Ventes d'œuvres le 1934.11.30

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  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Statuette: Maria mit dem Kinde. Holzgeschnitzt, gefirnißt. Rheinisch, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Darüber Halbfigur eines Cherubsengleins aus dem 19. Jahrhundert. In Vitrine. Höhe (der Fig.) 10 cm. (Rheinisch, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts)|Statuette: Maria mit dem Kinde. Holzgeschnitzt, gefirnißt. Rheinisch, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Darüber Halbfigur eines Cherubsengleins aus dem 19. Jahrhundert. In Vitrine. Höhe (der Fig.) 10 cm.]] réalisée par Rheinisch, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 40 chf. [38]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Frauenporträt: Brustbild, von vorne gesehen, in blauem Kleid, mit Spitzenschultertuch. In den Haaren Goldreif mit Rosen. Aquarellminiatur des französischen, in Krumau in Böhmen 1859 gestorbenen Künstlers. Bez.: "C. Philippot". Gerahmt. 8.5 : 7.5 cm (oval). (Charles Louis Philippot)|Frauenporträt: Brustbild, von vorne gesehen, in blauem Kleid, mit Spitzenschultertuch. In den Haaren Goldreif mit Rosen. Aquarellminiatur des französischen, in Krumau in Böhmen 1859 gestorbenen Künstlers. Bez.: "C. Philippot". Gerahmt. 8.5 : 7.5 cm (oval).]] réalisée par Charles Louis Philippot, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 50 chf. [44]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableaux. Zwei Kollektionen zu je drei Porträts: Herrscherpaar, Herr in Rüstung und Allongeperücke, die Dame in weißem Kleide und gelbem, blaugefüttertem Mantel. Dazu Mädchen in schwarzem, rotbesetztem Kostüm mit Strohhut. Brustbilder in Kl.-8°, jedes in eigenem Rähmchen. Zusammen sechs kostümlich interessante Stücke in zwei Rahmen. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableaux. Zwei Kollektionen zu je drei Porträts: Herrscherpaar, Herr in Rüstung und Allongeperücke, die Dame in weißem Kleide und gelbem, blaugefüttertem Mantel. Dazu Mädchen in schwarzem, rotbesetztem Kostüm mit Strohhut. Brustbilder in Kl.-8°, jedes in eigenem Rähmchen. Zusammen sechs kostümlich interessante Stücke in zwei Rahmen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 100 chf. [49]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Porträts in Brustbildchen, davon fünf Herren- und acht Damenporträts, darunter das Bildnis der Vigée-Lebrun mit der Sign.: "Bardi Melloni Firenze". Durchwegs hochoval in 16° bis Kl.-8°. Aquarelle, ausnahmslos in Metallrähmchen. Zusammen 13 Stück in Gesamtrahmen. (Bardi Melloni)|Miniaturen-Tableau. Porträts in Brustbildchen, davon fünf Herren- und acht Damenporträts, darunter das Bildnis der Vigée-Lebrun mit der Sign.: "Bardi Melloni Firenze". Durchwegs hochoval in 16° bis Kl.-8°. Aquarelle, ausnahmslos in Metallrähmchen. Zusammen 13 Stück in Gesamtrahmen.]] réalisée par Bardi Melloni, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 120 chf. [50]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Große Kollektion von Porträts, sämtlich Brustbilder, darunter zehn Damen-, neun Herren- und ein Knabenporträt (Mon.: A. T.). 16° bis 12°. Hochoval (ein Stück in Rund.) Durchwegs Aquarelle in Metall- oder Holzrähmchen. Zusammen 20 Stück in Gesamtrahmen (Mon.: A. T.)|Miniaturen-Tableau. Große Kollektion von Porträts, sämtlich Brustbilder, darunter zehn Damen-, neun Herren- und ein Knabenporträt (Mon.: A. T.). 16° bis 12°. Hochoval (ein Stück in Rund.) Durchwegs Aquarelle in Metall- oder Holzrähmchen. Zusammen 20 Stück in Gesamtrahmen]] réalisée par Mon.: A. T., vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 165 chf. [53]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Porträts: Herr und Dame in Brustbild sowie ein Mädchen in Kniestück. In 16° bis Kl.-8° (Hochovale). Öl. Eigene Holzrähmchen. Zusammen drei Stück in einem Original-Spätbarockrahmen aus Holz, herrührend von einer Canontafel um 1740. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableau. Porträts: Herr und Dame in Brustbild sowie ein Mädchen in Kniestück. In 16° bis Kl.-8° (Hochovale). Öl. Eigene Holzrähmchen. Zusammen drei Stück in einem Original-Spätbarockrahmen aus Holz, herrührend von einer Canontafel um 1740.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 55 chf. [54]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Porträts, durchwegs Brustbilder, darunter Friedrich der Große und Maria Theresia. Kollektion, bestehend aus drei Stück in Aquarell und je eines in Federzeichnung, bzw. Radierung. In 16° bis Kl.-8° (Hochovale). Jedes in Holzrähmchen. Zusammen fünf Stück in Gesamtrahmen. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableau. Porträts, durchwegs Brustbilder, darunter Friedrich der Große und Maria Theresia. Kollektion, bestehend aus drei Stück in Aquarell und je eines in Federzeichnung, bzw. Radierung. In 16° bis Kl.-8° (Hochovale). Jedes in Holzrähmchen. Zusammen fünf Stück in Gesamtrahmen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 60 chf. [55]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Porträts: fünf Herren und drei Damen. Kniestücke und Brustbilder. Das Mittelstück in getriebenem Metallrähmchen um 1750 (neu vergoldet), die übrigen acht in moderner Holz- und Metallfassung. Öl, bzw. Aquarell. 16° bis Kl.-8° (durchwegs Hochovale). Zusammen neun Stück in Gesamtrahmen. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableau. Porträts: fünf Herren und drei Damen. Kniestücke und Brustbilder. Das Mittelstück in getriebenem Metallrähmchen um 1750 (neu vergoldet), die übrigen acht in moderner Holz- und Metallfassung. Öl, bzw. Aquarell. 16° bis Kl.-8° (durchwegs Hochovale). Zusammen neun Stück in Gesamtrahmen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 120 chf. [56]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableaux. Zwei Kollektionen zu sechs, bzw. neun Stück in verschiedener Technik, mit Genre-, Landschafts- und Porträtsdarstellungen, darunter eine Frauensilhouette und ein Herrenbrustbild in anscheinend altem Louis-XVI.-Rähmchen. Meist 16° (Hoch- und Querformat). Zusammen 15 Stück in zwei Rahmen. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableaux. Zwei Kollektionen zu sechs, bzw. neun Stück in verschiedener Technik, mit Genre-, Landschafts- und Porträtsdarstellungen, darunter eine Frauensilhouette und ein Herrenbrustbild in anscheinend altem Louis-XVI.-Rähmchen. Meist 16° (Hoch- und Querformat). Zusammen 15 Stück in zwei Rahmen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 165 chf. [57]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Artaria. Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniaturen-Tableau. Porträts in Brustbildchen, davon fünf Herren- und acht Damenporträts, darunter das Bildnis der Vigée-Lebrun mit der Sign.: "Bardi Melloni Firenze". Durchwegs hochoval in 16° bis Kl.-8°. Aquarelle, ausnahmslos in Metallrähmchen. Zusammen 13 Stück in Gesamtrahmen. (Unbekannt)|Miniaturen-Tableau. Porträts in Brustbildchen, davon fünf Herren- und acht Damenporträts, darunter das Bildnis der Vigée-Lebrun mit der Sign.: "Bardi Melloni Firenze". Durchwegs hochoval in 16° bis Kl.-8°. Aquarelle, ausnahmslos in Metallrähmchen. Zusammen 13 Stück in Gesamtrahmen.]] réalisée par Unbekannt, vendue par Baron Dr. Gisbert Liebieg au prix de 120 chf. [122]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna. - Maria, in goldgesticktem roten Gewand, um das ein dunkelblauer Mantel mit goldgemusterter Innenseite gelegt ist, hält im linken Arm das Kind, das mit dem linken Händchen den Zeigefinger der Madonna faßt. Goldgrund mit Umschrift: Gloria in excelsis. Ave Mater Misericordiae. In den Glorien: Regina coeli, mater dei, bzw. A. und O. - Holz, 33X21.3 cm; Rückseite mit alter Leinwand überzogen. - Zugeschrieben auf Grund d. zwingenden Vergleiches mit Spinellos Altar für Montoliveto von 1385, jetzt im Fogg Art Museum, Harvard, U. S. A. (abgeb. R. van Marle, The developement of the Italian Schools of Painting, III, p. 584). - Siehe Tafel 1. (Spinello Aretino)|Madonna. - Maria, in goldgesticktem roten Gewand, um das ein dunkelblauer Mantel mit goldgemusterter Innenseite gelegt ist, hält im linken Arm das Kind, das mit dem linken Händchen den Zeigefinger der Madonna faßt. Goldgrund mit Umschrift: Gloria in excelsis. Ave Mater Misericordiae. In den Glorien: Regina coeli, mater dei, bzw. A. und O. - Holz, 33X21.3 cm; Rückseite mit alter Leinwand überzogen. - Zugeschrieben auf Grund d. zwingenden Vergleiches mit Spinellos Altar für Montoliveto von 1385, jetzt im Fogg Art Museum, Harvard, U. S. A. (abgeb. R. van Marle, The developement of the Italian Schools of Painting, III, p. 584). - Siehe Tafel 1.]] réalisée par Spinello Aretino, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [123]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Johannes der Täufer. - In härenem Untergewand, über das ein Mantel fällt, steht der Täufer in einer von Blümchen und Vögeln belebten Landschaft, die Rechte hält ein Spruchband (Ego vox clamantis in deserto etc.) Goldhintergrund; gepunzter Nimbus. - Holz, 56X18.5 cm. - Die Zuschreibg. an Alberengo erfolgte auf Grund des Vergleiches mit dem signierten Bild der Accad. in Venedig (Nr. 25, abgeb. Testi. Storia delia Pittura Venez, I. p. 320). Dieselbe Hand zeigen zwei Bilder der Galerie in Ferrara, die van Marie dem Alberengo unter vorbehält zuschreibt (van Marle, a. a. O. IV, p. 84/5). (Jacobello Alberengo)|Johannes der Täufer. - In härenem Untergewand, über das ein Mantel fällt, steht der Täufer in einer von Blümchen und Vögeln belebten Landschaft, die Rechte hält ein Spruchband (Ego vox clamantis in deserto etc.) Goldhintergrund; gepunzter Nimbus. - Holz, 56X18.5 cm. - Die Zuschreibg. an Alberengo erfolgte auf Grund des Vergleiches mit dem signierten Bild der Accad. in Venedig (Nr. 25, abgeb. Testi. Storia delia Pittura Venez, I. p. 320). Dieselbe Hand zeigen zwei Bilder der Galerie in Ferrara, die van Marie dem Alberengo unter vorbehält zuschreibt (van Marle, a. a. O. IV, p. 84/5).]] réalisée par Jacobello Alberengo, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [124]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Aeneas auf der Fahrt nach Sizilien. - In einer Barke beschäftigt sich rechts vorne ein Gefährte mit den Segeln; im Hinterteil des Schiffes bringen drei andere auf einem Altar das Opfer für Anchises dar, Aeneas bringt einen Krug herbei. Rechts vorn und im Mittelgrund sind Felsenklippen, links rückwärts ist eine zweite Segelbarke sichtbar. - Holz, 38X35.5 cm. Cassone. - Publiziert u. abgebildet v. P. Schubring, "Neue Cassoni", Belvedere VIII, 1929, p. 178, Abb. 12. - Siehe Tafel 2. (Der "Parismeister")|Aeneas auf der Fahrt nach Sizilien. - In einer Barke beschäftigt sich rechts vorne ein Gefährte mit den Segeln; im Hinterteil des Schiffes bringen drei andere auf einem Altar das Opfer für Anchises dar, Aeneas bringt einen Krug herbei. Rechts vorn und im Mittelgrund sind Felsenklippen, links rückwärts ist eine zweite Segelbarke sichtbar. - Holz, 38X35.5 cm. Cassone. - Publiziert u. abgebildet v. P. Schubring, "Neue Cassoni", Belvedere VIII, 1929, p. 178, Abb. 12. - Siehe Tafel 2.]] réalisée par Der "Parismeister", vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [125]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Urteil des Paris. - Links sitzt Paris auf einem Felsen und reicht den Apfel der ersten der drei Göttinnen, die alle bekleidet sind u. phantastischen Kopfschmuck tragen; unter jeder der Figuren die erklärende Unterschrift: Paride, Venere, Pallade, Junone. Einige Hügel ragen in eine Meeresbucht, rechts vorne hinter Felsen ein Baum. Neben Paris ein weißer Hund. - Holz, 38X39 1/2 cm. Cassone. - Vergl. Schubring, Cassoni, I. Auflage, Tafelband, Abb. 163-185. - Siehe Tafel 2. (Der "Parismeister")|Das Urteil des Paris. - Links sitzt Paris auf einem Felsen und reicht den Apfel der ersten der drei Göttinnen, die alle bekleidet sind u. phantastischen Kopfschmuck tragen; unter jeder der Figuren die erklärende Unterschrift: Paride, Venere, Pallade, Junone. Einige Hügel ragen in eine Meeresbucht, rechts vorne hinter Felsen ein Baum. Neben Paris ein weißer Hund. - Holz, 38X39 1/2 cm. Cassone. - Vergl. Schubring, Cassoni, I. Auflage, Tafelband, Abb. 163-185. - Siehe Tafel 2.]] réalisée par Der "Parismeister", vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [126]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Anbetung des Kindes durch die Madonna. - Zu ihrer Linken sitzt der hl. Josef; den Kopf auf den linken Arm gestützt, blickt er gedankenvoll auf das Knäblein, das sein Ärmchen der Mutter entgegenstreckt; hinter dem Kopf der Madonna ein Wandpfeiler des Stalls. Links in der Landschaft des Hintergrundes sind zwei heranziehende Hirten sichtbar, rechts eilt der Johannesknabe herbei. - Holz; Kreisrund. Durchmesser 74 cm. - Die Stellung u. Bewegung d. Kindes ist ebenso wie die Unterlage (eine Decke, die über eine Art Kopfkissen gelegt ist) genau dem Bilde "Anbetung der Hirten" in den Uffizien entnommen (abgeb. bei Van Marle a. a. O. XIII. p. 295). Starke Uebereinstimmg. der Typen u. der Landschaft zeigt das Bild mit dem Tondo im Depôt des K. Friedrich Museums, der vermutlich auch nicht von der Hand Lorenzo di Credis ist (abgeb. Suida, Leonardo da Vinci, Abb. 24). Beide Werke sind wohl ebenso wie das vorliegende, vor 1500 entstanden. Der Maler des Bildes dürfte ein Meister der älteren Generation sein, der seine ältere Technik beibehielt und sich nur kompositioneile Neuerungen des Lorenzo di Credi zu eigen machte. (Lorenzo di Credi)|Anbetung des Kindes durch die Madonna. - Zu ihrer Linken sitzt der hl. Josef; den Kopf auf den linken Arm gestützt, blickt er gedankenvoll auf das Knäblein, das sein Ärmchen der Mutter entgegenstreckt; hinter dem Kopf der Madonna ein Wandpfeiler des Stalls. Links in der Landschaft des Hintergrundes sind zwei heranziehende Hirten sichtbar, rechts eilt der Johannesknabe herbei. - Holz; Kreisrund. Durchmesser 74 cm. - Die Stellung u. Bewegung d. Kindes ist ebenso wie die Unterlage (eine Decke, die über eine Art Kopfkissen gelegt ist) genau dem Bilde "Anbetung der Hirten" in den Uffizien entnommen (abgeb. bei Van Marle a. a. O. XIII. p. 295). Starke Uebereinstimmg. der Typen u. der Landschaft zeigt das Bild mit dem Tondo im Depôt des K. Friedrich Museums, der vermutlich auch nicht von der Hand Lorenzo di Credis ist (abgeb. Suida, Leonardo da Vinci, Abb. 24). Beide Werke sind wohl ebenso wie das vorliegende, vor 1500 entstanden. Der Maler des Bildes dürfte ein Meister der älteren Generation sein, der seine ältere Technik beibehielt und sich nur kompositioneile Neuerungen des Lorenzo di Credi zu eigen machte.]] réalisée par Lorenzo di Credi, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [127]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Camilla weiht sich dem Dienste der Diana. - Die Jungfrau - als Jägerin - kniet, von rückwärts gesehen, vor einem Tempel, in dessen Mitte eine Statuette der Diana auf einer Säule steht. - Holz; 38X36 cm, mit aufgesetztem Originalrahmen, (4 cm breit). Cassone. - Publiz. u. abgebild. v. P. Schubring, "Neue Cassoni"; Belvedere, VIII. 1929, p. 176, Abb. 8. (Sienesisch (?) um 1460)|Camilla weiht sich dem Dienste der Diana. - Die Jungfrau - als Jägerin - kniet, von rückwärts gesehen, vor einem Tempel, in dessen Mitte eine Statuette der Diana auf einer Säule steht. - Holz; 38X36 cm, mit aufgesetztem Originalrahmen, (4 cm breit). Cassone. - Publiz. u. abgebild. v. P. Schubring, "Neue Cassoni"; Belvedere, VIII. 1929, p. 176, Abb. 8.]] réalisée par Sienesisch (?) um 1460, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [128]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Ring des Polykrates. - Ein Palast mit offener Säulenhalle am Meer zeigt die Szene, in der die Fischer knieend dem Polykrates den Fisch überreichen, links an der Längsseite der Halle die Szene, wie der Koch den Fisch aufschneidet, auf dem Balkon des Oberstockes ist Polykrates mit seinem Bundesgenossen Amasis sichtbar, er wirft den Ring ins Meer; vorne auf dem Balkon zwei Frauen; in dem Kahn im Mittelgrund die Fischer, deren einer das Netz mit dem Fisch herauszieht; auf einem Weg, der neben den Mauern der burgartigen Gebäude am Meere entlang führt, einige laufende Boten, die die guten Nachrichten bringen. Zwei Segelbarken füllen den Hintergrund, eine Kette von fernen Bergen mit Burgen schließt den Horizont ab. - Holz 137X145 cm; Großer Cassone (Spalliera). - Publiziert u. ausführlich dem Thema nach beschrieben von P. Schubring, "Neue Cassoni", Belvedere VIII. 1929 p. 176, Abb. 4 als Umbrisch um 1500". - Venturi (a. a. O. VII. 2, p. 662 f.) gibt dem Ingegno die "Taufe Christi" in der Capella Sistina, die sonst (Steinmann, Die Sixtin. Kapelle u. a.) dem Perugino und Pinturicchio zugeteilt wird. Gewiß war sie nach Peruginos Entwurf gemalt, wohl unt. Mitarbeit Pinturicchio's u. des Gehilfen Ingegno ausgeführt; besonders deutlich wird das bei den Figuren des Hintergrundes und im Landschaftlichen, die Verwandtschaft mit dem Polykratesbild zeigen. Das Gleiche gilt für die Figürchen im Hintergrund links der "Beschneidung des Mosesknaben" in der Sistina. Zu vergleichen ferner das "Sposalizio" in Spello, und die "Beschneidung" in Fano, die Venturi auch als in der "Bottega Peruginos" enstanden, dem Ingegno gibt. Auch die Spalliera könnte bei Perugino bestellt und nach dessen Entwurf von Ingegno ausgeführt worden sein. - Siehe Tafel 3. (Andrea di Luigi d'Assisi gen. l'Ingegno)|Der Ring des Polykrates. - Ein Palast mit offener Säulenhalle am Meer zeigt die Szene, in der die Fischer knieend dem Polykrates den Fisch überreichen, links an der Längsseite der Halle die Szene, wie der Koch den Fisch aufschneidet, auf dem Balkon des Oberstockes ist Polykrates mit seinem Bundesgenossen Amasis sichtbar, er wirft den Ring ins Meer; vorne auf dem Balkon zwei Frauen; in dem Kahn im Mittelgrund die Fischer, deren einer das Netz mit dem Fisch herauszieht; auf einem Weg, der neben den Mauern der burgartigen Gebäude am Meere entlang führt, einige laufende Boten, die die guten Nachrichten bringen. Zwei Segelbarken füllen den Hintergrund, eine Kette von fernen Bergen mit Burgen schließt den Horizont ab. - Holz 137X145 cm; Großer Cassone (Spalliera). - Publiziert u. ausführlich dem Thema nach beschrieben von P. Schubring, "Neue Cassoni", Belvedere VIII. 1929 p. 176, Abb. 4 als Umbrisch um 1500". - Venturi (a. a. O. VII. 2, p. 662 f.) gibt dem Ingegno die "Taufe Christi" in der Capella Sistina, die sonst (Steinmann, Die Sixtin. Kapelle u. a.) dem Perugino und Pinturicchio zugeteilt wird. Gewiß war sie nach Peruginos Entwurf gemalt, wohl unt. Mitarbeit Pinturicchio's u. des Gehilfen Ingegno ausgeführt; besonders deutlich wird das bei den Figuren des Hintergrundes und im Landschaftlichen, die Verwandtschaft mit dem Polykratesbild zeigen. Das Gleiche gilt für die Figürchen im Hintergrund links der "Beschneidung des Mosesknaben" in der Sistina. Zu vergleichen ferner das "Sposalizio" in Spello, und die "Beschneidung" in Fano, die Venturi auch als in der "Bottega Peruginos" enstanden, dem Ingegno gibt. Auch die Spalliera könnte bei Perugino bestellt und nach dessen Entwurf von Ingegno ausgeführt worden sein. - Siehe Tafel 3.]] réalisée par Andrea di Luigi d'Assisi gen. l'Ingegno, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [129]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Leichnam Christi. - Am Rand des offenen Sarkophags, wird von Maria und Johannes, die in halber Figur sichtbar sind, Christi Leichnam gestützt. - Holz, 14 1/2X38 cm. Predellenbild. - Zugeschrieben auf Grund der Typenverwandtschaft mit der "Kreuzigung" der Accad. Carrara, dem "toten Christus" der Sammlg. Conway und dem "Hl. Hieronymus" der Accad. Carrara (abgeb. Venturi, a. a. O. VII, 4, Fig. 551/5/9). (Vincenzo Foppa)|Der Leichnam Christi. - Am Rand des offenen Sarkophags, wird von Maria und Johannes, die in halber Figur sichtbar sind, Christi Leichnam gestützt. - Holz, 14 1/2X38 cm. Predellenbild. - Zugeschrieben auf Grund der Typenverwandtschaft mit der "Kreuzigung" der Accad. Carrara, dem "toten Christus" der Sammlg. Conway und dem "Hl. Hieronymus" der Accad. Carrara (abgeb. Venturi, a. a. O. VII, 4, Fig. 551/5/9).]] réalisée par Vincenzo Foppa, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [130]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Buße des hl. Hieronymus. - Vor einem die ganze Bildhöhe links einnehmenden Kruzifixus kniet rechts vor seiner Hütte der Heilige im Büßergewand, einen Stein in seiner Rechten. Zu seiner Seite ist der Löwe sichtbar. Felsige Landschaft hinter dem Heiligen und zur Linken. Die Bildmitte gibt Aussicht auf eine zum Teil flachere Landschaft in der ein Reiter sichtbar ist. - Holz, 5IX451/2 cm. Wohl Teil einer Predella. - Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit der Predella der Brera (Venturi, a. a. O. VII. 4, p. 387). (Lazzaro Bastiani)|Die Buße des hl. Hieronymus. - Vor einem die ganze Bildhöhe links einnehmenden Kruzifixus kniet rechts vor seiner Hütte der Heilige im Büßergewand, einen Stein in seiner Rechten. Zu seiner Seite ist der Löwe sichtbar. Felsige Landschaft hinter dem Heiligen und zur Linken. Die Bildmitte gibt Aussicht auf eine zum Teil flachere Landschaft in der ein Reiter sichtbar ist. - Holz, 5IX451/2 cm. Wohl Teil einer Predella. - Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit der Predella der Brera (Venturi, a. a. O. VII. 4, p. 387).]] réalisée par Lazzaro Bastiani, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [131]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Segnender Christus. - Der Heiland, frontal gesehen, steht auf einer Balustrade, in der Linken das heilige Buch, die Rechte zum Segensgestus erhoben. Reiche Landschaft bildet den Hintergrund; zur Rechten Christi eine an einem Wasser gelegene Stadt, die sich nach links fortsetzt und auf einem Hügel endet. Links im Mittelgrund phantastische Felsgruppe mit 2 Apostelfiguren und einem Turbanträger als Staffage. - Holz, 26 1/2X22 cm. - Ueberzeugende Zuschreibg. von T. Borenius als Frühwerk Montagnas. - Fiocco dachte an Carpaccio, Suida an Cima. - Siehe Tafel 4. (Bartolommeo Montagna)|Segnender Christus. - Der Heiland, frontal gesehen, steht auf einer Balustrade, in der Linken das heilige Buch, die Rechte zum Segensgestus erhoben. Reiche Landschaft bildet den Hintergrund; zur Rechten Christi eine an einem Wasser gelegene Stadt, die sich nach links fortsetzt und auf einem Hügel endet. Links im Mittelgrund phantastische Felsgruppe mit 2 Apostelfiguren und einem Turbanträger als Staffage. - Holz, 26 1/2X22 cm. - Ueberzeugende Zuschreibg. von T. Borenius als Frühwerk Montagnas. - Fiocco dachte an Carpaccio, Suida an Cima. - Siehe Tafel 4.]] réalisée par Bartolommeo Montagna, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [132]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Auferstehender Christus. - Auf dem in eine bis in die Bildtiefe reichende Seelandschaft gestellten offenen Sarkophag, Christus mit der Siegesfahne stehend. Rechts und links vom Sarkophag je drei schlafende Soldaten, auf den Hügeln des Mittelgrundes Burgen, am Uferrand Gebäude. Zwei dürre Bäume links und rechts im Vordergrund. - Holz, 30X42 1/2 cm. Predellenbild. - Kompositionen und stilistisch verwandte Darstellung mit dem Gemälde der Münchener Pinakothek Nr. 1038 (im Katalog von 1908 als Raffael abgebildet, im Katalog von 1913 als "Schule des Perugino" bezeichnet). (Francesco Granacci)|Auferstehender Christus. - Auf dem in eine bis in die Bildtiefe reichende Seelandschaft gestellten offenen Sarkophag, Christus mit der Siegesfahne stehend. Rechts und links vom Sarkophag je drei schlafende Soldaten, auf den Hügeln des Mittelgrundes Burgen, am Uferrand Gebäude. Zwei dürre Bäume links und rechts im Vordergrund. - Holz, 30X42 1/2 cm. Predellenbild. - Kompositionen und stilistisch verwandte Darstellung mit dem Gemälde der Münchener Pinakothek Nr. 1038 (im Katalog von 1908 als Raffael abgebildet, im Katalog von 1913 als "Schule des Perugino" bezeichnet).]] réalisée par Francesco Granacci, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [133]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Darstellung Christi. - Christus in halber Figur über einer Balustrade sichtbar; rechts zeigt ein abwärts blickender bärtiger Alter auf Christus; hinter ihm ein ins scharfe Linksprofil gestellter, behelmter Kopf. Ein bartloser Scherge links, hinter dessen Schulter der Kopf eines Kriegers sichtbar wird. - Holz, I9X17 1/2 cm, fast kreisrundes Oval. - Erstmalig von Suida als Beccafumi erkannt. (Domenico Beccafumi, gen. Meccherino)|Darstellung Christi. - Christus in halber Figur über einer Balustrade sichtbar; rechts zeigt ein abwärts blickender bärtiger Alter auf Christus; hinter ihm ein ins scharfe Linksprofil gestellter, behelmter Kopf. Ein bartloser Scherge links, hinter dessen Schulter der Kopf eines Kriegers sichtbar wird. - Holz, I9X17 1/2 cm, fast kreisrundes Oval. - Erstmalig von Suida als Beccafumi erkannt.]] réalisée par Domenico Beccafumi, gen. Meccherino, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [134]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna. - Maria, sitzend, in halber Figur von vorne sichtbar, hält auf ihrer Linken das sitzende Jesuskind, das sie mit der Rechten stützt. Im Hintergrund bergige Landschaft, rechts vorne ein kräftiger Baum. - Holz, 50X38 cm. Oben ein fingerbreiter Streifen angesetzt. - Aus der späteren, von Lionardo beeinflußten Epoche des Meisters. - Siehe Tafel 1. (Giovanni Antonio Bazzi, gen. Sodoma)|Madonna. - Maria, sitzend, in halber Figur von vorne sichtbar, hält auf ihrer Linken das sitzende Jesuskind, das sie mit der Rechten stützt. Im Hintergrund bergige Landschaft, rechts vorne ein kräftiger Baum. - Holz, 50X38 cm. Oben ein fingerbreiter Streifen angesetzt. - Aus der späteren, von Lionardo beeinflußten Epoche des Meisters. - Siehe Tafel 1.]] réalisée par Giovanni Antonio Bazzi, gen. Sodoma, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [135]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Flügel von einem Altar. - (a) Die hl. Barbara, nach rechts blickend, in ganzer Figur, auf einem Marmorfußboden stehend, in der Rechten die Palme, in der Linken ein offenes Buch. Neben ihr der Turm. Hinter ihr reicher Brokatstreif, der links Ausblick auf einen Baum gewährt. (b) Die hl. Katharina, nach links blickend, in ganzer Figur, auf einem Marmorfußboden stehend; in der rechten Hand ein offenes Buch, in der Linken die Palme. Zu ihren Füßen das Radfragment, an ihrer Brust lehnt das Richtschwert. Brokathintergrund wie bei a). Aufschrift: "Santa Orosia". - Holz, je 123X54 cm.- Zuschreibung auf Grund der stilistischen Verwandtschaft mit Werken des Palmezzano aus den 90 er Jahren des 15. Jahrhunderts (vergl. die Abbildungen bei Venturi, a. a. O. VII. 2. Fig. 56/7/8/9). (Marco Palmezzano)|Zwei Flügel von einem Altar. - (a) Die hl. Barbara, nach rechts blickend, in ganzer Figur, auf einem Marmorfußboden stehend, in der Rechten die Palme, in der Linken ein offenes Buch. Neben ihr der Turm. Hinter ihr reicher Brokatstreif, der links Ausblick auf einen Baum gewährt. (b) Die hl. Katharina, nach links blickend, in ganzer Figur, auf einem Marmorfußboden stehend; in der rechten Hand ein offenes Buch, in der Linken die Palme. Zu ihren Füßen das Radfragment, an ihrer Brust lehnt das Richtschwert. Brokathintergrund wie bei a). Aufschrift: "Santa Orosia". - Holz, je 123X54 cm.- Zuschreibung auf Grund der stilistischen Verwandtschaft mit Werken des Palmezzano aus den 90 er Jahren des 15. Jahrhunderts (vergl. die Abbildungen bei Venturi, a. a. O. VII. 2. Fig. 56/7/8/9).]] réalisée par Marco Palmezzano, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [136]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Heiligen Franziskus und Sebastian. - In einer Landschaft, deren Vordergrund eine von einem Weg geteilte blumige Wiese bildet, kniet links der hl. Franziscus mit geöffneten Händen, rechts der hl. Sebastian, der die Hände zum Gebet faltet; beide zum Himmel emporblickend. Im Mittelgrund ein breiter Weg zu einer Stadt und zu einer an einem Wasser gelegenen Häusergruppe. Im Hintergrund eine reiche Hügellandschaft, hinter der blutigrot die Sonne sichtbar wird. - Holz, 113X131 cm. Oben und unten einige kleine Ergänzungen. - Die Zuschreibung beruht auf dem Vergleich mit dem signierten hl. Sebastian Cotignolas in der National Gallery (London) Nr. 1092. - Siehe Tafel 5. (Bernardino Zaganelli da Cotignola)|Die Heiligen Franziskus und Sebastian. - In einer Landschaft, deren Vordergrund eine von einem Weg geteilte blumige Wiese bildet, kniet links der hl. Franziscus mit geöffneten Händen, rechts der hl. Sebastian, der die Hände zum Gebet faltet; beide zum Himmel emporblickend. Im Mittelgrund ein breiter Weg zu einer Stadt und zu einer an einem Wasser gelegenen Häusergruppe. Im Hintergrund eine reiche Hügellandschaft, hinter der blutigrot die Sonne sichtbar wird. - Holz, 113X131 cm. Oben und unten einige kleine Ergänzungen. - Die Zuschreibung beruht auf dem Vergleich mit dem signierten hl. Sebastian Cotignolas in der National Gallery (London) Nr. 1092. - Siehe Tafel 5.]] réalisée par Bernardino Zaganelli da Cotignola, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [137]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt - eines jungen Mannes. Halbfigur, leicht nach links gewendet, in schwarzes, graugeschlitztes Gewand gekleidet, ein Barett auf dem Kopfe, die Rechte auf einen mit rotem Tuch gedeckten Tisch gelegt, während die Linke ein Dokument hält, das auf die empfangene Taufe hinweist und folgendermaßen lautet: Augusts ano natus triginta tres ab episcopo Ambrosio baptizatus Med. - Grüner Hintergr. - Leinwand, 87X70 cm. - Erstmalig als Parmigianino bestimmt von L. Fröhlich-Bum. - Siehe Tafel 6. (Francesco Mazzola, gen. Parmigianino)|Porträt - eines jungen Mannes. Halbfigur, leicht nach links gewendet, in schwarzes, graugeschlitztes Gewand gekleidet, ein Barett auf dem Kopfe, die Rechte auf einen mit rotem Tuch gedeckten Tisch gelegt, während die Linke ein Dokument hält, das auf die empfangene Taufe hinweist und folgendermaßen lautet: Augusts ano natus triginta tres ab episcopo Ambrosio baptizatus Med. - Grüner Hintergr. - Leinwand, 87X70 cm. - Erstmalig als Parmigianino bestimmt von L. Fröhlich-Bum. - Siehe Tafel 6.]] réalisée par Francesco Mazzola, gen. Parmigianino, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [138]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Vanitas. - In einer von einem Fluß durchzogenen Landschaft mit Hügeln, Bäumen und zum Teil schloßartigen Gebäuden liegt das Jesuskind, das Haupt mit dem rechten Arm auf eine Sanduhr gestützt, die Linke ruht auf einem Totenkopf. - Leinwand, 29X44 cm. - Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit der "Hl. Katharina" des Mus. in Padua (Venturi a. a. O. VII, 4, p. 633) und des Kindertypus auf dem Altare v. Santa Maria in Organo, Verona (Venturi a. a. O. p. 635). (Girolamo Mocetto)|Vanitas. - In einer von einem Fluß durchzogenen Landschaft mit Hügeln, Bäumen und zum Teil schloßartigen Gebäuden liegt das Jesuskind, das Haupt mit dem rechten Arm auf eine Sanduhr gestützt, die Linke ruht auf einem Totenkopf. - Leinwand, 29X44 cm. - Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit der "Hl. Katharina" des Mus. in Padua (Venturi a. a. O. VII, 4, p. 633) und des Kindertypus auf dem Altare v. Santa Maria in Organo, Verona (Venturi a. a. O. p. 635).]] réalisée par Girolamo Mocetto, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [139]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hl. Franziskus. - Der Heilige in ganzer Figur, mit ausgebreiteten Armen nach rechts gewendet durch eine Landschaft schreitend, die nur dem unteren Fünftel des Heiligen als Hintergrund dient, während sich die Figur sonst von dem Himmel silhouetteartig abhebt. - Holz, 150X75 cm, oben halbrund. - Zugeschrieben und publiziert von W. Suida, "Zum Werke des Palma Vecchio", Belvedere, X., 1931, p. 138, Tf. 68, 2. - Siehe Tafel 7. (Palma Vecchio)|Hl. Franziskus. - Der Heilige in ganzer Figur, mit ausgebreiteten Armen nach rechts gewendet durch eine Landschaft schreitend, die nur dem unteren Fünftel des Heiligen als Hintergrund dient, während sich die Figur sonst von dem Himmel silhouetteartig abhebt. - Holz, 150X75 cm, oben halbrund. - Zugeschrieben und publiziert von W. Suida, "Zum Werke des Palma Vecchio", Belvedere, X., 1931, p. 138, Tf. 68, 2. - Siehe Tafel 7.]] réalisée par Palma Vecchio, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [140]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Frauenbildnis. - Die Dargestellte, in Halbfigur, in einem Lehnstuhl sitzend, den Körper leicht nach links gedreht, blickt voll auf den Beschauer, die Hände auf die Stuhllehnen gestützt; sie trägt schmucklose schwarz-weiße Tracht. Links oben Fensterausschnitt mit Blick in eine Landschaft. - Leinwand, 83 1/2X76 cm. - Das Bild dürfte zwischen 1550 und 1560 entstanden sein; es zeigt stärkste Verwandtschaft mit dem Familienbildnis der Sammlung Brass-Venedig (publ. von Fiocco im "Pantheon" 1929, IV. p. 297) und einem von Hadeln in "Art in America" 1926 publ. Bildnis. L. von Baldass verweist auf die stilistische Verwandtschaft des Bildes mit Werken von Moroni, wie sie Fiocco in seinem Werke über Veronese bei dessen Frühwerken erstmalig erkannt hat. - Siehe Tafel 8. (Paolo Caliari, gen. Veronese)|Frauenbildnis. - Die Dargestellte, in Halbfigur, in einem Lehnstuhl sitzend, den Körper leicht nach links gedreht, blickt voll auf den Beschauer, die Hände auf die Stuhllehnen gestützt; sie trägt schmucklose schwarz-weiße Tracht. Links oben Fensterausschnitt mit Blick in eine Landschaft. - Leinwand, 83 1/2X76 cm. - Das Bild dürfte zwischen 1550 und 1560 entstanden sein; es zeigt stärkste Verwandtschaft mit dem Familienbildnis der Sammlung Brass-Venedig (publ. von Fiocco im "Pantheon" 1929, IV. p. 297) und einem von Hadeln in "Art in America" 1926 publ. Bildnis. L. von Baldass verweist auf die stilistische Verwandtschaft des Bildes mit Werken von Moroni, wie sie Fiocco in seinem Werke über Veronese bei dessen Frühwerken erstmalig erkannt hat. - Siehe Tafel 8.]] réalisée par Paolo Caliari, gen. Veronese, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [141]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Konzert. - Fünf Figuren sind musizierend hinter einem Tisch sichtbar, auf dem Wein, Früchte und Eßgeräte stehen. Ein sechster, vom Rücken gesehen, sitzt auf dem Tische und singt. - Leinwand, achteckig, 31 1/2X42 cm. - Publiziert und abgebildet von L. Fröhlich-Bum, "Zum Werke des Romanino", Belvedere, IX. 1930, p. 112, Abb. 81. Die Zuschreibung durch den Vergleich mit des Künstlers Fresken im Castell del Buon Consiglio in Trient begründet. (Abbildungen derselben bei N. Tommasi, "II Castello del Buon Consiglio in Trento", Innsbruck 1905 und G. Nicodemi, "Gerolamo Romanino", p. 144 ff.) - Siehe Tafel 9. (Gerolamo Romanino)|Konzert. - Fünf Figuren sind musizierend hinter einem Tisch sichtbar, auf dem Wein, Früchte und Eßgeräte stehen. Ein sechster, vom Rücken gesehen, sitzt auf dem Tische und singt. - Leinwand, achteckig, 31 1/2X42 cm. - Publiziert und abgebildet von L. Fröhlich-Bum, "Zum Werke des Romanino", Belvedere, IX. 1930, p. 112, Abb. 81. Die Zuschreibung durch den Vergleich mit des Künstlers Fresken im Castell del Buon Consiglio in Trient begründet. (Abbildungen derselben bei N. Tommasi, "II Castello del Buon Consiglio in Trento", Innsbruck 1905 und G. Nicodemi, "Gerolamo Romanino", p. 144 ff.) - Siehe Tafel 9.]] réalisée par Gerolamo Romanino, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [142]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Porträt als Evangelist Johannes. - Vermutlich Selbstporträt des Malers. Halbfigur, von vorne gesehen, das Haupt nach links gewendet, nach rechts blickend. Er schreibt die Eingangsworte des Evangelium Johannis. - Leinwand, 54X43 cm. - Zuschreibung auf Grund stilistischer und Typen-Verwandtschaft, besonders m. d. "Glasbläserei" im Studiolo des Francesco I im Palazzo Vecchio in Florenz, wo rechts vorne wohl derselbe Mann dargestellt ist. (Abgeb. bei Voss "Die Malerei der Spätrenaissance" II. Abb. 120). (Giovanni Stradano od. Stradanus (Jan van Straet))|Männliches Porträt als Evangelist Johannes. - Vermutlich Selbstporträt des Malers. Halbfigur, von vorne gesehen, das Haupt nach links gewendet, nach rechts blickend. Er schreibt die Eingangsworte des Evangelium Johannis. - Leinwand, 54X43 cm. - Zuschreibung auf Grund stilistischer und Typen-Verwandtschaft, besonders m. d. "Glasbläserei" im Studiolo des Francesco I im Palazzo Vecchio in Florenz, wo rechts vorne wohl derselbe Mann dargestellt ist. (Abgeb. bei Voss "Die Malerei der Spätrenaissance" II. Abb. 120).]] réalisée par Giovanni Stradano od. Stradanus (Jan van Straet), vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [143]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Korbflechtende Nonnen. - Drei Nonnen korbflechtend, in e. durch ein Fenster rechts oben beleuchteten Innenraum, an dessen Wänden zahlreiche fertiggestellte Körbe sich befinden, eine vierte im Hintergrund links stehend. - Leinwand, 6IX45 cm. - Publiziert und abgebildet bei B. Geiger, Alessandro Magnasco, Berlin, P. Cassirer 1914, Nr. 26. Geiger gibt an, daß das Bild in Brescia war und vermutet, daß es identisch sei mit einem der beiden 1760 im Hause Barbison in Brescia befindlichen "Quadretti di monache e capuccini dell' Alessandrini". (Carboni, Le pitture e sculture di Brescia, 1760, p. 170 u. Urkunde II bei Geiger). Angeführt als Nr. 273 (beim Vorbesitzer) im Verzeichnis der Werke Magnascos bei B. Geiger, Alessandro Magnasco, Wien Krystallverlag, 1923. Abgebildet bei Ferri, Aless. Magnasco, Biblioteca d'Arte Illustrata Tav. XVII. - Siehe Tafel 10. (Alessandro Magnasco, gen. Lissandrino)|Korbflechtende Nonnen. - Drei Nonnen korbflechtend, in e. durch ein Fenster rechts oben beleuchteten Innenraum, an dessen Wänden zahlreiche fertiggestellte Körbe sich befinden, eine vierte im Hintergrund links stehend. - Leinwand, 6IX45 cm. - Publiziert und abgebildet bei B. Geiger, Alessandro Magnasco, Berlin, P. Cassirer 1914, Nr. 26. Geiger gibt an, daß das Bild in Brescia war und vermutet, daß es identisch sei mit einem der beiden 1760 im Hause Barbison in Brescia befindlichen "Quadretti di monache e capuccini dell' Alessandrini". (Carboni, Le pitture e sculture di Brescia, 1760, p. 170 u. Urkunde II bei Geiger). Angeführt als Nr. 273 (beim Vorbesitzer) im Verzeichnis der Werke Magnascos bei B. Geiger, Alessandro Magnasco, Wien Krystallverlag, 1923. Abgebildet bei Ferri, Aless. Magnasco, Biblioteca d'Arte Illustrata Tav. XVII. - Siehe Tafel 10.]] réalisée par Alessandro Magnasco, gen. Lissandrino, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [144]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus und die Ehebrecherin. - Vor den Toren der Stadt Jerusalem kniet rechts die Ehebrecherin, zu dem links stehenden Christus aufblickend, der in lebhafter Haltung sich zu der Sünderin wendet. Links und rechts Männer; ganz links vor 2 Säulen eine Frau. Rechts ein weißes Hündchen. - Leinwand, 41X59 cm. - Spätwerk. Ein Gegenstück zu diesem Bild "Christus die Apostel lehrend", bei Herrn Raoul Lederer in Prag. (Sebastiano Ricci)|Christus und die Ehebrecherin. - Vor den Toren der Stadt Jerusalem kniet rechts die Ehebrecherin, zu dem links stehenden Christus aufblickend, der in lebhafter Haltung sich zu der Sünderin wendet. Links und rechts Männer; ganz links vor 2 Säulen eine Frau. Rechts ein weißes Hündchen. - Leinwand, 41X59 cm. - Spätwerk. Ein Gegenstück zu diesem Bild "Christus die Apostel lehrend", bei Herrn Raoul Lederer in Prag.]] réalisée par Sebastiano Ricci, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [145]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der hl. Christopherus. - In blauem Gewand, über das ein roter Mantel fällt, steht der Heilige, das Jesuskindlein mit der Siegesfahne auf der Schulter, mit einem Bein in dem das Bild diagonal durchfließenden Wasser. Den andern Fuß hat er bereits auf den Uferrand gesetzt. Rechts Landschaft mit Häusern (Mühle), Fischern und dem für den Künstler charakteristischen Baum. Links ein Eremit; über ihm, auf einem Felsen ein Haus. Den Vordergrund schmücken Blumen, Muscheln, ein Schmetterling etc. - Holz, 40X23 cm, oben halbrund. - Von demselben Künstler, den Friedländer (Altniederländ. Malerei IV. Nr. 84/9) nach einer Gruppe von Bildern den "Meister mit dem gestickten Laub" genannt hat. - Publiziert u. abgebildet in "Beffroy" 1863, Nr. 1, dortselbst dem Künstler der "Taufe Christi" in der Akademie zu Brügge (Gerard David) zugeschrieben. Ein zweites Exemplar in der Dresdner Galerie als "Meister mit dem gestickten Laub". - Ausgestellt in der Vlämischen Ausstellung in Wien, 1930, Nr. 40. - Siehe Tafel 11. (Brügger Schule um 1490)|Der hl. Christopherus. - In blauem Gewand, über das ein roter Mantel fällt, steht der Heilige, das Jesuskindlein mit der Siegesfahne auf der Schulter, mit einem Bein in dem das Bild diagonal durchfließenden Wasser. Den andern Fuß hat er bereits auf den Uferrand gesetzt. Rechts Landschaft mit Häusern (Mühle), Fischern und dem für den Künstler charakteristischen Baum. Links ein Eremit; über ihm, auf einem Felsen ein Haus. Den Vordergrund schmücken Blumen, Muscheln, ein Schmetterling etc. - Holz, 40X23 cm, oben halbrund. - Von demselben Künstler, den Friedländer (Altniederländ. Malerei IV. Nr. 84/9) nach einer Gruppe von Bildern den "Meister mit dem gestickten Laub" genannt hat. - Publiziert u. abgebildet in "Beffroy" 1863, Nr. 1, dortselbst dem Künstler der "Taufe Christi" in der Akademie zu Brügge (Gerard David) zugeschrieben. Ein zweites Exemplar in der Dresdner Galerie als "Meister mit dem gestickten Laub". - Ausgestellt in der Vlämischen Ausstellung in Wien, 1930, Nr. 40. - Siehe Tafel 11.]] réalisée par Brügger Schule um 1490, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [146]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die hl. Magdalena. - Vor einer Mauer auf blumigem Grund steht die Heilige nach links gewendet; sie trägt ein Gewand aus Goldbrokat, um das ein lebhaft grüner Mantel geschlagen ist; die Frisur aus geflochtenen Zöpfen ist von einer edelsteingeschmückten Haube gekrönt; ihre Hände halten das Salbgefäß aus Gold; hinter der Heiligen hängt ein breiter Seidenstoff, der den Ausblick auf die Landschaft teilt. - Holz, 29X21 cm. - Aus einer Serie von 4 Heiligendarstellungen in der ehemaligen Sammlung James Simon. (Friedländer, Altniederländische Malerei V. Nr. 34). Publiziert von L. Fröhlich-Bum "Oud Holland' LI, Heft 4, 1934, Abb. 1. - Siehe Tafel 11. (Der Meister von Alkmaar)|Die hl. Magdalena. - Vor einer Mauer auf blumigem Grund steht die Heilige nach links gewendet; sie trägt ein Gewand aus Goldbrokat, um das ein lebhaft grüner Mantel geschlagen ist; die Frisur aus geflochtenen Zöpfen ist von einer edelsteingeschmückten Haube gekrönt; ihre Hände halten das Salbgefäß aus Gold; hinter der Heiligen hängt ein breiter Seidenstoff, der den Ausblick auf die Landschaft teilt. - Holz, 29X21 cm. - Aus einer Serie von 4 Heiligendarstellungen in der ehemaligen Sammlung James Simon. (Friedländer, Altniederländische Malerei V. Nr. 34). Publiziert von L. Fröhlich-Bum "Oud Holland' LI, Heft 4, 1934, Abb. 1. - Siehe Tafel 11.]] réalisée par Der Meister von Alkmaar, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [147]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ecce Homo. - Der Heiland sitzt nackt (nur ein weißes Tuch liegt über den Schenkeln) mit gekreuzten Beinen vor einer Säule. Links ein glatzköpfiger und ein bärtiger Mann mit Haube, rechts ein anderer mit einem Turban sichtbar. Links hinten Ausblick auf eine Architektur. - Holz, 23X17 1/2 cm. Signiert auf dem Postamente unten "Joannes Malbodius pingebat 1527". - Friedländer führt in Band VIII. seiner "Altniederländischen Malerei", (Gossaert, gen. Mabuse), die Komposition der "Verspottung" mit der Beifügung "Original verschollen" an und erwähnt sodann mehrere Exemplare, die er für Kopien der Werkstatt od. Epoche hält. Sie sind zumeist mit "invenit" signiert; das Bild auf Schloß Gaussig in Sachsen, im Besitz des Grafen Schall-Riaucourt ist wie unser Exemplar "pingebat 1527" signiert. Dieses Bild wurde von E. Weiss in seiner Monographie, Jan Gossaert, gen. Mabuse, 1913, auf Taf. X., Nr. 27 publiziert und für das Original erklärt. Friedländer kennt das vorliegende Bild nicht und es ist anzunehmen, daß die beiden "pingebat" signierten Bilder von denen mit der Inschrift "invenit" unterschieden werden sollten und als eigenhänd. Arbeiten Gossaerts anzusehen sind. - `Siehe Tafel 12. (Jan Gossaert, gen. Mabuse)|Ecce Homo. - Der Heiland sitzt nackt (nur ein weißes Tuch liegt über den Schenkeln) mit gekreuzten Beinen vor einer Säule. Links ein glatzköpfiger und ein bärtiger Mann mit Haube, rechts ein anderer mit einem Turban sichtbar. Links hinten Ausblick auf eine Architektur. - Holz, 23X17 1/2 cm. Signiert auf dem Postamente unten "Joannes Malbodius pingebat 1527". - Friedländer führt in Band VIII. seiner "Altniederländischen Malerei", (Gossaert, gen. Mabuse), die Komposition der "Verspottung" mit der Beifügung "Original verschollen" an und erwähnt sodann mehrere Exemplare, die er für Kopien der Werkstatt od. Epoche hält. Sie sind zumeist mit "invenit" signiert; das Bild auf Schloß Gaussig in Sachsen, im Besitz des Grafen Schall-Riaucourt ist wie unser Exemplar "pingebat 1527" signiert. Dieses Bild wurde von E. Weiss in seiner Monographie, Jan Gossaert, gen. Mabuse, 1913, auf Taf. X., Nr. 27 publiziert und für das Original erklärt. Friedländer kennt das vorliegende Bild nicht und es ist anzunehmen, daß die beiden "pingebat" signierten Bilder von denen mit der Inschrift "invenit" unterschieden werden sollten und als eigenhänd. Arbeiten Gossaerts anzusehen sind. - `Siehe Tafel 12.]] réalisée par Jan Gossaert, gen. Mabuse, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [148]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Martyrium der hl. Barbara. In einer Architektur, die die rechte Bildhälfte einnimmt, wird die Heilige von zwei Henkersknechten gemartert, während ein Dritter auf dem Boden kauernd, die Zangen in einem Ofen glühend macht. Im Hintergrund rechts ist auf einem Balkon der König Dioskorus, der Vater der hl. Barbara sichtbar, der dem Martyrium zusieht. Links im Hintergrund zieht ein Soldatentrupp an einer Stadt vorüber. - Holz, 60 1/2X45 cm. - Ein anderes Bild desselben Altares (oder Zyklus) befand sich in der Sammlung Lippmann in Berlin, "Die hl. Barbara vor dem König, ihrem Vater", (Nr. 46 des Versteigerungskataloges von 1912). Friedländer, der den Katalog verfaßte, verweist auf unser Bild als im Besitze Kleinberger's in Paris und erwähnt weiters als Gegenstück eine Darstellung des hl. Adrian im Louvre. - Ausgestellt in der Ausst. "Vlämische Kunst", Wien 1930, Nr. 66. - Publiziert und abgebildet von G. Glück im "Belvedere", 1930, Heft 3, p. 82. - Erwähnt in einem Aufsatz von P. Wescher "Oeuvres inconnus de J. Bellegambe" in der "Gazette des Beaux Arts" 1932, nov., p. 218. - Siehe Tafel 13. (Jean Bellegambe)|Martyrium der hl. Barbara. In einer Architektur, die die rechte Bildhälfte einnimmt, wird die Heilige von zwei Henkersknechten gemartert, während ein Dritter auf dem Boden kauernd, die Zangen in einem Ofen glühend macht. Im Hintergrund rechts ist auf einem Balkon der König Dioskorus, der Vater der hl. Barbara sichtbar, der dem Martyrium zusieht. Links im Hintergrund zieht ein Soldatentrupp an einer Stadt vorüber. - Holz, 60 1/2X45 cm. - Ein anderes Bild desselben Altares (oder Zyklus) befand sich in der Sammlung Lippmann in Berlin, "Die hl. Barbara vor dem König, ihrem Vater", (Nr. 46 des Versteigerungskataloges von 1912). Friedländer, der den Katalog verfaßte, verweist auf unser Bild als im Besitze Kleinberger's in Paris und erwähnt weiters als Gegenstück eine Darstellung des hl. Adrian im Louvre. - Ausgestellt in der Ausst. "Vlämische Kunst", Wien 1930, Nr. 66. - Publiziert und abgebildet von G. Glück im "Belvedere", 1930, Heft 3, p. 82. - Erwähnt in einem Aufsatz von P. Wescher "Oeuvres inconnus de J. Bellegambe" in der "Gazette des Beaux Arts" 1932, nov., p. 218. - Siehe Tafel 13.]] réalisée par Jean Bellegambe, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [149]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kreuzabnahme. - Der Leichnam Christi, von Nicodemus vom Kreuz genommen und unter den Armen gehalten, wird Maria gereicht. Links Johannes. Variante nach e. verlorenen Komposition von Rogier van der Weyden. - Holz 59X44 cm. - Salomon Reinach stellte eine Anzahl alter Repliken nach verlorenen Originalen zusammen (Burlington Magazine 1923, November) und publizierte diese Kreuzabnahme mit den beiden folgenden Altarflügeln (Nr. 29) zum Triptychon vereinigt, das sich damals in der Sammlung Doistau in Paris befand. (Vlämisch um 1500)|Kreuzabnahme. - Der Leichnam Christi, von Nicodemus vom Kreuz genommen und unter den Armen gehalten, wird Maria gereicht. Links Johannes. Variante nach e. verlorenen Komposition von Rogier van der Weyden. - Holz 59X44 cm. - Salomon Reinach stellte eine Anzahl alter Repliken nach verlorenen Originalen zusammen (Burlington Magazine 1923, November) und publizierte diese Kreuzabnahme mit den beiden folgenden Altarflügeln (Nr. 29) zum Triptychon vereinigt, das sich damals in der Sammlung Doistau in Paris befand.]] réalisée par Vlämisch um 1500, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [150]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis Franz 1., Königs von Frankreich. - Halbe Figur, Oberkörper en face, der Kopf leicht nach links gedreht. Roter, weiß geschlitzter Rock, über diesem ein Pelzmantel. Auf dem Kopf ein Barett mit weißer Feder. Die Rechte geöffnet, die Linke umfaßt den Degenknauf. Grüner Hintergrund. - Holz, 27X21 1/2 t cm. - Eines der Porträts Franz L, die mehrmals, aber stets mit kleinen Varianten vorkommen. Am ähnlichsten dem Bilde in Hampton Court. - Siehe Tafel 14. (Joos van Cleve)|Bildnis Franz 1., Königs von Frankreich. - Halbe Figur, Oberkörper en face, der Kopf leicht nach links gedreht. Roter, weiß geschlitzter Rock, über diesem ein Pelzmantel. Auf dem Kopf ein Barett mit weißer Feder. Die Rechte geöffnet, die Linke umfaßt den Degenknauf. Grüner Hintergrund. - Holz, 27X21 1/2 t cm. - Eines der Porträts Franz L, die mehrmals, aber stets mit kleinen Varianten vorkommen. Am ähnlichsten dem Bilde in Hampton Court. - Siehe Tafel 14.]] réalisée par Joos van Cleve, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [152]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Melchior. - Der (mittlere) König der "Anbetung" mit leicht nach rechts gesenktem Haupt in prächtigem perlenbesetzten Brokatmantel, einen gedeckelten Pokal in Händen, zu seinen Füßen Architekturfragmente, hinter ihm Ochs und Esel, zu seinen Häupten Ausblick durch einen Rundbogen und links von diesem in eine Landschaft. - Holz, 69 1/2X36,7 cm, oben die Ecken abgeschrägt. (Cornelis Engelbrechtsen)|Melchior. - Der (mittlere) König der "Anbetung" mit leicht nach rechts gesenktem Haupt in prächtigem perlenbesetzten Brokatmantel, einen gedeckelten Pokal in Händen, zu seinen Füßen Architekturfragmente, hinter ihm Ochs und Esel, zu seinen Häupten Ausblick durch einen Rundbogen und links von diesem in eine Landschaft. - Holz, 69 1/2X36,7 cm, oben die Ecken abgeschrägt.]] réalisée par Cornelis Engelbrechtsen, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [153]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Bekehrung des Saulus. - In einer von einem Fluß durchzogenen, mit phantastisch geformten Bergen bedeckten Landschaft, die im Mittelgrund die Stadt Jerusalem zeigt, kommt von rechts aus der Tiefe eines Hohlwegs am untern Bildrand der Zug des Saulus. Dieser selbst ist soeben, vom Blitzstrahl geblendet zu Boden gesunken, während sein Roß, um das sich ein Knecht bemüht, erschreckt davonsprengt. - Den linken Bildrand nimmt ein mächtiger Baum ein, an dessen unterer Höhlung ein Vöglein sitzt. Am Fuße des Baumes blühende Blumen. - Holz, 39X54 cm. Auf dem Baumstumpf im Mittelgrunde Reste des Monogramms. - Die Zuschreibung erfolgte im Hinblick auf das neuerworbene, von derselben Hand herrührende, gleichfalls dem Braunschweiger Monogrammisten zugeschriebene Gemälde des Wiener Kunsthistor. Museums Nr. 672 a (Kreuztragung). - Siehe Tafel 15. (Braunschweiger Monogrammist 2. Viertel des 16. Jhdts.)|Die Bekehrung des Saulus. - In einer von einem Fluß durchzogenen, mit phantastisch geformten Bergen bedeckten Landschaft, die im Mittelgrund die Stadt Jerusalem zeigt, kommt von rechts aus der Tiefe eines Hohlwegs am untern Bildrand der Zug des Saulus. Dieser selbst ist soeben, vom Blitzstrahl geblendet zu Boden gesunken, während sein Roß, um das sich ein Knecht bemüht, erschreckt davonsprengt. - Den linken Bildrand nimmt ein mächtiger Baum ein, an dessen unterer Höhlung ein Vöglein sitzt. Am Fuße des Baumes blühende Blumen. - Holz, 39X54 cm. Auf dem Baumstumpf im Mittelgrunde Reste des Monogramms. - Die Zuschreibung erfolgte im Hinblick auf das neuerworbene, von derselben Hand herrührende, gleichfalls dem Braunschweiger Monogrammisten zugeschriebene Gemälde des Wiener Kunsthistor. Museums Nr. 672 a (Kreuztragung). - Siehe Tafel 15.]] réalisée par Braunschweiger Monogrammist 2. Viertel des 16. Jhdts., vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [154]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Parabel vom ungetreuen Hirten (Evang. Joh. 10, 12) - Auf einer breiten in die Bildfläche sich verlierenden Straße sucht der Hirte sich in eiligem Laufe vor einem von rechts ihn anspringenden Wolfe zu retten. Die Schafherde eilt nach links in wilder Flucht davon. - Leinwand auf Holz, 30X42 cm, monogrammiert links vorne am Baumstamm L VV - Zu vergl. die Komposition des Pieter Bruegel d. Aelt. (abgeb. bei Glück, Bruegel, Taf. 37). - Siehe Tafel 15. (Lucas van Valckenborch)|Die Parabel vom ungetreuen Hirten (Evang. Joh. 10, 12) - Auf einer breiten in die Bildfläche sich verlierenden Straße sucht der Hirte sich in eiligem Laufe vor einem von rechts ihn anspringenden Wolfe zu retten. Die Schafherde eilt nach links in wilder Flucht davon. - Leinwand auf Holz, 30X42 cm, monogrammiert links vorne am Baumstamm L VV - Zu vergl. die Komposition des Pieter Bruegel d. Aelt. (abgeb. bei Glück, Bruegel, Taf. 37). - Siehe Tafel 15.]] réalisée par Lucas van Valckenborch, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [155]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines Mannes - mit Schnur- und Spitzbart, leicht nach links gewendet. Schwarzes Gewand mit Halskrause u. langer Perlenkette. Auf dem Kopf ein Barett. - Holz, 33X25 cm. - Der Dargestellte gilt traditionell als François de Kernevenoy, gen. Carnavalet, Gouverneur des Duc d'Anjou. - Siehe Tafel 16. (Francois Clouet, gen. Janet)|Brustbild eines Mannes - mit Schnur- und Spitzbart, leicht nach links gewendet. Schwarzes Gewand mit Halskrause u. langer Perlenkette. Auf dem Kopf ein Barett. - Holz, 33X25 cm. - Der Dargestellte gilt traditionell als François de Kernevenoy, gen. Carnavalet, Gouverneur des Duc d'Anjou. - Siehe Tafel 16.]] réalisée par Francois Clouet, gen. Janet, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [157]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Porträt. - Halbfigur. Der Oberleib frontal, der bärtige mit einem Barett bedeckte Kopf leicht nach links gewendet. Den rechten Arm in die Taille gestützt, die linke Hand hält graue Handschuhe. Schwarzes Gewand mit Goldknöpfen. - Holz, 34 1/2X24 cm. Am obern Rand ein fingerbreiter Streifen angesetzt. - Siehe Tafel 16. (Corneille de Lyon)|Männliches Porträt. - Halbfigur. Der Oberleib frontal, der bärtige mit einem Barett bedeckte Kopf leicht nach links gewendet. Den rechten Arm in die Taille gestützt, die linke Hand hält graue Handschuhe. Schwarzes Gewand mit Goldknöpfen. - Holz, 34 1/2X24 cm. Am obern Rand ein fingerbreiter Streifen angesetzt. - Siehe Tafel 16.]] réalisée par Corneille de Lyon, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [158]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Meleager erlegt den kalydonischen Eber. - In einer leichtgewellten mit verstreuten Baumgruppen bestandenen Waldlandschaft, die sich im Mittelgrunde zu einer Wiese weitet, schießt Meleager, gefolgt von zwei speerbewaffneten Jägern, auf den ihn in der Bildmitte anrennenden Eber den todbringenden Pfeil. Zwei andere Männer von rechts her, gleichfalls mit Speeren. Ganz rechts sieht, hinter Bäumen gedeckt, Atalante dem Vorgang zu. Einige Jagdhunde, von denen einer den Eber gefaßt hat. - Holz, 29X43 cm. - Aus der Sammlung Alex. Seidl, Baden bei Wien. Abgebildet in der Oest. Kunst-Topographie, Bd. XVIII, p. 158, Abb. 222. Dort "in der Art des David Vinckboons" genannt. (Vlämische Schule um 1600)|Meleager erlegt den kalydonischen Eber. - In einer leichtgewellten mit verstreuten Baumgruppen bestandenen Waldlandschaft, die sich im Mittelgrunde zu einer Wiese weitet, schießt Meleager, gefolgt von zwei speerbewaffneten Jägern, auf den ihn in der Bildmitte anrennenden Eber den todbringenden Pfeil. Zwei andere Männer von rechts her, gleichfalls mit Speeren. Ganz rechts sieht, hinter Bäumen gedeckt, Atalante dem Vorgang zu. Einige Jagdhunde, von denen einer den Eber gefaßt hat. - Holz, 29X43 cm. - Aus der Sammlung Alex. Seidl, Baden bei Wien. Abgebildet in der Oest. Kunst-Topographie, Bd. XVIII, p. 158, Abb. 222. Dort "in der Art des David Vinckboons" genannt.]] réalisée par Vlämische Schule um 1600, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [159]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Bacchus und Ceres. - Die beiden Gottheiten schreiten Hand in Hand einander anblickend nach rechts. Im Mittelgrund links Venus und Amor, der auf die brennende Fackel aus einer goldenen Kanne Wasser gießt. Zwischen Bäumen, die zum Teil von einem Vorhang gedeckt sind, Ausblicke in den Himmel. (Illustration des Satzes: Sine Baccho et Cerere friget Venus). - Holz, 60 1/2X44 cm. - In den Inventaren der kaiserlichen Sammlungen in Prag werden zwei Bilder von Spranger mit dieser Darstellung erwähnt, Nr. 910 und 981; letzteres wurde 1623 um 300 Taler verkauft. (Jahrb. der Kunstsammlungen des ah. Kaiserhauses, 1904). Es wäre möglich, daß unser Bild dieses Exemplar ist. - Von Johann Muller und Raffaello Guidi gestochen. (Bartholomäus Spranger)|Bacchus und Ceres. - Die beiden Gottheiten schreiten Hand in Hand einander anblickend nach rechts. Im Mittelgrund links Venus und Amor, der auf die brennende Fackel aus einer goldenen Kanne Wasser gießt. Zwischen Bäumen, die zum Teil von einem Vorhang gedeckt sind, Ausblicke in den Himmel. (Illustration des Satzes: Sine Baccho et Cerere friget Venus). - Holz, 60 1/2X44 cm. - In den Inventaren der kaiserlichen Sammlungen in Prag werden zwei Bilder von Spranger mit dieser Darstellung erwähnt, Nr. 910 und 981; letzteres wurde 1623 um 300 Taler verkauft. (Jahrb. der Kunstsammlungen des ah. Kaiserhauses, 1904). Es wäre möglich, daß unser Bild dieses Exemplar ist. - Von Johann Muller und Raffaello Guidi gestochen.]] réalisée par Bartholomäus Spranger, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [160]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Triton. - Eine schwarzbärtige, weißgelockte Meeresgottheit, bis zur Brust sichtbar, den Oberkörper nach rechts gedreht, den muschelgeschmückten Kopf en face, hält Muscheln in den Händen, während viele andere Muscheln im Vordergrunde sichtbar sind. Hinter ihm lugt links der Kopf einer weiblichen Meeresgottheit hervor, mit Perlen und einer offenen Perlmuschel als Kopfschmuck. Rechts verschwimmender Hintergrund mit einem Prachtgebäude und kleinen Staffagefiguren (Muschelsammler etc.) - Holz, 71X93 cm. Monogrammiert CH. - Siehe Tafel 17. (Cornelis Cornelisz van Haarlem)|Triton. - Eine schwarzbärtige, weißgelockte Meeresgottheit, bis zur Brust sichtbar, den Oberkörper nach rechts gedreht, den muschelgeschmückten Kopf en face, hält Muscheln in den Händen, während viele andere Muscheln im Vordergrunde sichtbar sind. Hinter ihm lugt links der Kopf einer weiblichen Meeresgottheit hervor, mit Perlen und einer offenen Perlmuschel als Kopfschmuck. Rechts verschwimmender Hintergrund mit einem Prachtgebäude und kleinen Staffagefiguren (Muschelsammler etc.) - Holz, 71X93 cm. Monogrammiert CH. - Siehe Tafel 17.]] réalisée par Cornelis Cornelisz van Haarlem, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [161]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Töchter des Kekrops und der kleine Erichthonios. - Die drei nur wenig bekleideten Mädchen gruppieren sich um einen Korb, dessen Deckel die mittlere aufhebt und den kleinen Erichthonios in ihm erblickt, dessen Beine in Schlangenschwänze auslaufen. Zwischen den Töchtern taucht eine alte Dienerin aus dem Dunkel hervor. Rechts ein Monumentalbrunnen, links vorne ein Pfau, im Hintergrund Ausblick in eine Parklandschaft. - Holz, 37 1/2X49 1/2 cm. - Eigenhändige Skizze des Rubens zu d. Gemälde d. Liechtenstein-Gallerie in Wien Nr. I11, das zw. 1615 u. 1617 entstanden ist. Die Skizze weicht stark von der Ausführung ab, der Hintergrund links ist abgeändert, der Pfau in den Hintergrund geschoben, Typus und Stellung der alten Dienerin verändert; ein Putto ist auf dem ausgeführten Gemälde eingefügt. Auf der Skizze sitzt auf dem Mauervorsprung in der Mitte die Krähe, die in Ovids Darstellung den ganzen Vorfall erzählt. - Glück schreibt, daß die Skizze "offenbar der erste Gedanke des Meisters für das große Gemälde der Liechtenstein-Galerie sei" und fügt hinzu, daß die Skizze mit der der Versteigerung van Schorel in Antwerpen 1774 identisch sein könnte, deren Maße mit 39X48 cm angegeben werden. - Siehe Tafel 18. (Peter Paul Rubens)|Die Töchter des Kekrops und der kleine Erichthonios. - Die drei nur wenig bekleideten Mädchen gruppieren sich um einen Korb, dessen Deckel die mittlere aufhebt und den kleinen Erichthonios in ihm erblickt, dessen Beine in Schlangenschwänze auslaufen. Zwischen den Töchtern taucht eine alte Dienerin aus dem Dunkel hervor. Rechts ein Monumentalbrunnen, links vorne ein Pfau, im Hintergrund Ausblick in eine Parklandschaft. - Holz, 37 1/2X49 1/2 cm. - Eigenhändige Skizze des Rubens zu d. Gemälde d. Liechtenstein-Gallerie in Wien Nr. I11, das zw. 1615 u. 1617 entstanden ist. Die Skizze weicht stark von der Ausführung ab, der Hintergrund links ist abgeändert, der Pfau in den Hintergrund geschoben, Typus und Stellung der alten Dienerin verändert; ein Putto ist auf dem ausgeführten Gemälde eingefügt. Auf der Skizze sitzt auf dem Mauervorsprung in der Mitte die Krähe, die in Ovids Darstellung den ganzen Vorfall erzählt. - Glück schreibt, daß die Skizze "offenbar der erste Gedanke des Meisters für das große Gemälde der Liechtenstein-Galerie sei" und fügt hinzu, daß die Skizze mit der der Versteigerung van Schorel in Antwerpen 1774 identisch sein könnte, deren Maße mit 39X48 cm angegeben werden. - Siehe Tafel 18.]] réalisée par Peter Paul Rubens, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [162]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Marine. - Auf bewegter See, die geteilt in drei Querstreifen gegen den Horizont zu verschwimmt, ein großes durch den Wind schräg gestelltes Segelboot und zahlreiche andere weiter entfernte Segler, sowie rechts ein Ruderboot. - Holz, 29X35 cm. In der linken unteren Bildecke monogrammiert und 1637 datiert. - Siehe Tafel 20. (Jan van Goyen)|Marine. - Auf bewegter See, die geteilt in drei Querstreifen gegen den Horizont zu verschwimmt, ein großes durch den Wind schräg gestelltes Segelboot und zahlreiche andere weiter entfernte Segler, sowie rechts ein Ruderboot. - Holz, 29X35 cm. In der linken unteren Bildecke monogrammiert und 1637 datiert. - Siehe Tafel 20.]] réalisée par Jan van Goyen, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [163]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Anbetung der Hirten. - In der Bildmitte die Gruppe der hl. Familie. Rechts sitzt Maria nach links gewendet, neben der Wiege des Kindes, hinter der der Kopf und die betenden Hände des hl. Joseph sichtbar werden. Zwei stehende Hirten schließen rechts u. links die Gruppe ab. Von rechts her kommen, halb gedeckt durch die verfallenen Pfosten u. Balken des Stalles drei Bauern, während einige andere von links herbeieilen. Rinder und Schafe beleben die in goldenes Licht getauchte Landschaft. Links sind in dem durchbrochenen Wolkenhimmel die jubelnden Engelscharen sichtbar. - Holz, 71 1/2X95 cm. Signiert rechts auf der Planke "Cuyp". - Siehe Tafel 19. (Benjamin Gerrits Cuyp)|Die Anbetung der Hirten. - In der Bildmitte die Gruppe der hl. Familie. Rechts sitzt Maria nach links gewendet, neben der Wiege des Kindes, hinter der der Kopf und die betenden Hände des hl. Joseph sichtbar werden. Zwei stehende Hirten schließen rechts u. links die Gruppe ab. Von rechts her kommen, halb gedeckt durch die verfallenen Pfosten u. Balken des Stalles drei Bauern, während einige andere von links herbeieilen. Rinder und Schafe beleben die in goldenes Licht getauchte Landschaft. Links sind in dem durchbrochenen Wolkenhimmel die jubelnden Engelscharen sichtbar. - Holz, 71 1/2X95 cm. Signiert rechts auf der Planke "Cuyp". - Siehe Tafel 19.]] réalisée par Benjamin Gerrits Cuyp, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [164]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der verlorene Sohn. - Vor einem auf einem Bett halbaufgestützt liegenden Mädchen sitzt der Jüngling in gelöster Haltung, den rechten Fuß auf einen Schemel gestützt, den Trinkpokal in der Rechten. Eine alte und eine junge Frau rechts sichtbar. - Holz, 28X23 cm. - Stammt a. d. Liechtenstein-Galerie (Wien), woselbst es Waagen erwähnt, ohne es als Metsu zu erkennen (Die vornehmsten Kunstdenkmäler Wiens, 1866, I, p. 284). Von Bode in "Studien zur Gesch. d. holl. Malerei", 1883 erwähnt (irriger Weise als signiert) und wie das Petersburger Bild (Eremitage Nr. 877) gleichen Sujets um 1650 datiert. In Bode's "Rembrandt und seine Zeitgenossen" 1907, p. 62 und in Bode's "Die Meister der holl. und vläm. Malerschulen" 1917, p. 88 angeführt. Hofstede de Groot im Cat. rais. erwähnt das Bild bei Nr. 187 (dem Bilde der Eremitage). - Siehe Tafel 20. (Gabriel Metsu)|Der verlorene Sohn. - Vor einem auf einem Bett halbaufgestützt liegenden Mädchen sitzt der Jüngling in gelöster Haltung, den rechten Fuß auf einen Schemel gestützt, den Trinkpokal in der Rechten. Eine alte und eine junge Frau rechts sichtbar. - Holz, 28X23 cm. - Stammt a. d. Liechtenstein-Galerie (Wien), woselbst es Waagen erwähnt, ohne es als Metsu zu erkennen (Die vornehmsten Kunstdenkmäler Wiens, 1866, I, p. 284). Von Bode in "Studien zur Gesch. d. holl. Malerei", 1883 erwähnt (irriger Weise als signiert) und wie das Petersburger Bild (Eremitage Nr. 877) gleichen Sujets um 1650 datiert. In Bode's "Rembrandt und seine Zeitgenossen" 1907, p. 62 und in Bode's "Die Meister der holl. und vläm. Malerschulen" 1917, p. 88 angeführt. Hofstede de Groot im Cat. rais. erwähnt das Bild bei Nr. 187 (dem Bilde der Eremitage). - Siehe Tafel 20.]] réalisée par Gabriel Metsu, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [165]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Geburt Christi. - Links kniet Maria mit betend nach abwärts gefalteten Händen; rechts der hl. Josef, eine Kerze in der Linken. Das Kind ruht auf dem Mantel Mariens, hinter der Ochs und Esel teilweise sichtbar sind. Rechts über der Steinmauer Ausblick in Landschaft mit einem Hirten. Goldgrund. - Holz, 22X15 1/2. cm. - Vielleicht in Anlehnung an eine Komposition Schongauers entstanden. Aus der Gräflich Palffy'schen Galerie Kiralyfalva. (Oberrheinisch um 1470)|Geburt Christi. - Links kniet Maria mit betend nach abwärts gefalteten Händen; rechts der hl. Josef, eine Kerze in der Linken. Das Kind ruht auf dem Mantel Mariens, hinter der Ochs und Esel teilweise sichtbar sind. Rechts über der Steinmauer Ausblick in Landschaft mit einem Hirten. Goldgrund. - Holz, 22X15 1/2. cm. - Vielleicht in Anlehnung an eine Komposition Schongauers entstanden. Aus der Gräflich Palffy'schen Galerie Kiralyfalva.]] réalisée par Oberrheinisch um 1470, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [166]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Täfelchen von einem Ursula-Altar. - (a) Das Martyrium der 11.000 Jungfrauen, deren eine (rechts) ebenso wie der neben der hl. Ursula im Schiff stehende Papst von Pfeilen durchbohrt ist, während ein hunnischer Krieger die Besatzung mit dem Schwerte metzelt. Links vom Papst ein Kardinal und ein Bischof. (b) Das Martyrium der hl. Ursula. Sie ist links zu Boden gesunken. Während ein Hunne auf sie einen Pfeil abschnellt, packt sie ein zweiter beim Haar und ersticht sie mit erhobenem Schwerte. Ein bärtiger und ein bartloser Mann sehen zu. - Holz, je 43 1/2X27 1/2 cm. - Buchner bezeichnete mündlich die Tafeln als die zwei fehlenden Flügel eines Ursula-Polyptichons des Schottenmeisters in der alten Pinakothek zu München. (Wiener Schule um 1490)|Zwei Täfelchen von einem Ursula-Altar. - (a) Das Martyrium der 11.000 Jungfrauen, deren eine (rechts) ebenso wie der neben der hl. Ursula im Schiff stehende Papst von Pfeilen durchbohrt ist, während ein hunnischer Krieger die Besatzung mit dem Schwerte metzelt. Links vom Papst ein Kardinal und ein Bischof. (b) Das Martyrium der hl. Ursula. Sie ist links zu Boden gesunken. Während ein Hunne auf sie einen Pfeil abschnellt, packt sie ein zweiter beim Haar und ersticht sie mit erhobenem Schwerte. Ein bärtiger und ein bartloser Mann sehen zu. - Holz, je 43 1/2X27 1/2 cm. - Buchner bezeichnete mündlich die Tafeln als die zwei fehlenden Flügel eines Ursula-Polyptichons des Schottenmeisters in der alten Pinakothek zu München.]] réalisée par Wiener Schule um 1490, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [167]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus am Oelberg. - In dem von einem Holzzaun eingefriedeten Garten von Gethsemane kniet Jesus vor dem Kelch, der ihm auf dem Felsen rechts erscheint. Zu seiner Linken Jakobus, rechts Johannes und Petrus im Schlafe; ein steiniger Weg führt in die Tiefe zu einem geöffneten Tor, in welchem Judas u. vier Häscher sichtbar sind. Hintergrund Landschaft mit Burg. - Holz, 97X90 cm. (Steirisch oder Kärntnerisch um 1300)|Christus am Oelberg. - In dem von einem Holzzaun eingefriedeten Garten von Gethsemane kniet Jesus vor dem Kelch, der ihm auf dem Felsen rechts erscheint. Zu seiner Linken Jakobus, rechts Johannes und Petrus im Schlafe; ein steiniger Weg führt in die Tiefe zu einem geöffneten Tor, in welchem Judas u. vier Häscher sichtbar sind. Hintergrund Landschaft mit Burg. - Holz, 97X90 cm.]] réalisée par Steirisch oder Kärntnerisch um 1300, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [168]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Tod der Maria. - In der Bildmitte Maria auf dem Lager, der Johannes die Sterbekerze reicht. Neben ihm ein von dem Bettvorhang teilweise verdeckter Apostel knieend, Petrus, eine Kerze in der Hand; und drei andere Apostel sind rechts, fünf stehende Apostel links sichtbar; der zwölfte kniet an der linken vorderen Bettkante, ein offenes Buch in Händen. Die Rückseite zeigte eine Darstellung der hl. Magdalena (s. d. folgende Nr. 49). - Holz, 59X50 cm. - Nach mündlicher Aeußerung von O. Benesch schwäbisch oder schwäbisch beeinflußt (vielleicht im oberen Inntal entstanden). (Österreichisch gegen 1500)|Der Tod der Maria. - In der Bildmitte Maria auf dem Lager, der Johannes die Sterbekerze reicht. Neben ihm ein von dem Bettvorhang teilweise verdeckter Apostel knieend, Petrus, eine Kerze in der Hand; und drei andere Apostel sind rechts, fünf stehende Apostel links sichtbar; der zwölfte kniet an der linken vorderen Bettkante, ein offenes Buch in Händen. Die Rückseite zeigte eine Darstellung der hl. Magdalena (s. d. folgende Nr. 49). - Holz, 59X50 cm. - Nach mündlicher Aeußerung von O. Benesch schwäbisch oder schwäbisch beeinflußt (vielleicht im oberen Inntal entstanden).]] réalisée par Österreichisch gegen 1500, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [170]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Anbetung der Könige. - Unter einem Architekturfragment sitzt rechts die Madonna, bescheiden abwärts blickend und hält dem zu ihren Füßen knieenden greisen König das Kind entgegen; links hinter dem Knieenden stehen die beiden jüngern Magier, der Mohr in ein weißes Gewand gehüllt, das dem weißen Mantel der Madonna entspricht. Landschaftsandeutung. Goldgrund. - Bestimmung von Buchner unter Hinweis darauf, daß sich ein Flügel desselben Altares in der Galerie zu Schleißheim Nr. 2129 und ein zweiter in d. Sammlg. Neuerburg (Hamburg) befindet; abgeb. bei Benesch "Meister des Krainburger Altares", Wiener Jb. für Kunstgeschichte VIII, p. 34, als "Bayrischer Meister um 1480". - Siehe Tafel 21. (Jan Pollack)|Die Anbetung der Könige. - Unter einem Architekturfragment sitzt rechts die Madonna, bescheiden abwärts blickend und hält dem zu ihren Füßen knieenden greisen König das Kind entgegen; links hinter dem Knieenden stehen die beiden jüngern Magier, der Mohr in ein weißes Gewand gehüllt, das dem weißen Mantel der Madonna entspricht. Landschaftsandeutung. Goldgrund. - Bestimmung von Buchner unter Hinweis darauf, daß sich ein Flügel desselben Altares in der Galerie zu Schleißheim Nr. 2129 und ein zweiter in d. Sammlg. Neuerburg (Hamburg) befindet; abgeb. bei Benesch "Meister des Krainburger Altares", Wiener Jb. für Kunstgeschichte VIII, p. 34, als "Bayrischer Meister um 1480". - Siehe Tafel 21.]] réalisée par Jan Pollack, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [172]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Die hl. Petrus und Paulus, voneinander Abschied nehmend. - Die beiden Heiligen, in düsterfarbene Gewänder, zu denen helle Spruchbänder kontrastieren, gehüllt, reichen einander die Hand zum Abschied. Vom Schmerz überwältigt, verhüllt Petrus sein Antlitz. Links von den Beiden im Hintergrund ein Tonnengewölbe, in dem der Praetor thront; neben ihm ein stehender Mann. Petrus und Paulus stehen vor ihm; einige Köpfe werden hinter ihnen sichtbar. - Holz, 97X73.4 cm. - Von derselben Hand wie die gleichfalls dem Friedrich Pacher zugeschriebene hl. Dreifaltigkeit im Kunsthistor. Museum in Wien, Nr. 1403 b (zu vergleichen namentlich das Kolorit und der Faltenstil in der Figur des hl. Petrus). Doch scheint das vorliegende Gemälde einer früheren Stilstufe, etwa um 1490, anzugehören und kompositionell dem Werke des älteren Bruders näherzustehen. - Das Bild stammt aus dem Kloster Reischach in Tirol. - Siehe Tafel 21. (Friedrich Pacher)|Die hl. Petrus und Paulus, voneinander Abschied nehmend. - Die beiden Heiligen, in düsterfarbene Gewänder, zu denen helle Spruchbänder kontrastieren, gehüllt, reichen einander die Hand zum Abschied. Vom Schmerz überwältigt, verhüllt Petrus sein Antlitz. Links von den Beiden im Hintergrund ein Tonnengewölbe, in dem der Praetor thront; neben ihm ein stehender Mann. Petrus und Paulus stehen vor ihm; einige Köpfe werden hinter ihnen sichtbar. - Holz, 97X73.4 cm. - Von derselben Hand wie die gleichfalls dem Friedrich Pacher zugeschriebene hl. Dreifaltigkeit im Kunsthistor. Museum in Wien, Nr. 1403 b (zu vergleichen namentlich das Kolorit und der Faltenstil in der Figur des hl. Petrus). Doch scheint das vorliegende Gemälde einer früheren Stilstufe, etwa um 1490, anzugehören und kompositionell dem Werke des älteren Bruders näherzustehen. - Das Bild stammt aus dem Kloster Reischach in Tirol. - Siehe Tafel 21.]] réalisée par Friedrich Pacher, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [173]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines jungen Mannes. - Der Dargestellte ist nach rechts gewendet, in einen Pelz gehüllt, ein Barett auf dem Haupte. Hinter ihm eine Berglandschaft mit See. Links einige Bäume. - Holz, 33X25 1/2 cm. - Das Porträt wurde vorläufig von keinem der Kenner deutscher Malerei einem bestimmten Meister zugeteilt, scheint jedoch Burgkmair am nächsten zu stehen. - Siehe Tafel 14. (Süddeutsch - 1. Drittel des 16. Jahrhunderts)|Brustbild eines jungen Mannes. - Der Dargestellte ist nach rechts gewendet, in einen Pelz gehüllt, ein Barett auf dem Haupte. Hinter ihm eine Berglandschaft mit See. Links einige Bäume. - Holz, 33X25 1/2 cm. - Das Porträt wurde vorläufig von keinem der Kenner deutscher Malerei einem bestimmten Meister zugeteilt, scheint jedoch Burgkmair am nächsten zu stehen. - Siehe Tafel 14.]] réalisée par Süddeutsch - 1. Drittel des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [174]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Das hl. Abendmahl. - Jesus, den schlafenden Johannes an der Brust, ganz links sitzend, reicht dem vom Rücken gesehenen, den Kopf Jesus zuwendenden Judas das Brot. Die übrigen Apostel diagonal in die rechte obere Bildecke komponiert. Vorne eine Wanne mit einer runden Flasche. Darüber ein Knabe Wein in einen Becher gießend. - Holz, 20.3X26 1/2 cm. Links unten signiert mit der Drachenschlange, darüber das Datum 1539. - Friedländer bestätigte brieflich die Zuschreibung an Lucas Cranach d. Aelteren und betonte die vorzügliche Qualität und Erhaltung des Bildes. - Siehe Tafel 22. (Lucas Cranach d. Ältere)|Das hl. Abendmahl. - Jesus, den schlafenden Johannes an der Brust, ganz links sitzend, reicht dem vom Rücken gesehenen, den Kopf Jesus zuwendenden Judas das Brot. Die übrigen Apostel diagonal in die rechte obere Bildecke komponiert. Vorne eine Wanne mit einer runden Flasche. Darüber ein Knabe Wein in einen Becher gießend. - Holz, 20.3X26 1/2 cm. Links unten signiert mit der Drachenschlange, darüber das Datum 1539. - Friedländer bestätigte brieflich die Zuschreibung an Lucas Cranach d. Aelteren und betonte die vorzügliche Qualität und Erhaltung des Bildes. - Siehe Tafel 22.]] réalisée par Lucas Cranach d. Ältere, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [175]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Adam und Eva. - Das erste Elternpaar, frontal gesehen, steht nackt vor dem in der Bildmitte aufragenden reich mit Aepfeln behangenen Baum der Erkenntnis, der auf einer hinten von Wald abgegrenzten Wiese sich erhebt. Links ruht ein Hirsch, rechts spiegelt sich ein Löwe in einer Wasserlache. Zahlreiche andere Tiere beleben die Wiese. - Holz, 69X51 cm. In der linken unteren Ecke schwach sichtbar die Schlange und Reste der Jahreszahl 15 . . - Zuschreibung von L. von Baldass. (Vgl. die Landschaft und die Tiere auf dem Gemälde des jüngeren Cranach "Kurfürst Johann Friedrich auf der Jagd" im Kunsthistorischen Museum in Wien, Nr 1468). - Siehe Tafel 23. (Lucas Cranach d. Jüngere)|Adam und Eva. - Das erste Elternpaar, frontal gesehen, steht nackt vor dem in der Bildmitte aufragenden reich mit Aepfeln behangenen Baum der Erkenntnis, der auf einer hinten von Wald abgegrenzten Wiese sich erhebt. Links ruht ein Hirsch, rechts spiegelt sich ein Löwe in einer Wasserlache. Zahlreiche andere Tiere beleben die Wiese. - Holz, 69X51 cm. In der linken unteren Ecke schwach sichtbar die Schlange und Reste der Jahreszahl 15 . . - Zuschreibung von L. von Baldass. (Vgl. die Landschaft und die Tiere auf dem Gemälde des jüngeren Cranach "Kurfürst Johann Friedrich auf der Jagd" im Kunsthistorischen Museum in Wien, Nr 1468). - Siehe Tafel 23.]] réalisée par Lucas Cranach d. Jüngere, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [176]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Phantastische Felslandschaft mit Bäumen bei Mondlicht. - Links im Mittelgrund ein kirchenartiges Gebäude. Rechts oben zwei kleine Ziegen. - Kupfer, 20 1/2X31 1/2 cm. Auf der Rückseite die Antwerpner Marke, die Jahreszahl 1607 und das eingravierte Zeichen des Antwerpner Plaetdrukers Stas. - Glück verwies darauf, daß dieses Bild dem "Schiffbruch des hl. Paulus" der Londoner National Gallery (Nr. 3535) nächst verwandt ist und gab auch die Erklärung des Zeichens von Stas. (Adam Elsheimer)|Phantastische Felslandschaft mit Bäumen bei Mondlicht. - Links im Mittelgrund ein kirchenartiges Gebäude. Rechts oben zwei kleine Ziegen. - Kupfer, 20 1/2X31 1/2 cm. Auf der Rückseite die Antwerpner Marke, die Jahreszahl 1607 und das eingravierte Zeichen des Antwerpner Plaetdrukers Stas. - Glück verwies darauf, daß dieses Bild dem "Schiffbruch des hl. Paulus" der Londoner National Gallery (Nr. 3535) nächst verwandt ist und gab auch die Erklärung des Zeichens von Stas.]] réalisée par Adam Elsheimer, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [177]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus und die Ehebrecherin. - Vor einer Palastarchitektur mit dreifacher Säulenstellung links steht weinend die Ehebrecherin, links vor ihr schreibt Jesus in den Sand. Eine Fülle von bis zur Groteske in Ausdruck und Tracht übersteigerten Figuren um die Beiden gruppiert. - Holz, 55X43 cm. - Das Bild aus der Sammlung Demiani (Berlin 1913 versteigert; dort als G. B. Tiepolo) und der Sammlg. Bechstein-Berlin, die daselbst im Jahre 1931 versteigert wurde (Abb. im Auktions-Katalog) stammend, zeigt deutlich den Einfluß Italien. Künstler wie Ghezzi und Traversi. (Johann Georg Platzer)|Christus und die Ehebrecherin. - Vor einer Palastarchitektur mit dreifacher Säulenstellung links steht weinend die Ehebrecherin, links vor ihr schreibt Jesus in den Sand. Eine Fülle von bis zur Groteske in Ausdruck und Tracht übersteigerten Figuren um die Beiden gruppiert. - Holz, 55X43 cm. - Das Bild aus der Sammlung Demiani (Berlin 1913 versteigert; dort als G. B. Tiepolo) und der Sammlg. Bechstein-Berlin, die daselbst im Jahre 1931 versteigert wurde (Abb. im Auktions-Katalog) stammend, zeigt deutlich den Einfluß Italien. Künstler wie Ghezzi und Traversi.]] réalisée par Johann Georg Platzer, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [178]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Tempelgang Mariae. - In reicher, nach oben und links seitlich durch einen dunkelroten Vorhang abgeschlossener Architektur steht aufgerichtet der Hohepriester und wendet sich, mit den Händen auf den Altar weisend, der kleinen Maria zu, die von der hl. Anna unterstützt die zum Altar führeden Stufen hinaufschreitet. In drei durch Füllfiguren verbundenen Hauptgruppen sieht das Volk dem Vorgang zu. Skizze zu einem Altargemälde. - Leinwand, 66X40 1/2 cm. - Siehe Tafel 10. (Anton Franz Maulbertsch)|Tempelgang Mariae. - In reicher, nach oben und links seitlich durch einen dunkelroten Vorhang abgeschlossener Architektur steht aufgerichtet der Hohepriester und wendet sich, mit den Händen auf den Altar weisend, der kleinen Maria zu, die von der hl. Anna unterstützt die zum Altar führeden Stufen hinaufschreitet. In drei durch Füllfiguren verbundenen Hauptgruppen sieht das Volk dem Vorgang zu. Skizze zu einem Altargemälde. - Leinwand, 66X40 1/2 cm. - Siehe Tafel 10.]] réalisée par Anton Franz Maulbertsch, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [179]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Jugendlicher Satyr, stehend, ein Füllhorn in den Händen.- Bronze, Höhe 21.4 cm. - Die Statuette bei Planiscig (Andrea Riccio, p. 338, Abb. 403) beschrieben, der nur das einzige Exemplar in der ehemaligen Sammlung Rhò kannte. Er verweist auf den Zusammenhang mit dem Satyr des Museo Civico in Belluno und vermutet, daß es der Zweck beider Statuetten war, eine Kerze zu tragen. Es ist möglich, daß unser Stück mit jenem der 1920 aufgelösten Sammlung Rhò identisch ist. - Siehe Tafel 25. (Andrea Briosco, gen. Riccio)|Jugendlicher Satyr, stehend, ein Füllhorn in den Händen.- Bronze, Höhe 21.4 cm. - Die Statuette bei Planiscig (Andrea Riccio, p. 338, Abb. 403) beschrieben, der nur das einzige Exemplar in der ehemaligen Sammlung Rhò kannte. Er verweist auf den Zusammenhang mit dem Satyr des Museo Civico in Belluno und vermutet, daß es der Zweck beider Statuetten war, eine Kerze zu tragen. Es ist möglich, daß unser Stück mit jenem der 1920 aufgelösten Sammlung Rhò identisch ist. - Siehe Tafel 25.]] réalisée par Andrea Briosco, gen. Riccio, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [180]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Venus stehend, das Haupt leicht nach rechts geneigt, stützt sich auf den rechten Fuß, das linke Bein ist Spielbein. In der linken Hand einen Apfel(?). Bronze; künstliche grüne Patina. Höhe 19.2 cm. - Ein anderes Exemplar dieser Venus im Kunsthistorischen Museum in Wien. (Planiscig, Die Bronzeplastiken, Kunsthistorisches Museum in Wien, Nr. 114). Ein drittes Exemplar, vergoldet, bei Dr. Delmar, Budapest. - Siehe Tafel 26. (Oberitalienisch - 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts)|Venus stehend, das Haupt leicht nach rechts geneigt, stützt sich auf den rechten Fuß, das linke Bein ist Spielbein. In der linken Hand einen Apfel(?). Bronze; künstliche grüne Patina. Höhe 19.2 cm. - Ein anderes Exemplar dieser Venus im Kunsthistorischen Museum in Wien. (Planiscig, Die Bronzeplastiken, Kunsthistorisches Museum in Wien, Nr. 114). Ein drittes Exemplar, vergoldet, bei Dr. Delmar, Budapest. - Siehe Tafel 26.]] réalisée par Oberitalienisch - 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [184]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Schildhaltender Putto, der auf einem Baumstamm sitzt, den rechten Arm erhoben. Auf dem Schilde das Wappen der Familie Dolfino (drei Fische parallel übereinander) oder Barbo. Bronze, braune Patina, Höhe 12 cm. Unbekanntes Modell. - Siehe Tafel 31. (Venezianisch - Mitte des 16. Jahrhunderts)|Schildhaltender Putto, der auf einem Baumstamm sitzt, den rechten Arm erhoben. Auf dem Schilde das Wappen der Familie Dolfino (drei Fische parallel übereinander) oder Barbo. Bronze, braune Patina, Höhe 12 cm. Unbekanntes Modell. - Siehe Tafel 31.]] réalisée par Venezianisch - Mitte des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [185]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Mithras' Felsgeburt. Bärtiger Mann, von einer Schlange umwunden, zwischen den Windungen die Figuren des Zodiacus. Bronze, braune Patina mit Resten von Lack. Höhe 17 cm. - Nach einer römischen Darstellung dieser Gestalt des persischen Kultkreises, der im 1. Jhdt. v. Chr. auf das Abendland übergriff. Zu vergleichen Marmorskulptur im Vatikan (Alinari 35666) und ein Marmor-Torso im Museum von Arles. (Venezianisch - 16. Jahrhundert)|Mithras' Felsgeburt. Bärtiger Mann, von einer Schlange umwunden, zwischen den Windungen die Figuren des Zodiacus. Bronze, braune Patina mit Resten von Lack. Höhe 17 cm. - Nach einer römischen Darstellung dieser Gestalt des persischen Kultkreises, der im 1. Jhdt. v. Chr. auf das Abendland übergriff. Zu vergleichen Marmorskulptur im Vatikan (Alinari 35666) und ein Marmor-Torso im Museum von Arles.]] réalisée par Venezianisch - 16. Jahrhundert, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [188]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Nackter Mann (Neptun?), die rechte Hand herabhängend, die Linke erhoben und anscheinend einen (fehlenden) Stab (Dreizack?) umschließend. Das bärtige Haupt leicht gesenkt. Bronze. Reste von Lack, schöne braune Naturpatina. Unbekanntes Modell. Höhe 34 cm. - Die Figur zeigt den Stil des Alessandro Vittoria, von dem ein Neptun abweichender Fassung in London, Victoria und Albert Museum, existiert. (Oberitalienisch - 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts)|Nackter Mann (Neptun?), die rechte Hand herabhängend, die Linke erhoben und anscheinend einen (fehlenden) Stab (Dreizack?) umschließend. Das bärtige Haupt leicht gesenkt. Bronze. Reste von Lack, schöne braune Naturpatina. Unbekanntes Modell. Höhe 34 cm. - Die Figur zeigt den Stil des Alessandro Vittoria, von dem ein Neptun abweichender Fassung in London, Victoria und Albert Museum, existiert.]] réalisée par Oberitalienisch - 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [189]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Anatomische Figur, sogenannter Muskelmann. Bronze, Höhe 63 cm, braune Patina. - Publiziert und abgebildet von Planiscig, Piccoli Bronzi Italiani del Rinascimento: Tav. CC XXVI. Fig. 383, p. 49; er schreibt: "La Figura anatomica, riproduzione da un modello di cera conservato nel Bargello, servi a fini didattici, ausilio delle Accademie". - Siehe Tafel 26. (Ludovico Cardi, gen. Cigoli)|Anatomische Figur, sogenannter Muskelmann. Bronze, Höhe 63 cm, braune Patina. - Publiziert und abgebildet von Planiscig, Piccoli Bronzi Italiani del Rinascimento: Tav. CC XXVI. Fig. 383, p. 49; er schreibt: "La Figura anatomica, riproduzione da un modello di cera conservato nel Bargello, servi a fini didattici, ausilio delle Accademie". - Siehe Tafel 26.]] réalisée par Ludovico Cardi, gen. Cigoli, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [190]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hermaphrodit; vermutlich Figur eines Zimmerbrünnleins. Die auf den Fußspitzen stehende nackte Figur hat den nach rückwärts geworfenen Kopf energisch zur linken Schulter gedreht und hält in weiblicher Haltung die Arme vor der Brust. Bronze, Höhe 26 1/2 cm. - Vielleicht von demselben Künstler, den Meller den "Meister der Budapester Abundantia" nennt. (Abbildungen bei Meller, Die deutschen Bronze-Statuetten der Renaissance, Tf. 64 und 65). - Siehe Tafel 26. (Deutsch - Mitte des 16. Jahrhunderts)|Hermaphrodit; vermutlich Figur eines Zimmerbrünnleins. Die auf den Fußspitzen stehende nackte Figur hat den nach rückwärts geworfenen Kopf energisch zur linken Schulter gedreht und hält in weiblicher Haltung die Arme vor der Brust. Bronze, Höhe 26 1/2 cm. - Vielleicht von demselben Künstler, den Meller den "Meister der Budapester Abundantia" nennt. (Abbildungen bei Meller, Die deutschen Bronze-Statuetten der Renaissance, Tf. 64 und 65). - Siehe Tafel 26.]] réalisée par Deutsch - Mitte des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [193]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hl. Hieronymus, sich kasteiend, Halbfigur. Terrakotta; Fassung größtenteils erhalten. Höhe 71 cm. - Publiziert von E. Kris, "Zwei unbekannte Werke Giovanni Minelli dei Bardi's". Belvedere (Forum) 1924, p. 75 und von Planiscig, "Riccio", Abb. 133. - Siehe Tafel 27. (Giovanni Minelli dei Bardi)|Hl. Hieronymus, sich kasteiend, Halbfigur. Terrakotta; Fassung größtenteils erhalten. Höhe 71 cm. - Publiziert von E. Kris, "Zwei unbekannte Werke Giovanni Minelli dei Bardi's". Belvedere (Forum) 1924, p. 75 und von Planiscig, "Riccio", Abb. 133. - Siehe Tafel 27.]] réalisée par Giovanni Minelli dei Bardi, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [196]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna, das Kind anbetend, rechts der Johannesknabe. Predella: Maria, an der Leiche Christi betend, den Josef von Arimathia in ein Leintuch bettet. Terrakotta, Hochrelief mit alter Fassung. Hohe 33 1/2cm, Breite 19 cm. - Die Tatsache, daß das Stellungsmotiv des Johannesknaben auf einen Engelputto der Sixtinischen Madonna zurückgeht, gibt eine untere Grenze für die Entstehungszeit des Reliefs (1519). - Siehe Tafel 28. (Florentinisch - 1. Viertel des 16. Jahrhunderts)|Madonna, das Kind anbetend, rechts der Johannesknabe. Predella: Maria, an der Leiche Christi betend, den Josef von Arimathia in ein Leintuch bettet. Terrakotta, Hochrelief mit alter Fassung. Hohe 33 1/2cm, Breite 19 cm. - Die Tatsache, daß das Stellungsmotiv des Johannesknaben auf einen Engelputto der Sixtinischen Madonna zurückgeht, gibt eine untere Grenze für die Entstehungszeit des Reliefs (1519). - Siehe Tafel 28.]] réalisée par Florentinisch - 1. Viertel des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [197]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Liegende Venus. Terrakotta. Höhe 24 cm. - Tietze-Conrat, "Ein plastisches Modell des Pontormo" (Zeitschrift für bildende Kunst 1929/30, p. 167), bildet die Rückseite der Statuette ab und nannte sie eine spätere Replik nach der Bronze von Giovanni da Bologna in der Sammlung Pierpont Morgan (Bode, Bronzestatuetten der Renaissance, Tf. CXCV). - Planiscig (mündliche Mitteilung) bestimmte die Figur als G. della Porta und lehnte die von Tietze-Conrat hergestellte Verbindung mit der Bronze bei Morgan ab, in der er übrigens kein Werk des Giambologna sieht. - Siehe Tafel 32. (Guglielmo della Porta)|Liegende Venus. Terrakotta. Höhe 24 cm. - Tietze-Conrat, "Ein plastisches Modell des Pontormo" (Zeitschrift für bildende Kunst 1929/30, p. 167), bildet die Rückseite der Statuette ab und nannte sie eine spätere Replik nach der Bronze von Giovanni da Bologna in der Sammlung Pierpont Morgan (Bode, Bronzestatuetten der Renaissance, Tf. CXCV). - Planiscig (mündliche Mitteilung) bestimmte die Figur als G. della Porta und lehnte die von Tietze-Conrat hergestellte Verbindung mit der Bronze bei Morgan ab, in der er übrigens kein Werk des Giambologna sieht. - Siehe Tafel 32.]] réalisée par Guglielmo della Porta, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [200]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Hl. Andreas, stehend. Terrakotta, rötlich-braun. Höhe 38 1/2 cm. - Planiscig (mündliche Mitteilung) nimmt an, daß das Kompositionsmotiv auf Camillo Rusconi's Bronze zurückgeht (abgeb. in "Die Bronzeplastiken", Kunsthistor. Museum Wien, Nr. 298). (Römisch - 18. Jahrhundert)|Hl. Andreas, stehend. Terrakotta, rötlich-braun. Höhe 38 1/2 cm. - Planiscig (mündliche Mitteilung) nimmt an, daß das Kompositionsmotiv auf Camillo Rusconi's Bronze zurückgeht (abgeb. in "Die Bronzeplastiken", Kunsthistor. Museum Wien, Nr. 298).]] réalisée par Römisch - 18. Jahrhundert, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [202]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der hl. Hieronymus und der Engel des jüngsten Gerichtes. Der Heilige, sitzend, weist mit der rechten Hand gegen den Himmel, aus dem eine Tuba ertönt, rechts der Löwe, links eine bis zur Brust sichtbare, erwachende Frau (Terra?). Terrakotta, ovales Relief, Höhe 43 cm, Breite 51 cm. - Zu vergleichen der Bozzetto Allegorie (weibl. Gestalt mit Löwe und Putto), den Brinckmann im Handbuch der Kunstwissenschaft, Barockskulptur p. 284 abbildet und der von derselben Hand wie das Hieronymusrelief sein könnte. (Venezianisch - 18. Jahrhundert)|Der hl. Hieronymus und der Engel des jüngsten Gerichtes. Der Heilige, sitzend, weist mit der rechten Hand gegen den Himmel, aus dem eine Tuba ertönt, rechts der Löwe, links eine bis zur Brust sichtbare, erwachende Frau (Terra?). Terrakotta, ovales Relief, Höhe 43 cm, Breite 51 cm. - Zu vergleichen der Bozzetto Allegorie (weibl. Gestalt mit Löwe und Putto), den Brinckmann im Handbuch der Kunstwissenschaft, Barockskulptur p. 284 abbildet und der von derselben Hand wie das Hieronymusrelief sein könnte.]] réalisée par Venezianisch - 18. Jahrhundert, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [203]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christuskopf mit Brusttorso. Fragment eines Crucifixus. Holz; Reste der Originalfassung. Höhe 46 cm. - Publiziert und abgebildet bei Leisching, Die österr. Holzplastik. Ausgestellt auf der Gothischen Ausstellung Wien 1926 (außer Katalog). Aus den Sammlungen Miller von Aichholz und Castiglioni in Wien. - Siehe Tafel 29. (Südtirol um 1200)|Christuskopf mit Brusttorso. Fragment eines Crucifixus. Holz; Reste der Originalfassung. Höhe 46 cm. - Publiziert und abgebildet bei Leisching, Die österr. Holzplastik. Ausgestellt auf der Gothischen Ausstellung Wien 1926 (außer Katalog). Aus den Sammlungen Miller von Aichholz und Castiglioni in Wien. - Siehe Tafel 29.]] réalisée par Südtirol um 1200, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [205]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kruzifix. Lindenholz, Höhe 100 cm. - Ausgestellt in der "Ausstellung frühgotischer Plastik in Wien" 1923 (Treuga) Nr. 36. Publiziert und abgebildet von F. Kieslinger im Sonderheft des Belvedere, der Ausstellung gewidmet. Bd. IV., Heft 16/17. - Aus der Sammlung Miller von Aichholz in Wien. (Italienisch um 1350)|Kruzifix. Lindenholz, Höhe 100 cm. - Ausgestellt in der "Ausstellung frühgotischer Plastik in Wien" 1923 (Treuga) Nr. 36. Publiziert und abgebildet von F. Kieslinger im Sonderheft des Belvedere, der Ausstellung gewidmet. Bd. IV., Heft 16/17. - Aus der Sammlung Miller von Aichholz in Wien.]] réalisée par Italienisch um 1350, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [206]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf einer "schönen Maria", Fragment, Holz, Originalfassung. Höhe 28 cm. - Aus dem Kloster Sa. Maria Formosa in Venedig. - Ausgestellt auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik aus Oesterreich", Wien, Hagenbund 1933. (S. a. Pantheon, Febr. 1934). - Siehe Tafel 29. (Österreichisch - 1. Viertel des 15. Jahrhunderts)|Kopf einer "schönen Maria", Fragment, Holz, Originalfassung. Höhe 28 cm. - Aus dem Kloster Sa. Maria Formosa in Venedig. - Ausgestellt auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik aus Oesterreich", Wien, Hagenbund 1933. (S. a. Pantheon, Febr. 1934). - Siehe Tafel 29.]] réalisée par Österreichisch - 1. Viertel des 15. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [207]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Der heilige Stefanus. Erlenholz, alte Fassung. Höhe 80 cm. - Ausgestellt in der "Ausstellung frühgotischer Plastik in Wien" 1923 (Treuga) Nr. 66. Publiziert und abgebild. von F. Kieslinger im Sonderheft des Belvedere, der Ausstellung gewidmet. Bd. IV, H. 16/17. (Österreichisch um 1440)|Der heilige Stefanus. Erlenholz, alte Fassung. Höhe 80 cm. - Ausgestellt in der "Ausstellung frühgotischer Plastik in Wien" 1923 (Treuga) Nr. 66. Publiziert und abgebild. von F. Kieslinger im Sonderheft des Belvedere, der Ausstellung gewidmet. Bd. IV, H. 16/17.]] réalisée par Österreichisch um 1440, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [209]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria von einer Verkündigung (stehend). Holz, alte Bemalung. Höhe 54 cm. - Aus dem nördlichen Oberösterreich, zu vergl. die Figuren aus Waldburg bei Freistadt, Ober-Oesterr. (Mitteilung von F. Kieslinger). Ein ähnliches Stück, vielleicht von demselben Altar, war in der Sammlung Oser in Krems. - Ausgestellt auf der "Gotischen Ausstellung", Wien 1926 (außer Katalog) und auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik", Wien, Hagenbund, Sept. 1933. (Oberösterreichisch um 1450)|Maria von einer Verkündigung (stehend). Holz, alte Bemalung. Höhe 54 cm. - Aus dem nördlichen Oberösterreich, zu vergl. die Figuren aus Waldburg bei Freistadt, Ober-Oesterr. (Mitteilung von F. Kieslinger). Ein ähnliches Stück, vielleicht von demselben Altar, war in der Sammlung Oser in Krems. - Ausgestellt auf der "Gotischen Ausstellung", Wien 1926 (außer Katalog) und auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik", Wien, Hagenbund, Sept. 1933.]] réalisée par Oberösterreichisch um 1450, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [210]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppe von einer Kreuzigung; Johannes stützt die zusammenbrechende Maria, dahinter Maria Magdalena. Holz, Spuren der alten Fassung, darüber weiß-grüne Barockbemalung. Höhe 118 cm. - Aus Höflein an der Donau. - Ausgestellt auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik", Wien, Sept. 1933, Nr. 90. (S. a. Pantheon, Febr. 1934). - Siehe Tafel 30. (Österreichisch nach 1480)|Gruppe von einer Kreuzigung; Johannes stützt die zusammenbrechende Maria, dahinter Maria Magdalena. Holz, Spuren der alten Fassung, darüber weiß-grüne Barockbemalung. Höhe 118 cm. - Aus Höflein an der Donau. - Ausgestellt auf der Ausstellung "Mittelalterliche religiöse Plastik", Wien, Sept. 1933, Nr. 90. (S. a. Pantheon, Febr. 1934). - Siehe Tafel 30.]] réalisée par Österreichisch nach 1480, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [212]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Weibliche Porträtbüste, der Kopf in Haube, leicht nach rechts gewendet. Buchs, Höhe 11 cm. - Ausgestellt in der "Vlämischen Ausstellung", Wien 1930, Nr. 147. "Stilistisch der Nachfolge des Konrad Meit anzugliedern". (Glück im Katalog der Vläm. Ausstellung). - Siehe Tafel 32. (Niederländisch um 1550)|Weibliche Porträtbüste, der Kopf in Haube, leicht nach rechts gewendet. Buchs, Höhe 11 cm. - Ausgestellt in der "Vlämischen Ausstellung", Wien 1930, Nr. 147. "Stilistisch der Nachfolge des Konrad Meit anzugliedern". (Glück im Katalog der Vläm. Ausstellung). - Siehe Tafel 32.]] réalisée par Niederländisch um 1550, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [219]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Schreitender Herkules. Birnholz, Höhe 25 cm. - Bange (mündlich) reiht das Stück in das Werk eines süddeutschen Künstlers ein, dessen Oeuvre er zusammenstellt. - Kieslinger weist das Stück in den Kreis des Leonhard Kern. (Süddeutsch - Ende des 16. Jahrhunderts)|Schreitender Herkules. Birnholz, Höhe 25 cm. - Bange (mündlich) reiht das Stück in das Werk eines süddeutschen Künstlers ein, dessen Oeuvre er zusammenstellt. - Kieslinger weist das Stück in den Kreis des Leonhard Kern.]] réalisée par Süddeutsch - Ende des 16. Jahrhunderts, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [220]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Feldherr zu Pferd; Mitglied des Hauses Habsburg. Buchs, Höhe 19 cm.- Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit den Elfenbeinstatuetten "Leopold I. als Türkensieger" und "Joseph I. u. der Dämon der Zwietracht" des Kunsthistor. Museums in Wien. (Abgeb von Schlosser, Werke der Kleinplastik in der Skulpturensammlung des all. Kaiserhauses, Bd. II; Tf. L und LI). - Publiziert und abgebildet von E- Kris im "Jahrbuch d. Wiener Museen" 1934 (im Druck). (Matthias Steinle (Steindl))|Ein Feldherr zu Pferd; Mitglied des Hauses Habsburg. Buchs, Höhe 19 cm.- Zugeschrieben auf Grund des Vergleiches mit den Elfenbeinstatuetten "Leopold I. als Türkensieger" und "Joseph I. u. der Dämon der Zwietracht" des Kunsthistor. Museums in Wien. (Abgeb von Schlosser, Werke der Kleinplastik in der Skulpturensammlung des all. Kaiserhauses, Bd. II; Tf. L und LI). - Publiziert und abgebildet von E- Kris im "Jahrbuch d. Wiener Museen" 1934 (im Druck).]] réalisée par Matthias Steinle (Steindl), vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [224]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste eines Mannes in Perücke. Elfenbein, Höhe 11 cm; bezeichnet C. A. Luk. - Die Buchstaben C A u. L sind monogrammartig verbunden, wie auf dem Elfenbeinmedaillon des Herzogs Christian Ludwig im Museum zu Schwerin. Das Faksimile der Signatur "Ao 1688, C. A. Luc-Fec" bei Scherer, Elfenbeinplastik, p. 88. - Scherer erwähnt noch zwei ähnlich signierte Werke des Künstlers im Museum zu Gotha, wovon das eine, eine Büste (Nr. 207), der Beschreibung nach große Ähnlichkeit mit unserer Büste zeigt. - Siehe Tafel 32. (Carl August Lücke der Ältere)|Büste eines Mannes in Perücke. Elfenbein, Höhe 11 cm; bezeichnet C. A. Luk. - Die Buchstaben C A u. L sind monogrammartig verbunden, wie auf dem Elfenbeinmedaillon des Herzogs Christian Ludwig im Museum zu Schwerin. Das Faksimile der Signatur "Ao 1688, C. A. Luc-Fec" bei Scherer, Elfenbeinplastik, p. 88. - Scherer erwähnt noch zwei ähnlich signierte Werke des Künstlers im Museum zu Gotha, wovon das eine, eine Büste (Nr. 207), der Beschreibung nach große Ähnlichkeit mit unserer Büste zeigt. - Siehe Tafel 32.]] réalisée par Carl August Lücke der Ältere, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [226]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus an der Säule. Elfenbein, Höhe 28 1/2 cm. - Zu vergleichen die Statuette gleichen Sujets im Bayer. Nationalmuseum in München, abgeb. bei Scherer, "Elfenbeinplastik seit der Renaissance", Fig. 63, der sie als "wahrscheinlich von Rauchmiller" bezeichnet. (Mathias Rauchmiller arbeitete zuerst in Wien, wo er den Titel Hofbildhauer erhielt, dann in Breslau und den Rheinlanden, wo er 1693 noch nachweisbar ist). Ausgestellt auf der Ausstellung für christl. Kunst in Budapest 1930. (Österreichisch - 17. Jahrhundert)|Christus an der Säule. Elfenbein, Höhe 28 1/2 cm. - Zu vergleichen die Statuette gleichen Sujets im Bayer. Nationalmuseum in München, abgeb. bei Scherer, "Elfenbeinplastik seit der Renaissance", Fig. 63, der sie als "wahrscheinlich von Rauchmiller" bezeichnet. (Mathias Rauchmiller arbeitete zuerst in Wien, wo er den Titel Hofbildhauer erhielt, dann in Breslau und den Rheinlanden, wo er 1693 noch nachweisbar ist). Ausgestellt auf der Ausstellung für christl. Kunst in Budapest 1930.]] réalisée par Österreichisch - 17. Jahrhundert, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [227]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Gilhofer & Ranschburg. Vente de l'œuvre décrite comme [[Heiliger Sebastian; der rechte Fuß tritt auf eine Kugel, der rechte Arm über dem Kopf, der linke hinter dem Rücken. Elfenbein, Höhe 25 1/2 cm. - Stilistisch wohl den Arbeiten des A. Leoni nahestehend, der am Hof des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz (1690-1716) zu Düsseldorf beschäftigt war (zu vergl. Scherer, Elfenbeinplastik seit der Renaissance, Fig. 18). (Italienisch um 1700)|Heiliger Sebastian; der rechte Fuß tritt auf eine Kugel, der rechte Arm über dem Kopf, der linke hinter dem Rücken. Elfenbein, Höhe 25 1/2 cm. - Stilistisch wohl den Arbeiten des A. Leoni nahestehend, der am Hof des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz (1690-1716) zu Düsseldorf beschäftigt war (zu vergl. Scherer, Elfenbeinplastik seit der Renaissance, Fig. 18).]] réalisée par Italienisch um 1700, vendue par Dr. Victor Bloch, Wien. [228]
  • 1934.11.30/ maison de ventes : Perl (Max). Vente de l'œuvre décrite comme [[Riese, auf den Schullern ein Bündel Menschen durch einen Fluß tragend. Getuschte und weißgehöhte Kreidezeichnung. 38,5:28 cm. Signiert, dat. Feb. 17 und mit Widmung an Hoberg. Originalzeichnung zu der gleichen Lithographie aus den Gesichten. (Slevogt, Max)|Riese, auf den Schullern ein Bündel Menschen durch einen Fluß tragend. Getuschte und weißgehöhte Kreidezeichnung. 38,5:28 cm. Signiert, dat. Feb. 17 und mit Widmung an Hoberg. Originalzeichnung zu der gleichen Lithographie aus den Gesichten.]] réalisée par Slevogt, Max. [415]