Ventes d'œuvres le 1935.10.11

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  • 1935.10.11/ maison de ventes : Kende (Albert). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bronzegruppe: Allegorische Darstellung des Ackerbaues, in der Mitte Demeter, die griechische Göttin des Ackerbaues, mit ihren Attributen Fackel und Fruchtkorb, mit verschleiertem Hinterhaupt, links weiblicher Kentaur mit Sichel, die einen Knaben, Ähren haltend, umschlingt, rechts Kentaur mit Hirtenstab, einen ein Böcklein tragenden Jüngling umfassend. H. 56, B. 60 cm. (unbekannt)|Bronzegruppe: Allegorische Darstellung des Ackerbaues, in der Mitte Demeter, die griechische Göttin des Ackerbaues, mit ihren Attributen Fackel und Fruchtkorb, mit verschleiertem Hinterhaupt, links weiblicher Kentaur mit Sichel, die einen Knaben, Ähren haltend, umschlingt, rechts Kentaur mit Hirtenstab, einen ein Böcklein tragenden Jüngling umfassend. H. 56, B. 60 cm.]] réalisée par un.e artiste anonyme. [11]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Miniatur auf Pergament gemalt mit breiten Goldleisten, Blumen-Ornamenten und Arabesken. Viergeteilt: in der Mitte figurenreiche Kreuztragung, darüber Gottvater und Heiliger Geist, links und rechts Engel mit den Attributen der Kreuzigung und Geisselung. 28,5 : 12. (8) Hervorragend schönes Stück von bester Erhaltung. Unter Passepartout in altem Goldrahmen. (Slawisch. Um 1500)|Miniatur auf Pergament gemalt mit breiten Goldleisten, Blumen-Ornamenten und Arabesken. Viergeteilt: in der Mitte figurenreiche Kreuztragung, darüber Gottvater und Heiliger Geist, links und rechts Engel mit den Attributen der Kreuzigung und Geisselung. 28,5 : 12. (8) Hervorragend schönes Stück von bester Erhaltung. Unter Passepartout in altem Goldrahmen.]] réalisée par Slawisch. Um 1500, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [70]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[7 Blatt: Studien zu italienischen Volkstypen. Signiert und bezeichnet. Auf den Rückseiten Skizzen. Feder, Blei, Tusche und Aquarell, je ca. 43 : 28. (4) Unter einem Neapolitaner mit Guitarre Vermerk des Künstlers: Studium zum Bilde von Sorrent für Rothschild. (Friedrich Nerly)|7 Blatt: Studien zu italienischen Volkstypen. Signiert und bezeichnet. Auf den Rückseiten Skizzen. Feder, Blei, Tusche und Aquarell, je ca. 43 : 28. (4) Unter einem Neapolitaner mit Guitarre Vermerk des Künstlers: Studium zum Bilde von Sorrent für Rothschild.]] réalisée par Friedrich Nerly, vendue par 4. Dr. E. R., Berlin. [101]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstporträt und Porträt seiner Gattin. Feder. 11,3 : 17,8. (8) Liebermann und Gemahlin in Gesellschaftstoilette unter einer gerafften Portiere hervor schreitend. Darüber aufgeklebtes Signet (GM) mit Krone. Unter dem Bild die Worte: "Ihre Kais. Königl. Hoheiten Max Liebermann nebst dero hoher Gemahlin haben angenommen und werden Montag den 25ten kommen." (Max Liebermann)|Selbstporträt und Porträt seiner Gattin. Feder. 11,3 : 17,8. (8) Liebermann und Gemahlin in Gesellschaftstoilette unter einer gerafften Portiere hervor schreitend. Darüber aufgeklebtes Signet (GM) mit Krone. Unter dem Bild die Worte: "Ihre Kais. Königl. Hoheiten Max Liebermann nebst dero hoher Gemahlin haben angenommen und werden Montag den 25ten kommen."]] réalisée par Max Liebermann, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [107]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstporträt in Federzeichnung (etwa 13 : 13) am Kopf eines eigenhändigen Briefs an seine Geschwister. Undatiert, wohl 1882. 4 S. 8°. (8) Das ungemein markante Selbstporträt zeigt den 36 jährigen Liebermann im "Malcostüm", mit grossem Fischerhut und Tonpfeife. Der Brief enthält eine ausführliche Schilderung seines Lebens in einem holländischen Dorf. "Morgens schon um 4 Uhr, manchmal noch früher, wird man durch Hühner, Schaafe, Kühe aus süssestem Schlaf geweckt, Mägde, Knechte rumoren im Hause herum und lassen Einen gewiss nicht länger schlafen, wenn man mal zufällig von den Thieren nicht aufgeweckt worden wäre. Um 5 Uhr dampft schon über dem Kohlenbecken das Wasser im Kessel und wartet ungeduldig auf den Thee gegossen zu werden. Und nun kommt die angenehmste Stunde des Tages: unzählige Tassen Thee werden geschlürft, dazu Eier, Käse in Quantitäten vertilgt und als Krone - die lange, holländische Thonpfeife. In der Stunde vergesse ich die Sorgen und Qualen, die mich erwarten und heiter sinnend sehe ich den Bauchwolken aus der Pfeife zu, die sich aus dem Zimmer in den Garten langsam hinausstehlen. Aber schon ist's 6 Uhr und - das Modell erwartet, abgemalt zu werden. Der folgende Theil des Tages ist - schweigen. - Dazu Regenwetter und le comble du malheur Kälte und Wind. Obgleich ich nun schon am ganzen Körper doppelt bin (Hemden, Strümpfe, Hosen alles doppelt, nur das Herz bleibt einfach) friere ich doch noch wie eine alte Frau im Winter trotz Wärmflaschen unter den Füssen und Holzschuhen, die ich, wie alle Menschen hier, trage und die als cul de lampe dienen mögen." Hier folgt die Abbildung der Holzschuhe in Federzeichnung. (Max Liebermann)|Selbstporträt in Federzeichnung (etwa 13 : 13) am Kopf eines eigenhändigen Briefs an seine Geschwister. Undatiert, wohl 1882. 4 S. 8°. (8) Das ungemein markante Selbstporträt zeigt den 36 jährigen Liebermann im "Malcostüm", mit grossem Fischerhut und Tonpfeife. Der Brief enthält eine ausführliche Schilderung seines Lebens in einem holländischen Dorf. "Morgens schon um 4 Uhr, manchmal noch früher, wird man durch Hühner, Schaafe, Kühe aus süssestem Schlaf geweckt, Mägde, Knechte rumoren im Hause herum und lassen Einen gewiss nicht länger schlafen, wenn man mal zufällig von den Thieren nicht aufgeweckt worden wäre. Um 5 Uhr dampft schon über dem Kohlenbecken das Wasser im Kessel und wartet ungeduldig auf den Thee gegossen zu werden. Und nun kommt die angenehmste Stunde des Tages: unzählige Tassen Thee werden geschlürft, dazu Eier, Käse in Quantitäten vertilgt und als Krone - die lange, holländische Thonpfeife. In der Stunde vergesse ich die Sorgen und Qualen, die mich erwarten und heiter sinnend sehe ich den Bauchwolken aus der Pfeife zu, die sich aus dem Zimmer in den Garten langsam hinausstehlen. Aber schon ist's 6 Uhr und - das Modell erwartet, abgemalt zu werden. Der folgende Theil des Tages ist - schweigen. - Dazu Regenwetter und le comble du malheur Kälte und Wind. Obgleich ich nun schon am ganzen Körper doppelt bin (Hemden, Strümpfe, Hosen alles doppelt, nur das Herz bleibt einfach) friere ich doch noch wie eine alte Frau im Winter trotz Wärmflaschen unter den Füssen und Holzschuhen, die ich, wie alle Menschen hier, trage und die als cul de lampe dienen mögen." Hier folgt die Abbildung der Holzschuhe in Federzeichnung.]] réalisée par Max Liebermann, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [109]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Posthof bei Carlsbad, am Sauerbrunnen genommen. Gouache. 50 : 33. (8) Vorlage zu dem Stich in der von Rothe nach Jentzsch gestochenen Folge Karlsbader Ansichten. Äusserst dekorative Arbeit, die sich vor dem Stich durch grössere Weichheit der Umrisse auszeichnet. (Johann Gottfried Jentsch)|Der Posthof bei Carlsbad, am Sauerbrunnen genommen. Gouache. 50 : 33. (8) Vorlage zu dem Stich in der von Rothe nach Jentzsch gestochenen Folge Karlsbader Ansichten. Äusserst dekorative Arbeit, die sich vor dem Stich durch grössere Weichheit der Umrisse auszeichnet.]] réalisée par Johann Gottfried Jentsch, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [138]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mädchenkopf in karikierter Rambergscher Manier. Feder. Am Rande eines signierten Briefs an Stephan Schütze. Berlin 17. II. 1819. 1 S. 8°. (8) Hoffmann ist gern bereit, für das Taschenbuch der Liebe und Freundschaft auf das Jahr 1821 einen Beitrag zu liefern, bittet aber, ihn von Kolbe und nicht etwa von Ramberg illustrieren zu lassen, der ihm "mit seinen ewig wiederkehrenden, nichts bedeutenden Formen und Gesichtern (vorzüglich sind immer die Mädchen mit den prallen Wädchen höchst schalkisch) ein wahrer Greuel ist". (Ernst Theodor Amadeus Hoffmann)|Mädchenkopf in karikierter Rambergscher Manier. Feder. Am Rande eines signierten Briefs an Stephan Schütze. Berlin 17. II. 1819. 1 S. 8°. (8) Hoffmann ist gern bereit, für das Taschenbuch der Liebe und Freundschaft auf das Jahr 1821 einen Beitrag zu liefern, bittet aber, ihn von Kolbe und nicht etwa von Ramberg illustrieren zu lassen, der ihm "mit seinen ewig wiederkehrenden, nichts bedeutenden Formen und Gesichtern (vorzüglich sind immer die Mädchen mit den prallen Wädchen höchst schalkisch) ein wahrer Greuel ist".]] réalisée par Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [143]
  • 1935.10.11/ maison de ventes : Stargardt (J. A.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Leipzig von der Mitternachtsseite. Signiert. Aquarell. Um 1800. 27 : 19,2. (8) Blick auf die drei Hauptkirchen (Nicolai-, Thomas- und Neue Matthäi- Kirche). Im Vordergrund sogenannte "Kapellen" zum Flachstrocknen. Aus dem Album der Juliane Bause, verm. Loehr. (Johann Friedrich Franz Bruder)|Leipzig von der Mitternachtsseite. Signiert. Aquarell. Um 1800. 27 : 19,2. (8) Blick auf die drei Hauptkirchen (Nicolai-, Thomas- und Neue Matthäi- Kirche). Im Vordergrund sogenannte "Kapellen" zum Flachstrocknen. Aus dem Album der Juliane Bause, verm. Loehr.]] réalisée par Johann Friedrich Franz Bruder, vendue par 8. J. A. Stargardt, Berlin. [163]