Ventes d'œuvres le 1943.11.30

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  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Segelkutter in einem holländischen Fischerhafen, Öl auf Holz, 64 X 100. Das Gutachten Prof. Dr. Robert Eigenbergers besagt: Das Marinebild - Eichenholz 100 X 64 cm -, das bereits von Dr. A. Bredius als ein Werk des Jan van de Capelle bestimmt worden ist, ist meiner Ansicht nach eine Arbeit dieses Meisters aus seiner späteren Zeit und gehört bei der Größe der kompositionellen Gestaltung, der schönen und eindrucksvollen Lichtführung sowie der kräftigen, aber fein abgewogenen Farbigkeit zu den bedeutenden Werken des Jan van de Capelle. Die Erhaltung der Malerei ist gut. (Jan van de Cappelle)|Segelkutter in einem holländischen Fischerhafen, Öl auf Holz, 64 X 100. Das Gutachten Prof. Dr. Robert Eigenbergers besagt: Das Marinebild - Eichenholz 100 X 64 cm -, das bereits von Dr. A. Bredius als ein Werk des Jan van de Capelle bestimmt worden ist, ist meiner Ansicht nach eine Arbeit dieses Meisters aus seiner späteren Zeit und gehört bei der Größe der kompositionellen Gestaltung, der schönen und eindrucksvollen Lichtführung sowie der kräftigen, aber fein abgewogenen Farbigkeit zu den bedeutenden Werken des Jan van de Capelle. Die Erhaltung der Malerei ist gut.]] réalisée par Jan van de Cappelle. [20]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus und die Pharisäer, Darstellung desselben Gegenstandes in der Galerie Brüssel, Grisaille, Öl auf Holz, 28 X 21. Die Gutachten Dr. A. Bredius' und Prof. Dr. Robert Eigenbergers erklären die schöne Grisaille als bedeutendes Werk des großen Meisters. (Anthonis van Dyck)|Christus und die Pharisäer, Darstellung desselben Gegenstandes in der Galerie Brüssel, Grisaille, Öl auf Holz, 28 X 21. Die Gutachten Dr. A. Bredius' und Prof. Dr. Robert Eigenbergers erklären die schöne Grisaille als bedeutendes Werk des großen Meisters.]] réalisée par Anthonis van Dyck. [40]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hl. Christophorus, Öl, Tempera auf Holz, alter, gut erhaltener Goldgrund, die Figuren von späteren Übermalungen befreit, sehr charakteristisches Werk der oberösterreichisch-salzburgischen spätgotischen Tafelmalerei, Expertise Dr. Kieslinger, 81 X 40, gerostet (Meister von Mondsee)|Hl. Christophorus, Öl, Tempera auf Holz, alter, gut erhaltener Goldgrund, die Figuren von späteren Übermalungen befreit, sehr charakteristisches Werk der oberösterreichisch-salzburgischen spätgotischen Tafelmalerei, Expertise Dr. Kieslinger, 81 X 40, gerostet]] réalisée par Meister von Mondsee. [116]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[die Heimkehr des verlorenen Sohnes, vor einem mit Fahnen geschmückten Palast, dessen Fenster von Neugierigen besetzt sind, drängt sich eine festliche Menge, in deren Mitte der greise Vater den heimgekehrten Sohn umarmt, im Hintergrund der Ausblick auf eine Stadt in hügeliger Landschaft, Öl auf Holz, 80 X 95 (Ludwig Refinger)|die Heimkehr des verlorenen Sohnes, vor einem mit Fahnen geschmückten Palast, dessen Fenster von Neugierigen besetzt sind, drängt sich eine festliche Menge, in deren Mitte der greise Vater den heimgekehrten Sohn umarmt, im Hintergrund der Ausblick auf eine Stadt in hügeliger Landschaft, Öl auf Holz, 80 X 95]] réalisée par Ludwig Refinger. [162]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiterschlacht (Schlacht von Murten?), Öl auf Papier, auf Holz montiert, 35 X 58, Jugendarbeit, um 1835, Braun in Braun, die mit Feder präzisierte Originalarbeit ist noch an vielen Stellen sichtbar, bald darauf mit dicker Ölfarbe koloriert und wahrscheinl. auch kompositionell ergänzt, blasig (Alfred Rethel)|Reiterschlacht (Schlacht von Murten?), Öl auf Papier, auf Holz montiert, 35 X 58, Jugendarbeit, um 1835, Braun in Braun, die mit Feder präzisierte Originalarbeit ist noch an vielen Stellen sichtbar, bald darauf mit dicker Ölfarbe koloriert und wahrscheinl. auch kompositionell ergänzt, blasig]] réalisée par Alfred Rethel. [164]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bacchantin, Öl auf Leinwand, 153 X 104. Mit Gutachten Prof. Herm. Voß' vom 12. März 1942 auf Brief: Das mir im Original bekannte Gemälde einer Bacchantin in voller Figur (Leinwand, 153 X 104) halte ich für ein charakteristisches, originales Werk des Venezianers Sebastiano Ricci. Das Bild ist breit und sicher behandelt und besitzt in malerischer Beziehung den Schwung und die Lebhaftigkeit, die den Meister auszeichnet. (Sebastiano Ricci)|Bacchantin, Öl auf Leinwand, 153 X 104. Mit Gutachten Prof. Herm. Voß' vom 12. März 1942 auf Brief: Das mir im Original bekannte Gemälde einer Bacchantin in voller Figur (Leinwand, 153 X 104) halte ich für ein charakteristisches, originales Werk des Venezianers Sebastiano Ricci. Das Bild ist breit und sicher behandelt und besitzt in malerischer Beziehung den Schwung und die Lebhaftigkeit, die den Meister auszeichnet.]] réalisée par Sebastiano Ricci. [166]
  • 1943.11.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild einer jungen Dame in pelzverbrämtem Staatskleid mit Spitzenkrause, Öl auf Leinwand, 72,5 X 61,5. Prof. Dr. Robert Eigenberger schreibt in seinem Gutachten: Das Bildnis einer vornehmen Dame - Leinwand 72,5 X 61,5 cm - ist meiner Ansicht nach ein Werk des jungen Peter Paul Rubens während seines Aufenthaltes in Italien, das in den Jahren 1604/05 entstanden sein muß. Das Bildnis ist ein wichtiges Dokument für das allseitig verarbeitende Studium des Meisters als Vorbereitung für den nach seiner Rückkehr in die Heimat erfolgenden Durchbruch zu dem ihm ganz eigenen umfassenden Stil. Hier bei diesem auffällig fein und zart empfundenen Bildnis scheinen sich Einflüsse aus Tizianischer Kunst mit Erinnerungen an Eindrücke während seiner Spanienreise zu vereinen. Die Leinwand mit ihrer brauntonigen Grundierung weist unverkennbar auf die italienische Herkunft und die Gesamtanlage des Bildes verrät die Einwirkung der genannten romanischen Kunstelemente ebenso wie die weich verfließende Formbehandlung am Gesicht der Dargestellten sowie am Pelzwerk ihrer kostbaren Gewandung. Mit niederländischer Schärfe und Bestimmtheit aber ist die Halskrause gezeichnet und auch der Schmuck sowie die Zierteile des Kleides und das Ornamentdessin ihres pelzverbrämten Übergewandes zeigen den gleichen künstlerischen Charakter. Der junge Meister hat es hier verstanden, derartige Gegensätzlichkeiten zu einer eigenartigen und adelig stillen Harmonie zu vereinen. (Peter Paul Rubens)|Brustbild einer jungen Dame in pelzverbrämtem Staatskleid mit Spitzenkrause, Öl auf Leinwand, 72,5 X 61,5. Prof. Dr. Robert Eigenberger schreibt in seinem Gutachten: Das Bildnis einer vornehmen Dame - Leinwand 72,5 X 61,5 cm - ist meiner Ansicht nach ein Werk des jungen Peter Paul Rubens während seines Aufenthaltes in Italien, das in den Jahren 1604/05 entstanden sein muß. Das Bildnis ist ein wichtiges Dokument für das allseitig verarbeitende Studium des Meisters als Vorbereitung für den nach seiner Rückkehr in die Heimat erfolgenden Durchbruch zu dem ihm ganz eigenen umfassenden Stil. Hier bei diesem auffällig fein und zart empfundenen Bildnis scheinen sich Einflüsse aus Tizianischer Kunst mit Erinnerungen an Eindrücke während seiner Spanienreise zu vereinen. Die Leinwand mit ihrer brauntonigen Grundierung weist unverkennbar auf die italienische Herkunft und die Gesamtanlage des Bildes verrät die Einwirkung der genannten romanischen Kunstelemente ebenso wie die weich verfließende Formbehandlung am Gesicht der Dargestellten sowie am Pelzwerk ihrer kostbaren Gewandung. Mit niederländischer Schärfe und Bestimmtheit aber ist die Halskrause gezeichnet und auch der Schmuck sowie die Zierteile des Kleides und das Ornamentdessin ihres pelzverbrämten Übergewandes zeigen den gleichen künstlerischen Charakter. Der junge Meister hat es hier verstanden, derartige Gegensätzlichkeiten zu einer eigenartigen und adelig stillen Harmonie zu vereinen.]] réalisée par Peter Paul Rubens. [175]