Ventes d'œuvres le 1936.06.23

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  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große thronende Madonna mit dem stehenden Kind. Auf kissenbelegter Thronbank, bekleidet mit Gewand und Mantel, der ihre Brust bis auf die linke Schulter freiläßt. In der Rechten Traube. Auf ihrem Schoß steigt von der Bank her das von ihrer Linken unterstützte Kind, nur am Unterkörper bekleidet, in den Händchen einen Vogel. Nußholz, Wandgruppe, wohl aus einem Altar. Thron und Unterteil der Figur rückseitig gehöhlt. Alte Bemalung und übergangene Vergoldung. H. 112 cm. Ausgestellt auf der Jahrtausendausstellung in Köln. Ehemals Sammlung Graf Adelmann, Köln, Versteigerungs-Katalog Cassirer-Helbing, Berlin 1927, Nr. 109, Taf. I und IX. "Frühestes und besterhaltenes Exemplar der sitzen- den Kölnischen Madonnen der Gotik". Abgebildet im "Cicerone", 1927, Abb. 137. Abgebildet und von Dr. R. -Verres ausführlich besprochen im "Kunstwanderer", 1927. Abgebildet in "Kunstauktion", 1927. Abb. Tafel 1 und 19 Kölner Meister, um 1320-30 (Kölner Meister, um 1320-30)|Große thronende Madonna mit dem stehenden Kind. Auf kissenbelegter Thronbank, bekleidet mit Gewand und Mantel, der ihre Brust bis auf die linke Schulter freiläßt. In der Rechten Traube. Auf ihrem Schoß steigt von der Bank her das von ihrer Linken unterstützte Kind, nur am Unterkörper bekleidet, in den Händchen einen Vogel. Nußholz, Wandgruppe, wohl aus einem Altar. Thron und Unterteil der Figur rückseitig gehöhlt. Alte Bemalung und übergangene Vergoldung. H. 112 cm. Ausgestellt auf der Jahrtausendausstellung in Köln. Ehemals Sammlung Graf Adelmann, Köln, Versteigerungs-Katalog Cassirer-Helbing, Berlin 1927, Nr. 109, Taf. I und IX. "Frühestes und besterhaltenes Exemplar der sitzen- den Kölnischen Madonnen der Gotik". Abgebildet im "Cicerone", 1927, Abb. 137. Abgebildet und von Dr. R. -Verres ausführlich besprochen im "Kunstwanderer", 1927. Abgebildet in "Kunstauktion", 1927. Abb. Tafel 1 und 19 Kölner Meister, um 1320-30]] réalisée par Kölner Meister, um 1320-30 au prix de 31000 sch. [131]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heiliger Florian in gotischer Rüstung, mit langem Haar. Rechtes Bein hinter das linke gesetzt. Auf der Fußplatte links Turm und zwei Häuser mit Mauer. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung, hauptsächlich in Silber und Gold, H. 29,5 cm. (Hinten an der Fußplatte und am rechten Fuß Beschädigung.) Abb. Tafel 28 Tiroler Meister um 1480 (Tiroler Meister um 1480)|Heiliger Florian in gotischer Rüstung, mit langem Haar. Rechtes Bein hinter das linke gesetzt. Auf der Fußplatte links Turm und zwei Häuser mit Mauer. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung, hauptsächlich in Silber und Gold, H. 29,5 cm. (Hinten an der Fußplatte und am rechten Fuß Beschädigung.) Abb. Tafel 28 Tiroler Meister um 1480]] réalisée par Tiroler Meister um 1480 au prix de Preis fehlt sch. [132]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar Leuchterengel, Gegenstücke. Stehend, mit gegürteten Gewändern und Lockenhaar; in beiden Händen halten sie die Leuchter. Mit ausgebreiteten Flügeln. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung. H. je 48 cm (ohne die spätere flache Sockelplatte). Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel I, Nr. 2 und 3. Abb. Tafel 20 Süddeutscher Meister, um 1480 (Süddeutscher Meister, um 1480)|Paar Leuchterengel, Gegenstücke. Stehend, mit gegürteten Gewändern und Lockenhaar; in beiden Händen halten sie die Leuchter. Mit ausgebreiteten Flügeln. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung. H. je 48 cm (ohne die spätere flache Sockelplatte). Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel I, Nr. 2 und 3. Abb. Tafel 20 Süddeutscher Meister, um 1480]] réalisée par Süddeutscher Meister, um 1480 au prix de 3300 sch. [133]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar Leuchterengel, Gegenstücke. Stehend, mit gegürteten Gewändern und Lockenhaar; in beiden Händen halten sie die Leuchter. Mit ausgebreiteten Flügeln. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung. H. je 48 cm (ohne die spätere flache Sockelplatte). Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel I, Nr. 2 und 3. Abb. Tafel 20 Süddeutscher Meister, um 1480 (Süddeutscher Meister, um 1480)|Paar Leuchterengel, Gegenstücke. Stehend, mit gegürteten Gewändern und Lockenhaar; in beiden Händen halten sie die Leuchter. Mit ausgebreiteten Flügeln. Lindenholz, vollrund. Alte Bemalung. H. je 48 cm (ohne die spätere flache Sockelplatte). Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel I, Nr. 2 und 3. Abb. Tafel 20 Süddeutscher Meister, um 1480]] réalisée par Süddeutscher Meister, um 1480 au prix de 3300 sch. [134]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste eines Knaben, im Dreiviertelprofil nach rechts. Halblanges Haar umrahmt das scharf geschnittene Gesicht. Breiter Kragen. Lindenholz, vollrund. Alte, übergangene Fassung. H. mit Sockel 14 cm. (Abgeschnitten.) Abb. Tafel 27 Landshuter Meister, Kreis des Stephan Rottaler, um 1480 (Stephan Rottaler)|Büste eines Knaben, im Dreiviertelprofil nach rechts. Halblanges Haar umrahmt das scharf geschnittene Gesicht. Breiter Kragen. Lindenholz, vollrund. Alte, übergangene Fassung. H. mit Sockel 14 cm. (Abgeschnitten.) Abb. Tafel 27 Landshuter Meister, Kreis des Stephan Rottaler, um 1480]] réalisée par Stephan Rottaler au prix de 330 sch. [135]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Maria mit dem Kind. Auf dem Schoß hält sie das nackte Knäblein, das in der Linken den Apfel hält. Das Gewand mit zart reliefierten Ornamenten. Lindenholz, rückseitig gehöhlt. Alte Bemalung. H. 41 cm. Abb. Tafel 21 Oberbayerischer Meister, um 1480 (Oberbayerischer Meister, um 1480)|Thronende Maria mit dem Kind. Auf dem Schoß hält sie das nackte Knäblein, das in der Linken den Apfel hält. Das Gewand mit zart reliefierten Ornamenten. Lindenholz, rückseitig gehöhlt. Alte Bemalung. H. 41 cm. Abb. Tafel 21 Oberbayerischer Meister, um 1480]] réalisée par Oberbayerischer Meister, um 1480. [136]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Leuchterengel. Auf kapitellartigem Sockel mit vier wappenhaltenden Putten kniet ein Engel in weitem, gegürtetem Gewand und breitem Kragen. Lockenhaar. In den Händen Leuchter. Lindenholz, vollrund. Ohne Passung. H. mit Sockel 56 cm. (Hände und Leuchter ergänzt.) Abb. Tafel 34 Nürnberg, 2. Hälfte 15. Jahrhundert (Nürnberg, 2. Hälfte 15. Jahrhundert)|Leuchterengel. Auf kapitellartigem Sockel mit vier wappenhaltenden Putten kniet ein Engel in weitem, gegürtetem Gewand und breitem Kragen. Lockenhaar. In den Händen Leuchter. Lindenholz, vollrund. Ohne Passung. H. mit Sockel 56 cm. (Hände und Leuchter ergänzt.) Abb. Tafel 34 Nürnberg, 2. Hälfte 15. Jahrhundert]] réalisée par Nürnberg, 2. Hälfte 15. Jahrhundert au prix de 400 sch. [137]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste der Heiligen Barbara, in Zeittracht. Mit beiden Händen hält sie das aufgeschlagene Buch, rechts von ihr der hohe Turm, im unteren Geschoß desselben der Kelch. Querovaler Sockel. Lindenholz, Rückseite bearbeitet und etwas ausgehöhlt. Alte Bemalung. H. 28 cm. Gegenstück zu folgendem. Abb. Tafel 22 Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert (Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert)|Büste der Heiligen Barbara, in Zeittracht. Mit beiden Händen hält sie das aufgeschlagene Buch, rechts von ihr der hohe Turm, im unteren Geschoß desselben der Kelch. Querovaler Sockel. Lindenholz, Rückseite bearbeitet und etwas ausgehöhlt. Alte Bemalung. H. 28 cm. Gegenstück zu folgendem. Abb. Tafel 22 Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert]] réalisée par Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert au prix de 7600 sch. [138]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste der Heiligen Katharina, in Zeittracht. In der Rechten aufgeschlagenes Buch. Rechts von ihr das Rad. Querovaler Sockel. Lindenholz, Rückseite etwas ausgehöhlt. Alte Bemalung. H. 28 cm. (Beschädigung am Sockel.) Gegenstück zu vorigem. Abb. Tafel 22 Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert (Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert)|Büste der Heiligen Katharina, in Zeittracht. In der Rechten aufgeschlagenes Buch. Rechts von ihr das Rad. Querovaler Sockel. Lindenholz, Rückseite etwas ausgehöhlt. Alte Bemalung. H. 28 cm. (Beschädigung am Sockel.) Gegenstück zu vorigem. Abb. Tafel 22 Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert]] réalisée par Schwäbischer (Ulmer) Meister, Ende 15. Jahrhundert au prix de 7600 sch. [139]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tod Mariae. Vorne nach links die gebeugt stehende Maria, gestützt von Johannes. Petrus beugt sich vor, ein kniender Apostel hält ihr das geöffnete Evangelium entgegen. Die übrigen erhöht stehenden Apostel teils ruhig betend, teils mit bewegten Gebärden. Lindenholz, Hochrelief, die vorderen Figuren fast vollplastisch. Alte Bemalung, hauptsächlich in Gold, etwas übergangen. 34X31 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel 13, Nr. 19. Abgebildet bei "Deutsche und Niederländische Holzbildwerke aus Berliner Privat-besitz", 1904, Tafel 37. Abb. Tafel 23 Meister aus dem Kreis des Veit Stoß, Ende 15. Jahrhundert (Veit Stoß)|Tod Mariae. Vorne nach links die gebeugt stehende Maria, gestützt von Johannes. Petrus beugt sich vor, ein kniender Apostel hält ihr das geöffnete Evangelium entgegen. Die übrigen erhöht stehenden Apostel teils ruhig betend, teils mit bewegten Gebärden. Lindenholz, Hochrelief, die vorderen Figuren fast vollplastisch. Alte Bemalung, hauptsächlich in Gold, etwas übergangen. 34X31 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel 13, Nr. 19. Abgebildet bei "Deutsche und Niederländische Holzbildwerke aus Berliner Privat-besitz", 1904, Tafel 37. Abb. Tafel 23 Meister aus dem Kreis des Veit Stoß, Ende 15. Jahrhundert]] réalisée par Veit Stoß. [140]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste der Madonna mit Kind. Mit der Linken hält sie das auf einem Kissen sitzende nackte Knäblein an die Brust, die Rechte auf einem Apfel als Reliquienbehälter. Lindenholz. Rückseite bearbeitet. Ohne Fassung. H. 23 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel 14, Nr. 22. Beschrieben in "Deutsche und Niederländische Holzbildwerke aus Berliner Privatbesitz", 1904. Abb. Tafel 21 Meister aus dem Kreis des Veit Stoß, um 1500 (Veit Stoß)|Büste der Madonna mit Kind. Mit der Linken hält sie das auf einem Kissen sitzende nackte Knäblein an die Brust, die Rechte auf einem Apfel als Reliquienbehälter. Lindenholz. Rückseite bearbeitet. Ohne Fassung. H. 23 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim Berlin", Leipzig 1907, Tafel 14, Nr. 22. Beschrieben in "Deutsche und Niederländische Holzbildwerke aus Berliner Privatbesitz", 1904. Abb. Tafel 21 Meister aus dem Kreis des Veit Stoß, um 1500]] réalisée par Veit Stoß au prix de 8000 sch. [141]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gott Vater einer Marienkrönung, sitzend. Gelockte Haare und Bart, in faltenreichem Mantel über gegürtetem Untergewand. Der rechte Arm er- hoben. Lindenholz, Rückseite ausgehöhlt. Alte, übergangene Bemalung. H. 73 cm. Abb. Tafel 27 Schwäbischer Meister, um 1500 (Schwäbischer Meister, um 1500)|Gott Vater einer Marienkrönung, sitzend. Gelockte Haare und Bart, in faltenreichem Mantel über gegürtetem Untergewand. Der rechte Arm er- hoben. Lindenholz, Rückseite ausgehöhlt. Alte, übergangene Bemalung. H. 73 cm. Abb. Tafel 27 Schwäbischer Meister, um 1500]] réalisée par Schwäbischer Meister, um 1500. [142]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heiliger Sebastian, stehend, mit Lendenschurz, in einen weiten Mantel gehüllt. In beiden Händen Bündel Pfeile. Auf flacher Fußplatte. Lindenholz, Rückseite unbearbeitet. Alte Bemalung und Vergoldung, teils übergangen. (Ergänzungen.) Abb. Tafel 27 Schwäbischer Meister, um 1500 (Schwäbischer Meister, um 1500)|Heiliger Sebastian, stehend, mit Lendenschurz, in einen weiten Mantel gehüllt. In beiden Händen Bündel Pfeile. Auf flacher Fußplatte. Lindenholz, Rückseite unbearbeitet. Alte Bemalung und Vergoldung, teils übergangen. (Ergänzungen.) Abb. Tafel 27 Schwäbischer Meister, um 1500]] réalisée par Schwäbischer Meister, um 1500. [143]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tanzende Frauenfigur, unbekleidet. Rechtes Bein Standbein, das linke tänzerisch leicht vorgesetzt. Oberkörper stark nach links zurückgedreht, rechter Arm greift zur Schulter, der linke hängt herab; in der Hand ein Tuch, dessen anderes Ende ursprünglich wohl in der rechten Hand lag. Der Kopf ist zurückgewandt, Mund geöffnet, die Augen blicken zurück. Das von einem Diadem gehaltene Haar zu beiden Seiten des Kopfes aufgesteckt. Buchsbaumstatuette, vollrund, auf allseitige Ansicht berechnet. Augen mit Silber und Schwarz, Mund rötlich getönt. H. 30 cm. (Zwei Finger der rechten Hand ergänzt. Schleiertuch und Schmuckstück des Diadems fehlen.) Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 8 und 9, Nr. 12a-d: " . . . Vgl. Zeichnungen und Stiche Albrecht Dürers, namentlich von 1494-1500 . . . wahrscheinlich Albrecht Dürer, 2. Hälfte der 1490er Jahre". Ausführlich besprochen von Max J. Friedländer in der Zeitschrift für bildende Kunst XVII, 1906, S. 221 ff. und vermutungsweise Dürer zugeschrieben. Besprochen von E. W. Braun in "Kunst und Kunstwerk" XXII, 1919, S. 28 ff., der die Figur nach Augsburg lokalisiert. Feulner datiert früher die Figur in seinem Buch: "Die deutsche Plastik des 16. Jahrhunderts" (Text zu Tafel 8) um 1505 und lokalisierte sie nach Süddeutschland, heute nach Niederrhein oder den Niederlanden, um 1520-30. E. F. Bange hält die Figur in seinem Buch über "Die Kleinplastik der deutschen Renaissance in Holz und Stein" (S. 33) für eine niederländische Arbeit um 1550. Vgl. Georg Habich in der Zeitschrift für bildende Kunst, 1929, S. 62 (Besprechung des Bangeschen Buches), der die Figur in den Kreis des Nürnberger Kleinplastikers Peter Dell setzen möchte. Die Figur ist in das Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke auf- genommen. Ihre Ausfuhr ist nur mit Genehmigung des Reichsministeriums des Innern gestattet. Nürnberg, vielleicht Albrecht Dürer, oder Niederlande, um 1520 Abb. Tafel 25 (Albrecht Dürer)|Tanzende Frauenfigur, unbekleidet. Rechtes Bein Standbein, das linke tänzerisch leicht vorgesetzt. Oberkörper stark nach links zurückgedreht, rechter Arm greift zur Schulter, der linke hängt herab; in der Hand ein Tuch, dessen anderes Ende ursprünglich wohl in der rechten Hand lag. Der Kopf ist zurückgewandt, Mund geöffnet, die Augen blicken zurück. Das von einem Diadem gehaltene Haar zu beiden Seiten des Kopfes aufgesteckt. Buchsbaumstatuette, vollrund, auf allseitige Ansicht berechnet. Augen mit Silber und Schwarz, Mund rötlich getönt. H. 30 cm. (Zwei Finger der rechten Hand ergänzt. Schleiertuch und Schmuckstück des Diadems fehlen.) Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein usw. aus der Sammlung Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 8 und 9, Nr. 12a-d: " . . . Vgl. Zeichnungen und Stiche Albrecht Dürers, namentlich von 1494-1500 . . . wahrscheinlich Albrecht Dürer, 2. Hälfte der 1490er Jahre". Ausführlich besprochen von Max J. Friedländer in der Zeitschrift für bildende Kunst XVII, 1906, S. 221 ff. und vermutungsweise Dürer zugeschrieben. Besprochen von E. W. Braun in "Kunst und Kunstwerk" XXII, 1919, S. 28 ff., der die Figur nach Augsburg lokalisiert. Feulner datiert früher die Figur in seinem Buch: "Die deutsche Plastik des 16. Jahrhunderts" (Text zu Tafel 8) um 1505 und lokalisierte sie nach Süddeutschland, heute nach Niederrhein oder den Niederlanden, um 1520-30. E. F. Bange hält die Figur in seinem Buch über "Die Kleinplastik der deutschen Renaissance in Holz und Stein" (S. 33) für eine niederländische Arbeit um 1550. Vgl. Georg Habich in der Zeitschrift für bildende Kunst, 1929, S. 62 (Besprechung des Bangeschen Buches), der die Figur in den Kreis des Nürnberger Kleinplastikers Peter Dell setzen möchte. Die Figur ist in das Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke auf- genommen. Ihre Ausfuhr ist nur mit Genehmigung des Reichsministeriums des Innern gestattet. Nürnberg, vielleicht Albrecht Dürer, oder Niederlande, um 1520 Abb. Tafel 25]] réalisée par Albrecht Dürer. [144]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Stifterreliefs der Nürnberger Patrizierfamilie Wylandt. a) Der Stifter und seine sechs Söhne knien betend nach rechts gewandt. Links das Wappen mit Helmzier, b) Die Stifterin, eine verheiratete Tochter mit Wappen und vier weitere Töchter knien betend, nach links gewandt. Rechts das Wappen mit Helmzier der Familie Hübner, aus der die Stifterin stammt. Lindenholz, alte Fassung. Je 29X40 cm. Schmidt-Swarzenski, Meisterwerke der Bildhauerkunst in Frankfurter Privatbesitz, Bd. I, Nr. 131, 132, S. 27. Dritte Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts: Sammlung R. von Passavant- Gontard herausgegeben von Swarzenski, Frankfurt a. M. 1929, Abb. Tafel 26, Nr. 91. Abb. Tafel 24 Nürnberg, um 1500 (Nürnberg, um 1500)|Zwei Stifterreliefs der Nürnberger Patrizierfamilie Wylandt. a) Der Stifter und seine sechs Söhne knien betend nach rechts gewandt. Links das Wappen mit Helmzier, b) Die Stifterin, eine verheiratete Tochter mit Wappen und vier weitere Töchter knien betend, nach links gewandt. Rechts das Wappen mit Helmzier der Familie Hübner, aus der die Stifterin stammt. Lindenholz, alte Fassung. Je 29X40 cm. Schmidt-Swarzenski, Meisterwerke der Bildhauerkunst in Frankfurter Privatbesitz, Bd. I, Nr. 131, 132, S. 27. Dritte Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts: Sammlung R. von Passavant- Gontard herausgegeben von Swarzenski, Frankfurt a. M. 1929, Abb. Tafel 26, Nr. 91. Abb. Tafel 24 Nürnberg, um 1500]] réalisée par Nürnberg, um 1500 au prix de 2300 sch. [145]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Stifterreliefs der Nürnberger Patrizierfamilie Wylandt. a) Der Stifter und seine sechs Söhne knien betend nach rechts gewandt. Links das Wappen mit Helmzier, b) Die Stifterin, eine verheiratete Tochter mit Wappen und vier weitere Töchter knien betend, nach links gewandt. Rechts das Wappen mit Helmzier der Familie Hübner, aus der die Stifterin stammt. Lindenholz, alte Fassung. Je 29X40 cm. Schmidt-Swarzenski, Meisterwerke der Bildhauerkunst in Frankfurter Privatbesitz, Bd. I, Nr. 131, 132, S. 27. Dritte Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts: Sammlung R. von Passavant- Gontard herausgegeben von Swarzenski, Frankfurt a. M. 1929, Abb. Tafel 26, Nr. 91. Abb. Tafel 24 Nürnberg, um 1500 (Nürnberg, um 1500)|Zwei Stifterreliefs der Nürnberger Patrizierfamilie Wylandt. a) Der Stifter und seine sechs Söhne knien betend nach rechts gewandt. Links das Wappen mit Helmzier, b) Die Stifterin, eine verheiratete Tochter mit Wappen und vier weitere Töchter knien betend, nach links gewandt. Rechts das Wappen mit Helmzier der Familie Hübner, aus der die Stifterin stammt. Lindenholz, alte Fassung. Je 29X40 cm. Schmidt-Swarzenski, Meisterwerke der Bildhauerkunst in Frankfurter Privatbesitz, Bd. I, Nr. 131, 132, S. 27. Dritte Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts: Sammlung R. von Passavant- Gontard herausgegeben von Swarzenski, Frankfurt a. M. 1929, Abb. Tafel 26, Nr. 91. Abb. Tafel 24 Nürnberg, um 1500]] réalisée par Nürnberg, um 1500 au prix de 2300 sch. [146]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Adam und Eva auf Bodensockeln. Adam mit kurzgelocktem Haar, rechte Hand geöffnet, der linke Arm hängt herab, Handrücken nach oben, linkes Bein etwas zurückgestellt. Eva mit lockigem, lang herabfallendem Haar, in der Rechten Zweig eines Apfelbaums, in der Linken den Apfel. Linkes Bein hinter das rechte gestellt. Lindenholz, vollrund. Mit Bemalung. H. Adam 26,5 cm, Eva 25 cm. (Drei Finger Adams fehlen.) E. F. Bange: "Die Kleinplastik in der deutschen Renaissance in Holz und Stein", Abb. Tafel 32, S. 38. " . . . . Der Künstler dieser meisterhaft geschnitzten Statuetten ist unbekannt. Er muß Schwabe gewesen sein . . . ." Abb. Tafel 26 Schwäbischer Meister, um 1520-25 (Schwäbischer Meister, um 1520-25)|Adam und Eva auf Bodensockeln. Adam mit kurzgelocktem Haar, rechte Hand geöffnet, der linke Arm hängt herab, Handrücken nach oben, linkes Bein etwas zurückgestellt. Eva mit lockigem, lang herabfallendem Haar, in der Rechten Zweig eines Apfelbaums, in der Linken den Apfel. Linkes Bein hinter das rechte gestellt. Lindenholz, vollrund. Mit Bemalung. H. Adam 26,5 cm, Eva 25 cm. (Drei Finger Adams fehlen.) E. F. Bange: "Die Kleinplastik in der deutschen Renaissance in Holz und Stein", Abb. Tafel 32, S. 38. " . . . . Der Künstler dieser meisterhaft geschnitzten Statuetten ist unbekannt. Er muß Schwabe gewesen sein . . . ." Abb. Tafel 26 Schwäbischer Meister, um 1520-25]] réalisée par Schwäbischer Meister, um 1520-25. [149]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Adam und Eva auf Bodensockeln. Adam mit kurzgelocktem Haar, rechte Hand geöffnet, der linke Arm hängt herab, Handrücken nach oben, linkes Bein etwas zurückgestellt. Eva mit lockigem, lang herabfallendem Haar, in der Rechten Zweig eines Apfelbaums, in der Linken den Apfel. Linkes Bein hinter das rechte gestellt. Lindenholz, vollrund. Mit Bemalung. H. Adam 26,5 cm, Eva 25 cm. (Drei Finger Adams fehlen.) E. F. Bange: "Die Kleinplastik in der deutschen Renaissance in Holz und Stein", Abb. Tafel 32, S. 38. " . . . . Der Künstler dieser meisterhaft geschnitzten Statuetten ist unbekannt. Er muß Schwabe gewesen sein . . . ." Abb. Tafel 26 Schwäbischer Meister, um 1520-25 (Schwäbischer Meister, um 1520-25)|Adam und Eva auf Bodensockeln. Adam mit kurzgelocktem Haar, rechte Hand geöffnet, der linke Arm hängt herab, Handrücken nach oben, linkes Bein etwas zurückgestellt. Eva mit lockigem, lang herabfallendem Haar, in der Rechten Zweig eines Apfelbaums, in der Linken den Apfel. Linkes Bein hinter das rechte gestellt. Lindenholz, vollrund. Mit Bemalung. H. Adam 26,5 cm, Eva 25 cm. (Drei Finger Adams fehlen.) E. F. Bange: "Die Kleinplastik in der deutschen Renaissance in Holz und Stein", Abb. Tafel 32, S. 38. " . . . . Der Künstler dieser meisterhaft geschnitzten Statuetten ist unbekannt. Er muß Schwabe gewesen sein . . . ." Abb. Tafel 26 Schwäbischer Meister, um 1520-25]] réalisée par Schwäbischer Meister, um 1520-25. [150]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiter mit zwei Soldaten (aus einer Kreuzigungsgruppe). Auf einem Pferd nach rechts Römer (Longinus?) in reicher orientalischer Tracht, links vor ihm Soldat zu Fuß mit Eimer, ganz links neben dem Pferd ein dritter mit erhobener Hand. Auf Sockelplatte. Eichenholz, vordere Figur vollplastisch, die beiden anderen und Pferd hinten abgeflacht. H. 58 cm. Ehemals Sammlung W. Jerome Brackenbridge, Esq., Christie 1908, Katalog Nr. 80. Sammlung Benoit Oppenheim, Nachtragband zum Katalog der Sammlung, 1911, Tafel 74, Nr. 131. Abb. Tafel 23 Meister aus dem Kreis des Jan Borman, 1, Hälfte 16. Jahrh. (Meister aus dem Kreis des Jan Borman)|Reiter mit zwei Soldaten (aus einer Kreuzigungsgruppe). Auf einem Pferd nach rechts Römer (Longinus?) in reicher orientalischer Tracht, links vor ihm Soldat zu Fuß mit Eimer, ganz links neben dem Pferd ein dritter mit erhobener Hand. Auf Sockelplatte. Eichenholz, vordere Figur vollplastisch, die beiden anderen und Pferd hinten abgeflacht. H. 58 cm. Ehemals Sammlung W. Jerome Brackenbridge, Esq., Christie 1908, Katalog Nr. 80. Sammlung Benoit Oppenheim, Nachtragband zum Katalog der Sammlung, 1911, Tafel 74, Nr. 131. Abb. Tafel 23 Meister aus dem Kreis des Jan Borman, 1, Hälfte 16. Jahrh.]] réalisée par Meister aus dem Kreis des Jan Borman au prix de 1600 sch. [151]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flötenspieler, mit gegürtetem kurzem Gewand, auf den langen Haaren Hut mit hinten aufgebogener Krempe. In den Händen Instrument mit kugelförmigem Zwischenstück. Auf ovalem Bodenstück. Eichenholz, vollrund. Dunkel gebeizt. H. 35 cm. Gegenstück zu folgen- dem. Siehe dort Angabe der Provenienz. Abb. Tafel 28 Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert (Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert)|Flötenspieler, mit gegürtetem kurzem Gewand, auf den langen Haaren Hut mit hinten aufgebogener Krempe. In den Händen Instrument mit kugelförmigem Zwischenstück. Auf ovalem Bodenstück. Eichenholz, vollrund. Dunkel gebeizt. H. 35 cm. Gegenstück zu folgen- dem. Siehe dort Angabe der Provenienz. Abb. Tafel 28 Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert]] réalisée par Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert au prix de 3200 sch. [152]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Dudelsackbläser, in kuttenartigem Rock, auf ovalem Bodenstück. Unter dem rechten Arm den Dudelsack geklemmt, die beiden Hände an den Luftklappen. Eichenholz, vollrund, dunkel gebeizt. H. 37 cm. Gegenstück zu vorigem. Ehemals Sammlung Hans Schwarz, Wien, Katalog Lepke 1910, Tafel 21. Sammlung James Simon, Berlin, Katalog Cassirer-Helbing, Nr. 222 mit Abb. (Bode in der Einleitung: . .. wohl Modelle für Bronzeausführung, dem Labenwolf verwandt.) Abgebildet im Kunstwanderer 1927, Seite 54. Abb. Tafel 28 Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert (Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert)|Dudelsackbläser, in kuttenartigem Rock, auf ovalem Bodenstück. Unter dem rechten Arm den Dudelsack geklemmt, die beiden Hände an den Luftklappen. Eichenholz, vollrund, dunkel gebeizt. H. 37 cm. Gegenstück zu vorigem. Ehemals Sammlung Hans Schwarz, Wien, Katalog Lepke 1910, Tafel 21. Sammlung James Simon, Berlin, Katalog Cassirer-Helbing, Nr. 222 mit Abb. (Bode in der Einleitung: . .. wohl Modelle für Bronzeausführung, dem Labenwolf verwandt.) Abgebildet im Kunstwanderer 1927, Seite 54. Abb. Tafel 28 Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert]] réalisée par Nürnberger Meister, 2. Hälfte 16. Jahrhundert au prix de 3200 sch. [153]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei musizierende Engel, der eine mit Laute. Kniefigur, die sich aus volutenartig gerollten Wolken entwickelt. Der andere mit Geige, auf vierpaßförmigem Wolken-Hintergrund. Lindenholz, Relief, mit alter Bemalung. 15,5X10,5 cm, 13X11,5 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 28, Nr. 53 und 54. Schwäbischer Meister, wohl aus dem Kreis der Zürn, um 1600 Abb. Tafel 29 (Zürn)|Zwei musizierende Engel, der eine mit Laute. Kniefigur, die sich aus volutenartig gerollten Wolken entwickelt. Der andere mit Geige, auf vierpaßförmigem Wolken-Hintergrund. Lindenholz, Relief, mit alter Bemalung. 15,5X10,5 cm, 13X11,5 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 28, Nr. 53 und 54. Schwäbischer Meister, wohl aus dem Kreis der Zürn, um 1600 Abb. Tafel 29]] réalisée par Zürn au prix de 2200 sch. [155]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei musizierende Engel, der eine mit Laute. Kniefigur, die sich aus volutenartig gerollten Wolken entwickelt. Der andere mit Geige, auf vierpaßförmigem Wolken-Hintergrund. Lindenholz, Relief, mit alter Bemalung. 15,5X10,5 cm, 13X11,5 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 28, Nr. 53 und 54. Schwäbischer Meister, wohl aus dem Kreis der Zürn, um 1600 Abb. Tafel 29 (Zürn)|Zwei musizierende Engel, der eine mit Laute. Kniefigur, die sich aus volutenartig gerollten Wolken entwickelt. Der andere mit Geige, auf vierpaßförmigem Wolken-Hintergrund. Lindenholz, Relief, mit alter Bemalung. 15,5X10,5 cm, 13X11,5 cm. Ehemals Sammlung Benoit Oppenheim, s. "Originalbildwerke in Holz, Stein, Elfenbein usw. aus Sammlung Benoit Oppenheim, Berlin", Leipzig 1907, Tafel 28, Nr. 53 und 54. Schwäbischer Meister, wohl aus dem Kreis der Zürn, um 1600 Abb. Tafel 29]] réalisée par Zürn au prix de 2200 sch. [156]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Fliegender Engel, nach rechts. Gelocktes Haar, modisches, flatterndes Gewand, nach vorne gestreckte Arme. Lindenholz, Rückseite bearbeitet. Spätere Fassung über der alten Bemalung. H. 27 cm. Süddeutsch, Anfang 17. Jahrhundert (Süddeutsch, Anfang 17. Jahrhundert)|Fliegender Engel, nach rechts. Gelocktes Haar, modisches, flatterndes Gewand, nach vorne gestreckte Arme. Lindenholz, Rückseite bearbeitet. Spätere Fassung über der alten Bemalung. H. 27 cm. Süddeutsch, Anfang 17. Jahrhundert]] réalisée par Süddeutsch, Anfang 17. Jahrhundert au prix de 250 sch. [157]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Grotesk-Figur. Mann mit zurückgedrehtem Oberkörper, Kopf nach rückwärts. An der Seite Schwert. Holz, vollrund. Alte Vergoldung. H. mit Sockel 14 cm. (Rechtes Bein geleimt.) Abb. Tafel 27 Französisch oder Italienisch, 17. Jahrhundert (Französisch, 17. Jahrhundert)|Grotesk-Figur. Mann mit zurückgedrehtem Oberkörper, Kopf nach rückwärts. An der Seite Schwert. Holz, vollrund. Alte Vergoldung. H. mit Sockel 14 cm. (Rechtes Bein geleimt.) Abb. Tafel 27 Französisch oder Italienisch, 17. Jahrhundert]] réalisée par Französisch, 17. Jahrhundert au prix de 70 sch. [158]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Begegnung des Jesus- und Johannesknaben. Die beiden eilen aufeinander zu, legen sich die Arme um die Schultern und reichen sich die Hände. Naturalistisch behandelter Sockel, halbhohe Steinmauer hinter den Figuren. Terrakotta, glasiert: Figuren weiß, Heiligenscheine gelb, Boden und Mauer grün. Rückseite flach, unglasiert. H. 26 cm, Br. 30 cm. Ehemals Sammlung R. von Passavant-Gontard, Frankfurt a. M. 1929, Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts, Nr. 85, Tafel 21. Abb. Tafel 30 Robbia-Werkstatt, Florenz, 13. Jahrhundert (Robbia)|Begegnung des Jesus- und Johannesknaben. Die beiden eilen aufeinander zu, legen sich die Arme um die Schultern und reichen sich die Hände. Naturalistisch behandelter Sockel, halbhohe Steinmauer hinter den Figuren. Terrakotta, glasiert: Figuren weiß, Heiligenscheine gelb, Boden und Mauer grün. Rückseite flach, unglasiert. H. 26 cm, Br. 30 cm. Ehemals Sammlung R. von Passavant-Gontard, Frankfurt a. M. 1929, Veröffentlichung des Staedelschen Kunstinstituts, Nr. 85, Tafel 21. Abb. Tafel 30 Robbia-Werkstatt, Florenz, 13. Jahrhundert]] réalisée par Robbia au prix de 2200 sch. [162]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Segnender Jesusknabe mit zwei Engeln in Lünette. In halbkreisförmigem Feld geflügelter Engelskopf in Wolken, auf denen der Christusknabe steht. Rechts und links ihn anbetende, halbbekleidete Engel. Terrakotta-Relief, glasiert, hauptsächlich weiß, Grund des Bogenfeldes blau, in den Wolken etwas grün und gelb. H. 64 cm, Br. 68 cm. Abb. Tafel 30 Werkstatt des Andrea della Robbia, um 1300 (Andrea della Robbia)|Segnender Jesusknabe mit zwei Engeln in Lünette. In halbkreisförmigem Feld geflügelter Engelskopf in Wolken, auf denen der Christusknabe steht. Rechts und links ihn anbetende, halbbekleidete Engel. Terrakotta-Relief, glasiert, hauptsächlich weiß, Grund des Bogenfeldes blau, in den Wolken etwas grün und gelb. H. 64 cm, Br. 68 cm. Abb. Tafel 30 Werkstatt des Andrea della Robbia, um 1300]] réalisée par Andrea della Robbia au prix de 2800 sch. [163]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna mit Kind, Hochrelief. Über einem rechteckigem Sockel mit zwei fliegenden Putten, die in der Mitte ein Medaillon mit Strahlenkranz und I. h. s. halten, Maria in Halbfigur, mit Kopftuch und weitem Mantel. Der rechte Arm liegt vorne, mit der Linken hält sie das sich anschmiegende Kind. Terrakotta, Rückseite hohl, alte Bemalung. H. 76 cm. Vergleiche die ganze Gruppe von Madonnenreliefs, von der sich Exemplare im Kaiser- Friedrich-Museum (von Bode Ghiberti zugeschrieben), im Bargello Florenz, im Louvre Paris usw. befinden. Meister aus dem Kreis des Lorenzo Ghiberti, Florenz, um 1420-30 Abb. Tafel 31 (Lorenzo Ghiberti)|Madonna mit Kind, Hochrelief. Über einem rechteckigem Sockel mit zwei fliegenden Putten, die in der Mitte ein Medaillon mit Strahlenkranz und I. h. s. halten, Maria in Halbfigur, mit Kopftuch und weitem Mantel. Der rechte Arm liegt vorne, mit der Linken hält sie das sich anschmiegende Kind. Terrakotta, Rückseite hohl, alte Bemalung. H. 76 cm. Vergleiche die ganze Gruppe von Madonnenreliefs, von der sich Exemplare im Kaiser- Friedrich-Museum (von Bode Ghiberti zugeschrieben), im Bargello Florenz, im Louvre Paris usw. befinden. Meister aus dem Kreis des Lorenzo Ghiberti, Florenz, um 1420-30 Abb. Tafel 31]] réalisée par Lorenzo Ghiberti au prix de 5500 sch. [164]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Knabenbüste, frontal, Kopf etwas vorgeneigt, Leicht gelocktes Haar mit Stirnlocke, lächelnder Mund, gesenkte Augen. Gips, getönt und nachgedunkelt. Auf Marmorsockel. (Vielleicht später zur Büste gearbeitet. Am Halsansatz Reparatur.) H. ohne Sockel 22 cm, H. mit Sockel 31 cm. Vergleiche den Christusknaben des Tabernakels von Desiderio da Settignano in San Lorenzo, Florenz. Siehe ähnliche Figuren im Louvre, Kaiser Friedrich-Museum, ehemals Sammlung Kauffmann, Berlin usw. Abb. Tafel 20 Florenz, Desiderio da Settignano, 13. Jahrhundert (Desiderio da Settignano)|Knabenbüste, frontal, Kopf etwas vorgeneigt, Leicht gelocktes Haar mit Stirnlocke, lächelnder Mund, gesenkte Augen. Gips, getönt und nachgedunkelt. Auf Marmorsockel. (Vielleicht später zur Büste gearbeitet. Am Halsansatz Reparatur.) H. ohne Sockel 22 cm, H. mit Sockel 31 cm. Vergleiche den Christusknaben des Tabernakels von Desiderio da Settignano in San Lorenzo, Florenz. Siehe ähnliche Figuren im Louvre, Kaiser Friedrich-Museum, ehemals Sammlung Kauffmann, Berlin usw. Abb. Tafel 20 Florenz, Desiderio da Settignano, 13. Jahrhundert]] réalisée par Desiderio da Settignano au prix de 1900 sch. [165]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind in Tabernakelrahmen. Maria auf einer von Engelsköpfen getragenen Wolkenbank nach links sitzend, auf ihrem rechten Bein sitzt das nackte Knäblein. Über ihr Guirlande mit geflügelten Puttenköpfen, rechts und links von einem stehenden Putto gehalten. Vielfach profilierter Halbbogen, auf je zwei seitlichen Säulen ruhend. Unterer Abschluß zwei Delphine, die ein spitzovales Schild halten. Cartapasta-Relief. Alte Bemalung. H. mit Tabernakel 124 cm, Br. mit Tabernakel 83 cm, Maße des Innenfeldes 62X39 cm. Publiziert von W. von Bede in seinem Buch: "Bertoldo und Lorenzo dei Medici ', Freiburg 1925, S. 63. Abb. Tafel 32 Kreis des Bertoldo di Giovanni, 13. Jahrhundert (Bertoldo di Giovanni)|Maria mit dem Kind in Tabernakelrahmen. Maria auf einer von Engelsköpfen getragenen Wolkenbank nach links sitzend, auf ihrem rechten Bein sitzt das nackte Knäblein. Über ihr Guirlande mit geflügelten Puttenköpfen, rechts und links von einem stehenden Putto gehalten. Vielfach profilierter Halbbogen, auf je zwei seitlichen Säulen ruhend. Unterer Abschluß zwei Delphine, die ein spitzovales Schild halten. Cartapasta-Relief. Alte Bemalung. H. mit Tabernakel 124 cm, Br. mit Tabernakel 83 cm, Maße des Innenfeldes 62X39 cm. Publiziert von W. von Bede in seinem Buch: "Bertoldo und Lorenzo dei Medici ', Freiburg 1925, S. 63. Abb. Tafel 32 Kreis des Bertoldo di Giovanni, 13. Jahrhundert]] réalisée par Bertoldo di Giovanni au prix de 3400 sch. [166]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar kniende Leuchterengel. Auf niederen Sockelplatten nach rechts, bzw. nach links, kniend, zwei Engel in faltenreichem, gegürtetem Gewand, etwas nach vorne gedreht. Langes Haar. In den Händen die Leuchter. An den Schultern große Flügel. Terrakotta, vollrund. Alte Bemalung. H. je 67 cm. Abb. Tafel 33 Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts (Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts)|Paar kniende Leuchterengel. Auf niederen Sockelplatten nach rechts, bzw. nach links, kniend, zwei Engel in faltenreichem, gegürtetem Gewand, etwas nach vorne gedreht. Langes Haar. In den Händen die Leuchter. An den Schultern große Flügel. Terrakotta, vollrund. Alte Bemalung. H. je 67 cm. Abb. Tafel 33 Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts]] réalisée par Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts. [167]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Paar kniende Leuchterengel. Auf niederen Sockelplatten nach rechts, bzw. nach links, kniend, zwei Engel in faltenreichem, gegürtetem Gewand, etwas nach vorne gedreht. Langes Haar. In den Händen die Leuchter. An den Schultern große Flügel. Terrakotta, vollrund. Alte Bemalung. H. je 67 cm. Abb. Tafel 33 Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts (Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts)|Paar kniende Leuchterengel. Auf niederen Sockelplatten nach rechts, bzw. nach links, kniend, zwei Engel in faltenreichem, gegürtetem Gewand, etwas nach vorne gedreht. Langes Haar. In den Händen die Leuchter. An den Schultern große Flügel. Terrakotta, vollrund. Alte Bemalung. H. je 67 cm. Abb. Tafel 33 Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts]] réalisée par Toskana, wohl Florenz, Ende des 13. Jahrhunderts. [168]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Leuchterengel, nach links kniend, auf rechteckigem Sockel. Links hält er einen schlanken Kandelaber. Marmor, vollrund. H. 60 cm. (Am Sockel Reparatur.) Ehemals Sammlung Castiglioni, Wien, Verst.-Katalog Berlin 1930, Nr. 119, Tafel 33. Abgeb. Planiscig "Simone Bianco", im Belvedere 1924, Heft 23, S. 157. Abb. Tafel 34 Simone Bianco, Venedig, Anfang 16. Jahrhundert (Simone Bianco)|Leuchterengel, nach links kniend, auf rechteckigem Sockel. Links hält er einen schlanken Kandelaber. Marmor, vollrund. H. 60 cm. (Am Sockel Reparatur.) Ehemals Sammlung Castiglioni, Wien, Verst.-Katalog Berlin 1930, Nr. 119, Tafel 33. Abgeb. Planiscig "Simone Bianco", im Belvedere 1924, Heft 23, S. 157. Abb. Tafel 34 Simone Bianco, Venedig, Anfang 16. Jahrhundert]] réalisée par Simone Bianco. [169]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit zwei Heiligen und Engeln. Auf einem Steinthron Maria in goldenem Gewand und dunkelblauem Mantel. Sie neigt den Kopf zu dem auf ihrem linken Knie stehenden, hellrot gekleideten Jesusknaben, der die Rechte segnend erhebt und in der Linken ein Schriftband mit dem Worte FIAT hält. Zu beiden Seiten des Thrones je ein Engel in hellgelbem Gewand. Vor der Thronstufe links steht Katharina in goldenem Gewand und kirschrotem Mantel, rechts Bartholomäus, in goldenem Gewand und violettem, blau gefüttertem Mantel. Goldgrund. Die goldenen Gewänder und Heiligenscheine fein gepuntzt. Tempera auf Holz, 25,5X18,5 cm. Holz- und roter Samt-Rahmen. Unten schmaler, durch den Rahmen verdeckter, angesetzter Streifen. Ehemals (bis 1920) Kunsthalle zu Karlsruhe, Katalog Nr. 401. Jörg Trübner setzt die Entstehung des Gemäldes zwischen 1350 und 1360. Also das früheste bekannte Werk des Meisters. Siehe Cicerone, 1927, S. 271 ff. Abb. Tafel 2 (Niccolo Di Buonaccorso)|Thronende Madonna mit zwei Heiligen und Engeln. Auf einem Steinthron Maria in goldenem Gewand und dunkelblauem Mantel. Sie neigt den Kopf zu dem auf ihrem linken Knie stehenden, hellrot gekleideten Jesusknaben, der die Rechte segnend erhebt und in der Linken ein Schriftband mit dem Worte FIAT hält. Zu beiden Seiten des Thrones je ein Engel in hellgelbem Gewand. Vor der Thronstufe links steht Katharina in goldenem Gewand und kirschrotem Mantel, rechts Bartholomäus, in goldenem Gewand und violettem, blau gefüttertem Mantel. Goldgrund. Die goldenen Gewänder und Heiligenscheine fein gepuntzt. Tempera auf Holz, 25,5X18,5 cm. Holz- und roter Samt-Rahmen. Unten schmaler, durch den Rahmen verdeckter, angesetzter Streifen. Ehemals (bis 1920) Kunsthalle zu Karlsruhe, Katalog Nr. 401. Jörg Trübner setzt die Entstehung des Gemäldes zwischen 1350 und 1360. Also das früheste bekannte Werk des Meisters. Siehe Cicerone, 1927, S. 271 ff. Abb. Tafel 2]] réalisée par Niccolo Di Buonaccorso au prix de 7200 sch. [171]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind, sitzend, Halbfigur. Mit beiden Händen hält sie den auf ihrem Schoß stehenden nackten Knaben und reicht ihm eine Traube, von der er eine Beere zum Mund führt. Auf dem leicht nach rechts geneigten Kopf trägt Maria über blondem offenem Haar einen dünnen Schleier. Der Mantel ist blau und olivbraun gefüttert, das Gewand rot. Dunkler Hintergrund. Links unten bez.: Schlange mit liegenden Flügeln. Holz, 58,2X75,2 cm. G. R. Ehemals Sammlung Baron von Grundherr, Wien. Abgebildet im Cicerone, 1922, S. 813. Bulletin of the Bachstitz Gallery, 1923. Daselbst wird das Bild von Bode um 1530, von Friedländer nach 1537 angesetzt. Abgebildet und beschrieben bei M. J. Friedländer und J. Rosenberg: Die Gemälde von Lukas Cranach, Nr. 313 und Seite 87. Abb. Tafel 4 (Lukas Cranach d. Ä.)|Maria mit dem Kind, sitzend, Halbfigur. Mit beiden Händen hält sie den auf ihrem Schoß stehenden nackten Knaben und reicht ihm eine Traube, von der er eine Beere zum Mund führt. Auf dem leicht nach rechts geneigten Kopf trägt Maria über blondem offenem Haar einen dünnen Schleier. Der Mantel ist blau und olivbraun gefüttert, das Gewand rot. Dunkler Hintergrund. Links unten bez.: Schlange mit liegenden Flügeln. Holz, 58,2X75,2 cm. G. R. Ehemals Sammlung Baron von Grundherr, Wien. Abgebildet im Cicerone, 1922, S. 813. Bulletin of the Bachstitz Gallery, 1923. Daselbst wird das Bild von Bode um 1530, von Friedländer nach 1537 angesetzt. Abgebildet und beschrieben bei M. J. Friedländer und J. Rosenberg: Die Gemälde von Lukas Cranach, Nr. 313 und Seite 87. Abb. Tafel 4]] réalisée par Lukas Cranach d. Ä.. [172]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis Philipp Melanchthons. Halbfigur, fast von vorn gesehen mit leichter Wendung des Kopfes nach rechts, hinter einer Brüstung stehend, mit braunem, spärlichem Haar und kurzem grauweißem Vollbart. Über einem roten, am Hals offenen Wams trägt er eine schwarze, pelzverbrämte Schaube, in beiden Händen ein offenes Buch. Auf der Brüstung lateinische Inschrift: Lebenslauf Melanchthons und darunter zwei lateinische, unvollständige Verse. Hellgraugrüner Hintergrund. Rechts von der Mitte bzw. mit Schlange und 156. . Holz, 51,4X34,9 cm. Schw. R. Abb. Tafel 17 (Lukas Cranach)|Bildnis Philipp Melanchthons. Halbfigur, fast von vorn gesehen mit leichter Wendung des Kopfes nach rechts, hinter einer Brüstung stehend, mit braunem, spärlichem Haar und kurzem grauweißem Vollbart. Über einem roten, am Hals offenen Wams trägt er eine schwarze, pelzverbrämte Schaube, in beiden Händen ein offenes Buch. Auf der Brüstung lateinische Inschrift: Lebenslauf Melanchthons und darunter zwei lateinische, unvollständige Verse. Hellgraugrüner Hintergrund. Rechts von der Mitte bzw. mit Schlange und 156. . Holz, 51,4X34,9 cm. Schw. R. Abb. Tafel 17]] réalisée par Lukas Cranach au prix de 2300 sch. [173]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht von Dordrecht. Über die Scheide blickt man auf die große Kirche, die hinter Uferbastionen aufragt. Rechts über Häusern und Bäumen eine Windmühle, links kleiner achteckiger Kuppelturm, dahinter auf dem Fluß Segelschiffe. Vor der Stadtmauer zwei Ruderboote, vorne links ein Uferstreifen mit zwei Anglern. Himmel mit hohen, hellen Wolken, öl auf Holz, 48,5X64 cm. G. R. Rückseitig Vermerk über die Provenienz. Sammlung Baron Königswarter, Wien, Versteigerungskatalog Berlin 1906, Nr. 25. Abb. Tafel 11 (Jan van Goyen)|Ansicht von Dordrecht. Über die Scheide blickt man auf die große Kirche, die hinter Uferbastionen aufragt. Rechts über Häusern und Bäumen eine Windmühle, links kleiner achteckiger Kuppelturm, dahinter auf dem Fluß Segelschiffe. Vor der Stadtmauer zwei Ruderboote, vorne links ein Uferstreifen mit zwei Anglern. Himmel mit hohen, hellen Wolken, öl auf Holz, 48,5X64 cm. G. R. Rückseitig Vermerk über die Provenienz. Sammlung Baron Königswarter, Wien, Versteigerungskatalog Berlin 1906, Nr. 25. Abb. Tafel 11]] réalisée par Jan van Goyen au prix de 5400 sch. [174]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kirche in bäumereicher Landschaft. Vorn führt ein breiter Weg mit Bauern nach rechts um die im Mittelgrund des Bildes liegende schiefergedeckte Backsteinkirche herum, die von niederer Mauer mit verfallenem Rundbogentor umgeben ist. Links hoher Baum vor baumbestandenem Hügel, rechts von der Kirche Blick auf Bäume zwischen denen eine Bauernhütte vor einer Lichtung sichtbar wird. Hoher Himmel mit bewegten Wolkenballen. Rechts unten bez.: M. hobbema ft. 1662. Öl auf Holz, 52,3X68,2 cm. G. R. Rückseitig Zettel der National Exhibition of Works of Art. Leeds 1868. Picture Galleries, Proprietor Dr. Jackson und Siegelabdruck: Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung J. Enschede in Haarlem, Versteigerung 1786, Nr. 17. Sammlung J. de Vos, Amsterdam, Versteigerung 1833, Nr. 17. Sammlung Dr. Jackson in Leeds 1868. (Nach Hofstede de Groot ist jedoch im Ausstellungskatalog von Leeds kein Hobbema aus Sammlung Dr. Jackson verzeichnet.) Sammlung Baron Königswarter aus Wien, Versteigerung Berlin 1906, Nr. 39. Daselbst "Kirche von Brederode" GENANNT, eine Bezeichnung, die Hofstede de Groot als willkürlich zurückweist. - Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, Meindert Hobbema, Nr. 23. Abb. Tafel 12 (Meindert Hobbema)|Kirche in bäumereicher Landschaft. Vorn führt ein breiter Weg mit Bauern nach rechts um die im Mittelgrund des Bildes liegende schiefergedeckte Backsteinkirche herum, die von niederer Mauer mit verfallenem Rundbogentor umgeben ist. Links hoher Baum vor baumbestandenem Hügel, rechts von der Kirche Blick auf Bäume zwischen denen eine Bauernhütte vor einer Lichtung sichtbar wird. Hoher Himmel mit bewegten Wolkenballen. Rechts unten bez.: M. hobbema ft. 1662. Öl auf Holz, 52,3X68,2 cm. G. R. Rückseitig Zettel der National Exhibition of Works of Art. Leeds 1868. Picture Galleries, Proprietor Dr. Jackson und Siegelabdruck: Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung J. Enschede in Haarlem, Versteigerung 1786, Nr. 17. Sammlung J. de Vos, Amsterdam, Versteigerung 1833, Nr. 17. Sammlung Dr. Jackson in Leeds 1868. (Nach Hofstede de Groot ist jedoch im Ausstellungskatalog von Leeds kein Hobbema aus Sammlung Dr. Jackson verzeichnet.) Sammlung Baron Königswarter aus Wien, Versteigerung Berlin 1906, Nr. 39. Daselbst "Kirche von Brederode" GENANNT, eine Bezeichnung, die Hofstede de Groot als willkürlich zurückweist. - Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, Meindert Hobbema, Nr. 23. Abb. Tafel 12]] réalisée par Meindert Hobbema. [175]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines jungen Mädchens in einem Bogenfenster. Halbfigur in gotisch profilierter Steinnische, die Unterarme auf dem Fensterbrett liegend, fast von vorn gesehen, etwas nach rechts blickend. Sie trägt offenes, langes, goldbraunes Lockenhaar, kleine schwarze barettartige Mütze mit Schmuckstück, goldene Halskette und Armbänder, schwarzes Kleid und Mieder, reich mit Goldborten verziert und in der Linken eine Nelke. Den Hintergrund der Nische schließt ein gelber Stoffbehang ab, auf den der Schatten der Dargestellten fällt. Holz, 61,5X41,5 cm. Br. R. Abb. Tafel 3 (Nikolaus Alexander Mair von Landshut)|Bildnis eines jungen Mädchens in einem Bogenfenster. Halbfigur in gotisch profilierter Steinnische, die Unterarme auf dem Fensterbrett liegend, fast von vorn gesehen, etwas nach rechts blickend. Sie trägt offenes, langes, goldbraunes Lockenhaar, kleine schwarze barettartige Mütze mit Schmuckstück, goldene Halskette und Armbänder, schwarzes Kleid und Mieder, reich mit Goldborten verziert und in der Linken eine Nelke. Den Hintergrund der Nische schließt ein gelber Stoffbehang ab, auf den der Schatten der Dargestellten fällt. Holz, 61,5X41,5 cm. Br. R. Abb. Tafel 3]] réalisée par Nikolaus Alexander Mair von Landshut au prix de 17000 sch. [176]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauern in der Schenke. In einer geräumigen Bauernstube sitzen Gruppen von Männern und Frauen, eng gedrängt im Kreis, trinkend und scherzend an Tischen. In der Mitte tanzt ein Paar zur Musik eines rechts erhöht stehenden Dudelsackpfeifers. Im Hintergrund eine offene Tür mit Blick ins Freie. Rechts, an der Kante des Tisches bez.: Mensen Molenaer. Öl auf Holz, 75,5X84,5 cm. Alter G. R. Rückseitig Siegel mit verwaschenem Wappen. Abb. Tafel 11 (Jan Miense Molenaer)|Bauern in der Schenke. In einer geräumigen Bauernstube sitzen Gruppen von Männern und Frauen, eng gedrängt im Kreis, trinkend und scherzend an Tischen. In der Mitte tanzt ein Paar zur Musik eines rechts erhöht stehenden Dudelsackpfeifers. Im Hintergrund eine offene Tür mit Blick ins Freie. Rechts, an der Kante des Tisches bez.: Mensen Molenaer. Öl auf Holz, 75,5X84,5 cm. Alter G. R. Rückseitig Siegel mit verwaschenem Wappen. Abb. Tafel 11]] réalisée par Jan Miense Molenaer au prix de 6000 sch. [177]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines bärtigen Mannes. Brustbild, fast von vorn gesehen, mit schwarzem, lockigem Haar und Vollbart, schmaler, weißer Halskrause und schwarzem Wams. Vor hellem, gelblichgrauem Hintergrund. Holz, 42,5X33 cm. Alter italienischer Goldrahmen. Abb. Tafel 9 (Giovanni Battista Moroni)|Bildnis eines bärtigen Mannes. Brustbild, fast von vorn gesehen, mit schwarzem, lockigem Haar und Vollbart, schmaler, weißer Halskrause und schwarzem Wams. Vor hellem, gelblichgrauem Hintergrund. Holz, 42,5X33 cm. Alter italienischer Goldrahmen. Abb. Tafel 9]] réalisée par Giovanni Battista Moroni. [178]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer jungen Frau. Kniestück. Der Kopf ist leicht nach rechts gewandt. Weiße, rotunterlegte Haube, weiße Spitzenkrause unter schwarzem Schulterbehang. Rotes Gewand mit braunen Brokatunterärmeln, lange goldene Halskette. Die Hände vor dem Leib übereinandergelegt. In der Rechten hält sie ein gesticktes, gefaltetes Taschentuch und eine rote Nelke. Grauer Wandhintergrund. Links ein Fenster mit Ausblick auf eine kleine Stadt an einem Fluß vor Gebirge, mit bildeinwärts reitendem Paar. Rechts oben Wappen, links davon Inschrift: AETATIS SUAE 20. Holz, 79,5X59 cm. Holzrahmen. Aus Sammlung Heintze-Weißenrode. Abb. Tafel 6 (Luidger Tom Ring)|Bildnis einer jungen Frau. Kniestück. Der Kopf ist leicht nach rechts gewandt. Weiße, rotunterlegte Haube, weiße Spitzenkrause unter schwarzem Schulterbehang. Rotes Gewand mit braunen Brokatunterärmeln, lange goldene Halskette. Die Hände vor dem Leib übereinandergelegt. In der Rechten hält sie ein gesticktes, gefaltetes Taschentuch und eine rote Nelke. Grauer Wandhintergrund. Links ein Fenster mit Ausblick auf eine kleine Stadt an einem Fluß vor Gebirge, mit bildeinwärts reitendem Paar. Rechts oben Wappen, links davon Inschrift: AETATIS SUAE 20. Holz, 79,5X59 cm. Holzrahmen. Aus Sammlung Heintze-Weißenrode. Abb. Tafel 6]] réalisée par Luidger Tom Ring au prix de 11500 sch. [179]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Beschneidung Christi. Um einen Altartisch in hallenartigem Raum in der Mitte Maria in blauem Gewand, rechts der heilige Joseph, das Kind in einem Leintuch dem links stehenden, in Rot und Gold gekleideten Hohenpriester hinhaltend. Links rückwärts, drei bärtige Männer, rechts ein vom Rücken gesehener Chorknabe. Im Hintergrund Rundbogen mit der Taube, öl auf Holz, 51X37 cm. G. R. Abb. Tafel 10 (Peter Paul Rubens)|Beschneidung Christi. Um einen Altartisch in hallenartigem Raum in der Mitte Maria in blauem Gewand, rechts der heilige Joseph, das Kind in einem Leintuch dem links stehenden, in Rot und Gold gekleideten Hohenpriester hinhaltend. Links rückwärts, drei bärtige Männer, rechts ein vom Rücken gesehener Chorknabe. Im Hintergrund Rundbogen mit der Taube, öl auf Holz, 51X37 cm. G. R. Abb. Tafel 10]] réalisée par Peter Paul Rubens. [180]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit großem Wasserfall und Kirche. Den ganzen Vordergrund nimmt ein breiter Wasserfall ein, der aus einem ruhigen Wasser über Felsblöcke herabstürzt. Rechts auf niedrigem Felsen frühgotische Kirche, von Bäumen und Gebüsch umgeben. Im Hintergrund Weiden und waldreiches Hügelland mit einem Gehöft, davor Hirte und Herde. Abendlicher, bewölkter Himmel. Rechts unten bez.: J. v. R. fecit. öl auf Leinwand, 66,5X52,5 cm. G. R. Sammlung Graf Constantin de Boussies, Brüssel. Galerie Bourgeois, Köln, Versteigerung 1904, Nr. 73. Literatur: Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, J. v. Ruisdael Nr. 428. Jakob Rosenberg, Oeuvre-Verzeichnis Nr. 171. Abb. Tafel 13 (Jacob van Ruisdael)|Landschaft mit großem Wasserfall und Kirche. Den ganzen Vordergrund nimmt ein breiter Wasserfall ein, der aus einem ruhigen Wasser über Felsblöcke herabstürzt. Rechts auf niedrigem Felsen frühgotische Kirche, von Bäumen und Gebüsch umgeben. Im Hintergrund Weiden und waldreiches Hügelland mit einem Gehöft, davor Hirte und Herde. Abendlicher, bewölkter Himmel. Rechts unten bez.: J. v. R. fecit. öl auf Leinwand, 66,5X52,5 cm. G. R. Sammlung Graf Constantin de Boussies, Brüssel. Galerie Bourgeois, Köln, Versteigerung 1904, Nr. 73. Literatur: Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, J. v. Ruisdael Nr. 428. Jakob Rosenberg, Oeuvre-Verzeichnis Nr. 171. Abb. Tafel 13]] réalisée par Jacob van Ruisdael au prix de 15500 sch. [181]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Brücke. An einem Fluß führt rechts ein Weg zwischen hohen Bäumen an einem offenen Hoftor vorbei über eine Steinbrücke. Dahinter zwischen Bäumen ein Haus mit Ziegeldach. Links Ausblick auf Flachlandschaft mit Bäumen und Windmühle. Staffage. Auf dem Wasser zwei Boote. Bewegter Wolkenhimmel. Links unten bez.: V. Ruisdael. öl auf Leinwand, 64,5X82 cm. G. R. Rückseitiger Vermerk: Auktion Königswarter Berlin und Siegel mit Baronswappen. Erstmaliges Vorkommen im Jahre 1795: London, Versteigerung der berühmten Sammlung Charles Alexandre de Calonne, französischer Premierminister. Aufgeführt bei John Smith "Catalogue raisonné. . . London 1835 Nr. 80 in der Sammlung Dr. Fletcher in Gloucester. Sammlung Charles Scarrisbrick, Versteigerung Christie 1861, London. Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung Baron Königswarter, Wien, Versteigerung 1906 Berlin. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin-Dahlem. Literatur: Hofstede de Groot, Jacob van Ruisdael Nr. 679. Jakob Rosenberg, Oeuvre-Verzeichnis 1928, Nr. 426. Abb. Tafel 14 (Jacob van Ruisdael)|Landschaft mit Brücke. An einem Fluß führt rechts ein Weg zwischen hohen Bäumen an einem offenen Hoftor vorbei über eine Steinbrücke. Dahinter zwischen Bäumen ein Haus mit Ziegeldach. Links Ausblick auf Flachlandschaft mit Bäumen und Windmühle. Staffage. Auf dem Wasser zwei Boote. Bewegter Wolkenhimmel. Links unten bez.: V. Ruisdael. öl auf Leinwand, 64,5X82 cm. G. R. Rückseitiger Vermerk: Auktion Königswarter Berlin und Siegel mit Baronswappen. Erstmaliges Vorkommen im Jahre 1795: London, Versteigerung der berühmten Sammlung Charles Alexandre de Calonne, französischer Premierminister. Aufgeführt bei John Smith "Catalogue raisonné. . . London 1835 Nr. 80 in der Sammlung Dr. Fletcher in Gloucester. Sammlung Charles Scarrisbrick, Versteigerung Christie 1861, London. Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung Baron Königswarter, Wien, Versteigerung 1906 Berlin. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin-Dahlem. Literatur: Hofstede de Groot, Jacob van Ruisdael Nr. 679. Jakob Rosenberg, Oeuvre-Verzeichnis 1928, Nr. 426. Abb. Tafel 14]] réalisée par Jacob van Ruisdael au prix de 12000 sch. [182]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Dorfschule. Der Schulmeister sitzt an seinem Pult und schneidet sich eine Feder. Links ein Mädchen mit einem Blatt Papier in der Hand, links vorn ein Knabe. Rechts in der Ecke ein sitzendes Mädchen hinter ihr zwei Knaben, von denen der eine dem Lehrer nach der Kappe greift. Im Hintergrund eine Anzahl Knaben auf Tischen und Bänken, die allerhand Unfug treiben. Rechts unten an der Seite des Schemels bez.: J. Steen. Öl auf Holz auf Leinwand, 73,3 X65 cm. G. R. Rückseitig Siegelstempel: Galerie Sedelmeyer, Paris. Angeblich 1768 in der Sammlung Werman Rotterdam. Vermutlich identisch mit dem Bild der Sammlung H. Stockvisch, Amsterdam. Versteigerung 1823. Sammlung Herzog von Bedford, Versteigerung 1827, London. Versteigerung Galerie Sedelmeyer, Paris 1907, Nr. 175. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: Hofstede de Groot, Kritisches Verzeichnis, Jan Steen, Nr. 297. Abb. Tafel 15 (Jan Steen)|Die Dorfschule. Der Schulmeister sitzt an seinem Pult und schneidet sich eine Feder. Links ein Mädchen mit einem Blatt Papier in der Hand, links vorn ein Knabe. Rechts in der Ecke ein sitzendes Mädchen hinter ihr zwei Knaben, von denen der eine dem Lehrer nach der Kappe greift. Im Hintergrund eine Anzahl Knaben auf Tischen und Bänken, die allerhand Unfug treiben. Rechts unten an der Seite des Schemels bez.: J. Steen. Öl auf Holz auf Leinwand, 73,3 X65 cm. G. R. Rückseitig Siegelstempel: Galerie Sedelmeyer, Paris. Angeblich 1768 in der Sammlung Werman Rotterdam. Vermutlich identisch mit dem Bild der Sammlung H. Stockvisch, Amsterdam. Versteigerung 1823. Sammlung Herzog von Bedford, Versteigerung 1827, London. Versteigerung Galerie Sedelmeyer, Paris 1907, Nr. 175. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: Hofstede de Groot, Kritisches Verzeichnis, Jan Steen, Nr. 297. Abb. Tafel 15]] réalisée par Jan Steen au prix de 19000 sch. [183]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Versuchung des heiligen Antonius. In einer Felsengrotte die nach links offen ist, kniet der betende greise Heilige an einem Steinpult mit Kruzifix. Rechts vor ihm zwei Liebespaare in höfischer Tracht, dahinter reiten vor Teufeln und Untieren eine schlafende Frau auf einem Esel und ein betrunkener Bauer mit Weinglas auf einem Schwein heran. Vor Antonius hocken eine Gold abwiegende Alte neben einem hundeartigen Ungeheuer, links reitet auf einem Löwen eine Hexe mit langem Besen herzu. Vor ihr liegend eine zweite mit Fackel und Apfel. In der Luft zwischen kämpfenden Ungeheuern, auf Fisch bzw. Vogel reitend, fliegen Fledermaus, Drache und Fische. Rechts vorn eine Wasserrinne, dabei Steinblöcke mit Krug und Schale. Rechts unten am Steinblock bez.: D Teniers f. Öl auf Holz, 42,5X56 cm. G. R. Dorsalvermerke: Auktion Bourgeois Frères, Heberle Köln Nr. 85, ferner Lacksiegel mit dem hl. Georg. Das Bild taucht erstmalig 1831 auf einer Auktion in London auf. Sammlung Charles Brind, London, wo es 1844 von John Smith registriert wurde. Ausstellung alter Meister aus Wiener Privatbesitz, Wien 1873, Nr. 168. Sammlung Chevalier de Lissingen, Versteigerung Paris 1876, Nr. 44. Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung Bourgeois frères Köln, Versteigerung 1904, Nr. 85. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: John Smith, Catalogue raisonné, Sup. Band, Nr. 13. Abb. Tafel 16 (David Teniers d.J.)|Die Versuchung des heiligen Antonius. In einer Felsengrotte die nach links offen ist, kniet der betende greise Heilige an einem Steinpult mit Kruzifix. Rechts vor ihm zwei Liebespaare in höfischer Tracht, dahinter reiten vor Teufeln und Untieren eine schlafende Frau auf einem Esel und ein betrunkener Bauer mit Weinglas auf einem Schwein heran. Vor Antonius hocken eine Gold abwiegende Alte neben einem hundeartigen Ungeheuer, links reitet auf einem Löwen eine Hexe mit langem Besen herzu. Vor ihr liegend eine zweite mit Fackel und Apfel. In der Luft zwischen kämpfenden Ungeheuern, auf Fisch bzw. Vogel reitend, fliegen Fledermaus, Drache und Fische. Rechts vorn eine Wasserrinne, dabei Steinblöcke mit Krug und Schale. Rechts unten am Steinblock bez.: D Teniers f. Öl auf Holz, 42,5X56 cm. G. R. Dorsalvermerke: Auktion Bourgeois Frères, Heberle Köln Nr. 85, ferner Lacksiegel mit dem hl. Georg. Das Bild taucht erstmalig 1831 auf einer Auktion in London auf. Sammlung Charles Brind, London, wo es 1844 von John Smith registriert wurde. Ausstellung alter Meister aus Wiener Privatbesitz, Wien 1873, Nr. 168. Sammlung Chevalier de Lissingen, Versteigerung Paris 1876, Nr. 44. Galerie Sedelmeyer, Paris. Sammlung Bourgeois frères Köln, Versteigerung 1904, Nr. 85. Sammlung Otto Gerstenberg, Berlin. Literatur: John Smith, Catalogue raisonné, Sup. Band, Nr. 13. Abb. Tafel 16]] réalisée par David Teniers d.J. au prix de 8650 sch. [184]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Schnapsverkäufer. Auf einem Wiesenstück geht ein braungekleideter, rotblonder, bärtiger Mann mit hohem Filzhut, nach links gewandt. In einem umgehängten Tragkorb, den er mit der Linken hält, trägt er drei Flaschen, in der erhobenen Rechten eine Trinkschale. Links rückwärts vor niederen Hügeln ein Bauernhaus zwischen Bäumen, davor zwei Bauern. Leicht bewölkter Himmel. Öl auf Holz, 31X22,5 cm. Schw. R. Abb. Tafel 17 (David Teniers d.J.)|Der Schnapsverkäufer. Auf einem Wiesenstück geht ein braungekleideter, rotblonder, bärtiger Mann mit hohem Filzhut, nach links gewandt. In einem umgehängten Tragkorb, den er mit der Linken hält, trägt er drei Flaschen, in der erhobenen Rechten eine Trinkschale. Links rückwärts vor niederen Hügeln ein Bauernhaus zwischen Bäumen, davor zwei Bauern. Leicht bewölkter Himmel. Öl auf Holz, 31X22,5 cm. Schw. R. Abb. Tafel 17]] réalisée par David Teniers d.J. au prix de 1600 sch. [185]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer Dame mit Putto. Kniestück, fast von vorne gesehen. Rotes Kleid mit weißen, gepufften Ärmeln. Rotbraunes Haar mit Perlen- und Bänderschmuck. Die Rechte auf dem Griff eines Schwertes, die Linke umfaßt die Schulter eines neben ihr stehenden Putto. Rechts Ausblick auf eine Architekturlandschaft mit Martyriumsszene der heiligen Katharina, öl auf Leinwand, 102X79 cm. Alter G. R. Rückseitig Siegel mit Wappen und Inschrift: Palais Royal F. W. o. F. Varsovie. Provenienz demnach: Königlicher Palast in Warschau. Abb. Tafel 9 (Otto van Veen)|Bildnis einer Dame mit Putto. Kniestück, fast von vorne gesehen. Rotes Kleid mit weißen, gepufften Ärmeln. Rotbraunes Haar mit Perlen- und Bänderschmuck. Die Rechte auf dem Griff eines Schwertes, die Linke umfaßt die Schulter eines neben ihr stehenden Putto. Rechts Ausblick auf eine Architekturlandschaft mit Martyriumsszene der heiligen Katharina, öl auf Leinwand, 102X79 cm. Alter G. R. Rückseitig Siegel mit Wappen und Inschrift: Palais Royal F. W. o. F. Varsovie. Provenienz demnach: Königlicher Palast in Warschau. Abb. Tafel 9]] réalisée par Otto van Veen. [186]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Drei musizierende Frauen. Links sitzt eine rotgekleidete Violaspielerin, hinter ihr ein Mädchen in grünem Gewand mit Fiedel, rechts vor diesen eine Gambe spielende Frau in goldgelbem und weißem Kleid auf grünem Samt, den Fuß mit goldener Sandale bekleidet. Vor hellblauem Himmel. öl auf Leinwand, 40X66,5 cm. Alter (später) vergoldeter Rahmen. Abb. Tafel 8 (Paolo Veronese)|Drei musizierende Frauen. Links sitzt eine rotgekleidete Violaspielerin, hinter ihr ein Mädchen in grünem Gewand mit Fiedel, rechts vor diesen eine Gambe spielende Frau in goldgelbem und weißem Kleid auf grünem Samt, den Fuß mit goldener Sandale bekleidet. Vor hellblauem Himmel. öl auf Leinwand, 40X66,5 cm. Alter (später) vergoldeter Rahmen. Abb. Tafel 8]] réalisée par Paolo Veronese au prix de 23000 sch. [187]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pferdeschwemme. Am Ufer eines Flußes vor einer alten Brücke mit Torturm zwei Wäscherinnen. Links im Wasser zwei Pferde mit Knecht und Badende, rechts zieht ein auf einem Braunen reitender, rotmütziger Mann einen sich sträubenden Schimmel dem Wasser zu. Vor diesem ein Reiter mit Jagdfalke und drei Hunden. Auf der Brücke Reiter und andere Staffage. Blauer Himmel mit dunkeln, bewegten Wolken. Rechts unten bez. mit den ligierten Initialen: P. H. L. S.W. Öl auf Leinwand, 47,5X60 cm. G. R . Im Jahre 1749 befindet sich das Bild in der Sammlung des Monsieur de La Haye. Gestochen von J. Moyreau, Stich Nr. 62 "L'Abreuvoir Hollandais", aus seiner Folge der Werke des Wouwerman. Sammlung der "Witwe de La Haye, Versteigerung Paris, 1778. Sammlung Godefroy, Versteigerung Paris, 1785. Wohl identisch mit dem Bild aus der Sammlung Marquis de Blaisel, Versteigerung Paris 1870, Nr. 139. Sammlung Perkins, Versteigerung Christie, London 1890, Nr. 30. Sammlung Baron Königswarter, Versteigerung Berlin 1906, Nr. 99. Literatur: Ch. Blanc, Le Trésor de la Curiosité I. 424. John Smith, Philips Wouwerman, 1835, Nr. 179. Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, Wouwerman, Nr. 113. Abb. Tafel 18 (Philips Wouwerman)|Pferdeschwemme. Am Ufer eines Flußes vor einer alten Brücke mit Torturm zwei Wäscherinnen. Links im Wasser zwei Pferde mit Knecht und Badende, rechts zieht ein auf einem Braunen reitender, rotmütziger Mann einen sich sträubenden Schimmel dem Wasser zu. Vor diesem ein Reiter mit Jagdfalke und drei Hunden. Auf der Brücke Reiter und andere Staffage. Blauer Himmel mit dunkeln, bewegten Wolken. Rechts unten bez. mit den ligierten Initialen: P. H. L. S.W. Öl auf Leinwand, 47,5X60 cm. G. R . Im Jahre 1749 befindet sich das Bild in der Sammlung des Monsieur de La Haye. Gestochen von J. Moyreau, Stich Nr. 62 "L'Abreuvoir Hollandais", aus seiner Folge der Werke des Wouwerman. Sammlung der "Witwe de La Haye, Versteigerung Paris, 1778. Sammlung Godefroy, Versteigerung Paris, 1785. Wohl identisch mit dem Bild aus der Sammlung Marquis de Blaisel, Versteigerung Paris 1870, Nr. 139. Sammlung Perkins, Versteigerung Christie, London 1890, Nr. 30. Sammlung Baron Königswarter, Versteigerung Berlin 1906, Nr. 99. Literatur: Ch. Blanc, Le Trésor de la Curiosité I. 424. John Smith, Philips Wouwerman, 1835, Nr. 179. Hofstede de Groot, Krit. Verzeichnis, Wouwerman, Nr. 113. Abb. Tafel 18]] réalisée par Philips Wouwerman au prix de 10500 sch. [188]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Pfalzgrafen Philipp, Bischofs von Freising (1480 - 1541). Halbfigur, frontal gesehen, der Kopf leicht nach links gewandt, mit vollem rötlichblondem Haupthaar und kleiner schwarzer Kappe. Über einem, am Kragen bestickten Hemd und schwerer Halskette trägt er ein rotes Samtwams, darüber eine dunkelolivgrüne Schaube mit breitem schwarzem Pelzkragen. Die beiden Hände halten einen Rosenkranz mit goldenen, großen Kugeln. Rahmenartige Fensternische mit goldenem Guirlandengehänge und der Jahreszahl 1515 in den Zwickeln. Am linken Daumen Wappensiegelring mit den Initialen H. P. Hellblauer Hintergrund. Holz, 67X46 cm. Br. R. Rückseitig alte, aufgeklebte handschriftliche Notiz des 17. Jahrhundert über den Dargestellten und Wappensiegel des Freiherrn von Aretin. Das Bildnis gehört mit vier bekannten anderen Bildnissen des Bayr. Nationalmuseums zu einer Serie von sechs solchen, die der Meister im Jahre 1515 für Philipp von Freising ausführte. Urkunden von 1517 im Archiv zu Landshut. Abb. Tafel 5 (Hans Wertinger, Genannt Schwabmaler)|Bildnis des Pfalzgrafen Philipp, Bischofs von Freising (1480 - 1541). Halbfigur, frontal gesehen, der Kopf leicht nach links gewandt, mit vollem rötlichblondem Haupthaar und kleiner schwarzer Kappe. Über einem, am Kragen bestickten Hemd und schwerer Halskette trägt er ein rotes Samtwams, darüber eine dunkelolivgrüne Schaube mit breitem schwarzem Pelzkragen. Die beiden Hände halten einen Rosenkranz mit goldenen, großen Kugeln. Rahmenartige Fensternische mit goldenem Guirlandengehänge und der Jahreszahl 1515 in den Zwickeln. Am linken Daumen Wappensiegelring mit den Initialen H. P. Hellblauer Hintergrund. Holz, 67X46 cm. Br. R. Rückseitig alte, aufgeklebte handschriftliche Notiz des 17. Jahrhundert über den Dargestellten und Wappensiegel des Freiherrn von Aretin. Das Bildnis gehört mit vier bekannten anderen Bildnissen des Bayr. Nationalmuseums zu einer Serie von sechs solchen, die der Meister im Jahre 1515 für Philipp von Freising ausführte. Urkunden von 1517 im Archiv zu Landshut. Abb. Tafel 5]] réalisée par Hans Wertinger, Genannt Schwabmaler au prix de 15500 sch. [189]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kreuzigung Christi. In der Mitte der Crucifixus. Rechts steht der zu Christus aufblickende Johannes in rotem Gewand und Mantel, links Maria in weißem Kopftuch und dunkelblauem Mantel. Über Johannes und Maria und um den Kreuzesstamm drei fliegende Engel in farbigen Gewändern, die das Blut Christi in Kelchen auffangen. Den Hintergrund bildet eine reiche Landschaft mit Stadt, Seen und Felsenburgen. Eichenholz, 34,6X24,8 cm. Oben geschweift und die Ecken (später) vergoldet. Holzrahmen. Rückseitig eingebrannter Besitzerstempel D. G. H. unter Krone. Besprochen und ganzseitig abgebildet bei Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, elfter Band, S. 133, Abb. Tafel LXV, Nr. 158. Abb. Tafel 7 (Adriaen Ysenbrant)|Kreuzigung Christi. In der Mitte der Crucifixus. Rechts steht der zu Christus aufblickende Johannes in rotem Gewand und Mantel, links Maria in weißem Kopftuch und dunkelblauem Mantel. Über Johannes und Maria und um den Kreuzesstamm drei fliegende Engel in farbigen Gewändern, die das Blut Christi in Kelchen auffangen. Den Hintergrund bildet eine reiche Landschaft mit Stadt, Seen und Felsenburgen. Eichenholz, 34,6X24,8 cm. Oben geschweift und die Ecken (später) vergoldet. Holzrahmen. Rückseitig eingebrannter Besitzerstempel D. G. H. unter Krone. Besprochen und ganzseitig abgebildet bei Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, elfter Band, S. 133, Abb. Tafel LXV, Nr. 158. Abb. Tafel 7]] réalisée par Adriaen Ysenbrant au prix de 13500 sch. [190]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hockender Affe, mit scharf angezogenen Hinterbeinen und gekreuzten Pfoten. Den Kopf wenig vorgeneigt, das Maul geöffnet. Die Vorderpfoten sind in Griff Stellung nach vorn gehalten. Bronze, Hohlguß, schwarzbraune Patina. - H. o. S. 34 cm. Vgl. einen stilistisch ähnlichen Bären bei Bode, Bronzestatuetten, außerdem ähnliches Stück im Museum zu Budapest (Sammlung Egger). Abb. Tafel 38 Oberitalien, 16. Jahrhundert (Oberitalien, 16. Jahrhundert)|Hockender Affe, mit scharf angezogenen Hinterbeinen und gekreuzten Pfoten. Den Kopf wenig vorgeneigt, das Maul geöffnet. Die Vorderpfoten sind in Griff Stellung nach vorn gehalten. Bronze, Hohlguß, schwarzbraune Patina. - H. o. S. 34 cm. Vgl. einen stilistisch ähnlichen Bären bei Bode, Bronzestatuetten, außerdem ähnliches Stück im Museum zu Budapest (Sammlung Egger). Abb. Tafel 38 Oberitalien, 16. Jahrhundert]] réalisée par Oberitalien, 16. Jahrhundert au prix de 5500 sch. [191]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hockender Affe mit angezogenen Hinterbeinen und gekreuzten Pfoten, den Kopf wenig nach vorngeneigt, mit offenem Maul. Beide Vorderpfoten sind in Griffstellung nach vorn gehalten. Bronze, Hohlguß, schwarzbraune Patina. - H. o. S.: 34 cm. Vgl. einen stilistisch ähnlichen Bären bei Bode, Bronzestatuetten, außerdem ähnliches Stück im Museum zu Budapest. (Sammlung Egger.) Abb. Tafel 38 Oberitalien, 16. Jahrhundert (Oberitalien, 16. Jahrhundert)|Hockender Affe mit angezogenen Hinterbeinen und gekreuzten Pfoten, den Kopf wenig nach vorngeneigt, mit offenem Maul. Beide Vorderpfoten sind in Griffstellung nach vorn gehalten. Bronze, Hohlguß, schwarzbraune Patina. - H. o. S.: 34 cm. Vgl. einen stilistisch ähnlichen Bären bei Bode, Bronzestatuetten, außerdem ähnliches Stück im Museum zu Budapest. (Sammlung Egger.) Abb. Tafel 38 Oberitalien, 16. Jahrhundert]] réalisée par Oberitalien, 16. Jahrhundert au prix de 4300 sch. [192]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herkules als Kind, kniend mit Schlangen, die er in der erhobenen Rechten und der am Boden aufgestemmten Linken gepackt hält. Nach der Antike. Bronze, Vollguß, schwarzbraune Lackpatina. - H. o. S. 14,5 cm. Vgl. Exemplar der Sammlg. Castiglione, Katalog von Planiscig, Nr. 17. Abb. Tafel 39 (Padua Anfang 16. Jahrhundert)|Herkules als Kind, kniend mit Schlangen, die er in der erhobenen Rechten und der am Boden aufgestemmten Linken gepackt hält. Nach der Antike. Bronze, Vollguß, schwarzbraune Lackpatina. - H. o. S. 14,5 cm. Vgl. Exemplar der Sammlg. Castiglione, Katalog von Planiscig, Nr. 17. Abb. Tafel 39]] réalisée par Padua Anfang 16. Jahrhundert au prix de 600 sch. [193]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit Kind, stehend, den Blick nach links gesenkt. Sie hält den Knaben, der die Hand zum Segen erhoben hat, ruhend an ihren Körper gelehnt, mit der Linken ihn unter der Schulter fassend, die Rechte über seinen Füßchen. Flacher Rechtecksockel. Bronze vollrund, schwarze Lackpatina. - H. 49,5 cm. Die seltene, bisher nur in drei Exemplaren bekannte Gruppe wurde zum ersten Male 1922 von Lionello Venturi in einem Stück der Sammlung Gualino in Turin entdeckt und erkannt. Inzwischen ist ein bezeichnetes Exemplar in die Sammlung Morgan, Metropolitain Museum, New York, gelangt. Abb. Tafel 37 Venedig, Jacopo Sansovino, 1486-1570 (Jacopo Sansovino)|Maria mit Kind, stehend, den Blick nach links gesenkt. Sie hält den Knaben, der die Hand zum Segen erhoben hat, ruhend an ihren Körper gelehnt, mit der Linken ihn unter der Schulter fassend, die Rechte über seinen Füßchen. Flacher Rechtecksockel. Bronze vollrund, schwarze Lackpatina. - H. 49,5 cm. Die seltene, bisher nur in drei Exemplaren bekannte Gruppe wurde zum ersten Male 1922 von Lionello Venturi in einem Stück der Sammlung Gualino in Turin entdeckt und erkannt. Inzwischen ist ein bezeichnetes Exemplar in die Sammlung Morgan, Metropolitain Museum, New York, gelangt. Abb. Tafel 37 Venedig, Jacopo Sansovino, 1486-1570]] réalisée par Jacopo Sansovino au prix de 9500 sch. [194]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weinender Putto, stehend, mit gelocktem Haar und ausgebreiteten Flügeln, mit beiden Händen sich die Augen reibend. Dunkel patinierte Bronze, vollrund. - H. o. S. 27,5 cm. Aus Sammlung Falcke in London 1892 erworben. Verwandt den Putten an den Leuchtern in San Giorgio Maggiore in Rom, Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, S. 615 und Abb. 671 und Bode, Bronzestatuetten III, Tafel CCLXI. Abb. Tafel 39 Nicolo Roccatagliata, (Venedig, um 1590-1600)|Weinender Putto, stehend, mit gelocktem Haar und ausgebreiteten Flügeln, mit beiden Händen sich die Augen reibend. Dunkel patinierte Bronze, vollrund. - H. o. S. 27,5 cm. Aus Sammlung Falcke in London 1892 erworben. Verwandt den Putten an den Leuchtern in San Giorgio Maggiore in Rom, Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, S. 615 und Abb. 671 und Bode, Bronzestatuetten III, Tafel CCLXI. Abb. Tafel 39 Nicolo Roccatagliata,]] réalisée par Venedig, um 1590-1600 au prix de 1200 sch. [195]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pißmännchen als Wappenhalter. Er steht, lachend den Kopf zur Seite gewandt, und stützt mit der Rechten sich auf das Wappenschild. Runder geschweifter Bronzesockel mit "Widderköpfen und Palmetten auf gepunztem Grund. Bronze, dunkle Lackpatina, vollrund. H. Figur 15,5 cm, Sockel 7 cm. Ähnlicher Putto vgl. Sammlung Heseltine, Abb. 20. Abb. Tafel 39 Wohl Flämisch, 17. Jahrhundert (Wohl Flämisch, 17. Jahrhundert)|Pißmännchen als Wappenhalter. Er steht, lachend den Kopf zur Seite gewandt, und stützt mit der Rechten sich auf das Wappenschild. Runder geschweifter Bronzesockel mit "Widderköpfen und Palmetten auf gepunztem Grund. Bronze, dunkle Lackpatina, vollrund. H. Figur 15,5 cm, Sockel 7 cm. Ähnlicher Putto vgl. Sammlung Heseltine, Abb. 20. Abb. Tafel 39 Wohl Flämisch, 17. Jahrhundert]] réalisée par Wohl Flämisch, 17. Jahrhundert au prix de 550 sch. [196]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Muschelblasender Triton, auf einer Schildkröte reitend, die Linke zur Schulter erhoben. Bronze, Hohlguß, vergoldet. Achtecksockel. H. m. S. 15 cm. Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, Abb. 467 und Dedalo, 1927, S. 559. Abb. Tafel 36 Leone Leoni, Venedig, 2. Hälfte 16. Jahrhundert (Leone Leoni)|Muschelblasender Triton, auf einer Schildkröte reitend, die Linke zur Schulter erhoben. Bronze, Hohlguß, vergoldet. Achtecksockel. H. m. S. 15 cm. Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, Abb. 467 und Dedalo, 1927, S. 559. Abb. Tafel 36 Leone Leoni, Venedig, 2. Hälfte 16. Jahrhundert]] réalisée par Leone Leoni au prix de 1400 sch. [197]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Jupiter, stehend, den rechten Fuß auf dem Adler, in der gesenkten Rechten das Blitzbündel, die Linke auf die Brust gelegt. Dunkel patinierte Bronze. Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, Abb. 497 und S. 475. Entsprechendes Exemplar Kunsthistorisches Museum Wien (Kar. Nr. 176). Abb. Tafel 40 H. o. S. 32 cm. Venedig, Alessandro Vittoria, 1525-1608 (Alessandro Vittoria)|Jupiter, stehend, den rechten Fuß auf dem Adler, in der gesenkten Rechten das Blitzbündel, die Linke auf die Brust gelegt. Dunkel patinierte Bronze. Vgl. Planiscig, Venezianische Bildhauer, Abb. 497 und S. 475. Entsprechendes Exemplar Kunsthistorisches Museum Wien (Kar. Nr. 176). Abb. Tafel 40 H. o. S. 32 cm. Venedig, Alessandro Vittoria, 1525-1608]] réalisée par Alessandro Vittoria. [198]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Nessus und Dejanira. Nessus, im Galopp hoch aufspringend, hält mit beiden Händen die auf seinem Rücken liegende Frau, die sich wehrt, den Mund zum Hilferuf öffnet und die Hände mit gespreizten Fingern von sich streckt. Bronze, Hohlguß, braun patiniert. Vor der Ziselierung. H. o. S. 39 cm. Das Modell von Giovanni da Bologna als Gegenstück für eine Marmorgruppe der Loggia dei Lanzi von 1599 entworfen, soll von Antonio Susini für den Bronzeguß erworben und ausgeführt sein. Vgl. Planiscig, Bronzeplastiken im Kunsthistorischen Museum Wien. Abb. 263. Bode, Bronzestatuetten III, Tafel CCLXXXVIII. Abb. Tafel 40 Antonio Susini nach Giovanni da Bologna, Florenz, um 1600 (Antonio Susini)|Nessus und Dejanira. Nessus, im Galopp hoch aufspringend, hält mit beiden Händen die auf seinem Rücken liegende Frau, die sich wehrt, den Mund zum Hilferuf öffnet und die Hände mit gespreizten Fingern von sich streckt. Bronze, Hohlguß, braun patiniert. Vor der Ziselierung. H. o. S. 39 cm. Das Modell von Giovanni da Bologna als Gegenstück für eine Marmorgruppe der Loggia dei Lanzi von 1599 entworfen, soll von Antonio Susini für den Bronzeguß erworben und ausgeführt sein. Vgl. Planiscig, Bronzeplastiken im Kunsthistorischen Museum Wien. Abb. 263. Bode, Bronzestatuetten III, Tafel CCLXXXVIII. Abb. Tafel 40 Antonio Susini nach Giovanni da Bologna, Florenz, um 1600]] réalisée par Antonio Susini au prix de 2200 sch. [199]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kentaurenpaar. Der ältere, bärtige blickt rückwärts, seine Hände sind auf den Rücken gefesselt. Der jüngere mit satyrähnlichem Kopf erhebt den rechten Arm. In der Linken hat er die Keule und über dem Arm das Löwenfell. Bronze, Hohlguß, ehemals versilbert, (b, an den Hinterbeinen Bruchstellen.) - H. 30 cm, 33,5 cm. Nach der Antike. Die Gruppen kommen in drei verschiedenen Fassungen vor. Die vorliegenden sind Beispiele der freier umgestalteten Fassung. Vgl. Versteig. Katalog Victor Hahn, Berlin 1932, Nr. 149, außerdem Donath 61, 62. Abb. Tafel 41 Italien, 17. Jahrhundert (Italien, 17. Jahrhundert)|Kentaurenpaar. Der ältere, bärtige blickt rückwärts, seine Hände sind auf den Rücken gefesselt. Der jüngere mit satyrähnlichem Kopf erhebt den rechten Arm. In der Linken hat er die Keule und über dem Arm das Löwenfell. Bronze, Hohlguß, ehemals versilbert, (b, an den Hinterbeinen Bruchstellen.) - H. 30 cm, 33,5 cm. Nach der Antike. Die Gruppen kommen in drei verschiedenen Fassungen vor. Die vorliegenden sind Beispiele der freier umgestalteten Fassung. Vgl. Versteig. Katalog Victor Hahn, Berlin 1932, Nr. 149, außerdem Donath 61, 62. Abb. Tafel 41 Italien, 17. Jahrhundert]] réalisée par Italien, 17. Jahrhundert au prix de 1400 sch. [200]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herkules mit Hydra. Die Keule in der erhobenen Rechten, um zum Schlag auszuholen gegen das geflügelte Tier, das er mit der Linken zwischen seinen Beinen stehend gepackt hält. Das Tier mit gespreizten Vorderpfoten und weit geöffnetem Rachen. Bronzegruppe, Hohlguß, schwärzlich braune Patina. Marmorsockel. (An den Beinen repariert.) - H. o. S. 40,5 cm. Aus einer Folge von Herkulestaten, wohl nach Modellen von Giovanni da Bologna. Vgl. Bode, Bronzestatuetten III, Taf. CCIX. Abb. Tafel 42 Werkstatt Giovanni da Bologna, 17. Jahrhundert (Giovanni da Bologna)|Herkules mit Hydra. Die Keule in der erhobenen Rechten, um zum Schlag auszuholen gegen das geflügelte Tier, das er mit der Linken zwischen seinen Beinen stehend gepackt hält. Das Tier mit gespreizten Vorderpfoten und weit geöffnetem Rachen. Bronzegruppe, Hohlguß, schwärzlich braune Patina. Marmorsockel. (An den Beinen repariert.) - H. o. S. 40,5 cm. Aus einer Folge von Herkulestaten, wohl nach Modellen von Giovanni da Bologna. Vgl. Bode, Bronzestatuetten III, Taf. CCIX. Abb. Tafel 42 Werkstatt Giovanni da Bologna, 17. Jahrhundert]] réalisée par Giovanni da Bologna. [201]
  • 1936.06.23/ maison de ventes : Helbing (Hugo). Vente de l'œuvre décrite comme [[Marcus Curtius in römischer Rüstung, die Arme von sich gestreckt, auf einem heftig sich bäumenden Pferd, das vor den unter ihm züngelnden Flammen scheut. Bronze, Vollguß, dunkle Lackpatina. Abb. Tafel 42 H. o. S. 22,5 cm. Italien, um 1700 (Italien, um 1700)|Marcus Curtius in römischer Rüstung, die Arme von sich gestreckt, auf einem heftig sich bäumenden Pferd, das vor den unter ihm züngelnden Flammen scheut. Bronze, Vollguß, dunkle Lackpatina. Abb. Tafel 42 H. o. S. 22,5 cm. Italien, um 1700]] réalisée par Italien, um 1700. [202]