Ventes d'œuvres le 1937.06.19

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  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht des Markusplatzes in Venedig, mit dem Campanile. F, Tp und Deckweiß. 35:58,5. In Stil und Technik (Verwendung verschiedener Tuschen) dem A. Canale (Canaletto) ganz nahestehend, jedenfalls aus seiner Werkstatt. Sammlungen: Campe und Hasse. (Venezianer Meister des XVIII. Jahrhunderts)|Ansicht des Markusplatzes in Venedig, mit dem Campanile. F, Tp und Deckweiß. 35:58,5. In Stil und Technik (Verwendung verschiedener Tuschen) dem A. Canale (Canaletto) ganz nahestehend, jedenfalls aus seiner Werkstatt. Sammlungen: Campe und Hasse.]] réalisée par Venezianer Meister des XVIII. Jahrhunderts, vendue par Besitz A (62) au prix de 460 sch. [13]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Badestube. Unten rechts das Monogramm des E. S. F, P in Schwarz auf grau grundiertem Papier, weiß gehöht, die Fleischpartien in Braun. Oben rechts am Rande alte Ausbesserung, einige alte Brüche. 23,5:18. Die Komposition findet sich entsprechend auf dem Bilde mit der Geburt der Maria, Berlin, Kaiser-Friedr.-Museum. Aus Sammlung Rodriguez, abgeb. Soc. de Repr. des Dessins de Maîtres, IV, und im Katalog Rodriguez, Tafel 68. (Bernhard Strigel)|Badestube. Unten rechts das Monogramm des E. S. F, P in Schwarz auf grau grundiertem Papier, weiß gehöht, die Fleischpartien in Braun. Oben rechts am Rande alte Ausbesserung, einige alte Brüche. 23,5:18. Die Komposition findet sich entsprechend auf dem Bilde mit der Geburt der Maria, Berlin, Kaiser-Friedr.-Museum. Aus Sammlung Rodriguez, abgeb. Soc. de Repr. des Dessins de Maîtres, IV, und im Katalog Rodriguez, Tafel 68.]] réalisée par Bernhard Strigel, vendue par Besitz A (62) au prix de 950 sch. [20]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Springender Stier. Voll bez.: R. Savery 1618 in Haarlem. F in Braun. Ganz leicht fleckig. 18,5:29. Vgl. eine entsprechende Zeichnung in der Kunsthalle Bremen (K. V. Inv. 1726). Nach Erasmus, Savery 1908, S. 46 beginnt S. etwa im Jahre 1618 das Naturstudium in vollstem Umfange, so daß Einzeldarstellungen von Tieren kaum vor 1618 zu datieren sind. (Roelant Savery)|Springender Stier. Voll bez.: R. Savery 1618 in Haarlem. F in Braun. Ganz leicht fleckig. 18,5:29. Vgl. eine entsprechende Zeichnung in der Kunsthalle Bremen (K. V. Inv. 1726). Nach Erasmus, Savery 1908, S. 46 beginnt S. etwa im Jahre 1618 das Naturstudium in vollstem Umfange, so daß Einzeldarstellungen von Tieren kaum vor 1618 zu datieren sind.]] réalisée par Roelant Savery, vendue par Besitz A (62) au prix de 320 sch. [26]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der blinde Tobias am Feuer sitzend, mit seiner Frau. F in Braun. Auf Schellenkappenpapier. 20:30,5. In Weigel, Ährenlese 1836, Nr. 353, und Katalog 1869, Nr. 492, und Verst. Weigel 1883, Nr. 538, im Kat. Knowles 1895, Nr. 375, und bei Gerson Z. 134 als Ph. de Köninck, jedoch eher von S. Hoogstraten. (Rembrandt)|Der blinde Tobias am Feuer sitzend, mit seiner Frau. F in Braun. Auf Schellenkappenpapier. 20:30,5. In Weigel, Ährenlese 1836, Nr. 353, und Katalog 1869, Nr. 492, und Verst. Weigel 1883, Nr. 538, im Kat. Knowles 1895, Nr. 375, und bei Gerson Z. 134 als Ph. de Köninck, jedoch eher von S. Hoogstraten.]] réalisée par Rembrandt, vendue par Besitz A (62) au prix de 200 sch. [39]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sitzender Orientale. K, weiß gehöht, a. grauem Papier. 38,5:24. War früher dem P. Lastman zugeschrieben. (Freise Nr. 52. Bode, Studien, S. 342.) Gegenstück zu der bez. Sibylle von 1670 von K. v. Mander III. im Leipziger Museum. Aus Sammlung Campe. (Karel van Mander III)|Sitzender Orientale. K, weiß gehöht, a. grauem Papier. 38,5:24. War früher dem P. Lastman zugeschrieben. (Freise Nr. 52. Bode, Studien, S. 342.) Gegenstück zu der bez. Sibylle von 1670 von K. v. Mander III. im Leipziger Museum. Aus Sammlung Campe.]] réalisée par Karel van Mander III, vendue par Besitz A (62). [62]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus und die Samariterin am Brunnen. F in Braun, Tp in Braun und Grau, Weiß an der Figur Christi. Rückseitig in roter Kreide monogr. und dat. 1671. Auf Lilienwappenpapier. 16:14,5. Ein einwandfrei echtes Blatt in der Koninckmonographie von H. Gerson, 1936, Z. 163, abgeb. Handz. d. Albertina N. F. I, Tfl. 40, aus Sammlung Artaria. (Philips Koninck)|Christus und die Samariterin am Brunnen. F in Braun, Tp in Braun und Grau, Weiß an der Figur Christi. Rückseitig in roter Kreide monogr. und dat. 1671. Auf Lilienwappenpapier. 16:14,5. Ein einwandfrei echtes Blatt in der Koninckmonographie von H. Gerson, 1936, Z. 163, abgeb. Handz. d. Albertina N. F. I, Tfl. 40, aus Sammlung Artaria.]] réalisée par Philips Koninck, vendue par Besitz A (62) au prix de 550 sch. [67]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Priamus liegt vor Achilles auf den Knieen. F. etwas P. in Braun. Unten von alter Hand Julien de Parme 1776 und Bezeichnung der Darstellung. 31,5:39. Rückseitig alter Sammlerstempel, aus der Prestelschen Sammlung und dem Kabinett Praun. (Italienischer Künstler des XVIII. Jahrhunderts)|Priamus liegt vor Achilles auf den Knieen. F. etwas P. in Braun. Unten von alter Hand Julien de Parme 1776 und Bezeichnung der Darstellung. 31,5:39. Rückseitig alter Sammlerstempel, aus der Prestelschen Sammlung und dem Kabinett Praun.]] réalisée par Italienischer Künstler des XVIII. Jahrhunderts, vendue par Besitz A (62). [71]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mann in Halbfigur, der etwas verkündet. Rechts Text: o che bella Comedia . . ., unten Aviso. F in Braun a. bräunl. Papier. 19,5:24,5. Eine Art Flugblatt, das sich mit den Lutterani beschäftigt. Alte Zuschreibung an Girolamo Genga (Urbino 1476-1551). (Italienischer Künstler des Frühen XVI. Jahrhunderts)|Mann in Halbfigur, der etwas verkündet. Rechts Text: o che bella Comedia . . ., unten Aviso. F in Braun a. bräunl. Papier. 19,5:24,5. Eine Art Flugblatt, das sich mit den Lutterani beschäftigt. Alte Zuschreibung an Girolamo Genga (Urbino 1476-1551).]] réalisée par Italienischer Künstler des Frühen XVI. Jahrhunderts, vendue par Besitz A (62). [72]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das apokalyptische Weib. Links von alter Hand der Künstlername 1650. K, R, auf braun getöntem Papier. 41,5:35. In Abhängigkeit von der sehr ähnlichen Darstellung des Rubens in der A. P. in München (Abb. Oldenbourg, Klass. d. K. V, 4. Aufl. S. 240). Aus Sammlung v. d. Willigen. (Abraham van Diepenbeeck)|Das apokalyptische Weib. Links von alter Hand der Künstlername 1650. K, R, auf braun getöntem Papier. 41,5:35. In Abhängigkeit von der sehr ähnlichen Darstellung des Rubens in der A. P. in München (Abb. Oldenbourg, Klass. d. K. V, 4. Aufl. S. 240). Aus Sammlung v. d. Willigen.]] réalisée par Abraham van Diepenbeeck, vendue par Besitz A (62). [93]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Verkündigungsengel des Genter Altares. Halbfigur. Links oben in Feder: Johannes van Eyck inv. Michel Coxcyn fec. K in Schwarz und Rot. 34:26,5. Aus Sammlungen Weigel und Lanna. Sehr bemerkenswert, daß auf diesem frühen Blatt bereits "Johannes van Eyck inv." angegeben wird. (Michiel Coxie)|Der Verkündigungsengel des Genter Altares. Halbfigur. Links oben in Feder: Johannes van Eyck inv. Michel Coxcyn fec. K in Schwarz und Rot. 34:26,5. Aus Sammlungen Weigel und Lanna. Sehr bemerkenswert, daß auf diesem frühen Blatt bereits "Johannes van Eyck inv." angegeben wird.]] réalisée par Michiel Coxie, vendue par Besitz A (62) au prix de 270 sch. [97]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Amor an einem Baume stehend. K, weiß gehöht, auf bräunl. Papier. Bez. Rückseitig alter Zettel: Diese Zeichnung hat mir Thorwaldsen an meinem Geburtstage 1817 in Rom zum Geschenk gemacht. Hildemann. Ganz leicht fleckig. 44:35. Bezeichnete Thorwaldsenzeichnungen sind selten. (Bertel Thorwaldsen)|Amor an einem Baume stehend. K, weiß gehöht, auf bräunl. Papier. Bez. Rückseitig alter Zettel: Diese Zeichnung hat mir Thorwaldsen an meinem Geburtstage 1817 in Rom zum Geschenk gemacht. Hildemann. Ganz leicht fleckig. 44:35. Bezeichnete Thorwaldsenzeichnungen sind selten.]] réalisée par Bertel Thorwaldsen, vendue par Besitz A (62). [146]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Friesartige Darstellung mit einem Einsiedler, der einem Knaben zu trinken gibt und mit einem Jüngling m. einer Harfe in einem Kreise junger Mädchen. In einer Landschaft. Unten ein Monogramm M. S. F, P in Braun. 28:78. Weigm. 526 vermag die Darstellung auch nicht zu deuten. (Moritz von Schwind)|Friesartige Darstellung mit einem Einsiedler, der einem Knaben zu trinken gibt und mit einem Jüngling m. einer Harfe in einem Kreise junger Mädchen. In einer Landschaft. Unten ein Monogramm M. S. F, P in Braun. 28:78. Weigm. 526 vermag die Darstellung auch nicht zu deuten.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz C (64). [170]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entwurf für den unteren Teil einer Standlampe, geschmückt mit Medaillons, die eine schreibende, lesende und musizierende Dame darstellen. L und r die von vorn nicht sichtbaren Medaillons allein. P in Grau, Grünl. und Gelb, a. getöntem Kartonpapier. 63:49. (Moritz von Schwind)|Entwurf für den unteren Teil einer Standlampe, geschmückt mit Medaillons, die eine schreibende, lesende und musizierende Dame darstellen. L und r die von vorn nicht sichtbaren Medaillons allein. P in Grau, Grünl. und Gelb, a. getöntem Kartonpapier. 63:49.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz C (64). [172]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Die Insignien des Ordens d. Ehrenlegion a. einem Postament - Putten m. Hund u. einer Ranke - Siegesstele f. Erzherzog Karl - Insignien der Feldmarschallwürde d. Deutschen Reiches - Titelblattumrahmung. B, a. bräunl. Papier. Ein Bl. fleckig. 19,5:12. (Moritz von Schwind)|5 Bl. Die Insignien des Ordens d. Ehrenlegion a. einem Postament - Putten m. Hund u. einer Ranke - Siegesstele f. Erzherzog Karl - Insignien der Feldmarschallwürde d. Deutschen Reiches - Titelblattumrahmung. B, a. bräunl. Papier. Ein Bl. fleckig. 19,5:12.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz C (64) au prix de 110 sch. [192]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Liegendes Mädchen a. einer Quelle m. d. Aufschrift Mars. Links Fels, darauf Fahne u. Wappen. B. 19:11,5. Dieses und die folgenden Blätter sind ausgeführte Entwürfe zu den Illustrationen in dem Buche von Duller, Erzherzog Karl von Österreich, 1847. S. Weigm. 235-241, 545. (Moritz von Schwind)|Liegendes Mädchen a. einer Quelle m. d. Aufschrift Mars. Links Fels, darauf Fahne u. Wappen. B. 19:11,5. Dieses und die folgenden Blätter sind ausgeführte Entwürfe zu den Illustrationen in dem Buche von Duller, Erzherzog Karl von Österreich, 1847. S. Weigm. 235-241, 545.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz C (64). [201]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zeichnung für ein Glasfenster, eine fürstliche Stifterin darstellend. Sie hält i. d. rechten Hand einen Kelch, in der linken ein Schwert. K, aquarelliert. Gerahmt. 125:50. Vermutlich für die Kirche in Glasgow bestimmt, für die Schwind 1858 und 1859 Glasfensterentwürfe arbeitete. Vgl. Weigm. 386. (Moritz von Schwind)|Zeichnung für ein Glasfenster, eine fürstliche Stifterin darstellend. Sie hält i. d. rechten Hand einen Kelch, in der linken ein Schwert. K, aquarelliert. Gerahmt. 125:50. Vermutlich für die Kirche in Glasgow bestimmt, für die Schwind 1858 und 1859 Glasfensterentwürfe arbeitete. Vgl. Weigm. 386.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz E (66). [214]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[6 farbige Entwürfe zu den Fresken aus dem Leben der heiligen Elisabeth auf der Wartburg: "Die Ankunft auf der Wartburg als vierjährige Braut", "Das Rosen- wunder", "Der Abschied des Landgrafen", "Die Vertreibung", "Der Tod in Marburg als Nonne", "Die Uberführung in den Dom". Aquarell- und Deckfarben auf Papier. Je 74:38. Gerahmt. Das Schicksal der Fresken ist bekannt: nachdem sie vom Frühjahr 1854 bis zum Herbst 1855 in raschem Gelingen vollendet worden waren, begann die Feuchtigkeit die Bilder, die sich damals noch an freier Außenwand befanden, schon bald danach von unten her zu zerstören, so daß alsbald eine teilweise Restaurierung, meist durch Schülerhand, notwendig wurde. Die Zerstörung konnte aber nicht aufgehalten werden und der heutige Zustand ist trotz Schließung und Heizung der Galerie so unerfreulich, daß nur Teile des Ganzen noch wirklich genossen werden können. Um so wichtiger ist das Auftauchen dieser Farbenentwürfe, an denen zwar einige unwesentliche Einzelheiten nicht ganz ausgeführt sind, die aber trotze ihres bräunlichen Gesamttones sich durch zarten Farbenreiz und eine ganz unmittelbare Pinselzeichnung auszeichnen und außerdem durch manche Abweichungen von der späteren Ausführung interessieren. Die ausführlichen Federzeichnungen zu dem Zyklus im Schloßmuseum in Weimar sind Kunstwerke ganz anderen Charakters, ebenso die Nachbildungen im Stich von Th. Langer bei Georg Wiegandt in Leipzig (s. Nr. 748 des Kataloges) und eine Holzschnittwiedergabe von 1869. Nur die hier in der Verlegerfamilie wieder aufgefundenen Bilder sind mit den Fresken unmittelbar vergleichbar und halten den Gesamteindruck der halb zerstörten Wandmalereien fest. (Moritz von Schwind)|6 farbige Entwürfe zu den Fresken aus dem Leben der heiligen Elisabeth auf der Wartburg: "Die Ankunft auf der Wartburg als vierjährige Braut", "Das Rosen- wunder", "Der Abschied des Landgrafen", "Die Vertreibung", "Der Tod in Marburg als Nonne", "Die Uberführung in den Dom". Aquarell- und Deckfarben auf Papier. Je 74:38. Gerahmt. Das Schicksal der Fresken ist bekannt: nachdem sie vom Frühjahr 1854 bis zum Herbst 1855 in raschem Gelingen vollendet worden waren, begann die Feuchtigkeit die Bilder, die sich damals noch an freier Außenwand befanden, schon bald danach von unten her zu zerstören, so daß alsbald eine teilweise Restaurierung, meist durch Schülerhand, notwendig wurde. Die Zerstörung konnte aber nicht aufgehalten werden und der heutige Zustand ist trotz Schließung und Heizung der Galerie so unerfreulich, daß nur Teile des Ganzen noch wirklich genossen werden können. Um so wichtiger ist das Auftauchen dieser Farbenentwürfe, an denen zwar einige unwesentliche Einzelheiten nicht ganz ausgeführt sind, die aber trotze ihres bräunlichen Gesamttones sich durch zarten Farbenreiz und eine ganz unmittelbare Pinselzeichnung auszeichnen und außerdem durch manche Abweichungen von der späteren Ausführung interessieren. Die ausführlichen Federzeichnungen zu dem Zyklus im Schloßmuseum in Weimar sind Kunstwerke ganz anderen Charakters, ebenso die Nachbildungen im Stich von Th. Langer bei Georg Wiegandt in Leipzig (s. Nr. 748 des Kataloges) und eine Holzschnittwiedergabe von 1869. Nur die hier in der Verlegerfamilie wieder aufgefundenen Bilder sind mit den Fresken unmittelbar vergleichbar und halten den Gesamteindruck der halb zerstörten Wandmalereien fest.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Besitz A (62) au prix de 5400 sch. [215]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei zusammengeheftete Skizzenbuchblätter, gleichfalls mit einer Ansicht der Festung Hohen Salzburg, innen ein Panorama vom Untersberg bis zum Hochstaufen, über beide Blätter, mit Ortsbezeichnungen, auf der letzten Seite Ansicht des Tännengebirges. Blei, am 8. Oct. 1832. p. 32-35 des Skizzenbuches. 18,5:26. Von gleicher Feinheit, besonders das Panorama. (Franz Schubert)|Zwei zusammengeheftete Skizzenbuchblätter, gleichfalls mit einer Ansicht der Festung Hohen Salzburg, innen ein Panorama vom Untersberg bis zum Hochstaufen, über beide Blätter, mit Ortsbezeichnungen, auf der letzten Seite Ansicht des Tännengebirges. Blei, am 8. Oct. 1832. p. 32-35 des Skizzenbuches. 18,5:26. Von gleicher Feinheit, besonders das Panorama.]] réalisée par Franz Schubert, vendue par Besitz A (62) au prix de 270 sch. [217]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vollständiger Entwurf zum "Morgen" mit dem oberen Teil des Rahmens. Feder. Auf weißem Papier. Die Hilfskonstruktion in Blei noch sichtbar. Auf der Rückseite von alter Hand: Original von Philipp Otto Runge 1809. Durchpunktiert. Am Rande kleine Risse hinterlegt. 74:56. (Philipp Otto Runge)|Vollständiger Entwurf zum "Morgen" mit dem oberen Teil des Rahmens. Feder. Auf weißem Papier. Die Hilfskonstruktion in Blei noch sichtbar. Auf der Rückseite von alter Hand: Original von Philipp Otto Runge 1809. Durchpunktiert. Am Rande kleine Risse hinterlegt. 74:56.]] réalisée par Philipp Otto Runge, vendue par Besitz F (67). [233]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Dichters Lenau. Brustbild nach rechts. Bez. Köhler Prussiano R. 1827. K, weiß gehöht, auf bräunl. Papier. 31:29. Ein schönes Romantikerporträt, über dessen Künstler nichts Sicheres festzustellen ist. Vielleicht von Christian Köhler (geb. 1809 Werben i. d. Altmark, gest. 1861). (Köhler Vielleicht von Christian Köhler)|Bildnis des Dichters Lenau. Brustbild nach rechts. Bez. Köhler Prussiano R. 1827. K, weiß gehöht, auf bräunl. Papier. 31:29. Ein schönes Romantikerporträt, über dessen Künstler nichts Sicheres festzustellen ist. Vielleicht von Christian Köhler (geb. 1809 Werben i. d. Altmark, gest. 1861).]] réalisée par Köhler Vielleicht von Christian Köhler, vendue par Besitz A (62). [301]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Dante und Virgil im zweiten Kreise der Hölle. Vielfigurige Komposition, nach Carstens. F. 72:103. Seltene Danteillustration. Der große Einfluß Carstens auf Koch ist bekannt. Manche Kompositionen von Carstens sind nur in Kochschen Kopien erhalten. Aus Sammlung A. O. Meyer-Hamburg. (Joseph Anton Koch)|Dante und Virgil im zweiten Kreise der Hölle. Vielfigurige Komposition, nach Carstens. F. 72:103. Seltene Danteillustration. Der große Einfluß Carstens auf Koch ist bekannt. Manche Kompositionen von Carstens sind nur in Kochschen Kopien erhalten. Aus Sammlung A. O. Meyer-Hamburg.]] réalisée par Joseph Anton Koch, vendue par Besitz E (66). [302]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Entwürfe für lebende Bilder: Kriegsszene z. d. Füßen der Statue eines Heiligen - Friedrich II. und Joseph II. - Das Volk lernt v. d. Musen d. schönen Künste - Hirten, Jäger und Fischer m. d. Muse des Gesanges - Opfer fürs Vaterland. F. ca. 17,5:30. Für ein Künstlerfest. Im Hintergrund der Blätter wiederholen sich die Namen Preller, Wislicenus und "ich", mit Bleistift geschrieben. (Bonaventura Genelli)|5 Bl. Entwürfe für lebende Bilder: Kriegsszene z. d. Füßen der Statue eines Heiligen - Friedrich II. und Joseph II. - Das Volk lernt v. d. Musen d. schönen Künste - Hirten, Jäger und Fischer m. d. Muse des Gesanges - Opfer fürs Vaterland. F. ca. 17,5:30. Für ein Künstlerfest. Im Hintergrund der Blätter wiederholen sich die Namen Preller, Wislicenus und "ich", mit Bleistift geschrieben.]] réalisée par Bonaventura Genelli, vendue par Besitz E (66). [365]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Entwürfe in Umrißzeichnungen für den Fries eines Jagdzimmers: Erlegung des Ebers - Heimkehr mit der Beute - Das Bad - Die Ruhe - Diana und Endymion. F. 21,5:40-50. Kompositionen in einem ganz reifen, freien Stile. Aus Sammlung A. O. Meyer-Hamburg. (Bonaventura Genelli)|5 Bl. Entwürfe in Umrißzeichnungen für den Fries eines Jagdzimmers: Erlegung des Ebers - Heimkehr mit der Beute - Das Bad - Die Ruhe - Diana und Endymion. F. 21,5:40-50. Kompositionen in einem ganz reifen, freien Stile. Aus Sammlung A. O. Meyer-Hamburg.]] réalisée par Bonaventura Genelli, vendue par Besitz A (62). [366]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Kalvarienberg bei Berchtesgaden. Links unten die Kirche, im Hintergrunde das Gebirge. B. Gefaltet. 43:66. Von derselben Stelle aus zeichnete Cornelius im Jahre 1817. Vielleicht entstand das Blatt schon anläßlich des ersten Münchener Aufenthaltes. Vgl. G. Schwarz, Salzburg und das Salzkammergut, Wien 1926, S. 30. (Ernst Fries)|Der Kalvarienberg bei Berchtesgaden. Links unten die Kirche, im Hintergrunde das Gebirge. B. Gefaltet. 43:66. Von derselben Stelle aus zeichnete Cornelius im Jahre 1817. Vielleicht entstand das Blatt schon anläßlich des ersten Münchener Aufenthaltes. Vgl. G. Schwarz, Salzburg und das Salzkammergut, Wien 1926, S. 30.]] réalisée par Ernst Fries, vendue par Besitz B (63) au prix de 110 sch. [389]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studienblatt mit mehreren Ausschnitten von einer Reise durch den Harz und Thüringen, vier untereinander. Mit eigenh. Aufschrift und Datum den 24. Juni 1811. 36:25,5. Bildstudien in ganz feinen Linien. Friedrich wanderte im Juni-Juli 1811 zus. mit Chr. G. Kühn durch den Harz und besuchte Anfang Juli Goethe in Jena. Die oberste Skizze ist auf die Dornburg gedeutet worden. Über diese Reise und Friedrichs Naturstudien berichtet auch Wilhelmine Bardua in ihren Erinnerungen. (Caspar David Friedrich)|Studienblatt mit mehreren Ausschnitten von einer Reise durch den Harz und Thüringen, vier untereinander. Mit eigenh. Aufschrift und Datum den 24. Juni 1811. 36:25,5. Bildstudien in ganz feinen Linien. Friedrich wanderte im Juni-Juli 1811 zus. mit Chr. G. Kühn durch den Harz und besuchte Anfang Juli Goethe in Jena. Die oberste Skizze ist auf die Dornburg gedeutet worden. Über diese Reise und Friedrichs Naturstudien berichtet auch Wilhelmine Bardua in ihren Erinnerungen.]] réalisée par Caspar David Friedrich, vendue par Besitz A (62) au prix de 190 sch. [397]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gebäude an einem Mühlbach, zu denen ein Weg vom Vordergrund an einer Mauer längs führt. Links Berge. B. 26:36. Eine feine Bleistiftzeichnung etwa im Stile der frühen Frieszeichnungen. Galt als frühe L. Richterzeichnung. (Deutsche Künstler des frühen XIX. Jahrhunderts)|Gebäude an einem Mühlbach, zu denen ein Weg vom Vordergrund an einer Mauer längs führt. Links Berge. B. 26:36. Eine feine Bleistiftzeichnung etwa im Stile der frühen Frieszeichnungen. Galt als frühe L. Richterzeichnung.]] réalisée par Deutsche Künstler des frühen XIX. Jahrhunderts, vendue par Besitz A (62). [408]
  • 1937.06.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Titelblatt zu dem Zyklus der "Nibelungen Not". In der Mitte auf einer Tafel: "Die Nibelungen-Sage von Peter Cornelius". Darunter Etzel, umgeben von den klagenden Frauen, Dietrich von Bern und der alte Hildebrandt, unten die erschlagenen Helden. In den umgebenden fünf Feldern: "Die Bändigung der Brünhilde", "Die Vermählung", "Siegfrieds Heimkehr aus dem Sachsenkrieg", "Siegfrieds Abschied von Kriemhilde" und "Der Kampf auf der Treppe". Feder, zum Teil gegriffelt. Links unten monogrammiert. 53:69. In altem Passepartout. Nachdem Cornelius den "Faust-Zyklus" noch in Frankfurt zur Hauptsache vollendet hatte, ging er auf Veranlassung Boisserées und Goethes 1811, 28jährig, nach Italien. Zunächst ohne Enthusiasmus: "Ich sage Dir und ich glaube es fest, ein deutscher Künstler sollte nicht aus seinem Vaterlande gehen . . .", schreibt er nach Haus und während schon die großen italienischen Formen auf ihn zu wirken beginnen, wendet er sich wiederum einem urdeutschen Stoffe zu und schreibt im Januar 1812 an seinen Verleger: "Daß er den Grund zu einem neuen zweiten Werke lege, da er fühle, daß sein Leben im Steigen und sein Talent auf dem Punkte stehe, wo es das Fundament zum ganzen Lebensgebäude legen solle . . ." Die neue Arbeit soll "die ganze Herrlichkeit der alten Zeit, vorzüglich die unseres Vaterlandes, spiegeln." Die ganze Nibelungen-Folge umfaßt den Titel und sechs Blatt und entstand zwischen 1812 und 1817. Sie wurde von Amsler, Barth, Lips und Ritter gestochen. Das Titelblatt trägt im Stiche eine Widmung an den preußischen Gesandten Georg Barthold Niebuhr, den berühmten Freund und Förderer der deutschen Künstler in Rom. Künstlerisch bildet das Titelblatt ohne Zweifel den Höhepunkt des Werkes. Eine genau mit dem Stiche übereinstimmende Federzeichnung liegt im Städelschen Institut in Frankfurt. Unsere Fassung zeichnet sich bei sonstiger Übereinstimmung dadurch aus, daß sie die "Bändigung der Brünhilde" in vollständig anderer Darstellung zeigt, die nicht gestochen und bezeichnenderweise nicht gegriffelt ist. Die Kostbarkeit des Blattes wird dadurch erhöht, daß Zeichnungen Cornelius' zu den großen Seltenheiten des Handels gehören und ein so bedeutendes Werk seit langer Zeit nicht vorgekommen ist. (Peter von Cornelius)|Das Titelblatt zu dem Zyklus der "Nibelungen Not". In der Mitte auf einer Tafel: "Die Nibelungen-Sage von Peter Cornelius". Darunter Etzel, umgeben von den klagenden Frauen, Dietrich von Bern und der alte Hildebrandt, unten die erschlagenen Helden. In den umgebenden fünf Feldern: "Die Bändigung der Brünhilde", "Die Vermählung", "Siegfrieds Heimkehr aus dem Sachsenkrieg", "Siegfrieds Abschied von Kriemhilde" und "Der Kampf auf der Treppe". Feder, zum Teil gegriffelt. Links unten monogrammiert. 53:69. In altem Passepartout. Nachdem Cornelius den "Faust-Zyklus" noch in Frankfurt zur Hauptsache vollendet hatte, ging er auf Veranlassung Boisserées und Goethes 1811, 28jährig, nach Italien. Zunächst ohne Enthusiasmus: "Ich sage Dir und ich glaube es fest, ein deutscher Künstler sollte nicht aus seinem Vaterlande gehen . . .", schreibt er nach Haus und während schon die großen italienischen Formen auf ihn zu wirken beginnen, wendet er sich wiederum einem urdeutschen Stoffe zu und schreibt im Januar 1812 an seinen Verleger: "Daß er den Grund zu einem neuen zweiten Werke lege, da er fühle, daß sein Leben im Steigen und sein Talent auf dem Punkte stehe, wo es das Fundament zum ganzen Lebensgebäude legen solle . . ." Die neue Arbeit soll "die ganze Herrlichkeit der alten Zeit, vorzüglich die unseres Vaterlandes, spiegeln." Die ganze Nibelungen-Folge umfaßt den Titel und sechs Blatt und entstand zwischen 1812 und 1817. Sie wurde von Amsler, Barth, Lips und Ritter gestochen. Das Titelblatt trägt im Stiche eine Widmung an den preußischen Gesandten Georg Barthold Niebuhr, den berühmten Freund und Förderer der deutschen Künstler in Rom. Künstlerisch bildet das Titelblatt ohne Zweifel den Höhepunkt des Werkes. Eine genau mit dem Stiche übereinstimmende Federzeichnung liegt im Städelschen Institut in Frankfurt. Unsere Fassung zeichnet sich bei sonstiger Übereinstimmung dadurch aus, daß sie die "Bändigung der Brünhilde" in vollständig anderer Darstellung zeigt, die nicht gestochen und bezeichnenderweise nicht gegriffelt ist. Die Kostbarkeit des Blattes wird dadurch erhöht, daß Zeichnungen Cornelius' zu den großen Seltenheiten des Handels gehören und ein so bedeutendes Werk seit langer Zeit nicht vorgekommen ist.]] réalisée par Peter von Cornelius, vendue par Besitz A (62) au prix de 2100 sch. [412]