Ventes d'œuvres le 1941.05.08

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  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kirchenruine im Nadelwald bei Mondschein; vorn ein Wasser. Monogr. "C. B.". Öl auf Karton. 19 : 13,5. Charakteristisches Romantikerbildchen aus dem Dresdener Kreise unter dem Einfluß des Caspar David Friedrich. Die Autorschaft des Beichling, der ähnliche Themen auch sonst gemalt hat - 1837 stellte er auf der Akademie-Ausstellung in Dresden eine Ruine des Schlosses zu Eger aus - ist nicht nur durch das Monogramm verbürgt, sondern auch dadurch wahrscheinlich, daß er ein größeres, jetzt in der Neuen Pinakothek zu München befindliches Gemälde Caspar David Friedrichs mit derselben Kirchenruine (von etwas verändertem Standpunkte aus gesehen), in der Bilderchronik des Sächs. Kunstvereins von 1831 radiert hat. (Carl Heinrich Beichling)|Kirchenruine im Nadelwald bei Mondschein; vorn ein Wasser. Monogr. "C. B.". Öl auf Karton. 19 : 13,5. Charakteristisches Romantikerbildchen aus dem Dresdener Kreise unter dem Einfluß des Caspar David Friedrich. Die Autorschaft des Beichling, der ähnliche Themen auch sonst gemalt hat - 1837 stellte er auf der Akademie-Ausstellung in Dresden eine Ruine des Schlosses zu Eger aus - ist nicht nur durch das Monogramm verbürgt, sondern auch dadurch wahrscheinlich, daß er ein größeres, jetzt in der Neuen Pinakothek zu München befindliches Gemälde Caspar David Friedrichs mit derselben Kirchenruine (von etwas verändertem Standpunkte aus gesehen), in der Bilderchronik des Sächs. Kunstvereins von 1831 radiert hat.]] réalisée par Carl Heinrich Beichling, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 250 sch. [136]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Rückkehr der Nausikaa. Monogrammiert und dat.: "18 EB 54". Aquarell. 20,5 : 38. Brillant ausgeführtes Aquarell, das als Entwurf für das Gemälde von 1858 im Schlosse zu Berlin besondere Beachtung verdient (vgl. Pechts Würdigung dieser Komposition, zitiert in Meyers K. L. III S. 508). (Eduard Bendemann)|Die Rückkehr der Nausikaa. Monogrammiert und dat.: "18 EB 54". Aquarell. 20,5 : 38. Brillant ausgeführtes Aquarell, das als Entwurf für das Gemälde von 1858 im Schlosse zu Berlin besondere Beachtung verdient (vgl. Pechts Würdigung dieser Komposition, zitiert in Meyers K. L. III S. 508).]] réalisée par Eduard Bendemann, vendue par Besitz P (135) au prix de 640 sch. [138]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[10 Bl. Einzelgestalten zum "Götz von Berlichingen" : Götz selbst, "Elisabeth", "Georg", "Franz von Sickingen", "Metzler", "Kaiser Maximilian", "Adelbert von Weisungen", "Adelheid von Waldorf", der "Abt von Fulda", ein "Kaiserlicher Rath". Monogr., 9 Bl. auch "1851" dat. B. u. F., ausführlich aquarelliert. Je 16 : 9. Vortreffliche Arbeit aus der besten Dresdener Zeit. (Eduard Bendemann)|10 Bl. Einzelgestalten zum "Götz von Berlichingen" : Götz selbst, "Elisabeth", "Georg", "Franz von Sickingen", "Metzler", "Kaiser Maximilian", "Adelbert von Weisungen", "Adelheid von Waldorf", der "Abt von Fulda", ein "Kaiserlicher Rath". Monogr., 9 Bl. auch "1851" dat. B. u. F., ausführlich aquarelliert. Je 16 : 9. Vortreffliche Arbeit aus der besten Dresdener Zeit.]] réalisée par Eduard Bendemann, vendue par Besitz P (135) au prix de 320 sch. [140]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Leipzig von der Mitternachtsseite. Vorn Gerber bei der Arbeit. Bez.: "Bruder ad nat." Aquarell. 19 : 26,5. Hübsche farbige Leipziger Ansicht aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, mit der selten dargestellten Gegend der heutigen Gerberstraße im Vordergrund. (Johann Friedrich Franz Bruder)|Leipzig von der Mitternachtsseite. Vorn Gerber bei der Arbeit. Bez.: "Bruder ad nat." Aquarell. 19 : 26,5. Hübsche farbige Leipziger Ansicht aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, mit der selten dargestellten Gegend der heutigen Gerberstraße im Vordergrund.]] réalisée par Johann Friedrich Franz Bruder, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 420 sch. [150]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt des Malers Philipp Otto Runge und seiner Frau. Brustbilder. Die Frau im Profil. Fast lebensgroß. Bez.: "J. van Deigen." Farbige Kreide. 58 : 48. Nicht ganz frisch. Gerahmt. Die Namensgebung dieses schönen Doppelporträts beruht auf alter Familientradition des Besitzers. Über den Künstler konnte nichts Näheres festgestellt werden. (J. van Delgen)|Das Porträt des Malers Philipp Otto Runge und seiner Frau. Brustbilder. Die Frau im Profil. Fast lebensgroß. Bez.: "J. van Deigen." Farbige Kreide. 58 : 48. Nicht ganz frisch. Gerahmt. Die Namensgebung dieses schönen Doppelporträts beruht auf alter Familientradition des Besitzers. Über den Künstler konnte nichts Näheres festgestellt werden.]] réalisée par J. van Delgen, vendue par Besitz B2 (129) au prix de 1100 sch. [170]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines jungen Mannes. Halbfigur an einem Tische vor einem Buch, in der Hand einen Brief. F. 17,5 : 13,5. Diese herrliche Zeichnung galt als ein frühes Selbstporträt des Künstlers, doch scheint das jugendliche Alter des Dargestellten in Verbindung mit der reifen Technik zu dieser Annahme nicht zu passen. (Carl Philipp Fohr)|Bildnis eines jungen Mannes. Halbfigur an einem Tische vor einem Buch, in der Hand einen Brief. F. 17,5 : 13,5. Diese herrliche Zeichnung galt als ein frühes Selbstporträt des Künstlers, doch scheint das jugendliche Alter des Dargestellten in Verbindung mit der reifen Technik zu dieser Annahme nicht zu passen.]] réalisée par Carl Philipp Fohr, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 8000 sch. [204]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Verfallenes gotisches Tor in Schriesheim, mit zwei Wäscherinnen und einem Wächter als Staffage. Im Hintergrund Blick auf die hochgelegene Strahlenburg. Aquarell. 20 : 24,8. Charakteristisches Aquarell aus Fohrs Frühzeit. Sammlung: von Bassus. (Carl Philipp Fohr)|Verfallenes gotisches Tor in Schriesheim, mit zwei Wäscherinnen und einem Wächter als Staffage. Im Hintergrund Blick auf die hochgelegene Strahlenburg. Aquarell. 20 : 24,8. Charakteristisches Aquarell aus Fohrs Frühzeit. Sammlung: von Bassus.]] réalisée par Carl Philipp Fohr, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 800 sch. [206]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Francesco Massimi. Kopfbild nach rechts, "blaug. Augen blond rötlich Haar". B. 24 : 43. Zu Wörndle 253, 4. Studie zu dem Fresko im Tassozimmer der Villa Massimi : "Gottfried und die Kreuzfahrer", auf dem mehrere Porträts der fürstlichen Familie Massimi angebracht waren. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Abgebildet in Gerstenberg und Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimi zu Rom, Abb. 95, pag. 112. (Joseph von Führich)|Francesco Massimi. Kopfbild nach rechts, "blaug. Augen blond rötlich Haar". B. 24 : 43. Zu Wörndle 253, 4. Studie zu dem Fresko im Tassozimmer der Villa Massimi : "Gottfried und die Kreuzfahrer", auf dem mehrere Porträts der fürstlichen Familie Massimi angebracht waren. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Abgebildet in Gerstenberg und Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimi zu Rom, Abb. 95, pag. 112.]] réalisée par Joseph von Führich, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 640 sch. [220]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Harmonia, dargestellt als Genius seliger Vereinigung, mit Amor und Psyche. Bez. B., mit Sepia laviert. Im Achteck. Blattgröße: 38 : 54. Herrliche Vorstudie für die von H. Merz in verkleinertem Maßstabe in der Sammlung Satura (Taf. 24) gestochene Komposition, deren Aquarellausführung sich in dem von der deutschen Künstlerschaft der Großherzogin von Sachsen-Weimar gewidmeten Album zum Gedächtnis des Künstlerfestes zu Weimar von 1863 befand. (Bonaventura Genelli)|Harmonia, dargestellt als Genius seliger Vereinigung, mit Amor und Psyche. Bez. B., mit Sepia laviert. Im Achteck. Blattgröße: 38 : 54. Herrliche Vorstudie für die von H. Merz in verkleinertem Maßstabe in der Sammlung Satura (Taf. 24) gestochene Komposition, deren Aquarellausführung sich in dem von der deutschen Künstlerschaft der Großherzogin von Sachsen-Weimar gewidmeten Album zum Gedächtnis des Künstlerfestes zu Weimar von 1863 befand.]] réalisée par Bonaventura Genelli, vendue par Besitz P (135) au prix de 630 sch. [236]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mars von Amor, den er auf den Armen hält, des Helms und Schwertes entkleidet. B. 37 : 27,5. Umrißzeichnung. Gestochen von H. Schütz für die "Satura", Tafel 16. Aus dem Besitze Schwinds. - Eine kleinere Version (aus den Sammlungen A. O. Meyer und Engelbrecht) in der Sammlung Heumann- Chemnitz (Ausstellung 1930, Nr. 77). (Bonaventura Genelli)|Mars von Amor, den er auf den Armen hält, des Helms und Schwertes entkleidet. B. 37 : 27,5. Umrißzeichnung. Gestochen von H. Schütz für die "Satura", Tafel 16. Aus dem Besitze Schwinds. - Eine kleinere Version (aus den Sammlungen A. O. Meyer und Engelbrecht) in der Sammlung Heumann- Chemnitz (Ausstellung 1930, Nr. 77).]] réalisée par Bonaventura Genelli, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 620 sch. [237]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Nacktes sitzendes Mädchen. F. 15,5 : 22. Darauf eigenhändig: "Verehrter Herr Künzel, da meine Handschrift nichts Auffallendes noch auch Bezeichnendes hat, so möge auf diesem Blatte lieber etwas Handzeichnung von mir stehen. Bonaventura Genelli. Weimar, den 22. Mai 1862." (Bonaventura Genelli)|Nacktes sitzendes Mädchen. F. 15,5 : 22. Darauf eigenhändig: "Verehrter Herr Künzel, da meine Handschrift nichts Auffallendes noch auch Bezeichnendes hat, so möge auf diesem Blatte lieber etwas Handzeichnung von mir stehen. Bonaventura Genelli. Weimar, den 22. Mai 1862."]] réalisée par Bonaventura Genelli, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 300 sch. [238]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines Professors Reinhart, nach links. Oval. Silberstift auf gestrichenem Papier. Bez. und dat. "1808". 11,5 : 9. Der Name Reinhart steht von alter Hand unter dem Porträt. Es könnte sich um den Vedutenmaler Sebastian Karl Reinhardt handeln, vielleicht auch um den Glasgraveur Karl Gottlieb Reinhardt, der die Goethegemmen geschnitten hat. Haller v. H. war 1808 in Berlin tätig. (Christoph Haller von Hallerstein)|Brustbild eines Professors Reinhart, nach links. Oval. Silberstift auf gestrichenem Papier. Bez. und dat. "1808". 11,5 : 9. Der Name Reinhart steht von alter Hand unter dem Porträt. Es könnte sich um den Vedutenmaler Sebastian Karl Reinhardt handeln, vielleicht auch um den Glasgraveur Karl Gottlieb Reinhardt, der die Goethegemmen geschnitten hat. Haller v. H. war 1808 in Berlin tätig.]] réalisée par Christoph Haller von Hallerstein, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 280 sch. [257]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei. (Franz Horny)|2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei.]] réalisée par Franz Horny, vendue par Besitz B1 (128). [290]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei. (Franz Horny)|2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei.]] réalisée par Franz Horny, vendue par Besitz B1 (128). [291]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Disgrazia. Fortuna. Roma 23. September 1835. Lustige Karikatur auf ein Reiseerlebnis Schwinds. Aquarell. 29 : 44. Zweiteilige Darstellung mit drei Randvignetten. Schwind war im Sommer 1835 in Italien. Das Blatt war ursprünglich in seinem Besitz. Auf dem ehem. Untersatzbogen: Geschenk von Onkel Hermann von Schwind. (Eduard Ille)|Disgrazia. Fortuna. Roma 23. September 1835. Lustige Karikatur auf ein Reiseerlebnis Schwinds. Aquarell. 29 : 44. Zweiteilige Darstellung mit drei Randvignetten. Schwind war im Sommer 1835 in Italien. Das Blatt war ursprünglich in seinem Besitz. Auf dem ehem. Untersatzbogen: Geschenk von Onkel Hermann von Schwind.]] réalisée par Eduard Ille, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 105 sch. [300]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[An Minna - Träum ich? Ist mein Auge trüber? Meine Minna geht vorüber, meine Minna kennt mich nicht . . . Schiller. "Eduard Ille 10. 1. 52." B. 29,5 : 29,5. Ein reiches, schön gezeichnetes Blatt. War gleichfalls in Schwinds Besitz und ein Geschenk von Onkel Hermann von Schwind. (Eduard Ille)|An Minna - Träum ich? Ist mein Auge trüber? Meine Minna geht vorüber, meine Minna kennt mich nicht . . . Schiller. "Eduard Ille 10. 1. 52." B. 29,5 : 29,5. Ein reiches, schön gezeichnetes Blatt. War gleichfalls in Schwinds Besitz und ein Geschenk von Onkel Hermann von Schwind.]] réalisée par Eduard Ille, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 230 sch. [301]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Quastlmayers Leiden. 1850. 24. Dez. u.a. Beschriftungen auf einer vierteiligen, reichen karikierenden Darstellung. B. 29 : 25. Das lustige und reizvoll gezeichnete Blatt bezieht sich auf einen Vorgang im Leben Illes, der die Hauptperson bildet. Dazu Karikaturen auf Pocci, Braun (von Braun und Schneider), mit denen Ille damals zuerst in Beziehung trat, das Deutsche Hof- und Nationaltheater usw. Aus Schwinds Nachlaß. (Eduard Ille)|Quastlmayers Leiden. 1850. 24. Dez. u.a. Beschriftungen auf einer vierteiligen, reichen karikierenden Darstellung. B. 29 : 25. Das lustige und reizvoll gezeichnete Blatt bezieht sich auf einen Vorgang im Leben Illes, der die Hauptperson bildet. Dazu Karikaturen auf Pocci, Braun (von Braun und Schneider), mit denen Ille damals zuerst in Beziehung trat, das Deutsche Hof- und Nationaltheater usw. Aus Schwinds Nachlaß.]] réalisée par Eduard Ille, vendue par Besitz B1 (128). [302]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Friese mit dem 12jährigen Jesus im Tempel und der Speisung der Fünftausend. "Jos. Klieber." F. je 10 : 40. Klieber war Maler und Bildhauer und hat in Wien, Innsbruck und anderen österreichischen Orten neben vielen anderen Arbeiten dekorative Fries-Reliefs und Entwürfe für Fries-Malereien geschaffen. Die Blätter befanden sich früher im Besitze Schwinds. (Josef Klieber)|2 Bl. Friese mit dem 12jährigen Jesus im Tempel und der Speisung der Fünftausend. "Jos. Klieber." F. je 10 : 40. Klieber war Maler und Bildhauer und hat in Wien, Innsbruck und anderen österreichischen Orten neben vielen anderen Arbeiten dekorative Fries-Reliefs und Entwürfe für Fries-Malereien geschaffen. Die Blätter befanden sich früher im Besitze Schwinds.]] réalisée par Josef Klieber, vendue par Besitz B1 (128). [335]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tempio de Vesta. Rome. Einige Landleute, z. T. mit ihren Maultieren, am Brunnen. Bez.: "F. Knebel fece - Rome 1855" und auf dem alten Untersatzbogen die obige (eigenhändige?) Ortsangabe. Aquarell. 25,5 : 38. Prachtvoll ausgeführtes Aquarell, das ein 1844 auf der Mailänder Kunstausstellung von der Gesellschaft der Schönen Künste in Mailand erworbenes Aquarell wiederholen dürfte. (Franz Knebel)|Tempio de Vesta. Rome. Einige Landleute, z. T. mit ihren Maultieren, am Brunnen. Bez.: "F. Knebel fece - Rome 1855" und auf dem alten Untersatzbogen die obige (eigenhändige?) Ortsangabe. Aquarell. 25,5 : 38. Prachtvoll ausgeführtes Aquarell, das ein 1844 auf der Mailänder Kunstausstellung von der Gesellschaft der Schönen Künste in Mailand erworbenes Aquarell wiederholen dürfte.]] réalisée par Franz Knebel, vendue par Besitz P (135) au prix de 1600 sch. [337]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tivoli près Rome. Vorn drei Bäuerinnen am Wege; vor einem Kellereingang zwei Maul- tiere. Rechts Ausblick. Bez., dat. "1855", und auf dem alten Untersatzbogen die obige (eigenhändige?) Ortsangabe. Aquarell, mit einigen Deckfarben. 31,5 : 42. Stattliche italienische Ansicht in vollendeter Aquarelltechnik. (Franz Knebel)|Tivoli près Rome. Vorn drei Bäuerinnen am Wege; vor einem Kellereingang zwei Maul- tiere. Rechts Ausblick. Bez., dat. "1855", und auf dem alten Untersatzbogen die obige (eigenhändige?) Ortsangabe. Aquarell, mit einigen Deckfarben. 31,5 : 42. Stattliche italienische Ansicht in vollendeter Aquarelltechnik.]] réalisée par Franz Knebel, vendue par Besitz P (135) au prix de 2100 sch. [338]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Opfer Noahs. F. auf Pauspapier. Auf einem Bogen mit dem Blindstempel Lannas auf- gezogen. 41 : 51. Lutterotti 275. Der prachtvolle große Entwurf aus der Sammlung Lanna, trägt unten die Worte "An Herrn Engert". Und rückseitig: An Herrn Engert in Bleistift ist Kochs Autograph. Koll. E. Engert. 5. 6. 71, Nr. 415. - Von Lutterotti als "sehr gut durchgeführt" bezeichnet. (Josef Anton Koch)|Das Opfer Noahs. F. auf Pauspapier. Auf einem Bogen mit dem Blindstempel Lannas auf- gezogen. 41 : 51. Lutterotti 275. Der prachtvolle große Entwurf aus der Sammlung Lanna, trägt unten die Worte "An Herrn Engert". Und rückseitig: An Herrn Engert in Bleistift ist Kochs Autograph. Koll. E. Engert. 5. 6. 71, Nr. 415. - Von Lutterotti als "sehr gut durchgeführt" bezeichnet.]] réalisée par Josef Anton Koch, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 1700 sch. [350]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Lauterbrunner Tal. Aquarell und Deckfarben. 29 : 35. Eine frühe Arbeit vom ersten Aufenthalt in der Schweiz, wo Koch von 1792-94 Landschaftsstudien trieb. Diese und die folgenden Zeichnungen von Koch entstammen ursprünglich dem Besitze des Lords Hamilton, der im Anfang des Jahrhunderts in Rom lebte. Lutterotti hatte diese Blätter bei Abfassung seines Werkes nicht gekannt und erkennt nach Photographien, die ihm vorlagen, ihre Echtheit an. (Josef Anton Koch)|Das Lauterbrunner Tal. Aquarell und Deckfarben. 29 : 35. Eine frühe Arbeit vom ersten Aufenthalt in der Schweiz, wo Koch von 1792-94 Landschaftsstudien trieb. Diese und die folgenden Zeichnungen von Koch entstammen ursprünglich dem Besitze des Lords Hamilton, der im Anfang des Jahrhunderts in Rom lebte. Lutterotti hatte diese Blätter bei Abfassung seines Werkes nicht gekannt und erkennt nach Photographien, die ihm vorlagen, ihre Echtheit an.]] réalisée par Josef Anton Koch, vendue par Besitz F (131) au prix de 3100 sch. [358]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Schweizer Gebirgsansicht. Öl auf Papier. Der Vordergrund mit einem See nur braun unter- malt, das schneebedeckte Hochgebirge ausgeführt. 21 : 32. Lutterotti verweist auf ein zweifellos zugehöriges Blatt in der Kunsthalle Bremen, das im Vordergrund kämpfende Stiere zeigt und nach 1822 entstanden sein dürfte. Unser Blatt gehört jedoch in die Schweizer Zeit Kochs. (Josef Anton Koch)|Schweizer Gebirgsansicht. Öl auf Papier. Der Vordergrund mit einem See nur braun unter- malt, das schneebedeckte Hochgebirge ausgeführt. 21 : 32. Lutterotti verweist auf ein zweifellos zugehöriges Blatt in der Kunsthalle Bremen, das im Vordergrund kämpfende Stiere zeigt und nach 1822 entstanden sein dürfte. Unser Blatt gehört jedoch in die Schweizer Zeit Kochs.]] réalisée par Josef Anton Koch, vendue par Besitz F (131) au prix de 420 sch. [359]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit dem Heiligen Martin, links eine Prozession an einer Kapelle. Rückseitig Skizze zu Bettlern. B. 23 : 21. Leicht fleckig. Nach Lutterottis freundlicher Mitteilung gehört diese Zeichnung zu dem entsprechenden Bilde in Dresden von 1815, das am Ende der Wiener Zeit Kochs für den Grafen von Schönborn entstand. Die romantisch religiöse Staffage wahrscheinlich angeregt von Friedrich Schlegel. Ein der Zeichnung nahestehendes Aquarell ist 1832 datiert. Ein Gegenstück dazu ist die Landschaft mit dem Heiligen Benedikt in Dresden. (Josef Anton Koch)|Landschaft mit dem Heiligen Martin, links eine Prozession an einer Kapelle. Rückseitig Skizze zu Bettlern. B. 23 : 21. Leicht fleckig. Nach Lutterottis freundlicher Mitteilung gehört diese Zeichnung zu dem entsprechenden Bilde in Dresden von 1815, das am Ende der Wiener Zeit Kochs für den Grafen von Schönborn entstand. Die romantisch religiöse Staffage wahrscheinlich angeregt von Friedrich Schlegel. Ein der Zeichnung nahestehendes Aquarell ist 1832 datiert. Ein Gegenstück dazu ist die Landschaft mit dem Heiligen Benedikt in Dresden.]] réalisée par Josef Anton Koch, vendue par Besitz F (131) au prix de 620 sch. [360]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnisstudie einer jungen Dame der Gesellschaft. Halbfigur. Bez.: "Frl. Molitor, Tochter des Justizrath. A. Kornek. Düss. 23. Maerz 1837." B. 23,5 : 18. Reizende Bildniszeichnung aus des Künstlers Düsseldorfer Zeit. Seit 1840 wohnte Korneck als fruchtbarer Porträtmaler in Berlin und führte auch zahlreiche Aufträge des Hofes aus. (Albert Korneck)|Bildnisstudie einer jungen Dame der Gesellschaft. Halbfigur. Bez.: "Frl. Molitor, Tochter des Justizrath. A. Kornek. Düss. 23. Maerz 1837." B. 23,5 : 18. Reizende Bildniszeichnung aus des Künstlers Düsseldorfer Zeit. Seit 1840 wohnte Korneck als fruchtbarer Porträtmaler in Berlin und führte auch zahlreiche Aufträge des Hofes aus.]] réalisée par Albert Korneck, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 210 sch. [364]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Selbstporträt des Künstlers. Brustbild nach rechts. "J. Kretschmar fec. 1830." Kreide, weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 39 : 35. Alt gerahmt. Dieses Selbstbildnis, das aus dem Besitz eines Enkels des Künstlers stammt und in Thieme-Beckers Künstler-Lex. Bd. XX. pag. 506 erwähnt ist, ist ein überraschend schönes Beispiel der damaligen Berliner Porträtkunst von feinem romantischen Stil, lebendigster Wirkung und größter Frische der Erhaltung. Das Gegenstück dazu, das Porträt seiner Frau, gleichfalls im Thieme-Becker erwähnt, befindet sich im Märkischen Provinzialmuseum in Berlin. Unser Porträt war 1931 in einer historischen Ausstellung in Berlin in der Akademie der bildenden Künste ausgestellt. (Karl Johann Kretschmar)|Das Selbstporträt des Künstlers. Brustbild nach rechts. "J. Kretschmar fec. 1830." Kreide, weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 39 : 35. Alt gerahmt. Dieses Selbstbildnis, das aus dem Besitz eines Enkels des Künstlers stammt und in Thieme-Beckers Künstler-Lex. Bd. XX. pag. 506 erwähnt ist, ist ein überraschend schönes Beispiel der damaligen Berliner Porträtkunst von feinem romantischen Stil, lebendigster Wirkung und größter Frische der Erhaltung. Das Gegenstück dazu, das Porträt seiner Frau, gleichfalls im Thieme-Becker erwähnt, befindet sich im Märkischen Provinzialmuseum in Berlin. Unser Porträt war 1931 in einer historischen Ausstellung in Berlin in der Akademie der bildenden Künste ausgestellt.]] réalisée par Karl Johann Kretschmar, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 1200 sch. [365]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Lithographen Friedrich Jentzen (Berlin, 1804-1875). Brustbild, halb nach links, der Kopf zum Beschauer gewendet. Kreide, weiß gehöht, auf gelblichem Papier. 21 : 17,5. Gerahmt. Eines der schönsten bürgerlichen Kreideporträts Krügers, von köstlicher Frische der Erhaltung. F. Jentzen, der 1824 mit Krüger bekannt wurde, wandte sich, von ihm entscheidend beeinflußt, von der Ölmalerei ab und der Lithographie zu. Das vorliegende Bildnis ist nach alter rückseitiger Beschriftung im Dezember 1825 von Krüger gezeichnet worden. (Franz Krüger)|Bildnis des Lithographen Friedrich Jentzen (Berlin, 1804-1875). Brustbild, halb nach links, der Kopf zum Beschauer gewendet. Kreide, weiß gehöht, auf gelblichem Papier. 21 : 17,5. Gerahmt. Eines der schönsten bürgerlichen Kreideporträts Krügers, von köstlicher Frische der Erhaltung. F. Jentzen, der 1824 mit Krüger bekannt wurde, wandte sich, von ihm entscheidend beeinflußt, von der Ölmalerei ab und der Lithographie zu. Das vorliegende Bildnis ist nach alter rückseitiger Beschriftung im Dezember 1825 von Krüger gezeichnet worden.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 1500 sch. [366]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Bildnis des Malers J. C. Reinhart, mit dessen eigenhändiger Unterschrift. Blei. 30 : 20. Vorzeichnung zum Stiche Küchlers für das 1836 gegründete Erinnerungsbuch deutscher Künstler. Mit der Genehmigung für den Stich ("Incidatur") vom 27. 7. 1836 im Unterrande. (Carl Gotthelf Küchler)|Das Bildnis des Malers J. C. Reinhart, mit dessen eigenhändiger Unterschrift. Blei. 30 : 20. Vorzeichnung zum Stiche Küchlers für das 1836 gegründete Erinnerungsbuch deutscher Künstler. Mit der Genehmigung für den Stich ("Incidatur") vom 27. 7. 1836 im Unterrande.]] réalisée par Carl Gotthelf Küchler, vendue par Besitz F (131) au prix de 230 sch. [371]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Darstellungen aus einem Schweizer Knaben-Erziehungsheim : Die Fassade, der Schlafsaal, die Bibliothek, der Turnsaal, der Studiensaal. "Johannes Leuzinger 1826." F., braune Tusche. Je ca. 25 : 60. Zeitgeschichtlich außerordentlich interessante Darstellungen in feiner künstlerischer Ausführung. Leuzinger gehörte einer Schweizer Künstlerfamilie an. (Johannes Leuzinger)|5 Bl. Darstellungen aus einem Schweizer Knaben-Erziehungsheim : Die Fassade, der Schlafsaal, die Bibliothek, der Turnsaal, der Studiensaal. "Johannes Leuzinger 1826." F., braune Tusche. Je ca. 25 : 60. Zeitgeschichtlich außerordentlich interessante Darstellungen in feiner künstlerischer Ausführung. Leuzinger gehörte einer Schweizer Künstlerfamilie an.]] réalisée par Johannes Leuzinger, vendue par Besitz B1 (128). [385]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Getreideernte in italienischer Landschaft. Bezeichnet: "Darmstadt d/letzten Debr: Abds - 8 Uhr 1835 A L" und rückseitig: "Schnitter im Lateiner Gebirg. 5 Thl. 18 A L 35". Blei. Auf dem Blatte eines alten großen Rechnungsbuches. 26 : 47. Im ersten Jahre nach Lucas Rückkehr aus dem Süden entstandene Komposition von acht Figuren in weiter Landschaft. So bedeutende Zeichnungen des Meisters sind selten. (August Lucas)|Getreideernte in italienischer Landschaft. Bezeichnet: "Darmstadt d/letzten Debr: Abds - 8 Uhr 1835 A L" und rückseitig: "Schnitter im Lateiner Gebirg. 5 Thl. 18 A L 35". Blei. Auf dem Blatte eines alten großen Rechnungsbuches. 26 : 47. Im ersten Jahre nach Lucas Rückkehr aus dem Süden entstandene Komposition von acht Figuren in weiter Landschaft. So bedeutende Zeichnungen des Meisters sind selten.]] réalisée par August Lucas, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 950 sch. [390]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt von Frau Clara Bruckmann. Halbfigur, die Arme vor der Brust. B., Kr. weiß gehöht auf bläulichem Papier. 46 : 32. Das prachtvolle Bildnis von monumentaler Wirkung ist in Meyer-Gräfes Werkverzeichnis unter Nr. 741 beschrieben. Peter Bruckmann, später Bildhauer in Florenz, war zunächst ein Schüler von Marées und mit ihm nahe befreundet. Der Typus seiner Frau Clara ist geradezu in das Werk des Marees eingegangen. Die Zeichnung stammt aus Ballingschen Besitz, dem an Werken des Meisters reichsten, den es je beisammen gegeben hat. Sie war ausgestellt in der ersten großen Mareesausstellung in Berlin 1909. (Hans von Marées)|Das Porträt von Frau Clara Bruckmann. Halbfigur, die Arme vor der Brust. B., Kr. weiß gehöht auf bläulichem Papier. 46 : 32. Das prachtvolle Bildnis von monumentaler Wirkung ist in Meyer-Gräfes Werkverzeichnis unter Nr. 741 beschrieben. Peter Bruckmann, später Bildhauer in Florenz, war zunächst ein Schüler von Marées und mit ihm nahe befreundet. Der Typus seiner Frau Clara ist geradezu in das Werk des Marees eingegangen. Die Zeichnung stammt aus Ballingschen Besitz, dem an Werken des Meisters reichsten, den es je beisammen gegeben hat. Sie war ausgestellt in der ersten großen Mareesausstellung in Berlin 1909.]] réalisée par Hans von Marées, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 2600 sch. [393]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehender Akt nach vorn gebeugt. Entwurf zum Narziß. Rötel auf bläulichem Papier, weiß gehöht. - Auf der Rückseite ein männlicher Akt mit erhobenen Armen in leichtem Rötelumriß. 57 : 47. Sehr vollkommen und fast malerisch ausgeführt. Der Narziß ist das rechte Flügelbild der "Werbung" in München, M.-Gr. 918, das in den Jahren 1885-87 ausgeführt wurde. Es gibt viele Entwürfe dafür, die weit zurückreichen. Auch die Skizze auf der Rückseite kann zu ihnen gehören. Die Figur war ursprünglich ganz anders gedacht. (Hans von Marées)|Stehender Akt nach vorn gebeugt. Entwurf zum Narziß. Rötel auf bläulichem Papier, weiß gehöht. - Auf der Rückseite ein männlicher Akt mit erhobenen Armen in leichtem Rötelumriß. 57 : 47. Sehr vollkommen und fast malerisch ausgeführt. Der Narziß ist das rechte Flügelbild der "Werbung" in München, M.-Gr. 918, das in den Jahren 1885-87 ausgeführt wurde. Es gibt viele Entwürfe dafür, die weit zurückreichen. Auch die Skizze auf der Rückseite kann zu ihnen gehören. Die Figur war ursprünglich ganz anders gedacht.]] réalisée par Hans von Marées, vendue par Besitz S2 (138) au prix de 1400 sch. [394]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sitzender Mädchenakt, die Hände vor der Brust gekreuzt. Rotstift, weiß gehöht auf braun- gelbem Papier. Rechts der Künstlername in alter Tintenschrift (eigenhändig?). 35 : 24,5. Derartig durchgeführte Aktzeichnungen Oesers sind selten und fehlten sogar in Oesers Nachlaßver- steigerung 1800; vgl. Dürr, S. 233-239. Der weibliche Rückenakt in gleicher Technik auf der Verst. Campe 1827, Nr. 295 (s. Dürr S. 240) war nur halb so groß wie das vorliegende Blatt. (Adam Friedrich Oeser)|Sitzender Mädchenakt, die Hände vor der Brust gekreuzt. Rotstift, weiß gehöht auf braun- gelbem Papier. Rechts der Künstlername in alter Tintenschrift (eigenhändig?). 35 : 24,5. Derartig durchgeführte Aktzeichnungen Oesers sind selten und fehlten sogar in Oesers Nachlaßver- steigerung 1800; vgl. Dürr, S. 233-239. Der weibliche Rückenakt in gleicher Technik auf der Verst. Campe 1827, Nr. 295 (s. Dürr S. 240) war nur halb so groß wie das vorliegende Blatt.]] réalisée par Adam Friedrich Oeser, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 290 sch. [439]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Kalvarienberg in Berchtesgaden und Blick auf den Hohen Göll. Blei. 46,5 : 60. Prachtvoll ausgeführte Bleistiftzeichnung, während der oder im direkten Anschluß an die zweite Salzburger Reise entstanden. Aus der kostbaren Oliviersammlung der Fürsten von Anhalt-Dessau und ausgestellt auf der Olivier-Gedächtnisausstellung Dessau 1930 (Nr. 137 des Kataloges von Dr. L. Grote). Abgebildet in: L. Grote, Die Brüder Olivier, S. 208, Abb. 120 und auf S. 202 mit folgendem Texte gewürdigt: "Dann ist Ferdinand Olivier zum Kreuzweg aufgestiegen und hat von hier aus die bewaldeten Hänge des Obersalzberges, mit dem Massiv des Hohen Bretts und des Jenner gezeichnet (Abb. 120). Die Franziskanerkirche sieht von unten herauf. Der Ölberg und die drei letzten Stationen stehen in lockerem Busch- und Baumwerk und schließen die blumige Wiese der Vorderbühne ab. Die geheimnisvolle und doch klare Durchdringung von Christentum und deutscher Landschaft leiteten Olivier bei der Wahl des Motivs. Julius Schnorr hat hier zu gleicher Stunde neben ihm gezeichnet, das Blatt hat aber nicht die Durchsichtigkeit und Räumlichkeit erhalten, die das seinige auszeichnet." (Ferdinand von Olivier)|Der Kalvarienberg in Berchtesgaden und Blick auf den Hohen Göll. Blei. 46,5 : 60. Prachtvoll ausgeführte Bleistiftzeichnung, während der oder im direkten Anschluß an die zweite Salzburger Reise entstanden. Aus der kostbaren Oliviersammlung der Fürsten von Anhalt-Dessau und ausgestellt auf der Olivier-Gedächtnisausstellung Dessau 1930 (Nr. 137 des Kataloges von Dr. L. Grote). Abgebildet in: L. Grote, Die Brüder Olivier, S. 208, Abb. 120 und auf S. 202 mit folgendem Texte gewürdigt: "Dann ist Ferdinand Olivier zum Kreuzweg aufgestiegen und hat von hier aus die bewaldeten Hänge des Obersalzberges, mit dem Massiv des Hohen Bretts und des Jenner gezeichnet (Abb. 120). Die Franziskanerkirche sieht von unten herauf. Der Ölberg und die drei letzten Stationen stehen in lockerem Busch- und Baumwerk und schließen die blumige Wiese der Vorderbühne ab. Die geheimnisvolle und doch klare Durchdringung von Christentum und deutscher Landschaft leiteten Olivier bei der Wahl des Motivs. Julius Schnorr hat hier zu gleicher Stunde neben ihm gezeichnet, das Blatt hat aber nicht die Durchsichtigkeit und Räumlichkeit erhalten, die das seinige auszeichnet."]] réalisée par Ferdinand von Olivier, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 4100 sch. [440]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit großen Eichen. B. 36 : 41. Etwas stockfleckig. Diese große deutsche Landschaft ist in den dreißiger Jahren entstanden, als sich der frühe strenge Stil des Künstlers aufzulockern begann. Ausgestellt in Dessau 1930 (Nr. 191). Aus der Versteigerung der Sammlung von Erdmannsdörfer, München 1866 (an C. G. Boerner), später in der Sammlung Glüenstein, Hamburg und von dort wieder bei C. G. Boerner. (Ferdinand von Olivier)|Landschaft mit großen Eichen. B. 36 : 41. Etwas stockfleckig. Diese große deutsche Landschaft ist in den dreißiger Jahren entstanden, als sich der frühe strenge Stil des Künstlers aufzulockern begann. Ausgestellt in Dessau 1930 (Nr. 191). Aus der Versteigerung der Sammlung von Erdmannsdörfer, München 1866 (an C. G. Boerner), später in der Sammlung Glüenstein, Hamburg und von dort wieder bei C. G. Boerner.]] réalisée par Ferdinand von Olivier, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 1750 sch. [443]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ephesus. Landschaft mit Ruinen. B. 17 : 24. - Eine weitere südliche Landschaft. B. 19 : 27. Diese Zeichnungen gehören zu einer Folge von Landschaften aus. dem Heiligen Lande, die von fremder Hand mit F. v. Olivier bezeichnet sind. Grote vermutet, daß es Zeichnungen Friedrich Oliviers im Stile seines Bruders sind. Einige davon waren in Dessau 1930 ausgestellt. (Ferdinand von Olivier)|2 Bl. Ephesus. Landschaft mit Ruinen. B. 17 : 24. - Eine weitere südliche Landschaft. B. 19 : 27. Diese Zeichnungen gehören zu einer Folge von Landschaften aus. dem Heiligen Lande, die von fremder Hand mit F. v. Olivier bezeichnet sind. Grote vermutet, daß es Zeichnungen Friedrich Oliviers im Stile seines Bruders sind. Einige davon waren in Dessau 1930 ausgestellt.]] réalisée par Ferdinand von Olivier, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone.. [445]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ephesus. Landschaft mit Ruinen. B. 17 : 24. - Eine weitere südliche Landschaft. B. 19 : 27. Diese Zeichnungen gehören zu einer Folge von Landschaften aus. dem Heiligen Lande, die von fremder Hand mit F. v. Olivier bezeichnet sind. Grote vermutet, daß es Zeichnungen Friedrich Oliviers im Stile seines Bruders sind. Einige davon waren in Dessau 1930 ausgestellt. (Ferdinand von Olivier)|2 Bl. Ephesus. Landschaft mit Ruinen. B. 17 : 24. - Eine weitere südliche Landschaft. B. 19 : 27. Diese Zeichnungen gehören zu einer Folge von Landschaften aus. dem Heiligen Lande, die von fremder Hand mit F. v. Olivier bezeichnet sind. Grote vermutet, daß es Zeichnungen Friedrich Oliviers im Stile seines Bruders sind. Einige davon waren in Dessau 1930 ausgestellt.]] réalisée par Ferdinand von Olivier, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone.. [446]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei welke Blätter. Datiert: "1817. den 10ten Januar.." Blei, mit der Zeichenfeder (oder spitzem Pinsel?) in graubräunlicher Tusche überzeichnet, der Grund blaugrau laviert. Darstellung 10 : 21 (Papiergröße: ca. 15 : 25). Dieses köstliche Studienblatt entspricht jenen drei Blättern mit Blattstudien, die, aus Familienbesitz stammend, auf der Versteigerung 201 von C. G. Boerner vor zwei Jahren verkauft wurden. Wir können auch bei dieser feinen Zeichnung, die einen besonderen Reiz durch die Tönung des Grundes hat, wieder nur den entsprechenden Absatz in Dr. L. Grotes Olivier-Buch (S. 147) zitieren: "Im Januar und Februar 1817 sind Friedrich Olivier und Julius Schnorr gemeinsam mit einer Arbeit beschäftigt, wie sie nur aus dem Geiste des Hauses Olivier erwachsen konnte. Sie zeichnen mit Blei und Feder welke Ahornblätter aus dem Garten. Natürlich haben Schongauers Stiche und Dürers Zeich- nungen sie dazu angeregt. Doch haben ihre Linien nicht die stählerne Kraft der Gotik, sondern sind weich geführt, der Rhythmus des Umrisses ist kurvig rund und zur Binnenzeichnung ausgewogen. Die stillen Seelen der jungen Maler haben die rechte Andacht vor dem Unbedeutenden, und die dürren Blätter werden unter ihrer Hand zu wehmütigen Herbsterinnerungen an die Lust des Sommers; die kleinen Kostbarkeiten haben beide sehr geliebt, Julius Schnorr läßt sie sich nach Rom nachsenden." (Friedrich Olivier)|Zwei welke Blätter. Datiert: "1817. den 10ten Januar.." Blei, mit der Zeichenfeder (oder spitzem Pinsel?) in graubräunlicher Tusche überzeichnet, der Grund blaugrau laviert. Darstellung 10 : 21 (Papiergröße: ca. 15 : 25). Dieses köstliche Studienblatt entspricht jenen drei Blättern mit Blattstudien, die, aus Familienbesitz stammend, auf der Versteigerung 201 von C. G. Boerner vor zwei Jahren verkauft wurden. Wir können auch bei dieser feinen Zeichnung, die einen besonderen Reiz durch die Tönung des Grundes hat, wieder nur den entsprechenden Absatz in Dr. L. Grotes Olivier-Buch (S. 147) zitieren: "Im Januar und Februar 1817 sind Friedrich Olivier und Julius Schnorr gemeinsam mit einer Arbeit beschäftigt, wie sie nur aus dem Geiste des Hauses Olivier erwachsen konnte. Sie zeichnen mit Blei und Feder welke Ahornblätter aus dem Garten. Natürlich haben Schongauers Stiche und Dürers Zeich- nungen sie dazu angeregt. Doch haben ihre Linien nicht die stählerne Kraft der Gotik, sondern sind weich geführt, der Rhythmus des Umrisses ist kurvig rund und zur Binnenzeichnung ausgewogen. Die stillen Seelen der jungen Maler haben die rechte Andacht vor dem Unbedeutenden, und die dürren Blätter werden unter ihrer Hand zu wehmütigen Herbsterinnerungen an die Lust des Sommers; die kleinen Kostbarkeiten haben beide sehr geliebt, Julius Schnorr läßt sie sich nach Rom nachsenden."]] réalisée par Friedrich Olivier, vendue par Besitz D (130) au prix de 3700 sch. [447]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild der Madonna mit einer Krone, weißem Kopfschleier und rotem Gewand. Ölbild in altem Goldrahmen. 31,5 : 23. Das anmutige in lichten Farben gehaltene Köpfchen steht nach der Meinung maßgebender Sachverständiger der Malweise Overbecks zwischen 1825 und 1830 außerordentlich nahe. Es ist jedenfalls ein Werk im Stile feinster frühester Nazarener-Malerei, dessen frischen Eindruck auch einige geschickt restaurierte Stellen nicht beeinträchtigen. (Friedrich Overbeck)|Brustbild der Madonna mit einer Krone, weißem Kopfschleier und rotem Gewand. Ölbild in altem Goldrahmen. 31,5 : 23. Das anmutige in lichten Farben gehaltene Köpfchen steht nach der Meinung maßgebender Sachverständiger der Malweise Overbecks zwischen 1825 und 1830 außerordentlich nahe. Es ist jedenfalls ein Werk im Stile feinster frühester Nazarener-Malerei, dessen frischen Eindruck auch einige geschickt restaurierte Stellen nicht beeinträchtigen.]] réalisée par Friedrich Overbeck, vendue par Besitz R (136) au prix de 1550 sch. [456]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Studienblatt für das 1931 in München verbrannte Gemälde von 1827 "Elieser und Rebekka am Brunnen". B. 28,5 : 22,5. Durch den Verlust des Leipziger Ölbildes ist diese Vorstudie von hohem dokumentarischen Werte. Sie zeigt auf der Vorderseite - abweichend vom Gemälde - Elieser links stehend und Rebekka in der Mitte, während die flotte Skizzierung beider Figuren auf der Rückseite (Rebekka wiederholt) bereits der entgültigen Fassung nahe kommt. (Das Originalgemälde abgebildet bei G. J. Wolf, Verlorene Werke Deutscher romantischer Malerei, II. Aufl., 1931, S. 43; über seine Bedeutung s.: K. J. Friedrich, Liebenswerte Künstlergestalten um Ludwig Richter 1940, S. 48.) (Carl Peschel)|Doppelseitiges Studienblatt für das 1931 in München verbrannte Gemälde von 1827 "Elieser und Rebekka am Brunnen". B. 28,5 : 22,5. Durch den Verlust des Leipziger Ölbildes ist diese Vorstudie von hohem dokumentarischen Werte. Sie zeigt auf der Vorderseite - abweichend vom Gemälde - Elieser links stehend und Rebekka in der Mitte, während die flotte Skizzierung beider Figuren auf der Rückseite (Rebekka wiederholt) bereits der entgültigen Fassung nahe kommt. (Das Originalgemälde abgebildet bei G. J. Wolf, Verlorene Werke Deutscher romantischer Malerei, II. Aufl., 1931, S. 43; über seine Bedeutung s.: K. J. Friedrich, Liebenswerte Künstlergestalten um Ludwig Richter 1940, S. 48.)]] réalisée par Carl Peschel, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 220 sch. [459]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenporträt. Halbfigur nach rechts. B., weiß gehöht. In Tinte "im Oktober 1823". 27,5 : 21. In Berlin und Wien ausgebildet gehörte A. G. Pezold vor 1820 zum Nazarenerkreis in Rom. Bildniszeichnungen von seiner Hand finden sich im Museum zu Riga und dem Dresdener Kupferstichkabinett. (August Georg Pezold)|Herrenporträt. Halbfigur nach rechts. B., weiß gehöht. In Tinte "im Oktober 1823". 27,5 : 21. In Berlin und Wien ausgebildet gehörte A. G. Pezold vor 1820 zum Nazarenerkreis in Rom. Bildniszeichnungen von seiner Hand finden sich im Museum zu Riga und dem Dresdener Kupferstichkabinett.]] réalisée par August Georg Pezold, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 50 sch. [468]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Humoristisches Festblatt zum 70. Geburtstag von Franz von Kobell. "Dem 70 Jährigen." Vier Vierzeiler. "München 19. Juli 1873. F. P." Aquarell. Die Schrift auf besonderem Blatt. 15 : 41. Das höchst amüsante Blatt ist die Vorlage für Pocci, Ein Verzeichnis seiner Schriften etc., Nr. 525. Das Festblatt war für die Alt-England-Mitglieder bestimmt. Die Vierzeiler zitiert Pocci nach einer Photographie. (Franz Graf Pocci)|Humoristisches Festblatt zum 70. Geburtstag von Franz von Kobell. "Dem 70 Jährigen." Vier Vierzeiler. "München 19. Juli 1873. F. P." Aquarell. Die Schrift auf besonderem Blatt. 15 : 41. Das höchst amüsante Blatt ist die Vorlage für Pocci, Ein Verzeichnis seiner Schriften etc., Nr. 525. Das Festblatt war für die Alt-England-Mitglieder bestimmt. Die Vierzeiler zitiert Pocci nach einer Photographie.]] réalisée par Franz Graf Pocci, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 170 sch. [471]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Italienische Bäuerin mit ihrem Knaben auf dem Wege; hinten ein pfeifender Hirtenjunge und zwei Ziegen. Monogr. u. Angabe "Serpentara im Aug. 30". B. 18 : 24. Bleistiftzeichnung feinster Qualität, wohl aus demselben Skizzenbuch wie die gleichgroße "bergige Landschaft mit Ziegenherde", in Olevano am 10. 8. 30 gezeichnet, die sich in der Sammlung Cichorius befand (Verst.-Kat. C. G. Boerner 90, Leipzig 5.5. 1908, Nr. 388). (Friedrich Preller der Ältere)|Italienische Bäuerin mit ihrem Knaben auf dem Wege; hinten ein pfeifender Hirtenjunge und zwei Ziegen. Monogr. u. Angabe "Serpentara im Aug. 30". B. 18 : 24. Bleistiftzeichnung feinster Qualität, wohl aus demselben Skizzenbuch wie die gleichgroße "bergige Landschaft mit Ziegenherde", in Olevano am 10. 8. 30 gezeichnet, die sich in der Sammlung Cichorius befand (Verst.-Kat. C. G. Boerner 90, Leipzig 5.5. 1908, Nr. 388).]] réalisée par Friedrich Preller der Ältere, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 270 sch. [486]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Drei Jungfrauen in klassischer Gewandung und ein nackter Knabe halten eine lange Blumengirlande, die um eine schwebende Leier einen Blütenkranz bildet. Im Vordergrunde unten links und rechts noch zwei Kinder. Bez.: "J. H. Ramberg invenit - delint. Hannover 1820." Aquarell. 12 : 8. Entwurf in Farben für das Titelkupfer zum Taschenbuch Minerva Jahrg. 1822 von A. W. Böhm (das beiliegt). Aus Sammlung von Heydeck. (Johann Heinrich Ramberg)|Drei Jungfrauen in klassischer Gewandung und ein nackter Knabe halten eine lange Blumengirlande, die um eine schwebende Leier einen Blütenkranz bildet. Im Vordergrunde unten links und rechts noch zwei Kinder. Bez.: "J. H. Ramberg invenit - delint. Hannover 1820." Aquarell. 12 : 8. Entwurf in Farben für das Titelkupfer zum Taschenbuch Minerva Jahrg. 1822 von A. W. Böhm (das beiliegt). Aus Sammlung von Heydeck.]] réalisée par Johann Heinrich Ramberg, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 160 sch. [500]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Veduta di Napoli del Sepolcro di Virgilio. B. graue Tusche. 34 : 48. Die Echtheit dieser Zeichnung wird u. a. belegt durch ein Skizzenbuch der Albertina und zwei reiche Skizzenbücher in der Sammlung des Prinzen Johann Georg mit genau entsprechenden Blättern. (Josef Rebell)|Veduta di Napoli del Sepolcro di Virgilio. B. graue Tusche. 34 : 48. Die Echtheit dieser Zeichnung wird u. a. belegt durch ein Skizzenbuch der Albertina und zwei reiche Skizzenbücher in der Sammlung des Prinzen Johann Georg mit genau entsprechenden Blättern.]] réalisée par Josef Rebell, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 240 sch. [508]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Frau mit einem Krug an der Brunnenröhre, daneben sitzt ein Bauernjunge mit einem Waschbottich. B. 21 : 28, die Darstellung 16 : 13. Abgebildet im Verzeichnis der Reinhold-Ausstellung in München, Graph. Kabinett, Mai 1935, Nr. 30. (Friedrich Philipp Reinhold)|Frau mit einem Krug an der Brunnenröhre, daneben sitzt ein Bauernjunge mit einem Waschbottich. B. 21 : 28, die Darstellung 16 : 13. Abgebildet im Verzeichnis der Reinhold-Ausstellung in München, Graph. Kabinett, Mai 1935, Nr. 30.]] réalisée par Friedrich Philipp Reinhold, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 85 sch. [512]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zug italienischer Hirten über eine Höhe des Sabinergebirges. Bezeichnet: "Ludwig Richter in Meißen 1832." Sepia, Feder und Pinsel. 22 : 29. Bildmäßig ausgeführte, reichstaffierte Landschaftszeichnung aus der Meißener Zeit, die - wie ein Aquarell der Hamburger Kunsthalle, das vor zwanzig Jahren auf der Versteigerung Boerner 133 erworben wurde - zu dem Besten gehört, was Richter nach seiner Rückkehr aus Italien anfangs der 30 er Jahre noch nach italienischen Motiven, aber schon ganz in deutschem Geiste geschaffen hat. Die prachtvolle Gebirgsszenerie bietet einen Blick auf die Rocca di Mezzo. Sammlung: Campe. (Adrian Ludwig Richter)|Zug italienischer Hirten über eine Höhe des Sabinergebirges. Bezeichnet: "Ludwig Richter in Meißen 1832." Sepia, Feder und Pinsel. 22 : 29. Bildmäßig ausgeführte, reichstaffierte Landschaftszeichnung aus der Meißener Zeit, die - wie ein Aquarell der Hamburger Kunsthalle, das vor zwanzig Jahren auf der Versteigerung Boerner 133 erworben wurde - zu dem Besten gehört, was Richter nach seiner Rückkehr aus Italien anfangs der 30 er Jahre noch nach italienischen Motiven, aber schon ganz in deutschem Geiste geschaffen hat. Die prachtvolle Gebirgsszenerie bietet einen Blick auf die Rocca di Mezzo. Sammlung: Campe.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 10800 sch. [528]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["Der Lenz ist angekommen." Mutter mit Kindern am Gartenzaun, hinter ihnen der Vater im Garten arbeitend. Vor dem Zaune der alte Schäfer mit seinem Hunde sitzend; ferner Schafe, Lämmer, an einem Tümpel Enten mit ihren Jungen. Am Himmel zahlreiche Vögel. B., aquarelliert. 22 : 17,5. In Aquarell aufs Zarteste ausgeführte, äußerst lebendige Zeichnung, die wohl als Vorstudie für den etwas kleineren Holzschnitt H.-B. 325 in der III. Lieferung von "Beschauliches und Erbauliches" (1855) gelten muß, aber die in Holz geschnittene Fassung variiert. Ein zugehöriges spätes Aquarell (von 1870), das fast mit dem Holzschnitt übereinstimmt, beinahe gleich groß wie das vorliegende Blatt, farbig abgebildet im Verst.-Kat. Alexander Flinsch (C. G. Boerner 111), Leipzig 1912, Nr. 66. (Adrian Ludwig Richter)|"Der Lenz ist angekommen." Mutter mit Kindern am Gartenzaun, hinter ihnen der Vater im Garten arbeitend. Vor dem Zaune der alte Schäfer mit seinem Hunde sitzend; ferner Schafe, Lämmer, an einem Tümpel Enten mit ihren Jungen. Am Himmel zahlreiche Vögel. B., aquarelliert. 22 : 17,5. In Aquarell aufs Zarteste ausgeführte, äußerst lebendige Zeichnung, die wohl als Vorstudie für den etwas kleineren Holzschnitt H.-B. 325 in der III. Lieferung von "Beschauliches und Erbauliches" (1855) gelten muß, aber die in Holz geschnittene Fassung variiert. Ein zugehöriges spätes Aquarell (von 1870), das fast mit dem Holzschnitt übereinstimmt, beinahe gleich groß wie das vorliegende Blatt, farbig abgebildet im Verst.-Kat. Alexander Flinsch (C. G. Boerner 111), Leipzig 1912, Nr. 66.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz P (135) au prix de 5500 sch. [529]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Rothkäppchen. Unten das Kind mit seinem Hündchen im Walde. Oben zwei fliegende Schwäne mit einem jungen Paar auf ihren Rücken (zu : Prinzessin Rosalinde oder das Königreich der Vögel). F. in grauer Tusche, über B. 18,5 : 12. Fein durchgeführter Illustrationsentwurf zum 2. Teil von Kletkes Neuem Kinderfreund (1845), der 18 Lithographien von Klaus nach Richter enthält. Die vorliegende Zeichnung entspricht den Lithographien H.-B. 3359 und 3360. Für die Nachweise haben wir z. T. Herrn Pfarrer Hoffmann in Chemnitz zu danken. Siebe die Abbildung auf Tafel 32. (Adrian Ludwig Richter)|Rothkäppchen. Unten das Kind mit seinem Hündchen im Walde. Oben zwei fliegende Schwäne mit einem jungen Paar auf ihren Rücken (zu : Prinzessin Rosalinde oder das Königreich der Vögel). F. in grauer Tusche, über B. 18,5 : 12. Fein durchgeführter Illustrationsentwurf zum 2. Teil von Kletkes Neuem Kinderfreund (1845), der 18 Lithographien von Klaus nach Richter enthält. Die vorliegende Zeichnung entspricht den Lithographien H.-B. 3359 und 3360. Für die Nachweise haben wir z. T. Herrn Pfarrer Hoffmann in Chemnitz zu danken. Siebe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz H1 (133) au prix de 1400 sch. [530]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Und oftmal, wenn ich müde, beim Kreuzchen schlafe ein . . . Zu : Unserer sind Sieben. Aus: Der Neue Kinderfreund von Kletke. Berlin 1845. B. 19 : 11,5. Zu H.-B. 3361. Ausgeführte Bleistiftzeichnung zu einer ganzen Textseite, oben Kinder mit Schafen, unten Kinder an einem Grabe. In feiner Blumenumrahmung. In der Mitte der Text des Gedichtes. (Adrian Ludwig Richter)|Und oftmal, wenn ich müde, beim Kreuzchen schlafe ein . . . Zu : Unserer sind Sieben. Aus: Der Neue Kinderfreund von Kletke. Berlin 1845. B. 19 : 11,5. Zu H.-B. 3361. Ausgeführte Bleistiftzeichnung zu einer ganzen Textseite, oben Kinder mit Schafen, unten Kinder an einem Grabe. In feiner Blumenumrahmung. In der Mitte der Text des Gedichtes.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 550 sch. [532]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Wenn den Esel trifft die Reih ... - "Statt zu keuchen und zu schwitzen . . ." Zu : Der Diensteifer und Ein Reichwerden durchs Stillesitzen. Aus demselben Werk. F. 18,5 : 12. Zu H.-B. 3362, 3363. Zwei ganz bildmäßig ausgeführte Blätter in einer Umrahmung. Für die Lithographien des Werkes. (Adrian Ludwig Richter)|Wenn den Esel trifft die Reih ... - "Statt zu keuchen und zu schwitzen . . ." Zu : Der Diensteifer und Ein Reichwerden durchs Stillesitzen. Aus demselben Werk. F. 18,5 : 12. Zu H.-B. 3362, 3363. Zwei ganz bildmäßig ausgeführte Blätter in einer Umrahmung. Für die Lithographien des Werkes.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz H1 (133) au prix de 600 sch. [533]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pferdekarren im Hohlweg; rechts von der Mitte zwei Mädchen am Quell. Sepia. 10,5 : 16. Brillante Vorzeichnung für den Stich von Friedr. Geißler, H.-B. 3055, in Sektion V des "malerischen und romantischen Deutschlands" (Wanderung durch den Harz) zu S. 246 : Der Hübichenstein. Aus der Sammlung Cichorius. (Adrian Ludwig Richter)|Pferdekarren im Hohlweg; rechts von der Mitte zwei Mädchen am Quell. Sepia. 10,5 : 16. Brillante Vorzeichnung für den Stich von Friedr. Geißler, H.-B. 3055, in Sektion V des "malerischen und romantischen Deutschlands" (Wanderung durch den Harz) zu S. 246 : Der Hübichenstein. Aus der Sammlung Cichorius.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 740 sch. [551]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lariccia. Vorn Schafe und ein auf einem Zaune sitzender pfeifender Hirte mit einem andächtig zuhörenden Knaben. Dahinter die sich auf sanft ansteigender Höhe ausbreitende Stadt; links in der Ferne das Meer. "L. R." B. leicht farbig getönt. 22 : 31. Vorzügliche Bleistiftzeichnung von besonders lebendiger Strichführung, mit einigen bräunlichen und graubräunlichen Tuschtönen im Vordergrund und zartbläulicher Lavierung im Wasser links. (Adrian Ludwig Richter)|Lariccia. Vorn Schafe und ein auf einem Zaune sitzender pfeifender Hirte mit einem andächtig zuhörenden Knaben. Dahinter die sich auf sanft ansteigender Höhe ausbreitende Stadt; links in der Ferne das Meer. "L. R." B. leicht farbig getönt. 22 : 31. Vorzügliche Bleistiftzeichnung von besonders lebendiger Strichführung, mit einigen bräunlichen und graubräunlichen Tuschtönen im Vordergrund und zartbläulicher Lavierung im Wasser links.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 2100 sch. [560]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Faust und Gretchen. "L. R.1819." F. 24 : 19,5. Gegriffelt und auf der Rückseite geschwärzt. Ruhl war seit 1816 in Rom, wo er mit Fohr zusammen wohnte und arbeitete und ganz dem altroman- tischem Stile ergeben war. Die Zeichnung, die wahrscheinlich vervielfältigt ist, stammt aus demselben Besitze wie die beiden Fohr-Zeichnungen zweier Köpfe, Nrn. 95 u. 96 des Katalogs. (Ludwig Siegismund Ruhl)|Faust und Gretchen. "L. R.1819." F. 24 : 19,5. Gegriffelt und auf der Rückseite geschwärzt. Ruhl war seit 1816 in Rom, wo er mit Fohr zusammen wohnte und arbeitete und ganz dem altroman- tischem Stile ergeben war. Die Zeichnung, die wahrscheinlich vervielfältigt ist, stammt aus demselben Besitze wie die beiden Fohr-Zeichnungen zweier Köpfe, Nrn. 95 u. 96 des Katalogs.]] réalisée par Ludwig Siegismund Ruhl, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 420 sch. [568]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blätterstudie auf tiefschwarz getuschtem Grunde. Rückseitig Bleistiftbezeichnung: "Ph. O. Runge 91." B., Feder in grauer Tusche. 22,5 : 33. Prachtvolle Naturstudie Runges, den besten Scherenschnitten des Meisters ebenbürtig und dazu von einem geheimnisvollen Leben erfüllt, das die reine Silhouettenkunst in so hohem Maße wohl nie zum Ausdruck bringen kann. Die "91" nach der Bezeichnung dürfte sich auf die Nummer in einem verschollenen Werkverzeichnis Runges beziehen, da es sich bei dieser künstlerisch hochstehenden Arbeit nicht um eine ausgesprochene Jugendarbeit von 1791 handeln kann. - In einem älteren Passepartout, dessen Rückenblatt die Notiz eines Vorbesitzers "Phl. Otto Runge. Pfianzenstudie" trägt. (Philipp Otto Runge)|Blätterstudie auf tiefschwarz getuschtem Grunde. Rückseitig Bleistiftbezeichnung: "Ph. O. Runge 91." B., Feder in grauer Tusche. 22,5 : 33. Prachtvolle Naturstudie Runges, den besten Scherenschnitten des Meisters ebenbürtig und dazu von einem geheimnisvollen Leben erfüllt, das die reine Silhouettenkunst in so hohem Maße wohl nie zum Ausdruck bringen kann. Die "91" nach der Bezeichnung dürfte sich auf die Nummer in einem verschollenen Werkverzeichnis Runges beziehen, da es sich bei dieser künstlerisch hochstehenden Arbeit nicht um eine ausgesprochene Jugendarbeit von 1791 handeln kann. - In einem älteren Passepartout, dessen Rückenblatt die Notiz eines Vorbesitzers "Phl. Otto Runge. Pfianzenstudie" trägt.]] réalisée par Philipp Otto Runge, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 1750 sch. [571]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große vielteilige Komposition mit Märchendarstellungen in gotischer Umrahmung. "Die Lieb ist wie ein Kämmerlein, darin du liegst in goldnem Traum. Emerenth. Ghismonda. Caspar Scheuren" (auf der Rückseite). F. aquarelliert. 50 : 29. Ein Meisterwerk romantischer Kunst. (Caspar Johann Nepomuk Scheuren)|Große vielteilige Komposition mit Märchendarstellungen in gotischer Umrahmung. "Die Lieb ist wie ein Kämmerlein, darin du liegst in goldnem Traum. Emerenth. Ghismonda. Caspar Scheuren" (auf der Rückseite). F. aquarelliert. 50 : 29. Ein Meisterwerk romantischer Kunst.]] réalisée par Caspar Johann Nepomuk Scheuren, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 530 sch. [581]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl- Entwürfe für die Fassade der Orgel zu Wendisch-Buchholz - für einen Kronleuchter: Lüstre von 18 Kerzen im blauen Zimmer - für eine Türumfassung im roten Zimmer - für die Fassade eines Gartenpavillons. B., F. und Tusche. Kl.-Fol. Die Blätter sind bezeichnet als: Handzeichnungen K. F. Schinkels, Geschenk von Fräulein Marie Schinkel und mit anderen handschriftlichen Notizen. 2 davon mit: wohl für Prinz Albrecht von Preußen. (Karl Friedrich Schinkel)|4 Bl- Entwürfe für die Fassade der Orgel zu Wendisch-Buchholz - für einen Kronleuchter: Lüstre von 18 Kerzen im blauen Zimmer - für eine Türumfassung im roten Zimmer - für die Fassade eines Gartenpavillons. B., F. und Tusche. Kl.-Fol. Die Blätter sind bezeichnet als: Handzeichnungen K. F. Schinkels, Geschenk von Fräulein Marie Schinkel und mit anderen handschriftlichen Notizen. 2 davon mit: wohl für Prinz Albrecht von Preußen.]] réalisée par Karl Friedrich Schinkel, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 1050 sch. [587]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick von einem Garten auf den Kreuzgang eines Klosters. F. u. P. in Braun, über B. - Rückseitig verschiedene Studien. 36,5 : 28,5. Prachtvolle, breit angelegte Zeichnung, die vielleicht richtiger auf A. W. F. Schirmer (geb. 1802 Berlin) zu bestimmen ist, der 1835 Mitglied der Berliner Akademie, 1839 Nachfolger Blechens als Lehrer an der dortigen Landschaftsklasse wurde. Aus der Sammlung H. W. Campe (dort bereits als J. W. Schirmer). (Johann Wilhelm Schirmer)|Blick von einem Garten auf den Kreuzgang eines Klosters. F. u. P. in Braun, über B. - Rückseitig verschiedene Studien. 36,5 : 28,5. Prachtvolle, breit angelegte Zeichnung, die vielleicht richtiger auf A. W. F. Schirmer (geb. 1802 Berlin) zu bestimmen ist, der 1835 Mitglied der Berliner Akademie, 1839 Nachfolger Blechens als Lehrer an der dortigen Landschaftsklasse wurde. Aus der Sammlung H. W. Campe (dort bereits als J. W. Schirmer).]] réalisée par Johann Wilhelm Schirmer, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 400 sch. [590]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Abraham verstößt die Hagar. Bez. "18 J S 27" und dat. "d. 14 Januar 1827." F. 21,5 : 26. Früher Entwurf zu der von Schnorr wiederholt dargestellten Austreibungsszene nach I. Mose, "XXI. 14", in der Haltung von Ismael und der Gruppe von Isaak mit seiner Mutter von der endgültig in der Bilderbibel verwendeten Fassung noch abweichend (s. die folgende Nummer). Eine prachtvolle Zeichnung, von Schahl, S. 137, bei Nr. 27 erwähnt. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Abraham verstößt die Hagar. Bez. "18 J S 27" und dat. "d. 14 Januar 1827." F. 21,5 : 26. Früher Entwurf zu der von Schnorr wiederholt dargestellten Austreibungsszene nach I. Mose, "XXI. 14", in der Haltung von Ismael und der Gruppe von Isaak mit seiner Mutter von der endgültig in der Bilderbibel verwendeten Fassung noch abweichend (s. die folgende Nummer). Eine prachtvolle Zeichnung, von Schahl, S. 137, bei Nr. 27 erwähnt.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 1850 sch. [597]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Abraham verstößt die Hagar. "18 J S. 51." F. 23 : 30. Die für den Holzschnitt der großen Bilderbibel, Tafel 27, maßgebende Zeichnung in ungewöhnlich feiner Ausführung. Gleichfalls von Schahl, S. 137, bei Nr. 27 (auf Grund einer Tagebuchnotiz Schnorrs vom 9. 9. 1851) erwähnt. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Abraham verstößt die Hagar. "18 J S. 51." F. 23 : 30. Die für den Holzschnitt der großen Bilderbibel, Tafel 27, maßgebende Zeichnung in ungewöhnlich feiner Ausführung. Gleichfalls von Schahl, S. 137, bei Nr. 27 (auf Grund einer Tagebuchnotiz Schnorrs vom 9. 9. 1851) erwähnt.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par Besitz P (135) au prix de 450 sch. [598]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Engel Gabriel verkündet Zacharias die Geburt des Johannes. "J. S. 1855, d. 22. Sept." und handschriftliches Bibelzitat. F. 22 : 34. Tafel 161 der großen Bilderbibel. Aufgezogen. Im Tagebuch Schnorrs am 21. 9. 1855 als in Arbeit befindlich erwähnt; s. Schahl, S. 146, Nr. 161. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Der Engel Gabriel verkündet Zacharias die Geburt des Johannes. "J. S. 1855, d. 22. Sept." und handschriftliches Bibelzitat. F. 22 : 34. Tafel 161 der großen Bilderbibel. Aufgezogen. Im Tagebuch Schnorrs am 21. 9. 1855 als in Arbeit befindlich erwähnt; s. Schahl, S. 146, Nr. 161.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par Besitz B1 (128). [602]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Isaaks Opferung. 22 : 25,5. - Grablegung Christi. Entwurf für ein Glasfenster. 18 : 24. Beide B. auf Pauspapier. Das erste Blatt zu Tafel 28 der Bilderbibel, aber sehr abweichend. Auf dem zweiten Blatt ausführliche Bleistift-Korrekturen. -- A. Schahl, Geschichte der Bilderbibel von Jul. Schnorr von Carolsfeld (1936), S. 33 f., weist darauf hin, daß dergleichen Durchzeichnungen von Schnorr eigenhändig angefertigt wurden, wenn er die Originalzeichnungen verkaufte. Bereits in einem Brief an seinen Vater vom 2. 6. 1828 berichtet er von Verkäufen solcher Blätter nach England, deren Komposition er mittels Durchzeichnungen für sich festhielt. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|2 Bl. Isaaks Opferung. 22 : 25,5. - Grablegung Christi. Entwurf für ein Glasfenster. 18 : 24. Beide B. auf Pauspapier. Das erste Blatt zu Tafel 28 der Bilderbibel, aber sehr abweichend. Auf dem zweiten Blatt ausführliche Bleistift-Korrekturen. -- A. Schahl, Geschichte der Bilderbibel von Jul. Schnorr von Carolsfeld (1936), S. 33 f., weist darauf hin, daß dergleichen Durchzeichnungen von Schnorr eigenhändig angefertigt wurden, wenn er die Originalzeichnungen verkaufte. Bereits in einem Brief an seinen Vater vom 2. 6. 1828 berichtet er von Verkäufen solcher Blätter nach England, deren Komposition er mittels Durchzeichnungen für sich festhielt.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone.. [604]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Isaaks Opferung. 22 : 25,5. - Grablegung Christi. Entwurf für ein Glasfenster. 18 : 24. Beide B. auf Pauspapier. Das erste Blatt zu Tafel 28 der Bilderbibel, aber sehr abweichend. Auf dem zweiten Blatt ausführliche Bleistift-Korrekturen. -- A. Schahl, Geschichte der Bilderbibel von Jul. Schnorr von Carolsfeld (1936), S. 33 f., weist darauf hin, daß dergleichen Durchzeichnungen von Schnorr eigenhändig angefertigt wurden, wenn er die Originalzeichnungen verkaufte. Bereits in einem Brief an seinen Vater vom 2. 6. 1828 berichtet er von Verkäufen solcher Blätter nach England, deren Komposition er mittels Durchzeichnungen für sich festhielt. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|2 Bl. Isaaks Opferung. 22 : 25,5. - Grablegung Christi. Entwurf für ein Glasfenster. 18 : 24. Beide B. auf Pauspapier. Das erste Blatt zu Tafel 28 der Bilderbibel, aber sehr abweichend. Auf dem zweiten Blatt ausführliche Bleistift-Korrekturen. -- A. Schahl, Geschichte der Bilderbibel von Jul. Schnorr von Carolsfeld (1936), S. 33 f., weist darauf hin, daß dergleichen Durchzeichnungen von Schnorr eigenhändig angefertigt wurden, wenn er die Originalzeichnungen verkaufte. Bereits in einem Brief an seinen Vater vom 2. 6. 1828 berichtet er von Verkäufen solcher Blätter nach England, deren Komposition er mittels Durchzeichnungen für sich festhielt.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone.. [605]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Opernsängers Michael Vogl. Brustbild nach links. B. 16,5 : 11. Michael Vogl (1767-1840) war der Freund Franz Schuberts, der sich besonders für seine Lieder einsetzte. Von Franz von Schober, dem Freunde Schuberts und Schwinds, existiert eine satirische Zeichnung: Sänger Michael Johann Vogl und Schubert ziehen aus zu Kampf und Sieg. (Franz von Schober)|Porträt des Opernsängers Michael Vogl. Brustbild nach links. B. 16,5 : 11. Michael Vogl (1767-1840) war der Freund Franz Schuberts, der sich besonders für seine Lieder einsetzte. Von Franz von Schober, dem Freunde Schuberts und Schwinds, existiert eine satirische Zeichnung: Sänger Michael Johann Vogl und Schubert ziehen aus zu Kampf und Sieg.]] réalisée par Franz von Schober, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 260 sch. [611]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großer Entwurf für ein zehnteiliges gotisches Glasfenster, das die Missionen der Engel im Alten und Neuen Testament in folgenden Darstellungen wiedergibt: Abraham und die drei Engel, Opferung Isaaks, Erzengel Michael verteidigt Moses' Leichnam gegen Satan, Jakobs Traum, Berufung Gideons; die Verkündigung, der Bethlehemitische Kindermord, Gebet am Ölberg, der Auferstandene, die drei Frauen am Grabe. Im oberen spitzbogigen Teil Rosetten usw. Aquarell und graue Tusche. Aufgezogen. 72,5 : 41. Prachtvoll farbiger Originalentwurf Schwinds für ein Glasfenster in der katholischen Michaelskirche in London. Zwei der Kompositionen: "Abraham und die drei Engel" und "Jakobs Traum" sind von Weigmann und Haack nur nach Photographien nach (offenbar verschollenen) Kartons publiziert worden. (Haack Abb. 133/134; W. 450 l. und r.). Der letztere dieser Kartons wäre nach Haack bezeichnet und datiert "M. v. Schwind. September 1862", während Weigmann diese Arbeiten wohl irrig ins Jahr 1863 verlegt. Denn bereits am 3. Nov. 1862 erwähnt Schwind in einem Brief an Schädel "zehn Kompositionen für Glasmalereien nach London", die ihn u. a. 1862 beschäftigt hätten (s. W. E. Windegg, Künstlers Erdenwallen. Briefe von M. v. Schwind. 1912, S. 164). Ein wohl einzigartiges Dokument für Schwinds bedeutende, auch im Ausland anerkannte Tätigkeit für die Glasmalerei. Der Entwurf zeigt in den Einzelheiten die Hand des Meisters. Die Mittelbilder: "Christus" und "Michael" sind direkt auf den Bogen, die acht anderen Figurendarstellungen auf aufgeklebten schmalen Papierstreifen gezeichnet und aquarelliert. Die Mängel der Erhaltung - der Bogen war oben und unten eingerissen und im unteren Drittel querüber gefaltet - machen es wahrscheinlich, daß dieser Entwurf der Ausarbeitung der Kartons zugrunde lag. Die Farbfrische ist in überraschender Weise erhalten geblieben. (Moritz von Schwind)|Großer Entwurf für ein zehnteiliges gotisches Glasfenster, das die Missionen der Engel im Alten und Neuen Testament in folgenden Darstellungen wiedergibt: Abraham und die drei Engel, Opferung Isaaks, Erzengel Michael verteidigt Moses' Leichnam gegen Satan, Jakobs Traum, Berufung Gideons; die Verkündigung, der Bethlehemitische Kindermord, Gebet am Ölberg, der Auferstandene, die drei Frauen am Grabe. Im oberen spitzbogigen Teil Rosetten usw. Aquarell und graue Tusche. Aufgezogen. 72,5 : 41. Prachtvoll farbiger Originalentwurf Schwinds für ein Glasfenster in der katholischen Michaelskirche in London. Zwei der Kompositionen: "Abraham und die drei Engel" und "Jakobs Traum" sind von Weigmann und Haack nur nach Photographien nach (offenbar verschollenen) Kartons publiziert worden. (Haack Abb. 133/134; W. 450 l. und r.). Der letztere dieser Kartons wäre nach Haack bezeichnet und datiert "M. v. Schwind. September 1862", während Weigmann diese Arbeiten wohl irrig ins Jahr 1863 verlegt. Denn bereits am 3. Nov. 1862 erwähnt Schwind in einem Brief an Schädel "zehn Kompositionen für Glasmalereien nach London", die ihn u. a. 1862 beschäftigt hätten (s. W. E. Windegg, Künstlers Erdenwallen. Briefe von M. v. Schwind. 1912, S. 164). Ein wohl einzigartiges Dokument für Schwinds bedeutende, auch im Ausland anerkannte Tätigkeit für die Glasmalerei. Der Entwurf zeigt in den Einzelheiten die Hand des Meisters. Die Mittelbilder: "Christus" und "Michael" sind direkt auf den Bogen, die acht anderen Figurendarstellungen auf aufgeklebten schmalen Papierstreifen gezeichnet und aquarelliert. Die Mängel der Erhaltung - der Bogen war oben und unten eingerissen und im unteren Drittel querüber gefaltet - machen es wahrscheinlich, daß dieser Entwurf der Ausarbeitung der Kartons zugrunde lag. Die Farbfrische ist in überraschender Weise erhalten geblieben.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz H2 (134) au prix de 3000 sch. [617]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[24 Bl. Entwürfe für Glasgemälde mit Biblischen Szenen und Darstellungen von Engeln, Heiligen usw. Bis auf einen grau getuschten sechsteiligen Entwurf (von 1866) sämtlich aquarelliert. Kl.-Fol. und Fol. Diese alte Sammlung (aus demselben Besitz wie die vorige und die nächste Nummer) enthält neben zu- sammengehörigen Entwürfen auch eine Anzahl einzelner Glasfensterentwürfe oder Studien dafür. Sie stammen offenkundig aus Schwinds Werkstatt und sind, da die eigenhändige Ausführung gewisser Blätter durch Schwind nicht in Zweifel gezogen werden kann, wohl alle zum mindesten als seine geistige Schöpfungen zu betrachten. Besondere Beachtung verdienen zwölf mit den Nummern 2, 3, 8, 9, 16, 18, 24, 25, 27, 30 (2 x) und 41 versehene, z. T. mehrteilige Entwürfe, die auf Grund der vorgesehenen (nach Angaben auf der Rückseite in der Ausführung zu ändernden) Inschrift auf der Wappenscheibe von Entwurf Nr. 3 "William Middleton of Glasgow" unbestreitbar zu dem in Schwinds Brief an Schädel vom 3. 11. 1862 erwähnten Glasgower Auftrag von "zehn großen biblischen Figuren für Glasmalereien" gehören; die bei Weigmann auf S. 386 (nach den Kartons in Donauwörth) reproduzierten Darstellungen sind allerdings hier nicht vorhanden (s. a. W. S. 553). Dafür weist eine weitere Zeichnung eines gotischen Fensters mit dem Wappen der "Incorporation of Coopers of Glasgow" eindeutig auf jenen Glasgower Auftrag hin. Diese Entwürfe haben den Auftraggebern vorgelegen und sind z. T. mit deren Signum zum Zeichen der Billigung, sowie mit genauen Vorschriften für die Wappenscheiben und zugehörigen Texte versehen worden, wobei es besonderes Interesse erweckt, daß von dem doppelt vorhandenen Entwürfe Nr. 30 das eine, deutlich von fremder Hand ausgeführte Exemplar den Vermerk trägt: "not approved for Walter Stirling". Als Donatoren sind genannt: W. Cowper, Sir J. Maxwell, Wm. Middleton, the Duke of Montrose, A. Orr, Gr. Somervell, W. S. Stirling. Die wenigen Daten der Unterschriften sind aus den Jahren 1860 und 1861 und für zwei Einzelfiguren, Maria und Paulus, der 11. 3. 1868. (Moritz von Schwind)|24 Bl. Entwürfe für Glasgemälde mit Biblischen Szenen und Darstellungen von Engeln, Heiligen usw. Bis auf einen grau getuschten sechsteiligen Entwurf (von 1866) sämtlich aquarelliert. Kl.-Fol. und Fol. Diese alte Sammlung (aus demselben Besitz wie die vorige und die nächste Nummer) enthält neben zu- sammengehörigen Entwürfen auch eine Anzahl einzelner Glasfensterentwürfe oder Studien dafür. Sie stammen offenkundig aus Schwinds Werkstatt und sind, da die eigenhändige Ausführung gewisser Blätter durch Schwind nicht in Zweifel gezogen werden kann, wohl alle zum mindesten als seine geistige Schöpfungen zu betrachten. Besondere Beachtung verdienen zwölf mit den Nummern 2, 3, 8, 9, 16, 18, 24, 25, 27, 30 (2 x) und 41 versehene, z. T. mehrteilige Entwürfe, die auf Grund der vorgesehenen (nach Angaben auf der Rückseite in der Ausführung zu ändernden) Inschrift auf der Wappenscheibe von Entwurf Nr. 3 "William Middleton of Glasgow" unbestreitbar zu dem in Schwinds Brief an Schädel vom 3. 11. 1862 erwähnten Glasgower Auftrag von "zehn großen biblischen Figuren für Glasmalereien" gehören; die bei Weigmann auf S. 386 (nach den Kartons in Donauwörth) reproduzierten Darstellungen sind allerdings hier nicht vorhanden (s. a. W. S. 553). Dafür weist eine weitere Zeichnung eines gotischen Fensters mit dem Wappen der "Incorporation of Coopers of Glasgow" eindeutig auf jenen Glasgower Auftrag hin. Diese Entwürfe haben den Auftraggebern vorgelegen und sind z. T. mit deren Signum zum Zeichen der Billigung, sowie mit genauen Vorschriften für die Wappenscheiben und zugehörigen Texte versehen worden, wobei es besonderes Interesse erweckt, daß von dem doppelt vorhandenen Entwürfe Nr. 30 das eine, deutlich von fremder Hand ausgeführte Exemplar den Vermerk trägt: "not approved for Walter Stirling". Als Donatoren sind genannt: W. Cowper, Sir J. Maxwell, Wm. Middleton, the Duke of Montrose, A. Orr, Gr. Somervell, W. S. Stirling. Die wenigen Daten der Unterschriften sind aus den Jahren 1860 und 1861 und für zwei Einzelfiguren, Maria und Paulus, der 11. 3. 1868.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz H2 (134). [618]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Zwei Bogen mit 6 Glasfensterentwürfen für zwei Rundfenster und vier Spitzbogenfenster, z. T. mit Blattmustern, z. T. mit Heiligenfiguren. Auf einem der hohen Fenster unten links das bayerische Rautenwappen. In Aquarell ausgeführt. Gr.-Fol. Die Herkunft macht es wahrscheinlich, daß auch diese für einen deutschen Auftraggeber bestimmten Entwürfe auf Schwind zurückgehen und unter seinen Augen entstanden. Auf dem ersten Blatt u. a. die Angabe "Otto Kapelle", der Maßstab und bei jedem der Fenster ein Guldenpreis. (Moritz von Schwind)|2 Bl. Zwei Bogen mit 6 Glasfensterentwürfen für zwei Rundfenster und vier Spitzbogenfenster, z. T. mit Blattmustern, z. T. mit Heiligenfiguren. Auf einem der hohen Fenster unten links das bayerische Rautenwappen. In Aquarell ausgeführt. Gr.-Fol. Die Herkunft macht es wahrscheinlich, daß auch diese für einen deutschen Auftraggeber bestimmten Entwürfe auf Schwind zurückgehen und unter seinen Augen entstanden. Auf dem ersten Blatt u. a. die Angabe "Otto Kapelle", der Maßstab und bei jedem der Fenster ein Guldenpreis.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz H2 (134). [619]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Reiche Skizzenblätter zum Widmungsblatt an Eduard v. Bauernfeld. 1870. F. Qu.-Fol. Zu W. 515. Das Blatt wurde Bauernfeld zum 70. Geburtstag 1872 nach Schwinds Tode überreicht. Es zeigt in schöner Federzeichnung mehrere Porträts, darunter Bauernfeld und Schwind und schöne Studien zur Nymphe des Starnberger Sees. Aus dem Besitz der Familie Schwinds. (Moritz von Schwind)|2 Bl. Reiche Skizzenblätter zum Widmungsblatt an Eduard v. Bauernfeld. 1870. F. Qu.-Fol. Zu W. 515. Das Blatt wurde Bauernfeld zum 70. Geburtstag 1872 nach Schwinds Tode überreicht. Es zeigt in schöner Federzeichnung mehrere Porträts, darunter Bauernfeld und Schwind und schöne Studien zur Nymphe des Starnberger Sees. Aus dem Besitz der Familie Schwinds.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 320 sch. [623]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Skizzenblätter zu den Sängerknaben auf der Einweihung des Freiburger Münsters. W. 203. - Familienszene, vorn Schwind und seine Frau mit den mit einem Puppenwagen spielenden Kindern. B. Beide Fol. Die letztere Zeichnung stammt aus ehemals Bauernfeindschen Besitz, der 1925 in Wien versteigert wurde. Katalog von C. J. Wawra, Nr. 23. (Moritz von Schwind)|2 Bl. Skizzenblätter zu den Sängerknaben auf der Einweihung des Freiburger Münsters. W. 203. - Familienszene, vorn Schwind und seine Frau mit den mit einem Puppenwagen spielenden Kindern. B. Beide Fol. Die letztere Zeichnung stammt aus ehemals Bauernfeindschen Besitz, der 1925 in Wien versteigert wurde. Katalog von C. J. Wawra, Nr. 23.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz B1 (128). [625]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Karoline Hetzenecker in großem Theatermantel. "Papa". B. getuscht. 21 : 29. - Papageno mit dem Schloß vor dem Mund. Zwickelbild zu der Freske in der Loggia des Wiener Opernhauses. Aquarell. 7 : 9 in Zwickelform. Zu W. 264. Ersteres aus dem Besitz der Familie Schwind. Letzteres aus der Schwind-Sammlung Arnold Otto Meyer, Hamburg. (Moritz von Schwind)|2 Bl. Karoline Hetzenecker in großem Theatermantel. "Papa". B. getuscht. 21 : 29. - Papageno mit dem Schloß vor dem Mund. Zwickelbild zu der Freske in der Loggia des Wiener Opernhauses. Aquarell. 7 : 9 in Zwickelform. Zu W. 264. Ersteres aus dem Besitz der Familie Schwind. Letzteres aus der Schwind-Sammlung Arnold Otto Meyer, Hamburg.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz B1 (128). [626]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Adam und Eva unter dem Baume der Erkenntnis. Monogr. B., leicht aquarelliert. 30 : 20,5. Vorzügliche, bei A. M. Steinle (1910) nicht publizierte Fassung der von E. v. Steinle wiederholt dargestellten Szene des ersten Sündenfalls. (Vgl. das Ölgemälde St. 21 von 1867, das zugehörige Aquarell von 1860, abgeb. Verst.-Kat. 133 von C. G. Boerner, 1921, Nr. 162, und die wesentlich frühere Kreidezeichnung Nr. 5 der Nachlaßauktion 1887). Nach alter Aufschrift wäre das vorliegende Blatt 1840 in Frankfurt entstanden. (Edward von Steinle)|Adam und Eva unter dem Baume der Erkenntnis. Monogr. B., leicht aquarelliert. 30 : 20,5. Vorzügliche, bei A. M. Steinle (1910) nicht publizierte Fassung der von E. v. Steinle wiederholt dargestellten Szene des ersten Sündenfalls. (Vgl. das Ölgemälde St. 21 von 1867, das zugehörige Aquarell von 1860, abgeb. Verst.-Kat. 133 von C. G. Boerner, 1921, Nr. 162, und die wesentlich frühere Kreidezeichnung Nr. 5 der Nachlaßauktion 1887). Nach alter Aufschrift wäre das vorliegende Blatt 1840 in Frankfurt entstanden.]] réalisée par Edward von Steinle, vendue par Besitz JG (140): Partie aus der Sammlung Prinz Johann Georg. Die Blätter tragen den Stempel JG mit der Krone. au prix de 460 sch. [637]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauernfuhre. Rechts unten der Name der Künstlerin und die alte Notiz: Freundin von Schiller. Feder u. Tusche, Pinsel in Sepia. 9,5 : 14,5. Altmontiert. Hübsche Gelegenheitsarbeit der durch ihre Bildnisse bedeutender Zeitgenossen und die Beziehungen zu Schiller und der Familie Körner bekannten Pastellmalerin. (Dorothea Stock)|Bauernfuhre. Rechts unten der Name der Künstlerin und die alte Notiz: Freundin von Schiller. Feder u. Tusche, Pinsel in Sepia. 9,5 : 14,5. Altmontiert. Hübsche Gelegenheitsarbeit der durch ihre Bildnisse bedeutender Zeitgenossen und die Beziehungen zu Schiller und der Familie Körner bekannten Pastellmalerin.]] réalisée par Dorothea Stock, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 140 sch. [664]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Titania mit dem in einen Esel verwandelten Zettel auf dem Schoß. Aus dem Sommernachtstraum. IV. Akt. 1. Szene. "Trost del.". F., Tusche. 31 : 21, oben abgerundet. Im Museum zu Erfurt befindet sich ein Aquarell des Künstlers mit einer Szene aus dem Sommernachtstraum. (Carl Trost)|Titania mit dem in einen Esel verwandelten Zettel auf dem Schoß. Aus dem Sommernachtstraum. IV. Akt. 1. Szene. "Trost del.". F., Tusche. 31 : 21, oben abgerundet. Im Museum zu Erfurt befindet sich ein Aquarell des Künstlers mit einer Szene aus dem Sommernachtstraum.]] réalisée par Carl Trost, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 40 sch. [670]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landleute mit einem Pferdegespann und Kindern retten sich vor dem ausbrechendem Gewittersturm unter Bäume. B. und T. leicht farbig auf gelblichem Papier. 25 : 33,5. Das Blatt dürfte eine Arbeit Friedrich Gauermanns sein. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Landleute mit einem Pferdegespann und Kindern retten sich vor dem ausbrechendem Gewittersturm unter Bäume. B. und T. leicht farbig auf gelblichem Papier. 25 : 33,5. Das Blatt dürfte eine Arbeit Friedrich Gauermanns sein.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts, vendue par Besitz F (131). [677]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Heimsuchung: Maria und Elisabeth in zartem Morgenlichte vor unbestimmtem landschaftlichen Hintergrunde. Aquarell und Deckfarbe, auf dünnem Papier. (Aufgezogen und gefirnißt). 13 : 11. Wohl aus der Zeit des "Magnificat" im Städelschen Institut. Sammlung: K. Mayer. (Philipp Veit)|Die Heimsuchung: Maria und Elisabeth in zartem Morgenlichte vor unbestimmtem landschaftlichen Hintergrunde. Aquarell und Deckfarbe, auf dünnem Papier. (Aufgezogen und gefirnißt). 13 : 11. Wohl aus der Zeit des "Magnificat" im Städelschen Institut. Sammlung: K. Mayer.]] réalisée par Philipp Veit, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 170 sch. [680]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick von Tegernsee aus über den See nach Egern-Rottach und auf das Hochgebirge. Rückseitig der Künstlername und Angaben über Örtlichkeiten und deren Höhenlage und der Vermerk : "am Fenster in Tegernsee d. 21. July 1826." B., aquarelliert. 24,5 : 33,5. Prachtvolle Ansicht nach der Natur. (Georg Christian Wilder)|Blick von Tegernsee aus über den See nach Egern-Rottach und auf das Hochgebirge. Rückseitig der Künstlername und Angaben über Örtlichkeiten und deren Höhenlage und der Vermerk : "am Fenster in Tegernsee d. 21. July 1826." B., aquarelliert. 24,5 : 33,5. Prachtvolle Ansicht nach der Natur.]] réalisée par Georg Christian Wilder, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 320 sch. [701]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[7 (10) Bl. Bildmäßige Aquarelle. Fol., Kl.-Fol. und Kl.-Qu.-Fol. Meist Genre-Darstellungen, dabei zwei schwedische Landschaften mit Bäuerinnen von M. Zulauf 1865 und ein Knabe mit Hund in englischer Landschaft. Bez. "Ad. Midy, Aqua." - Beiliegen zwei Bleistift-Zeichnungen, bez.: "J. F. 1848", Ostseestrand, und bez.: "F. Genne del.", Knabe mit Hund, und eine Radierung von van Haanen. (Unbekannt)|7 (10) Bl. Bildmäßige Aquarelle. Fol., Kl.-Fol. und Kl.-Qu.-Fol. Meist Genre-Darstellungen, dabei zwei schwedische Landschaften mit Bäuerinnen von M. Zulauf 1865 und ein Knabe mit Hund in englischer Landschaft. Bez. "Ad. Midy, Aqua." - Beiliegen zwei Bleistift-Zeichnungen, bez.: "J. F. 1848", Ostseestrand, und bez.: "F. Genne del.", Knabe mit Hund, und eine Radierung von van Haanen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Besitz P (135). [709]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[25 Bl. Zeichnungen, Aquarelle, Ölstudien von V. Adam (2), K. Agricola (1), in der Art des Blechen (2), von F. Dreber (2), Hch. Dreber-Franz (4), einem Monogrammisten F (1), J. Chr. Reinhart (3), A. Romako (1) und ohne nähere Bestimmung (9). Meist Kl.-Fol. (Unbekannt)|25 Bl. Zeichnungen, Aquarelle, Ölstudien von V. Adam (2), K. Agricola (1), in der Art des Blechen (2), von F. Dreber (2), Hch. Dreber-Franz (4), einem Monogrammisten F (1), J. Chr. Reinhart (3), A. Romako (1) und ohne nähere Bestimmung (9). Meist Kl.-Fol.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Besitz F (131) au prix de 310 sch. [710]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus am Kreuz, links Maria und zwei Jünger, rechts Maria Magdalena und ein Krieger. Feder und Pinsel in Dunkelbraun und Weiß auf rotbraun grundiertem Papier, ca. 32 : 21,5. Prachtvolle Zeichnung, deren Technik und Formensprache auf eine Entstehung in nächster Umgebung Baidungs schließen lassen. Aufgezogen. (Hans Baldung)|Christus am Kreuz, links Maria und zwei Jünger, rechts Maria Magdalena und ein Krieger. Feder und Pinsel in Dunkelbraun und Weiß auf rotbraun grundiertem Papier, ca. 32 : 21,5. Prachtvolle Zeichnung, deren Technik und Formensprache auf eine Entstehung in nächster Umgebung Baidungs schließen lassen. Aufgezogen.]] réalisée par Hans Baldung, vendue par Besitz S3 (139) au prix de 1400 sch. [711]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Einer der Kirchenväter mit Buch, Stab und brennendem Herzen. Kreide und Pinsel in Grau, weiß gehöht auf graugrünlich gefärbtem Papier. 24 : 16. Prachtvoll bewegte Originalzeichnung. Ähnliche Studien zum Kirchenvaterbild befinden sich in der Albertina (Kat. II von Benesch-Stix 1928, Nrn. 439/40). (Abraham Bloemaert)|Einer der Kirchenväter mit Buch, Stab und brennendem Herzen. Kreide und Pinsel in Grau, weiß gehöht auf graugrünlich gefärbtem Papier. 24 : 16. Prachtvoll bewegte Originalzeichnung. Ähnliche Studien zum Kirchenvaterbild befinden sich in der Albertina (Kat. II von Benesch-Stix 1928, Nrn. 439/40).]] réalisée par Abraham Bloemaert, vendue par Besitz B1 (128). [712]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tanzender Engel mit geschwungener Trompete. Rückseitig: einer der hl. drei Könige mit einem kostbaren Pokal. Pinsel in Schwarz, Grau und Weiß auf graugrundiertem Papier, ca. 20 : 16. Ausdrucksvolle, wohl im süddeutschen Kunstkreis entstandene Pinselzeichnung. (Deutscher Meister Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts)|Tanzender Engel mit geschwungener Trompete. Rückseitig: einer der hl. drei Könige mit einem kostbaren Pokal. Pinsel in Schwarz, Grau und Weiß auf graugrundiertem Papier, ca. 20 : 16. Ausdrucksvolle, wohl im süddeutschen Kunstkreis entstandene Pinselzeichnung.]] réalisée par Deutscher Meister Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, vendue par Besitz B1 (128). [717]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf des jugendlichen Johannes. Feder (oder spitzer Pinsel?) in Dunkelgrau und Weiß auf blaugrundiertem Papier. 17 : 11. Feine Zeichnung von außerordentlicher Formenschönheit, wohl in Anlehnung an Dürer entstanden, der besonders 1506 und 1508 Köpfe größeren Formates in ähnlicher Manier als Vorstudien für das Rosenkranzbild und den Helleraltar gezeichnet hat. Freundliche Mitteilung von Prof. Fr. Winkler. (Deutscher Meister Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts)|Kopf des jugendlichen Johannes. Feder (oder spitzer Pinsel?) in Dunkelgrau und Weiß auf blaugrundiertem Papier. 17 : 11. Feine Zeichnung von außerordentlicher Formenschönheit, wohl in Anlehnung an Dürer entstanden, der besonders 1506 und 1508 Köpfe größeren Formates in ähnlicher Manier als Vorstudien für das Rosenkranzbild und den Helleraltar gezeichnet hat. Freundliche Mitteilung von Prof. Fr. Winkler.]] réalisée par Deutscher Meister Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, vendue par Besitz S3 (139) au prix de 2050 sch. [718]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Partie am Dorfrand mit verschiedenen Figuren; im Mittelgrunde ein Ziehbrunnen. Kr., z. T. gewischt. 12 : 16,5. Aus der Versteigerung C. Faber, Stuttgart, 10.11.1904. - Das Monogramm links unten nicht sicher eigenhändig; die Zeichnung im frühen Stile des Meisters, noch unter E. v. de Veldes Einfluß. (Jan van Goyen)|Partie am Dorfrand mit verschiedenen Figuren; im Mittelgrunde ein Ziehbrunnen. Kr., z. T. gewischt. 12 : 16,5. Aus der Versteigerung C. Faber, Stuttgart, 10.11.1904. - Das Monogramm links unten nicht sicher eigenhändig; die Zeichnung im frühen Stile des Meisters, noch unter E. v. de Veldes Einfluß.]] réalisée par Jan van Goyen, vendue par Besitz B1 (128). [722]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Nelken und Rosen in skulpierter Vase. Rechts ein Nest am Fuße einer Säule. In der rechten unteren Ecke der Künstlername. Pinsel in Grauschwarz und Braun, mit hellgrauen und lichtbräunlichen Lavierungen. 41 : 31,5. Wirkungsvolle, sehr freie Pinselzeichnung aus den späten Jahren des Meisters. (Jan van Huysum)|Nelken und Rosen in skulpierter Vase. Rechts ein Nest am Fuße einer Säule. In der rechten unteren Ecke der Künstlername. Pinsel in Grauschwarz und Braun, mit hellgrauen und lichtbräunlichen Lavierungen. 41 : 31,5. Wirkungsvolle, sehr freie Pinselzeichnung aus den späten Jahren des Meisters.]] réalisée par Jan van Huysum, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 700 sch. [725]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit einem Weg am Waldesrande. In Tinte bez.: Sibregt fecit (wohl eigenhändig). Kr. 19,5 : 28,5. Eine der seltenen Originalzeichnungen des Siberechts, in einem eigenartig pointierenden Stil, der gut zu der aparten Malweise des Künstlers paßt. Wasserzeichen: Engel mit kleinem Schild. (Jan Siberechts)|Landschaft mit einem Weg am Waldesrande. In Tinte bez.: Sibregt fecit (wohl eigenhändig). Kr. 19,5 : 28,5. Eine der seltenen Originalzeichnungen des Siberechts, in einem eigenartig pointierenden Stil, der gut zu der aparten Malweise des Künstlers paßt. Wasserzeichen: Engel mit kleinem Schild.]] réalisée par Jan Siberechts, vendue par Besitz B1 (128). [732]
  • 1941.05.08/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft im Gebirge mit zwei Pilgern. F. in Braun, mit Indigo laviert. 21,5 : 27. Interessante Gebirgslandschaft im Stile des Blattes der Albertina (Kat. II von Stix-Benesch, Nr. 267; s. auch Meder-Schönbrunner 1105). Wasserzeichen: Lilienwappen. (Tobias Verhaecht)|Landschaft im Gebirge mit zwei Pilgern. F. in Braun, mit Indigo laviert. 21,5 : 27. Interessante Gebirgslandschaft im Stile des Blattes der Albertina (Kat. II von Stix-Benesch, Nr. 267; s. auch Meder-Schönbrunner 1105). Wasserzeichen: Lilienwappen.]] réalisée par Tobias Verhaecht, vendue par Besitz B1 (128) au prix de 410 sch. [733]