Ventes d'œuvres le 1933.10.05

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  • 1933.10.05/ maison de ventes : Kende (S.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junge Mutter mit ihren zwei Kindern, die eingeschlafen sind, sitzt vor der offenen Haustür. Links ein Hund, der ebenfalls schläft, rechts das heruntergefallene Strickzeug. Oel, Holz, signiert u. datiert 1851. H. 53, B. 41.5 cm. Genrebild von besonders reizvoller Komposition. (Johann Mathias Ranftl)|Junge Mutter mit ihren zwei Kindern, die eingeschlafen sind, sitzt vor der offenen Haustür. Links ein Hund, der ebenfalls schläft, rechts das heruntergefallene Strickzeug. Oel, Holz, signiert u. datiert 1851. H. 53, B. 41.5 cm. Genrebild von besonders reizvoller Komposition.]] réalisée par Johann Mathias Ranftl. [184]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehende Frau in bürgerlicher Kleidung, mit gegürteter Schoßmiederjacke, gepufften Ärmeln und ornamentierter Haube. Die rechte Hand hebt den Saum des faltigen Oberkleides hoch, die linke hält ein Buch unter dem Arm. Eichenholz, mit teilweise erhaltener farbiger Fassung. Rheinisch, Mitte 16. Jahrhundert. H. 45. (Rheinisch Mitte 16. Jahrhundert)|Stehende Frau in bürgerlicher Kleidung, mit gegürteter Schoßmiederjacke, gepufften Ärmeln und ornamentierter Haube. Die rechte Hand hebt den Saum des faltigen Oberkleides hoch, die linke hält ein Buch unter dem Arm. Eichenholz, mit teilweise erhaltener farbiger Fassung. Rheinisch, Mitte 16. Jahrhundert. H. 45.]] réalisée par Rheinisch Mitte 16. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [210]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur der heiligen Barbara, halbrund bearbeitet. Reiche bürgerliche Tracht, mit gerafftem und gezatteltem Miederkleid, Schmuckketten und breiter Haube. Angelehnt an ihr Turm-Attribut. Eichenholz, ohne Fassung. Kölnisch, Anfang 16. Jahrh. H. 36,5. (Kölnisch Anfang 16. Jahrh.)|Standfigur der heiligen Barbara, halbrund bearbeitet. Reiche bürgerliche Tracht, mit gerafftem und gezatteltem Miederkleid, Schmuckketten und breiter Haube. Angelehnt an ihr Turm-Attribut. Eichenholz, ohne Fassung. Kölnisch, Anfang 16. Jahrh. H. 36,5.]] réalisée par Kölnisch Anfang 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [211]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[St. Joseph mit dem Jesuskinde. Lebhaft dramatische Stellung. Die Gewandung und Fußbekleidung in Anlehnung an antikisierend römische Auffassung. Nußbaumholz, ohne Fassung. In den Einzelheiten fein durchgeführt. Deutsch, Ende 17. Jahrh. H. 50. (Deutsch Ende 17. Jahrh.)|St. Joseph mit dem Jesuskinde. Lebhaft dramatische Stellung. Die Gewandung und Fußbekleidung in Anlehnung an antikisierend römische Auffassung. Nußbaumholz, ohne Fassung. In den Einzelheiten fein durchgeführt. Deutsch, Ende 17. Jahrh. H. 50.]] réalisée par Deutsch Ende 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [213]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Frühgotische Gruppe der St. Anna Selbdritt. Die Heilige sitzt auf profilierter Bank in frontaler, leicht gelöster Haltung. Das Unterkleid ist vor Brust und Leib in stark eingeschnittene Röhrenfalten gelegt, der Mantel ist durch die vorgestreckten Arme seitlich in gewölbter Draperie auseinandergeschlagen und fällt vor dem Unterkörper in flottem Faltenwurf zusammen. Auf ihrem linken Knie sitzt die kindliche Madonna in enganliegendem Kleid; sie hält das mit einem Kittelchen bekleidete Jesuskind auf dem Schoß. Eichenholz ohne Fassung. Niederrheinisch, um 1420. H. 83. Abbildung Tafel 3. (Niederrheinisch um 1420)|Frühgotische Gruppe der St. Anna Selbdritt. Die Heilige sitzt auf profilierter Bank in frontaler, leicht gelöster Haltung. Das Unterkleid ist vor Brust und Leib in stark eingeschnittene Röhrenfalten gelegt, der Mantel ist durch die vorgestreckten Arme seitlich in gewölbter Draperie auseinandergeschlagen und fällt vor dem Unterkörper in flottem Faltenwurf zusammen. Auf ihrem linken Knie sitzt die kindliche Madonna in enganliegendem Kleid; sie hält das mit einem Kittelchen bekleidete Jesuskind auf dem Schoß. Eichenholz ohne Fassung. Niederrheinisch, um 1420. H. 83. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Niederrheinisch um 1420, vendue par aus Privatbesitz au prix de 360 sch. [216]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Polychromiertes Relief: Christus in der Vorhölle. Er steht in halbem Profil links, in leicht über die Schulter geworfenem faltigen Mantel und nimmt die aus einem gemauerten Tor hervorkommenden vier nackten erlösten Menschen (drei Männer und eine Frau) in seine Gnade auf, während ein Teufel mit flammender Rute ohnmächtig daneben steht. Weichholz. In originaler farbiger Fassung. Schwaben, Bodenseegegend, um 1450. Vergoldeter Profilrahmen. H. 64, B. 49. Abbildung Tafel 1. (Schwaben Bodenseegegend um 1450)|Polychromiertes Relief: Christus in der Vorhölle. Er steht in halbem Profil links, in leicht über die Schulter geworfenem faltigen Mantel und nimmt die aus einem gemauerten Tor hervorkommenden vier nackten erlösten Menschen (drei Männer und eine Frau) in seine Gnade auf, während ein Teufel mit flammender Rute ohnmächtig daneben steht. Weichholz. In originaler farbiger Fassung. Schwaben, Bodenseegegend, um 1450. Vergoldeter Profilrahmen. H. 64, B. 49. Abbildung Tafel 1.]] réalisée par Schwaben Bodenseegegend um 1450, vendue par aus Privatbesitz au prix de 210 sch. [217]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gegenstück zu vorigem Relief, gleicher Schule und Zeit angehörend: Die Auferstehung Christi. Das perspektivisch nach hinten hochgesetzte gemauerte Grab läuft diagonal von links oben nach rechts unten. Ihm entsteigt der mit lose umgehängtem Mantel bekleidete Heiland, in der Linken die Kreuzesfahne haltend, und tritt in die Mitte der vier Wächter, die teils schlafend, teils im taumelnden Erwachen dargestellt sind. Ihr verschiedener Ausdruck ist psychologisch trefflich charakterisiert. Gleiche Größe und gleicher Rahmen wie voriges Relief. (Schwaben Bodenseegegend um 1450)|Gegenstück zu vorigem Relief, gleicher Schule und Zeit angehörend: Die Auferstehung Christi. Das perspektivisch nach hinten hochgesetzte gemauerte Grab läuft diagonal von links oben nach rechts unten. Ihm entsteigt der mit lose umgehängtem Mantel bekleidete Heiland, in der Linken die Kreuzesfahne haltend, und tritt in die Mitte der vier Wächter, die teils schlafend, teils im taumelnden Erwachen dargestellt sind. Ihr verschiedener Ausdruck ist psychologisch trefflich charakterisiert. Gleiche Größe und gleicher Rahmen wie voriges Relief.]] réalisée par Schwaben Bodenseegegend um 1450, vendue par aus Privatbesitz au prix de 160 sch. [218]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Triumph der Madonna. Die Mutter Gottes steht in königlicher Haltung, in fliegenden Gewändern auf der Weltkugel, die von der Schlange umringelt wird. Sie trägt das jugendliche Jesuskind auf dem linken Arm. Gruppe in Nußbaumholz, Italien, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 80. (Italien 2. Hälfte 17. Jahrh.)|Der Triumph der Madonna. Die Mutter Gottes steht in königlicher Haltung, in fliegenden Gewändern auf der Weltkugel, die von der Schlange umringelt wird. Sie trägt das jugendliche Jesuskind auf dem linken Arm. Gruppe in Nußbaumholz, Italien, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 80.]] réalisée par Italien 2. Hälfte 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 250 sch. [219]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar große Barock-Leuchterengel. Gegenstücke; in dramatisch lebhaft bewegter Haltung; die Leuchterschäfte sind geschwungene Füllhörner. Nußbaumholz, ohne Fassung. Trefflich durchgeführt in den Einzelheiten. Flämisch, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 70. (Flämisch 2. Hälfte 17. Jahrh.)|Paar große Barock-Leuchterengel. Gegenstücke; in dramatisch lebhaft bewegter Haltung; die Leuchterschäfte sind geschwungene Füllhörner. Nußbaumholz, ohne Fassung. Trefflich durchgeführt in den Einzelheiten. Flämisch, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 70.]] réalisée par Flämisch 2. Hälfte 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [220]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der gemarterte St. Sebastian. Der nackte Heilige, der nur mit flatterndem Lendentuch bekleidet ist, steht in geschwungener Haltung vor einem Baumstamm, an den sein linker hochgereckter Arm gefesselt ist. Die Behandlung des gelockten Haares erinnert an die Meister der fränkischen Schule. Weichholz, mit meist erhaltener alter Fassung. Linker Fuß teilweise ergänzt. Bayerisch, 2. Hälfte 15. Jahrh. H. 85. (Bayerisch 2. Hälfte 15. Jahrh.)|Der gemarterte St. Sebastian. Der nackte Heilige, der nur mit flatterndem Lendentuch bekleidet ist, steht in geschwungener Haltung vor einem Baumstamm, an den sein linker hochgereckter Arm gefesselt ist. Die Behandlung des gelockten Haares erinnert an die Meister der fränkischen Schule. Weichholz, mit meist erhaltener alter Fassung. Linker Fuß teilweise ergänzt. Bayerisch, 2. Hälfte 15. Jahrh. H. 85.]] réalisée par Bayerisch 2. Hälfte 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [222]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Barockbüste des heiligen Paulus in dreiviertel Lebensgröße. Frontale, für die Zeit strengere Haltung, geknöpfte Soutane. Im linken Arm trägt er ein zugeklapptes Buch. Nußbaumholz, ohne Fassung. Niederländisch, Mitte 17. Jahrh. H. 63. (Niederländisch Mitte 17. Jahrh.)|Barockbüste des heiligen Paulus in dreiviertel Lebensgröße. Frontale, für die Zeit strengere Haltung, geknöpfte Soutane. Im linken Arm trägt er ein zugeklapptes Buch. Nußbaumholz, ohne Fassung. Niederländisch, Mitte 17. Jahrh. H. 63.]] réalisée par Niederländisch Mitte 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [224]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Statuette der gekrönten Madonna, die das nackte Jesuskind auf dem Arm trägt. Das Untergewand in starken Röhrenfalten, der Mantel in breitem Flächenwurf. Eichenholz, halbrund bearbeitet, mit den Resten älterer, doch nicht zeitechter Fassung. Niederrheinisch, um 1500. H. 56. (Niederrheinisch um 1500)|Statuette der gekrönten Madonna, die das nackte Jesuskind auf dem Arm trägt. Das Untergewand in starken Röhrenfalten, der Mantel in breitem Flächenwurf. Eichenholz, halbrund bearbeitet, mit den Resten älterer, doch nicht zeitechter Fassung. Niederrheinisch, um 1500. H. 56.]] réalisée par Niederrheinisch um 1500, vendue par aus Privatbesitz. [225]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppe des heiligen Joseph mit dem Jesuskinde. Der schreitende Nährvater führt den an seiner rechten Seite gehenden Knaben an der Hand. Nußbaumholz, ohne Fassung. Rheinisch oder moselländisch, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 39. (Rheinisch oder Moselländisch 2. Hälfte 17. Jahrh.)|Gruppe des heiligen Joseph mit dem Jesuskinde. Der schreitende Nährvater führt den an seiner rechten Seite gehenden Knaben an der Hand. Nußbaumholz, ohne Fassung. Rheinisch oder moselländisch, 2. Hälfte 17. Jahrh. H. 39.]] réalisée par Rheinisch oder Moselländisch 2. Hälfte 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [226]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppe der heiligen Sippe in fünf Personen. Die beiden Frauen, St. Anna und Madonna, sitzen, in halbem Profil einander zugewendet, auf profilierter Chorbank und tändeln mit dem nackten Jesuskind, das auf ihrer beiden Knien steht. Links davon steht St. Joseph in Ordenstracht, während vor ihm, in Rechtsprofilwendung, ein Stifter in geistlicher Tracht kniet. Treffliche Behandlung der Gewandung. Freie, ungezwungene, leicht genrehaft betonte Darstellung des Motives, Nußbaumholz, ohne Fassung. Südschwaben, wohl Bodenseegegend, kurz nach 1500. H. 55, B. 63. Abbildung Tafel 1. (Südschwaben wohl Bodenseegegend kurz nach 1500)|Gruppe der heiligen Sippe in fünf Personen. Die beiden Frauen, St. Anna und Madonna, sitzen, in halbem Profil einander zugewendet, auf profilierter Chorbank und tändeln mit dem nackten Jesuskind, das auf ihrer beiden Knien steht. Links davon steht St. Joseph in Ordenstracht, während vor ihm, in Rechtsprofilwendung, ein Stifter in geistlicher Tracht kniet. Treffliche Behandlung der Gewandung. Freie, ungezwungene, leicht genrehaft betonte Darstellung des Motives, Nußbaumholz, ohne Fassung. Südschwaben, wohl Bodenseegegend, kurz nach 1500. H. 55, B. 63. Abbildung Tafel 1.]] réalisée par Südschwaben wohl Bodenseegegend kurz nach 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 270 sch. [227]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Relieffigur der heiligen Elisabeth von Thüringen. Mit den Attributen Kanne und Brot, die von der in geschwungener Haltung stehenden gekrönten Heiligen in den gesenkten Händen gehalten werden. Zu ihren Füßen sitzt in kleiner Figur ein Krüppel mit Almosenschale. Eichenholz, ohne Fassung. Niederrheinisch, wohl Kalkar. Anfang 16. Jahrh. H. 58. H. 58. (Niederrheinisch, wohl Kalkar. Anfang 16. Jahrh.)|Relieffigur der heiligen Elisabeth von Thüringen. Mit den Attributen Kanne und Brot, die von der in geschwungener Haltung stehenden gekrönten Heiligen in den gesenkten Händen gehalten werden. Zu ihren Füßen sitzt in kleiner Figur ein Krüppel mit Almosenschale. Eichenholz, ohne Fassung. Niederrheinisch, wohl Kalkar. Anfang 16. Jahrh. H. 58. H. 58.]] réalisée par Niederrheinisch, wohl Kalkar. Anfang 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [233]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur des heiligen Rochus in faltiger Pilgerkleidung, mit hochgekrempter Mütze. Leicht geschweifte Haltung, mit seitlich geneigtem Kopf. Mit der rechten Hand legt er den Oberschenkel mit der Pestbeule blos. Lindenholz, in alter farbiger Fassung. Süddeutsch, um 1500. H. 110. (Süddeutsch um 1500)|Standfigur des heiligen Rochus in faltiger Pilgerkleidung, mit hochgekrempter Mütze. Leicht geschweifte Haltung, mit seitlich geneigtem Kopf. Mit der rechten Hand legt er den Oberschenkel mit der Pestbeule blos. Lindenholz, in alter farbiger Fassung. Süddeutsch, um 1500. H. 110.]] réalisée par Süddeutsch um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 340 sch. [237]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sandsteingruppe in farbiger Fassung. Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt, frontal gewendet, breit postiert, auf einer profilierten Bank. Auf dem linken Knie hält sie das in faltigen Kittel gekleidete Jesuskind, das nach einem Apfel in der rechten Hand der Mutter greift. Die Gewandung ist in vielen Falten plisseeartig gebrochen. Schweiz, 15. bis 16. Jahrh. H. 84. (Schweiz 15. bis 16. Jahrh.)|Sandsteingruppe in farbiger Fassung. Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt, frontal gewendet, breit postiert, auf einer profilierten Bank. Auf dem linken Knie hält sie das in faltigen Kittel gekleidete Jesuskind, das nach einem Apfel in der rechten Hand der Mutter greift. Die Gewandung ist in vielen Falten plisseeartig gebrochen. Schweiz, 15. bis 16. Jahrh. H. 84.]] réalisée par Schweiz 15. bis 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 110 sch. [238]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt auf einer profilierten Bank in streng frontal gewendeter Haltung, während das mit einem Kittel bekleidete Jesuskind auf ihrem linken Knie in ganzes Profil nach links gerückt ist. Eine niedrige Krone hält das die Haare bedeckende Kopftuch. Das Kleid ist in flachen Falten um den Oberkörper gegürtet, der Mantel vor den Unterschenkeln in schräger Drapierung hochgezogen. Eichenholz, mit teilweise erhaltener originaler Fassung. Rheinisch, um 1350. H. 71. Abbildung Tafel 3. (Rheinisch um 1350)|Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt auf einer profilierten Bank in streng frontal gewendeter Haltung, während das mit einem Kittel bekleidete Jesuskind auf ihrem linken Knie in ganzes Profil nach links gerückt ist. Eine niedrige Krone hält das die Haare bedeckende Kopftuch. Das Kleid ist in flachen Falten um den Oberkörper gegürtet, der Mantel vor den Unterschenkeln in schräger Drapierung hochgezogen. Eichenholz, mit teilweise erhaltener originaler Fassung. Rheinisch, um 1350. H. 71. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Rheinisch um 1350, vendue par aus Privatbesitz au prix de 165 sch. [239]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sankt Georg, den Drachen tötend. Freistehende Figur vor teilweise angelehntem Nischenhintergrund. Voller Plattenharnisch, ohne Helm. Er stößt eine Partisane dem Drachen in das offene Maul, der sich hinter und unter ihm windet. Breite, in reichen künstlichen Locken den Kopf umgebende Haarfrisur. Eichenholz, mit wenigen Spuren früherer Fassung. Fränkisch, um 1480. H. 52. (Fränkisch um 1480)|Sankt Georg, den Drachen tötend. Freistehende Figur vor teilweise angelehntem Nischenhintergrund. Voller Plattenharnisch, ohne Helm. Er stößt eine Partisane dem Drachen in das offene Maul, der sich hinter und unter ihm windet. Breite, in reichen künstlichen Locken den Kopf umgebende Haarfrisur. Eichenholz, mit wenigen Spuren früherer Fassung. Fränkisch, um 1480. H. 52.]] réalisée par Fränkisch um 1480, vendue par aus Privatbesitz au prix de 310 sch. [240]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Gruppe der Pietà. Die Mutter Gottes sitzt in ruhiger, gelöster Haltung, mit leicht seitwärts geneigtem Kopf auf einem Felsblock und hält den entseelten Leib Christi auf dem Schoße. Sein Oberkörper liegt fast horizontal, während die Beine und sein rechter Arm in starker Vertikale zu Boden hängen. Maria, die als ältere Matrone dargestellt ist, wird von einem in vielen tief ein-geschnittenen Falten hängendem Mantel, ebensolchem Kopf- und Kinnschleier so vollständig eingehüllt, daß ihre Körperkonturen ganz unbetont bleiben und nur das still trauernde Gesicht und die Hände aus den Faltenmassen heraustreten. Eichenholz, ohne Fassung, gehöhlt. Vlämisch, kurz nach 1500. H. 97, B. 53. Abbildung Tafel 2. (Vlämisch kurz nach 1500)|Große Gruppe der Pietà. Die Mutter Gottes sitzt in ruhiger, gelöster Haltung, mit leicht seitwärts geneigtem Kopf auf einem Felsblock und hält den entseelten Leib Christi auf dem Schoße. Sein Oberkörper liegt fast horizontal, während die Beine und sein rechter Arm in starker Vertikale zu Boden hängen. Maria, die als ältere Matrone dargestellt ist, wird von einem in vielen tief ein-geschnittenen Falten hängendem Mantel, ebensolchem Kopf- und Kinnschleier so vollständig eingehüllt, daß ihre Körperkonturen ganz unbetont bleiben und nur das still trauernde Gesicht und die Hände aus den Faltenmassen heraustreten. Eichenholz, ohne Fassung, gehöhlt. Vlämisch, kurz nach 1500. H. 97, B. 53. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Vlämisch kurz nach 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 680 sch. [241]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur der gekrönten Madonna mit dem Jesuskinde. Anmutige Stellung auf rechtem Standbein, mit leicht vorgesetztem linken Spielbein. Das Miederkleid mit eckigem Halsausschnitt ist durch ein Schleifenband unter der Brust gegürtet, während der Mantel in starken, zwanglos hängenden Falten unter dem rechten Arm, auf dem sie das Kind trägt, hochgesteckt ist. Das anmutige Jungmädchengesicht umwallt das in losen Ringeln auf die Schulter herabfallende Haar, das durch einen zackigen Kronenreif gehalten wird. Das Jesuskind hält mit den Händen eine Taube mit ausgebreiteten Flügeln. Eichenholz. Das Gesicht mit den Resten alter Farbfassung. Kalkar, um 1500. H. 104. Abbildung Tafel 4. (Kalkar um 1500)|Standfigur der gekrönten Madonna mit dem Jesuskinde. Anmutige Stellung auf rechtem Standbein, mit leicht vorgesetztem linken Spielbein. Das Miederkleid mit eckigem Halsausschnitt ist durch ein Schleifenband unter der Brust gegürtet, während der Mantel in starken, zwanglos hängenden Falten unter dem rechten Arm, auf dem sie das Kind trägt, hochgesteckt ist. Das anmutige Jungmädchengesicht umwallt das in losen Ringeln auf die Schulter herabfallende Haar, das durch einen zackigen Kronenreif gehalten wird. Das Jesuskind hält mit den Händen eine Taube mit ausgebreiteten Flügeln. Eichenholz. Das Gesicht mit den Resten alter Farbfassung. Kalkar, um 1500. H. 104. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Kalkar um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1450 sch. [242]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur eines Pilgers in langem, gegürtetem, bis auf die Knöchel reichendem Kleid und Schultermantel, der über die angewinkelte Rechte lose und hohl geworfen ist, während er auf der anderen Seite durch die Linke frei angehoben wird. Gelockter Vollbart, gelocktes, in tiefen Ringeln geschnittenes Haupthaar, südwesterartige, vorn hochgekrempte und hier mit einer Muschelagraffe verzierte Mütze. Weichholz, gehöhlt, mit sehr gut erhaltener, originaler Fassung in Gold und in Farben. Wohl Niederbayern, um 1480. H. 115. Abbildung Tafel 4. (Wohl Niederbayern um 1480)|Standfigur eines Pilgers in langem, gegürtetem, bis auf die Knöchel reichendem Kleid und Schultermantel, der über die angewinkelte Rechte lose und hohl geworfen ist, während er auf der anderen Seite durch die Linke frei angehoben wird. Gelockter Vollbart, gelocktes, in tiefen Ringeln geschnittenes Haupthaar, südwesterartige, vorn hochgekrempte und hier mit einer Muschelagraffe verzierte Mütze. Weichholz, gehöhlt, mit sehr gut erhaltener, originaler Fassung in Gold und in Farben. Wohl Niederbayern, um 1480. H. 115. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Wohl Niederbayern um 1480, vendue par aus Privatbesitz au prix de 240 sch. [243]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur des heiligen Sebastian. Er steht vor einem knorrigen Baumstamm, an den seine hochgereckte rechte Hand angebunden ist. Der über der oberen Brust genestelte, lose umgeworfene Mantel läßt Brust und Bauchpartie nackt, während er vor dem Unterkörper in breit drapiertem, starkem Faltenwurf hochgezogen ist und vom linken Unterarm gebauscht wird. Der starke Kopf wird von einem geringelten Haarwulst eingefaßt. Weichholz, gehöhlt. Farbige und goldene Fassung. Tirol, Ende 15. Jahrh. H. 135. Abbildung Tafel 4. (Tirol Ende 15. Jahrh.)|Standfigur des heiligen Sebastian. Er steht vor einem knorrigen Baumstamm, an den seine hochgereckte rechte Hand angebunden ist. Der über der oberen Brust genestelte, lose umgeworfene Mantel läßt Brust und Bauchpartie nackt, während er vor dem Unterkörper in breit drapiertem, starkem Faltenwurf hochgezogen ist und vom linken Unterarm gebauscht wird. Der starke Kopf wird von einem geringelten Haarwulst eingefaßt. Weichholz, gehöhlt. Farbige und goldene Fassung. Tirol, Ende 15. Jahrh. H. 135. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Tirol Ende 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 185 sch. [244]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hüftfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Glatt anliegendes Miederkleid, faltig vor dem Leib drapierter Mantel, gelöste langwallende Haarringeln. Das Jesuskind fragmentarisch. Die Köpfe in alter Fassung. Eichenholz, fast vollrund bearbeitet. Vlämisch, Anfang 16. Jahrh. H. 67. (Vlämisch Anfang 16. Jahrh.)|Hüftfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Glatt anliegendes Miederkleid, faltig vor dem Leib drapierter Mantel, gelöste langwallende Haarringeln. Das Jesuskind fragmentarisch. Die Köpfe in alter Fassung. Eichenholz, fast vollrund bearbeitet. Vlämisch, Anfang 16. Jahrh. H. 67.]] réalisée par Vlämisch Anfang 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 200 sch. [248]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur des heiligen Johannes. Leicht geschwungene Haltung in flach anliegendem, strickgegürtetem Gewand und faltig über den rechten Armstumpf geworfenem Mantel. Breite gelockte Frisur. Lindenholz, mit Resten farbiger Fassung. Bayerisch, um 1480. H. 92. (Bayerisch um 1480)|Standfigur des heiligen Johannes. Leicht geschwungene Haltung in flach anliegendem, strickgegürtetem Gewand und faltig über den rechten Armstumpf geworfenem Mantel. Breite gelockte Frisur. Lindenholz, mit Resten farbiger Fassung. Bayerisch, um 1480. H. 92.]] réalisée par Bayerisch um 1480, vendue par aus Privatbesitz. [250]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große frühgotische Gruppe der Pieta. Die Mutter Gottes sitzt auf primitiver Bank frontal gewendet, doch in gelöster, freier Haltung. Der Kopf ist leicht nach vorn geneigt zu dem Leichnam Christi, der in fast aufrechter Stellung im Profil auf ihrem Schoß sitzt und durch ihre rechte Hand in der Kreuzgegend gestützt wird. Während die Schenkel Christi, in den Knien gewinkelt, wie bei einem lebenden Menschen gestrafft sind, hängt der rechte Arm in Leichenstarre herab. Die Madonna trägt ein eng anliegendes Gewand, mit stark betonter Büste und einen von Kopf, Schulter und Rücken herabwallenden Schleier, der in freigeschnittener Höhlung das Gesicht umrahmt, um dessen Wangen das geringelte Haar, gelockert hinterschnitten, herabfällt. Lindenholz. Stark gehöhlt, fast vollrund bearbeitet. Die farbige Fassung mehrerer Schichten, deren obere der Barockzeit anzugehören scheint, ist ziemlich gut erhalten. Tirol, um 1320. H. 90. Abbildung Tafel 2. (Tirol um 1320)|Große frühgotische Gruppe der Pieta. Die Mutter Gottes sitzt auf primitiver Bank frontal gewendet, doch in gelöster, freier Haltung. Der Kopf ist leicht nach vorn geneigt zu dem Leichnam Christi, der in fast aufrechter Stellung im Profil auf ihrem Schoß sitzt und durch ihre rechte Hand in der Kreuzgegend gestützt wird. Während die Schenkel Christi, in den Knien gewinkelt, wie bei einem lebenden Menschen gestrafft sind, hängt der rechte Arm in Leichenstarre herab. Die Madonna trägt ein eng anliegendes Gewand, mit stark betonter Büste und einen von Kopf, Schulter und Rücken herabwallenden Schleier, der in freigeschnittener Höhlung das Gesicht umrahmt, um dessen Wangen das geringelte Haar, gelockert hinterschnitten, herabfällt. Lindenholz. Stark gehöhlt, fast vollrund bearbeitet. Die farbige Fassung mehrerer Schichten, deren obere der Barockzeit anzugehören scheint, ist ziemlich gut erhalten. Tirol, um 1320. H. 90. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Tirol um 1320, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1300 sch. [251]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur des heiligen Sebastian. Nackter, nur mit dem Lendentuch bekleideter Körper, von anatomisch betonter Durchbildung. Er steht am Fuße eines Baumstammes mit hochgereckter gefesselter Linken und gefesseltem rechten Fuß. Lindenholz, vollrund bearbeitet, gebräunt. Bayerisch, um 1530. H. 97. (Bayerisch um 1530)|Standfigur des heiligen Sebastian. Nackter, nur mit dem Lendentuch bekleideter Körper, von anatomisch betonter Durchbildung. Er steht am Fuße eines Baumstammes mit hochgereckter gefesselter Linken und gefesseltem rechten Fuß. Lindenholz, vollrund bearbeitet, gebräunt. Bayerisch, um 1530. H. 97.]] réalisée par Bayerisch um 1530, vendue par aus Privatbesitz au prix de 225 sch. [252]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur der gekrönten Madonna mit dem Jesuskinde. Den Mantel hebt sie über glatt anliegendem Kleid in breitem, diagonalem Faltenwurf vor dem Unterkörper hoch. Das vor der Brust schräg gehaltene nackte Jesuskind faßt einen Apfel mit der Rechten. Das in losen Ringeln herabwallende Haar wird von einer Maßwerkkrone gehalten. Lindenholz, ohne Fassung. Ulm, um 1500. H. 98. (Ulm um 1500)|Standfigur der gekrönten Madonna mit dem Jesuskinde. Den Mantel hebt sie über glatt anliegendem Kleid in breitem, diagonalem Faltenwurf vor dem Unterkörper hoch. Das vor der Brust schräg gehaltene nackte Jesuskind faßt einen Apfel mit der Rechten. Das in losen Ringeln herabwallende Haar wird von einer Maßwerkkrone gehalten. Lindenholz, ohne Fassung. Ulm, um 1500. H. 98.]] réalisée par Ulm um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 210 sch. [253]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Geschweifte Stellung in vertikal gefaltetem Kleid und Schultermantel, der vor der Brust durch eine Reliefagraffe geschlossen wird. Breite Haarfrisur unter plissiertem Kopftuch. Weichholz, leicht gehöhlt, ohne Fassung. Oberdeutsch, Mitte 15. Jahrh. H. 67. (Oberdeutsch Mitte 15. Jahrh.)|Standfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Geschweifte Stellung in vertikal gefaltetem Kleid und Schultermantel, der vor der Brust durch eine Reliefagraffe geschlossen wird. Breite Haarfrisur unter plissiertem Kopftuch. Weichholz, leicht gehöhlt, ohne Fassung. Oberdeutsch, Mitte 15. Jahrh. H. 67.]] réalisée par Oberdeutsch Mitte 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 165 sch. [254]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Statuette des heiligen Georg. In vollem Maximilians-Harnisch, in reich geschobener Ausführung. Der Mantel fällt von der linken Schulter lose über den Rücken herunter und wird vom rechten gewinkelten Arm fallig hochgezogen. Ein geflochtenes Schapel hält die breit gelockte Frisur zusammen. Eichenholz, vollrund bearbeitet, mit meist erhaltener farbiger Fassung. Fränkisch, um 1500. H. 61. Abbildung Tafel 3. (Fränkisch um 1500)|Statuette des heiligen Georg. In vollem Maximilians-Harnisch, in reich geschobener Ausführung. Der Mantel fällt von der linken Schulter lose über den Rücken herunter und wird vom rechten gewinkelten Arm fallig hochgezogen. Ein geflochtenes Schapel hält die breit gelockte Frisur zusammen. Eichenholz, vollrund bearbeitet, mit meist erhaltener farbiger Fassung. Fränkisch, um 1500. H. 61. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Fränkisch um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 260 sch. [255]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lebensgroße Standfigur der Madonna mit dem Jesuskinde, als gekrönte Himmelskönigin, auf der Mondsichel stehend. Starke pausbäckige Köpfe, dicker Lockenwulst, der durch die Krone gehalten wird. Die Gewandung ist in heftig bewegtem Faltenwurf um den Körper gelegt und bildet stark betonte Zipfel und Bäusche. Das nackte Kind hält sie auf dem linken Arm. Weiches Holz, barocke farbige Fassung. Schwaben oder Elsaß, um 1500. H. 164. Abbildung Tafel 2. (Schwaben oder Elsaß um 1500)|Lebensgroße Standfigur der Madonna mit dem Jesuskinde, als gekrönte Himmelskönigin, auf der Mondsichel stehend. Starke pausbäckige Köpfe, dicker Lockenwulst, der durch die Krone gehalten wird. Die Gewandung ist in heftig bewegtem Faltenwurf um den Körper gelegt und bildet stark betonte Zipfel und Bäusche. Das nackte Kind hält sie auf dem linken Arm. Weiches Holz, barocke farbige Fassung. Schwaben oder Elsaß, um 1500. H. 164. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Schwaben oder Elsaß um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 750 sch. [256]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfiguren der Madonna und des Johannes von einer Kreuzigungsgruppe. Beide in ruhiger, leicht geschweifter Haltung. Die Gewandung in typischem Faltenwurf um den Körper drapiert. Die Madonna trägt einen breiten Kopf-und Kinnschleier. Eichenholz, vollrund bearbeitet, mit teilweise erhaltener alter Fassung. Westfälisch, Ende 15. Jahrh. H. 73. (Westfälisch Ende 15. Jahrh.)|Standfiguren der Madonna und des Johannes von einer Kreuzigungsgruppe. Beide in ruhiger, leicht geschweifter Haltung. Die Gewandung in typischem Faltenwurf um den Körper drapiert. Die Madonna trägt einen breiten Kopf-und Kinnschleier. Eichenholz, vollrund bearbeitet, mit teilweise erhaltener alter Fassung. Westfälisch, Ende 15. Jahrh. H. 73.]] réalisée par Westfälisch Ende 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 290 sch. [259]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großer Schnitzaltar mit vielfigurigen Darstellungen aus der Passionsgeschichte in drei Feldern, von denen das mittlere gegen die beiden seitlichen um ein Drittel höher ist. Eichenholz, in dreiteiligem Schrein aus Eichenholz, dessen Stirnfriese in durchbrochenem Maßwerk geschnitzt sind. Die figürlichen Szenen sind in stark plastischem, vielfach hinterschnittenem Relief dargestellt auf den hochgebauten Hintergründen von ebenfalls plastischen Landschaftsbildern. Darstellungen: Mittelfeld: In der Mitte und oben die Entkleidung Christi durch die Schergen und Vorbereitung zur Kreuzigung, darunter am Fuße eines Felsens die Gruppe der klagenden Frauen und der disputierenden Juden. - Linkes Feld: Die Kreuzschleppung und die Eskortierung der beiden Schacher zur Kreuzigung. - Rechtes Feld: Oben die Kreuzabnahme, unten die Beweinung Christi. Die dargestellten Personen teilweise in der Zeittracht, teilweise in antikisierenden Kostümen. Kalkar, 2. Hälfte 15. Jahrh. Ganze Breite 183, Höhe des Mittelfeldes 158, Höhe der Seitenfelder 109. Abbildung Tafel 5. (Kalkar 2. Hälfte 15. Jahrh.)|Großer Schnitzaltar mit vielfigurigen Darstellungen aus der Passionsgeschichte in drei Feldern, von denen das mittlere gegen die beiden seitlichen um ein Drittel höher ist. Eichenholz, in dreiteiligem Schrein aus Eichenholz, dessen Stirnfriese in durchbrochenem Maßwerk geschnitzt sind. Die figürlichen Szenen sind in stark plastischem, vielfach hinterschnittenem Relief dargestellt auf den hochgebauten Hintergründen von ebenfalls plastischen Landschaftsbildern. Darstellungen: Mittelfeld: In der Mitte und oben die Entkleidung Christi durch die Schergen und Vorbereitung zur Kreuzigung, darunter am Fuße eines Felsens die Gruppe der klagenden Frauen und der disputierenden Juden. - Linkes Feld: Die Kreuzschleppung und die Eskortierung der beiden Schacher zur Kreuzigung. - Rechtes Feld: Oben die Kreuzabnahme, unten die Beweinung Christi. Die dargestellten Personen teilweise in der Zeittracht, teilweise in antikisierenden Kostümen. Kalkar, 2. Hälfte 15. Jahrh. Ganze Breite 183, Höhe des Mittelfeldes 158, Höhe der Seitenfelder 109. Abbildung Tafel 5.]] réalisée par Kalkar 2. Hälfte 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [261]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar kniende Engel. Profilfiguren als Pendants mit vorgestreckten Armen. Flott geschnittene Diakongewandung. Eichenholz. In alter Goldfassung, die Köpfe polychromiert. Oberdeutsch, wohl Salzburg, 1. Hälfte 16. Jahrh. H. 40. Abbildung Tafel 3 (Oberdeutsch wohl Salzburg 1. Hälfte 16. Jahrh.)|Paar kniende Engel. Profilfiguren als Pendants mit vorgestreckten Armen. Flott geschnittene Diakongewandung. Eichenholz. In alter Goldfassung, die Köpfe polychromiert. Oberdeutsch, wohl Salzburg, 1. Hälfte 16. Jahrh. H. 40. Abbildung Tafel 3]] réalisée par Oberdeutsch wohl Salzburg 1. Hälfte 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 440 sch. [262]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Anmutige Figur einer jungen Frau, die frontal gewendet auf einer kissenbelegten, an den Seiten mit Fenstermaßwerk geschnittenen Profilbank sitzt und den Oberkörper leicht nach rechts wendet. Sie trägt ein unter der vollen Brust gegürtetes, eng anliegendes Gewand und einen Mantel, der vor der Brust durch rautenförmige Agraffe gehalten wird, vom rechten Armstumpf in elegantem Schwung vor den Unterkörper geworfen ist und hier in breiten zwanglos hängenden Draperien sich faltet. Das nackte Kind, von ihrer Linken gehalten, steht aufrecht auf ihrem linken Oberschenkel. Breite Ringelfrisur, die gelöst auf Schultern und Brust fällt. Elegante Gesamthaltung, mit ausgesprochener Betonung der Vertikalen. Nußbaumholz mit originaler Polychromie in Gold und Farben. Tirol, erste Hälfte 15. Jahrh. H. 48. Abbildung Tafel 3. (Tirol erste Hälfte 15. Jahrh.)|Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Anmutige Figur einer jungen Frau, die frontal gewendet auf einer kissenbelegten, an den Seiten mit Fenstermaßwerk geschnittenen Profilbank sitzt und den Oberkörper leicht nach rechts wendet. Sie trägt ein unter der vollen Brust gegürtetes, eng anliegendes Gewand und einen Mantel, der vor der Brust durch rautenförmige Agraffe gehalten wird, vom rechten Armstumpf in elegantem Schwung vor den Unterkörper geworfen ist und hier in breiten zwanglos hängenden Draperien sich faltet. Das nackte Kind, von ihrer Linken gehalten, steht aufrecht auf ihrem linken Oberschenkel. Breite Ringelfrisur, die gelöst auf Schultern und Brust fällt. Elegante Gesamthaltung, mit ausgesprochener Betonung der Vertikalen. Nußbaumholz mit originaler Polychromie in Gold und Farben. Tirol, erste Hälfte 15. Jahrh. H. 48. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Tirol erste Hälfte 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 680 sch. [263]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Relief: Die Flucht nach Ägypten. Madonna mit dem Jesuskinde im Quersitz auf einem Esel reitend, der von dem rechts schreitenden St. Joseph in Pilgerkleidung geführt wird. Die Umrahmung ist aus dem vollen Holz geschnitten und stellt eine Spitzgiebelnische dar, deren Giebelfeld durch dreipassigen Maßwerkbogen gefüllt wird, durch dessen Öffnungen naturalistisches Laubwerk herausquillt. Lindenholz, mit geringen Resten ehemaliger farbiger Fassung. Oberdeutsch, um 1500. H. 48, B. 32. (Oberdeutsch um 1500)|Relief: Die Flucht nach Ägypten. Madonna mit dem Jesuskinde im Quersitz auf einem Esel reitend, der von dem rechts schreitenden St. Joseph in Pilgerkleidung geführt wird. Die Umrahmung ist aus dem vollen Holz geschnitten und stellt eine Spitzgiebelnische dar, deren Giebelfeld durch dreipassigen Maßwerkbogen gefüllt wird, durch dessen Öffnungen naturalistisches Laubwerk herausquillt. Lindenholz, mit geringen Resten ehemaliger farbiger Fassung. Oberdeutsch, um 1500. H. 48, B. 32.]] réalisée par Oberdeutsch um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 110 sch. [264]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sitzfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt auf einer profilierten Bank und hat die Fülle ihrer faltigen Gewänder in breitem Gehänge um die Schenkel geordnet. Das Untergewand ist unter der Brust durch einen Schmuckriemen gegürtet. Das in ein schlichtes Kittelchen gekleidete Jesuskind steht, gehalten von der Linken der Mutter, aufrecht auf ihrem linken Oberschenkel. Weichholz mit teilweise erhaltener alter Fassung. Oberrheinisch, um 1450. H. 45. Abbildung Tafel 3. (Oberrheinisch um 1450)|Sitzfigur der Madonna mit dem Jesuskinde. Sie sitzt auf einer profilierten Bank und hat die Fülle ihrer faltigen Gewänder in breitem Gehänge um die Schenkel geordnet. Das Untergewand ist unter der Brust durch einen Schmuckriemen gegürtet. Das in ein schlichtes Kittelchen gekleidete Jesuskind steht, gehalten von der Linken der Mutter, aufrecht auf ihrem linken Oberschenkel. Weichholz mit teilweise erhaltener alter Fassung. Oberrheinisch, um 1450. H. 45. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Oberrheinisch um 1450, vendue par aus Privatbesitz au prix de 265 sch. [265]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppe der St. Anna Selbdritt. Eigenartige Auffassung des Motivs: Auf dem rechten Knie der Matrone Anna sitzt das Kind Maria, das seinerseits das Jesuskind auf dem rechten Arme hält. Der Sitz der Mutter Anna ist eine Profilbank. Die Gewandung der Personen ist in vielfacher Fältelung geschnitten, wobei die Vertikale stark betont erscheint. St. Anna trägt einen breiten Kopf- und Kinnschleier. Weichholz, hinten geplattet. Alte polychrome Fassung. Wohl oberdeutsch, Ende 15. Jahrh. H. 84. Abbildung Tafel 3. (Wohl Oberdeutsch, Ende 15. Jahrh.)|Gruppe der St. Anna Selbdritt. Eigenartige Auffassung des Motivs: Auf dem rechten Knie der Matrone Anna sitzt das Kind Maria, das seinerseits das Jesuskind auf dem rechten Arme hält. Der Sitz der Mutter Anna ist eine Profilbank. Die Gewandung der Personen ist in vielfacher Fältelung geschnitten, wobei die Vertikale stark betont erscheint. St. Anna trägt einen breiten Kopf- und Kinnschleier. Weichholz, hinten geplattet. Alte polychrome Fassung. Wohl oberdeutsch, Ende 15. Jahrh. H. 84. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Wohl Oberdeutsch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 310 sch. [266]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehende Zweifigurengruppe: Gottvater mit dem Leichnam Christi. Ersterer, ein Greis mit breitem Vollbart und starken Lockenwulsten an den Schläfen und über der Stirn, gekleidet in einen weiten Mantel, hält mit beiden Händen den entseelten Leib Christi unter den Armen in aufrechter Stellung vor sich. Lindenholz, vollrund bearbeitet, alte farbige Fassung. Schwäbisch, um 1470. H. 73. (Schwäbisch um 1470)|Stehende Zweifigurengruppe: Gottvater mit dem Leichnam Christi. Ersterer, ein Greis mit breitem Vollbart und starken Lockenwulsten an den Schläfen und über der Stirn, gekleidet in einen weiten Mantel, hält mit beiden Händen den entseelten Leib Christi unter den Armen in aufrechter Stellung vor sich. Lindenholz, vollrund bearbeitet, alte farbige Fassung. Schwäbisch, um 1470. H. 73.]] réalisée par Schwäbisch um 1470, vendue par aus Privatbesitz. [267]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar lebensgroße Barockfiguren: Madonna und Johannes von einer Kreuzigungsgruppe. Beide in lebendig dramatischer Haltung und schwungvoll drapierter Gewandung. Eichenholz, fast vollrund bearbeitet, gehöhlt, ohne farbige Fassung. Westfälisch, Ende 17. Jahrh. Höhe ca. 180 (ohne Sockel). (Westfälisch Ende 17. Jahrh.)|Paar lebensgroße Barockfiguren: Madonna und Johannes von einer Kreuzigungsgruppe. Beide in lebendig dramatischer Haltung und schwungvoll drapierter Gewandung. Eichenholz, fast vollrund bearbeitet, gehöhlt, ohne farbige Fassung. Westfälisch, Ende 17. Jahrh. Höhe ca. 180 (ohne Sockel).]] réalisée par Westfälisch Ende 17. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 300 sch. [269]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Strenge frontal gewendete, vorwiegend in der Vertikale betonte, sitzende Haltung auf schlichter, in ihrem Aufbau kaum angedeuteter Bank. Den Oberkörper der überaus schmalschultrigen Gestalt umkleidet ein enganliegendes, nur durch wenig Falten belebtes Kleid mit kordelartig gewulstetem Schultersaum und schmalem Kordelgürtel unter der Brust. Der Mantel legt sich in strenger schlichter Drapierung um Schoß und Unterschenkel. Die wulstige Haarringelfrisur verläuft über den Rücken und wird durch eine niedrige Zackenkrone gehalten. Das Jesuskind in röhrenfaltigem Kittelchen, steht, von der linken Hand der Mutter gehalten, ebenfalls frontal gewendet, auf ihrem linken Knie. Eichenholz, mit ziemlich gut erhaltener alter Farbfassung. Mittelrheinisch oder kölnisch, um 1300. H. 99. Abbildung Tafel 4. (Mittelrheinisch oder Kölnisch um 1300)|Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Strenge frontal gewendete, vorwiegend in der Vertikale betonte, sitzende Haltung auf schlichter, in ihrem Aufbau kaum angedeuteter Bank. Den Oberkörper der überaus schmalschultrigen Gestalt umkleidet ein enganliegendes, nur durch wenig Falten belebtes Kleid mit kordelartig gewulstetem Schultersaum und schmalem Kordelgürtel unter der Brust. Der Mantel legt sich in strenger schlichter Drapierung um Schoß und Unterschenkel. Die wulstige Haarringelfrisur verläuft über den Rücken und wird durch eine niedrige Zackenkrone gehalten. Das Jesuskind in röhrenfaltigem Kittelchen, steht, von der linken Hand der Mutter gehalten, ebenfalls frontal gewendet, auf ihrem linken Knie. Eichenholz, mit ziemlich gut erhaltener alter Farbfassung. Mittelrheinisch oder kölnisch, um 1300. H. 99. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Mittelrheinisch oder Kölnisch um 1300, vendue par aus Privatbesitz au prix de 350 sch. [270]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur des heiligen Johannes, von einer Kreuzigungsgruppe. Schmale, schlanke Figur mit seitlich hoch-gewendetem, lockenumwallten Kopf und primitivem Redegestus in den eng an den Körper gelegten, leicht hochgereckten Händen. Das enge, im unteren Teile leicht gefaltete Gewand wird in den Hüften durch einen Riemen gegürtet. Der Mantel vor der Brust durch rautenförmige Agraffe zusammengesteckt, wird mit einem zungenartigen Zipfel über den linken Unterarm geworfen. Das Expressive der Plastik wird durch die lineare Geschlossenheit im fast übersteigerten Vertikalen wirkungsvoll verstärkt. Nußbaumholz, hinten nach gehöhlt, in alter, ziemlich gut erhaltener Fassung. Französisch, um 1300. H. 94. Abbildung Tafel 4. (Französisch um 1300)|Standfigur des heiligen Johannes, von einer Kreuzigungsgruppe. Schmale, schlanke Figur mit seitlich hoch-gewendetem, lockenumwallten Kopf und primitivem Redegestus in den eng an den Körper gelegten, leicht hochgereckten Händen. Das enge, im unteren Teile leicht gefaltete Gewand wird in den Hüften durch einen Riemen gegürtet. Der Mantel vor der Brust durch rautenförmige Agraffe zusammengesteckt, wird mit einem zungenartigen Zipfel über den linken Unterarm geworfen. Das Expressive der Plastik wird durch die lineare Geschlossenheit im fast übersteigerten Vertikalen wirkungsvoll verstärkt. Nußbaumholz, hinten nach gehöhlt, in alter, ziemlich gut erhaltener Fassung. Französisch, um 1300. H. 94. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Französisch um 1300, vendue par aus Privatbesitz. [272]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Barockrelief des heiligen Nikolaus in bischöflichem Ornat mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen, Kelch und Broten. Hüftfigur. Auf Grund gelegt und von ovalem Lorbeerrahmen umzogen. Pappelholz, in goldener, silberner und polychromer Fassung. Süddeutsch, 18. Jahrh. H. 61. B. 44. (Süddeutsch 18. Jahrh.)|Barockrelief des heiligen Nikolaus in bischöflichem Ornat mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen, Kelch und Broten. Hüftfigur. Auf Grund gelegt und von ovalem Lorbeerrahmen umzogen. Pappelholz, in goldener, silberner und polychromer Fassung. Süddeutsch, 18. Jahrh. H. 61. B. 44.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [273]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Figur eines Papstes in faltiger pontifikaler Gewandung, mit hoher Tiara auf dem Kopf. Die angewinkelte Linke hält einen (ergänzten) Doppelschlüssel. Die hohe Rücklehne der Sitzbank ist später angesetzt und besteht aus einer reichen gotischen Phialarchitektur. Lindenholz, mit Resten farbiger Fassung. Süddeutsch, Ende 15. Jahrhundert. H. 60. (Süddeutsch Ende 15. Jahrhundert)|Thronende Figur eines Papstes in faltiger pontifikaler Gewandung, mit hoher Tiara auf dem Kopf. Die angewinkelte Linke hält einen (ergänzten) Doppelschlüssel. Die hohe Rücklehne der Sitzbank ist später angesetzt und besteht aus einer reichen gotischen Phialarchitektur. Lindenholz, mit Resten farbiger Fassung. Süddeutsch, Ende 15. Jahrhundert. H. 60.]] réalisée par Süddeutsch Ende 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz au prix de 100 sch. [276]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar Renaissancefüllungen in Eichenholz. Mit mittlerem, aus dem vollen Holze geschnittenen Relief, das eine Rollwerkkartusche mit plastischem Engelkopf im Felde darstellt. Westfälisch, 2. Hälfte 16. Jahrh. H. 32, B. 30,5. (Westfälisch 2. Hälfte 16. Jahrh.)|Paar Renaissancefüllungen in Eichenholz. Mit mittlerem, aus dem vollen Holze geschnittenen Relief, das eine Rollwerkkartusche mit plastischem Engelkopf im Felde darstellt. Westfälisch, 2. Hälfte 16. Jahrh. H. 32, B. 30,5.]] réalisée par Westfälisch 2. Hälfte 16. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [277]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gotisches Tonrelief, farbig gefaßt. Darstellend: Die heilige Dreifaltigkeit mit den Marterwerkzeugen Christi, flankiert von zwei Engeln mit großen hochgeschwungenen Flügeln. In gleichzeitigem, farbig gefaßtem gotischen Profilholzrahmen. Oberdeutsch, Ende 15. Jahrh. H. 29, B. 23. (Oberdeutsch Ende 15. Jahrh.)|Gotisches Tonrelief, farbig gefaßt. Darstellend: Die heilige Dreifaltigkeit mit den Marterwerkzeugen Christi, flankiert von zwei Engeln mit großen hochgeschwungenen Flügeln. In gleichzeitigem, farbig gefaßtem gotischen Profilholzrahmen. Oberdeutsch, Ende 15. Jahrh. H. 29, B. 23.]] réalisée par Oberdeutsch Ende 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz. [281]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reliefgruppe: Anbetung der Heiligen Drei Könige. Lindenholz. Die Figuren fast vollrund geschnitten, die Rückseite flach. In der Mitte sitzt, leicht nach links gewendet, die Madonna, die das nackte Kind auf den Knien hält. Vor ihr links kniet der hl. Melchior, während der hl. Balthasar hinter diesem steht und sein Geschenk, einen gotischen Deckelpokal, hochhält. Rechts hinter der Madonna wird der Oberkörper des hl. Joseph sichtbar, der mit dem stehenden Mohrenkönig Caspar spricht. Sehr flotte Gewandbehandlung der profan gekleideten Personen sowie eine sehr eingehende Darstellung von Kopf- und Barthaar. Jörg Syrlin, d. J., Ulm, um 1500. H. 100, B. 90. Abbildung Tafel 1. (Jörg Syrlin d. J.)|Reliefgruppe: Anbetung der Heiligen Drei Könige. Lindenholz. Die Figuren fast vollrund geschnitten, die Rückseite flach. In der Mitte sitzt, leicht nach links gewendet, die Madonna, die das nackte Kind auf den Knien hält. Vor ihr links kniet der hl. Melchior, während der hl. Balthasar hinter diesem steht und sein Geschenk, einen gotischen Deckelpokal, hochhält. Rechts hinter der Madonna wird der Oberkörper des hl. Joseph sichtbar, der mit dem stehenden Mohrenkönig Caspar spricht. Sehr flotte Gewandbehandlung der profan gekleideten Personen sowie eine sehr eingehende Darstellung von Kopf- und Barthaar. Jörg Syrlin, d. J., Ulm, um 1500. H. 100, B. 90. Abbildung Tafel 1.]] réalisée par Jörg Syrlin d. J., vendue par aus Privatbesitz. [282]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Eichenholz, gehöhlt. In alter farbiger Fassung. Frontale Haltung auf profilierter Bank. Mit Zepter und Krone. Das Jesuskind mit Kittelchen bekleidet. Der Mantel der Madonna in breiter Drapierung vor den Unterkörper gezogen. Rheinisch, Mitte 15. Jahrh. H. 64. (Rheinisch, Mitte 15. Jahrh.)|Thronende Madonna mit dem Jesuskinde. Eichenholz, gehöhlt. In alter farbiger Fassung. Frontale Haltung auf profilierter Bank. Mit Zepter und Krone. Das Jesuskind mit Kittelchen bekleidet. Der Mantel der Madonna in breiter Drapierung vor den Unterkörper gezogen. Rheinisch, Mitte 15. Jahrh. H. 64.]] réalisée par Rheinisch, Mitte 15. Jahrh., vendue par aus Privatbesitz au prix de 200 sch. [283]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Standfigur des heiligen Georg als Lindwurmtöter. Eichenholz, vollrund bearbeitet, polychromiert und vergoldet. Er steht in römischer Ritterrüstung auf dem sich am Boden windenden Ungeheuer und stößt ihm die Lanze in den Rachen. Fränkisch, um 1475. H. 130. (Fränkisch um 1475)|Große Standfigur des heiligen Georg als Lindwurmtöter. Eichenholz, vollrund bearbeitet, polychromiert und vergoldet. Er steht in römischer Ritterrüstung auf dem sich am Boden windenden Ungeheuer und stößt ihm die Lanze in den Rachen. Fränkisch, um 1475. H. 130.]] réalisée par Fränkisch um 1475, vendue par aus Privatbesitz. [285]
  • 1933.10.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Standfigur eines Stifters in Ritterrüstung und Mantel. Eichenholz, vollrund bearbeitet, in alter Fassung mit Farben und Gold. Über die reiche geschuppte und gekachelte Ganzrüstung legt sich der in starken Falten zu Boden fallende Mantel, der vor der Brust durch eine Spange gehalten wird. Fränkisch, um 1475. H. 92. (Fränkisch um 1475)|Standfigur eines Stifters in Ritterrüstung und Mantel. Eichenholz, vollrund bearbeitet, in alter Fassung mit Farben und Gold. Über die reiche geschuppte und gekachelte Ganzrüstung legt sich der in starken Falten zu Boden fallende Mantel, der vor der Brust durch eine Spange gehalten wird. Fränkisch, um 1475. H. 92.]] réalisée par Fränkisch um 1475, vendue par aus Privatbesitz. [287]