Ventes d'œuvres le 1937.05.05

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  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weibliches Bildnis. Junge Frau in schlichter, strenger Tracht: Schwarzes Kleid, breiter, weißer, steif gestärkter Schulterkragen, schwarze, glattanliegende Haube. Brustbild mit leichter Wendung nach links, Öl auf Holz. H. 61, B. 49 cm. Abbildung Tafel 8. Meisterbestimmung von Dr. Hans Schneider, Den Haag. -- Kraftvolles Bildnis von bezwingendem Ausdruck. Nur Jan de Bray, der nach Frans Hals bedeutendste Haarlemer Bildnismaler, kann für dieses hohe Meisterwerk angesprochen werden. (Jan de Bray)|Weibliches Bildnis. Junge Frau in schlichter, strenger Tracht: Schwarzes Kleid, breiter, weißer, steif gestärkter Schulterkragen, schwarze, glattanliegende Haube. Brustbild mit leichter Wendung nach links, Öl auf Holz. H. 61, B. 49 cm. Abbildung Tafel 8. Meisterbestimmung von Dr. Hans Schneider, Den Haag. -- Kraftvolles Bildnis von bezwingendem Ausdruck. Nur Jan de Bray, der nach Frans Hals bedeutendste Haarlemer Bildnismaler, kann für dieses hohe Meisterwerk angesprochen werden.]] réalisée par Jan de Bray, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1400 sch. [1]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Kreuzestod Christi. In verklärter, majestätischer Ruhe hängt der gestorbene Erlöser am Kreuz, das, hart am vorderen Bildrand stehend, die ganze Höhe ausfüllend, genau die vertikale Mittelachse einer weiten Berglandschaft bildet. Angelehnt an den Stamm des Kreuzes kniet die reich in Farben und Goldbrokat gekleidete Maria Magdalena, in stilles Weinen versunken. Links steht in der Haltung einer Königin die in dunkelgraue Gewänder gehüllte Mutter Gottes in stummer Trauer; rechts die verhalten-bewegte Gestalt des jugendlichen Eiferers Johannes, den ein roter Mantel umwallt. In breiten Flächen und langen, großgeschwungenen Linien dehnt sich, abendlich gelöst, ein weites Bergland in fernste Gründe, aus dem rechts der matte Spiegel eines Wasserlaufs schimmert, dem auf der linken Bildseite das weiß-graue Gemäuer einer Stadt entspricht. Die hohe Meisterschaft des Malers hat hier aus Landschaft und szenischem Geschehen eine vollendete Einheit gemacht. Die im Endsieg sich auflösende Tragik der Handlung spricht aus jeder Miene und Geste der beteiligten Personen nicht minder deutlich wie aus den Flächen und Linien der hier wie ein Echo wirkenden Landschaft und aus jedem Ton ihrer verhaltenen Farbigkeit. Öl auf Holz. H. 78, B. 138 cm. Abbildung Tafel 1. Das Werk ist etwa 1525 entstanden. Max J. Friedländer schreibt unterm 27. Februar 1929: Das umstehend photographierte, aus der fürstl. Sammlung von Sigmaringen stammende Bild ist ein Werk des älteren B. Bruyn. (Barthel Bruyn der Ältere)|Der Kreuzestod Christi. In verklärter, majestätischer Ruhe hängt der gestorbene Erlöser am Kreuz, das, hart am vorderen Bildrand stehend, die ganze Höhe ausfüllend, genau die vertikale Mittelachse einer weiten Berglandschaft bildet. Angelehnt an den Stamm des Kreuzes kniet die reich in Farben und Goldbrokat gekleidete Maria Magdalena, in stilles Weinen versunken. Links steht in der Haltung einer Königin die in dunkelgraue Gewänder gehüllte Mutter Gottes in stummer Trauer; rechts die verhalten-bewegte Gestalt des jugendlichen Eiferers Johannes, den ein roter Mantel umwallt. In breiten Flächen und langen, großgeschwungenen Linien dehnt sich, abendlich gelöst, ein weites Bergland in fernste Gründe, aus dem rechts der matte Spiegel eines Wasserlaufs schimmert, dem auf der linken Bildseite das weiß-graue Gemäuer einer Stadt entspricht. Die hohe Meisterschaft des Malers hat hier aus Landschaft und szenischem Geschehen eine vollendete Einheit gemacht. Die im Endsieg sich auflösende Tragik der Handlung spricht aus jeder Miene und Geste der beteiligten Personen nicht minder deutlich wie aus den Flächen und Linien der hier wie ein Echo wirkenden Landschaft und aus jedem Ton ihrer verhaltenen Farbigkeit. Öl auf Holz. H. 78, B. 138 cm. Abbildung Tafel 1. Das Werk ist etwa 1525 entstanden. Max J. Friedländer schreibt unterm 27. Februar 1929: Das umstehend photographierte, aus der fürstl. Sammlung von Sigmaringen stammende Bild ist ein Werk des älteren B. Bruyn.]] réalisée par Barthel Bruyn der Ältere, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 28000 sch. [2]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Ortensius Campo Longus. Fast lebensgroßes Kniebild in schwarzem Samtmantel mit reichem, braunem Pelzbesatz. Die geballte Linke legt sich leicht an den Rocksaum, die Rechte hält ein Paar graue Handschuhe. Kurzgeschnittenes Haupthaar, blonder Vollbart. Gesicht und Blick halblinks nach vorn gerichtet. - Oben rechts: ORTENSIVS CAMPO LONGVS CAMPO LONGI FILIVS - Originaler Rahmen aus der Zeit, Öl auf Leinwand. H 98, B 74 cm. Jan Stephan von Calcar kam um 1536 nach Venedig, wo er sich (nach Vasari) an Tizian anschloß, dessen Stil er so nahe kam, daß seine Bilder oft mit denen seines Meisters verwechselt wurden. (Vgl. Thieme-Becker!) Früher in den Sammlungen Grahl-Dresden und Sohn-Rethel. Nach einer Äußerung von Sohn-Rethel bezeichnete W. von Bode dieses Bild mehrfach mündlich als das bedeutendste "venezianische Porträt", das er kenne. - Es steht dem Bilde des Meisters im Louvre (Bildnis des Kölner Ratsherrn Melchior von Brauweiler) am nächsten. Abbildung Tafel 3. (Jan Stephan von Calcar)|Bildnis des Ortensius Campo Longus. Fast lebensgroßes Kniebild in schwarzem Samtmantel mit reichem, braunem Pelzbesatz. Die geballte Linke legt sich leicht an den Rocksaum, die Rechte hält ein Paar graue Handschuhe. Kurzgeschnittenes Haupthaar, blonder Vollbart. Gesicht und Blick halblinks nach vorn gerichtet. - Oben rechts: ORTENSIVS CAMPO LONGVS CAMPO LONGI FILIVS - Originaler Rahmen aus der Zeit, Öl auf Leinwand. H 98, B 74 cm. Jan Stephan von Calcar kam um 1536 nach Venedig, wo er sich (nach Vasari) an Tizian anschloß, dessen Stil er so nahe kam, daß seine Bilder oft mit denen seines Meisters verwechselt wurden. (Vgl. Thieme-Becker!) Früher in den Sammlungen Grahl-Dresden und Sohn-Rethel. Nach einer Äußerung von Sohn-Rethel bezeichnete W. von Bode dieses Bild mehrfach mündlich als das bedeutendste "venezianische Porträt", das er kenne. - Es steht dem Bilde des Meisters im Louvre (Bildnis des Kölner Ratsherrn Melchior von Brauweiler) am nächsten. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par Jan Stephan von Calcar, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [3]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[St. Johannes. Brustbild eines lachenden Jünglings, den Oberkörper entblößt, ein Kreuz mit Spruchband AGNVS DEI in der Linken, auf das die vor der Brust liegende Rechte hindeutet. Ein blondes Gelock umwallt den leicht seitlich geneigten jugendlichen Kopf, Öl auf Holz. H. 53, B. 42 cm. (Correggio)|St. Johannes. Brustbild eines lachenden Jünglings, den Oberkörper entblößt, ein Kreuz mit Spruchband AGNVS DEI in der Linken, auf das die vor der Brust liegende Rechte hindeutet. Ein blondes Gelock umwallt den leicht seitlich geneigten jugendlichen Kopf, Öl auf Holz. H. 53, B. 42 cm.]] réalisée par Correggio, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1200 sch. [4]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Familiengruppenbild im Vordergrund einer Landschaft. Links auf leicht ansteigendem Gelände ein Laubgehölz von Buchen und Eichen. Davor gruppiert sich in zwangloser Haltung die Familie eines reichen Bürgers in vornehmer Zeittracht: Mann und Frau in den dreißiger Jahren, ein spielender Knabe von drei, ein größeres Mädchen von etwa zehn Jahren. Letzteres scheint ihre Eltern aufmerksam zu machen auf eine himmlische Erscheinung, die sich über der weiten Landschaft rechts (mit Stadtprospekt im Hintergrund) aus den Wolken löst und die Apotheose eines verewigten Verwandten darstellt, dessen Porträtkopf hinter einer von kleinen Engeln umschwärmten heiligen Frau am Himmel sichtbar wird. Öl auf Holz. H. 98, B. 154 cm. Abbildung Tafel 9. Die Meisterbestimmung geht auf Dr. Schneider, Den Haag, zurück. (Jacob Gerritsz Cuyp)|Familiengruppenbild im Vordergrund einer Landschaft. Links auf leicht ansteigendem Gelände ein Laubgehölz von Buchen und Eichen. Davor gruppiert sich in zwangloser Haltung die Familie eines reichen Bürgers in vornehmer Zeittracht: Mann und Frau in den dreißiger Jahren, ein spielender Knabe von drei, ein größeres Mädchen von etwa zehn Jahren. Letzteres scheint ihre Eltern aufmerksam zu machen auf eine himmlische Erscheinung, die sich über der weiten Landschaft rechts (mit Stadtprospekt im Hintergrund) aus den Wolken löst und die Apotheose eines verewigten Verwandten darstellt, dessen Porträtkopf hinter einer von kleinen Engeln umschwärmten heiligen Frau am Himmel sichtbar wird. Öl auf Holz. H. 98, B. 154 cm. Abbildung Tafel 9. Die Meisterbestimmung geht auf Dr. Schneider, Den Haag, zurück.]] réalisée par Jacob Gerritsz Cuyp, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1800 sch. [5]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Bildnis. Vornehmer Mann mittleren Alters mit blondem, gescheiteltem Haar und blondem Spitzbart. Dunkles Gewand mit etwas helleren, punktig gemusterten Ärmeln; weiße Mühlsteinkrause. Brustbild, leicht nach rechts gewendet, Öl auf Leinwand. H. 58, B. 45 cm. Nach einer Mitteilung Dr. Burchards ist unser Bild eine Wiederholung des Bildes von A. van Dyck in der Galerie Liechtenstein, das früher Rubens zugeschrieben wurde und heute allgemein als Frühwerk des Anton van Dyck angesehen wird. Abbildung Tafel 2. (Anton van Dyck)|Männliches Bildnis. Vornehmer Mann mittleren Alters mit blondem, gescheiteltem Haar und blondem Spitzbart. Dunkles Gewand mit etwas helleren, punktig gemusterten Ärmeln; weiße Mühlsteinkrause. Brustbild, leicht nach rechts gewendet, Öl auf Leinwand. H. 58, B. 45 cm. Nach einer Mitteilung Dr. Burchards ist unser Bild eine Wiederholung des Bildes von A. van Dyck in der Galerie Liechtenstein, das früher Rubens zugeschrieben wurde und heute allgemein als Frühwerk des Anton van Dyck angesehen wird. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Anton van Dyck, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 8000 sch. [8]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis Kaiser Maximilian I. Brustbild in Brokatgewand mit breitem Pelzkragen, rotem Brusteinsatz und der Ordenskette vom Goldenen Vlies. In der erhobenen Rechten hält er eine Nelke, die Linke hebt sich in redendem Gestus zu gleicher Höhe. Das über Kopf und Schläfe herabfallende, in Kinnhöhe ringsum gestutzte weiße Haar deckt eine runde, breite, barettartige Pelzmütze. Gesicht und Blick sind halblinks nach vorn gerichtet. Öl auf Holz. H. 35, B. 25 cm. Abbildung Tafel 4. In originalem, oben rundbogigem Profilrahmen aus der Zeit. Max J. Friedländer am 16. Juni 1936: "Mit Interesse habe ich das mir aus der Sammlung Chillingworth schon bekannte Porträt Kaiser Maximilians nochmals geprüft. Ich kann bestätigen, daß dieses Werk unter den mir bekannten Bildnissen des Kaisers im Stile des sog. Meisters von Frankfurt das beste ist." (Der Meister von Frankfurt)|Bildnis Kaiser Maximilian I. Brustbild in Brokatgewand mit breitem Pelzkragen, rotem Brusteinsatz und der Ordenskette vom Goldenen Vlies. In der erhobenen Rechten hält er eine Nelke, die Linke hebt sich in redendem Gestus zu gleicher Höhe. Das über Kopf und Schläfe herabfallende, in Kinnhöhe ringsum gestutzte weiße Haar deckt eine runde, breite, barettartige Pelzmütze. Gesicht und Blick sind halblinks nach vorn gerichtet. Öl auf Holz. H. 35, B. 25 cm. Abbildung Tafel 4. In originalem, oben rundbogigem Profilrahmen aus der Zeit. Max J. Friedländer am 16. Juni 1936: "Mit Interesse habe ich das mir aus der Sammlung Chillingworth schon bekannte Porträt Kaiser Maximilians nochmals geprüft. Ich kann bestätigen, daß dieses Werk unter den mir bekannten Bildnissen des Kaisers im Stile des sog. Meisters von Frankfurt das beste ist."]] réalisée par Der Meister von Frankfurt, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 10000 sch. [9]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[St. Anna Selbdritt und St. Joachim. Mutter Anna sitzt, ganz nach vorn gewendet, in einem reich gearbeiteten Thronsessel mit hoher Rücklehne, deren Pfosten von zwei Heiligenfiguren bekrönt werden. Sie hält die reich gekleidete, in kindlichem Alter dargestellte Maria auf dem linken, das fast nackte Jesuskind auf dem rechten Knie. Ihre Kleidung besteht aus einem blauen Kleid und einem roten Mantel nebst weißem Kopf- und Busentuch. Der links über die Sessellehne geneigt stehende St. Joachim trägt grüne Kleidung und einen grauen Hut mit vorn hochgeklappter Krempe. In der Nische über dem Sessel erscheint die Heilig-Geist-Taube in Wolkenglorie. Öl auf Holz. H. 155, B. 66 cm. Abbildung Tafel 5. Mit Gutachten von Professor Braune: "Umseitig wiedergegebenes Gemälde rührt m. A. n. von demselben Maler her, der den früher Grünewald zugeschriebenen Aschaffenburger Altar mit der Anbetung des Kindes in der alten Pinakothek und den Altar mit der Mannalese im Frankfurter Dom gemalt hat. Das vorliegende Bild zeigt deutliche Anklänge an Dürer und schlägt, wie ich glaube, die Brücke zwischen dem Aschaffenburger Altar und jener Gruppe von Bildern, die man dem »unbekannten Frankfurter Dürerschüler« zugeschrieben hat (vgl. Publikation der kunsthistor. Ges., hrsg. v. Reber und Baiersdorfer). Als den Meister aller dieser Werke darf man wohl den von Dürer rühmlich erwähnten Maler Heß in Frankfurt vermuten." Dr. Ernst Buchner, Generaldirektor der bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, schreibt unterm 24. Februar 1937: "Ich habe das Bild vor etwa sieben Jahren in Düsseldorf in der Sammlung Hauth eingehend studiert und es als Arbeit des sogen. Meisters der Mainzer Epiphanie, der wohl mit Recht mit dem Frankfurter Meister Martin Heß identifiziert wird, zugeschrieben." Prof. Graeff von der Alten Pinakothek in München bezeichnet die Altartafel als Werk des Frankfurter Meisters Heß unter Dürers Einfluß. Vgl. auch: Thieme-Becker, Künstlerlexikon, unter Kaldenbach, Martin. Bd. 19, S. 464. (Martin Kaldenbach genannt Heß)|St. Anna Selbdritt und St. Joachim. Mutter Anna sitzt, ganz nach vorn gewendet, in einem reich gearbeiteten Thronsessel mit hoher Rücklehne, deren Pfosten von zwei Heiligenfiguren bekrönt werden. Sie hält die reich gekleidete, in kindlichem Alter dargestellte Maria auf dem linken, das fast nackte Jesuskind auf dem rechten Knie. Ihre Kleidung besteht aus einem blauen Kleid und einem roten Mantel nebst weißem Kopf- und Busentuch. Der links über die Sessellehne geneigt stehende St. Joachim trägt grüne Kleidung und einen grauen Hut mit vorn hochgeklappter Krempe. In der Nische über dem Sessel erscheint die Heilig-Geist-Taube in Wolkenglorie. Öl auf Holz. H. 155, B. 66 cm. Abbildung Tafel 5. Mit Gutachten von Professor Braune: "Umseitig wiedergegebenes Gemälde rührt m. A. n. von demselben Maler her, der den früher Grünewald zugeschriebenen Aschaffenburger Altar mit der Anbetung des Kindes in der alten Pinakothek und den Altar mit der Mannalese im Frankfurter Dom gemalt hat. Das vorliegende Bild zeigt deutliche Anklänge an Dürer und schlägt, wie ich glaube, die Brücke zwischen dem Aschaffenburger Altar und jener Gruppe von Bildern, die man dem »unbekannten Frankfurter Dürerschüler« zugeschrieben hat (vgl. Publikation der kunsthistor. Ges., hrsg. v. Reber und Baiersdorfer). Als den Meister aller dieser Werke darf man wohl den von Dürer rühmlich erwähnten Maler Heß in Frankfurt vermuten." Dr. Ernst Buchner, Generaldirektor der bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, schreibt unterm 24. Februar 1937: "Ich habe das Bild vor etwa sieben Jahren in Düsseldorf in der Sammlung Hauth eingehend studiert und es als Arbeit des sogen. Meisters der Mainzer Epiphanie, der wohl mit Recht mit dem Frankfurter Meister Martin Heß identifiziert wird, zugeschrieben." Prof. Graeff von der Alten Pinakothek in München bezeichnet die Altartafel als Werk des Frankfurter Meisters Heß unter Dürers Einfluß. Vgl. auch: Thieme-Becker, Künstlerlexikon, unter Kaldenbach, Martin. Bd. 19, S. 464.]] réalisée par Martin Kaldenbach genannt Heß, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 11500 sch. [10]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches und weibliches Bildnis als Gegenstücke. 1. Das männliche Bildnis: Ein vornehmer Mann mittleren Alters in schwarzem, dem Körper enganliegenden Rock mit weiten, bauschigen Ärmeln und schmalrandiger schwarzer Mütze. Auf der Brust dreifache goldene Kette und vier Schmuckknöpfe. Schmucknadeln auch auf der Mütze. Schwarzer Vollbart. Hüftbild, die Hände in die Seiten gestützt. - 2. Das weibliche Bildnis: Hüftbild in schwarzem Kapuzenmantel mit goldener Hüftkette. Die mit zwei Ringen geschmückten Hände sind vor dem Leib zusammengelegt. Die Dargestellte steht hinter einer Brüstung. Öl auf Holz. H. 38,5; B. 29,5 cm. Abbildung Tafel 6. Max J. Friedländer, am 2. April 1932: "Das umstehend photographierte Bild - sowie das zugehörige Gegenstück, das Frauenporträt - ist das gut erhaltene Werk eines französischen Meisters aus der Zeit um 1530." (Französischer Meister um 1530)|Männliches und weibliches Bildnis als Gegenstücke. 1. Das männliche Bildnis: Ein vornehmer Mann mittleren Alters in schwarzem, dem Körper enganliegenden Rock mit weiten, bauschigen Ärmeln und schmalrandiger schwarzer Mütze. Auf der Brust dreifache goldene Kette und vier Schmuckknöpfe. Schmucknadeln auch auf der Mütze. Schwarzer Vollbart. Hüftbild, die Hände in die Seiten gestützt. - 2. Das weibliche Bildnis: Hüftbild in schwarzem Kapuzenmantel mit goldener Hüftkette. Die mit zwei Ringen geschmückten Hände sind vor dem Leib zusammengelegt. Die Dargestellte steht hinter einer Brüstung. Öl auf Holz. H. 38,5; B. 29,5 cm. Abbildung Tafel 6. Max J. Friedländer, am 2. April 1932: "Das umstehend photographierte Bild - sowie das zugehörige Gegenstück, das Frauenporträt - ist das gut erhaltene Werk eines französischen Meisters aus der Zeit um 1530."]] réalisée par Französischer Meister um 1530, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 8500 sch. [11]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Jagdbeute. Vorn rechts baumverwachsene Felspartie mit Architektur-Ruine. Davor ein Windhund, der eine am Boden ausgebreitete Beute von verschiedenem Wild bewacht. Nach links hinüber anmutiger Landschaftsdurchblick. Öl auf Leinwand. H. 67, B. 83 cm. Abbildung Tafel 11. (Jan Fyt)|Die Jagdbeute. Vorn rechts baumverwachsene Felspartie mit Architektur-Ruine. Davor ein Windhund, der eine am Boden ausgebreitete Beute von verschiedenem Wild bewacht. Nach links hinüber anmutiger Landschaftsdurchblick. Öl auf Leinwand. H. 67, B. 83 cm. Abbildung Tafel 11.]] réalisée par Jan Fyt, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1600 sch. [12]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gegenstück zu vorigem Bild. Hier liegt die reiche Jagdbeute vor einem großen Schloß, das links aus Bäumen und Buschwerk herausragt. Ein alter Mann und zwei Hunde fungieren als Wächter; von rechts her naht die Jagdgesellschaft. Öl auf Leinwand. Gleiche Größe. Abbildung Tafel 11. (Jan Fyt)|Gegenstück zu vorigem Bild. Hier liegt die reiche Jagdbeute vor einem großen Schloß, das links aus Bäumen und Buschwerk herausragt. Ein alter Mann und zwei Hunde fungieren als Wächter; von rechts her naht die Jagdgesellschaft. Öl auf Leinwand. Gleiche Größe. Abbildung Tafel 11.]] réalisée par Jan Fyt, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1600 sch. [13]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer vierzigjährigen Kölner Patrizierfrau. Hüftbild, leicht nach links gewendet, in schwerem, dunkelm, mit Borten besetztem Kleid, mit doppelter goldener Brustkette, weißer Halskrause, weißer Spitzenhaube; die zur Brust gehobene Linke trägt zwei Ringe. Volles, frisches Gesicht; große, sprechende Augen. - Oben links die zweizeilige Schrift: An 1602 cum 40. aetatis ageret annum depicta quo anno pie in chro qq. mortua. Öl auf Holz. H. 66, B. 50 cm. Abbildung Tafel 12. (Gortzius Geldrop)|Bildnis einer vierzigjährigen Kölner Patrizierfrau. Hüftbild, leicht nach links gewendet, in schwerem, dunkelm, mit Borten besetztem Kleid, mit doppelter goldener Brustkette, weißer Halskrause, weißer Spitzenhaube; die zur Brust gehobene Linke trägt zwei Ringe. Volles, frisches Gesicht; große, sprechende Augen. - Oben links die zweizeilige Schrift: An 1602 cum 40. aetatis ageret annum depicta quo anno pie in chro qq. mortua. Öl auf Holz. H. 66, B. 50 cm. Abbildung Tafel 12.]] réalisée par Gortzius Geldrop, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1300 sch. [14]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der heilige Franziskus im Gebet. Der Heilige kniet in brauner Kutte, ganze Figur nach rechts, vor einem mit einer Decke verhängten Tisch, auf dem ein Kruzifixus sich gegen einen Totenschädel lehnt; etwas weiter nach vorn liegt ein geschlossenes Buch. Das aszetische Gesicht des Heiligen mit dunkelm Vollbart und Haupthaar ist scharf ins Profil vor dunkeln Grund gerückt. Auf einem an die Tischdecke gehefteten weißen Zettel die Signatur. Öl auf Leinwand. H. 52,5, B. 43 cm. Abbildung Tafel 13. Prof. A. L. Mayer schreibt: "Die Darstellung des heiligen Franziskus im Gebet, auf Leinwand, hoch 0,525, breit 0,43, welche die umstehende Photographie wiedergibt, halte ich für eine eigenhändige Arbeit des Domenico Theotocopuli, genannt el Greco. Auch die Signatur ist nach meiner Ansicht authentisch. Das Bild (Nr. 268 meines Greco-Katalogs nahe verwandt) wird in der nächsten Auflage meines Werkes die Nummer 268a erhalten." (El Greco - Domenico Theotocopuli)|Der heilige Franziskus im Gebet. Der Heilige kniet in brauner Kutte, ganze Figur nach rechts, vor einem mit einer Decke verhängten Tisch, auf dem ein Kruzifixus sich gegen einen Totenschädel lehnt; etwas weiter nach vorn liegt ein geschlossenes Buch. Das aszetische Gesicht des Heiligen mit dunkelm Vollbart und Haupthaar ist scharf ins Profil vor dunkeln Grund gerückt. Auf einem an die Tischdecke gehefteten weißen Zettel die Signatur. Öl auf Leinwand. H. 52,5, B. 43 cm. Abbildung Tafel 13. Prof. A. L. Mayer schreibt: "Die Darstellung des heiligen Franziskus im Gebet, auf Leinwand, hoch 0,525, breit 0,43, welche die umstehende Photographie wiedergibt, halte ich für eine eigenhändige Arbeit des Domenico Theotocopuli, genannt el Greco. Auch die Signatur ist nach meiner Ansicht authentisch. Das Bild (Nr. 268 meines Greco-Katalogs nahe verwandt) wird in der nächsten Auflage meines Werkes die Nummer 268a erhalten."]] réalisée par El Greco - Domenico Theotocopuli, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 22500 sch. [15]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Bildnis. Gelehrter in weitem, schwarzem Talar und schwarzem Barett; die rechte Hand mit gespreizten Fingern vor die Brust gehoben, in der linken ein geschlossenes Buch. Hüftbild, leicht nach rechts gewendet; großflächiges, bartloses Gesicht; der Blick der Augen geht nach halbrechts. Öl auf Holz. H. 66, B. 52 cm. Abbildung Tafel 14. "Das umstehend photographierte Bild ist ein charakteristisches und gut erhaltenes Werk von Martin Heemskerk." München, 22. VII. 1931 (gez.:) M. J. Friedländer. (Maarten van Heemskerk)|Männliches Bildnis. Gelehrter in weitem, schwarzem Talar und schwarzem Barett; die rechte Hand mit gespreizten Fingern vor die Brust gehoben, in der linken ein geschlossenes Buch. Hüftbild, leicht nach rechts gewendet; großflächiges, bartloses Gesicht; der Blick der Augen geht nach halbrechts. Öl auf Holz. H. 66, B. 52 cm. Abbildung Tafel 14. "Das umstehend photographierte Bild ist ein charakteristisches und gut erhaltenes Werk von Martin Heemskerk." München, 22. VII. 1931 (gez.:) M. J. Friedländer.]] réalisée par Maarten van Heemskerk, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 6500 sch. [16]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Raub der Proserpina. Pluto, der Gott der Unterwelt, zwingt die Jungfrau in seinen von vier Schimmeln gezogenen Wagen, um sie zu entführen. Unten auf der Erde der Chorus der entsetzten und klagenden Menschen. Auf Schiefer gemalt. H. 40, B. 50 cm. In der Dresdener Galerie hängt ein Bild des Malers mit gleichem Titel. (Joseph Heinz d. Ä.)|Raub der Proserpina. Pluto, der Gott der Unterwelt, zwingt die Jungfrau in seinen von vier Schimmeln gezogenen Wagen, um sie zu entführen. Unten auf der Erde der Chorus der entsetzten und klagenden Menschen. Auf Schiefer gemalt. H. 40, B. 50 cm. In der Dresdener Galerie hängt ein Bild des Malers mit gleichem Titel.]] réalisée par Joseph Heinz d. Ä., vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 390 sch. [17]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Damenbildnis (Henriette von Oranien). Hüftbild einer sitzenden jungen Dame mit im Schoß zusammengelegten Händen, mit breiter Lockenfristur. Sie trägt ein olivgrünes Miederkleid mit weißem Brusttuch und weißen Ärmelvorstößen. Architekturhintergrund. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 63 cm. Abbildung Tafel 16. Nach mündlicher Äußerung von Max J. Friedländer "schönstes Porträt des J. v. C." (Cornelis Janssens (Jonson) van Ceulen)|Damenbildnis (Henriette von Oranien). Hüftbild einer sitzenden jungen Dame mit im Schoß zusammengelegten Händen, mit breiter Lockenfristur. Sie trägt ein olivgrünes Miederkleid mit weißem Brusttuch und weißen Ärmelvorstößen. Architekturhintergrund. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 63 cm. Abbildung Tafel 16. Nach mündlicher Äußerung von Max J. Friedländer "schönstes Porträt des J. v. C."]] réalisée par Cornelis Janssens (Jonson) van Ceulen, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 5000 sch. [18]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis der Lady Warwick. Die Aristokratin in jüngeren Jahren ist dargestellt in lebensgroßer Kniefigur, eine junonische imponierende Erscheinung in schwarzem, weit ausgeschnittenem Kleid mit weiß vorstoßenden Bauschärmeln. Sie steht leicht nach links gewendet; die Linke ist gesenkt, die Rechte hebt sich quer zur Brust. Armbänder, Halskette, Haarschmuck aus Perlen; vor der Brust Schmuckagraffe. Voll bezeichnet. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 92 cm. Abbildung Tafel 16. C. Hofstede de Groot: "Portrait of the Comtess of Warwick, painted by Cornelis Janssen, called van Ceulen . . . His portraits are in quality and style very similiar to van Dyck . . . The portrait is fully signed and dated." (Cornelis Janssens (Jonson) van Ceulen)|Bildnis der Lady Warwick. Die Aristokratin in jüngeren Jahren ist dargestellt in lebensgroßer Kniefigur, eine junonische imponierende Erscheinung in schwarzem, weit ausgeschnittenem Kleid mit weiß vorstoßenden Bauschärmeln. Sie steht leicht nach links gewendet; die Linke ist gesenkt, die Rechte hebt sich quer zur Brust. Armbänder, Halskette, Haarschmuck aus Perlen; vor der Brust Schmuckagraffe. Voll bezeichnet. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 92 cm. Abbildung Tafel 16. C. Hofstede de Groot: "Portrait of the Comtess of Warwick, painted by Cornelis Janssen, called van Ceulen . . . His portraits are in quality and style very similiar to van Dyck . . . The portrait is fully signed and dated."]] réalisée par Cornelis Janssens (Jonson) van Ceulen, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 5000 sch. [19]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stilleben. Auf einem vom linken Bildrand überschnittenen Marmortisch, den eine tiefolivgrüne Samtdecke teilweise überspreitet, baut sich ein prächtiges Stilleben in vollendet malerischer Anordnung auf: Ein silberner Ananaspokal und ein venezianischer Glaspokal überragen eine mit Trauben überhäufte silberne Schüssel, aus der die Schale einer angeschnittenen Zitrone wie ein geschlängeltes Band herabhängt. Davor steht rechts ein venezianischer Flügelkelch neben einer blauweißen Chinaschale und einer flachen Silberschüssel, auf der mehrere Austern und ein Weißbrot angerichtet sind. Aus der rechten oberen Bildecke hängt eine kurze grüngraue Draperie. Öl auf Leinwand. H. 100, B. 85 cm. Abbildung Tafel 17. Ein hervorragendes Werk des großen Stillebenmalers aus seiner frühen Zeit. Früher Sammlung Grahl-Sohn-Rethel. (Willem Kalf)|Stilleben. Auf einem vom linken Bildrand überschnittenen Marmortisch, den eine tiefolivgrüne Samtdecke teilweise überspreitet, baut sich ein prächtiges Stilleben in vollendet malerischer Anordnung auf: Ein silberner Ananaspokal und ein venezianischer Glaspokal überragen eine mit Trauben überhäufte silberne Schüssel, aus der die Schale einer angeschnittenen Zitrone wie ein geschlängeltes Band herabhängt. Davor steht rechts ein venezianischer Flügelkelch neben einer blauweißen Chinaschale und einer flachen Silberschüssel, auf der mehrere Austern und ein Weißbrot angerichtet sind. Aus der rechten oberen Bildecke hängt eine kurze grüngraue Draperie. Öl auf Leinwand. H. 100, B. 85 cm. Abbildung Tafel 17. Ein hervorragendes Werk des großen Stillebenmalers aus seiner frühen Zeit. Früher Sammlung Grahl-Sohn-Rethel.]] réalisée par Willem Kalf, vendue par rthur Hauth (Düsseldorf). [20]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Bildnis. Hüftbild eines vornehmen Bürgers mittleren Alters. Ausdrucksvolles Gesicht mit starker Nase, kurzgehaltenem dunkelm Vollbart, großen sprechenden Augen, die durchdringend auf den Beschauer blicken. Dunkles Gewand, schmale weiße Halskrause. Öl auf Holz. H. 63, B. 48 cm. Abbildung Tafel 12. (Willem Key)|Männliches Bildnis. Hüftbild eines vornehmen Bürgers mittleren Alters. Ausdrucksvolles Gesicht mit starker Nase, kurzgehaltenem dunkelm Vollbart, großen sprechenden Augen, die durchdringend auf den Beschauer blicken. Dunkles Gewand, schmale weiße Halskrause. Öl auf Holz. H. 63, B. 48 cm. Abbildung Tafel 12.]] réalisée par Willem Key, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [21]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenbildnis. Kniebild eines stehenden jungen Kavaliers in schwarzem streifigem Samthabit mit bauschiger weißer Halskrause und weißen Manschetten, um die Hüften ein reiches Wehrgehenk. Die Linke stützt er in die Seite, die ringgeschmückte Rechte hält ein Paar Stulphandschuhe und ruht auf der Lehne eines roten Sessels. Das Gesicht, unter dunkelm schlichtem Haar, mit leichtem Bartanflug. Oben links Wappenschild mit AETATIS 29 ANNO 1622. Öl auf Holz. H. 101, B. 71,5 cm. Abbildung Tafel 19. C. Hofstede de Groot im Juli 1927: "Der Unterzeichnete hat genau geprüft das Ölgemälde auf Holz, hoch 101, breit 71,5 cm, wovon umstehend die Photographie. Er hält dasselbe für ein echtes und charakteristisches Werk von Thomas de Keyser." (Thomas de Keyser)|Herrenbildnis. Kniebild eines stehenden jungen Kavaliers in schwarzem streifigem Samthabit mit bauschiger weißer Halskrause und weißen Manschetten, um die Hüften ein reiches Wehrgehenk. Die Linke stützt er in die Seite, die ringgeschmückte Rechte hält ein Paar Stulphandschuhe und ruht auf der Lehne eines roten Sessels. Das Gesicht, unter dunkelm schlichtem Haar, mit leichtem Bartanflug. Oben links Wappenschild mit AETATIS 29 ANNO 1622. Öl auf Holz. H. 101, B. 71,5 cm. Abbildung Tafel 19. C. Hofstede de Groot im Juli 1927: "Der Unterzeichnete hat genau geprüft das Ölgemälde auf Holz, hoch 101, breit 71,5 cm, wovon umstehend die Photographie. Er hält dasselbe für ein echtes und charakteristisches Werk von Thomas de Keyser."]] réalisée par Thomas de Keyser, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [22]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Landschaft. Den Vordergrund überschatten und fassen zusammen eine riesige Eichengruppe rechts, und ein lichter Schlag alter Laubholzbäume links. Durch seine Mitte blickt man über einen Wasserspiegel im Bildmittelgrund hinweg auf ein weites sonniges Wald- und Wiesenland, das sich im Hintergrund fernhin am Horizont verliert. Öl auf Holz. H. 104, B. 120 cm. Abbildung Tafel 20. Dr. M. O. Binder, Direktor bei den Staatlichen Museen Berlin schreibt: "Das mir vorgelegte, umseitig abgebildete Gemälde 104X120 cm ist m. A. n. ein sehr schönes und wohlerhaltenes Werk des Alexander Keirincx (26. VI. 1931). (Alexander Keirincx)|Große Landschaft. Den Vordergrund überschatten und fassen zusammen eine riesige Eichengruppe rechts, und ein lichter Schlag alter Laubholzbäume links. Durch seine Mitte blickt man über einen Wasserspiegel im Bildmittelgrund hinweg auf ein weites sonniges Wald- und Wiesenland, das sich im Hintergrund fernhin am Horizont verliert. Öl auf Holz. H. 104, B. 120 cm. Abbildung Tafel 20. Dr. M. O. Binder, Direktor bei den Staatlichen Museen Berlin schreibt: "Das mir vorgelegte, umseitig abgebildete Gemälde 104X120 cm ist m. A. n. ein sehr schönes und wohlerhaltenes Werk des Alexander Keirincx (26. VI. 1931).]] réalisée par Alexander Keirincx, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 2700 sch. [23]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Baumdurchsetzte Landschaft. Man blickt über das weite Panorama eines anmutigen Hügellandes unter leuchtender Sommersonne: Wiesen und Felder, Straßen, Wege, Wasserläufe, Baumgruppen und Hecken, hier und da ein Bauernhof, einzelne Menschen gliedern und beleben das schöne Bild. Links vorn schiebt sich ein Schlag knorriger, ganz licht stehender Eichen in silbertoniger Transparenz vor das Blickfeld. Öl auf Eichenholz. H. 42,2, B. 48,5 cm. Abbildung Tafel 20. Dr. M. O. Binder am 12. VI. 1931: "Das umseitig abgebildete Gemälde 42,2X48,5 auf Eiche ist m. A. n. ein gutes und wohlerhaltenes Werk des Alexander Keirincx." (Alexander Keirincx)|Baumdurchsetzte Landschaft. Man blickt über das weite Panorama eines anmutigen Hügellandes unter leuchtender Sommersonne: Wiesen und Felder, Straßen, Wege, Wasserläufe, Baumgruppen und Hecken, hier und da ein Bauernhof, einzelne Menschen gliedern und beleben das schöne Bild. Links vorn schiebt sich ein Schlag knorriger, ganz licht stehender Eichen in silbertoniger Transparenz vor das Blickfeld. Öl auf Eichenholz. H. 42,2, B. 48,5 cm. Abbildung Tafel 20. Dr. M. O. Binder am 12. VI. 1931: "Das umseitig abgebildete Gemälde 42,2X48,5 auf Eiche ist m. A. n. ein gutes und wohlerhaltenes Werk des Alexander Keirincx."]] réalisée par Alexander Keirincx, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 3000 sch. [24]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herrenbildnis. Lebensgroßes Kniebild eines Feldherrn in Prunkharnisch mit Allongeperücke und Spitzenkrawatte, in der gesenkten Rechten einen Marschallstab haltend; die Linke ruht leicht auf einem Tischchen rechts, auf dem ein Visierhelm liegt. Die Gestalt fast ganz nach rechts gewendet, das Gesicht voll auf den Beschauer gerichtet. Rechts faltiger Vorhang. Öl auf Leinwand. H. 123, B. 95 cm. Abbildung Tafel 21. (Sir Peter Lely)|Herrenbildnis. Lebensgroßes Kniebild eines Feldherrn in Prunkharnisch mit Allongeperücke und Spitzenkrawatte, in der gesenkten Rechten einen Marschallstab haltend; die Linke ruht leicht auf einem Tischchen rechts, auf dem ein Visierhelm liegt. Die Gestalt fast ganz nach rechts gewendet, das Gesicht voll auf den Beschauer gerichtet. Rechts faltiger Vorhang. Öl auf Leinwand. H. 123, B. 95 cm. Abbildung Tafel 21.]] réalisée par Sir Peter Lely, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 2300 sch. [25]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Damenbildnis. Brustbild einer jungen Dame in gemalter ovaler Umrahmung. Tief ausgeschnittenes himmelblaues Seidenkleid mit orangefarbenem Schal und einer Kette starker Perlen auf der Brust. Lockiges, in der Mitte gescheiteltes Haar. Leichte Körperwendung nach links, das Gesicht geradeaus gerichtet. Öl auf Leinwand. H. 72, B. 61 cm. Abbildung Tafel 21. (Sir Peter Lely)|Damenbildnis. Brustbild einer jungen Dame in gemalter ovaler Umrahmung. Tief ausgeschnittenes himmelblaues Seidenkleid mit orangefarbenem Schal und einer Kette starker Perlen auf der Brust. Lockiges, in der Mitte gescheiteltes Haar. Leichte Körperwendung nach links, das Gesicht geradeaus gerichtet. Öl auf Leinwand. H. 72, B. 61 cm. Abbildung Tafel 21.]] réalisée par Sir Peter Lely, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [26]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Admirals Pareja und seiner Frau. Beide in lebensgroßen Ganzfiguren, in reichsten Zeitkostümen. - 1. Der Mann. Er steht leicht nach rechts gewendet und legt seine Linke auf einen federgeschmückten Turnierhelm, der neben ihm auf einem Tischchen liegt, während er sich mit der Rechten auf einen Stock stützt. Er trägt Stulpstiefeln, grüngraue Kniehosen mit seitlicher Schürung, ein orangefarbenes verschnürtes Koller mit silbergrau geschlitzten Ärmeln und Goldstickerei sowie einen breiten weißen Spitzenkragen und eine purpurgoldene Ordensschärpe. Ein Degen mit reichverziertem Griff hängt an seiner linken Hüfte. Hintergrund: Rote Draperie und Säule. - 2. Die Dame steht nach links gewendet vor einer Tür, die den Blick auf die See freigibt. Sie trägt ein rotes Unterkleid in reichstem Silberbrokat und einen Überwurf aus olivgrünem Samt. Um die tief entblößten Schultern legt sich eine Schmuckkette. Das goldblonde Haar ist breit frisiert und gewellt. In den zusammengelegten Händen hält sie ein Tuch und ein Schmuckstück. Links neben ihr ein Hündchen. Öl auf Leinwand. Jedes Bild: H. 195, B. 118 cm. Abbildungen Tafeln 22 und 23. In dem Werk "Velasquez" by Charles B. Curtis, 1883, sind die beiden Bildnisse dem Velasquez zugeteilt, dessen Schüler und Schwiegersohn Del Mazo war. Früher: Collection Sir Arthur Astow (spanischer Minister 1840-1843) Auction Sale Aug. 6. 1862. Nr. 179 a. (Juan Bautista Martinez del Mazo)|Bildnis des Admirals Pareja und seiner Frau. Beide in lebensgroßen Ganzfiguren, in reichsten Zeitkostümen. - 1. Der Mann. Er steht leicht nach rechts gewendet und legt seine Linke auf einen federgeschmückten Turnierhelm, der neben ihm auf einem Tischchen liegt, während er sich mit der Rechten auf einen Stock stützt. Er trägt Stulpstiefeln, grüngraue Kniehosen mit seitlicher Schürung, ein orangefarbenes verschnürtes Koller mit silbergrau geschlitzten Ärmeln und Goldstickerei sowie einen breiten weißen Spitzenkragen und eine purpurgoldene Ordensschärpe. Ein Degen mit reichverziertem Griff hängt an seiner linken Hüfte. Hintergrund: Rote Draperie und Säule. - 2. Die Dame steht nach links gewendet vor einer Tür, die den Blick auf die See freigibt. Sie trägt ein rotes Unterkleid in reichstem Silberbrokat und einen Überwurf aus olivgrünem Samt. Um die tief entblößten Schultern legt sich eine Schmuckkette. Das goldblonde Haar ist breit frisiert und gewellt. In den zusammengelegten Händen hält sie ein Tuch und ein Schmuckstück. Links neben ihr ein Hündchen. Öl auf Leinwand. Jedes Bild: H. 195, B. 118 cm. Abbildungen Tafeln 22 und 23. In dem Werk "Velasquez" by Charles B. Curtis, 1883, sind die beiden Bildnisse dem Velasquez zugeteilt, dessen Schüler und Schwiegersohn Del Mazo war. Früher: Collection Sir Arthur Astow (spanischer Minister 1840-1843) Auction Sale Aug. 6. 1862. Nr. 179 a.]] réalisée par Juan Bautista Martinez del Mazo, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [27]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Tod des heiligen Franziskus Xaverius. Im Vordergrund einer weiten Küstenlandschaft sitzt der Heilige in ekstatischer Verzückung vor einer Felsengrotte, das glorieumstrahlte Haupt hochgewendet zu einer in Wolken herabschwebenden Engelserscheinung, die mit ihm zu reden scheint. In der Rechten hält er ein Kruzifix, über das sich ein weißhaariger vollbärtiger Greis in brünstiger Andacht beugt. Ein exotischer Krieger mit dunkler Hautfarbe, Stirnreif und Schmuckfeder faltet, auf den Heiligen blickend, verehrend die Hände. Links aus der Landschaft schreitet ein Mandarin mit steinern Gefolge auf die vordere Gruppe zu. - Monogrammiert LM. Öl auf Leinwand. H. 250, B. 200 cm. Abbildung Tafel 24. Auszug aus einem ausführlichen Exposé von Prof. Dr. Hermann Voß, Berlin, vom 22. VI. 1927: "Das mir in Photo zugesandte Bild mit dem »Tod des hl. Franz Xaver« ist in der Tat stilistisch sehr charakteristisch, und das Monogramm LM bestätigte mir nur, was der stilistische Eindruck mir sogleich gesagt hatte, nämlich, daß es sich um ein charakteristisches, sehr eindruckliches Bild von Lodovico Mazzanti handelt." Der Gutachter verweist dann auf seine "Malerei des Barock in Rom" Seite 588 f. und die Abbildung eines Fresko ebendaselbst. Das auf unserem Bild angebrachte Monogramm befinde sich auch auf einem der besten Werke des Meisters: "Die große Vertreibung des Heliodor", einem Fresko in S. Filippo Neri in Neapel. "Datieren würde ich (das. Bild) um 1720-1740." "Das Gemälde ist kunsthistorisch sehr interessant wegen des sonst sehr seltene Meisters" usw. (Lodovico Mazzanti)|Der Tod des heiligen Franziskus Xaverius. Im Vordergrund einer weiten Küstenlandschaft sitzt der Heilige in ekstatischer Verzückung vor einer Felsengrotte, das glorieumstrahlte Haupt hochgewendet zu einer in Wolken herabschwebenden Engelserscheinung, die mit ihm zu reden scheint. In der Rechten hält er ein Kruzifix, über das sich ein weißhaariger vollbärtiger Greis in brünstiger Andacht beugt. Ein exotischer Krieger mit dunkler Hautfarbe, Stirnreif und Schmuckfeder faltet, auf den Heiligen blickend, verehrend die Hände. Links aus der Landschaft schreitet ein Mandarin mit steinern Gefolge auf die vordere Gruppe zu. - Monogrammiert LM. Öl auf Leinwand. H. 250, B. 200 cm. Abbildung Tafel 24. Auszug aus einem ausführlichen Exposé von Prof. Dr. Hermann Voß, Berlin, vom 22. VI. 1927: "Das mir in Photo zugesandte Bild mit dem »Tod des hl. Franz Xaver« ist in der Tat stilistisch sehr charakteristisch, und das Monogramm LM bestätigte mir nur, was der stilistische Eindruck mir sogleich gesagt hatte, nämlich, daß es sich um ein charakteristisches, sehr eindruckliches Bild von Lodovico Mazzanti handelt." Der Gutachter verweist dann auf seine "Malerei des Barock in Rom" Seite 588 f. und die Abbildung eines Fresko ebendaselbst. Das auf unserem Bild angebrachte Monogramm befinde sich auch auf einem der besten Werke des Meisters: "Die große Vertreibung des Heliodor", einem Fresko in S. Filippo Neri in Neapel. "Datieren würde ich (das. Bild) um 1720-1740." "Das Gemälde ist kunsthistorisch sehr interessant wegen des sonst sehr seltene Meisters" usw.]] réalisée par Lodovico Mazzanti, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [28]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Raub der Europa. Die Jungfrau und drei ihrer Freundinnen haben den wuchtig am Boden liegenden Stier mit Blumen bekränzt; ein kleiner Amor hält die eiserne Halskette des Tieres in den Händen. Eben schickt sich die Jungfrau Europa an, mit Hilfe einer Freundin den Rücken des Stieres zu besteigen. Die vier Frauen, besonders die beiden vorderen in prächtigen, farbenschönen Gewändern, mit Schmuckstücken und dergleichen. Die Szene spielt ganz im Vordergrund einer anmutigen Berglandschaft mit schöner Baumgruppe rechts hinten, in deren Schatten man weidende Schafe und ein blumenpflückendes Mädchen sieht. Öl auf Holz. H. 126, B. 96 cm. Abbildung Tafel 25. Prof. Dr. Hermann Voß, Berlin, schreibt unterm 8. IV. 1929: "Das umstehend wiedergegebene Gemälde, den Raub der Europa darstellend, halte ich für ein echtes charakteristisches Bild von Francesco Montemezzano. Die Erhaltung des koloristisch effektvollen Bildes ist gut." - Montemezzano war ein Schüler des Paolo Veronese. Werke von ihm in Venedig, Verona, Berlin, Dresden u. a. O. (Francesco Montemezzano)|Der Raub der Europa. Die Jungfrau und drei ihrer Freundinnen haben den wuchtig am Boden liegenden Stier mit Blumen bekränzt; ein kleiner Amor hält die eiserne Halskette des Tieres in den Händen. Eben schickt sich die Jungfrau Europa an, mit Hilfe einer Freundin den Rücken des Stieres zu besteigen. Die vier Frauen, besonders die beiden vorderen in prächtigen, farbenschönen Gewändern, mit Schmuckstücken und dergleichen. Die Szene spielt ganz im Vordergrund einer anmutigen Berglandschaft mit schöner Baumgruppe rechts hinten, in deren Schatten man weidende Schafe und ein blumenpflückendes Mädchen sieht. Öl auf Holz. H. 126, B. 96 cm. Abbildung Tafel 25. Prof. Dr. Hermann Voß, Berlin, schreibt unterm 8. IV. 1929: "Das umstehend wiedergegebene Gemälde, den Raub der Europa darstellend, halte ich für ein echtes charakteristisches Bild von Francesco Montemezzano. Die Erhaltung des koloristisch effektvollen Bildes ist gut." - Montemezzano war ein Schüler des Paolo Veronese. Werke von ihm in Venedig, Verona, Berlin, Dresden u. a. O.]] réalisée par Francesco Montemezzano, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 6000 sch. [29]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der gekreuzigte Heiland mit Mutter Gottes und St. Johannes. Die Gruppe nimmt die ganze Höhe und Breite des Vordergrundes ein. Maria links in ruhiger Stellung; Johannes rechts mit weinendem Gesicht und gerungenen Händen, jammernd und klagend. Farben der Gewänder: Maria in grünblauem goldgesäumtem Mantel und weißem Kopftuch; Johannes ganz in Rot gekleidet. Den nahen und fernen Hintergrund füllt ein weites abwechslungsreiches Landschaftsbild mit Bergen, Felsen, Architekturen und Stadtansicht von Jerusalem im Grunde. Öl auf Holz. H. 41, B. 32 cm. Abbildung Tafel 10. Das Landschaftsbild erinnert in seinem geschlossenen Aufbau stark an Joachim Patinier. (Niederrheinischer Meister um 1480)|Der gekreuzigte Heiland mit Mutter Gottes und St. Johannes. Die Gruppe nimmt die ganze Höhe und Breite des Vordergrundes ein. Maria links in ruhiger Stellung; Johannes rechts mit weinendem Gesicht und gerungenen Händen, jammernd und klagend. Farben der Gewänder: Maria in grünblauem goldgesäumtem Mantel und weißem Kopftuch; Johannes ganz in Rot gekleidet. Den nahen und fernen Hintergrund füllt ein weites abwechslungsreiches Landschaftsbild mit Bergen, Felsen, Architekturen und Stadtansicht von Jerusalem im Grunde. Öl auf Holz. H. 41, B. 32 cm. Abbildung Tafel 10. Das Landschaftsbild erinnert in seinem geschlossenen Aufbau stark an Joachim Patinier.]] réalisée par Niederrheinischer Meister um 1480, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 3500 sch. [31]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heilige Barbara. Die jugendliche Heilige in reichster fürstlicher Zeittracht; Halbfigur hinter einer vorderen Brüstung stehend, die vom unteren Bildrand überschnitten wird. Auf der Brüstung ein Goldkelch mit Patene und ein rotgebundenes Livre d'heures, in welchem sie blättert, sowie ein Rosenkranz. Die Heilige trägt ein scharlachrotes Miederkleid mit schwarz geschlitzten Schulterpuffen und gelbseidenen Hängeärmeln, eine rotweiße turbanartige, mit Steinen und Perlen reichverzierte Haube über schwarzgoldenem Haarnetz, goldene Brust- und goldene Halskette. - Rechts hinter ihr sieht man eine vielgliedrige reiche Schloßanlage mit Türmen und Bastionen, links eine anmutige, nach hinten hochgestufte Berglandschaft. Der schwarzgoldene, oben rundgiebelige Profilrahmen ist mit der Tafel eins. Öl auf Eichenholz. Lichtmaß: H. 26, B. 19 cm. Maß mit Rahmen: H. 32, B. 24 cm. Abbildung Tafel 15. (Niederrheinischer Meister um 1510)|Heilige Barbara. Die jugendliche Heilige in reichster fürstlicher Zeittracht; Halbfigur hinter einer vorderen Brüstung stehend, die vom unteren Bildrand überschnitten wird. Auf der Brüstung ein Goldkelch mit Patene und ein rotgebundenes Livre d'heures, in welchem sie blättert, sowie ein Rosenkranz. Die Heilige trägt ein scharlachrotes Miederkleid mit schwarz geschlitzten Schulterpuffen und gelbseidenen Hängeärmeln, eine rotweiße turbanartige, mit Steinen und Perlen reichverzierte Haube über schwarzgoldenem Haarnetz, goldene Brust- und goldene Halskette. - Rechts hinter ihr sieht man eine vielgliedrige reiche Schloßanlage mit Türmen und Bastionen, links eine anmutige, nach hinten hochgestufte Berglandschaft. Der schwarzgoldene, oben rundgiebelige Profilrahmen ist mit der Tafel eins. Öl auf Eichenholz. Lichtmaß: H. 26, B. 19 cm. Maß mit Rahmen: H. 32, B. 24 cm. Abbildung Tafel 15.]] réalisée par Niederrheinischer Meister um 1510, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 5000 sch. [32]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Altarflügel: St. Sebastian und St. Stephanus. Jeder der beiden Heiligen hebt sich ab vom ziselierten Goldgrund eines Brokatvorhanges, der die beiden unteren Drittel einer Nische nach hinten abschließt, während darüber hinweg der blaue Himmel sichtbar wird. Die Heiligen stehen auf einem Boden von Marmorfliesen und tragen große Goldnimben. St. Sebastian ist an einen Baumstumpf gefesselt, man bemerkt an ihm eine Stirn-, eine Brust- und zwei Armwunden. Ein außen roter, innen grüner Mantel hängt lose um seinen Körper. St. Stephanus trägt eine grüne Dalmatika mit roten Fransen über einer langen Alba. Die Rechte hält einen Palmzweig, die Linke ein Buch, auf dem drei Steine liegen. Jede Tafel in originalem Profilrahmen aus der Zeit. Jede Tafel 166 cm hoch, 64,5 cm breit. Abbildung Tafel 26. Vormals Galerie Rud. Peltzer, Köln (versteigert 1914 in Amsterdam), Nr. 6 des Auktions-Katalogs, wo es heißt: Cette importante paire de peintures se distingue par une grande fraicheur. Elles sont très près de Schäuffelein sans toutefois être de son élève le Maître de Meßkich. (Der Meister von Nördlingen, um 1520)|Zwei Altarflügel: St. Sebastian und St. Stephanus. Jeder der beiden Heiligen hebt sich ab vom ziselierten Goldgrund eines Brokatvorhanges, der die beiden unteren Drittel einer Nische nach hinten abschließt, während darüber hinweg der blaue Himmel sichtbar wird. Die Heiligen stehen auf einem Boden von Marmorfliesen und tragen große Goldnimben. St. Sebastian ist an einen Baumstumpf gefesselt, man bemerkt an ihm eine Stirn-, eine Brust- und zwei Armwunden. Ein außen roter, innen grüner Mantel hängt lose um seinen Körper. St. Stephanus trägt eine grüne Dalmatika mit roten Fransen über einer langen Alba. Die Rechte hält einen Palmzweig, die Linke ein Buch, auf dem drei Steine liegen. Jede Tafel in originalem Profilrahmen aus der Zeit. Jede Tafel 166 cm hoch, 64,5 cm breit. Abbildung Tafel 26. Vormals Galerie Rud. Peltzer, Köln (versteigert 1914 in Amsterdam), Nr. 6 des Auktions-Katalogs, wo es heißt: Cette importante paire de peintures se distingue par une grande fraicheur. Elles sont très près de Schäuffelein sans toutefois être de son élève le Maître de Meßkich.]] réalisée par Der Meister von Nördlingen, um 1520, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [33]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Damenbildnis. Bildnis einer jungen Dame in dunkelm Kleid und breitem, weißem, glatten Schulterkragen. Im blonden Ringelhaar eine Schmuckkette, in den Ohren lange Gehänge. Vorn am Schulterkragen Gehänge und Agraffe mit Steinen besetzt. Brustbild fast von vorn, mit ganz leichter Drehung nach links. Öl auf Holz. H. 71, B. 58 cm. Abbildung Tafel 8. Max J. Friedländer am 20. I. 1932: "Das umstehend photographierte Bild ist ein gutes und gut erhaltenes holländisches Werk von 1650 etwa. A. Palamedes kommt als Autor in Betracht." (Anthony Palamedes)|Damenbildnis. Bildnis einer jungen Dame in dunkelm Kleid und breitem, weißem, glatten Schulterkragen. Im blonden Ringelhaar eine Schmuckkette, in den Ohren lange Gehänge. Vorn am Schulterkragen Gehänge und Agraffe mit Steinen besetzt. Brustbild fast von vorn, mit ganz leichter Drehung nach links. Öl auf Holz. H. 71, B. 58 cm. Abbildung Tafel 8. Max J. Friedländer am 20. I. 1932: "Das umstehend photographierte Bild ist ein gutes und gut erhaltenes holländisches Werk von 1650 etwa. A. Palamedes kommt als Autor in Betracht."]] réalisée par Anthony Palamedes, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [34]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ruhe auf der Flucht. Die anmutige jugendliche Gottesmutter, das nackte Kind auf dem Schoße, sitzt vor einem am Rand eines Gehölzes improvisierten Zelt rechts, nach vorn gewendet, betreut von dem rechts neben ihr in gebeugter Haltung stehenden greisen St. Joseph. Maria trägt purpurrotes Kleid und weiße Tücher, St. Joseph ein scharlachrotes Gewand. Nach links hinüber Sicht in weite Landschaft. Öl auf Holz. H. 48, B. 41 cm. (Schule von Parma Oberitalien 16. Jahrhundert)|Ruhe auf der Flucht. Die anmutige jugendliche Gottesmutter, das nackte Kind auf dem Schoße, sitzt vor einem am Rand eines Gehölzes improvisierten Zelt rechts, nach vorn gewendet, betreut von dem rechts neben ihr in gebeugter Haltung stehenden greisen St. Joseph. Maria trägt purpurrotes Kleid und weiße Tücher, St. Joseph ein scharlachrotes Gewand. Nach links hinüber Sicht in weite Landschaft. Öl auf Holz. H. 48, B. 41 cm.]] réalisée par Schule von Parma Oberitalien 16. Jahrhundert, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 440 sch. [35]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines jungen Aristokraten in vornehmer Zeittracht: Schwarzes spanisches Kostüm mit kurzschößigem Wams und bauschigen Ärmeln, weißen Hals- und Armkrausen, an jeder Hand einen Siegelring. Er steht in Kniefigur neben dunkelgedecktem Tischchen links, auf dem ein Büchlein in Silbereinband mit anhängender Medaille liegt. Die Rechte stützt sich auf die Tischecke, die Linke in die Hüfte. Der Blick ist leicht seitwärts gerichtet. Oben rechts laubverziertes Wappen mit Rad im Felde; oben links die verschnörkelte Schrift: ANNO 1590 AETATIS SVAE 30. Öl auf Holz. H. 104,5, B. 74,5 cm. Abbildung Tafel 19. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot: "Der Unterzeichnete hat genau geprüft das Ölgemälde auf Holz, hoch 104,5, breit 74,5 cm, wovon umstehend die Photographie. Er hält dasselbe für ein echtes und charakteristisches Werk von Aert Pietersz." s'Gravenhage, Juli 1927. Früher Sammlung Marczell von Nemes. (Aert Pietersz)|Bildnis eines jungen Aristokraten in vornehmer Zeittracht: Schwarzes spanisches Kostüm mit kurzschößigem Wams und bauschigen Ärmeln, weißen Hals- und Armkrausen, an jeder Hand einen Siegelring. Er steht in Kniefigur neben dunkelgedecktem Tischchen links, auf dem ein Büchlein in Silbereinband mit anhängender Medaille liegt. Die Rechte stützt sich auf die Tischecke, die Linke in die Hüfte. Der Blick ist leicht seitwärts gerichtet. Oben rechts laubverziertes Wappen mit Rad im Felde; oben links die verschnörkelte Schrift: ANNO 1590 AETATIS SVAE 30. Öl auf Holz. H. 104,5, B. 74,5 cm. Abbildung Tafel 19. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot: "Der Unterzeichnete hat genau geprüft das Ölgemälde auf Holz, hoch 104,5, breit 74,5 cm, wovon umstehend die Photographie. Er hält dasselbe für ein echtes und charakteristisches Werk von Aert Pietersz." s'Gravenhage, Juli 1927. Früher Sammlung Marczell von Nemes.]] réalisée par Aert Pietersz, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 3300 sch. [36]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tierherde in Landschaft. Ein starkes Rind, mehrere Schafe und Ziegen stehen und lagern auf baumbestandener Höhe im Baum- und Buschschatten. Nach hinten blickt man in weite Berglandschaft. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 81 cm. Abbildung Tafel 9. (Johann Heinrich Roos)|Tierherde in Landschaft. Ein starkes Rind, mehrere Schafe und Ziegen stehen und lagern auf baumbestandener Höhe im Baum- und Buschschatten. Nach hinten blickt man in weite Berglandschaft. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 81 cm. Abbildung Tafel 9.]] réalisée par Johann Heinrich Roos, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [37]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lebensgroßes Kniebild eines römischen Kaisers (Joseph I.?) in großer gepuderter Allongeperücke, Hut mit roter Pleureuse. Reichgesticktes und bebändertes Kostüm mit Ordensband und Spitzenkrawatte. Neben rotgedecktem Tische stehend. Öl auf Leinwand. H. 143, B. 110 cm. (Spanisch Meister um 1700)|Lebensgroßes Kniebild eines römischen Kaisers (Joseph I.?) in großer gepuderter Allongeperücke, Hut mit roter Pleureuse. Reichgesticktes und bebändertes Kostüm mit Ordensband und Spitzenkrawatte. Neben rotgedecktem Tische stehend. Öl auf Leinwand. H. 143, B. 110 cm.]] réalisée par Spanisch Meister um 1700, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [38]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das heilige Paar mit dem Jesuskinde (Ruhe auf der Flucht). Die in Purpur und Grün gekleidete Mutter Gottes rechts vor Säulenstellung sitzend, hält das nackte Kind auf dem Schoße. Links daneben steht St. Joseph in gelbem Mantel. Kniefiguren. Öl auf Holz. H. 30, B. 23 cm. Abbildung Tafel 15. Wohl aus der Frühzeit des Meistens. (Jacopo Tintoretto)|Das heilige Paar mit dem Jesuskinde (Ruhe auf der Flucht). Die in Purpur und Grün gekleidete Mutter Gottes rechts vor Säulenstellung sitzend, hält das nackte Kind auf dem Schoße. Links daneben steht St. Joseph in gelbem Mantel. Kniefiguren. Öl auf Holz. H. 30, B. 23 cm. Abbildung Tafel 15. Wohl aus der Frühzeit des Meistens.]] réalisée par Jacopo Tintoretto, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 4000 sch. [41]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Auffindung des Mosesknaben. Dämmerig belichtete Landschaft mit Blick auf die reichen Renaissancearchitekturen eines Stadtbildes. Ganz vorn die ägyptische Prinzessin mit ihren Hofdamen, alle in reicher farbiger Tracht. Eine vom Flußufer rechts kommende Dienerin überreicht der Prinzessin das aufgefundene Kind. Öl auf Leinwand. H. 102, B. 144 cm. (Lukas van Valkenborg)|Die Auffindung des Mosesknaben. Dämmerig belichtete Landschaft mit Blick auf die reichen Renaissancearchitekturen eines Stadtbildes. Ganz vorn die ägyptische Prinzessin mit ihren Hofdamen, alle in reicher farbiger Tracht. Eine vom Flußufer rechts kommende Dienerin überreicht der Prinzessin das aufgefundene Kind. Öl auf Leinwand. H. 102, B. 144 cm.]] réalisée par Lukas van Valkenborg, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 340 sch. [42]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weibliches Bildnis. Lebensgroßes Brustbild einer jungen vornehmen Frau in schwarzem Kleid und weißem glattem Schulterkragen mit vorderer Schmuckagraffe; ein spitzenverziertes Batisthemd deckt den weiten Halsausschnitt des Kleides. Dunkles, schlichtfrisiertes Haar, Perlohrringe. Öl auf Leinwand. H. 74,3, B. 58,8 cm. Abbildung Tafel 28. Beschrieben von C. Hofstede de Groot in einem besonderen Aufsatz über den selten vorkommenden Meister. Im Mus. Utrecht eine "Anbetung der Hirten". Bez.: J. Veer F. (Johannes de Veer)|Weibliches Bildnis. Lebensgroßes Brustbild einer jungen vornehmen Frau in schwarzem Kleid und weißem glattem Schulterkragen mit vorderer Schmuckagraffe; ein spitzenverziertes Batisthemd deckt den weiten Halsausschnitt des Kleides. Dunkles, schlichtfrisiertes Haar, Perlohrringe. Öl auf Leinwand. H. 74,3, B. 58,8 cm. Abbildung Tafel 28. Beschrieben von C. Hofstede de Groot in einem besonderen Aufsatz über den selten vorkommenden Meister. Im Mus. Utrecht eine "Anbetung der Hirten". Bez.: J. Veer F.]] réalisée par Johannes de Veer, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 4000 sch. [43]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weibliches Bildnis. Hüftbild einer jungen Frau in retrospektiv-primitiver Auffassung. Sie trägt ein enganliegendes schwarzes Kleid und eine breit geordnete weiße Haube. Streng frontale Stellung, die Hände vor dem Leibe zusammengelegt. Öl auf Holz. H. 39, B. 29 cm. (Westfälisch um 1700)|Weibliches Bildnis. Hüftbild einer jungen Frau in retrospektiv-primitiver Auffassung. Sie trägt ein enganliegendes schwarzes Kleid und eine breit geordnete weiße Haube. Streng frontale Stellung, die Hände vor dem Leibe zusammengelegt. Öl auf Holz. H. 39, B. 29 cm.]] réalisée par Westfälisch um 1700, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 660 sch. [44]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Westfälische Mühle. Weitgedehnte, leicht hügelige Sommerlandschaft mit Buschwerk und Bäumen. Links ein etwas hochliegendes altes Fachwerkgehöft, daran anschließend rechts eine Windmühle; im Grunde rechts Herdenvieh und Hirtin am Ufer eines Teiches. Von links her steigt ein schweres Wetter hoch, vor dem das Sonnenlicht in fahlem Schein zurückweicht. Bezeichnet: A. Achenbach 1869. Öl auf Leinwand. H. 48, B. 67 cm. Abbildung Tafel 29. (Andreas Achenbach)|Westfälische Mühle. Weitgedehnte, leicht hügelige Sommerlandschaft mit Buschwerk und Bäumen. Links ein etwas hochliegendes altes Fachwerkgehöft, daran anschließend rechts eine Windmühle; im Grunde rechts Herdenvieh und Hirtin am Ufer eines Teiches. Von links her steigt ein schweres Wetter hoch, vor dem das Sonnenlicht in fahlem Schein zurückweicht. Bezeichnet: A. Achenbach 1869. Öl auf Leinwand. H. 48, B. 67 cm. Abbildung Tafel 29.]] réalisée par Andreas Achenbach, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [48]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Rast auf der Jagd. Junger Jäger im Kostüm von 1820, sein mit Jagdbeute beladenes Pferd am Zügel führend, kommt erschöpft aus einem Bergweg rechts heraus. Nach links Blick auf ein Gehöft. Rechts bezeichnet: J. Baynes. Öl auf Leinwand. H. 55, B. 70 cm. (James Baynes)|Rast auf der Jagd. Junger Jäger im Kostüm von 1820, sein mit Jagdbeute beladenes Pferd am Zügel führend, kommt erschöpft aus einem Bergweg rechts heraus. Nach links Blick auf ein Gehöft. Rechts bezeichnet: J. Baynes. Öl auf Leinwand. H. 55, B. 70 cm.]] réalisée par James Baynes, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [50]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Jagdstilleben. Auf einem Tisch mit geraffter Decke ein erlegter Birkhahn, einige Krammetsvögel, Pulverhorn aus Elfenbein, altes Radschloßgewehr und ein bauchiger Westerwälder Deckelkrug. Landschaftshintergrund. Bezeichnet: L. Eibl. Öl auf Holz. H. 33, B. 22,5 cm. Altmeisterlich gemaltes Bild. Abbildung Tafel 30. (Ludwig Eibl)|Jagdstilleben. Auf einem Tisch mit geraffter Decke ein erlegter Birkhahn, einige Krammetsvögel, Pulverhorn aus Elfenbein, altes Radschloßgewehr und ein bauchiger Westerwälder Deckelkrug. Landschaftshintergrund. Bezeichnet: L. Eibl. Öl auf Holz. H. 33, B. 22,5 cm. Altmeisterlich gemaltes Bild. Abbildung Tafel 30.]] réalisée par Ludwig Eibl, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [55]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sehr große Madonnen-Darstellung. Überlebensgroße Ganzfigur der Madonna mit dem Jesuskinde, die zwischen Engelchören in leuchtender Glorie schwebt. Öl auf Leinwand. H. 300, B. 148 cm. Früher Besitz Professor Eduard von Gebhardt, Düsseldorf. (Karl Wilhelm Hübner)|Sehr große Madonnen-Darstellung. Überlebensgroße Ganzfigur der Madonna mit dem Jesuskinde, die zwischen Engelchören in leuchtender Glorie schwebt. Öl auf Leinwand. H. 300, B. 148 cm. Früher Besitz Professor Eduard von Gebhardt, Düsseldorf.]] réalisée par Karl Wilhelm Hübner, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [56]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Winterlandschaft bei Sonnenuntergang. Weite niederrheinische Landschaft im tiefen Schnee, der zu tauen beginnt. Rechts die Dächer eines Gehöftes; hinten in der Ferne Dorf mit Kirchturm. Auf mittlerem Wege eine holztragende Frau und ein nach hinten schreitender Mann mit Hund. Bezeichnet: L. Munthe. Öl auf Holz. H. 37, B. 58 cm. Abbildung Tafel 29. (Ludwig Munthe)|Winterlandschaft bei Sonnenuntergang. Weite niederrheinische Landschaft im tiefen Schnee, der zu tauen beginnt. Rechts die Dächer eines Gehöftes; hinten in der Ferne Dorf mit Kirchturm. Auf mittlerem Wege eine holztragende Frau und ein nach hinten schreitender Mann mit Hund. Bezeichnet: L. Munthe. Öl auf Holz. H. 37, B. 58 cm. Abbildung Tafel 29.]] réalisée par Ludwig Munthe, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [58]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Trotzkopf. Reich ausgestattetes Zimmer mit antiken Möbeln, Bildern, Kleinsachen. Links an einem Tisch eine alte Dame im eifrigen Gespräch mit einem Pfarrer. Man bemüht sich vergebens, das junge weißgekleidete Mädchen umzustimmen, das schmollend und trotzig rechts neben einer Kredenz steht. Bezeichnet: B. Vautier. Öl auf Leinwand. H. 30, B. 40 cm. Ölskizze zu dem größeren gleichbetitelten Gemälde des Meisters in der Düsseldorfer Kunsthalle (H. 76, B. 106 cm). Angeführt bei Friedrich Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts unter der Oeuvre-Nummer 71, wo es heißt: ,,Eine Ölskizze besitzt E. Hauth, D'dorf." Diese Notiz Boettichers bezieht sich auf vorliegendes Bild. (Benjamin Vautier)|Der Trotzkopf. Reich ausgestattetes Zimmer mit antiken Möbeln, Bildern, Kleinsachen. Links an einem Tisch eine alte Dame im eifrigen Gespräch mit einem Pfarrer. Man bemüht sich vergebens, das junge weißgekleidete Mädchen umzustimmen, das schmollend und trotzig rechts neben einer Kredenz steht. Bezeichnet: B. Vautier. Öl auf Leinwand. H. 30, B. 40 cm. Ölskizze zu dem größeren gleichbetitelten Gemälde des Meisters in der Düsseldorfer Kunsthalle (H. 76, B. 106 cm). Angeführt bei Friedrich Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts unter der Oeuvre-Nummer 71, wo es heißt: ,,Eine Ölskizze besitzt E. Hauth, D'dorf." Diese Notiz Boettichers bezieht sich auf vorliegendes Bild.]] réalisée par Benjamin Vautier, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [65]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Profane Ritterfigur von Michael Pacher, datiert 1492. - Lindenholz, vollrund bearbeitet, im Rücken schmale Höhlung. Originale, unversehrt erhaltene, prachtvolle Polychromie und Vergoldung. Die schlanke Figur ruht auf linkem Standbein, setzt das rechte seitwärts vor, biegt sich in der linken Hüfte leicht seitwärts und stützt sich mit der schmalen langfingrigen Linken auf die hohe Setztartsche, die ein profiliertes griechisches Kreuz in starkem Relief zeigt. Der Ritter trägt eine prachtvolle, reich gearbeitete maximilianisiche Pfeifenganzrüstung, deren Einzelheiten genau mit den wirklichen Plattnerarbeiten der Zeit übereinstimmen. Die Hände bleiben unbedeckt, die Füße tragen rote Schnabelschuhe. Der Kopf mit dem betont stolzen Gesicht st frei hochgerichtet; Gesichts- und Halsmuskeln sind mit anatomischer Treue bebandelt; die Hände, deren rechte fast pielerisch die Lanze umfaßt, sind die vollendeten Kunstwerke, die für den Meister charakteristisch sind. Um das in Ringeln auf die Schultern fallende Haar legt sich ein aus Bändern und Perlen geflochtenes Schapel. - An der Vorderseite der flachen Plinte die eingeschnittene Jahreszahl 1492. H. 114 cm. Abbildung Tafel 31. (Michael Pacher)|Profane Ritterfigur von Michael Pacher, datiert 1492. - Lindenholz, vollrund bearbeitet, im Rücken schmale Höhlung. Originale, unversehrt erhaltene, prachtvolle Polychromie und Vergoldung. Die schlanke Figur ruht auf linkem Standbein, setzt das rechte seitwärts vor, biegt sich in der linken Hüfte leicht seitwärts und stützt sich mit der schmalen langfingrigen Linken auf die hohe Setztartsche, die ein profiliertes griechisches Kreuz in starkem Relief zeigt. Der Ritter trägt eine prachtvolle, reich gearbeitete maximilianisiche Pfeifenganzrüstung, deren Einzelheiten genau mit den wirklichen Plattnerarbeiten der Zeit übereinstimmen. Die Hände bleiben unbedeckt, die Füße tragen rote Schnabelschuhe. Der Kopf mit dem betont stolzen Gesicht st frei hochgerichtet; Gesichts- und Halsmuskeln sind mit anatomischer Treue bebandelt; die Hände, deren rechte fast pielerisch die Lanze umfaßt, sind die vollendeten Kunstwerke, die für den Meister charakteristisch sind. Um das in Ringeln auf die Schultern fallende Haar legt sich ein aus Bändern und Perlen geflochtenes Schapel. - An der Vorderseite der flachen Plinte die eingeschnittene Jahreszahl 1492. H. 114 cm. Abbildung Tafel 31.]] réalisée par Michael Pacher, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [72]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei lebensgroße Standfiguren: St. Katharina und Heilige Frau mit Buch. Lindenholz, gehöhlt, ohne Fassung. 1. St. Katharina. Sie steht in leicht geschweifter Haltung über dem am Boden liegenden besiegten Heidenkönig, der, in Halbfigur sichtbar, seinen turbanumwundenen Kopf mit der Rechten stützt. Die beiden Arme hält sie vor dem Körper ausgestreckt. Das in reichen Locken auf die Schultern fallende Haar deckt eine zackige Krone. Hochgegürtetes Kleid, faltig vor dem Körper drapierter Mantel. 2. Heilige Frau. Schlanke stehende Figur in anmutig-lässiger Haltung; in der an die Hüfte gelegten Rechten hält sie ein mit Ziernägeln beschlagenes Buch, die Linke zieht einen Zipfel des Mantels hoch, der sich vor dem Unterkörper in reichem Gefältel drapiert, während er um die Brust eng anliegt und vorn nur zwei starke Vertikalfalten bildet. Sie trägt das Haar in Zöpfen, die sich um Schläfe und Hinterkopf legen und durch eine Schleifenbinde am Kopf festgehalten werden. Höhe jeder Figur etwa 170 cm. Abbildung Tafel 32. Hervorragende Arbeiten eines Genter Meisters um 1460. (Genter Meister um 1460)|Zwei lebensgroße Standfiguren: St. Katharina und Heilige Frau mit Buch. Lindenholz, gehöhlt, ohne Fassung. 1. St. Katharina. Sie steht in leicht geschweifter Haltung über dem am Boden liegenden besiegten Heidenkönig, der, in Halbfigur sichtbar, seinen turbanumwundenen Kopf mit der Rechten stützt. Die beiden Arme hält sie vor dem Körper ausgestreckt. Das in reichen Locken auf die Schultern fallende Haar deckt eine zackige Krone. Hochgegürtetes Kleid, faltig vor dem Körper drapierter Mantel. 2. Heilige Frau. Schlanke stehende Figur in anmutig-lässiger Haltung; in der an die Hüfte gelegten Rechten hält sie ein mit Ziernägeln beschlagenes Buch, die Linke zieht einen Zipfel des Mantels hoch, der sich vor dem Unterkörper in reichem Gefältel drapiert, während er um die Brust eng anliegt und vorn nur zwei starke Vertikalfalten bildet. Sie trägt das Haar in Zöpfen, die sich um Schläfe und Hinterkopf legen und durch eine Schleifenbinde am Kopf festgehalten werden. Höhe jeder Figur etwa 170 cm. Abbildung Tafel 32. Hervorragende Arbeiten eines Genter Meisters um 1460.]] réalisée par Genter Meister um 1460, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 14500 sch. [73]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Standfigur der heiligen Ursula. Lindenholz, von hinten gehöhlt, in prächtiger alter Polychromie. Sehr schlanke aristokratisch-feingliedrige Gestalt in leicht geschweifter Haltung von höchster Eleganz. Das Untergewand ist unter den schwellenden Brüsten schmal gegürtet und fällt von da an in lässigen Falten über Leib und Hüften. Um die schmalen Schultern hängt, auf der Brust durch ein Band gehalten, der schwerstoffige Mantel, dessen scharf gebrochene Falten von links nach rechts hinübergezogen sind, gehalten von dem zarten Unterarm, dessen Hand einen Kelch am Fuße faßt. Das feine Köpfchen, auf beiden Seiten von reichgelocktem, auf die Schultern fallendem Haar umrahmt, trägt eine niedrige Krone. Die rechte Hand streckt sich aus der Fülle der Gewandfalten behutsam greifend heraus, als wolle sie die kelchhaltende Linke unterstützen. H. 138 cm. Schwäbisch, um 1460. Abbildung Tafel 33. (Schwäbisch um 1460)|Große Standfigur der heiligen Ursula. Lindenholz, von hinten gehöhlt, in prächtiger alter Polychromie. Sehr schlanke aristokratisch-feingliedrige Gestalt in leicht geschweifter Haltung von höchster Eleganz. Das Untergewand ist unter den schwellenden Brüsten schmal gegürtet und fällt von da an in lässigen Falten über Leib und Hüften. Um die schmalen Schultern hängt, auf der Brust durch ein Band gehalten, der schwerstoffige Mantel, dessen scharf gebrochene Falten von links nach rechts hinübergezogen sind, gehalten von dem zarten Unterarm, dessen Hand einen Kelch am Fuße faßt. Das feine Köpfchen, auf beiden Seiten von reichgelocktem, auf die Schultern fallendem Haar umrahmt, trägt eine niedrige Krone. Die rechte Hand streckt sich aus der Fülle der Gewandfalten behutsam greifend heraus, als wolle sie die kelchhaltende Linke unterstützen. H. 138 cm. Schwäbisch, um 1460. Abbildung Tafel 33.]] réalisée par Schwäbisch um 1460, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 6000 sch. [74]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heilige Margarete. Hohe Standfigur in Lindenholz, rückseitig flach und gehöhlt, ohne Fassung. Anmutige, elegant geschweifte Haltung des schlanken, biegsamen Körpers, dessen Formen durch das großlinige Gefältel der langen, mit der Linken hochgezogenen Gewandung noch betont werden. Das feine Köpfchen umwallt gelöstes Ringelhaar, das von einer faltig hochgesteckten Haube bekrönt wird. Im rechten, ganz in relief behandelten Arm ruht ein geschlossenes Buch. Zu ihren Füßen liegt der überwundene Drache. H. (ohne Plinte) 118 cm. Abbildung Tafel 34. Das schöne Werk zeigt ganz den Stil Tilmann Riemenschneiders und dürfte ihm sehr nahe stehen, wenn anders es nicht als ein Werk seiner Hand anzusprechen ist. - Fränkisch, um 1500. (Fränkisch um 1500)|Heilige Margarete. Hohe Standfigur in Lindenholz, rückseitig flach und gehöhlt, ohne Fassung. Anmutige, elegant geschweifte Haltung des schlanken, biegsamen Körpers, dessen Formen durch das großlinige Gefältel der langen, mit der Linken hochgezogenen Gewandung noch betont werden. Das feine Köpfchen umwallt gelöstes Ringelhaar, das von einer faltig hochgesteckten Haube bekrönt wird. Im rechten, ganz in relief behandelten Arm ruht ein geschlossenes Buch. Zu ihren Füßen liegt der überwundene Drache. H. (ohne Plinte) 118 cm. Abbildung Tafel 34. Das schöne Werk zeigt ganz den Stil Tilmann Riemenschneiders und dürfte ihm sehr nahe stehen, wenn anders es nicht als ein Werk seiner Hand anzusprechen ist. - Fränkisch, um 1500.]] réalisée par Fränkisch um 1500, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 4700 sch. [75]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleine Gruppe der Marienklage (Pieta), Lindenholz, vollrund bearbeitet, in originaler Polychromie und Vergoldung. Maria sitzt, leicht nach links gewendet, auf einfacher, rechteckiger Bank und blickt trauernd auf den Leichnam des Heilands, den sie in schräger Stellung auf ihrem Schoße stützt. Die Unterschenkel berühren senkrecht den Boden, der rechte Arm hängt in Totenstarre herab. Maria trägt ein schlichtgefaltetes Unterkleid und einen faltig drapierten Kapuzenmantel. H. 20,5 cm. Oberrheinisch, um 1480. Abbildung Tafel 35. (Oberrheinisch um 1480)|Kleine Gruppe der Marienklage (Pieta), Lindenholz, vollrund bearbeitet, in originaler Polychromie und Vergoldung. Maria sitzt, leicht nach links gewendet, auf einfacher, rechteckiger Bank und blickt trauernd auf den Leichnam des Heilands, den sie in schräger Stellung auf ihrem Schoße stützt. Die Unterschenkel berühren senkrecht den Boden, der rechte Arm hängt in Totenstarre herab. Maria trägt ein schlichtgefaltetes Unterkleid und einen faltig drapierten Kapuzenmantel. H. 20,5 cm. Oberrheinisch, um 1480. Abbildung Tafel 35.]] réalisée par Oberrheinisch um 1480, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf). [76]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Büste des heiligen Johannes, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in alter Polychromie. Auf Profilsockel von flachachtseitigem Grundriß. Grünes gegürtetes Gewand mit vergoldetem Schluß und Kragen, roter Schultermantel, der über der Brust von einer vergoldeten Spange gehalten wird. Der von reichem Lockenhaar umwallte feine Ephebenkopf ist leicht nach rechts seitwärts geneigt; das Gesicht zeigt den Ausdruck stiller Trauer. H. 50 cm. Oberrheinisch, um 1500. Abbildung Tafel 35. (Oberrheinisch um 1500)|Büste des heiligen Johannes, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in alter Polychromie. Auf Profilsockel von flachachtseitigem Grundriß. Grünes gegürtetes Gewand mit vergoldetem Schluß und Kragen, roter Schultermantel, der über der Brust von einer vergoldeten Spange gehalten wird. Der von reichem Lockenhaar umwallte feine Ephebenkopf ist leicht nach rechts seitwärts geneigt; das Gesicht zeigt den Ausdruck stiller Trauer. H. 50 cm. Oberrheinisch, um 1500. Abbildung Tafel 35.]] réalisée par Oberrheinisch um 1500, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1000 sch. [77]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehender heiliger Hieronymus mit dem Löwen. Eichenholz, vollrund bearbeitet, in alter farbiger Fassung. Der Heilige mit leicht vorgestelltem linken Bein trägt das Habit eines Kardinals mit weitem, als Kapuze über den Kopf gehobenem, an den Seiten mit Armschlitzen versehenem Mantel und niedrigem, breitkrempigem Hut. In der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch; mit der Rechten faßt er die Vordertatze des Löwen, der wie ein Hund sich an ihm hochreckt. Der Kopf ist leicht gegen das Tier hin geneigt. H. 41 cm. Niederrheinisch, um 1510. Abbildung Tafel 35. (Niederrheinisch um 1510)|Stehender heiliger Hieronymus mit dem Löwen. Eichenholz, vollrund bearbeitet, in alter farbiger Fassung. Der Heilige mit leicht vorgestelltem linken Bein trägt das Habit eines Kardinals mit weitem, als Kapuze über den Kopf gehobenem, an den Seiten mit Armschlitzen versehenem Mantel und niedrigem, breitkrempigem Hut. In der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch; mit der Rechten faßt er die Vordertatze des Löwen, der wie ein Hund sich an ihm hochreckt. Der Kopf ist leicht gegen das Tier hin geneigt. H. 41 cm. Niederrheinisch, um 1510. Abbildung Tafel 35.]] réalisée par Niederrheinisch um 1510, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 1900 sch. [78]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleine Gruppe: Maria und Johannes. Eichenholz, hinten flach, ohne farbige Fassung. Johannes steht rechts neben der klagenden und weinenden sitzenden Maria, ihre linke Hand ergreifend, die andere Hand auf ihren Kopf legend. H. 33, B. 31 cm. Kalkar, Anfang 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 35. (Kalkar Anfang 16. Jahrhundert)|Kleine Gruppe: Maria und Johannes. Eichenholz, hinten flach, ohne farbige Fassung. Johannes steht rechts neben der klagenden und weinenden sitzenden Maria, ihre linke Hand ergreifend, die andere Hand auf ihren Kopf legend. H. 33, B. 31 cm. Kalkar, Anfang 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 35.]] réalisée par Kalkar Anfang 16. Jahrhundert, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 660 sch. [79]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Beschneidung des Jesuskindes. Gruppe in Eichenholz, Rückseite flach, ohne Fassung. Maria, zwei heilige Frauen und der Priester gruppieren sich im Halbkreis um einen Altar; auf diesem hält Maria das Jesuskind, an welchem der Priester die rituelle Handlung vornimmt. H. 31, B. 38 cm. Antwerpen, um 1510. Abbildung Tafel 35. (Antwerpen um 1510)|Beschneidung des Jesuskindes. Gruppe in Eichenholz, Rückseite flach, ohne Fassung. Maria, zwei heilige Frauen und der Priester gruppieren sich im Halbkreis um einen Altar; auf diesem hält Maria das Jesuskind, an welchem der Priester die rituelle Handlung vornimmt. H. 31, B. 38 cm. Antwerpen, um 1510. Abbildung Tafel 35.]] réalisée par Antwerpen um 1510, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 500 sch. [80]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Statuette der Mutter Gottes mit dem Jesuskinde. Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, ohne Fassung. Reichfaltig gebrochene Gewandung. Das Kind schräg vor der Brust haltend; Zackenkrone. Profilierte Plinte. Vergoldeter Barockuntersatz. Höhe ohne Untersatz 26, Höhe des Untersatzes 12 cm. Rheinisch, um 1600; Untersatz 18. Jahrhundert. (Rheinisch um 1600)|Statuette der Mutter Gottes mit dem Jesuskinde. Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, ohne Fassung. Reichfaltig gebrochene Gewandung. Das Kind schräg vor der Brust haltend; Zackenkrone. Profilierte Plinte. Vergoldeter Barockuntersatz. Höhe ohne Untersatz 26, Höhe des Untersatzes 12 cm. Rheinisch, um 1600; Untersatz 18. Jahrhundert.]] réalisée par Rheinisch um 1600, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 120 sch. [81]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Plastik aus weißem karrarischen Marmor. Aus der Werkstatt des Antonio Canova (Venedig 1757-1822). Die dem Bade entstiegene nackte Venus ("Venus von Medici") in dreiviertel lebensgroßer Gestalt in zum Schreiten ansetzender Stellung, die beiden Hände mit dem Gestus überraschter Scham zum Körper hebend. An ihren linken Schenkel und niedrigen Baumstumpf lehnt sich ein hochgeschwungener Delphin, auf dem zwei Amoretten spielen. Weißer Marmor. Auf grüner Marmorsäule mit kanneliertem Schaft. Höhe der Figur 108, Höhe der Säule 112 cm. Abbildung Tafel 36. Nach der Überlieferung ein Werk des Canovaschülers Adamo Tadolini. - Prächtige Plastik aus edelstem Karraramarmor von blendendem Weiß. - Gemäß Angabe des Vorbesitzers schreibt Professor Friedrich (der Schöpfer des "Tauziehers" am Kölner Hafen) die Plastik obigem Canovaschüler zu; sie käme einem eigenhändigen Werk Canovas gleich usw. (Antonio Canova)|Große Plastik aus weißem karrarischen Marmor. Aus der Werkstatt des Antonio Canova (Venedig 1757-1822). Die dem Bade entstiegene nackte Venus ("Venus von Medici") in dreiviertel lebensgroßer Gestalt in zum Schreiten ansetzender Stellung, die beiden Hände mit dem Gestus überraschter Scham zum Körper hebend. An ihren linken Schenkel und niedrigen Baumstumpf lehnt sich ein hochgeschwungener Delphin, auf dem zwei Amoretten spielen. Weißer Marmor. Auf grüner Marmorsäule mit kanneliertem Schaft. Höhe der Figur 108, Höhe der Säule 112 cm. Abbildung Tafel 36. Nach der Überlieferung ein Werk des Canovaschülers Adamo Tadolini. - Prächtige Plastik aus edelstem Karraramarmor von blendendem Weiß. - Gemäß Angabe des Vorbesitzers schreibt Professor Friedrich (der Schöpfer des "Tauziehers" am Kölner Hafen) die Plastik obigem Canovaschüler zu; sie käme einem eigenhändigen Werk Canovas gleich usw.]] réalisée par Antonio Canova, vendue par Arthur Hauth (Düsseldorf) au prix de 940 sch. [82]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stadtansicht. Den Vordergrund nimmt die Eisfläche einer Gracht ein, auf der sich zahlreiche Schlittschuhläufer und Schlittenfahrer bewegen. Zu beiden Seiten Gruppen von schneebedeckten Häusern. Öl auf Eichenholz. H. 63, B. 108 cm. (Jan Abrahamsz Beerstraten)|Stadtansicht. Den Vordergrund nimmt die Eisfläche einer Gracht ein, auf der sich zahlreiche Schlittschuhläufer und Schlittenfahrer bewegen. Zu beiden Seiten Gruppen von schneebedeckten Häusern. Öl auf Eichenholz. H. 63, B. 108 cm.]] réalisée par Jan Abrahamsz Beerstraten, vendue par aus Privatbesitz. [85]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Herde. Verschiedene Stück Rindvieh und Schafe auf sonniger Lichtung eines alten, dichten Laubwaldes bei einem Monument links vorn, bewacht von einer strickenden Hirtin mit roter Mütze. Rechts im Schattendunkel einige andere Herdentiere. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 48 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. (Dirk van Bergen)|Landschaft mit Herde. Verschiedene Stück Rindvieh und Schafe auf sonniger Lichtung eines alten, dichten Laubwaldes bei einem Monument links vorn, bewacht von einer strickenden Hirtin mit roter Mütze. Rechts im Schattendunkel einige andere Herdentiere. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 48 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen.]] réalisée par Dirk van Bergen, vendue par aus Privatbesitz. [87]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großes Fisch-Stilleben. Auf graubrauner Marmorplatte flacher Weidenkorb mit starken Schellfischen, daneben andere Großfische, ein angeschnittener Lachs, großer Hummer u. a. Auf der Tischplatte das Signum des Meisters: AVB (gebunden) f. Öl auf Leinwand. H 104, B 79 cm. Abbildung Tafel 56. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. (Abraham Hendricksz van Beyeren)|Großes Fisch-Stilleben. Auf graubrauner Marmorplatte flacher Weidenkorb mit starken Schellfischen, daneben andere Großfische, ein angeschnittener Lachs, großer Hummer u. a. Auf der Tischplatte das Signum des Meisters: AVB (gebunden) f. Öl auf Leinwand. H 104, B 79 cm. Abbildung Tafel 56. Früher Sammlung Suermondt, Aachen.]] réalisée par Abraham Hendricksz van Beyeren, vendue par aus Privatbesitz. [88]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiterrast beim Marketenderzelt. Rechts vorn vor dem Zelt ein abgesessener Panzerreiter mit drei gesattelten Reitpferden im Gespräch mit einem rot-gekleideten Reiter links von ihm. Am linken Bildrande Stallzelte mit Pferden, ganz vorn eine Marketenderin am Kochfeuer mit Kind und Bursch. Öl auf Leinwand. H. 56, B. 82 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg. (Peter van Bloemel)|Reiterrast beim Marketenderzelt. Rechts vorn vor dem Zelt ein abgesessener Panzerreiter mit drei gesattelten Reitpferden im Gespräch mit einem rot-gekleideten Reiter links von ihm. Am linken Bildrande Stallzelte mit Pferden, ganz vorn eine Marketenderin am Kochfeuer mit Kind und Bursch. Öl auf Leinwand. H. 56, B. 82 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg.]] réalisée par Peter van Bloemel, vendue par aus Privatbesitz. [89]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hausfrau und Fischhändlerin. Eine junge Frau in rotem Rock, weißer Schürze, grauer Jacke, weißem Schulterkragen, weißem Kopftuch sitzt, mit einer Spitzenklöppelei beschäftigt, neben einem rotgedeckten Tisch links. Sie verhandelt mit einer rechts neben ihr stehenden Frau in brauner und grauer Kleidung mit blauer Schürze und weißem Schultertuch, die einem ihr zu Füßen stehenden Eimer einen großen Fisch entnommen hat und ihn anpreist. Andere Fische in einem Becken am Boden. Rechts hinter der Händlerin ein Säulenkamin. Öl auf Holz. H. 50, B. 38,5 cm. Abbildung Tafel 57. Mit Gutachten von Dr. M. J. Binder, Berlin. (Quirin Brekelenkam)|Hausfrau und Fischhändlerin. Eine junge Frau in rotem Rock, weißer Schürze, grauer Jacke, weißem Schulterkragen, weißem Kopftuch sitzt, mit einer Spitzenklöppelei beschäftigt, neben einem rotgedeckten Tisch links. Sie verhandelt mit einer rechts neben ihr stehenden Frau in brauner und grauer Kleidung mit blauer Schürze und weißem Schultertuch, die einem ihr zu Füßen stehenden Eimer einen großen Fisch entnommen hat und ihn anpreist. Andere Fische in einem Becken am Boden. Rechts hinter der Händlerin ein Säulenkamin. Öl auf Holz. H. 50, B. 38,5 cm. Abbildung Tafel 57. Mit Gutachten von Dr. M. J. Binder, Berlin.]] réalisée par Quirin Brekelenkam, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3500 sch. [90]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Madonna mit dem Jesuskinde. Kniefigur in purpurviolettem Kleid mit Goldgürtel, Purpur-Kopfschleier und blauem Schultertuch. Sie sitzt nach rechts geneigt vor einer Gruppe borkiger Baumstämme und hält das mit leichtem Hemdchen bekleidete Jesuskind auf den Knien, das einen an einer Kordel befestigten Vogel flattern läßt. Links Landschaftsdurchblick. Öl auf Leinwand. H. 102, B. 75 cm. Abbildung Tafel 62. Mit Gutachten von Prof. Dr. W. Vogelsang, Utrecht: ,,Nach Überzeugung des Unterzeichneten ist dieses Bild eine charakteristische Arbeit des Annibale Carracci." Früher im Kunstinstitut zu Utrecht, wo es der jetzige Besitzer erwarb. (Annibale Carracci)|Madonna mit dem Jesuskinde. Kniefigur in purpurviolettem Kleid mit Goldgürtel, Purpur-Kopfschleier und blauem Schultertuch. Sie sitzt nach rechts geneigt vor einer Gruppe borkiger Baumstämme und hält das mit leichtem Hemdchen bekleidete Jesuskind auf den Knien, das einen an einer Kordel befestigten Vogel flattern läßt. Links Landschaftsdurchblick. Öl auf Leinwand. H. 102, B. 75 cm. Abbildung Tafel 62. Mit Gutachten von Prof. Dr. W. Vogelsang, Utrecht: ,,Nach Überzeugung des Unterzeichneten ist dieses Bild eine charakteristische Arbeit des Annibale Carracci." Früher im Kunstinstitut zu Utrecht, wo es der jetzige Besitzer erwarb.]] réalisée par Annibale Carracci, vendue par aus Privatbesitz. [91]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vanitas-Stilleben. Auf einem Tische mit blauer Decke eine Häufung verschiedener Dinge: Foliant, Almanach, Urkunde, zerbrochener Römer, Laute, Flöte, Degen, Fahne usw. In der Mitte eine Glaskugel auf Fuß, in der sich der Hintergrund des Ateliers mit dem an der Staffelei sitzenden Maler spiegelt. Öl auf Leinwand. H. 87, B. 65 cm. (Evert Colyer)|Vanitas-Stilleben. Auf einem Tische mit blauer Decke eine Häufung verschiedener Dinge: Foliant, Almanach, Urkunde, zerbrochener Römer, Laute, Flöte, Degen, Fahne usw. In der Mitte eine Glaskugel auf Fuß, in der sich der Hintergrund des Ateliers mit dem an der Staffelei sitzenden Maler spiegelt. Öl auf Leinwand. H. 87, B. 65 cm.]] réalisée par Evert Colyer, vendue par aus Privatbesitz. [92]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Landschaft mit Ansicht von Haarlem. Die Ansicht der türmereichen Stadt füllt im Mittelgrunde von rechts her drei Viertel des Raumes und läßt links den Blick auf ein baumdurchsetztes, flußdurchzogenes Landschaftsbild frei, während den Vordergrund ein hügeliges Gelände und der wassergefüllte Festungsgraben einnehmen. Einzelne Figuren verteilen sich in der Landschaft. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 154 cm. Abbildung Tafel 55. (Anton Hansz van Croos)|Große Landschaft mit Ansicht von Haarlem. Die Ansicht der türmereichen Stadt füllt im Mittelgrunde von rechts her drei Viertel des Raumes und läßt links den Blick auf ein baumdurchsetztes, flußdurchzogenes Landschaftsbild frei, während den Vordergrund ein hügeliges Gelände und der wassergefüllte Festungsgraben einnehmen. Einzelne Figuren verteilen sich in der Landschaft. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 154 cm. Abbildung Tafel 55.]] réalisée par Anton Hansz van Croos, vendue par aus Privatbesitz. [93]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Befreiung Petri aus dem Gefängnis. Visionäres Landschaftsbild in glorienartiger Beleuchtung zerteilt die Mauern und Säulen des im Goldton gemalten Kerkers. Drei Wächter (zwei mit Eisenhelmen rechts, einer mit orientalischer Mütze links) kauern bzw. sitzen schlafend auf Strohbündeln. St. Petrus, dessen Fesseln am Boden liegen, kniet in der Bildmitte, hell vom Glorienschein bestrahlt, vor dem Engel, der ihm den Weg in die Freiheit weist. Öl auf Eichenholz. H. 75, B. 106 cm. Das Bild ist im Künstlerlexikon von Wurzbach erwähnt. (Benjamin Gerritsz Cuyp)|Befreiung Petri aus dem Gefängnis. Visionäres Landschaftsbild in glorienartiger Beleuchtung zerteilt die Mauern und Säulen des im Goldton gemalten Kerkers. Drei Wächter (zwei mit Eisenhelmen rechts, einer mit orientalischer Mütze links) kauern bzw. sitzen schlafend auf Strohbündeln. St. Petrus, dessen Fesseln am Boden liegen, kniet in der Bildmitte, hell vom Glorienschein bestrahlt, vor dem Engel, der ihm den Weg in die Freiheit weist. Öl auf Eichenholz. H. 75, B. 106 cm. Das Bild ist im Künstlerlexikon von Wurzbach erwähnt.]] réalisée par Benjamin Gerritsz Cuyp, vendue par aus Privatbesitz. [94]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis Kaiser Karl V. (?). Stehende Figur eines Herrn mittleren Alters mit blondem Vollbart, in schwarzseidenem, samtverbrämtem Hausrock mit schmaler, weißer Mühlsteinkrause und schwarzer Mütze. Er blickt, leicht nach rechts gewendet stehend, am Beschauer vorbei und stützt die schlanken Hände leicht auf einen grüngedeckten Tisch, der vor ihm steht. Öl auf Nußbaumholz. H. 38,5, B. 27,4 cm. Auf der Rückseite der Tafel von einer Hand des 16. Jahrhunderts der geschriebene Name "Kranach". Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg. (Deutscher Meister Mitte 16. Jahrhundert)|Bildnis Kaiser Karl V. (?). Stehende Figur eines Herrn mittleren Alters mit blondem Vollbart, in schwarzseidenem, samtverbrämtem Hausrock mit schmaler, weißer Mühlsteinkrause und schwarzer Mütze. Er blickt, leicht nach rechts gewendet stehend, am Beschauer vorbei und stützt die schlanken Hände leicht auf einen grüngedeckten Tisch, der vor ihm steht. Öl auf Nußbaumholz. H. 38,5, B. 27,4 cm. Auf der Rückseite der Tafel von einer Hand des 16. Jahrhunderts der geschriebene Name "Kranach". Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg.]] réalisée par Deutscher Meister Mitte 16. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [95]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Ablaßverkäufers Johann Tetzel. Der Dargestellte, Hüftfigur, in schwarzweißem Dominikanerhabit, legt die rechte Hand auf eine eiserne Geldkiste, mit der Linken hält er anpreisend einen Ablaßzettel hoch. Rechts oben Paket mit Ablaßbriefen und Aufschrift: "Bullae Indulgentiae"; links oben zehnzeilige lateinische Schrift mit Namen, Stand und Herkunft Tetzels. Öl auf Buchenholz. H. 38, B. 31 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg. (C. W. E. Dietrich (genannt Dietricy))|Bildnis des Ablaßverkäufers Johann Tetzel. Der Dargestellte, Hüftfigur, in schwarzweißem Dominikanerhabit, legt die rechte Hand auf eine eiserne Geldkiste, mit der Linken hält er anpreisend einen Ablaßzettel hoch. Rechts oben Paket mit Ablaßbriefen und Aufschrift: "Bullae Indulgentiae"; links oben zehnzeilige lateinische Schrift mit Namen, Stand und Herkunft Tetzels. Öl auf Buchenholz. H. 38, B. 31 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg.]] réalisée par C. W. E. Dietrich (genannt Dietricy), vendue par aus Privatbesitz. [97]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vanitas-Stilleben. Um einen Totenschädel ordnen sich auf einem Tische die Symbole der Vergänglichkeit: Stundenglas, Spiegel, drei Pergamentbände, zerstreuter Blumenstrauß, ausgebrannte Tonpfeife, Nautilusmuschel u. a. in prächtiger Plastik und Koloristik. Auf weißem Zettel die volle Signatur: J D Heem. Öl auf Holz. H. 45, B. 56 cm. (Jan Davidsz de Heem)|Vanitas-Stilleben. Um einen Totenschädel ordnen sich auf einem Tische die Symbole der Vergänglichkeit: Stundenglas, Spiegel, drei Pergamentbände, zerstreuter Blumenstrauß, ausgebrannte Tonpfeife, Nautilusmuschel u. a. in prächtiger Plastik und Koloristik. Auf weißem Zettel die volle Signatur: J D Heem. Öl auf Holz. H. 45, B. 56 cm.]] réalisée par Jan Davidsz de Heem, vendue par aus Privatbesitz. [100]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Holländisches Interieur. Ein reich ausgestattetes Zimmer eines holländischen Landhauses mit offener Tür rechts, durch die man in einen Pferdestall blickt. Links vorn eine Gruppe von vier Personen: Ein vom Ritt heimgekehrter Offizier hat seine Rüstung auf einer Bank abgelegt und läßt sich von einem Knaben Stiefel und Strümpfe ausziehen, so daß er nur in Hemd und Kniehose steht. Er hält ein kleines Glas in der Hand, um es sich von einer neben ihm stehenden Frau aus einer rohrumsponnenen Flasche füllen zu lassen. Ein junger Kavalier in vollem Anzug mit Küraß, roter Feldbinde, großem Hut und Stulpstiefeln sitzt rauchend und plaudernd links daneben vor dem Rauchfang. Rechts am Boden gehäufte Rüstungsstücke. Links zwischen den beiden stehenden Hauptpersonen ein Tischchen mit Erfrischungen. Rechts hinten in der Türöffnung Knabe mit Hund; im Stallhintergrund ein Schimmel. Öl auf Holz. H. 59, B. 69,5 cm. Abbildung Tafel 60. Mit Gutachten von W. v. Bode und C. Hofstede de Groot. (Pieter de Hoogh)|Holländisches Interieur. Ein reich ausgestattetes Zimmer eines holländischen Landhauses mit offener Tür rechts, durch die man in einen Pferdestall blickt. Links vorn eine Gruppe von vier Personen: Ein vom Ritt heimgekehrter Offizier hat seine Rüstung auf einer Bank abgelegt und läßt sich von einem Knaben Stiefel und Strümpfe ausziehen, so daß er nur in Hemd und Kniehose steht. Er hält ein kleines Glas in der Hand, um es sich von einer neben ihm stehenden Frau aus einer rohrumsponnenen Flasche füllen zu lassen. Ein junger Kavalier in vollem Anzug mit Küraß, roter Feldbinde, großem Hut und Stulpstiefeln sitzt rauchend und plaudernd links daneben vor dem Rauchfang. Rechts am Boden gehäufte Rüstungsstücke. Links zwischen den beiden stehenden Hauptpersonen ein Tischchen mit Erfrischungen. Rechts hinten in der Türöffnung Knabe mit Hund; im Stallhintergrund ein Schimmel. Öl auf Holz. H. 59, B. 69,5 cm. Abbildung Tafel 60. Mit Gutachten von W. v. Bode und C. Hofstede de Groot.]] réalisée par Pieter de Hoogh, vendue par aus Privatbesitz. [102]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hirtenszene nach Virgil. Drei Hirten sitzen im Vordergrund einer anmutigen baum- und wasserreichen Landschaft unter alten Bäumen; alle drei in leuchtend farbiger Gewandung, vorherrschend Rot und Blau. Der links sitzende Hirt bläst ein Lied auf seiner Schalmei, die beiden anderen hören aufmerksam zu. Rechts hinter ihnen eine Kuh in Profilstellung; links vorn ein liegender gelber Hund. Öl auf Holz. H. 49. B. 64 cm. Abbildung Tafel 61. Mit Gutachten von Prof. W. Vogelsang, Utrecht. (Jacob Jordaens)|Hirtenszene nach Virgil. Drei Hirten sitzen im Vordergrund einer anmutigen baum- und wasserreichen Landschaft unter alten Bäumen; alle drei in leuchtend farbiger Gewandung, vorherrschend Rot und Blau. Der links sitzende Hirt bläst ein Lied auf seiner Schalmei, die beiden anderen hören aufmerksam zu. Rechts hinter ihnen eine Kuh in Profilstellung; links vorn ein liegender gelber Hund. Öl auf Holz. H. 49. B. 64 cm. Abbildung Tafel 61. Mit Gutachten von Prof. W. Vogelsang, Utrecht.]] réalisée par Jacob Jordaens, vendue par aus Privatbesitz. [105]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mutter Gottes mit dem Jesuskinde. Sitzende Kniefigur in dunkelrotem über Körper und blondes Ringelhaar hochgezogenem Mantel. Das von ihren beiden Armen gehaltene Jesuskind in weißem Kittelchen. Um den Kopf goldgepunzter Scheibennimbus, umsponnen von goldenem Laubwerk. Zu beiden Seiten der griechische Jesusname. Öl auf Eichenholz. H. 43. B. 29,5 cm. (Adriaen Isenbrant)|Mutter Gottes mit dem Jesuskinde. Sitzende Kniefigur in dunkelrotem über Körper und blondes Ringelhaar hochgezogenem Mantel. Das von ihren beiden Armen gehaltene Jesuskind in weißem Kittelchen. Um den Kopf goldgepunzter Scheibennimbus, umsponnen von goldenem Laubwerk. Zu beiden Seiten der griechische Jesusname. Öl auf Eichenholz. H. 43. B. 29,5 cm.]] réalisée par Adriaen Isenbrant, vendue par aus Privatbesitz. [106]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Badende Venus mit Amoretten und Tauben. An kleinem, kupfernem Badebecken die gebückt stehende, nackte Göttin, ihren rechten Schenkel frottierend. Um das Becken spielen drei Amoretten; rechts fliegt das Taubenpaar der Göttin. Öl auf Holz. H. 39, B. 29 cm. (Italienisch 16. Jahrhundert)|Badende Venus mit Amoretten und Tauben. An kleinem, kupfernem Badebecken die gebückt stehende, nackte Göttin, ihren rechten Schenkel frottierend. Um das Becken spielen drei Amoretten; rechts fliegt das Taubenpaar der Göttin. Öl auf Holz. H. 39, B. 29 cm.]] réalisée par Italienisch 16. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [107]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Architekten Georg Hag. Lebensgroßes Brustbild nach vorn, die Linke auf ein Renaissancemodell gestützt, die Rechte mit dem Zirkel hantierend. Schwarzes Gewand, weiße Halskrause. Links oben bezeichnet: GERG HAG AETATIS 76 A° 1718, PA. IVVELL. Ft. Öl auf Holz. H 67, B 50 cm. (Paul Juvenel)|Bildnis des Architekten Georg Hag. Lebensgroßes Brustbild nach vorn, die Linke auf ein Renaissancemodell gestützt, die Rechte mit dem Zirkel hantierend. Schwarzes Gewand, weiße Halskrause. Links oben bezeichnet: GERG HAG AETATIS 76 A° 1718, PA. IVVELL. Ft. Öl auf Holz. H 67, B 50 cm.]] réalisée par Paul Juvenel, vendue par aus Privatbesitz. [109]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großes Stilleben. Überaus reiches Stück mit erlegtem Hasen und allerlei Federwild in der Mitte, aufgehängt an einem von der Decke herabhängenden Reifen. Links Körbe mit verschiedenem Gemüse und Obst, rechts Mörser, einige lose Gurken, Steinzeugkrug, Zinntablett mit Rotweinhumpen; unten am Bildrand große Holzhütte, Kerzenleuchter, große Rüben u. a. Öl auf Leinwand. H. 138, B. 111 cm. Abbildung Tafel 56. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. (Cornelis Lelienbergh)|Großes Stilleben. Überaus reiches Stück mit erlegtem Hasen und allerlei Federwild in der Mitte, aufgehängt an einem von der Decke herabhängenden Reifen. Links Körbe mit verschiedenem Gemüse und Obst, rechts Mörser, einige lose Gurken, Steinzeugkrug, Zinntablett mit Rotweinhumpen; unten am Bildrand große Holzhütte, Kerzenleuchter, große Rüben u. a. Öl auf Leinwand. H. 138, B. 111 cm. Abbildung Tafel 56. Früher Sammlung Suermondt, Aachen.]] réalisée par Cornelis Lelienbergh, vendue par aus Privatbesitz. [112]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sehr großes Hafenbild aus der Levante. Im Vordergrund, am Kopf des Hafens, eine zahlreiche Menge von Kaufleuten und orientalischen Volkstypen: Griechen, Juden, Osmanen in farbigen Trachten. Von links her schiebt sich der Vordersteven eines großen Segelschiffes in das Bild hinein, von rechts hinten her reitet ein türkischer Pascha mit Gefolge nach vorn. Hohe Küstenberge links und rechts verlieren sich im wolkenüberlagerten Hintergrunde. Vorn rechts auf einem Quaderstein die volle Signatur des Meisters: I: LINGELBACH FECIT 1669. Öl auf Leinwand. H. 157, B. 190 cm. Abbildung Tafel 55. (Johannes Lingelbach)|Sehr großes Hafenbild aus der Levante. Im Vordergrund, am Kopf des Hafens, eine zahlreiche Menge von Kaufleuten und orientalischen Volkstypen: Griechen, Juden, Osmanen in farbigen Trachten. Von links her schiebt sich der Vordersteven eines großen Segelschiffes in das Bild hinein, von rechts hinten her reitet ein türkischer Pascha mit Gefolge nach vorn. Hohe Küstenberge links und rechts verlieren sich im wolkenüberlagerten Hintergrunde. Vorn rechts auf einem Quaderstein die volle Signatur des Meisters: I: LINGELBACH FECIT 1669. Öl auf Leinwand. H. 157, B. 190 cm. Abbildung Tafel 55.]] réalisée par Johannes Lingelbach, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3500 sch. [113]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Waldlandschaft. Eine Stechpalme am Waldboden vor den Stämmen und Laubmassen eines Hochwaldes wird umflogen und belebt von Schmetterlingen, Finken, Dompfaffen und anderen Vögeln. Rechts vorn eine Kröte. Öl auf Leinwand. H. 80, B. 65 cm. (Otto Marseus van Schrieck)|Waldlandschaft. Eine Stechpalme am Waldboden vor den Stämmen und Laubmassen eines Hochwaldes wird umflogen und belebt von Schmetterlingen, Finken, Dompfaffen und anderen Vögeln. Rechts vorn eine Kröte. Öl auf Leinwand. H. 80, B. 65 cm.]] réalisée par Otto Marseus van Schrieck, vendue par aus Privatbesitz. [114]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Gelehrte. Alter, weißbärtiger Mann mit pelzverbrämter Mütze, grünblauem Rock und olivgrünem Mantel, sitzt in einem Barockarmsessel vor einem lichtgebenden Fenster. Links und rechts von ihm ein grüngedeckter Tisch mit Büchern, Skulpturenbündeln und Erdglobus. In einer Wandnische Töpfe und Arzneigläser. Links unten Monogramm FVM (in Ligatur). Öl auf Eichenholz. H. 40, B. 31 cm. (Frans van Mieris d.J.)|Der Gelehrte. Alter, weißbärtiger Mann mit pelzverbrämter Mütze, grünblauem Rock und olivgrünem Mantel, sitzt in einem Barockarmsessel vor einem lichtgebenden Fenster. Links und rechts von ihm ein grüngedeckter Tisch mit Büchern, Skulpturenbündeln und Erdglobus. In einer Wandnische Töpfe und Arzneigläser. Links unten Monogramm FVM (in Ligatur). Öl auf Eichenholz. H. 40, B. 31 cm.]] réalisée par Frans van Mieris d.J., vendue par aus Privatbesitz. [116]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauernschlägerei. In einem scheunenartigen Raum wüstes Handgemenge raufender Bauern, untermischt mit Frauen, die die mit Knüppeln, Ofengabeln, Messern Kämpfenden zu trennen suchen. In einer offenen Tür hinten der Kopf eines Kavaliers mit Schlapphut (angeblich das Selbstbildnis des Meisters). Öl auf Eichenholz. H. 57, B. 77 cm. (Jan Miensze Molenaer)|Bauernschlägerei. In einem scheunenartigen Raum wüstes Handgemenge raufender Bauern, untermischt mit Frauen, die die mit Knüppeln, Ofengabeln, Messern Kämpfenden zu trennen suchen. In einer offenen Tür hinten der Kopf eines Kavaliers mit Schlapphut (angeblich das Selbstbildnis des Meisters). Öl auf Eichenholz. H. 57, B. 77 cm.]] réalisée par Jan Miensze Molenaer, vendue par aus Privatbesitz. [117]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Winterlandschaft mit Eisläufern. Links vorn am flachen Ufer eines holländischen Kanals ein niedriges strohgedecktes Haus, umgeben von Weidenstümpfen. Rechts dehnt sich der Eisspiegel des Kanals dem Hintergrund zu, wo man auf beiden Ufern Stadtprospekte sieht. Auf dem Eise vorn rechts ein von drei Männern gezogener Schlitten mit Reisigholz und mehrere Personengruppen, andere in kleineren Figuren weiter hinten. Öl auf Holz. H. 35, B. 47 cm. (Klaes Molenaer)|Winterlandschaft mit Eisläufern. Links vorn am flachen Ufer eines holländischen Kanals ein niedriges strohgedecktes Haus, umgeben von Weidenstümpfen. Rechts dehnt sich der Eisspiegel des Kanals dem Hintergrund zu, wo man auf beiden Ufern Stadtprospekte sieht. Auf dem Eise vorn rechts ein von drei Männern gezogener Schlitten mit Reisigholz und mehrere Personengruppen, andere in kleineren Figuren weiter hinten. Öl auf Holz. H. 35, B. 47 cm.]] réalisée par Klaes Molenaer, vendue par aus Privatbesitz. [118]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Bildnis. Kopf eines jüngeren Mannes mit braunem Haar und hellblondem Bartanflug. Schwarzes spanisches Gewand mit schmaler, weißer Mühlsteinkrause. Lebensgroße Darstellung in leichter Drehung nach rechts. Rechts oben Jahreszahl A° 1582 (?). Öl auf Eichenholz. H. 39, B. 33 cm. In der oben angeführten Jahreszahl 1582 ist die Ziffer 8 ersichtlich bei einer Restaurierung ergänzt. An ihrer Stelle ist ein früheres Jahrzehnt (wohl 1562) zu lesen. (Antonis Mor)|Männliches Bildnis. Kopf eines jüngeren Mannes mit braunem Haar und hellblondem Bartanflug. Schwarzes spanisches Gewand mit schmaler, weißer Mühlsteinkrause. Lebensgroße Darstellung in leichter Drehung nach rechts. Rechts oben Jahreszahl A° 1582 (?). Öl auf Eichenholz. H. 39, B. 33 cm. In der oben angeführten Jahreszahl 1582 ist die Ziffer 8 ersichtlich bei einer Restaurierung ergänzt. An ihrer Stelle ist ein früheres Jahrzehnt (wohl 1562) zu lesen.]] réalisée par Antonis Mor, vendue par aus Privatbesitz. [119]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Grotte. Eine umfangreiche Felsengrotte mit seitlichem Durchblick nimmt die linke Bildhälfte ein. Vorn Häufung von antiken Skulpturen und Architekturtrümmern. Daneben ein rotgekleideter Mann mit Turban. Bezeichnet links unten: J. Müller. Öl auf Eichenholz. H. 56, B. 79 cm. (Jakob Müller)|Landschaft mit Grotte. Eine umfangreiche Felsengrotte mit seitlichem Durchblick nimmt die linke Bildhälfte ein. Vorn Häufung von antiken Skulpturen und Architekturtrümmern. Daneben ein rotgekleideter Mann mit Turban. Bezeichnet links unten: J. Müller. Öl auf Eichenholz. H. 56, B. 79 cm.]] réalisée par Jakob Müller, vendue par aus Privatbesitz. [120]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Schafherde im Vordergrund einer weitgedehnten Landschaft. Sie liegt meist schlafend rastend links vorn vor frischgrünem Gehölz. Rötliche Lichter der untergehenden Sonne überspielen die vorderen Landschaftsgründe. Öl auf Holz. H. 41, B. 54 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. (Balthasar Paul Ommeganck)|Schafherde im Vordergrund einer weitgedehnten Landschaft. Sie liegt meist schlafend rastend links vorn vor frischgrünem Gehölz. Rötliche Lichter der untergehenden Sonne überspielen die vorderen Landschaftsgründe. Öl auf Holz. H. 41, B. 54 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen.]] réalisée par Balthasar Paul Ommeganck, vendue par aus Privatbesitz. [122]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tischgesellschaft. Eine Gesellschaft von vier jüngeren Damen und zwei Kavalieren in farbigen Zeitkostümen gruppiert sich karessierend und plaudernd um einen weißgedeckten Tisch, auf dem ein Dessert angerichtet ist. Öl auf Leinwand. H. 62, B. 82 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg. (Palamedes)|Tischgesellschaft. Eine Gesellschaft von vier jüngeren Damen und zwei Kavalieren in farbigen Zeitkostümen gruppiert sich karessierend und plaudernd um einen weißgedeckten Tisch, auf dem ein Dessert angerichtet ist. Öl auf Leinwand. H. 62, B. 82 cm. Aus der Galerie des sächsischen Schlosses Hubertusburg.]] réalisée par Palamedes, vendue par aus Privatbesitz. [124]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Seestück. Leicht bewegte See mit einem hochragenden grotesken Felsenriff rechts; links ein Schoner mit geblähten Segeln, der hinter einem anderen her dem Hintergrund zusteuert. Auf einer Planke vorn rechts bezeichnet: B. P. 1641. Öl auf Holz. H. 39,5, B. 62,5 cm. (Bonaventura Peeters)|Seestück. Leicht bewegte See mit einem hochragenden grotesken Felsenriff rechts; links ein Schoner mit geblähten Segeln, der hinter einem anderen her dem Hintergrund zusteuert. Auf einer Planke vorn rechts bezeichnet: B. P. 1641. Öl auf Holz. H. 39,5, B. 62,5 cm.]] réalisée par Bonaventura Peeters, vendue par aus Privatbesitz. [125]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Schiffe in der Brandung. An Felsenküste vorn und rechts brandet eine wilde See. Die vordere Bildmitte betont ein ragender grottenartiger Felsen, um den herum die Trümmer eines gescheiterten Schiffes treiben. Andere Schiffe sieht man links hinten mit den Wellen kämpfen. Öl auf Eichenholz. H. 48, B. 105 cm. (Bonaventura Peeters)|Schiffe in der Brandung. An Felsenküste vorn und rechts brandet eine wilde See. Die vordere Bildmitte betont ein ragender grottenartiger Felsen, um den herum die Trümmer eines gescheiterten Schiffes treiben. Andere Schiffe sieht man links hinten mit den Wellen kämpfen. Öl auf Eichenholz. H. 48, B. 105 cm.]] réalisée par Bonaventura Peeters, vendue par aus Privatbesitz. [126]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große flußdurchzogene Berglandschaft mit Figuren. Nach rechts steigt ein Bergrücken mit dichter Bewaldung hoch, den hinten eine Burg bekrönt. Vorn im Wasser eines Flusses zwei Ruderkähne mit Frachtlasten; seitlich unter Baumgruppe eine Schar von Männern. Öl auf Holz. H. 84, B. 72 cm. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot. Abbildung Tafel 57. (Adam Pynaker)|Große flußdurchzogene Berglandschaft mit Figuren. Nach rechts steigt ein Bergrücken mit dichter Bewaldung hoch, den hinten eine Burg bekrönt. Vorn im Wasser eines Flusses zwei Ruderkähne mit Frachtlasten; seitlich unter Baumgruppe eine Schar von Männern. Öl auf Holz. H. 84, B. 72 cm. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot. Abbildung Tafel 57.]] réalisée par Adam Pynaker, vendue par aus Privatbesitz. [127]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Herdentieren. Buschwerkdurchsetzte italienische Berglandschaft mit Baumgruppe links vorn. Daneben mehrere Kühe und Schafe, bewacht von einem Hirten in roter Mütze. Mittel- und Hintergrund mit einzelnen Architekturen. Öl auf Leinwand. H. 79, B. 81 cm. (Adam Pynaker)|Landschaft mit Herdentieren. Buschwerkdurchsetzte italienische Berglandschaft mit Baumgruppe links vorn. Daneben mehrere Kühe und Schafe, bewacht von einem Hirten in roter Mütze. Mittel- und Hintergrund mit einzelnen Architekturen. Öl auf Leinwand. H. 79, B. 81 cm.]] réalisée par Adam Pynaker, vendue par aus Privatbesitz. [128]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Spielende Bauern. Zwei Männer, die vorn in der Mitte an niedrigem Tisch mit einem dritten Karten gespielt haben, sind wegen einer Karte in Streit geraten. Zwei andere Männer hören sich den Streit mit an. Rechts seitwärts drei Männer vor einem Rauchfang. Öl auf Holz. H. 46, B. 63 cm. Mit Gutachten von M. J. Binder. Abbildung Tafel 58. (Pieter Jansz Quast)|Spielende Bauern. Zwei Männer, die vorn in der Mitte an niedrigem Tisch mit einem dritten Karten gespielt haben, sind wegen einer Karte in Streit geraten. Zwei andere Männer hören sich den Streit mit an. Rechts seitwärts drei Männer vor einem Rauchfang. Öl auf Holz. H. 46, B. 63 cm. Mit Gutachten von M. J. Binder. Abbildung Tafel 58.]] réalisée par Pieter Jansz Quast, vendue par aus Privatbesitz. [129]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Räuberischer Überfall. In einer von hohen Felsen umgebenen Schlucht überfällt ein berittener Trupp von Banditen einen Reisewagen, dessen Insassen sich mit Degen und Faustrohren zur Wehr setzen. Öl auf Leinwand. H. 84, B. 128 cm. (Georg Philipp Rugendas)|Räuberischer Überfall. In einer von hohen Felsen umgebenen Schlucht überfällt ein berittener Trupp von Banditen einen Reisewagen, dessen Insassen sich mit Degen und Faustrohren zur Wehr setzen. Öl auf Leinwand. H. 84, B. 128 cm.]] réalisée par Georg Philipp Rugendas, vendue par aus Privatbesitz. [132]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bewaldete Landschaft. Ein nach hinten hochsteigender Hügel mit Felsbildung vorn trägt regelloses Buschwerk und einzelne ragende Bäume. Das Ganze wirkt als schattengrüne rot, braun und grau durchsetzte, aufgelockerte Masse, die vier Fünftel der Bildfläche von links her einnimmt. Vorn in der Mitte ein gefällter Birkenstamm am Rand eines Wassertümpels. Rechts das Monogramm JVR. (gebunden). Öl auf Leinwand. H. 35, B. 38,5 cm. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot. Abbildung Tafel 61. (Jacob van Ruysdael I)|Bewaldete Landschaft. Ein nach hinten hochsteigender Hügel mit Felsbildung vorn trägt regelloses Buschwerk und einzelne ragende Bäume. Das Ganze wirkt als schattengrüne rot, braun und grau durchsetzte, aufgelockerte Masse, die vier Fünftel der Bildfläche von links her einnimmt. Vorn in der Mitte ein gefällter Birkenstamm am Rand eines Wassertümpels. Rechts das Monogramm JVR. (gebunden). Öl auf Leinwand. H. 35, B. 38,5 cm. Mit Gutachten von C. Hofstede de Groot. Abbildung Tafel 61.]] réalisée par Jacob van Ruysdael I, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2500 sch. [134]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bewaldete Landschaft mit Staffage. Rechts offene Dorfflur mit Feldern und Weiden zwischen zwei Gruppen von Häusern. Auf einer Weide rechts drei Herdentiere und ein Bauer. Der linke Bildrand überschneidet die Randbäume eines alten Laubwaldes und einen Waldweg, auf dem zwei Jäger im Gespräch stehen; dabei ein Hund. Etwas weiter hinten zwei rastende Personen unter einem Baum. Die Signatur S. v. R. links unterhalb des Hundes. Ganz im braunen Ton mit grauweißen Lichtern gemalt. Öl auf Holz. H. 28, B. 45,5 cm. Abbildung Tafel 58. (Salomon van Ruysdael)|Bewaldete Landschaft mit Staffage. Rechts offene Dorfflur mit Feldern und Weiden zwischen zwei Gruppen von Häusern. Auf einer Weide rechts drei Herdentiere und ein Bauer. Der linke Bildrand überschneidet die Randbäume eines alten Laubwaldes und einen Waldweg, auf dem zwei Jäger im Gespräch stehen; dabei ein Hund. Etwas weiter hinten zwei rastende Personen unter einem Baum. Die Signatur S. v. R. links unterhalb des Hundes. Ganz im braunen Ton mit grauweißen Lichtern gemalt. Öl auf Holz. H. 28, B. 45,5 cm. Abbildung Tafel 58.]] réalisée par Salomon van Ruysdael, vendue par aus Privatbesitz. [135]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kreuzigung Christi. Nachtdunkle felsendurchsetzte Landschaft. Vor dem schwarzgrauen Wolkenhintergrund hebt sich das Kreuz mit dem sterbenden Erlöser ab. Den Stamm des Kreuzes umfaßt kniend Maria Magdalena, links davon stützt ein rosa gewandeter Engel die niedersinkende Madonna, rechts steht der in roten Mantel gehüllte Johannes. Der breite Rahmen ist in ganzer Fläche ringsum im Sepiaton bemalt mit Gottvater, Evangelistenfiguren, Engeln mit Marterwerkzeugen, musizierenden Engeln und allegorischen Gestalten. Öl auf Eichenholz. H. 47, B. 32,5 cm. (Christoph Schwarz)|Kreuzigung Christi. Nachtdunkle felsendurchsetzte Landschaft. Vor dem schwarzgrauen Wolkenhintergrund hebt sich das Kreuz mit dem sterbenden Erlöser ab. Den Stamm des Kreuzes umfaßt kniend Maria Magdalena, links davon stützt ein rosa gewandeter Engel die niedersinkende Madonna, rechts steht der in roten Mantel gehüllte Johannes. Der breite Rahmen ist in ganzer Fläche ringsum im Sepiaton bemalt mit Gottvater, Evangelistenfiguren, Engeln mit Marterwerkzeugen, musizierenden Engeln und allegorischen Gestalten. Öl auf Eichenholz. H. 47, B. 32,5 cm.]] réalisée par Christoph Schwarz, vendue par aus Privatbesitz. [136]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Geschwister. Im Vordergrund einer dunkeln Parkpartie auf einem mit Blumen und Früchten aller Art bestreuten Rasenhügel sitzen, die Blicke meist dem Beschauer zugewandt, fünf reichgekleidete Geschwister, in ihrer Mitte das mit einem Kranz blühender Blumen geschmückte Jüngste, zu dessen Füßen ein schmeichelndes Hündchen. Eine der Schwestern zeigt auf die von oben rechts herabschwebende, Kränze und Lilien tragende Engelschar. Rechts beschränkter Ausblick in die Ferne, links eine Fontäne. Links am Piedestal einer Statue bezeichnet: A. v. Tempel, Ao 1662. H. 174, B. 195 cm. Erwähnt bei Wolt-Woermann, Geschichte der Malerei III. Band. 2. S. 775. - Wurzbach: Künstlerlexikon. Frühere Provenienz: Kollektion Eduard Habich, Versteigerung 1892. (Abraham van den Tempel)|Die Geschwister. Im Vordergrund einer dunkeln Parkpartie auf einem mit Blumen und Früchten aller Art bestreuten Rasenhügel sitzen, die Blicke meist dem Beschauer zugewandt, fünf reichgekleidete Geschwister, in ihrer Mitte das mit einem Kranz blühender Blumen geschmückte Jüngste, zu dessen Füßen ein schmeichelndes Hündchen. Eine der Schwestern zeigt auf die von oben rechts herabschwebende, Kränze und Lilien tragende Engelschar. Rechts beschränkter Ausblick in die Ferne, links eine Fontäne. Links am Piedestal einer Statue bezeichnet: A. v. Tempel, Ao 1662. H. 174, B. 195 cm. Erwähnt bei Wolt-Woermann, Geschichte der Malerei III. Band. 2. S. 775. - Wurzbach: Künstlerlexikon. Frühere Provenienz: Kollektion Eduard Habich, Versteigerung 1892.]] réalisée par Abraham van den Tempel, vendue par aus Privatbesitz. [137]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kücheninneres mit Töpfen und Kesseln, Krautköpfen, Zwiebeln, Fleischbank u. a. Daneben Sitzt eine nach vorn gewendete Köchin, die sich mit Gemüsereinigen beschäftigt. Rechts hinten zwei sitzende Männer. Bezeichnet: D. Teniers f. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 49 cm. Abbildung Tafel 59. (David Teniers I)|Kücheninneres mit Töpfen und Kesseln, Krautköpfen, Zwiebeln, Fleischbank u. a. Daneben Sitzt eine nach vorn gewendete Köchin, die sich mit Gemüsereinigen beschäftigt. Rechts hinten zwei sitzende Männer. Bezeichnet: D. Teniers f. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 49 cm. Abbildung Tafel 59.]] réalisée par David Teniers I, vendue par aus Privatbesitz. [138]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelbildnis eines Haarlemer Ehepaares. Mann und Frau in vornehmer Zeittracht stehen nebeneinander auf einer Ballustrade an ihrem Hause. Im Hintergrund Waldlandschaft mit Jagdstaffage. Zeichnung in schwarzer Tusche auf Pergament. Ungemein reich geschnitzter Eschenholzrahmen, der in gleicher Zeit für das Bild angefertigt wurde und in seinem prächtigen allegorischen Schnitzwerk die beiden Dargestellten charakterisieren soll. Von einem von zwei Engeln gehaltenen Wappenrund (mit zwei leeren Wappenschilden) in der Mitte der Kopfleiste ausgehend, ziehen sich auf der linken wie auf der rechten Seitenleiste die geschnitzten allegorischen Darstellungen, erstere auf den Mann, letztere auf die Frau bezüglich, herunter, um in der Mitte der Fußleiste zusammenzutreffen. Man sieht links: Jagdhörner, Pfeilköcher, Schlangenpaar, Liktorenbündel, Richtschwert, Waage, Jagdgewehr, Kugeltasche, Fischnetz; rechts: Bogen, Pfeilköcher, Spiegel, Kämme, Haarflechten, Puderquaste, Parfümfläschchen, Flötenbündel und Notenheft. Der Mann wird also als Richter und Jagdfreund, die Frau mit ihren Toilettenkünsten sowie als Freundin von Jagd und Musik charakterisiert. Maße des Bildes: 25X34 cm. Äußere Maße des Rahmens: H. 52, B. 55, Breite der Rahmenleiste 9,5, in der Mitte der Kopfleiste 18 cm. Abbildung Tafel 59. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. Ausgestellt als "Kunstwerk des Monats", Januar 1937 im Suermondt-Museum, Aachen. - Vgl. "Aachener Leben" Januarheft 1937. (Johan Thopas)|Doppelbildnis eines Haarlemer Ehepaares. Mann und Frau in vornehmer Zeittracht stehen nebeneinander auf einer Ballustrade an ihrem Hause. Im Hintergrund Waldlandschaft mit Jagdstaffage. Zeichnung in schwarzer Tusche auf Pergament. Ungemein reich geschnitzter Eschenholzrahmen, der in gleicher Zeit für das Bild angefertigt wurde und in seinem prächtigen allegorischen Schnitzwerk die beiden Dargestellten charakterisieren soll. Von einem von zwei Engeln gehaltenen Wappenrund (mit zwei leeren Wappenschilden) in der Mitte der Kopfleiste ausgehend, ziehen sich auf der linken wie auf der rechten Seitenleiste die geschnitzten allegorischen Darstellungen, erstere auf den Mann, letztere auf die Frau bezüglich, herunter, um in der Mitte der Fußleiste zusammenzutreffen. Man sieht links: Jagdhörner, Pfeilköcher, Schlangenpaar, Liktorenbündel, Richtschwert, Waage, Jagdgewehr, Kugeltasche, Fischnetz; rechts: Bogen, Pfeilköcher, Spiegel, Kämme, Haarflechten, Puderquaste, Parfümfläschchen, Flötenbündel und Notenheft. Der Mann wird also als Richter und Jagdfreund, die Frau mit ihren Toilettenkünsten sowie als Freundin von Jagd und Musik charakterisiert. Maße des Bildes: 25X34 cm. Äußere Maße des Rahmens: H. 52, B. 55, Breite der Rahmenleiste 9,5, in der Mitte der Kopfleiste 18 cm. Abbildung Tafel 59. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. Ausgestellt als "Kunstwerk des Monats", Januar 1937 im Suermondt-Museum, Aachen. - Vgl. "Aachener Leben" Januarheft 1937.]] réalisée par Johan Thopas, vendue par aus Privatbesitz. [140]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bettler-Rauferei. Zwischen einem Haufen männlicher und weiblicher Bettler ist ein bedrohlicher Streit entstanden, der durch das Werfen dicker Steine ausgetragen wird. Zwei alte Männer, der eine mit Krücken, eine rotgekleidete Frau links heben und werfen Pflastersteine, von hintenher mischen sich andere Bettler und zwei Kinder ein. Auf einem Holzstück vorn: Twist Quist. Öl auf Holz. H. 42, B. 42 cm. (Adriaen Pietersz van de Venne)|Bettler-Rauferei. Zwischen einem Haufen männlicher und weiblicher Bettler ist ein bedrohlicher Streit entstanden, der durch das Werfen dicker Steine ausgetragen wird. Zwei alte Männer, der eine mit Krücken, eine rotgekleidete Frau links heben und werfen Pflastersteine, von hintenher mischen sich andere Bettler und zwei Kinder ein. Auf einem Holzstück vorn: Twist Quist. Öl auf Holz. H. 42, B. 42 cm.]] réalisée par Adriaen Pietersz van de Venne, vendue par aus Privatbesitz. [141]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Geweldige Bosticheyt. Zwei Männer haben einen dritten gepackt und drücken sein Gesicht auf einen rotierenden Schleifstein. Links, rechts und hinten Zuschauer und weinende Frauen. Rechts am Erdboden weißes Band mit "Geweidige bosticheyt". Leuchtende Farben, besonders schön: Rot, Blau, Grün. Rauch und Schwaden verhängen den Hintergrund. Öl auf Holz. H. 39, B. 56 cm. (Adriaen Pietersz van de Venne)|Geweldige Bosticheyt. Zwei Männer haben einen dritten gepackt und drücken sein Gesicht auf einen rotierenden Schleifstein. Links, rechts und hinten Zuschauer und weinende Frauen. Rechts am Erdboden weißes Band mit "Geweidige bosticheyt". Leuchtende Farben, besonders schön: Rot, Blau, Grün. Rauch und Schwaden verhängen den Hintergrund. Öl auf Holz. H. 39, B. 56 cm.]] réalisée par Adriaen Pietersz van de Venne, vendue par aus Privatbesitz. [142]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei mythologische Darstellungen als Gegenstücke: 1. Ceres mit Blumen, Früchten und Gemüsen, im Vordergrund einer Landschaft sitzend. - 2. Bacchus, Faun und Tiger bei umgestürztem Traubenkorb. Öl auf Kupfer. H. 16, B. 22 bzw. H. 17, B. 20 cm. (Marten de Vos)|Zwei mythologische Darstellungen als Gegenstücke: 1. Ceres mit Blumen, Früchten und Gemüsen, im Vordergrund einer Landschaft sitzend. - 2. Bacchus, Faun und Tiger bei umgestürztem Traubenkorb. Öl auf Kupfer. H. 16, B. 22 bzw. H. 17, B. 20 cm.]] réalisée par Marten de Vos, vendue par aus Privatbesitz. [143]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei mythologische Darstellungen als Gegenstücke: 1. Ceres mit Blumen, Früchten und Gemüsen, im Vordergrund einer Landschaft sitzend. - 2. Bacchus, Faun und Tiger bei umgestürztem Traubenkorb. Öl auf Kupfer. H. 16, B. 22 bzw. H. 17, B. 20 cm. (Marten de Vos)|Zwei mythologische Darstellungen als Gegenstücke: 1. Ceres mit Blumen, Früchten und Gemüsen, im Vordergrund einer Landschaft sitzend. - 2. Bacchus, Faun und Tiger bei umgestürztem Traubenkorb. Öl auf Kupfer. H. 16, B. 22 bzw. H. 17, B. 20 cm.]] réalisée par Marten de Vos, vendue par aus Privatbesitz. [144]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Staffage. Starke Eichen in dichtstehenden Gruppen auf einem Wiesengelände. Mehrere Kühe und einige farbig gekleidete Hirtenfiguren beleben Vorder- und Mittelgrund. Monogrammiert: J. W. f. Öl auf Eichenholz. H. 38, B. 37,5 cm. (Jan Wynants)|Landschaft mit Staffage. Starke Eichen in dichtstehenden Gruppen auf einem Wiesengelände. Mehrere Kühe und einige farbig gekleidete Hirtenfiguren beleben Vorder- und Mittelgrund. Monogrammiert: J. W. f. Öl auf Eichenholz. H. 38, B. 37,5 cm.]] réalisée par Jan Wynants, vendue par aus Privatbesitz. [146]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Badende Diana im Vordergrunde einer Waldlandschaft. Weiblicher Ganzakt. vom Rücken gesehen, vorn rechts vor Gebüsch bei einem Weiher sitzend, sich bergend vor einem Jägerpaar, das von hinten links durch die Landschaft jagt. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 70 cm. (Domenico Zampieri)|Badende Diana im Vordergrunde einer Waldlandschaft. Weiblicher Ganzakt. vom Rücken gesehen, vorn rechts vor Gebüsch bei einem Weiher sitzend, sich bergend vor einem Jägerpaar, das von hinten links durch die Landschaft jagt. Öl auf Leinwand. H. 40, B. 70 cm.]] réalisée par Domenico Zampieri, vendue par aus Privatbesitz. [147]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bewaldete Hochgebirgslandschaft mit mythologischer Staffage. Links vorn sonnig durchleuchteter alter Laubhochwald mit breitem, nach hinten führendem Wege. Auf einer Lichtung davor eine Faunfamilie. Rechts am unteren Bildrand ein feingemalter Distelstrauch. Nach rechts hinüber Blick in eine Bergschlucht. Öl auf Leinwand. H. 83, B. 123 cm. (Cornelis Huysmans)|Bewaldete Hochgebirgslandschaft mit mythologischer Staffage. Links vorn sonnig durchleuchteter alter Laubhochwald mit breitem, nach hinten führendem Wege. Auf einer Lichtung davor eine Faunfamilie. Rechts am unteren Bildrand ein feingemalter Distelstrauch. Nach rechts hinüber Blick in eine Bergschlucht. Öl auf Leinwand. H. 83, B. 123 cm.]] réalisée par Cornelis Huysmans, vendue par aus Privatbesitz. [148]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Altartafel mit der halblebensgroßen Ganzfigur des heiligen Andreas. Der weiß-bärtige Apostel in fast frontaler Wendung stehend, großes Diagonalkreuz und rot gebundenes Buch haltend. Rotes Gewand, olivgrüner Mantel. Oben Nischenabschluß mit goldenem gotischem Astwerk. Öl auf Zirbelholz. H. 145, B. 57 cm. Ausstellung altniederländischer und altdeutscher Gemälde aus Aachener Privatbesitz, 1929, im Suermondt-Museum, Aachen. (Dem Meister von Meßkirch)|Altartafel mit der halblebensgroßen Ganzfigur des heiligen Andreas. Der weiß-bärtige Apostel in fast frontaler Wendung stehend, großes Diagonalkreuz und rot gebundenes Buch haltend. Rotes Gewand, olivgrüner Mantel. Oben Nischenabschluß mit goldenem gotischem Astwerk. Öl auf Zirbelholz. H. 145, B. 57 cm. Ausstellung altniederländischer und altdeutscher Gemälde aus Aachener Privatbesitz, 1929, im Suermondt-Museum, Aachen.]] réalisée par Dem Meister von Meßkirch, vendue par aus Privatbesitz. [150]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Jesus vor dem Hohenpriester Kaiphas. Eine von rechts herandrängende Menge von Schergen und Volkstypen haben Jesus vorn zu Boden geworfen und klagen ihn vor dem links auf einem Thronsessel sitzenden Hohenpriester an. Auf der Rückseite Abbildung des Gemäldes in Kupferstich von E. van den Bosche. Peter Ouerradt (Köln) excudit. Öl auf Holz. H. 42,5, B 29 cm. (Christoph Schwarz)|Jesus vor dem Hohenpriester Kaiphas. Eine von rechts herandrängende Menge von Schergen und Volkstypen haben Jesus vorn zu Boden geworfen und klagen ihn vor dem links auf einem Thronsessel sitzenden Hohenpriester an. Auf der Rückseite Abbildung des Gemäldes in Kupferstich von E. van den Bosche. Peter Ouerradt (Köln) excudit. Öl auf Holz. H. 42,5, B 29 cm.]] réalisée par Christoph Schwarz, vendue par aus Privatbesitz. [151]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Estnischer Bauernhof. Rechts Scheune mit einfahrendem Pferdegespann. Links Händler mit einer Koppel von drei Pferden nach vorn reitend. Zwei andere Personen, ein Jungrind und ein bellender Hund rechts und in der Mitte. Bezeichnet: G. v. Bochmann. Öl auf Holz. H. 12, B. 16 cm. Abbildung Tafel 71. (Gregor von Bochmann)|Estnischer Bauernhof. Rechts Scheune mit einfahrendem Pferdegespann. Links Händler mit einer Koppel von drei Pferden nach vorn reitend. Zwei andere Personen, ein Jungrind und ein bellender Hund rechts und in der Mitte. Bezeichnet: G. v. Bochmann. Öl auf Holz. H. 12, B. 16 cm. Abbildung Tafel 71.]] réalisée par Gregor von Bochmann, vendue par aus Privatbesitz. [152]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Landschaft mit Schafherde. Blick durch herbstlichen Buchenwald mit hochstämmigen, schon fast ganz entlaubten Bäumen und rostfarbenem Unterholz. Den Vordergrund nimmt eine Lichtung ein, auf der eine zahlreiche Schafherde, bewacht von einem Schäfer mit seinen Hunden, weidet. Bezeichnet: Xavier de Cock 1871. Öl auf Leinwand. H. 90, B. 140 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen. (Xavier de Cock)|Große Landschaft mit Schafherde. Blick durch herbstlichen Buchenwald mit hochstämmigen, schon fast ganz entlaubten Bäumen und rostfarbenem Unterholz. Den Vordergrund nimmt eine Lichtung ein, auf der eine zahlreiche Schafherde, bewacht von einem Schäfer mit seinen Hunden, weidet. Bezeichnet: Xavier de Cock 1871. Öl auf Leinwand. H. 90, B. 140 cm. Früher Sammlung Suermondt, Aachen.]] réalisée par Xavier de Cock, vendue par aus Privatbesitz. [155]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Loch Striven in Argilshire (Schottland). Schottische Hochgebirgslandschaft mit Blick auf den See zwischen steilen, nebelumbrauten Felsmassiven. Im Vordergrund im warmen Sonnenlicht eine Herde von sieben Stück Rindvieh, die vom See her langsam weidend nach vorn zieht. Bezeichnet: W. M. Davis, 1898. Rückseitig eigenhändige Signatur, Datierung und Betitelung. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 63 cm. Abbildung Tafel 68. (William Davis)|Loch Striven in Argilshire (Schottland). Schottische Hochgebirgslandschaft mit Blick auf den See zwischen steilen, nebelumbrauten Felsmassiven. Im Vordergrund im warmen Sonnenlicht eine Herde von sieben Stück Rindvieh, die vom See her langsam weidend nach vorn zieht. Bezeichnet: W. M. Davis, 1898. Rückseitig eigenhändige Signatur, Datierung und Betitelung. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 63 cm. Abbildung Tafel 68.]] réalisée par William Davis, vendue par aus Privatbesitz. [156]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauernmädchen. Lebensgroße Halbfigur nach rechts gewendet. Dunkles Mieder, buntes Brusttuch, weiße bauschige Hemdärmel, großer grüner Filzhut auf rötlichblondem Haar. Bezeichnet: Defregger. Öl auf Leinwand. H. 62, B. 50 cm. Abbildung Tafel 67. (Franz von Defregger)|Bauernmädchen. Lebensgroße Halbfigur nach rechts gewendet. Dunkles Mieder, buntes Brusttuch, weiße bauschige Hemdärmel, großer grüner Filzhut auf rötlichblondem Haar. Bezeichnet: Defregger. Öl auf Leinwand. H. 62, B. 50 cm. Abbildung Tafel 67.]] réalisée par Franz von Defregger, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4000 sch. [157]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Betende. Junge Mutter kniet brünstig betend vor hohem Knuzifixus links; neben ihr am Boden ein nacktes Kind; hinter ihr ein Priester und eine Dame im Gespräch. Bezeichnet: Jos. Führig inv. & del. A. D. 1861. Bleistiftzeichnung. H. 20, B. 13 cm. (Joseph von Führig)|Die Betende. Junge Mutter kniet brünstig betend vor hohem Knuzifixus links; neben ihr am Boden ein nacktes Kind; hinter ihr ein Priester und eine Dame im Gespräch. Bezeichnet: Jos. Führig inv. & del. A. D. 1861. Bleistiftzeichnung. H. 20, B. 13 cm.]] réalisée par Joseph von Führig, vendue par aus Privatbesitz. [159]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Zecher. Vier Herren in malerischen Kostümen des 17. Jahrhunderts in einem hell belichteten Raum bei einem mit Imbiß besetzten Tisch zechend und rauchend zusammensitzend. Bezeichnet: Max Gaisser. Öl auf Holz. H. 16,5, B. 12,5 cm. Abbildung Tafel 70. (Max Gaisser)|Die Zecher. Vier Herren in malerischen Kostümen des 17. Jahrhunderts in einem hell belichteten Raum bei einem mit Imbiß besetzten Tisch zechend und rauchend zusammensitzend. Bezeichnet: Max Gaisser. Öl auf Holz. H. 16,5, B. 12,5 cm. Abbildung Tafel 70.]] réalisée par Max Gaisser, vendue par aus Privatbesitz. [160]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Alte Tirolerin. Brustbild einer alten Frau in Tiroler Tracht: Braunes Kleid, graues Brusttuch, spitzer breitrandiger Hut; nach vorn gewendet. Bezeichnet: E. v. Gebhardt, Öl auf Leinwand, auf Holz gezogen. H. 19,5, B. 17 cm. Wohl aus der Frühzeit des Meisters. (Eduard von Gebhardt)|Alte Tirolerin. Brustbild einer alten Frau in Tiroler Tracht: Braunes Kleid, graues Brusttuch, spitzer breitrandiger Hut; nach vorn gewendet. Bezeichnet: E. v. Gebhardt, Öl auf Leinwand, auf Holz gezogen. H. 19,5, B. 17 cm. Wohl aus der Frühzeit des Meisters.]] réalisée par Eduard von Gebhardt, vendue par aus Privatbesitz. [161]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Herr Professor in Nöten. Ein alter Mann in blauem Überrock, seinen Zylinder am Boden liegen lassend, schickt sich an, einen Pferch zu überklettern, um sich vor den Zudringlichkeiten eines Schafbockes, der an der Spitze einer kleinen, aus fünf Schafen und zwei Lämmern bestehenden Herde von links herandrängt, in Sicherheit zu bringen. Die linke Bildhälfte wird nach hinten durch ein Laubdickicht abgeschlossen. Bezeichnet: O. Gebler. Öl auf Holz. H. 51, B. 81 cm. Abbildung Tafel 64. (Otto Gebler)|Der Herr Professor in Nöten. Ein alter Mann in blauem Überrock, seinen Zylinder am Boden liegen lassend, schickt sich an, einen Pferch zu überklettern, um sich vor den Zudringlichkeiten eines Schafbockes, der an der Spitze einer kleinen, aus fünf Schafen und zwei Lämmern bestehenden Herde von links herandrängt, in Sicherheit zu bringen. Die linke Bildhälfte wird nach hinten durch ein Laubdickicht abgeschlossen. Bezeichnet: O. Gebler. Öl auf Holz. H. 51, B. 81 cm. Abbildung Tafel 64.]] réalisée par Otto Gebler, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4300 sch. [162]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pferdebild. Drei ausgespannte Zugpferde: ein Fuchswallach, ein Schwarzschimmel und ein Falber stehen auf einem Feldweg zusammen. Links davon Bäuerin mit Hund neben einem Faß und einem gefüllten Getreidesack. Rechts hinten rastende Feldarbeiter. Bezeichnet: Ludw. Hartmann 1896. Öl auf Leinwand. H. 35, B. 70 cm. Abbildung Tafel 69. (Ludwig Hartmann)|Pferdebild. Drei ausgespannte Zugpferde: ein Fuchswallach, ein Schwarzschimmel und ein Falber stehen auf einem Feldweg zusammen. Links davon Bäuerin mit Hund neben einem Faß und einem gefüllten Getreidesack. Rechts hinten rastende Feldarbeiter. Bezeichnet: Ludw. Hartmann 1896. Öl auf Leinwand. H. 35, B. 70 cm. Abbildung Tafel 69.]] réalisée par Ludwig Hartmann, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2500 sch. [165]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großes Geflügelbild. Welschhühner, zwei Truthennen, ein Pfau, zwei Enten vorn vor Stallgebäude rechts mit Türöffnung bei einem Futtertrog. Kleinfigurige Enten weiter hinten an und in einem Bach. Hintergrund Landschaftskulisse mit Bauernhof. Bezeichnet: C. Jutz 03. Öl auf Leinwand. H. 38, B. 48cm. Abbildung Tafel 71. (Carl Jutz sen.)|Großes Geflügelbild. Welschhühner, zwei Truthennen, ein Pfau, zwei Enten vorn vor Stallgebäude rechts mit Türöffnung bei einem Futtertrog. Kleinfigurige Enten weiter hinten an und in einem Bach. Hintergrund Landschaftskulisse mit Bauernhof. Bezeichnet: C. Jutz 03. Öl auf Leinwand. H. 38, B. 48cm. Abbildung Tafel 71.]] réalisée par Carl Jutz sen., vendue par aus Privatbesitz. [170]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zeitungsleser. Alter Mann in dunkelgrauem Gehrock mit aufgestütztem Kopf an einem Wirtstisch sitzend, in Zeitungsblatt lesend. Hinter ihm Kredenzschrank, Wanduhr u. a. Bezeichnet: Hugo Kauffmann. Öl auf Holz. H. 14, B. 9,5 cm. Abbildung Tafel 70. (Hugo Kauffman)|Zeitungsleser. Alter Mann in dunkelgrauem Gehrock mit aufgestütztem Kopf an einem Wirtstisch sitzend, in Zeitungsblatt lesend. Hinter ihm Kredenzschrank, Wanduhr u. a. Bezeichnet: Hugo Kauffmann. Öl auf Holz. H. 14, B. 9,5 cm. Abbildung Tafel 70.]] réalisée par Hugo Kauffman, vendue par aus Privatbesitz. [171]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lesender Mönch. Weißhaariger Pater in weißer Kutte sitzt in einem Armsessel vor einem Schragentisch und studiert eine Urkunde. Andere Urkunden und ein kupferner Kessel auf dem Tisch. Rechts mehrere alte Bücher auf einer Truhe. Bezeichnet und datiert 97. Öl auf Holz. H. 19, B. 30 cm. Abbildung Tafel 69. (Joseph Kinzel)|Lesender Mönch. Weißhaariger Pater in weißer Kutte sitzt in einem Armsessel vor einem Schragentisch und studiert eine Urkunde. Andere Urkunden und ein kupferner Kessel auf dem Tisch. Rechts mehrere alte Bücher auf einer Truhe. Bezeichnet und datiert 97. Öl auf Holz. H. 19, B. 30 cm. Abbildung Tafel 69.]] réalisée par Joseph Kinzel, vendue par aus Privatbesitz. [172]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Herausforderung zum Kampf. Ein kapitaler Zwölferhirsch vorn in der Bildmitte schreit seinen Kampfruf einem von hinten kommenden Platzhirsch entgegen, hinter dem sein Rudel sichtbar wird. Die prachtvoll gemalte Szenerie ist eine von silbrigem Nebel überzogene Berghalde zwischen Waldkulissen ringsum am frühen Morgen eines Herbsttages. Bezeichnet: Ch. Kröner. D. 1908. Öl auf Leinwand. H. 60, B. 82 cm. Abbildung Tafel 65. (Christian Kröner)|Herausforderung zum Kampf. Ein kapitaler Zwölferhirsch vorn in der Bildmitte schreit seinen Kampfruf einem von hinten kommenden Platzhirsch entgegen, hinter dem sein Rudel sichtbar wird. Die prachtvoll gemalte Szenerie ist eine von silbrigem Nebel überzogene Berghalde zwischen Waldkulissen ringsum am frühen Morgen eines Herbsttages. Bezeichnet: Ch. Kröner. D. 1908. Öl auf Leinwand. H. 60, B. 82 cm. Abbildung Tafel 65.]] réalisée par Christian Kröner, vendue par aus Privatbesitz. [175]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weiblicher Halbakt. Halbakt eines jungen Mädchens. Der Körper mit leichter Rechtsdrehung, das Gesicht in dreiviertel Profil. Aufgelöstes, hellblondes, auf die Schultern fallendes Haar. Die Linke hält ein weißes Tuch vor der Brust. Feuerroter Hintergrund. Bezeichnet oben rechts: W. Leibl. Öl auf Leinwand. H. 64,5, B. 52 cm. Entstehungszeit gegen 1865. Abgebildet und beschrieben im Leibl-Werk von Emil Waldmann, 2. Ausg. 1930, unter Nr. 33 (in der ersten Ausgabe ist das Bild beschrieben unter Nr. 18, abgebildet unter Nr. 13). Früherer Besitz: Landesökonomierat Wolff-Ebenrod, Schloß Ebenrod (Unter-franken). Nach Angabe Waldmanns (a. a. O.) wurde die Echtheit beglaubigt von W. Trübner, Joh. Sperl, R. Hirth du Frènes. Waldmann sagt a. a. O. Seite 26 über das Bild: ,,. . . verrät nicht nur eine überraschende Verfeinerung seines Formverständnisses, sondern stellt auch ein hervorragend gutes Stück Malerei dar, streng in der Form, flüssig im Vortrag und lebendig als malerischer Ausdruck. Abbildung Tafel 67. (Wilhelm Leibl)|Weiblicher Halbakt. Halbakt eines jungen Mädchens. Der Körper mit leichter Rechtsdrehung, das Gesicht in dreiviertel Profil. Aufgelöstes, hellblondes, auf die Schultern fallendes Haar. Die Linke hält ein weißes Tuch vor der Brust. Feuerroter Hintergrund. Bezeichnet oben rechts: W. Leibl. Öl auf Leinwand. H. 64,5, B. 52 cm. Entstehungszeit gegen 1865. Abgebildet und beschrieben im Leibl-Werk von Emil Waldmann, 2. Ausg. 1930, unter Nr. 33 (in der ersten Ausgabe ist das Bild beschrieben unter Nr. 18, abgebildet unter Nr. 13). Früherer Besitz: Landesökonomierat Wolff-Ebenrod, Schloß Ebenrod (Unter-franken). Nach Angabe Waldmanns (a. a. O.) wurde die Echtheit beglaubigt von W. Trübner, Joh. Sperl, R. Hirth du Frènes. Waldmann sagt a. a. O. Seite 26 über das Bild: ,,. . . verrät nicht nur eine überraschende Verfeinerung seines Formverständnisses, sondern stellt auch ein hervorragend gutes Stück Malerei dar, streng in der Form, flüssig im Vortrag und lebendig als malerischer Ausdruck. Abbildung Tafel 67.]] réalisée par Wilhelm Leibl, vendue par aus Privatbesitz. [176]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Strandleben. Die linke Bildseite nimmt ein flacher Dünenstrand ein, den ein farbenfrohes Leben und Treiben erfüllt: Spielende Kinder, Spaziergänger, Badende zwischen Strandkörben und rechts im Wasser, das in leichter Dünung geht. Bezeichnet: M. Liebermann. 99. Pastell. H. 55, B. 74 cm. (Max Liebermann)|Strandleben. Die linke Bildseite nimmt ein flacher Dünenstrand ein, den ein farbenfrohes Leben und Treiben erfüllt: Spielende Kinder, Spaziergänger, Badende zwischen Strandkörben und rechts im Wasser, das in leichter Dünung geht. Bezeichnet: M. Liebermann. 99. Pastell. H. 55, B. 74 cm.]] réalisée par Max Liebermann, vendue par aus Privatbesitz. [177]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Römerin und zwei Kinder am Brunnen. Junge Frau, weiß und graugrün gekleidet, sitzt auf der Steinbank neben einem Brunnenmonument und reicht einem rotgekleideten Kind aus einem Becher einen Trunk. Links neben ihr sitzt ein größeres Mädchen in resedagrünem Kleid, das einen braunroten Tonkrug auf dem Schoß hält. Bezeichnet: G. Max. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 61 cm. Abbildung Tafel 66. (Gabriel von Max)|Römerin und zwei Kinder am Brunnen. Junge Frau, weiß und graugrün gekleidet, sitzt auf der Steinbank neben einem Brunnenmonument und reicht einem rotgekleideten Kind aus einem Becher einen Trunk. Links neben ihr sitzt ein größeres Mädchen in resedagrünem Kleid, das einen braunroten Tonkrug auf dem Schoß hält. Bezeichnet: G. Max. Öl auf Leinwand. H. 78, B. 61 cm. Abbildung Tafel 66.]] réalisée par Gabriel von Max, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2100 sch. [178]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Klosterschule. In einem kleinen Raum mit zwei verbleiten Fenstern, die auf einen gotischen Innenhof sehen, sitzen auf Bänken und Stühlen um einen Tisch gruppiert zehn junge Schüler in weißen Kutten, teils ihre Aufgaben noch einmal durchsehend, teils Allotria treibend. Durch eine Tür links hinten sieht man den Magister hereinkommen. Bezeichnet: Claus Meyer 1898. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 136 cm. Abbildung Tafel 63. (Eduard Claus-Meyer)|Klosterschule. In einem kleinen Raum mit zwei verbleiten Fenstern, die auf einen gotischen Innenhof sehen, sitzen auf Bänken und Stühlen um einen Tisch gruppiert zehn junge Schüler in weißen Kutten, teils ihre Aufgaben noch einmal durchsehend, teils Allotria treibend. Durch eine Tür links hinten sieht man den Magister hereinkommen. Bezeichnet: Claus Meyer 1898. Öl auf Leinwand. H. 112, B. 136 cm. Abbildung Tafel 63.]] réalisée par Eduard Claus-Meyer, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3800 sch. [179]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mutter und Kind. Eine junge Frau aus dem Volke hält liebkosend ihr Kind hoch, das sie eben aus dem Bett genommen hat. Links vorn Scherenstuhl mit Spielzeug. Bezeichnet: Meyer von Bremen, Berlin 1883. Öl auf Leinwand. H. 57, B. 43 cm. Abbildung Tafel 66. (Johann Georg Meyer von Bremen)|Mutter und Kind. Eine junge Frau aus dem Volke hält liebkosend ihr Kind hoch, das sie eben aus dem Bett genommen hat. Links vorn Scherenstuhl mit Spielzeug. Bezeichnet: Meyer von Bremen, Berlin 1883. Öl auf Leinwand. H. 57, B. 43 cm. Abbildung Tafel 66.]] réalisée par Johann Georg Meyer von Bremen, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2300 sch. [180]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die kleinen Spieler. Drei kleine Jungen in farbigen Jacken und Hosen sitzen kartenspielend in einer Bauernküche vor grauer Wand am Boden. Hinter ihnen eine stehende Frau in gelbem Strohhut. Links hinten Tisch mit Geschirr. Bezeichnet: P. Molyn. Öl auf Holz. H. 27, B. 23 cm. Abbildung Tafel 71. (Petrus Marius Molyn)|Die kleinen Spieler. Drei kleine Jungen in farbigen Jacken und Hosen sitzen kartenspielend in einer Bauernküche vor grauer Wand am Boden. Hinter ihnen eine stehende Frau in gelbem Strohhut. Links hinten Tisch mit Geschirr. Bezeichnet: P. Molyn. Öl auf Holz. H. 27, B. 23 cm. Abbildung Tafel 71.]] réalisée par Petrus Marius Molyn, vendue par aus Privatbesitz. [181]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Nach der Treibjagd. Drei Jäger stehen inmitten einer tief verschneiten Landschaft im Gespräch beieinander und erörtern wohl die höchst magere Strecke, die in Gestalt eines Fuchses und vier Hasen vor ihnen im Schnee liegt. Vier Treiber warten auf das Ergebnis der Diskussion. Ein vierter Jäger naht von hinten. Bezeichnet: Hugo Mühlig. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 71 cm. Abbildung Tafel 65. (Hugo Mühlig)|Nach der Treibjagd. Drei Jäger stehen inmitten einer tief verschneiten Landschaft im Gespräch beieinander und erörtern wohl die höchst magere Strecke, die in Gestalt eines Fuchses und vier Hasen vor ihnen im Schnee liegt. Vier Treiber warten auf das Ergebnis der Diskussion. Ein vierter Jäger naht von hinten. Bezeichnet: Hugo Mühlig. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 71 cm. Abbildung Tafel 65.]] réalisée par Hugo Mühlig, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1600 sch. [182]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzfuhrwerk im Schnee. Breiter verschneiter Weg, der von hinten nach vorn durch eine Holzung hindurchführt. Auf ihm hält ein Fuhrwerk mit zwei Pferden, das von einem Mann mit gefälltem Holz beladen wird. Bezeichnet: L. Munthe, 1870. Öl auf Leinwand. H. 80, B. 128 cm. Abbildung Tafel 63. (Ludwig Munthe)|Holzfuhrwerk im Schnee. Breiter verschneiter Weg, der von hinten nach vorn durch eine Holzung hindurchführt. Auf ihm hält ein Fuhrwerk mit zwei Pferden, das von einem Mann mit gefälltem Holz beladen wird. Bezeichnet: L. Munthe, 1870. Öl auf Leinwand. H. 80, B. 128 cm. Abbildung Tafel 63.]] réalisée par Ludwig Munthe, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1450 sch. [184]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hauskonzert. Wohnraum im klassizistischen Stil mit Kerzenbeleuchtung. Links um ein Spinett gruppiert zwei Herren und eine Dame beim Konzert. Rechts vorn drei ältere Personen an rotgedecktem Tisch und ein servierendes Dienstmädchen. Bezeichnet: WS. H. 120, B. 95 cm. Abbildung Tafel 68. (Wilhelm Schreuer)|Hauskonzert. Wohnraum im klassizistischen Stil mit Kerzenbeleuchtung. Links um ein Spinett gruppiert zwei Herren und eine Dame beim Konzert. Rechts vorn drei ältere Personen an rotgedecktem Tisch und ein servierendes Dienstmädchen. Bezeichnet: WS. H. 120, B. 95 cm. Abbildung Tafel 68.]] réalisée par Wilhelm Schreuer, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2000 sch. [188]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die kleinen Sünder. Ein Bub und ein Mädchen in Schwarzwälder Volkstracht stehen weinend vor einem Polizisten, der sie wegen verbotenen Blumenpflückens protokolliert. Parkhintergrund mit Weiher. Bezeichnet: Fr. Sonderland. Öl auf Leinwand. H. 44, B. 35 cm. (Fritz Sonderland)|Die kleinen Sünder. Ein Bub und ein Mädchen in Schwarzwälder Volkstracht stehen weinend vor einem Polizisten, der sie wegen verbotenen Blumenpflückens protokolliert. Parkhintergrund mit Weiher. Bezeichnet: Fr. Sonderland. Öl auf Leinwand. H. 44, B. 35 cm.]] réalisée par Fritz Sonderland, vendue par aus Privatbesitz. [190]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Garten mit weiß blühender Rosenhecke. Links Teil der Hinterfront eines Bauernhauses mit geöffneter Gittertür. Eine große Spalierhecke mit vielen weißen Rosen schließt den Garten gegen einen Baumhintergrund ab. Zwei Stöcke mit roten Rosen vorn auf sonnigem Grasfleck. Ein stehendes Mädchen und ein sitzendes Kleinkind vor der Blumenhecke. Bezeichnet: J. Sperl. Öl auf Leinwand. H. 60,5, B. 50 cm. Ein Hauptwerk des Meisters. Mit Gutachten von Professor Dr. H. Uhde Bernays: ,,. . . ist ein ganz vorzügliches, eigenhändiges Hauptwerk des Malers Johann Sperl, das die künstlerischen Eigenschaften des Meisters und in den Figuren die nahe Freundschaft desselben zu Leibl, in der Stimmung die schönste Empfindung seiner malerischen Wirkung vortrefflich anzeigt." Abbildung Tafel 62. (Johann Sperl)|Garten mit weiß blühender Rosenhecke. Links Teil der Hinterfront eines Bauernhauses mit geöffneter Gittertür. Eine große Spalierhecke mit vielen weißen Rosen schließt den Garten gegen einen Baumhintergrund ab. Zwei Stöcke mit roten Rosen vorn auf sonnigem Grasfleck. Ein stehendes Mädchen und ein sitzendes Kleinkind vor der Blumenhecke. Bezeichnet: J. Sperl. Öl auf Leinwand. H. 60,5, B. 50 cm. Ein Hauptwerk des Meisters. Mit Gutachten von Professor Dr. H. Uhde Bernays: ,,. . . ist ein ganz vorzügliches, eigenhändiges Hauptwerk des Malers Johann Sperl, das die künstlerischen Eigenschaften des Meisters und in den Figuren die nahe Freundschaft desselben zu Leibl, in der Stimmung die schönste Empfindung seiner malerischen Wirkung vortrefflich anzeigt." Abbildung Tafel 62.]] réalisée par Johann Sperl, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4100 sch. [191]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Zerstreute. Ein alter Herr, nach der Mode der Wertherzeit gekleidet in einem blauen, pelzverbrämten Schlafrock, sitzt, ein rotes, geknotetes Taschentuch in der Hand, neben einem Tisch mit roter Decke und weißer Spitzenspreite und denkt angestrengt darüber nach, woran ihn der Gedächtnisknoten erinnern soll. Links hinten ein bemalter Schreibsekretär. Bezeichnet. C. M. Webb 1890 Df. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 40 cm. Abbildung Tafel 71. (Charles Meer Webb)|Der Zerstreute. Ein alter Herr, nach der Mode der Wertherzeit gekleidet in einem blauen, pelzverbrämten Schlafrock, sitzt, ein rotes, geknotetes Taschentuch in der Hand, neben einem Tisch mit roter Decke und weißer Spitzenspreite und denkt angestrengt darüber nach, woran ihn der Gedächtnisknoten erinnern soll. Links hinten ein bemalter Schreibsekretär. Bezeichnet. C. M. Webb 1890 Df. Öl auf Leinwand. H. 50, B. 40 cm. Abbildung Tafel 71.]] réalisée par Charles Meer Webb, vendue par aus Privatbesitz. [193]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Steinigung des heiligen Stephanus. Großes Relief in Lindenholz, Naturfarbe. Gruppe von acht Personen, die Körper halbrund bzw. angelehnt, die Köpfe und Arme meist ganzrund und vom Grund gelöst geschnitzt. Drei Männer werfen Steine auf den knienden Heiligen; vier andere stehen und sitzen links und rechts seitwärts, redend bzw. gestikulierend. Alle Personen tragen reiche Zeitkostüme, teils weltlicher, teils geistlicher Art. Die Basis, auf der sich die Szene abspielt, ist ein leicht hochgestufter Felsenboden. Das Relief umschließt ein gotischer Schrein, dessen oberer Stirnfries aus durchbrochen geschnitztem Maßwerk besteht. H. 115, B. 102 cm. Abbildung Tafel 72. Ulm, Anfang 16. Jahrhundert. (Ulm Anfang 16. Jahrhundert)|Die Steinigung des heiligen Stephanus. Großes Relief in Lindenholz, Naturfarbe. Gruppe von acht Personen, die Körper halbrund bzw. angelehnt, die Köpfe und Arme meist ganzrund und vom Grund gelöst geschnitzt. Drei Männer werfen Steine auf den knienden Heiligen; vier andere stehen und sitzen links und rechts seitwärts, redend bzw. gestikulierend. Alle Personen tragen reiche Zeitkostüme, teils weltlicher, teils geistlicher Art. Die Basis, auf der sich die Szene abspielt, ist ein leicht hochgestufter Felsenboden. Das Relief umschließt ein gotischer Schrein, dessen oberer Stirnfries aus durchbrochen geschnitztem Maßwerk besteht. H. 115, B. 102 cm. Abbildung Tafel 72. Ulm, Anfang 16. Jahrhundert.]] réalisée par Ulm Anfang 16. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [194]
  • 1937.05.05/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Birnbaum-Relief, rund: Anbetung der Hirten. Vor einer Renaissance-Ruine mit Arkadenöffnungen in der Mitte vorn die Krippe mit dem Jesuskind; rechts davon die kniende Maria und ein Hirt, der zwei Herdentiere am Leitseil hält, links und dahinter drei das Kind anbetende Hirten in verschiedenen Stellungen. Durch eine Arkade links sieht man die Darstellung der Taufe Jesu im Jordan. Dm. 26 cm. Deutsch, um 1600. (Deutsch um 1600)|Birnbaum-Relief, rund: Anbetung der Hirten. Vor einer Renaissance-Ruine mit Arkadenöffnungen in der Mitte vorn die Krippe mit dem Jesuskind; rechts davon die kniende Maria und ein Hirt, der zwei Herdentiere am Leitseil hält, links und dahinter drei das Kind anbetende Hirten in verschiedenen Stellungen. Durch eine Arkade links sieht man die Darstellung der Taufe Jesu im Jordan. Dm. 26 cm. Deutsch, um 1600.]] réalisée par Deutsch um 1600, vendue par aus Privatbesitz. [196]