Ventes d'œuvres le 1931.08.19

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  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Verkündigung an Maria. Die Jungfrau kniet rechts vor einem gotischen Klappstuhl und blättert in einem Buch. Links von ihr nähert sich der Engel mit Szepter. Das längliche Gemach zeigt rechts ein gotisches Fenster mit Blick auf flämische Häuser. In der Mitte des Raumes ein Himmelbett mit rotem Bezug und weissem Kissen. Vorn ein Fayencekrug mit einem Strauss symbolischer Blumen. Holz 51X39 cm. (Flämischer Meister 15. Jahrhundert)|Verkündigung an Maria. Die Jungfrau kniet rechts vor einem gotischen Klappstuhl und blättert in einem Buch. Links von ihr nähert sich der Engel mit Szepter. Das längliche Gemach zeigt rechts ein gotisches Fenster mit Blick auf flämische Häuser. In der Mitte des Raumes ein Himmelbett mit rotem Bezug und weissem Kissen. Vorn ein Fayencekrug mit einem Strauss symbolischer Blumen. Holz 51X39 cm.]] réalisée par Flämischer Meister 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1850 $. [1]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines Herrn mit grünem Trinkglas in der Rechten. Hüftbild, Profil mit leichter Wendung nach rechts. Vor grünem Fond der Dargestellte, in mittleren Jahren, schwarzes Barett, schwarzbraunes Gewand mit braunem Pelzkragen. Herkunft: königl. Preussischer Besitz. Das Bild galt stets als ein Werk des Josse van Cleve. Max J. Friedländer möchte, nach mündlicher Aeusserung, eher Bartel Bruyn d. Aeltern als den Maler ansehen. Holz 61,3X46,3 cm. (Josse van Cleve)|Bildnis eines Herrn mit grünem Trinkglas in der Rechten. Hüftbild, Profil mit leichter Wendung nach rechts. Vor grünem Fond der Dargestellte, in mittleren Jahren, schwarzes Barett, schwarzbraunes Gewand mit braunem Pelzkragen. Herkunft: königl. Preussischer Besitz. Das Bild galt stets als ein Werk des Josse van Cleve. Max J. Friedländer möchte, nach mündlicher Aeusserung, eher Bartel Bruyn d. Aeltern als den Maler ansehen. Holz 61,3X46,3 cm.]] réalisée par Josse van Cleve, vendue par aus Privatbesitz. [2]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna. Die Madonna in rotem Mantel über grünlichem Gewand steht in Halbfigur, das mit einem Hemdchen bekleidete Kind in beiden Händen haltend. Hintergrund Gold mit Brokatmuster. Friedländer schreibt das Bild einer Gruppe von Madonnen zu, die von einem Nachfolger des Rogier van der Weyden stammen, der sich durch die charakteristische Hintergrundsbildung auszeichnet und deshalb den Namen «Meister mit den Brokathintergründen» erhielt. Holz, hoch 29 cm, breit 19,5 cm. (Rogier van der Weyden)|Madonna. Die Madonna in rotem Mantel über grünlichem Gewand steht in Halbfigur, das mit einem Hemdchen bekleidete Kind in beiden Händen haltend. Hintergrund Gold mit Brokatmuster. Friedländer schreibt das Bild einer Gruppe von Madonnen zu, die von einem Nachfolger des Rogier van der Weyden stammen, der sich durch die charakteristische Hintergrundsbildung auszeichnet und deshalb den Namen «Meister mit den Brokathintergründen» erhielt. Holz, hoch 29 cm, breit 19,5 cm.]] réalisée par Rogier van der Weyden, vendue par aus Privatbesitz. [3]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna in Interieur. In der Mitte eines reich mit Hausrat geschmückten Zimmers sitzt Maria, dem Kind die Brust reichend. Ueber dem dunkelgrünen Gewände weiter roter Mantel, der sich am Boden in breiten Falten staut. Links auf einer mit rotem Tuch bedeckten Bank zwei Engel, in einem Gesangbuch blätternd. Dahinter ein Fenster mit Ausblick ins Freie. Rechts durch eine Tür Ausblick in ein Gärtchen; durch die geöffnete Gartenpforte tritt Josef herein. Holz, hoch 33 cm, breit 39,5 cm. (Meisters von Flémalle)|Madonna in Interieur. In der Mitte eines reich mit Hausrat geschmückten Zimmers sitzt Maria, dem Kind die Brust reichend. Ueber dem dunkelgrünen Gewände weiter roter Mantel, der sich am Boden in breiten Falten staut. Links auf einer mit rotem Tuch bedeckten Bank zwei Engel, in einem Gesangbuch blätternd. Dahinter ein Fenster mit Ausblick ins Freie. Rechts durch eine Tür Ausblick in ein Gärtchen; durch die geöffnete Gartenpforte tritt Josef herein. Holz, hoch 33 cm, breit 39,5 cm.]] réalisée par Meisters von Flémalle, vendue par aus Privatbesitz. [4]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Frauenportrait. Die Dargestellte ist in halbem Profil nach links gesehen. Beide Hände sind in die Brustbildkomposition einbezogen. In der Rechten die roten Korallen eines Rosenkranzes. Grund grün, weisses Kopftuch, schwarzes Gewand mit weissem Pelz verbrämt, weisser Schleiereinsatz. Max J. Friedländer anerkennt dieses wohl erhaltene Bild als ein vortreffliches Werk des Meisters, und, ein Frauenportrait von seiner Hand, als Seltenheit hohen Grades. Siehe die Abbildung Tafel XIV. Holz 37X26,8 cm. (Adriaen Isenbrant)|Frauenportrait. Die Dargestellte ist in halbem Profil nach links gesehen. Beide Hände sind in die Brustbildkomposition einbezogen. In der Rechten die roten Korallen eines Rosenkranzes. Grund grün, weisses Kopftuch, schwarzes Gewand mit weissem Pelz verbrämt, weisser Schleiereinsatz. Max J. Friedländer anerkennt dieses wohl erhaltene Bild als ein vortreffliches Werk des Meisters, und, ein Frauenportrait von seiner Hand, als Seltenheit hohen Grades. Siehe die Abbildung Tafel XIV. Holz 37X26,8 cm.]] réalisée par Adriaen Isenbrant, vendue par aus Privatbesitz au prix de 45000 $. [5]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Junger Mann mit Violine. Hüftbild. Dreiviertel-Profil nach links; Oberkörper mit weissem Tuch bekleidet, eine Brust- und Schulterpartie bloss. Karminroter Mantel über dem Arm, rotes Barett auf braunen Locken. Literatur: Frimmel, Bilder von seltenen Meistern, in Helbings Monatsberichten für Kunstwissenschaft und Kunsthandel. 1901, S. 136. - H. Voss, Vermeer und die Utrechter Schule. Monatshefte für Kunstwissenschaft. 1912, S. 79-80. Provenienz: Museum der Ermitage, St. Petersburg (Leningrad). Siehe die Abbildung Tafel XX. Leinwand 71X59 cm. (Dirck van Baburen)|Junger Mann mit Violine. Hüftbild. Dreiviertel-Profil nach links; Oberkörper mit weissem Tuch bekleidet, eine Brust- und Schulterpartie bloss. Karminroter Mantel über dem Arm, rotes Barett auf braunen Locken. Literatur: Frimmel, Bilder von seltenen Meistern, in Helbings Monatsberichten für Kunstwissenschaft und Kunsthandel. 1901, S. 136. - H. Voss, Vermeer und die Utrechter Schule. Monatshefte für Kunstwissenschaft. 1912, S. 79-80. Provenienz: Museum der Ermitage, St. Petersburg (Leningrad). Siehe die Abbildung Tafel XX. Leinwand 71X59 cm.]] réalisée par Dirck van Baburen, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2750 $. [6]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Winterlandschaft, mit einem, von gefrorenem Wasser umgebenen, mittelalterlichen Schloss, nach Angabe auf der Rückseite, das Schloss Poelgeest bei Leiden. Dasselbe hat rechts eine gotische Kapelle, einen hohen, einen etwas niedrigeren Turm und links einen Torbau. Rechts im Mittelgrund die gotische Dorfkirche und einige Häuser. Auf dem Eise einige Schlittschuhläufer, Golfspieler, Fussgänger. Hügeliger Hintergrund. Gutachten von Corn. Hofstede de Groot. Signiert rechts unten. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Leinwand 91X127 cm. (Abraham Beerstraaten)|Winterlandschaft, mit einem, von gefrorenem Wasser umgebenen, mittelalterlichen Schloss, nach Angabe auf der Rückseite, das Schloss Poelgeest bei Leiden. Dasselbe hat rechts eine gotische Kapelle, einen hohen, einen etwas niedrigeren Turm und links einen Torbau. Rechts im Mittelgrund die gotische Dorfkirche und einige Häuser. Auf dem Eise einige Schlittschuhläufer, Golfspieler, Fussgänger. Hügeliger Hintergrund. Gutachten von Corn. Hofstede de Groot. Signiert rechts unten. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Leinwand 91X127 cm.]] réalisée par Abraham Beerstraaten, vendue par aus Privatbesitz. [7]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Stilleben. Auf einer Tischdecke angeordnet sieht man eine Platte aus Silber und auf ihr einen Hummer und eine halb geschälte Zitrone, dann Trauben mit ihrem Reblaub, einen Nautilusbecher u. a. Mit Monogramm. «Hervorragendes Werk des A. van Beyeren», schrieb W. von Bode. Siehe die Abbildung Tafel XVIII. Leinwand 76X63 cm. (Abraham Hendricksz van Beyeren)|Stilleben. Auf einer Tischdecke angeordnet sieht man eine Platte aus Silber und auf ihr einen Hummer und eine halb geschälte Zitrone, dann Trauben mit ihrem Reblaub, einen Nautilusbecher u. a. Mit Monogramm. «Hervorragendes Werk des A. van Beyeren», schrieb W. von Bode. Siehe die Abbildung Tafel XVIII. Leinwand 76X63 cm.]] réalisée par Abraham Hendricksz van Beyeren, vendue par aus Privatbesitz. [8]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Halt vor dem Wirtshaus. Vor einer mächtigen Ruine mit einem Turm, in welche das Wirtshaus eingebaut ist, unterhält sich eine Hirtin zu Pferd mit einem Hirten. Rechts Ausblick in die Ferne. Links unten die volle Signatur. Bild No. 1082 der Ermitage. Durch die Kaiserin Catharina II. erworben. - Kat. von Somof, pag. 15*. - Waagen, pag. 232: «ein sehr ansprechendes und elegantes Bild der späteren Zeit». - Hofstede de Groot/Smith Bd. IX No. 175. Siehe die Abbildung Tafel XVII. Leinwand 81X66 cm. (Claes Pietersz Berchem)|Halt vor dem Wirtshaus. Vor einer mächtigen Ruine mit einem Turm, in welche das Wirtshaus eingebaut ist, unterhält sich eine Hirtin zu Pferd mit einem Hirten. Rechts Ausblick in die Ferne. Links unten die volle Signatur. Bild No. 1082 der Ermitage. Durch die Kaiserin Catharina II. erworben. - Kat. von Somof, pag. 15*. - Waagen, pag. 232: «ein sehr ansprechendes und elegantes Bild der späteren Zeit». - Hofstede de Groot/Smith Bd. IX No. 175. Siehe die Abbildung Tafel XVII. Leinwand 81X66 cm.]] réalisée par Claes Pietersz Berchem, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2000 $. [9]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Furt. Hirt und Hirtin, mit Vieh in der römischen Campagna. Der Hirt, rechts, auf einem Esel reitend, die Hirtin zu Fuss, von einem Hund begleitet. Sie führen zwei Kühe, Ziegen und ein Schaf zu einem seichten Wasserlauf rechts vorn. Voll signiert rechts unten. Bild No. 1686 der Ermitage. Kat. Somof II, pag. 16. Hofstede de Groot/Smith No. 393. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Holz 29,8X37,2 cm. Die Bilder aus dem Museum der Ermitage zu St. Petersburg (Leningrad) sind zum grossen Teil aufgeführt im Katalog von Somof und im Führer von Waagen, nämlich: Ermitage Impérial. Catalogue de la Galerie des Tableaux. Première Partie: Les Ecoles d'Italie et d'Espagne. Par A. Somof, Conservateur en chef de la Galerie, St. Petersbourg 1899. Deuxième Partie: Ecoles Néerlandaises et Ecole Allemande, 1901. - G. F. Waagen: «Die Gemäldesammlung in der kaiserlichen Ermitage zu St. Petersburg. München 1864. (Claes Pietersz Berchem)|Die Furt. Hirt und Hirtin, mit Vieh in der römischen Campagna. Der Hirt, rechts, auf einem Esel reitend, die Hirtin zu Fuss, von einem Hund begleitet. Sie führen zwei Kühe, Ziegen und ein Schaf zu einem seichten Wasserlauf rechts vorn. Voll signiert rechts unten. Bild No. 1686 der Ermitage. Kat. Somof II, pag. 16. Hofstede de Groot/Smith No. 393. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Holz 29,8X37,2 cm. Die Bilder aus dem Museum der Ermitage zu St. Petersburg (Leningrad) sind zum grossen Teil aufgeführt im Katalog von Somof und im Führer von Waagen, nämlich: Ermitage Impérial. Catalogue de la Galerie des Tableaux. Première Partie: Les Ecoles d'Italie et d'Espagne. Par A. Somof, Conservateur en chef de la Galerie, St. Petersbourg 1899. Deuxième Partie: Ecoles Néerlandaises et Ecole Allemande, 1901. - G. F. Waagen: «Die Gemäldesammlung in der kaiserlichen Ermitage zu St. Petersburg. München 1864.]] réalisée par Claes Pietersz Berchem, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2300 $. [10]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Waldlandschaft mit Staffage. Ansteigendes Gelände, rechts und im Hintergrund von Bäumen umsäumt. Vorn eine Gruppe von Hirt, Hirtin und Vieh. Bild No. 1174a der Ermitage. Erworben durch Kaiser Alexander II. Kat. Somof II, pag. 31. Leinwand 45X52,5 cm. (Jan Both)|Waldlandschaft mit Staffage. Ansteigendes Gelände, rechts und im Hintergrund von Bäumen umsäumt. Vorn eine Gruppe von Hirt, Hirtin und Vieh. Bild No. 1174a der Ermitage. Erworben durch Kaiser Alexander II. Kat. Somof II, pag. 31. Leinwand 45X52,5 cm.]] réalisée par Jan Both, vendue par aus Privatbesitz. [11]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Staffage. In der reichen Landschaft vorn auf einem Weg Bauern mit Planwagen und anderen Gefährten. Links vorn reitet eine Bäuerin auf einem Schimmel zum Markt. Im Hintergrund rechts Baumgruppe, links Ausblick in bläuliche Ferne. Bez. unten in der Mitte: Breenberg 1650. Holz, hoch 19,5 cm, breit 25,5 cm. (Bartholomäus Breenberg)|Landschaft mit Staffage. In der reichen Landschaft vorn auf einem Weg Bauern mit Planwagen und anderen Gefährten. Links vorn reitet eine Bäuerin auf einem Schimmel zum Markt. Im Hintergrund rechts Baumgruppe, links Ausblick in bläuliche Ferne. Bez. unten in der Mitte: Breenberg 1650. Holz, hoch 19,5 cm, breit 25,5 cm.]] réalisée par Bartholomäus Breenberg, vendue par aus Privatbesitz. [12]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Waldlandschaft. Hohe Laubbäume. Rechts vorn Berittene und Bauern, in feinster Detailmalerei. Bild No. 521 der Ermitage. Erwerbung der Kaiserin Catharina II. Kat. Somof, Seite 41. Das Bild war früher dem Samt-Breughel gegeben; im Ermitage-Katalog von 1773-85 dem Willem van Nieulant; Waagen, pag. 128 gibt das Bild wieder dem Samt-Breughel und nennt es: «von sehr reinem Naturgefühl». Somof möchte den Maler eher bei den Nachahmern des alten Breughel suchen. Kupfer 14,3X10,8 cm. (Jan Breughel)|Waldlandschaft. Hohe Laubbäume. Rechts vorn Berittene und Bauern, in feinster Detailmalerei. Bild No. 521 der Ermitage. Erwerbung der Kaiserin Catharina II. Kat. Somof, Seite 41. Das Bild war früher dem Samt-Breughel gegeben; im Ermitage-Katalog von 1773-85 dem Willem van Nieulant; Waagen, pag. 128 gibt das Bild wieder dem Samt-Breughel und nennt es: «von sehr reinem Naturgefühl». Somof möchte den Maler eher bei den Nachahmern des alten Breughel suchen. Kupfer 14,3X10,8 cm.]] réalisée par Jan Breughel, vendue par aus Privatbesitz. [13]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Tod der Lucretia. Paradieslandschaft mit üppiger Vegetation fächerartig gezeichneter Bäume, mit Wasserfontäne, Pfauen und Vögeln aller Art in grünhellblauer Atmosphäre. Vorn die barocke Szene der Lucretia, die ihren Entehrer Sextus Tarquinius tötet und sich selbst nachher den Tod gibt. Gut erhaltenes Sammlerbild. Kupfer 54X70 cm. (Jan Breughel)|Der Tod der Lucretia. Paradieslandschaft mit üppiger Vegetation fächerartig gezeichneter Bäume, mit Wasserfontäne, Pfauen und Vögeln aller Art in grünhellblauer Atmosphäre. Vorn die barocke Szene der Lucretia, die ihren Entehrer Sextus Tarquinius tötet und sich selbst nachher den Tod gibt. Gut erhaltenes Sammlerbild. Kupfer 54X70 cm.]] réalisée par Jan Breughel, vendue par aus Privatbesitz. [14]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Flora. Blumen- und Früchtegarten mit üppigem Baum wuchs. Ausblick links auf Schloss und Dorf, rechts auf Erntefelder. Im Vordergrund Gruppe der sitzenden Flora. Zwei Putten reichen ihr Blumen und Trauben, zwei Faune bieten Aehren und Früchte dar. Zahlreiche kleine Tiere und viele Früchte links und rechts vorn. Depot der Ermitage. Leinwand 59X98 cm. (Jan Breughel)|Flora. Blumen- und Früchtegarten mit üppigem Baum wuchs. Ausblick links auf Schloss und Dorf, rechts auf Erntefelder. Im Vordergrund Gruppe der sitzenden Flora. Zwei Putten reichen ihr Blumen und Trauben, zwei Faune bieten Aehren und Früchte dar. Zahlreiche kleine Tiere und viele Früchte links und rechts vorn. Depot der Ermitage. Leinwand 59X98 cm.]] réalisée par Jan Breughel, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1200 $. [15]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines Apostels, der in einem Buch liest. W. von Bode sieht in dem Bild ein Stück aus einem der Apostelbilder, durch welche der junge van Dyck die Aufmerksamkeit von Rubens auf sich zog. Die wuchtige Bildung der Gestalt des Greises, die breite malerische Behandlung, die malerische Wirkung des blauen Mantels im Gegensatz mit dem tief bräunlichen Fleisch, sowie die tadellose Erhaltung des Bildes werden durch W. von Bode hervorgehoben. - Auch Max J. Friedländer hält den Apostelkopf für eine Arbeit aus van Dycks Frühzeit. Siehe die Abbildung Tafel XV. Holz 63X47 cm. (Anton van Dyck)|Brustbild eines Apostels, der in einem Buch liest. W. von Bode sieht in dem Bild ein Stück aus einem der Apostelbilder, durch welche der junge van Dyck die Aufmerksamkeit von Rubens auf sich zog. Die wuchtige Bildung der Gestalt des Greises, die breite malerische Behandlung, die malerische Wirkung des blauen Mantels im Gegensatz mit dem tief bräunlichen Fleisch, sowie die tadellose Erhaltung des Bildes werden durch W. von Bode hervorgehoben. - Auch Max J. Friedländer hält den Apostelkopf für eine Arbeit aus van Dycks Frühzeit. Siehe die Abbildung Tafel XV. Holz 63X47 cm.]] réalisée par Anton van Dyck, vendue par aus Privatbesitz au prix de 12000 $. [16]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Fischern. Links eine Baumgruppe am Wasser, davor ein Boot mit zwei Fischern. Rechts aussen, im Mittelgrund, ein Boot mit zwei Anglern. Bezeichnet auf dem grössern Boote: NG 1652. Hofstede de Groot/Smith No. 599. - Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXI. Holz 32X39 cm. (Jan van Goyen)|Landschaft mit Fischern. Links eine Baumgruppe am Wasser, davor ein Boot mit zwei Fischern. Rechts aussen, im Mittelgrund, ein Boot mit zwei Anglern. Bezeichnet auf dem grössern Boote: NG 1652. Hofstede de Groot/Smith No. 599. - Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXI. Holz 32X39 cm.]] réalisée par Jan van Goyen, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3200 $. [18]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Herde. Links, vor einer Anhöhe und bewaldetem Ufer, ein seichter Wasserlauf mit Rindvieh und Ziegen in der Schwemme. Die Bildmitte mit Ausblick in ebene Ferne. Rechts hochragende Birken. Voll signiert rechts unten auf einem Stein und datiert 1657. Ermitage. Leinwand 58X70 cm. (Jan Hackaert)|Landschaft mit Herde. Links, vor einer Anhöhe und bewaldetem Ufer, ein seichter Wasserlauf mit Rindvieh und Ziegen in der Schwemme. Die Bildmitte mit Ausblick in ebene Ferne. Rechts hochragende Birken. Voll signiert rechts unten auf einem Stein und datiert 1657. Ermitage. Leinwand 58X70 cm.]] réalisée par Jan Hackaert, vendue par aus Privatbesitz. [19]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Lustige Gesellschaft beim Ball. Rechts das tanzende Paar, die Dame in Blaurot, der Herr in Goldgelb gekleidet. Rechts aussen drei Musikanten, auf einem Tisch stehend. Links sitzen drei Damen und zwei Herren. Im Hintergrund ein Schrank mit Gläsern und Pokalen. Signatur: D Hals 1648 auf der Türleiste des Schrankes. Bild No. 1709 der Ermitage. Kat. Somof S. 138. Holz 51,9X57 cm. (Dirck Hals)|Lustige Gesellschaft beim Ball. Rechts das tanzende Paar, die Dame in Blaurot, der Herr in Goldgelb gekleidet. Rechts aussen drei Musikanten, auf einem Tisch stehend. Links sitzen drei Damen und zwei Herren. Im Hintergrund ein Schrank mit Gläsern und Pokalen. Signatur: D Hals 1648 auf der Türleiste des Schrankes. Bild No. 1709 der Ermitage. Kat. Somof S. 138. Holz 51,9X57 cm.]] réalisée par Dirck Hals, vendue par aus Privatbesitz. [20]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Göttin Ceres, mit Bacchus, von Früchten umgeben. - Die Göttin in reichem, edelsteingeschmücktem Kleide. Hinter ihr der traubenverschlingende Bacchus. Im Vordergrund ein Stilleben. Kupfer, mit rückseitig eingestemmtem Monogramm CK. 37X30 cm. (Cornelis Ketel)|Die Göttin Ceres, mit Bacchus, von Früchten umgeben. - Die Göttin in reichem, edelsteingeschmücktem Kleide. Hinter ihr der traubenverschlingende Bacchus. Im Vordergrund ein Stilleben. Kupfer, mit rückseitig eingestemmtem Monogramm CK. 37X30 cm.]] réalisée par Cornelis Ketel, vendue par aus Privatbesitz. [23]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Lustiges Paar in einer Küche. Hoher Raum mit Balkendecke, an der ein Geflügelkorb hängt. In der Mitte das Liebespaar bei einem Fass, auf dem man ein Stilleben von Fischen und Krabben sieht. Hinten ein Herold mit Trompete, an der eine Fahne hängt mit Inschrift, Wappen und mit Datum 1712. Vorn rechts ein Stilleben von Früchten mit Korb. - Links an einem Balken die Signatur: F. van Mieris 1712. Bild aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XVII. Leinwand 70X59,5 cm. (Frans van Mieris)|Lustiges Paar in einer Küche. Hoher Raum mit Balkendecke, an der ein Geflügelkorb hängt. In der Mitte das Liebespaar bei einem Fass, auf dem man ein Stilleben von Fischen und Krabben sieht. Hinten ein Herold mit Trompete, an der eine Fahne hängt mit Inschrift, Wappen und mit Datum 1712. Vorn rechts ein Stilleben von Früchten mit Korb. - Links an einem Balken die Signatur: F. van Mieris 1712. Bild aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XVII. Leinwand 70X59,5 cm.]] réalisée par Frans van Mieris, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4200 $. [24]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Krabbenhändlerin. Eine Frau mittleren Alters, braun gekleidet, stellt einen Korb mit Crevetten auf das Fenstersims, auf dem man noch Meerfische sieht und rechts einen graublauen Steinkrug. Links oben getrocknete Fische, rechts Weinlaub. Unten die volle Signatur. Gegenstück zu No. 247. Bild No. 1239 der Ermitage, beim Prinzen Dolgoruky gekauft. Kat. Somof II S. 242, Waagen S. 260. Holz 29,4X22,3 cm. (Louis de Moni)|Die Krabbenhändlerin. Eine Frau mittleren Alters, braun gekleidet, stellt einen Korb mit Crevetten auf das Fenstersims, auf dem man noch Meerfische sieht und rechts einen graublauen Steinkrug. Links oben getrocknete Fische, rechts Weinlaub. Unten die volle Signatur. Gegenstück zu No. 247. Bild No. 1239 der Ermitage, beim Prinzen Dolgoruky gekauft. Kat. Somof II S. 242, Waagen S. 260. Holz 29,4X22,3 cm.]] réalisée par Louis de Moni, vendue par aus Privatbesitz. [25]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Bonvivant. Junger Mann beim Frühstück am Fenster sitzend, ein Römerglas in der Hand. Auf dem Sims ein Stilleben von Fischen und Brot. Oben Weinlaub. Signiert rechts auf dem Sims und datiert 1743. Gegenstück von No. 246. Bild No. 1240 der Ermitage. Kat. Somof II S. 242, Waagen S. 260. Holz 30X24 cm. (Louis de Moni)|Der Bonvivant. Junger Mann beim Frühstück am Fenster sitzend, ein Römerglas in der Hand. Auf dem Sims ein Stilleben von Fischen und Brot. Oben Weinlaub. Signiert rechts auf dem Sims und datiert 1743. Gegenstück von No. 246. Bild No. 1240 der Ermitage. Kat. Somof II S. 242, Waagen S. 260. Holz 30X24 cm.]] réalisée par Louis de Moni, vendue par aus Privatbesitz. [26]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Winterlandschaft. Links vorn ein Eisfeld mit Schlittschuhläufern. In der Bildmitte von rechts nach links ein Wirtshaus und anschliessende Bauten. Rechts vorn ein Pferdeschlitten und zahlreiche Personen. Signiert rechts unten: K Molenar. (Gleich wie das erste Signum bei Wurzbach II, S. 176, Niederländ. Künstlerlexikon.) Ermitage. Holz 45,5X60 cm. (Klaes Molenar)|Winterlandschaft. Links vorn ein Eisfeld mit Schlittschuhläufern. In der Bildmitte von rechts nach links ein Wirtshaus und anschliessende Bauten. Rechts vorn ein Pferdeschlitten und zahlreiche Personen. Signiert rechts unten: K Molenar. (Gleich wie das erste Signum bei Wurzbach II, S. 176, Niederländ. Künstlerlexikon.) Ermitage. Holz 45,5X60 cm.]] réalisée par Klaes Molenar, vendue par aus Privatbesitz. [30]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Schlafender Mann in einer Wirtshausecke. Ein eingeschlafener Mann sitzt in der Ecke eines Wirtshauses beim Fenster und lehnt sich an einen Holzverschlag. Er trägt eine blaue Jacke, blaue Hose und Mütze und stützt sich auf den linken Arm. Rechts auf einer Bank ein Feuertopf und eine Pfeife; im Hintergrund sind drei Männer am Fenster. Zuweisung durch C. Hofstede de Groot. Holz 28,5X21,5 cm. (Adriaen van Ostade)|Schlafender Mann in einer Wirtshausecke. Ein eingeschlafener Mann sitzt in der Ecke eines Wirtshauses beim Fenster und lehnt sich an einen Holzverschlag. Er trägt eine blaue Jacke, blaue Hose und Mütze und stützt sich auf den linken Arm. Rechts auf einer Bank ein Feuertopf und eine Pfeife; im Hintergrund sind drei Männer am Fenster. Zuweisung durch C. Hofstede de Groot. Holz 28,5X21,5 cm.]] réalisée par Adriaen van Ostade, vendue par aus Privatbesitz. [32]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Innere der Dorfstube. Dürftiger Raum aus Holz und Stein mit Untersicht eines Holzdaches. Links Geschirr und Backmulde, rechts Hobelbank und Rad. Aus dem Helldunkel erscheint als farbig fein abgestimmter Mittelpunkt eine Bauerngruppe: sitzender Mann, links hinter ihm die stehende Frau, rechts ein Kind am Boden und links vor der Gruppe stehend ein graugekleideter Mann mit Mütze, vom Rücken gesehen. Signatur rechts unten:J V Ostade. Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XVI. Holz 29X31 cm. (Isaach van Ostade)|Das Innere der Dorfstube. Dürftiger Raum aus Holz und Stein mit Untersicht eines Holzdaches. Links Geschirr und Backmulde, rechts Hobelbank und Rad. Aus dem Helldunkel erscheint als farbig fein abgestimmter Mittelpunkt eine Bauerngruppe: sitzender Mann, links hinter ihm die stehende Frau, rechts ein Kind am Boden und links vor der Gruppe stehend ein graugekleideter Mann mit Mütze, vom Rücken gesehen. Signatur rechts unten:J V Ostade. Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XVI. Holz 29X31 cm.]] réalisée par Isaach van Ostade, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1150 $. [33]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Krieger im Wirtshaus. Ländliche Wirtsstube in zerfallendem Gemäuer. Rechts vorn, in der stärksten Belichtung, ein sitzender Offizier mit Stulpenstiefeln, weissen Reithosen, gelbem Wams, weissen Aermeln, grauem Hut. In der Linken eine Tonpfeife. Rechts und links von ihm Soldaten, behelmt oder mit Hüten; rechts vorn Garben, Hut und eine Trommel. Links vorn ein Stilleben von Rüstungsteilen und Helmen. Signiert «A. Palamedes» auf dem vordern Kaminbalken. Provenienz: Depot der Ermitage. Holz 37X47 cm. (Antony Palamedesz)|Krieger im Wirtshaus. Ländliche Wirtsstube in zerfallendem Gemäuer. Rechts vorn, in der stärksten Belichtung, ein sitzender Offizier mit Stulpenstiefeln, weissen Reithosen, gelbem Wams, weissen Aermeln, grauem Hut. In der Linken eine Tonpfeife. Rechts und links von ihm Soldaten, behelmt oder mit Hüten; rechts vorn Garben, Hut und eine Trommel. Links vorn ein Stilleben von Rüstungsteilen und Helmen. Signiert «A. Palamedes» auf dem vordern Kaminbalken. Provenienz: Depot der Ermitage. Holz 37X47 cm.]] réalisée par Antony Palamedesz, vendue par aus Privatbesitz. [34]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Schloss. Im Vordergrund ein Bach mit schäumenden Wellen zwischen Felsblöcken und Baumstrünken. Rechts eine Weide mit Vieh, begrenzt durch Bäume, hinter denen zwei Schlosstürme hervorsehen. Ganz rechts ein Wachtturm, der einen Bergzug bekrönt. Monogramm. - W. von Bode bezeichnete das Bild als ein charakteristisches Spätwerk des Meisters, um 1670/75. Leinwand 38X50 cm. (Jacob van Ruysdael)|Landschaft mit Schloss. Im Vordergrund ein Bach mit schäumenden Wellen zwischen Felsblöcken und Baumstrünken. Rechts eine Weide mit Vieh, begrenzt durch Bäume, hinter denen zwei Schlosstürme hervorsehen. Ganz rechts ein Wachtturm, der einen Bergzug bekrönt. Monogramm. - W. von Bode bezeichnete das Bild als ein charakteristisches Spätwerk des Meisters, um 1670/75. Leinwand 38X50 cm.]] réalisée par Jacob van Ruysdael, vendue par aus Privatbesitz. [35]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Baumreiche Landschaft mit Blick auf eine Festung. Vorn ein schmaler Wasserlauf; links drei Personen und ein Hund an einer Strasse, zu deren Seiten sich hohe Bäume erheben. Rechts im Mittelgrunde auf bewaldeter Anhöhe eine befestigte Stadt. Monogramm J R rechts auf einem Stein. Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXI. Leinwand 57X60 cm. (Jacob van Ruysdael)|Baumreiche Landschaft mit Blick auf eine Festung. Vorn ein schmaler Wasserlauf; links drei Personen und ein Hund an einer Strasse, zu deren Seiten sich hohe Bäume erheben. Rechts im Mittelgrunde auf bewaldeter Anhöhe eine befestigte Stadt. Monogramm J R rechts auf einem Stein. Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXI. Leinwand 57X60 cm.]] réalisée par Jacob van Ruysdael, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2400 $. [36]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Baumreiche Landschaft mit Vieh und Hirten. Im Vordergrund ein Teich, an dessen Ufern sich mächtige Bäume entfalten, mehr gegen links ein noch wenig belaubter Birkenstamm. Rechts, unter den Bäumen eine weidende Viehherde, links vorn lagern zwei Hirten. Hoher zartblauer Horizont mit weissen Wolken und mit zartgelben und rötlichen Dämmerfarben, von denen sich, links im Mittelgrunde, feine Baumsilhouetten abheben. Signiert und datiert links aussen 1656. Hofstede de Groot bezeichnet dieses repräsentative Werk des Meisters als echt und charakteristisch. Siehe die Abbildung Tafel XXII. Holz 53,5X75,7 cm. (Salomon van Ruysdael)|Baumreiche Landschaft mit Vieh und Hirten. Im Vordergrund ein Teich, an dessen Ufern sich mächtige Bäume entfalten, mehr gegen links ein noch wenig belaubter Birkenstamm. Rechts, unter den Bäumen eine weidende Viehherde, links vorn lagern zwei Hirten. Hoher zartblauer Horizont mit weissen Wolken und mit zartgelben und rötlichen Dämmerfarben, von denen sich, links im Mittelgrunde, feine Baumsilhouetten abheben. Signiert und datiert links aussen 1656. Hofstede de Groot bezeichnet dieses repräsentative Werk des Meisters als echt und charakteristisch. Siehe die Abbildung Tafel XXII. Holz 53,5X75,7 cm.]] réalisée par Salomon van Ruysdael, vendue par aus Privatbesitz. [37]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Fortuna. Frau, Halbfigur, die in ihren Armen eine Vase vornüber neigt. Das Gefäss dient hier als Füllhorn, das eine Menge von Münzen, Perlenschnüren und anderen Schmuck ausstreut. Diese «Fortuna» ist das Gegenstück des Gemäldes «Flora», das gleich signiert und ebenfalls, rechts oben, 1636 datiert ist. Beide Bilder sind beschrieben im Werk von P. Semenoff «Etudes sur les peintres des écoles Hollandaises, Flamandes et Néerlandaises. 1906.»(I 249.) - Auf der Ausstellung zu Utrecht 1863 und 1894, damals Besitz von P. Semenoff, St. Petersburg. Das Bild ist verzeichnet bei Wurzbach, Niederl. Künstlerlexikon, Bd. II, p. 629. Siehe die Abbildung Tafel XX. Holz 71X55 cm. (G. Smit)|Fortuna. Frau, Halbfigur, die in ihren Armen eine Vase vornüber neigt. Das Gefäss dient hier als Füllhorn, das eine Menge von Münzen, Perlenschnüren und anderen Schmuck ausstreut. Diese «Fortuna» ist das Gegenstück des Gemäldes «Flora», das gleich signiert und ebenfalls, rechts oben, 1636 datiert ist. Beide Bilder sind beschrieben im Werk von P. Semenoff «Etudes sur les peintres des écoles Hollandaises, Flamandes et Néerlandaises. 1906.»(I 249.) - Auf der Ausstellung zu Utrecht 1863 und 1894, damals Besitz von P. Semenoff, St. Petersburg. Das Bild ist verzeichnet bei Wurzbach, Niederl. Künstlerlexikon, Bd. II, p. 629. Siehe die Abbildung Tafel XX. Holz 71X55 cm.]] réalisée par G. Smit, vendue par aus Privatbesitz au prix de 950 $. [38]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die eifersüchtige Ehefrau. In einem Küchenraum, der durch ein Fenster links oben beleuchtet wird, sieht man ein schäkerndes Paar: das Küchenmädchen, an einem stehenden Fass Metallgeschirr putzend, und rechts neben ihr der bärtige Liebhaber mit Barett, der ihr Kinn und Nacken kost. Auf die hellen Kleider der Magd wie auf das Kupfergeschirr am Boden fällt besonders das Licht aus dem Fenster, dessen Laden nach einwärts geöffnet ist, während dort die Eifersüchtige, ein ältlicher Kopf mit spitzem Kinn, sichtbar wird. Ehemals Sammlung Lord Collburn. - W. von Bode hielt das Bild für ein gutes charakteristisches Werk des jungen David Teniers, aus der Zeit, wo er noch unter Brouwers Einfluss stand. Als besonders malerisch behandelte Partien rühmte er die Messing- und Kupferkessel. Siehe die Abbildung Tafel XV. Holz 32X25,5 cm. Siehe G. F. Waagen «The treasures of art in Great Britain», 1854, S. 240. (David Teniers d. J.)|Die eifersüchtige Ehefrau. In einem Küchenraum, der durch ein Fenster links oben beleuchtet wird, sieht man ein schäkerndes Paar: das Küchenmädchen, an einem stehenden Fass Metallgeschirr putzend, und rechts neben ihr der bärtige Liebhaber mit Barett, der ihr Kinn und Nacken kost. Auf die hellen Kleider der Magd wie auf das Kupfergeschirr am Boden fällt besonders das Licht aus dem Fenster, dessen Laden nach einwärts geöffnet ist, während dort die Eifersüchtige, ein ältlicher Kopf mit spitzem Kinn, sichtbar wird. Ehemals Sammlung Lord Collburn. - W. von Bode hielt das Bild für ein gutes charakteristisches Werk des jungen David Teniers, aus der Zeit, wo er noch unter Brouwers Einfluss stand. Als besonders malerisch behandelte Partien rühmte er die Messing- und Kupferkessel. Siehe die Abbildung Tafel XV. Holz 32X25,5 cm. Siehe G. F. Waagen «The treasures of art in Great Britain», 1854, S. 240.]] réalisée par David Teniers d. J., vendue par aus Privatbesitz. [39]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ueberfall und Plünderung eines Dorfes durch Kriegsleute. Gefesselte Bauern wer-den von links herbeigeführt; in der Bildmitte: Fesselung des Priesters und ein um Gnade flehendes Bauernpaar. Rechts Plünderung. Im Mittelgrund Häusergruppe, rechts Blick auf eine Kirche. Monogramm D T rechts vorn. Bild aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Holz 27,2X37 cm. (David Teniers d. J.)|Ueberfall und Plünderung eines Dorfes durch Kriegsleute. Gefesselte Bauern wer-den von links herbeigeführt; in der Bildmitte: Fesselung des Priesters und ein um Gnade flehendes Bauernpaar. Rechts Plünderung. Im Mittelgrund Häusergruppe, rechts Blick auf eine Kirche. Monogramm D T rechts vorn. Bild aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XIX. Holz 27,2X37 cm.]] réalisée par David Teniers d. J., vendue par aus Privatbesitz au prix de 1100 $. [40]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Flämisches Fest. Vor einem Wirtshaus rechts im Mittelgrund essende und trinkende Bauern mit ihren Frauen. Vorn rechts ein Mann, der Holz spaltet. Links ein Wasserlauf mit Schwänen und Enten, am Ufer Hirt, Bäuerin, Schafe und Rindvieh. Signiert vorn links auf einem Stein: D Teniers f Ao 1654. Bild der Ermitage. Erwerbung der Kaiserin Catharina II. No 676 des Kataloges Somof. Stich nach dem Bild mit der Legende «Le fendeur de bois». Waagen, S. 160: «Sowohl in der malerischen Anordnung, als in der Feinheit und Wahrheit des kühlen Tons und der geistreichen Behandlung zu seinen schönsten Werken gehörig.» Siehe die Abbildung Tafel XVI. Leinwand 54X84 cm. (David Teniers d. J.)|Flämisches Fest. Vor einem Wirtshaus rechts im Mittelgrund essende und trinkende Bauern mit ihren Frauen. Vorn rechts ein Mann, der Holz spaltet. Links ein Wasserlauf mit Schwänen und Enten, am Ufer Hirt, Bäuerin, Schafe und Rindvieh. Signiert vorn links auf einem Stein: D Teniers f Ao 1654. Bild der Ermitage. Erwerbung der Kaiserin Catharina II. No 676 des Kataloges Somof. Stich nach dem Bild mit der Legende «Le fendeur de bois». Waagen, S. 160: «Sowohl in der malerischen Anordnung, als in der Feinheit und Wahrheit des kühlen Tons und der geistreichen Behandlung zu seinen schönsten Werken gehörig.» Siehe die Abbildung Tafel XVI. Leinwand 54X84 cm.]] réalisée par David Teniers d. J., vendue par aus Privatbesitz au prix de 9600 $. [41]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Dame, die Guitarre spielend. In Weiss und Rot reich gekleidet, sitzt sie an einem mit Teppich und Noten bedeckten Tisch, den Kopf nach den Noten, links, gewendet. Figur, die Mitte des Bildes einnehmend, Kniestück, en face. Links Vorhang, rechts Statue und Blick in die Landschaft. Bild aus der Ermitage. Holz 31X27 cm. (Johannes Verkolje)|Dame, die Guitarre spielend. In Weiss und Rot reich gekleidet, sitzt sie an einem mit Teppich und Noten bedeckten Tisch, den Kopf nach den Noten, links, gewendet. Figur, die Mitte des Bildes einnehmend, Kniestück, en face. Links Vorhang, rechts Statue und Blick in die Landschaft. Bild aus der Ermitage. Holz 31X27 cm.]] réalisée par Johannes Verkolje, vendue par aus Privatbesitz au prix de 700 $. [43]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Italienische Campagnalandschaft mit Vieh und Hirten. Eine Herde von Ziegen und Lämmern wird von einem Hirten bewacht. Hinter ihm die Ruinen eines Säulentempels und hier eine plaudernde Bauerngruppe; links weidende Kühe und Schafe. Voll Signiert links unten. Bild No. 1096 der Ermitage. Durch die Kaiserin Catharina II. erworben. - Kat. von Somof, S. 455. - Waagen, S. 236, schreibt von diesem Bild: «Sowohl in Rücksicht der harmonischen Stimmung, in einem klaren kühlen Ton, als in der Naturwahrheit der Tiere und in der Meisterschaft des Vortrages ein Bild ersten Ranges von diesem Meister.» Leinwand 64,5X85,5 cm. (Jan Baptist Weenix)|Italienische Campagnalandschaft mit Vieh und Hirten. Eine Herde von Ziegen und Lämmern wird von einem Hirten bewacht. Hinter ihm die Ruinen eines Säulentempels und hier eine plaudernde Bauerngruppe; links weidende Kühe und Schafe. Voll Signiert links unten. Bild No. 1096 der Ermitage. Durch die Kaiserin Catharina II. erworben. - Kat. von Somof, S. 455. - Waagen, S. 236, schreibt von diesem Bild: «Sowohl in Rücksicht der harmonischen Stimmung, in einem klaren kühlen Ton, als in der Naturwahrheit der Tiere und in der Meisterschaft des Vortrages ein Bild ersten Ranges von diesem Meister.» Leinwand 64,5X85,5 cm.]] réalisée par Jan Baptist Weenix, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1100 $. [44]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelbildnis, vor einer Statuen-Nische im Park. Rechts eine sitzende Dame in grauem Rock, braunem Ueberwurf und rotem Mieder; spitzenbesetzte Hemdärmel. - Die Rechte legt sie auf die Schulter eines Knaben in blauem Leibrock, der in der einen Hand das Gewehr hält, in der andern erlegtes Geflügel. Beide Portraitierte in Dreiviertel-Figur. Ermitage. Leinwand 62X73 cm. (Adriaen van der Werff)|Doppelbildnis, vor einer Statuen-Nische im Park. Rechts eine sitzende Dame in grauem Rock, braunem Ueberwurf und rotem Mieder; spitzenbesetzte Hemdärmel. - Die Rechte legt sie auf die Schulter eines Knaben in blauem Leibrock, der in der einen Hand das Gewehr hält, in der andern erlegtes Geflügel. Beide Portraitierte in Dreiviertel-Figur. Ermitage. Leinwand 62X73 cm.]] réalisée par Adriaen van der Werff, vendue par aus Privatbesitz. [45]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[a) Amors Aufbruch zur Jagd. Mit Köcher und Bogen steht Amor vor einem Jägerputto, der am Boden lagert, Jagdhorn und Armbrust neben sich. Hinter dem Amor ein weiterer Putto, links ein Hund. Pendant von No. 267b. Bild No. 1232 der Ermitage. Kat. Somof, S. 468; Waagen, S. 257: «... wohl aber befinden sich hier einige Bilder mit sehr glücklich in Farben ausgeführten Kindern». Das Bild, wie No. 267b, aus der gräfl. Brühlschen Sammlung stammend, wurde von Martiné gestochen. Holz 37,4X26,7 cm. b) Die Eitelkeit. Allegorie. Zwei Amoretten, in einem Garten, belustigen sich mit dem Seifenblasenspiel; sie sind leicht mit rotem und mit gelbem Stoff drapiert. Hinter ihnen ein grosser Globus, mit hellblauem Tuch halb bedeckt. Vorn links ein Buch, Krone und Szepter, ein Marmorkopf, eine Palette und auf dieser die Signatur De Wit 1748. No. 1231 der Ermitage. Kat. Somof, S. 468. Pendant zu No. 267a. Siehe die Abbildung Tafel XX. Holz 37X27 cm. (Jacob de Wit)|a) Amors Aufbruch zur Jagd. Mit Köcher und Bogen steht Amor vor einem Jägerputto, der am Boden lagert, Jagdhorn und Armbrust neben sich. Hinter dem Amor ein weiterer Putto, links ein Hund. Pendant von No. 267b. Bild No. 1232 der Ermitage. Kat. Somof, S. 468; Waagen, S. 257: «... wohl aber befinden sich hier einige Bilder mit sehr glücklich in Farben ausgeführten Kindern». Das Bild, wie No. 267b, aus der gräfl. Brühlschen Sammlung stammend, wurde von Martiné gestochen. Holz 37,4X26,7 cm. b) Die Eitelkeit. Allegorie. Zwei Amoretten, in einem Garten, belustigen sich mit dem Seifenblasenspiel; sie sind leicht mit rotem und mit gelbem Stoff drapiert. Hinter ihnen ein grosser Globus, mit hellblauem Tuch halb bedeckt. Vorn links ein Buch, Krone und Szepter, ein Marmorkopf, eine Palette und auf dieser die Signatur De Wit 1748. No. 1231 der Ermitage. Kat. Somof, S. 468. Pendant zu No. 267a. Siehe die Abbildung Tafel XX. Holz 37X27 cm.]] réalisée par Jacob de Wit, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1000 $. [46]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Acht Supraporten mit figurenreichen, italienischen Volksszenen. 1. Der Heiligenmaler im Atelier; Kapuziner, Bürgersleute, Frau mit Kind, Malergehilfen. Vorn, auf einem Notenblatt die Signatur «Graneri». - 2. Musikanten und Sänger in der Küche. - 3. Im Bildhaueratelier. - 4. Auf dem Blumenmarkt (Der Geruch). - 5. Festmahl (Der Geschmack). - 6. Der Marktschreier auf dem Geschirrmarkt (Das Gehör). - 7. Moritaten, Guckkasten, Brillenhändler (Das Gesicht). - 8. Charlatan und Prügelszene (Das Gefühl). Die acht Supraporten sind dekorativ und farbig kontrastreich gemalt, in alten, vergoldeten, profilierten Rahmen mit Bogenrand. 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Leinwand H. 85, B. 104 cm, mit Rahmen gemessen. (Graneri)|Acht Supraporten mit figurenreichen, italienischen Volksszenen. 1. Der Heiligenmaler im Atelier; Kapuziner, Bürgersleute, Frau mit Kind, Malergehilfen. Vorn, auf einem Notenblatt die Signatur «Graneri». - 2. Musikanten und Sänger in der Küche. - 3. Im Bildhaueratelier. - 4. Auf dem Blumenmarkt (Der Geruch). - 5. Festmahl (Der Geschmack). - 6. Der Marktschreier auf dem Geschirrmarkt (Das Gehör). - 7. Moritaten, Guckkasten, Brillenhändler (Das Gesicht). - 8. Charlatan und Prügelszene (Das Gefühl). Die acht Supraporten sind dekorativ und farbig kontrastreich gemalt, in alten, vergoldeten, profilierten Rahmen mit Bogenrand. 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Leinwand H. 85, B. 104 cm, mit Rahmen gemessen.]] réalisée par Graneri, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3100 $. [57]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Klassische Landschaft. Antikes Portal mit zerbröckelndem Giebel. Davor eine Gesellschaft von Damen und Herren in venezianischer Festtracht des 18. Jahrhunderts. Rechts, neben hohem Baum, ein tiefblauer Wasserlauf unter hellem Himmel. Beide Bilder stammen aus der Ermitage. Leinwand 70X94 cm. (Giacomo Marieschi)|Klassische Landschaft. Antikes Portal mit zerbröckelndem Giebel. Davor eine Gesellschaft von Damen und Herren in venezianischer Festtracht des 18. Jahrhunderts. Rechts, neben hohem Baum, ein tiefblauer Wasserlauf unter hellem Himmel. Beide Bilder stammen aus der Ermitage. Leinwand 70X94 cm.]] réalisée par Giacomo Marieschi, vendue par aus Privatbesitz. [60]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Anbetung des Jesuskindes durch die Jungfrau und den Johannesknaben. Maria, in Landschaft, kniend, nimmt, als weitaus überragendes Motiv, die rechte Bildhälfte ein. Sie trägt rotes Gewand, blauen Mantel, dessen orangegelbes Futter teilweise sichtlich ist. Halb nach links gewendet und die Hände zum Gebet geeint, blickt sie auf das Jesuskind, das, auf der Borte ihres Gewands und Schleiers, vor der Mutter, im Grase spielend, liegt. Links der kniende Johannesknabe; hinter ihm ein Weg, von Bäumen eingefasst, zur Tiefe führend. Im Hintergrund Blick auf Horizont und rechts und links Häuser und Burgen. Aus der Höhe fallen goldene Strahlen auf das rosafarbene Jesuskind. Die Zuschreibung an den seltenen Meister, der an der Seite Filippo Lippis und Fra Angelicos jetzt häufiger genannt wird, geht auf mündliche Aeusserungen Venturis und Berensons zurück. In der Farbenskala ist diese Anbetung sehr nahe verwandt mit der von O. Siren publizierten Anbetung aus der Sammlung M. von Nemes, Burlington Magazine 1925. I p. 282. Hier auch Hinweis auf Berenson's Forschungen über den Meister. Vergl. den Katalog der Nemes-Auktion, Amsterdam 1928, No. 12. Das Bild stammt aus königl. preussischem Besitz. Siehe die Abbildung Tafel XXIII. Holz 100,5X64 cm. (Meister der Madonna della Natività di Castello)|Anbetung des Jesuskindes durch die Jungfrau und den Johannesknaben. Maria, in Landschaft, kniend, nimmt, als weitaus überragendes Motiv, die rechte Bildhälfte ein. Sie trägt rotes Gewand, blauen Mantel, dessen orangegelbes Futter teilweise sichtlich ist. Halb nach links gewendet und die Hände zum Gebet geeint, blickt sie auf das Jesuskind, das, auf der Borte ihres Gewands und Schleiers, vor der Mutter, im Grase spielend, liegt. Links der kniende Johannesknabe; hinter ihm ein Weg, von Bäumen eingefasst, zur Tiefe führend. Im Hintergrund Blick auf Horizont und rechts und links Häuser und Burgen. Aus der Höhe fallen goldene Strahlen auf das rosafarbene Jesuskind. Die Zuschreibung an den seltenen Meister, der an der Seite Filippo Lippis und Fra Angelicos jetzt häufiger genannt wird, geht auf mündliche Aeusserungen Venturis und Berensons zurück. In der Farbenskala ist diese Anbetung sehr nahe verwandt mit der von O. Siren publizierten Anbetung aus der Sammlung M. von Nemes, Burlington Magazine 1925. I p. 282. Hier auch Hinweis auf Berenson's Forschungen über den Meister. Vergl. den Katalog der Nemes-Auktion, Amsterdam 1928, No. 12. Das Bild stammt aus königl. preussischem Besitz. Siehe die Abbildung Tafel XXIII. Holz 100,5X64 cm.]] réalisée par Meister der Madonna della Natività di Castello, vendue par aus Privatbesitz au prix de 25000 $. [61]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Musikpädagogen John Bernard Logier, geb. 1777 in Kassel, gest. 1846 in Dublin. Kniestück. Der Dargestellte sitzt am Schreibtisch, den rechten Vorderarm aufgestützt. Ein Notenblatt vor ihm. Fond olivgrün mit rotem Vorhang, Gewand dunkelblau. Leinwand 125X99 cm. Logier war Erfinder des «Chiroplast», einer Vorrichtung zur richtigen Handhaltung beim Klavierspiel. Sein System des Kontrabasses wird nach ihm das «Logeriansystem» genannt. Bekannt war Logier auch als Komponist. (J. L. David)|Bildnis des Musikpädagogen John Bernard Logier, geb. 1777 in Kassel, gest. 1846 in Dublin. Kniestück. Der Dargestellte sitzt am Schreibtisch, den rechten Vorderarm aufgestützt. Ein Notenblatt vor ihm. Fond olivgrün mit rotem Vorhang, Gewand dunkelblau. Leinwand 125X99 cm. Logier war Erfinder des «Chiroplast», einer Vorrichtung zur richtigen Handhaltung beim Klavierspiel. Sein System des Kontrabasses wird nach ihm das «Logeriansystem» genannt. Bekannt war Logier auch als Komponist.]] réalisée par J. L. David, vendue par aus Privatbesitz. [65]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[a) Klassische Landschaft. Links zerbrochene Säulen, Architekturfragmente, Statuen, in der Bildmitte Blick auf Tempelruine und Obelisk vor wolkenumsäumtem blauem Himmel. Rechts im Mittelgrund eine hochragende marmorweisse Palastfassade der Renaissance und daneben, rechts vorn, die Ueberreste eines gotischen Schlosses aus rötlichem Stein. Davor kleinfigurige Staffage, Wäscherinnen, Reiter mit Hund, Hirt am Brunnen. «Demachy» signiert und datiert 1778 links vorn auf einem Stein. b) Klassische Landschaft mit malerischen, laubüberwachsenen Tempelruinen; Ausblick auf lichtblauen Himmel. Rechts vorn kleinfigurige Staffage, Bäuerinnen, Hirten, Reiter. Siehe die Abbildung Tafel XXIV. Gouachen, jede 38X53 cm. Ein Paar Gouachen in vergoldeten Louis XVI-Rahmen, noch alt verglast. Aus Basler Besitz. Solche antikisierenden Landschaften, zum Stil eines Segerhofes oder Kirschgartens wohl passend, waren im Basel der Louis XVI-Zeit sehr beliebt; so die Veduten von Jean Pillement. Demachy fut un excellent dessinateur et un des rivaux les plus heureux de Hubert Robert» (Bénézit. Dict. II. p. 70). Werke des Malers im Louvre, in Versailles, Angers, Budapest usw. Im Künstlerlexikon von Thieme-Becker wird der Künstler «de Machy» geschrieben. Siehe dort: «Die Staffierung seiner Bilder besorgten Huet, Loutherbourg, Hubert Robert und Taraval.» (Pierre Antoine Demachy)|a) Klassische Landschaft. Links zerbrochene Säulen, Architekturfragmente, Statuen, in der Bildmitte Blick auf Tempelruine und Obelisk vor wolkenumsäumtem blauem Himmel. Rechts im Mittelgrund eine hochragende marmorweisse Palastfassade der Renaissance und daneben, rechts vorn, die Ueberreste eines gotischen Schlosses aus rötlichem Stein. Davor kleinfigurige Staffage, Wäscherinnen, Reiter mit Hund, Hirt am Brunnen. «Demachy» signiert und datiert 1778 links vorn auf einem Stein. b) Klassische Landschaft mit malerischen, laubüberwachsenen Tempelruinen; Ausblick auf lichtblauen Himmel. Rechts vorn kleinfigurige Staffage, Bäuerinnen, Hirten, Reiter. Siehe die Abbildung Tafel XXIV. Gouachen, jede 38X53 cm. Ein Paar Gouachen in vergoldeten Louis XVI-Rahmen, noch alt verglast. Aus Basler Besitz. Solche antikisierenden Landschaften, zum Stil eines Segerhofes oder Kirschgartens wohl passend, waren im Basel der Louis XVI-Zeit sehr beliebt; so die Veduten von Jean Pillement. Demachy fut un excellent dessinateur et un des rivaux les plus heureux de Hubert Robert» (Bénézit. Dict. II. p. 70). Werke des Malers im Louvre, in Versailles, Angers, Budapest usw. Im Künstlerlexikon von Thieme-Becker wird der Künstler «de Machy» geschrieben. Siehe dort: «Die Staffierung seiner Bilder besorgten Huet, Loutherbourg, Hubert Robert und Taraval.»]] réalisée par Pierre Antoine Demachy, vendue par aus Privatbesitz. [66]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Portrait eines jungen Herrn, Halbfigur, Kopf en face, Körper nach links. Locken auf die Schultern fallend, braunes Gewand, weisses Jabot und blauer Mantel. Reicher, holzgeschnitzter und vergoldeter Louis XIV-Rahmen. Inschrift umseitig (erneuert): F. Verdier peintre ordinaire de Châtel de Ille de Lyon 1699. Fraglich, ob dies den Dargestellten oder den Maler angeht. Oval, Leinwand, auf Holz gezogen 74X60,5 cm. (Französischer Meister 18. Jahrhundert)|Portrait eines jungen Herrn, Halbfigur, Kopf en face, Körper nach links. Locken auf die Schultern fallend, braunes Gewand, weisses Jabot und blauer Mantel. Reicher, holzgeschnitzter und vergoldeter Louis XIV-Rahmen. Inschrift umseitig (erneuert): F. Verdier peintre ordinaire de Châtel de Ille de Lyon 1699. Fraglich, ob dies den Dargestellten oder den Maler angeht. Oval, Leinwand, auf Holz gezogen 74X60,5 cm.]] réalisée par Französischer Meister 18. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [67]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenportrait. Hüftbild en face. Kopf nach rechts; er trägt weisse Seidenweste und violetten Leibrock, beide mit Goldstickerei. Umseitig der Vermerk: Johann Carl Brevillier 1723-1778, Enkel von Salomon Brévillier gest. 1690. etc. Leinwand 77X62 cm. (Französischer Meister)|Herrenportrait. Hüftbild en face. Kopf nach rechts; er trägt weisse Seidenweste und violetten Leibrock, beide mit Goldstickerei. Umseitig der Vermerk: Johann Carl Brevillier 1723-1778, Enkel von Salomon Brévillier gest. 1690. etc. Leinwand 77X62 cm.]] réalisée par Französischer Meister, vendue par aus Privatbesitz. [68]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Junger Herr, in der Tracht des 18. Jahrhunderts, am offenen Fenster sitzend. In lässiger Haltung raucht er eine Tonpfeife. Pinselzeichnung feinster Ausführung in Sepia. Monogramm rechts unten. Datiert 1850. - Aus der Ermitage. Papier 13,3X10 cm. (J. L. E. Meissonier)|Junger Herr, in der Tracht des 18. Jahrhunderts, am offenen Fenster sitzend. In lässiger Haltung raucht er eine Tonpfeife. Pinselzeichnung feinster Ausführung in Sepia. Monogramm rechts unten. Datiert 1850. - Aus der Ermitage. Papier 13,3X10 cm.]] réalisée par J. L. E. Meissonier, vendue par aus Privatbesitz. [72]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Portrait der Madame de Maintenon. Brustbild, Dreiviertel-Profil nach links. Dunkles lockiges Haar mit Perlenschmuck, tiefer Miederausschnitt mit Pelzbesatz. Holz-geschnitzter, vergoldeter Rahmen der Régence-Zeit. Aus der Ermitage. Leinwand 54X43 cm. (Pierre Mignard)|Portrait der Madame de Maintenon. Brustbild, Dreiviertel-Profil nach links. Dunkles lockiges Haar mit Perlenschmuck, tiefer Miederausschnitt mit Pelzbesatz. Holz-geschnitzter, vergoldeter Rahmen der Régence-Zeit. Aus der Ermitage. Leinwand 54X43 cm.]] réalisée par Pierre Mignard, vendue par aus Privatbesitz. [73]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Betender Eremit am Steinaltar in antiker Rund-Tempelruine. Von der geöffneten hölzernen Türe her, links aussen, schreiten drei Mädchen zaghaft ins Innere des Tempels, dem ihnen abgewendeten Gottesmann Blumen in eine Vase steckend. Auf einem Grabsteinfragment rechts die Signatur: H. Robert pinxit 1790. Aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXIV. Leinwand 59X50 cm. (Hubert Robert)|Betender Eremit am Steinaltar in antiker Rund-Tempelruine. Von der geöffneten hölzernen Türe her, links aussen, schreiten drei Mädchen zaghaft ins Innere des Tempels, dem ihnen abgewendeten Gottesmann Blumen in eine Vase steckend. Auf einem Grabsteinfragment rechts die Signatur: H. Robert pinxit 1790. Aus der Ermitage. Siehe die Abbildung Tafel XXIV. Leinwand 59X50 cm.]] réalisée par Hubert Robert, vendue par aus Privatbesitz au prix de 6900 $. [74]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Klassische Landschaft, mit Motiven aus Tivoli. Im Mittelgrunde felsige Anhöhe mit zwei Wasserfällen, Rundtempel und Ruinen. Links ein Felsentor. Im Vordergrund, an kleinem Wasserlauf, Bauersleute mit Vieh; im Mittelgrund Fuhrwerke, Figuren von minutiöser Ausführung. - Dieses Meisterbild, früher im Besitz des Zaren Alexander III., befand sich s. Z. im Winterpalais zu St. Petersburg; es ist erwähnt im Katalog de Nolhac sowie in Trésors d'art en Russie. 1903 No. 4 und 8 S. 186. Siehe die Abbildung Tafel XXV. Leinwand 41X53 cm. (Hubert Robert)|Klassische Landschaft, mit Motiven aus Tivoli. Im Mittelgrunde felsige Anhöhe mit zwei Wasserfällen, Rundtempel und Ruinen. Links ein Felsentor. Im Vordergrund, an kleinem Wasserlauf, Bauersleute mit Vieh; im Mittelgrund Fuhrwerke, Figuren von minutiöser Ausführung. - Dieses Meisterbild, früher im Besitz des Zaren Alexander III., befand sich s. Z. im Winterpalais zu St. Petersburg; es ist erwähnt im Katalog de Nolhac sowie in Trésors d'art en Russie. 1903 No. 4 und 8 S. 186. Siehe die Abbildung Tafel XXV. Leinwand 41X53 cm.]] réalisée par Hubert Robert, vendue par aus Privatbesitz. [75]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Seehafen bei Mondschein. Vorn rechts Fischer und Fischerin am felsigen Ufer. Links Festungsturm, im Hintergrund Stadtsilhouette. No. 297-300 sind aus der Ermitage. Waagen schreibt, S. 310, «nächst dem Louvre besitzt keine Galerie so viele und so ausgezeichnete Werke des J. Vernet, als die hiesige (Ermitage).» Leinwand 32X40 cm. (Claude-Joseph Vernet)|Seehafen bei Mondschein. Vorn rechts Fischer und Fischerin am felsigen Ufer. Links Festungsturm, im Hintergrund Stadtsilhouette. No. 297-300 sind aus der Ermitage. Waagen schreibt, S. 310, «nächst dem Louvre besitzt keine Galerie so viele und so ausgezeichnete Werke des J. Vernet, als die hiesige (Ermitage).» Leinwand 32X40 cm.]] réalisée par Claude-Joseph Vernet, vendue par aus Privatbesitz au prix de 800 $. [76]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Seestück. Am steinigen Ufer steht vorn ein Fischermädchen, weiss und blau gekleidet, neben einem sitzenden Angelfischer. Zwischen Felsen, am linken und rechten Bildrand, Blick auf die Meeresfläche, mit Segelschiffen. Signiert rechts unten: J. Vernet 1778. Gegenstück von No. 299. Leinwand 32X40 cm. (Claude-Joseph Vernet)|Seestück. Am steinigen Ufer steht vorn ein Fischermädchen, weiss und blau gekleidet, neben einem sitzenden Angelfischer. Zwischen Felsen, am linken und rechten Bildrand, Blick auf die Meeresfläche, mit Segelschiffen. Signiert rechts unten: J. Vernet 1778. Gegenstück von No. 299. Leinwand 32X40 cm.]] réalisée par Claude-Joseph Vernet, vendue par aus Privatbesitz au prix de 300 $. [77]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Sturm im Meereshafen. Hochgehende Wogen zerschellen vorn rechts und links an felsiger Uferpartie. Einem Schiffbrüchigen, der sich an einen Schiffsmast klammert, wird von der rechten Klippe aus, wo man vier Personen sieht, ein Rettungsseil zugeworfen. Links im Mittelgrund ein hoher Leuchtturm, ihm gegenüber ein kenterndes Segelschiff. Signiert, links auf dem Felsen J. Vernet 1778. Gegenstück von No. 298. Leinwand 32X40 cm. (Claude-Joseph Vernet)|Sturm im Meereshafen. Hochgehende Wogen zerschellen vorn rechts und links an felsiger Uferpartie. Einem Schiffbrüchigen, der sich an einen Schiffsmast klammert, wird von der rechten Klippe aus, wo man vier Personen sieht, ein Rettungsseil zugeworfen. Links im Mittelgrund ein hoher Leuchtturm, ihm gegenüber ein kenterndes Segelschiff. Signiert, links auf dem Felsen J. Vernet 1778. Gegenstück von No. 298. Leinwand 32X40 cm.]] réalisée par Claude-Joseph Vernet, vendue par aus Privatbesitz au prix de 800 $. [78]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer Dame in schwarzem Kleid mit weissem Spitzeneinsatz, Hals- und Manschettenrüschen. Halbfigur, Dreiviertel-Profil nach links. Die beringten Hände unter der Brust gefaltet. Rechts unten, am Gürtel, Ring und Halter für den Schlüsselbund. Umseitig beschriftet: Judit Heckelbach Ires Alters 32. 1526. Pendant zu No. 302. Holz 45X39 cm. (Deutscher Meister um 1526)|Bildnis einer Dame in schwarzem Kleid mit weissem Spitzeneinsatz, Hals- und Manschettenrüschen. Halbfigur, Dreiviertel-Profil nach links. Die beringten Hände unter der Brust gefaltet. Rechts unten, am Gürtel, Ring und Halter für den Schlüsselbund. Umseitig beschriftet: Judit Heckelbach Ires Alters 32. 1526. Pendant zu No. 302. Holz 45X39 cm.]] réalisée par Deutscher Meister um 1526, vendue par aus Privatbesitz. [80]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Portrait eines Herrn mit Vollbart, Barett, pelzverbrämtem schwarzem Gewand; Halbfigur, die rechte Hand den Handschuh haltend. Umseitig beschriftet: Francz von Speir sins Alter 38 1526. Pendant zu No. 301. Beide aus der Ermitage. Holz 54X39 cm. (Deutscher Meister um 1526)|Portrait eines Herrn mit Vollbart, Barett, pelzverbrämtem schwarzem Gewand; Halbfigur, die rechte Hand den Handschuh haltend. Umseitig beschriftet: Francz von Speir sins Alter 38 1526. Pendant zu No. 301. Beide aus der Ermitage. Holz 54X39 cm.]] réalisée par Deutscher Meister um 1526, vendue par aus Privatbesitz. [81]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Anbetung der Könige. Maria, in Dreiviertel-Figur sichtbar, faltet die beiden Hände über der Brust in betender Gebärde und blickt auf das Kind herab, das auf ihrem Schoss liegt. Links die Halbfigur des älteren Königs, der die Hände betend erhoben hat; hinter ihm wird der Kopf des zweiten Königs sichtbar. Rechts steht der Mohrenkönig, in rotem Mantel mit goldenen Schleifen, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Im Hintergrund durch einen breiten Fensterbogen Blick auf Landschaft, darin rechts eine Burg auf einer felsigen Anhöhe. Gemalt um 1516. Bestimmung von Max J. Friedländer. Holz 40X27,5 cm. (Lucas Cranach d. Ae.)|Anbetung der Könige. Maria, in Dreiviertel-Figur sichtbar, faltet die beiden Hände über der Brust in betender Gebärde und blickt auf das Kind herab, das auf ihrem Schoss liegt. Links die Halbfigur des älteren Königs, der die Hände betend erhoben hat; hinter ihm wird der Kopf des zweiten Königs sichtbar. Rechts steht der Mohrenkönig, in rotem Mantel mit goldenen Schleifen, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Im Hintergrund durch einen breiten Fensterbogen Blick auf Landschaft, darin rechts eine Burg auf einer felsigen Anhöhe. Gemalt um 1516. Bestimmung von Max J. Friedländer. Holz 40X27,5 cm.]] réalisée par Lucas Cranach d. Ae., vendue par aus Privatbesitz. [82]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenbildnis, Dreiviertel-Figur en face mit leichter Kopfwendung nach rechts. Beide Hände seitlich des Körpers. Schwarzes Gewand mit schmaler weisser Halskrause und breitem braunem Pelzbesatz; Mitteleinsatz grauschwarz mit dunklerem Damast-Muster. Schwarzes Barett. Auf dunkel-olivgrünem Hintergrund Aufschrift Aetatis Suae 44. 1551. Aus der Ermitage. Holz 98X70 cm. (Nicolas de Neufchâtel)|Herrenbildnis, Dreiviertel-Figur en face mit leichter Kopfwendung nach rechts. Beide Hände seitlich des Körpers. Schwarzes Gewand mit schmaler weisser Halskrause und breitem braunem Pelzbesatz; Mitteleinsatz grauschwarz mit dunklerem Damast-Muster. Schwarzes Barett. Auf dunkel-olivgrünem Hintergrund Aufschrift Aetatis Suae 44. 1551. Aus der Ermitage. Holz 98X70 cm.]] réalisée par Nicolas de Neufchâtel, vendue par aus Privatbesitz. [83]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Portrait einer vornehmen Bürgersfrau, en face, Kopf leicht nach hinten gewendet. Sie trägt schwarzes Gewand, Halskragen und Manschetten weiss mit Spitzen, beide ringgeschmückten Hände seitlich, die Rechte hält ein Spitzentuch. Oben links das Wappen mit steigendem Einhorn und Initialen J. C. Um die Hüften goldener Gurt mit Anhänger (Besteck). Datiert 1621. Aus der Ermitage. Leinwand 87X72 cm. (Oberrheinischer Meister Anfang des 17. Jahrhunderts)|Portrait einer vornehmen Bürgersfrau, en face, Kopf leicht nach hinten gewendet. Sie trägt schwarzes Gewand, Halskragen und Manschetten weiss mit Spitzen, beide ringgeschmückten Hände seitlich, die Rechte hält ein Spitzentuch. Oben links das Wappen mit steigendem Einhorn und Initialen J. C. Um die Hüften goldener Gurt mit Anhänger (Besteck). Datiert 1621. Aus der Ermitage. Leinwand 87X72 cm.]] réalisée par Oberrheinischer Meister Anfang des 17. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [84]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Heilige Familie auf der Flucht nach Aegypten. In baumreicher Landschaft schreiten Maria und Joseph gegen vorn; das mitwandernde Jesuskind wird an den Händchen geführt, links, von der Mutter, rechts, von einem Engel. Kupfer 83X112,5 cm. (Johann van Boeckhorst)|Heilige Familie auf der Flucht nach Aegypten. In baumreicher Landschaft schreiten Maria und Joseph gegen vorn; das mitwandernde Jesuskind wird an den Händchen geführt, links, von der Mutter, rechts, von einem Engel. Kupfer 83X112,5 cm.]] réalisée par Johann van Boeckhorst, vendue par aus Privatbesitz. [85]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleopatra, am Schlangenbiss sterbend. Die Königin, gelb und weiss gekleidet, mit blauem Mantel, vor rotem Vorhang sitzend; Halbfigur. Voll bezeichnet links unten und datiert 1746. Typisches schweizerisches Barockbild. Leinwand 48X37 cm. (Emanuel Handmann)|Kleopatra, am Schlangenbiss sterbend. Die Königin, gelb und weiss gekleidet, mit blauem Mantel, vor rotem Vorhang sitzend; Halbfigur. Voll bezeichnet links unten und datiert 1746. Typisches schweizerisches Barockbild. Leinwand 48X37 cm.]] réalisée par Emanuel Handmann, vendue par aus Privatbesitz. [86]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Prinz Achille Murat. Der junge weissgekleidete Prinz, Sohn des Königs von Neapel, steht im Garten und bekränzt die Denkmalbüste seiner Mutter Caroline Bonaparte. Im Hintergrund die Büsten Napoleons und des Prinzen Murat. Voll signiert auf dem Sockel des Monuments. Siehe die Abbildung Tafel XXVI. Leinwand 53,5X39 cm. (Angelica Kauffmann)|Der Prinz Achille Murat. Der junge weissgekleidete Prinz, Sohn des Königs von Neapel, steht im Garten und bekränzt die Denkmalbüste seiner Mutter Caroline Bonaparte. Im Hintergrund die Büsten Napoleons und des Prinzen Murat. Voll signiert auf dem Sockel des Monuments. Siehe die Abbildung Tafel XXVI. Leinwand 53,5X39 cm.]] réalisée par Angelica Kauffmann, vendue par aus Privatbesitz. [87]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Uhrmacherwerkstatt in Madrid. Zwei Uhrmacher in schlichter Werkstatt, vom Rücken gesehen, am Tisch sitzend und arbeitend. Vor ihnen das, im untern Teil verhängte, Fenster mit Blick auf eine Kirche mit Baugerüst. Rechts im Atelier, von vorn gesehen, der Uhrmachermeister, stehend, den rechten Fuss auf einem Schemel; der Mann mit rötlichem Vollbart trägt eine Schirmmütze und blättert in einem Buch. Links vorn ein spanischer Wasserkrug. Signiert rechts unten und datiert Madrid 79. Dieses Uhrmacherbild steht als Beispiel treuester und dabei malerisch völlig beherrschter Wirklichkeitsschilderung an sichtlicher Stelle im Werk Hodlers wie in der Kunstgeschichte. Herkunft: Sammlung Russ-Young Serrières. No. 2128 im Generalkatalog Hodlers von Loosli. Illustr. N. Bender No. 61, S. 120, Berner Hodler-Ausstellung 1921 No. 77, Tafel 4. Loosli Taf. 16. Quelques peintres suisses, Abb. 16 - Russ-Katalog v. Widmer Taf. 27, S. 61. Siehe die Abbildung Tafel XXVII. Leinwand 81X94 cm. (Ferdinand Hodler)|Uhrmacherwerkstatt in Madrid. Zwei Uhrmacher in schlichter Werkstatt, vom Rücken gesehen, am Tisch sitzend und arbeitend. Vor ihnen das, im untern Teil verhängte, Fenster mit Blick auf eine Kirche mit Baugerüst. Rechts im Atelier, von vorn gesehen, der Uhrmachermeister, stehend, den rechten Fuss auf einem Schemel; der Mann mit rötlichem Vollbart trägt eine Schirmmütze und blättert in einem Buch. Links vorn ein spanischer Wasserkrug. Signiert rechts unten und datiert Madrid 79. Dieses Uhrmacherbild steht als Beispiel treuester und dabei malerisch völlig beherrschter Wirklichkeitsschilderung an sichtlicher Stelle im Werk Hodlers wie in der Kunstgeschichte. Herkunft: Sammlung Russ-Young Serrières. No. 2128 im Generalkatalog Hodlers von Loosli. Illustr. N. Bender No. 61, S. 120, Berner Hodler-Ausstellung 1921 No. 77, Tafel 4. Loosli Taf. 16. Quelques peintres suisses, Abb. 16 - Russ-Katalog v. Widmer Taf. 27, S. 61. Siehe die Abbildung Tafel XXVII. Leinwand 81X94 cm.]] réalisée par Ferdinand Hodler, vendue par aus Privatbesitz. [88]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Linden auf Menzberg. Drei nahe beisammen stehende Lindenbäume dehnen und runden ihr reiches Laubwerk so stattlich, dass es wie die üppige Masse und variierende Silhouette eines einzigen Lindenbaumes erscheint. Sonnenstrahlen streifen die Front dieser Laubmassen und die Stämme, wie das gelbe ins Rötliche spielende Stoppelfeld im Vordergrunde. Sehr hochgezogener, weissbewölkter, tief- bis hellblauer Horizont. Ein warmtoniges Baumbild von packender Naturwahrheit und Grösse des Sehens. Für Zünd eine «Naturstudie», weil vor der Natur und ohne Kompositionsabsicht gemalt, wenn auch mit gründlichstem Einzelstudium. Das darnach entstandene Bild ist im Breitformat und zeigt rechts einige Häuser. Dieses ist abgebildet in Uhde-Bernays, Robert Zünd, Tafel 20. Siehe die Abbildung Tafel XXVI. Leinwand 77X52 cm. (Robert Zünd)|Die Linden auf Menzberg. Drei nahe beisammen stehende Lindenbäume dehnen und runden ihr reiches Laubwerk so stattlich, dass es wie die üppige Masse und variierende Silhouette eines einzigen Lindenbaumes erscheint. Sonnenstrahlen streifen die Front dieser Laubmassen und die Stämme, wie das gelbe ins Rötliche spielende Stoppelfeld im Vordergrunde. Sehr hochgezogener, weissbewölkter, tief- bis hellblauer Horizont. Ein warmtoniges Baumbild von packender Naturwahrheit und Grösse des Sehens. Für Zünd eine «Naturstudie», weil vor der Natur und ohne Kompositionsabsicht gemalt, wenn auch mit gründlichstem Einzelstudium. Das darnach entstandene Bild ist im Breitformat und zeigt rechts einige Häuser. Dieses ist abgebildet in Uhde-Bernays, Robert Zünd, Tafel 20. Siehe die Abbildung Tafel XXVI. Leinwand 77X52 cm.]] réalisée par Robert Zünd, vendue par aus Privatbesitz au prix de 8800 $. [89]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madrid. Blick über grüne Parkflächen und rötlich blaugelbe Wege mit roten, weissen, gelben Autos, Equipagen, Tramwagen. Im Mittelgrund eine Reihe von Palästen, Häusern, Kirchen. Monogramm links unten. Entstanden während der Spanienreise, 1925. Das Bild ist reproduziert in «Das Werk Kokoschka's» von Paul Westheim (Verlag Cassirer 1925). Siehe die Abbildung Tafel XXVII. Leinwand 66X99 cm. (Oskar Kokoschka)|Madrid. Blick über grüne Parkflächen und rötlich blaugelbe Wege mit roten, weissen, gelben Autos, Equipagen, Tramwagen. Im Mittelgrund eine Reihe von Palästen, Häusern, Kirchen. Monogramm links unten. Entstanden während der Spanienreise, 1925. Das Bild ist reproduziert in «Das Werk Kokoschka's» von Paul Westheim (Verlag Cassirer 1925). Siehe die Abbildung Tafel XXVII. Leinwand 66X99 cm.]] réalisée par Oskar Kokoschka, vendue par aus Privatbesitz. [90]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hofkirche und Zinggentor in Luzern, Blick von der untern Hitzlisbergstrasse auf Chor und Türme der Kathedrale, das Zinggentor, die Mauern und Bäume der Umgebung; fünf Personen auf der Strasse. Signiert vorne rechts: Maurice Utrillo V 1929. Umseitig: Hofkirche (Eglise) und Ziggentor (sic). Luzern (Suisse) Maurice Utrillo V, 1929. Leinwand 90X63 cm. (Maurice Utrillo)|Hofkirche und Zinggentor in Luzern, Blick von der untern Hitzlisbergstrasse auf Chor und Türme der Kathedrale, das Zinggentor, die Mauern und Bäume der Umgebung; fünf Personen auf der Strasse. Signiert vorne rechts: Maurice Utrillo V 1929. Umseitig: Hofkirche (Eglise) und Ziggentor (sic). Luzern (Suisse) Maurice Utrillo V, 1929. Leinwand 90X63 cm.]] réalisée par Maurice Utrillo, vendue par aus Privatbesitz. [91]
  • 1931.08.19/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Kirche. Kleine Landkirche vor hohem Horizont mit schweren, strichweise aufgehellten Gewitterwolken. Ein Schlaglicht fällt auf die dem Beschauer zugewendete Kirchen-Längsseite und das satte Grün des Landfriedhofes im Vordergrund, wo bei schlichten Holzkreuzen zwei Personen zu sehen sind. Rechts zwei Zypressen. Signiert rechts unten. Leinwand 53X63 cm. (Maurice de Vlaminck)|Die Kirche. Kleine Landkirche vor hohem Horizont mit schweren, strichweise aufgehellten Gewitterwolken. Ein Schlaglicht fällt auf die dem Beschauer zugewendete Kirchen-Längsseite und das satte Grün des Landfriedhofes im Vordergrund, wo bei schlichten Holzkreuzen zwei Personen zu sehen sind. Rechts zwei Zypressen. Signiert rechts unten. Leinwand 53X63 cm.]] réalisée par Maurice de Vlaminck, vendue par aus Privatbesitz. [92]