Ventes d'œuvres le 1794.02.21

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  • 1794.02.21/ -. Vente de l'œuvre décrite comme [[Un porte feuille contenant 49 des plus belles têtes, d'après l'antique, mesurées exactement sur les originaux, dont 23 dessinées à la plume, & 26 finies à la pierre noire d'Italie. On ose dire que les beautés de l'antique y sont rendues avec fidélité. On ne divisera point ce recueil. (Jullien de Parme)|Un porte feuille contenant 49 des plus belles têtes, d'après l'antique, mesurées exactement sur les originaux, dont 23 dessinées à la plume, & 26 finies à la pierre noire d'Italie. On ose dire que les beautés de l'antique y sont rendues avec fidélité. On ne divisera point ce recueil.]] réalisée par Jullien de Parme, vendue par Julien de Parme. [10]
  • 1794.02.21/ -. Vente de l'œuvre décrite comme [[Un porte feuille contenant 49 des plus belles têtes, d'après l'antique, mesurées exactement sur les originaux, dont 23 dessinées à la plume, & 26 finies à la pierre noire d'Italie. On ose dire que les beautés de l'antique y sont rendues avec fidélité. On ne divisera point ce recueil. (Jullien de Parme)|Un porte feuille contenant 49 des plus belles têtes, d'après l'antique, mesurées exactement sur les originaux, dont 23 dessinées à la plume, & 26 finies à la pierre noire d'Italie. On ose dire que les beautés de l'antique y sont rendues avec fidélité. On ne divisera point ce recueil.]] réalisée par Jullien de Parme, vendue par Julien de Parme. [11]
  • 1794.02.21/ -. Vente de l'œuvre décrite comme [[Virgile faisant lecture de l'Énéide devant Auguste & Octavie ; c'est l'instant où elle s'évanouir, au mot tu Marcellus eris. L'autre représente la mort d'Épaminondas ; ces deux dessins sont à la plume, lavés de bistre rehaussés de blanc. (Jullien de Parme)|Virgile faisant lecture de l'Énéide devant Auguste & Octavie ; c'est l'instant où elle s'évanouir, au mot tu Marcellus eris. L'autre représente la mort d'Épaminondas ; ces deux dessins sont à la plume, lavés de bistre rehaussés de blanc.]] réalisée par Jullien de Parme, vendue par Julien de Parme. [14]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Kind Jesus wird von Maria, welche es mit liebreichen Blicken ansieht, an der Hand, auf dem Wege nach Egypten, geführt. Joseph gehet zur Seite mit bewundernder Aufmerksamkeit; und vorne, zur Linken, beeifern sich einige Engel ihnen Blumen zu bringen. Diese Geschichte konnte wohl niemand besser als Rubens vorstellen, welcher die Gottheit des Allerhöchsten, mit unschuldbarem Reitz, der fühlbaren Menschheit zum Muster, zeigte. Van Uden wandte nicht weniger alle seine Geschicklichkeit an, das gebürgigte Land mit den beschattenden Bäumen, die entfernte Stadt und gangbarem Fußsteige, eine vortrefliche Beleuchtung zu geben, indem er nur dahin bemühet war, denen Wandernden ihre große Erhabenheit, als den Haupt=Endzweck dieses herrlichen Gemähldes, zu verschaffen. P.P. Rubens wurde zu Cölln, Anno 1577, und L. v. Uden Anno 1595, zu Antwerpen gebohren. (Peter Paul Rubens)|Das Kind Jesus wird von Maria, welche es mit liebreichen Blicken ansieht, an der Hand, auf dem Wege nach Egypten, geführt. Joseph gehet zur Seite mit bewundernder Aufmerksamkeit; und vorne, zur Linken, beeifern sich einige Engel ihnen Blumen zu bringen. Diese Geschichte konnte wohl niemand besser als Rubens vorstellen, welcher die Gottheit des Allerhöchsten, mit unschuldbarem Reitz, der fühlbaren Menschheit zum Muster, zeigte. Van Uden wandte nicht weniger alle seine Geschicklichkeit an, das gebürgigte Land mit den beschattenden Bäumen, die entfernte Stadt und gangbarem Fußsteige, eine vortrefliche Beleuchtung zu geben, indem er nur dahin bemühet war, denen Wandernden ihre große Erhabenheit, als den Haupt=Endzweck dieses herrlichen Gemähldes, zu verschaffen. P.P. Rubens wurde zu Cölln, Anno 1577, und L. v. Uden Anno 1595, zu Antwerpen gebohren.]] réalisée par Peter Paul Rubens. [96]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Laurentius lieget voller Glaubens=Hoffnung auf dem mit vielem Feuer unterlegtem Roste, und stehet seine Marter standhaft aus. Sein Anblick ist dabey sehr rührend, -- und seine Beförderer zum Tode ohne Gefühl, wie alle übrige Zuschauer; worunter zwar einige mit großer Bewunderung zusehen. Die ganze Composition ist von großem Affekt, herrlicher Beleuchtung, und mit sehr freyen Pinselszügen (welche diesem Künstler eigen waren) gemahlt. Er wurde zu Paris, Anno 1654, gebohren; bildete sich in Rom, und ganz Italien war sein Wohn=Platz, wo er die Größe seiner Kunst hinterließ. Anno 1706 gieng sic er nach Paris, kehrte aber nehmliches Jahr nach Neapel zurück, und besuchte den großen Solimene, der ihn freundschaftlich aufnahm, und in Ansehung seiner richtigen Zeichnung, schönen Collorit, und besondern Auswahl in der Verkürtzung seiner Figuren, hochschätzte. Er starb Anno 1742 zu Verona. (Ludewig Dorigny)|Laurentius lieget voller Glaubens=Hoffnung auf dem mit vielem Feuer unterlegtem Roste, und stehet seine Marter standhaft aus. Sein Anblick ist dabey sehr rührend, -- und seine Beförderer zum Tode ohne Gefühl, wie alle übrige Zuschauer; worunter zwar einige mit großer Bewunderung zusehen. Die ganze Composition ist von großem Affekt, herrlicher Beleuchtung, und mit sehr freyen Pinselszügen (welche diesem Künstler eigen waren) gemahlt. Er wurde zu Paris, Anno 1654, gebohren; bildete sich in Rom, und ganz Italien war sein Wohn=Platz, wo er die Größe seiner Kunst hinterließ. Anno 1706 gieng sic er nach Paris, kehrte aber nehmliches Jahr nach Neapel zurück, und besuchte den großen Solimene, der ihn freundschaftlich aufnahm, und in Ansehung seiner richtigen Zeichnung, schönen Collorit, und besondern Auswahl in der Verkürtzung seiner Figuren, hochschätzte. Er starb Anno 1742 zu Verona.]] réalisée par Ludewig Dorigny. [97]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Versuchung des heiligen Antonius, wie er mit einer Menge bösen Geister umgeben ist. Teniers zeigte sich bey dieser Vorstellung seiner Größe nach, indem er in solcher Abbildung besonders Meister war. Er hat hier die Ungeheure und Teufel auf die seltneste Art bezeichnet, und vom fürchterlichsten bis zum lächerlichsten ausgeschweift. St. Antonius stehet in ungewöhnlicher Kleidung und mit Affektvollen Blick, mitten in der Bergeshöle, wo man durch die Oefnung Feuerflammen siehet. Das ganze Gemählde ist überaus schön, voller Geist und Erfindung, schmelzend, und mit leichtem Pinsel gemahlt, so daß man es einer Dow und Mieris zur Seite stellen kann. David Tenier wurde zu Antwerpen, Anno 1610, gebohren; lernte bey Adrian Brauer, nachmals kam er zu P. P. Rubens, wo er seine Geschicklichkeit befestigte. (David Teniers)|Die Versuchung des heiligen Antonius, wie er mit einer Menge bösen Geister umgeben ist. Teniers zeigte sich bey dieser Vorstellung seiner Größe nach, indem er in solcher Abbildung besonders Meister war. Er hat hier die Ungeheure und Teufel auf die seltneste Art bezeichnet, und vom fürchterlichsten bis zum lächerlichsten ausgeschweift. St. Antonius stehet in ungewöhnlicher Kleidung und mit Affektvollen Blick, mitten in der Bergeshöle, wo man durch die Oefnung Feuerflammen siehet. Das ganze Gemählde ist überaus schön, voller Geist und Erfindung, schmelzend, und mit leichtem Pinsel gemahlt, so daß man es einer Dow und Mieris zur Seite stellen kann. David Tenier wurde zu Antwerpen, Anno 1610, gebohren; lernte bey Adrian Brauer, nachmals kam er zu P. P. Rubens, wo er seine Geschicklichkeit befestigte.]] réalisée par David Teniers. [98]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein fast ganzentblößtes Frauenzimmer ist im Begrif ins Bett zusteigen, ihr Hündgen welches hinter ihr ist, wartet mit Begierde, nachzufolgen. Die Natur ist im kleinen sehr lebhaft vorgestellt, und das Collorit und Haltung vorzüglich schön. Dieses Cabinet=Stück kann wohl unter die Zahl der besten benannten Meisters gezählet werden. Er wurde zu Leiden Ao. 1607 gebohren, lernte Zeichnen und Mahlen bey Georg von Schroeten, nachher bey Peter Lastmann und Cornelius von Harlem. Ao. 1630 ging er nach England, wo er die ganze Königl. Familie gemahlt, und hernach setzte er sich zu Antwerpen. (Johann Lievens)|Ein fast ganzentblößtes Frauenzimmer ist im Begrif ins Bett zusteigen, ihr Hündgen welches hinter ihr ist, wartet mit Begierde, nachzufolgen. Die Natur ist im kleinen sehr lebhaft vorgestellt, und das Collorit und Haltung vorzüglich schön. Dieses Cabinet=Stück kann wohl unter die Zahl der besten benannten Meisters gezählet werden. Er wurde zu Leiden Ao. 1607 gebohren, lernte Zeichnen und Mahlen bey Georg von Schroeten, nachher bey Peter Lastmann und Cornelius von Harlem. Ao. 1630 ging er nach England, wo er die ganze Königl. Familie gemahlt, und hernach setzte er sich zu Antwerpen.]] réalisée par Johann Lievens. [99]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bey einem alten Schlosse im Dorfe reitet ein Herr vorbey; verschiedene Landleute und Andere, theils zu Pferde und theils zu Fuß wandern ebenfalls auf der Landstraße; vor der Thüre des Hauses reicht ein Mann einer armen Frau mit ihrem Kinde auf den Rücken, einen Allmosen dar. Zum Compagnon, eine Landgegend mit Bauer=Häuser, welche von Bäumen beschattet; ganz vorne zur Linken stehet ein alter Thurm; vor demselben ein Ziehe=Brunnen, bey welchem ein Reuter und Bauer, der einen bepackten Esel führt, befindlich. In der Entfernung wird Vieh zur Weide getrieben. Beyde sind ausführlich gemahlt, und besonders das Gemäure in denselben, worinnen vorzüglich seine force bestand, so wie im Baumschlag. De Vries wurde zu Leywerden 1527 gebohren, lernte bey R Gaeritsen in Amsterdam, und starb Anno 1604. (Renier de Vries)|Bey einem alten Schlosse im Dorfe reitet ein Herr vorbey; verschiedene Landleute und Andere, theils zu Pferde und theils zu Fuß wandern ebenfalls auf der Landstraße; vor der Thüre des Hauses reicht ein Mann einer armen Frau mit ihrem Kinde auf den Rücken, einen Allmosen dar. Zum Compagnon, eine Landgegend mit Bauer=Häuser, welche von Bäumen beschattet; ganz vorne zur Linken stehet ein alter Thurm; vor demselben ein Ziehe=Brunnen, bey welchem ein Reuter und Bauer, der einen bepackten Esel führt, befindlich. In der Entfernung wird Vieh zur Weide getrieben. Beyde sind ausführlich gemahlt, und besonders das Gemäure in denselben, worinnen vorzüglich seine force bestand, so wie im Baumschlag. De Vries wurde zu Leywerden 1527 gebohren, lernte bey R Gaeritsen in Amsterdam, und starb Anno 1604.]] réalisée par Renier de Vries. [100]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bey einem alten Schlosse im Dorfe reitet ein Herr vorbey; verschiedene Landleute und Andere, theils zu Pferde und theils zu Fuß wandern ebenfalls auf der Landstraße; vor der Thüre des Hauses reicht ein Mann einer armen Frau mit ihrem Kinde auf den Rücken, einen Allmosen dar. Zum Compagnon, eine Landgegend mit Bauer=Häuser, welche von Bäumen beschattet; ganz vorne zur Linken stehet ein alter Thurm; vor demselben ein Ziehe=Brunnen, bey welchem ein Reuter und Bauer, der einen bepackten Esel führt, befindlich. In der Entfernung wird Vieh zur Weide getrieben. Beyde sind ausführlich gemahlt, und besonders das Gemäure in denselben, worinnen vorzüglich seine force bestand, so wie im Baumschlag. De Vries wurde zu Leywerden 1527 gebohren, lernte bey R Gaeritsen in Amsterdam, und starb Anno 1604. (Renier de Vries)|Bey einem alten Schlosse im Dorfe reitet ein Herr vorbey; verschiedene Landleute und Andere, theils zu Pferde und theils zu Fuß wandern ebenfalls auf der Landstraße; vor der Thüre des Hauses reicht ein Mann einer armen Frau mit ihrem Kinde auf den Rücken, einen Allmosen dar. Zum Compagnon, eine Landgegend mit Bauer=Häuser, welche von Bäumen beschattet; ganz vorne zur Linken stehet ein alter Thurm; vor demselben ein Ziehe=Brunnen, bey welchem ein Reuter und Bauer, der einen bepackten Esel führt, befindlich. In der Entfernung wird Vieh zur Weide getrieben. Beyde sind ausführlich gemahlt, und besonders das Gemäure in denselben, worinnen vorzüglich seine force bestand, so wie im Baumschlag. De Vries wurde zu Leywerden 1527 gebohren, lernte bey R Gaeritsen in Amsterdam, und starb Anno 1604.]] réalisée par Renier de Vries. [101]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In der Mitte auf einer kleinen erdnen Fläche, sitzen zwey junge Schäferinnen, welche miteinander Unterredung halten; neben Dieselben liegen Schaafe und am Fuße des Berges treiben zwey Hirtinnen ihre Heerde vor sich her. Zur Linken vergnügen sich einige Andere mit Tanzen, wozu ein Schäfer auf der Flöte spielt, und eine Schäferinn mit einer Tambour demselben accompagnirt. Die steile Berges Höhe ist bis in die Ebene mit Gesträuche bewachsen, und das fette Graß mit Klee angefüllet, scheint den Ueberfluß des Landlebens zu verherrlichen. Der Untergang der Sonne des Horizontes, welcher mit warmer Luft und einem stolzem Gewölke pranget, verschaffet eine gleich schöne Beleuchtung auf diese zufriedene Land=Gesellschaft. Der schmeichelhafte Pinsel des Dieterichs verschönerte gleichsam die Natur mit seinem angenehmen Laubgrün an dem Gehölze, so wie das Fleisch der jugendlichen Landschönen, welche mit unschuldsvollen wenigen Gewänder ihre Zierde bereichern. Er verfertigte dieses ganz schöne Gemählde Ao. 1761. (C.W. Ernst Dieterich)|In der Mitte auf einer kleinen erdnen Fläche, sitzen zwey junge Schäferinnen, welche miteinander Unterredung halten; neben Dieselben liegen Schaafe und am Fuße des Berges treiben zwey Hirtinnen ihre Heerde vor sich her. Zur Linken vergnügen sich einige Andere mit Tanzen, wozu ein Schäfer auf der Flöte spielt, und eine Schäferinn mit einer Tambour demselben accompagnirt. Die steile Berges Höhe ist bis in die Ebene mit Gesträuche bewachsen, und das fette Graß mit Klee angefüllet, scheint den Ueberfluß des Landlebens zu verherrlichen. Der Untergang der Sonne des Horizontes, welcher mit warmer Luft und einem stolzem Gewölke pranget, verschaffet eine gleich schöne Beleuchtung auf diese zufriedene Land=Gesellschaft. Der schmeichelhafte Pinsel des Dieterichs verschönerte gleichsam die Natur mit seinem angenehmen Laubgrün an dem Gehölze, so wie das Fleisch der jugendlichen Landschönen, welche mit unschuldsvollen wenigen Gewänder ihre Zierde bereichern. Er verfertigte dieses ganz schöne Gemählde Ao. 1761.]] réalisée par C.W. Ernst Dieterich. [102]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein sehr nachdenkender Philosoph, stützet die eine Hand unterm Kopf und mit der andern zeiget er auf einem Hirnschädel von Knochen; vor ihm aufm Tische lieget ein offengeschlagenes Buch, und neben bey stehet ein Leuchter. Nach den Insignien, welche zur Rechten hinter ihm stehen, stellet er ein Bischof vor; zur Linken an der Wand hänget eine goldene Taschen=Uhr. Dieses alte Gemählde welches im 15ten Seculo verfertiget, ist sehr wohl conservirt. Durerus wurde Ao. 1470 zu Nürnberg gebohren, und starb allda Ao. 1528. (A. Durerus)|Ein sehr nachdenkender Philosoph, stützet die eine Hand unterm Kopf und mit der andern zeiget er auf einem Hirnschädel von Knochen; vor ihm aufm Tische lieget ein offengeschlagenes Buch, und neben bey stehet ein Leuchter. Nach den Insignien, welche zur Rechten hinter ihm stehen, stellet er ein Bischof vor; zur Linken an der Wand hänget eine goldene Taschen=Uhr. Dieses alte Gemählde welches im 15ten Seculo verfertiget, ist sehr wohl conservirt. Durerus wurde Ao. 1470 zu Nürnberg gebohren, und starb allda Ao. 1528.]] réalisée par A. Durerus. [103]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf einem halbüberdeckten Tische, stehet eine Schüssel mit einer angebrochenen Pastete, und ein Teller mit etwas Ausfülle ausderselben. Zur Linken lieget eine silberne Kaffe=Kanne mit goldenen Banden und ein halbangefüllter Römer mit Wein stehet daneben, und zur Rechten ein Korb mit mancherley Arten Gartenfrüchte, wovon einige zerstreuet herumliegen. Eine Gardine, mit Schnür und Quäste gezieret, raget Links hervor. Alles ist überaus natürlich und vortreflich gemahlt. (Petrus Willebeck)|Auf einem halbüberdeckten Tische, stehet eine Schüssel mit einer angebrochenen Pastete, und ein Teller mit etwas Ausfülle ausderselben. Zur Linken lieget eine silberne Kaffe=Kanne mit goldenen Banden und ein halbangefüllter Römer mit Wein stehet daneben, und zur Rechten ein Korb mit mancherley Arten Gartenfrüchte, wovon einige zerstreuet herumliegen. Eine Gardine, mit Schnür und Quäste gezieret, raget Links hervor. Alles ist überaus natürlich und vortreflich gemahlt.]] réalisée par Petrus Willebeck. [104]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Steen zeigte seine Talente nicht besser als an seinem eignen Bildniße, welches er auch hier so getreu nachgeahmt als wäre er lebendig anzusehen, indem sein scharfer Blick und aufgemunterte Gesichtszüge, die Bewunderung eines jeden Kenners der Kunst, bis zum Erstaunen, auf sich ziehen, ja es fehlt nur das Reden an Demselben. Die Freyheit seiner Pinselszüge sind mit Kraft und Ausdruck genau verbunden. Er wurde zu Leiden Ao. 1636 gebohren, und starb Ao. 1698. Dieses Gemählde ist in Mahagony Kästgen, mit zwey Schieb=Thüren aufbewahrt. (Johann Steen)|Steen zeigte seine Talente nicht besser als an seinem eignen Bildniße, welches er auch hier so getreu nachgeahmt als wäre er lebendig anzusehen, indem sein scharfer Blick und aufgemunterte Gesichtszüge, die Bewunderung eines jeden Kenners der Kunst, bis zum Erstaunen, auf sich ziehen, ja es fehlt nur das Reden an Demselben. Die Freyheit seiner Pinselszüge sind mit Kraft und Ausdruck genau verbunden. Er wurde zu Leiden Ao. 1636 gebohren, und starb Ao. 1698. Dieses Gemählde ist in Mahagony Kästgen, mit zwey Schieb=Thüren aufbewahrt.]] réalisée par Johann Steen. [105]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In einem dicken beschatteten Walde, bekränzen verschiedene Nymphen einer Statue en Brons, den Wald=Gott vorstellend; mehrere sitzen und liegen herum, die mit nachläßigen Gewändern bekleidet sind, welches alles einen sehr angenehmen Anblick verschaffet. Die Freyheit des Künstlers, war den freudenvollen Vergnügungen dieses Lust=Spiels, gleichsam seiner Kunst angemessen. -- Das Colorit ist lebhaft, von guter Ordonanz, Licht und Schatten. J. v. Loon war zu Louin gebohren, und bildete sich in Rom. (Theodor van Loon)|In einem dicken beschatteten Walde, bekränzen verschiedene Nymphen einer Statue en Brons, den Wald=Gott vorstellend; mehrere sitzen und liegen herum, die mit nachläßigen Gewändern bekleidet sind, welches alles einen sehr angenehmen Anblick verschaffet. Die Freyheit des Künstlers, war den freudenvollen Vergnügungen dieses Lust=Spiels, gleichsam seiner Kunst angemessen. -- Das Colorit ist lebhaft, von guter Ordonanz, Licht und Schatten. J. v. Loon war zu Louin gebohren, und bildete sich in Rom.]] réalisée par Theodor van Loon. [106]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holländische Gesellschaften in Ihren Wohnzimmern sitzend; die Eine beym Caffetrinken, und die Andere beym Abendessen begriffen; sehr schön und fleißig gemahlt. Dieser Künstler wurde zu Antwerpen Ao. 1609 gebohren, und studirte in Italien. (Piter van Lind)|Holländische Gesellschaften in Ihren Wohnzimmern sitzend; die Eine beym Caffetrinken, und die Andere beym Abendessen begriffen; sehr schön und fleißig gemahlt. Dieser Künstler wurde zu Antwerpen Ao. 1609 gebohren, und studirte in Italien.]] réalisée par Piter van Lind. [107]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holländische Gesellschaften in Ihren Wohnzimmern sitzend; die Eine beym Caffetrinken, und die Andere beym Abendessen begriffen; sehr schön und fleißig gemahlt. Dieser Künstler wurde zu Antwerpen Ao. 1609 gebohren, und studirte in Italien. (Piter van Lind)|Holländische Gesellschaften in Ihren Wohnzimmern sitzend; die Eine beym Caffetrinken, und die Andere beym Abendessen begriffen; sehr schön und fleißig gemahlt. Dieser Künstler wurde zu Antwerpen Ao. 1609 gebohren, und studirte in Italien.]] réalisée par Piter van Lind. [108]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf einen Holländischen Canal, fahren unterschiedliche mit Kähnen und Fahrzeuge, wovon eines vor einem am Fluß stehenden Hause anleget, verschiedne darin befindliche Herren und Damen werden von Andre empfangen. Van Goyen wurde zu Leiden Ao. 1596 gebohren. (Johannes van Goyen)|Auf einen Holländischen Canal, fahren unterschiedliche mit Kähnen und Fahrzeuge, wovon eines vor einem am Fluß stehenden Hause anleget, verschiedne darin befindliche Herren und Damen werden von Andre empfangen. Van Goyen wurde zu Leiden Ao. 1596 gebohren.]] réalisée par Johannes van Goyen. [109]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Vor einem Herrschaftlichen Schloß im Dorfe, ist ein kleiner See zwischen dichter perspectivischer Hölzung, der durch die Oefnungen hereinfallende Tag, verschaffet ein angenehmes Licht; im Vordergrunde werden Hirsche, von verschiedenen Herren und Jägern, welche in altdeutscher Tracht gekleidet, gejagt. Ausführlich und schön gemahlt. Finckenboon wurde Ao. 1578 zu Malines gebohren, er lernte bey seinem Vater, und wohnte in Antwerpen. (David Finckenboon)|Vor einem Herrschaftlichen Schloß im Dorfe, ist ein kleiner See zwischen dichter perspectivischer Hölzung, der durch die Oefnungen hereinfallende Tag, verschaffet ein angenehmes Licht; im Vordergrunde werden Hirsche, von verschiedenen Herren und Jägern, welche in altdeutscher Tracht gekleidet, gejagt. Ausführlich und schön gemahlt. Finckenboon wurde Ao. 1578 zu Malines gebohren, er lernte bey seinem Vater, und wohnte in Antwerpen.]] réalisée par David Finckenboon. [110]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Innere einer Römischen Kirche, in welcher eine Procession gehalten wird; einige Zuschauer und Arme sieht man hin und wieder stehen und gehen. Von richtigen Perspectiv und schönen Beleuchtung. Steenwyk wurde zu Steenwyk Ao. 1550 gebohren, lernte bey Joh. de Vries, und starb in Frankfurt Ao. 1604. (Henricus van Steenwyk)|Das Innere einer Römischen Kirche, in welcher eine Procession gehalten wird; einige Zuschauer und Arme sieht man hin und wieder stehen und gehen. Von richtigen Perspectiv und schönen Beleuchtung. Steenwyk wurde zu Steenwyk Ao. 1550 gebohren, lernte bey Joh. de Vries, und starb in Frankfurt Ao. 1604.]] réalisée par Henricus van Steenwyk. [111]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Mars ruhet im Schooße der Venus, welche sich, in seinem Schilde, das ihr zwey Genien verhalten, spiegelt. Im Hintergrunde spielen einige Genien mit den übrigen Waffen des Mars. Eine sehr gute Ordonance mit wohlangebrachten Licht und Schatten nebst schönen Collorit verbunden, veredlen diese Vorstellung. Hoedt war ein Schüler des J. van Huysum, er wurde gebohren zu Utrecht Ao. 1693, und starb Ao. 1733. (Henr. Jac. Hoedt der Aeltere)|Mars ruhet im Schooße der Venus, welche sich, in seinem Schilde, das ihr zwey Genien verhalten, spiegelt. Im Hintergrunde spielen einige Genien mit den übrigen Waffen des Mars. Eine sehr gute Ordonance mit wohlangebrachten Licht und Schatten nebst schönen Collorit verbunden, veredlen diese Vorstellung. Hoedt war ein Schüler des J. van Huysum, er wurde gebohren zu Utrecht Ao. 1693, und starb Ao. 1733.]] réalisée par Henr. Jac. Hoedt der Aeltere. [113]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Allegorische Schauspiele von vielen hundert Figuren, welche vor und bey Erbauung des Babilonischen=Thurms gehalten worden. Beyde von vortreflicher Bearbeitung und schöner Haltung. Franckens war ein Discipel von Francois Floris, gebohren in Flandern. (Francois Franckens)|Allegorische Schauspiele von vielen hundert Figuren, welche vor und bey Erbauung des Babilonischen=Thurms gehalten worden. Beyde von vortreflicher Bearbeitung und schöner Haltung. Franckens war ein Discipel von Francois Floris, gebohren in Flandern.]] réalisée par Francois Franckens. [114]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Allegorische Schauspiele von vielen hundert Figuren, welche vor und bey Erbauung des Babilonischen=Thurms gehalten worden. Beyde von vortreflicher Bearbeitung und schöner Haltung. Franckens war ein Discipel von Francois Floris, gebohren in Flandern. (Francois Franckens)|Allegorische Schauspiele von vielen hundert Figuren, welche vor und bey Erbauung des Babilonischen=Thurms gehalten worden. Beyde von vortreflicher Bearbeitung und schöner Haltung. Franckens war ein Discipel von Francois Floris, gebohren in Flandern.]] réalisée par Francois Franckens. [115]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Venus wird auf dem Meere an dem Ufer, wo Neptun vor dem Feuerspeienden Berg sitzet, von Wasser=Nymphen getragen. Die große Wasser=Plaine, welche von einem klaren Horizonte beleuchtet wird, ist bewundernswürdig schön gemahlt. Veronese lernte bey Lorenzo di Stefano und Giovanni Bellini, gebohren zu Verona Ao. 1451. (L. Veronese)|Venus wird auf dem Meere an dem Ufer, wo Neptun vor dem Feuerspeienden Berg sitzet, von Wasser=Nymphen getragen. Die große Wasser=Plaine, welche von einem klaren Horizonte beleuchtet wird, ist bewundernswürdig schön gemahlt. Veronese lernte bey Lorenzo di Stefano und Giovanni Bellini, gebohren zu Verona Ao. 1451.]] réalisée par L. Veronese. [116]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In einem Dorfe vor einem Landhause, sitzen an einem großen gedeckten Tische ein Brautpaar, mit vielen Hochzeits=Gästen; mehrere Landleute belustigen sich hin und wieder, indem Kirchweihen gefeyret werden. Die vielen Tanzenden machen die Feyer besonders lebhaft. Ausnehmend fleißig gemahlt. Breugel wurde im 15ten Seculo nahe bey Breda gebohren in einem Dorf das seinem Namen führt, er lernte bey Pet. Kock. (Petrus Breugel)|In einem Dorfe vor einem Landhause, sitzen an einem großen gedeckten Tische ein Brautpaar, mit vielen Hochzeits=Gästen; mehrere Landleute belustigen sich hin und wieder, indem Kirchweihen gefeyret werden. Die vielen Tanzenden machen die Feyer besonders lebhaft. Ausnehmend fleißig gemahlt. Breugel wurde im 15ten Seculo nahe bey Breda gebohren in einem Dorf das seinem Namen führt, er lernte bey Pet. Kock.]] réalisée par Petrus Breugel. [117]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Prospect der Vestung Königstein und der Stadt Pirna, nebst Schlößer mit vorbeyfließenden Wasser worauf sich einige Fahrzeuge befinden; an den Ufern und auf dem Landwege sind verschiedene Reisende, theils zu Pferde und theils zu Fuß, einige Landleute und Hirten, welche Vieh weyden. Gegen Königstein über sitzet A. Thiele selbst auf einer kleinen festen Anhöhe -- wie er die Vestung abzeichnet. Beyde sind von schöner Haltung und Perspectiv, und genau nach der Natur gemahlt. Thiele wurde zu Erfurt Ao. 1685 gebohren, er lernte bey C. L. Agricola, und starb Ao. 1752. (Alex. Thiele)|Prospect der Vestung Königstein und der Stadt Pirna, nebst Schlößer mit vorbeyfließenden Wasser worauf sich einige Fahrzeuge befinden; an den Ufern und auf dem Landwege sind verschiedene Reisende, theils zu Pferde und theils zu Fuß, einige Landleute und Hirten, welche Vieh weyden. Gegen Königstein über sitzet A. Thiele selbst auf einer kleinen festen Anhöhe -- wie er die Vestung abzeichnet. Beyde sind von schöner Haltung und Perspectiv, und genau nach der Natur gemahlt. Thiele wurde zu Erfurt Ao. 1685 gebohren, er lernte bey C. L. Agricola, und starb Ao. 1752.]] réalisée par Alex. Thiele. [118]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Prospect der Vestung Königstein und der Stadt Pirna, nebst Schlößer mit vorbeyfließenden Wasser worauf sich einige Fahrzeuge befinden; an den Ufern und auf dem Landwege sind verschiedene Reisende, theils zu Pferde und theils zu Fuß, einige Landleute und Hirten, welche Vieh weyden. Gegen Königstein über sitzet A. Thiele selbst auf einer kleinen festen Anhöhe -- wie er die Vestung abzeichnet. Beyde sind von schöner Haltung und Perspectiv, und genau nach der Natur gemahlt. Thiele wurde zu Erfurt Ao. 1685 gebohren, er lernte bey C. L. Agricola, und starb Ao. 1752. (Alex. Thiele)|Prospect der Vestung Königstein und der Stadt Pirna, nebst Schlößer mit vorbeyfließenden Wasser worauf sich einige Fahrzeuge befinden; an den Ufern und auf dem Landwege sind verschiedene Reisende, theils zu Pferde und theils zu Fuß, einige Landleute und Hirten, welche Vieh weyden. Gegen Königstein über sitzet A. Thiele selbst auf einer kleinen festen Anhöhe -- wie er die Vestung abzeichnet. Beyde sind von schöner Haltung und Perspectiv, und genau nach der Natur gemahlt. Thiele wurde zu Erfurt Ao. 1685 gebohren, er lernte bey C. L. Agricola, und starb Ao. 1752.]] réalisée par Alex. Thiele. [119]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In gebürgigten anmuthigen Land= und Wassergegenden, siehet man an den Ufern und auf der Landstraße Reuter und Fußgänger, wie auch ein Hirte der Hornvieh treibt. Sehr fleißig und von der besten Zeit des benannten Künstlers gemahlt. Er bildete sich meistens nach Berghem, Ruisdahl und Sachtleven, wurde zu Klosterhayn in Hessen=Casselischen Ao. 1724 gebohren, und starb Anno 1790 zu Lübeck. (Joh. Hinr. Tischbein)|In gebürgigten anmuthigen Land= und Wassergegenden, siehet man an den Ufern und auf der Landstraße Reuter und Fußgänger, wie auch ein Hirte der Hornvieh treibt. Sehr fleißig und von der besten Zeit des benannten Künstlers gemahlt. Er bildete sich meistens nach Berghem, Ruisdahl und Sachtleven, wurde zu Klosterhayn in Hessen=Casselischen Ao. 1724 gebohren, und starb Anno 1790 zu Lübeck.]] réalisée par Joh. Hinr. Tischbein. [120]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In gebürgigten anmuthigen Land= und Wassergegenden, siehet man an den Ufern und auf der Landstraße Reuter und Fußgänger, wie auch ein Hirte der Hornvieh treibt. Sehr fleißig und von der besten Zeit des benannten Künstlers gemahlt. Er bildete sich meistens nach Berghem, Ruisdahl und Sachtleven, wurde zu Klosterhayn in Hessen=Casselischen Ao. 1724 gebohren, und starb Anno 1790 zu Lübeck. (Joh. Hinr. Tischbein)|In gebürgigten anmuthigen Land= und Wassergegenden, siehet man an den Ufern und auf der Landstraße Reuter und Fußgänger, wie auch ein Hirte der Hornvieh treibt. Sehr fleißig und von der besten Zeit des benannten Künstlers gemahlt. Er bildete sich meistens nach Berghem, Ruisdahl und Sachtleven, wurde zu Klosterhayn in Hessen=Casselischen Ao. 1724 gebohren, und starb Anno 1790 zu Lübeck.]] réalisée par Joh. Hinr. Tischbein. [121]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Verschiedene Niederländische Dörfer; liegen in beschatteter Hölzung mit durchschnittenen Deichen; der niedere Horizont und die gewölkte Luft machet auf diese Gegend einen sombern Anblick. In der Mitte auf dem Wege, gehen und reiten unterschiedliche. Koning wurde zu Amsterdam gebohren, und lernte bey Rembrandt. (Philippus Koning)|Verschiedene Niederländische Dörfer; liegen in beschatteter Hölzung mit durchschnittenen Deichen; der niedere Horizont und die gewölkte Luft machet auf diese Gegend einen sombern Anblick. In der Mitte auf dem Wege, gehen und reiten unterschiedliche. Koning wurde zu Amsterdam gebohren, und lernte bey Rembrandt.]] réalisée par Philippus Koning. [122]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine Niederländische Kirche welche meist weiß gegipst; die Bögen und Creutzgänge ruhen auf Säulen, woran sehr schöne Epidemien hängen. Die Kanzel, Orgel=Holz und Stühle sind von gelbbräunlicher Farbe, wie auch einige Theile der Decke von Gothischen Tafelwerk. Das Chor ist durch gewundene messingene Stangen und Holzwerk, ganz zierlich separirt. Die Sonne welche recht mitten durch die Fenster ihre Strahlen wirft, machet einen herrlichen Effect. Verschiedene Herren und Damen wie auch Kinder, gehen in derselben auf und ab, und Arme bekommen Allmosen von ihnen. Dieses schöne Gemählde ist von vortreflichen und richtigen Perspectiv und edler Zeichnung. Van Deelen war ein Discipel von F. Hals, er wurde zu Heusden Ao. 1619 gebohren. (Theodor van Deelen)|Eine Niederländische Kirche welche meist weiß gegipst; die Bögen und Creutzgänge ruhen auf Säulen, woran sehr schöne Epidemien hängen. Die Kanzel, Orgel=Holz und Stühle sind von gelbbräunlicher Farbe, wie auch einige Theile der Decke von Gothischen Tafelwerk. Das Chor ist durch gewundene messingene Stangen und Holzwerk, ganz zierlich separirt. Die Sonne welche recht mitten durch die Fenster ihre Strahlen wirft, machet einen herrlichen Effect. Verschiedene Herren und Damen wie auch Kinder, gehen in derselben auf und ab, und Arme bekommen Allmosen von ihnen. Dieses schöne Gemählde ist von vortreflichen und richtigen Perspectiv und edler Zeichnung. Van Deelen war ein Discipel von F. Hals, er wurde zu Heusden Ao. 1619 gebohren.]] réalisée par Theodor van Deelen. [123]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Halbangefüllte Wein=Gläßer, Pommeranzen in Porcelain=Schaale, eine abgeschnittene Citrone deren Scheele überhängt, ein Brodsemmel, Rose und goldene Uhr befindet sich auf einem hölzernen Tisch, der mehrentheils mit einer grün sammtnen mit goldenen Franchen garnirten Decke, überdeckt ist. Die dunkele Grund machet auf diesem Stilleben, welches sehr natürlich gemahlt, eine besonders gute Wirkung. Er wurde zu Utrecht Ao. 1600 gebohren, und starb Ao. 1674. (Joh. Dav. de Heem)|Halbangefüllte Wein=Gläßer, Pommeranzen in Porcelain=Schaale, eine abgeschnittene Citrone deren Scheele überhängt, ein Brodsemmel, Rose und goldene Uhr befindet sich auf einem hölzernen Tisch, der mehrentheils mit einer grün sammtnen mit goldenen Franchen garnirten Decke, überdeckt ist. Die dunkele Grund machet auf diesem Stilleben, welches sehr natürlich gemahlt, eine besonders gute Wirkung. Er wurde zu Utrecht Ao. 1600 gebohren, und starb Ao. 1674.]] réalisée par Joh. Dav. de Heem. [124]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bey Nachtzeiten siehet man hinter eine hohe steinerne Brücke eine große Feuersbrunst; eine danebenstehende Mühle, scheint ebenfalls in Brand zugerathen; einige Kähne mit Menschen eilen herbey zu löschen. Der Anblick ist fürchterlich, aber benannter Künstler zeigte seine force dadurch. Er wurde zu Breda Ao. 1583 gebohren. (Breugel, Petrus Sohn)|Bey Nachtzeiten siehet man hinter eine hohe steinerne Brücke eine große Feuersbrunst; eine danebenstehende Mühle, scheint ebenfalls in Brand zugerathen; einige Kähne mit Menschen eilen herbey zu löschen. Der Anblick ist fürchterlich, aber benannter Künstler zeigte seine force dadurch. Er wurde zu Breda Ao. 1583 gebohren.]] réalisée par Breugel, Petrus Sohn. [125]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Drey starke Bäume welche mit einer Mauer umgeben, stehen auf einem beschatteten Hügel, worüber der Weg zum Dorfe gehet. Drey Bauren wovon einer sitzt, sind mit ihren Hunden am Wege. Auf der hellen Plaine zur Rechten, siehet eine Frau, die in der offenen Thüre eines Bauer=Hauses stehet, ihrem Manne, welcher ausgehet, nach. In der Entfernung wird man eine mit Bäumen umgebene Kirche gewahr. Von schöner Beleuchtung und markigter Mahlerey. Tenier lernte bey P.P. Rubens und Adam Elsheimer, wurde Ao. 1582 zu Antwerpen gebohren, und starb daselbst Ao. 1649. (David Tenier, der Aeltere)|Drey starke Bäume welche mit einer Mauer umgeben, stehen auf einem beschatteten Hügel, worüber der Weg zum Dorfe gehet. Drey Bauren wovon einer sitzt, sind mit ihren Hunden am Wege. Auf der hellen Plaine zur Rechten, siehet eine Frau, die in der offenen Thüre eines Bauer=Hauses stehet, ihrem Manne, welcher ausgehet, nach. In der Entfernung wird man eine mit Bäumen umgebene Kirche gewahr. Von schöner Beleuchtung und markigter Mahlerey. Tenier lernte bey P.P. Rubens und Adam Elsheimer, wurde Ao. 1582 zu Antwerpen gebohren, und starb daselbst Ao. 1649.]] réalisée par David Tenier, der Aeltere. [126]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In einer Wachtstube sitzen und stehen einige Officiere, welche Toback rauchen und sich wärmen; vorne, bey einen derselben stehet ein Krug auf der Erde; zur Linken lieget ein Casquet, Harnisch, Flinte und Trommel; an der Wand hängt Degen und Gürtel ec. Die Beleuchtung des Zimmers verschaft auch die Figuren eine gute Würkung. Besonders schön gemahlt und wohl ordinirt. Le Duc wurde gebohren zu London, und starb in der Blüthe seines Alters, Anno 1638. (Stevens, genannt le Duc)|In einer Wachtstube sitzen und stehen einige Officiere, welche Toback rauchen und sich wärmen; vorne, bey einen derselben stehet ein Krug auf der Erde; zur Linken lieget ein Casquet, Harnisch, Flinte und Trommel; an der Wand hängt Degen und Gürtel ec. Die Beleuchtung des Zimmers verschaft auch die Figuren eine gute Würkung. Besonders schön gemahlt und wohl ordinirt. Le Duc wurde gebohren zu London, und starb in der Blüthe seines Alters, Anno 1638.]] réalisée par Stevens, genannt le Duc. [127]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine Hirten=Caravane in römischer Gegend. Menschen, Thiere und Land sind auf das lebhafteste gemahlt. Man kann sehr wohl sehen, daß dieser Künstler sich nach der römischen Schule gebildet hat. Er wurde zu Antwerpen gebohren, und starb 1746 zu Amsterdam. (Pieterus van Bloemen)|Eine Hirten=Caravane in römischer Gegend. Menschen, Thiere und Land sind auf das lebhafteste gemahlt. Man kann sehr wohl sehen, daß dieser Künstler sich nach der römischen Schule gebildet hat. Er wurde zu Antwerpen gebohren, und starb 1746 zu Amsterdam.]] réalisée par Pieterus van Bloemen. [128]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Rinder und Schaafe werden in einer gebürgigten mit Bäumen beschatteten Land=Gegend, durch ein Wasser, zur Weyde getrieben; die dabey befindlichen Hirthen und Hirthinnen unterhalten sich mit Erzählungen; eine derselben trägt ein Korb mit Blumen auf dem Kopf; in der Entfernung einige Wandernde. Von schöner Composition. Die Italiener nannten Glauber den Mirtillus, wegen seines angenehmen Schäferischen und Ländlichen Wesens, wodurch er seine Stücke auszeichnete. (Joh. Gottl. Glauber)|Rinder und Schaafe werden in einer gebürgigten mit Bäumen beschatteten Land=Gegend, durch ein Wasser, zur Weyde getrieben; die dabey befindlichen Hirthen und Hirthinnen unterhalten sich mit Erzählungen; eine derselben trägt ein Korb mit Blumen auf dem Kopf; in der Entfernung einige Wandernde. Von schöner Composition. Die Italiener nannten Glauber den Mirtillus, wegen seines angenehmen Schäferischen und Ländlichen Wesens, wodurch er seine Stücke auszeichnete.]] réalisée par Joh. Gottl. Glauber. [129]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Musicirende und zechende Landleute, welche in ihren Zimmern theils am Tische sitzen, und theils stehen. Die Affecten und gute Zeichnung ist in derselben wohl observirt, wie auch sehr schön gemahlt. Er lernte bey Adrian Brauer, wurde zu Brüssel 1625 gebohren. (Egide van Tilbourg)|Musicirende und zechende Landleute, welche in ihren Zimmern theils am Tische sitzen, und theils stehen. Die Affecten und gute Zeichnung ist in derselben wohl observirt, wie auch sehr schön gemahlt. Er lernte bey Adrian Brauer, wurde zu Brüssel 1625 gebohren.]] réalisée par Egide van Tilbourg. [130]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Musicirende und zechende Landleute, welche in ihren Zimmern theils am Tische sitzen, und theils stehen. Die Affecten und gute Zeichnung ist in derselben wohl observirt, wie auch sehr schön gemahlt. Er lernte bey Adrian Brauer, wurde zu Brüssel 1625 gebohren. (Egide van Tilbourg)|Musicirende und zechende Landleute, welche in ihren Zimmern theils am Tische sitzen, und theils stehen. Die Affecten und gute Zeichnung ist in derselben wohl observirt, wie auch sehr schön gemahlt. Er lernte bey Adrian Brauer, wurde zu Brüssel 1625 gebohren.]] réalisée par Egide van Tilbourg. [131]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Am Ende eines Waldes, ströhmet in der Mitte durch eine gegenüberstehende kleine Hölzung, ein fließendes Wasser hindurch, welches zur Rechten einen Wasserfall formirt, wo ein Landmann fischet. Ein anderer gehet mit seinem Bündel auf dem Rücken tragend, auf dem Wege vorbey, und ganz in der Entfernung des dichten Waldes kömmt eine Bauerfrau hervorgegangen. Diese Waldgegend ist von guter Haltung, und sehr schön nach der Natur gemahlt. Waterloo wurde 1618 zu Amsterdam gebohren. (Antonio Waterloo)|Am Ende eines Waldes, ströhmet in der Mitte durch eine gegenüberstehende kleine Hölzung, ein fließendes Wasser hindurch, welches zur Rechten einen Wasserfall formirt, wo ein Landmann fischet. Ein anderer gehet mit seinem Bündel auf dem Rücken tragend, auf dem Wege vorbey, und ganz in der Entfernung des dichten Waldes kömmt eine Bauerfrau hervorgegangen. Diese Waldgegend ist von guter Haltung, und sehr schön nach der Natur gemahlt. Waterloo wurde 1618 zu Amsterdam gebohren.]] réalisée par Antonio Waterloo. [132]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Evangelist St. Marcus sitzet vor einem Tische, auf welchem ein großes offengeschlagenes Buch lieget, worauf er die rechte Hand legt, indem er die linke auf ein anderes stehendes stützet. Die Gesichtszüge sind voller Geist, und seine aufmerksame Miene bezeugen seine Andacht. Ein Engel stehet demselben zur Linken. Kleine Vorstellungen sind selten von diesem sogenannten Niederländischem Raphael zu haben, da er seine Größe nach Michael Angelo befestigte, als er eine geraume Zeit in Rom gewesen; er wurde zu Antwerpen 1520 gebohren, und starb 1570. (Franciscus Floris)|Der Evangelist St. Marcus sitzet vor einem Tische, auf welchem ein großes offengeschlagenes Buch lieget, worauf er die rechte Hand legt, indem er die linke auf ein anderes stehendes stützet. Die Gesichtszüge sind voller Geist, und seine aufmerksame Miene bezeugen seine Andacht. Ein Engel stehet demselben zur Linken. Kleine Vorstellungen sind selten von diesem sogenannten Niederländischem Raphael zu haben, da er seine Größe nach Michael Angelo befestigte, als er eine geraume Zeit in Rom gewesen; er wurde zu Antwerpen 1520 gebohren, und starb 1570.]] réalisée par Franciscus Floris. [133]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Vor einer Stadt segeln große und kleine Schiffe auf der See, wovon einige ankommen. Der große Horizont, welcher sehr klar, und dem Wasser dem spiegelichten Glanz verschaffet, machet zugleich die beste Würkung auf die Stadt und den Hafen. De Vlieger wurde Ao. 1640 zu Amsterdam gebohren. (Simon de Vlieger)|Vor einer Stadt segeln große und kleine Schiffe auf der See, wovon einige ankommen. Der große Horizont, welcher sehr klar, und dem Wasser dem spiegelichten Glanz verschaffet, machet zugleich die beste Würkung auf die Stadt und den Hafen. De Vlieger wurde Ao. 1640 zu Amsterdam gebohren.]] réalisée par Simon de Vlieger. [134]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein mit voller Freude singender Musicus, hält sein Generer=Glaß in die Höhe, wornach er begierig sieht, und durch den Blick seiner Augen, die schon halbe Betrunkenheit verräth. Unter dem linken Arm trägt er seine Violin, und hält die Hand in der Höhe. Sein Gewand welches von der Achsel und halbentblößten Brust herab hänget, und sein lustiges Ansehn vermehret, ist vielmehr ein Beytrag seiner naiven Schönheit, dazu er noch mit einer Colette mit bunten hinabhängenden Federn gezieret ist. Affect, Collorit, Licht und Schatten sind auf die beste Art, bey dieser Vorstellung vereiniget, und man kann sehen daß Honthorst, seinen Absichten gemäß, alles beigetragen, sich Ruhm zu erwerben, dessen er mit Recht verdient; man verkennt an ihn den Tintoret, indem er in der Zeichnung vollkommen war. Er wurde zu Utrecht Ao. 1592 gebohren, lernte bey A. Bloemært, und in Italien wählte er Michael Angelo di Cerquozzi vorzüglich zum Studia. (Gerardus Honthorst)|Ein mit voller Freude singender Musicus, hält sein Generer=Glaß in die Höhe, wornach er begierig sieht, und durch den Blick seiner Augen, die schon halbe Betrunkenheit verräth. Unter dem linken Arm trägt er seine Violin, und hält die Hand in der Höhe. Sein Gewand welches von der Achsel und halbentblößten Brust herab hänget, und sein lustiges Ansehn vermehret, ist vielmehr ein Beytrag seiner naiven Schönheit, dazu er noch mit einer Colette mit bunten hinabhängenden Federn gezieret ist. Affect, Collorit, Licht und Schatten sind auf die beste Art, bey dieser Vorstellung vereiniget, und man kann sehen daß Honthorst, seinen Absichten gemäß, alles beigetragen, sich Ruhm zu erwerben, dessen er mit Recht verdient; man verkennt an ihn den Tintoret, indem er in der Zeichnung vollkommen war. Er wurde zu Utrecht Ao. 1592 gebohren, lernte bey A. Bloemært, und in Italien wählte er Michael Angelo di Cerquozzi vorzüglich zum Studia.]] réalisée par Gerardus Honthorst. [135]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Vor einem vesten Orte an dem gebürgigten See=Ufer, segeln einige große Schiffe, wovon eins in der Mitte, alle Segel eingezogen; der Comp. stellet ein Seesturm vor, wo an Felsenklippen Schiffe scheitern, die Leute auf denselben suchen sich auf den Felsen und Mastbäumen der Schiffe zu retten. Diese zwey herrlichen Stücke sind ganz vortreflich und lebhaft gemahlt, und ist die schröckliche Natur hier auf das vollkommenste dargestellt. (Van Velden)|Vor einem vesten Orte an dem gebürgigten See=Ufer, segeln einige große Schiffe, wovon eins in der Mitte, alle Segel eingezogen; der Comp. stellet ein Seesturm vor, wo an Felsenklippen Schiffe scheitern, die Leute auf denselben suchen sich auf den Felsen und Mastbäumen der Schiffe zu retten. Diese zwey herrlichen Stücke sind ganz vortreflich und lebhaft gemahlt, und ist die schröckliche Natur hier auf das vollkommenste dargestellt.]] réalisée par Van Velden. [136]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Vor einem vesten Orte an dem gebürgigten See=Ufer, segeln einige große Schiffe, wovon eins in der Mitte, alle Segel eingezogen; der Comp. stellet ein Seesturm vor, wo an Felsenklippen Schiffe scheitern, die Leute auf denselben suchen sich auf den Felsen und Mastbäumen der Schiffe zu retten. Diese zwey herrlichen Stücke sind ganz vortreflich und lebhaft gemahlt, und ist die schröckliche Natur hier auf das vollkommenste dargestellt. (Van Velden)|Vor einem vesten Orte an dem gebürgigten See=Ufer, segeln einige große Schiffe, wovon eins in der Mitte, alle Segel eingezogen; der Comp. stellet ein Seesturm vor, wo an Felsenklippen Schiffe scheitern, die Leute auf denselben suchen sich auf den Felsen und Mastbäumen der Schiffe zu retten. Diese zwey herrlichen Stücke sind ganz vortreflich und lebhaft gemahlt, und ist die schröckliche Natur hier auf das vollkommenste dargestellt.]] réalisée par Van Velden. [137]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Bildniß eines geistreichen Mannes. Benannten Künstlers leichten Pinselszüge sind gleichsam mit der Natur vereinigt, und der affectvolle Ausdruck wird jedes Kenners Auge in Verwunderung setzen. Das lebhafte Collorit dabey, das wohleinfallende Licht und Schatten, zeiget die Größe dieses Meisters. Er wurde zu Brugge Ao. 1573 gebohren, und starb Ao. 1622 zu Paris, wo er sich großen Ruhm erworben hatte. (Franciscus Porbus)|Das Bildniß eines geistreichen Mannes. Benannten Künstlers leichten Pinselszüge sind gleichsam mit der Natur vereinigt, und der affectvolle Ausdruck wird jedes Kenners Auge in Verwunderung setzen. Das lebhafte Collorit dabey, das wohleinfallende Licht und Schatten, zeiget die Größe dieses Meisters. Er wurde zu Brugge Ao. 1573 gebohren, und starb Ao. 1622 zu Paris, wo er sich großen Ruhm erworben hatte.]] réalisée par Franciscus Porbus. [138]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Von hohen Felsen, der am Fuße eines Berges liegt, stürzet ein brausender Wasserfall, über einen kleinen, im Fluße herab. Zwey auf dem Wege gehende Landleute scheinen ihre Verwunderung darüber zu bezeugen. Die Entfernung sowohl wie der Vordergrund, ist sehr plaisant und schön gemahlt. (Klaes Molinær)|Von hohen Felsen, der am Fuße eines Berges liegt, stürzet ein brausender Wasserfall, über einen kleinen, im Fluße herab. Zwey auf dem Wege gehende Landleute scheinen ihre Verwunderung darüber zu bezeugen. Die Entfernung sowohl wie der Vordergrund, ist sehr plaisant und schön gemahlt.]] réalisée par Klaes Molinær. [141]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf Tische, deren einer halb mit einem weißen Tisch=Lacken überdeckt; stehen Metallene und Porcellainene Schüssel und Teller, mit verschiedene gebratene Speisen und Confectüren, Gläßer mit Wein, Salz=Faß, Früchte, Brodt, Messer ec. ec. befinden sich dabey. Alles ist sehr schön nach der Natur gemahlt. (J. van Streeck)|Auf Tische, deren einer halb mit einem weißen Tisch=Lacken überdeckt; stehen Metallene und Porcellainene Schüssel und Teller, mit verschiedene gebratene Speisen und Confectüren, Gläßer mit Wein, Salz=Faß, Früchte, Brodt, Messer ec. ec. befinden sich dabey. Alles ist sehr schön nach der Natur gemahlt.]] réalisée par J. van Streeck. [143]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf Tische, deren einer halb mit einem weißen Tisch=Lacken überdeckt; stehen Metallene und Porcellainene Schüssel und Teller, mit verschiedene gebratene Speisen und Confectüren, Gläßer mit Wein, Salz=Faß, Früchte, Brodt, Messer ec. ec. befinden sich dabey. Alles ist sehr schön nach der Natur gemahlt. (J. van Streeck)|Auf Tische, deren einer halb mit einem weißen Tisch=Lacken überdeckt; stehen Metallene und Porcellainene Schüssel und Teller, mit verschiedene gebratene Speisen und Confectüren, Gläßer mit Wein, Salz=Faß, Früchte, Brodt, Messer ec. ec. befinden sich dabey. Alles ist sehr schön nach der Natur gemahlt.]] réalisée par J. van Streeck. [144]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine kleine Stadt, mit dem angenehmsten Sonnenlichte beleuchtet, lieget im Thale eines Flußes; etwas entfernter ist ein Schloß, hinter welches, hohes Gebürge hervorragete. Die im Vordergrunde zur Rechten stehenden zwey großen Bäume, machen einen lebhaften Constrast sic. Von benannter Künstlers besten Zeit gemahlt. (Jean de Verdion)|Eine kleine Stadt, mit dem angenehmsten Sonnenlichte beleuchtet, lieget im Thale eines Flußes; etwas entfernter ist ein Schloß, hinter welches, hohes Gebürge hervorragete. Die im Vordergrunde zur Rechten stehenden zwey großen Bäume, machen einen lebhaften Constrast sic. Von benannter Künstlers besten Zeit gemahlt.]] réalisée par Jean de Verdion. [145]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die römische Liebe; -- linker Hand vor dem Gefängnisse sitzen drey Kerker=Knechte; zur Rechten sieht einer durch die Tages=Oefnung zwischen den Stangen, wodurch die Geschichte entdeckt worden. Von edlem Licht und Schatten, wie auch schöner Mahlerey. (Unbekannt)|Die römische Liebe; -- linker Hand vor dem Gefängnisse sitzen drey Kerker=Knechte; zur Rechten sieht einer durch die Tages=Oefnung zwischen den Stangen, wodurch die Geschichte entdeckt worden. Von edlem Licht und Schatten, wie auch schöner Mahlerey.]] réalisée par Unbekannt. [177]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf einer großen Tafel lieget verschiedenes Feder=Vieh und Wild, wobey ein Koch stehet, der die Hand auf einem Korb voll Garten=Früchte hält, indem er mit dem Küchen=Mädchen spricht; vor dem Tische stehet noch ein Korb mit gerupfte Hüner und Vögel. (So schön wie Bassano)|Auf einer großen Tafel lieget verschiedenes Feder=Vieh und Wild, wobey ein Koch stehet, der die Hand auf einem Korb voll Garten=Früchte hält, indem er mit dem Küchen=Mädchen spricht; vor dem Tische stehet noch ein Korb mit gerupfte Hüner und Vögel.]] réalisée par So schön wie Bassano. [178]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Bachanal mit Allegorischer Vorstellung; Sylen, eine Bagantin, und ein sich wärmender Greis nebst Beywesen, sind ganz schön und sehr fleißig verfertiget, und kann dieses Gemählde mit Recht unter die Meister=Stücke der Hamburger Mahler aufgestellt werden. (Von Riesenbergers bester Zeit)|Ein Bachanal mit Allegorischer Vorstellung; Sylen, eine Bagantin, und ein sich wärmender Greis nebst Beywesen, sind ganz schön und sehr fleißig verfertiget, und kann dieses Gemählde mit Recht unter die Meister=Stücke der Hamburger Mahler aufgestellt werden.]] réalisée par Von Riesenbergers bester Zeit. [185]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Aus einem Gehölze führt der Weg über eine steinerne Brücke nach einem Wirths=Hause hin, welches in einem großen alten gemauerten Schloße, seinen Wohnplatz genommen; vor dessen offenen Hausthür fremde Herren einander bewillkommen, wo dem einen sein Reise=Pferd nachgebracht wird; in der Mitte siehet man einen See, in welchem ein großes Schiff vor Anker lieget; Kaufmanns=Waaren werden durch ein Ruder=Fahrzeug dahin gebracht. Das ganze Gemählde ist von großer Force, und mit einem warmen Sonnenlicht ganz herrlich beleuchtet. (Jean Oswald Harms)|Aus einem Gehölze führt der Weg über eine steinerne Brücke nach einem Wirths=Hause hin, welches in einem großen alten gemauerten Schloße, seinen Wohnplatz genommen; vor dessen offenen Hausthür fremde Herren einander bewillkommen, wo dem einen sein Reise=Pferd nachgebracht wird; in der Mitte siehet man einen See, in welchem ein großes Schiff vor Anker lieget; Kaufmanns=Waaren werden durch ein Ruder=Fahrzeug dahin gebracht. Das ganze Gemählde ist von großer Force, und mit einem warmen Sonnenlicht ganz herrlich beleuchtet.]] réalisée par Jean Oswald Harms. [187]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Am Ufer eines offenen Orts, welcher bey einem Fluß lieget, werden verschiedene Kaufmanns=Güter in ein großes Fahrzeug, daß das Seegel meist herunter gelassen, eingeladen. Die beschäftigten Arbeiter machen auf andere Schiffe viele dergleichen Geschäfte; und ist im Ganzen eine Combination der schönen Natur. Vom feurigen Collorit, wohl angebrachtem Licht und Schatten, und freyem Pinsel gemahlt. (Unbekannt)|Am Ufer eines offenen Orts, welcher bey einem Fluß lieget, werden verschiedene Kaufmanns=Güter in ein großes Fahrzeug, daß das Seegel meist herunter gelassen, eingeladen. Die beschäftigten Arbeiter machen auf andere Schiffe viele dergleichen Geschäfte; und ist im Ganzen eine Combination der schönen Natur. Vom feurigen Collorit, wohl angebrachtem Licht und Schatten, und freyem Pinsel gemahlt.]] réalisée par Unbekannt. [189]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[In einer gebürgigten Land= und Wasser=Gegend; befinden sich viele Reisende zu Wagen und zu Fuße. Auf dem mitten hindurch gehenden Landwege des Dorfes vor einem Wirthshause, sitzet eine Bauerin die Aepfel verkauft. Sehr fleißig und lebhaft gemahlt. (Bredael)|In einer gebürgigten Land= und Wasser=Gegend; befinden sich viele Reisende zu Wagen und zu Fuße. Auf dem mitten hindurch gehenden Landwege des Dorfes vor einem Wirthshause, sitzet eine Bauerin die Aepfel verkauft. Sehr fleißig und lebhaft gemahlt.]] réalisée par Bredael. [205]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auf einem Wasser mit sehr vielen kleinen Inseln, die mit hohen Graß und Schilf bewachsen; siehet man Schwäne, Storche, Endten und ander Federvieh, wie auch einige Vögel in der Luft. Welches alles nach der Natur besonders schön gemahlt. (Jean van Kessel)|Auf einem Wasser mit sehr vielen kleinen Inseln, die mit hohen Graß und Schilf bewachsen; siehet man Schwäne, Storche, Endten und ander Federvieh, wie auch einige Vögel in der Luft. Welches alles nach der Natur besonders schön gemahlt.]] réalisée par Jean van Kessel. [216]
  • 1794.02.21/ maison de ventes : Henningk. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Bauermädgen, welche vor einem sitzenden jungen Manne steht, reicht ihm ein Glas Genever hin indem er ihr die Hand auf der Achsel legt; ein Krug, Feuerfaß, Tobacksdose, Rauchtoback in Papier, und Pfeife; befinden sich auf dem nebenstehenden Tische. (Im Gusto von Bega)|Ein Bauermädgen, welche vor einem sitzenden jungen Manne steht, reicht ihm ein Glas Genever hin indem er ihr die Hand auf der Achsel legt; ein Krug, Feuerfaß, Tobacksdose, Rauchtoback in Papier, und Pfeife; befinden sich auf dem nebenstehenden Tische.]] réalisée par Im Gusto von Bega. [227]