Ventes d'œuvres le 1933.06.12

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  • 1933.06.12/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Heinrich IV. ergreift die günstige Gelegenheit. 230 : 273 cm. Literatur: Carl v. Lüttow, Über ein wiedererkanntes Bild von Rubens. Zeitschrift für bildende Kunst, N. F. Jahrg. VIII. Max Rooses, Bulletin Rubens V, 1910, S. 80-82. Rubens. Sa vie et ses oeuvres. Paris s. a. S. 529. Emile Michel, Rubens. Paris 1900. S. 457. Exposition d'art beige au XVI Ie siecle, Brüssel 1910, Nr. 385. Herr Dr. Ludwig Burchard stellte uns folgende erschöpfende Ausführungen über Entstehung und Geschichte des Bildes zur Veröffentlichung freundlichst zur Verfügung: "In einem seiner Briefe an Roger de Piles vom Jahre 1676 (Bulletin Rubens, II, 166) äußert sich Philipp Rubens über die Entstehungszeit einiger Hauptwerke seines verstorbenen Onkels und nennt dabei unter Gemälden, die zwischen 1630 und 1640 entstanden seien, ein Bild des Titels "L'occasion" (Die günstige Gelegenheit). Rooses (L'oeuvre de Rubens, IV. p. 77) wollte diese "Occasio" vermutungsweise in dem "Hirtenpaar" der Münchner Pinakothek wiedererkennen. Demgegenüber hat Gustav Glück, vor vielen Jahren schon, mündlich darauf hingewiesen, daß die von Philipp Rubens erwähnte "Occasio" nur mit jener Allegorie gleichgesetzt werden kann, die in mehreren Exemplaren erhalten ist und die darstellt, wie der "siegreiche Held die günstige Gelegenheit zum Friedensschluß beim Schopf faßt". Die bekanntesten Exemplare befinden sich in der Bildergalerie von Sanssouci (Leinwand, 163 : 212 cm) und im Museum zu Weimar (Aquarell; abgebildet bei Rooses, L oeuvre de Rubens, planche 414). Daß die Annahme von Glück richtig war, ergibt sich aus dem Inventar der Amsterdamer Sammlung Diego Duarte, in welcher sich das Original der "Occasio" (mit zehn Figuren) im Jahre 1682 befand und auf 2000 Gulden geschätzt wurde. (Nr. 49. Van Pietro Paulo Rubbens. Een groot schauwstuck met tien Figuren genaemt d'oecasie van syn beste manier. - De Oude Tijd, Haarlem 1870, p. 399.) Nach Schriftstücken im Besitz der Familie Miethke stammt das vorliegende Bild aus der Sammlung von Lord Churchill (Sohn des Herzogs von Marlborough). Es war in der Royal Academy, London, unter dem Titel "Marriage of Mars and Venus" ausgestellt und wurde im Dezember 1897 durch Carl von Lützow (Zeitschrift für bildende Kunst, Neue Folge VIII, S. 74) in die Literatur eingeführt (mit einer Photogravüre). Max Rooses hat es im "Bulletin Rubens" (V, p. 80-82) besprochen und ebenso in seiner Rubens-Monographie (deutsche Ausgabe, S. 330). Eine Abbildung auch in der Monographie von Emile Michel, Paris 1900, p. 457. Ein erster Entwurf von Rubens befindet sich auf der Rückseite des bekannten Frauenporträts in Windsor. Eine Zeitlang trug Rubens sich mit dem Gedanken, die Komposition der "Occasio" für den Zyklus aus dem "Leben Heinrichs IV." zu verwerten. Dafür sprechen zwei Skizzen seiner Hand, die eine in der Galerie Liechtenstein in Wien, die andere im Besitz des Herzogs von Arenberg. Auf diesen Skizzen trägt der Held, der die Gelegenheit am Schöpfe faßt, noch nicht die Züge Heinrichs IV., die ihm in der großen Ausführung zweifellos zugedacht waren. Das Bild der Sammlung Miethke ist eine reine Allegorie; der siegreiche Held hat keinerlei Porträtcharakter; es trifft also auf das vorliegende Bild durchaus die von Philipp Rubens verwendete Bezeichnung "Occasio" zu. Eine etwas abweichende kleine Kopie, bei Herrn Gustav Sjöborg in Stockholm, trägt die Aufschrift "P. P. R. 1629". Mit der Jahreszahl 1629 dürfte die Entstehungszeit der "Occasio" richtig angegeben sein." Das Bild der Sammlung Duarte ist nach Burchards Ansicht heute verschollen, das vorliegende, das beste bekannte Exemplar. Gutachten Gustav Glück: Das umstehend abgebildete, mir seit langem aus eigener Anschauung und wiederholtem Studium bekannte Ölgemälde auf Leinwand, 230 cm hoch, 273 cm breit, halte ich für das beste und größte heute bekannte Exemplar einer sehr bedeutenden Komposition des Peter Paul Rubens, welche die Allegorie der günstigen Gelegenheit ("Occasio") durch einen Kriegshelden vorstellt, der mit Hilfe der Minerva die Gelegenheit beim Schopfe ergreift, welche schon von Philipp Rubens, dem Neffen des Künstlers, in einem Briefe an R. de Piles (1676) unter den 1630-1640 entstandenen Schöpfungen des Rubens erwähnt wird und welches außerdem noch in einem Ölbilde der Galerie zu Sanssouci (163 : 212 cm) und einem Aquarell im Museum zu Weimar erhalten ist. Einen ersten Entwurf dazu hat Ludwig Burchard auf der Rückseite eines Frauenporträts von Rubens in Windsor Castle entdeckt. Eine veränderte, mittelgroße Replik von anderer Hand auf Kupfer in schwedischem Privatbesitz trägt die Bezeichnung P. P. R. 1629, womit die Entstehungszeit des Bildes der "Gelegenheit" richtig angedeutet sein dürfte. Das vorliegende Gemälde zeigt in der Ausführung schöne malerische Qualitäten, die besonders virtuos gemalten Früchte rühren ohne Zweifel von Franz Snyders, dem berühmten Mitarbeiter des Rubens, her. Die harmonische Färbung mit ihren feinen, weichen Tönen und auch die Formengebung erinnern am meisten an das in derselben Zeit entstandene große Gemälde der Münchener Pinakothek "Krieg und Frieden", in welchem auch die Früchte von Franz Snyders herrühren. (Peter Paul Rubens)|Heinrich IV. ergreift die günstige Gelegenheit. 230 : 273 cm. Literatur: Carl v. Lüttow, Über ein wiedererkanntes Bild von Rubens. Zeitschrift für bildende Kunst, N. F. Jahrg. VIII. Max Rooses, Bulletin Rubens V, 1910, S. 80-82. Rubens. Sa vie et ses oeuvres. Paris s. a. S. 529. Emile Michel, Rubens. Paris 1900. S. 457. Exposition d'art beige au XVI Ie siecle, Brüssel 1910, Nr. 385. Herr Dr. Ludwig Burchard stellte uns folgende erschöpfende Ausführungen über Entstehung und Geschichte des Bildes zur Veröffentlichung freundlichst zur Verfügung: "In einem seiner Briefe an Roger de Piles vom Jahre 1676 (Bulletin Rubens, II, 166) äußert sich Philipp Rubens über die Entstehungszeit einiger Hauptwerke seines verstorbenen Onkels und nennt dabei unter Gemälden, die zwischen 1630 und 1640 entstanden seien, ein Bild des Titels "L'occasion" (Die günstige Gelegenheit). Rooses (L'oeuvre de Rubens, IV. p. 77) wollte diese "Occasio" vermutungsweise in dem "Hirtenpaar" der Münchner Pinakothek wiedererkennen. Demgegenüber hat Gustav Glück, vor vielen Jahren schon, mündlich darauf hingewiesen, daß die von Philipp Rubens erwähnte "Occasio" nur mit jener Allegorie gleichgesetzt werden kann, die in mehreren Exemplaren erhalten ist und die darstellt, wie der "siegreiche Held die günstige Gelegenheit zum Friedensschluß beim Schopf faßt". Die bekanntesten Exemplare befinden sich in der Bildergalerie von Sanssouci (Leinwand, 163 : 212 cm) und im Museum zu Weimar (Aquarell; abgebildet bei Rooses, L oeuvre de Rubens, planche 414). Daß die Annahme von Glück richtig war, ergibt sich aus dem Inventar der Amsterdamer Sammlung Diego Duarte, in welcher sich das Original der "Occasio" (mit zehn Figuren) im Jahre 1682 befand und auf 2000 Gulden geschätzt wurde. (Nr. 49. Van Pietro Paulo Rubbens. Een groot schauwstuck met tien Figuren genaemt d'oecasie van syn beste manier. - De Oude Tijd, Haarlem 1870, p. 399.) Nach Schriftstücken im Besitz der Familie Miethke stammt das vorliegende Bild aus der Sammlung von Lord Churchill (Sohn des Herzogs von Marlborough). Es war in der Royal Academy, London, unter dem Titel "Marriage of Mars and Venus" ausgestellt und wurde im Dezember 1897 durch Carl von Lützow (Zeitschrift für bildende Kunst, Neue Folge VIII, S. 74) in die Literatur eingeführt (mit einer Photogravüre). Max Rooses hat es im "Bulletin Rubens" (V, p. 80-82) besprochen und ebenso in seiner Rubens-Monographie (deutsche Ausgabe, S. 330). Eine Abbildung auch in der Monographie von Emile Michel, Paris 1900, p. 457. Ein erster Entwurf von Rubens befindet sich auf der Rückseite des bekannten Frauenporträts in Windsor. Eine Zeitlang trug Rubens sich mit dem Gedanken, die Komposition der "Occasio" für den Zyklus aus dem "Leben Heinrichs IV." zu verwerten. Dafür sprechen zwei Skizzen seiner Hand, die eine in der Galerie Liechtenstein in Wien, die andere im Besitz des Herzogs von Arenberg. Auf diesen Skizzen trägt der Held, der die Gelegenheit am Schöpfe faßt, noch nicht die Züge Heinrichs IV., die ihm in der großen Ausführung zweifellos zugedacht waren. Das Bild der Sammlung Miethke ist eine reine Allegorie; der siegreiche Held hat keinerlei Porträtcharakter; es trifft also auf das vorliegende Bild durchaus die von Philipp Rubens verwendete Bezeichnung "Occasio" zu. Eine etwas abweichende kleine Kopie, bei Herrn Gustav Sjöborg in Stockholm, trägt die Aufschrift "P. P. R. 1629". Mit der Jahreszahl 1629 dürfte die Entstehungszeit der "Occasio" richtig angegeben sein." Das Bild der Sammlung Duarte ist nach Burchards Ansicht heute verschollen, das vorliegende, das beste bekannte Exemplar. Gutachten Gustav Glück: Das umstehend abgebildete, mir seit langem aus eigener Anschauung und wiederholtem Studium bekannte Ölgemälde auf Leinwand, 230 cm hoch, 273 cm breit, halte ich für das beste und größte heute bekannte Exemplar einer sehr bedeutenden Komposition des Peter Paul Rubens, welche die Allegorie der günstigen Gelegenheit ("Occasio") durch einen Kriegshelden vorstellt, der mit Hilfe der Minerva die Gelegenheit beim Schopfe ergreift, welche schon von Philipp Rubens, dem Neffen des Künstlers, in einem Briefe an R. de Piles (1676) unter den 1630-1640 entstandenen Schöpfungen des Rubens erwähnt wird und welches außerdem noch in einem Ölbilde der Galerie zu Sanssouci (163 : 212 cm) und einem Aquarell im Museum zu Weimar erhalten ist. Einen ersten Entwurf dazu hat Ludwig Burchard auf der Rückseite eines Frauenporträts von Rubens in Windsor Castle entdeckt. Eine veränderte, mittelgroße Replik von anderer Hand auf Kupfer in schwedischem Privatbesitz trägt die Bezeichnung P. P. R. 1629, womit die Entstehungszeit des Bildes der "Gelegenheit" richtig angedeutet sein dürfte. Das vorliegende Gemälde zeigt in der Ausführung schöne malerische Qualitäten, die besonders virtuos gemalten Früchte rühren ohne Zweifel von Franz Snyders, dem berühmten Mitarbeiter des Rubens, her. Die harmonische Färbung mit ihren feinen, weichen Tönen und auch die Formengebung erinnern am meisten an das in derselben Zeit entstandene große Gemälde der Münchener Pinakothek "Krieg und Frieden", in welchem auch die Früchte von Franz Snyders herrühren.]] réalisée par Peter Paul Rubens, vendue par Nachlaß Miethke. [17]
  • 1933.06.12/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna zwischen den Heiligen Johannes Baptist und Petrus thronend. Die Tafel steht der thronenden Madonna im Museum in Camerino und der Verlobung der heiligen Katharina (ehem. Castello Vincigliata bei Florenz) vor allem nahe. Tempera auf Holz. 98 : 47 cm. (Arcangelo di Cola da Camerino)|Madonna zwischen den Heiligen Johannes Baptist und Petrus thronend. Die Tafel steht der thronenden Madonna im Museum in Camerino und der Verlobung der heiligen Katharina (ehem. Castello Vincigliata bei Florenz) vor allem nahe. Tempera auf Holz. 98 : 47 cm.]] réalisée par Arcangelo di Cola da Camerino, vendue par Nachlaß Miethke au prix de 3200 chf. [20]
  • 1933.06.12/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Felseneinöde mit Nomadenfamilien. Öl auf Eichenholz. 29 : 36 cm. Die Wiederentdeckung des außerordentlich seltenen Meisters verdanken wir Ludwig Burchard, der in seinem Aufsatz "Der Landschaftsmaler Cornelis van Dalem" (Jahrbuch der preußischen Kunstsammlungen 45, 1324, S. 66 ff.) erstmalig zwei Landschaften (im Kaiser-Friedrich-Museum und deutschen Privatbesitz) auf den Meister, von dem als Lehrer Bartholomäus Sprangers Karel van Maner im "Schilderboeck" (II, 131 ed. Floerke) handelt, festzulegen. Winkler lieferte 1926 (Jb. d.pr. Ks. 46, S. 255) einen "Nachtrag zu Cornelis van Dalem", in dem er den Bruegel zugeschriebenen "Bauernhof" des Louvre und eine Landschaftszeichnung mit der Versuchung des heiligen Antonius im Städelschen Institut zu Frankfurt als weitere Werke des Meisters bestimmte. "Neue Gemälde des C. van Dalem" haben Charles Sterling und der Verfasser eben an der gleichen Stelle (1933, 1. Heft) veröffentlicht, ein unbekanntes Frühwerk im Prado und ein unerkanntes Spätwerk in der Galerie Liechtenstein behandelnd. Ein glücklicher Zufall fördert nun die vorliegende, in der Sammlung Miethke als "Lukas van Leyden" geführte Tafel ans Licht, deren Bestimmung auf Cornelis van Dalem der Verfasser durch den Hinweis auf die 1564 datierte "Felsenbrücke" im Kaiser-Friedrich-Museum genügend rechtfertigen zu können glaubt. Leuchtendes Rot, metallisches Bläulichweiß der Staffage, in die kühlen, dunklen Braun- und Grüntöne der Landschaft gebettet, berühren sich aufs engste mit der farbigen Haltung des Berliner Bildes. Kleiner im Format als die übrigen Tafeln, läßt es diese als nicht ausgeschlossen erscheinen, daß in einem Kabinettbildchen der Sammlung Dr. Viktor Bloch, Wien (Jagdszene in Landschaft) ein weiteres Spätwerk van Dalems, noch jüngeren Datums als das der Galerie Liechtenstein, erhalten ist. (Cornelis van Dalem)|Felseneinöde mit Nomadenfamilien. Öl auf Eichenholz. 29 : 36 cm. Die Wiederentdeckung des außerordentlich seltenen Meisters verdanken wir Ludwig Burchard, der in seinem Aufsatz "Der Landschaftsmaler Cornelis van Dalem" (Jahrbuch der preußischen Kunstsammlungen 45, 1324, S. 66 ff.) erstmalig zwei Landschaften (im Kaiser-Friedrich-Museum und deutschen Privatbesitz) auf den Meister, von dem als Lehrer Bartholomäus Sprangers Karel van Maner im "Schilderboeck" (II, 131 ed. Floerke) handelt, festzulegen. Winkler lieferte 1926 (Jb. d.pr. Ks. 46, S. 255) einen "Nachtrag zu Cornelis van Dalem", in dem er den Bruegel zugeschriebenen "Bauernhof" des Louvre und eine Landschaftszeichnung mit der Versuchung des heiligen Antonius im Städelschen Institut zu Frankfurt als weitere Werke des Meisters bestimmte. "Neue Gemälde des C. van Dalem" haben Charles Sterling und der Verfasser eben an der gleichen Stelle (1933, 1. Heft) veröffentlicht, ein unbekanntes Frühwerk im Prado und ein unerkanntes Spätwerk in der Galerie Liechtenstein behandelnd. Ein glücklicher Zufall fördert nun die vorliegende, in der Sammlung Miethke als "Lukas van Leyden" geführte Tafel ans Licht, deren Bestimmung auf Cornelis van Dalem der Verfasser durch den Hinweis auf die 1564 datierte "Felsenbrücke" im Kaiser-Friedrich-Museum genügend rechtfertigen zu können glaubt. Leuchtendes Rot, metallisches Bläulichweiß der Staffage, in die kühlen, dunklen Braun- und Grüntöne der Landschaft gebettet, berühren sich aufs engste mit der farbigen Haltung des Berliner Bildes. Kleiner im Format als die übrigen Tafeln, läßt es diese als nicht ausgeschlossen erscheinen, daß in einem Kabinettbildchen der Sammlung Dr. Viktor Bloch, Wien (Jagdszene in Landschaft) ein weiteres Spätwerk van Dalems, noch jüngeren Datums als das der Galerie Liechtenstein, erhalten ist.]] réalisée par Cornelis van Dalem, vendue par Nachlaß Miethke au prix de 3500 chf. [24]
  • 1933.06.12/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Sog. Bildnis des Kardinal Farnese. Ausstellung Meisterwerke italienischer Renaissancekunst aus Privatbesitz, Sezession 1924, S. 15, Nr. 101. Das Bild steht dem gleichfalls Sebastiano zugeschriebenen männlichen Porträt der Sammlung Lanckoronski, für das Rob. Longhi Giulio Campi namhaft gemacht hat, nahe. Die Landschaft zeigt ausgesprochen giorgioneske Züge, die Gestalt Anklänge an Cariani. Ein sehr verwandtes Werk ist das dem Domenico Mancini zugeschriebene männliche Bildnis der Sammlung Giovanelli, Venedig (Venturi 9, II, S. 321). Öl auf Lwd. 98 : 76 cm. (Sebastiano del Piombo)|Sog. Bildnis des Kardinal Farnese. Ausstellung Meisterwerke italienischer Renaissancekunst aus Privatbesitz, Sezession 1924, S. 15, Nr. 101. Das Bild steht dem gleichfalls Sebastiano zugeschriebenen männlichen Porträt der Sammlung Lanckoronski, für das Rob. Longhi Giulio Campi namhaft gemacht hat, nahe. Die Landschaft zeigt ausgesprochen giorgioneske Züge, die Gestalt Anklänge an Cariani. Ein sehr verwandtes Werk ist das dem Domenico Mancini zugeschriebene männliche Bildnis der Sammlung Giovanelli, Venedig (Venturi 9, II, S. 321). Öl auf Lwd. 98 : 76 cm.]] réalisée par Sebastiano del Piombo, vendue par Nachlaß Miethke. [25]