Ventes d'œuvres le 1933.05.30

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  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Justitia. Tempera auf Holz. 132 : 74 cm. Das Bild ist ein Frühwerk des als Lehrer Carpaccios für die malerische Entwicklung Venedigs wichtigen Meisters, etwa gleichzeitig mit der Santa Verenanda (ehem. in der Wiener Akademie, jetzt in der Accademia zu Venedig). Auffällig ist bei dem vorliegenden Werk die Nähe zu Mantegna, die sich vor allem in dem lebhaft an die hl. Eufemia von 1454 erinnernden Kopf ausspricht. Mantegnesk ist auch die strenge Gesamthaltung, die noch hohes malerisches Niveau bewahrt und von dem erstarrten Spätstil des Meisters koloristisch merklich abweicht. (Lazzaro di Jacopo Bastiani)|Justitia. Tempera auf Holz. 132 : 74 cm. Das Bild ist ein Frühwerk des als Lehrer Carpaccios für die malerische Entwicklung Venedigs wichtigen Meisters, etwa gleichzeitig mit der Santa Verenanda (ehem. in der Wiener Akademie, jetzt in der Accademia zu Venedig). Auffällig ist bei dem vorliegenden Werk die Nähe zu Mantegna, die sich vor allem in dem lebhaft an die hl. Eufemia von 1454 erinnernden Kopf ausspricht. Mantegnesk ist auch die strenge Gesamthaltung, die noch hohes malerisches Niveau bewahrt und von dem erstarrten Spätstil des Meisters koloristisch merklich abweicht.]] réalisée par Lazzaro di Jacopo Bastiani. [3]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bruder des Nardo di Cione, zum erstenmal 1368, zum letztenmal 1394 erwähnt. Die Krönung Mariae. Tempera auf Holz. 86 : 44 cm. Entstanden Anfang der siebziger Jahre. Zu vergleichen mit der um 1370/71 entstandenen Krönung Mariae in der National Gallery zu London (Van Marie III p. 495) und mit der Marienkrönung, die der Meister nach 1373 für die "Zecca Vecchia" schuf. (Jacopo di Cione)|Bruder des Nardo di Cione, zum erstenmal 1368, zum letztenmal 1394 erwähnt. Die Krönung Mariae. Tempera auf Holz. 86 : 44 cm. Entstanden Anfang der siebziger Jahre. Zu vergleichen mit der um 1370/71 entstandenen Krönung Mariae in der National Gallery zu London (Van Marie III p. 495) und mit der Marienkrönung, die der Meister nach 1373 für die "Zecca Vecchia" schuf.]] réalisée par Jacopo di Cione. [8]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenbildnis. Öl auf Leinwand. 67 : 55 cm. Expertise Gustav Glück: "Das mir vorgewiesene Gemälde auf Leinwand, 66 cm hoch, 54 cm breit, halte ich für eine Arbeit des Samuel van Hoogstraeten, von welchem Meister die Gemäldegalerie im Kunsthistorischen Museum zu Wien das bekannte Bild "Der Mann im Fenster besitzt." (Samuel van Hoogstraeten)|Herrenbildnis. Öl auf Leinwand. 67 : 55 cm. Expertise Gustav Glück: "Das mir vorgewiesene Gemälde auf Leinwand, 66 cm hoch, 54 cm breit, halte ich für eine Arbeit des Samuel van Hoogstraeten, von welchem Meister die Gemäldegalerie im Kunsthistorischen Museum zu Wien das bekannte Bild "Der Mann im Fenster besitzt."]] réalisée par Samuel van Hoogstraeten. [19]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Gekreuzigte in der Landschaft. Öltempera auf Holz. 142 : 92 cm. Von Karl Feuchtmayr als Werk des bedeutenden mitteldeutschen Schülers Altdorfers und der Antwerpener Manieristen bestimmt, von dem die Auferstehung Christi der Münchner Pinakothek (ehemals Augsburg, Katalog-Nr. 2167) stammt. Feuchtmayr, der über den Meister eine wissenschaftliche Arbeit vorbereitet, hat festgestellt, daß der Crucifixus mit dem neu erworbenem Apostel Paulus des Schlesischen Museums in Breslau (Katalog der Neuerwerbungen 1919/28, Nr. 63) ursprünglich eine Tafel bildete. Nach Feuchtmayr ist der Meister identisch mit dem mitteldeutschen Meister, der die bei Lufft in Wittenberg 1534 erschienene Lutherbibel illustrierte. Die Nähe des Meisters zu Altdorf er wird in der Landschaft besonders deutlich. In der strengen Zeichnung des Aktes, des Linnens, machen sich Anklänge zu Wolf Huber merkbar. Nach der Ansicht Robert Eigenbergers könnte es sich um ein Werk Albrecht Altdorfers selbst handeln. Wortlaut des Gutachtens: "Das umstehend abgebildete Bild ist mir genau bekannt und erscheint mir als eine charakteristische und ausgezeichnete Arbeit des Albrecht Altdorfer, der hier besonders in der prachtvollen Landschaft eine wunderbare Probe seiner Kunst abgelegt hat. Das Bild ist in allen Hauptpartien ganz besonders gut erhalten." Siehe Abbildung Tafel 4 (Meister M. S.)|Der Gekreuzigte in der Landschaft. Öltempera auf Holz. 142 : 92 cm. Von Karl Feuchtmayr als Werk des bedeutenden mitteldeutschen Schülers Altdorfers und der Antwerpener Manieristen bestimmt, von dem die Auferstehung Christi der Münchner Pinakothek (ehemals Augsburg, Katalog-Nr. 2167) stammt. Feuchtmayr, der über den Meister eine wissenschaftliche Arbeit vorbereitet, hat festgestellt, daß der Crucifixus mit dem neu erworbenem Apostel Paulus des Schlesischen Museums in Breslau (Katalog der Neuerwerbungen 1919/28, Nr. 63) ursprünglich eine Tafel bildete. Nach Feuchtmayr ist der Meister identisch mit dem mitteldeutschen Meister, der die bei Lufft in Wittenberg 1534 erschienene Lutherbibel illustrierte. Die Nähe des Meisters zu Altdorf er wird in der Landschaft besonders deutlich. In der strengen Zeichnung des Aktes, des Linnens, machen sich Anklänge zu Wolf Huber merkbar. Nach der Ansicht Robert Eigenbergers könnte es sich um ein Werk Albrecht Altdorfers selbst handeln. Wortlaut des Gutachtens: "Das umstehend abgebildete Bild ist mir genau bekannt und erscheint mir als eine charakteristische und ausgezeichnete Arbeit des Albrecht Altdorfer, der hier besonders in der prachtvollen Landschaft eine wunderbare Probe seiner Kunst abgelegt hat. Das Bild ist in allen Hauptpartien ganz besonders gut erhalten." Siehe Abbildung Tafel 4]] réalisée par Meister M. S.. [24]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer vornehmen Dame in pelzverbrämtem Kleid. Öl auf Leinwand. 124 : 95 cm. Bildnisse von Netscher in Lebensgröße, die seine malerischen Quantitäten in vollem Umfang bewähren, sind große kunstgeschichtliche Seltenheiten. Weyerman berichtet (IV. 136), daß der Meister Marg. Godin zweimal in Lebensgröße malte. Hofstede de Groot hat das eine der beiden Bildnisse in dem Gemälde beim Herzog von Portland in Welbeck Abbey erkannt (Krit. Verzeichnis V. S. 273, Nr. 395). Ein weiteres lebensgroßes Damenbildnis von Netschers Hand wurde 1870 mit der Sammlung des Marquis du Blaisel in Paris versteigert (Hd. G. 432), ist aber heute verschollen. Möglicherweise ist das vorliegende Werk mit dem zweiten Bildnis der Marg. Godin identisch. (Kaspar Netscher)|Bildnis einer vornehmen Dame in pelzverbrämtem Kleid. Öl auf Leinwand. 124 : 95 cm. Bildnisse von Netscher in Lebensgröße, die seine malerischen Quantitäten in vollem Umfang bewähren, sind große kunstgeschichtliche Seltenheiten. Weyerman berichtet (IV. 136), daß der Meister Marg. Godin zweimal in Lebensgröße malte. Hofstede de Groot hat das eine der beiden Bildnisse in dem Gemälde beim Herzog von Portland in Welbeck Abbey erkannt (Krit. Verzeichnis V. S. 273, Nr. 395). Ein weiteres lebensgroßes Damenbildnis von Netschers Hand wurde 1870 mit der Sammlung des Marquis du Blaisel in Paris versteigert (Hd. G. 432), ist aber heute verschollen. Möglicherweise ist das vorliegende Werk mit dem zweiten Bildnis der Marg. Godin identisch.]] réalisée par Kaspar Netscher au prix de 4500 chf. [26]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna mit Kind. Öl auf Holz. 119 : 52 cm. Aus fürstl. Liechtensteinschem Besitz. Expertise Georg Gronau: The picture, reproduced in this photograph known to me in the original, is in my opinion a genuine work by Girolamo Romanino, the painter of Brescia. It must be a very early work of his and shows a remarkable influence of thes school of Cremona, notably of Boccaccino, but in same detail, specially in the drapery and in the colour scheme one may recognize the real author Romanino. The first State of preservation allows to enjoy this picture in all its genuine frechness and charm. (Girolamo Romanino)|Madonna mit Kind. Öl auf Holz. 119 : 52 cm. Aus fürstl. Liechtensteinschem Besitz. Expertise Georg Gronau: The picture, reproduced in this photograph known to me in the original, is in my opinion a genuine work by Girolamo Romanino, the painter of Brescia. It must be a very early work of his and shows a remarkable influence of thes school of Cremona, notably of Boccaccino, but in same detail, specially in the drapery and in the colour scheme one may recognize the real author Romanino. The first State of preservation allows to enjoy this picture in all its genuine frechness and charm.]] réalisée par Girolamo Romanino. [31]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[GLASGEMÄLDE in modernem Rahmen. Die hl. Magdalena stehend unter einer Spitzbogenarkade, darüber Rankenreste. Die Scheibe stammt aus dem Zyklus, welcher einst das Chor der Wallfahrtskirche von Annaberg bei Mariazell schmückte. Wohl zur Zeit der Kirchenweihe von 1317 angefertigt. Kleine Beschädigung. (Unbekannt)|GLASGEMÄLDE in modernem Rahmen. Die hl. Magdalena stehend unter einer Spitzbogenarkade, darüber Rankenreste. Die Scheibe stammt aus dem Zyklus, welcher einst das Chor der Wallfahrtskirche von Annaberg bei Mariazell schmückte. Wohl zur Zeit der Kirchenweihe von 1317 angefertigt. Kleine Beschädigung.]] réalisée par Unbekannt. [50]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die heilige Julie am Kreuz. Auf dem in weiter Landschaft aufragendem Steinkreuz hängt die jugendliche Heilige mit geschlossenen Augen. Vor ihr kniet ein Jüngling nieder und legt, emporblickend zum blassen Antlitz der Märtyrerin, einen Kranz mit Blumen auf die Steinplatte am Fuß des Kreuzes. Öl auf Leinwand. Bez.: Gabriel Max. 180 : 135 cm. (Gabriel von Max)|Die heilige Julie am Kreuz. Auf dem in weiter Landschaft aufragendem Steinkreuz hängt die jugendliche Heilige mit geschlossenen Augen. Vor ihr kniet ein Jüngling nieder und legt, emporblickend zum blassen Antlitz der Märtyrerin, einen Kranz mit Blumen auf die Steinplatte am Fuß des Kreuzes. Öl auf Leinwand. Bez.: Gabriel Max. 180 : 135 cm.]] réalisée par Gabriel von Max. [81]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Dorotheum. Vente de l'œuvre décrite comme [[Skizzenbuch. Figuren-, Architekturen- und Landschaftsstudien in Bleistiftzeichnung. Auf dem ersten Blatt Eintragung: "Herrn Redakteur Zala bitte ich dieses von meinem verstorbenen Gatten Professor Hans Makart stammende Skizzenbuch entgegennehmen zu wollen. Berta Udvarlaky-Makart-Linda." Mehrfach in Abschrift wiederholt, mit notarieller Beglaubigung der Unterschrift. (Hans Makart)|Skizzenbuch. Figuren-, Architekturen- und Landschaftsstudien in Bleistiftzeichnung. Auf dem ersten Blatt Eintragung: "Herrn Redakteur Zala bitte ich dieses von meinem verstorbenen Gatten Professor Hans Makart stammende Skizzenbuch entgegennehmen zu wollen. Berta Udvarlaky-Makart-Linda." Mehrfach in Abschrift wiederholt, mit notarieller Beglaubigung der Unterschrift.]] réalisée par Hans Makart. [149]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Glückselig. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Freiherrn Florian Max Clodi. Auf der Rückseite des Keilrahmens in alter (zeitgenössischer) Schrift: "Florian Max Clodi, Sohn des Johann Anton Nicolaus Clodi. Gebühren den 25.ten May 1741. Gemalt worden im 88.ten Jahre seines Lebens. Anno Domini 1827. Gestorben den 15.ten Julius 28." Ebenda auf einem alten, aufgeklebten Zettel: "Moritz von Schwind. Anno 1827. pinxit." Leinwand. 32,5 : 26 cm. Abgebildet in Klassiker der Kunst, "Schwind". (Moritz von Schwind)|Bildnis des Freiherrn Florian Max Clodi. Auf der Rückseite des Keilrahmens in alter (zeitgenössischer) Schrift: "Florian Max Clodi, Sohn des Johann Anton Nicolaus Clodi. Gebühren den 25.ten May 1741. Gemalt worden im 88.ten Jahre seines Lebens. Anno Domini 1827. Gestorben den 15.ten Julius 28." Ebenda auf einem alten, aufgeklebten Zettel: "Moritz von Schwind. Anno 1827. pinxit." Leinwand. 32,5 : 26 cm. Abgebildet in Klassiker der Kunst, "Schwind".]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par aus dem Nachlasse Carl (v.) Reininghaus. [233]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Hahn (Heinrich). Vente de l'œuvre décrite comme [[Quodlibet. Auf einem Karton mit Holzmaserbemalung 16 verschiedene figürliche Darstellungen der verschiedensten Art in Aquarell- und Gouache-Malerei von feinster miniaturartiger Ausführung des Gasthofs »Prinz Carl« in Heidelberg Bes. J. W. Seitz. In altem Louis XVI.-Rahmen. 45X30 cm. (Hosé, Aug. Friedr.)|Quodlibet. Auf einem Karton mit Holzmaserbemalung 16 verschiedene figürliche Darstellungen der verschiedensten Art in Aquarell- und Gouache-Malerei von feinster miniaturartiger Ausführung des Gasthofs »Prinz Carl« in Heidelberg Bes. J. W. Seitz. In altem Louis XVI.-Rahmen. 45X30 cm.]] réalisée par Hosé, Aug. Friedr.. [281]
  • 1933.05.30/ maison de ventes : Hahn (Heinrich). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die drei Lebensalter. Junges Ehepaar vor der laubbewachsenen Hauswand sitzend, die Frau mit Spinnrocken, zu ihren Füßen das Kind, mit einem Vogel spielend; dahinter alte Frau, in einem Buch lesend. Bez. Ch. L. Müller. Oel auf Leinw. 162X128 cm. Abb. auf dem Umschlag. (Müller, Charles Louis)|Die drei Lebensalter. Junges Ehepaar vor der laubbewachsenen Hauswand sitzend, die Frau mit Spinnrocken, zu ihren Füßen das Kind, mit einem Vogel spielend; dahinter alte Frau, in einem Buch lesend. Bez. Ch. L. Müller. Oel auf Leinw. 162X128 cm. Abb. auf dem Umschlag.]] réalisée par Müller, Charles Louis. [346]