Ventes d'œuvres le 1937.06.01

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  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDER PETRUS. Bartlos, die rechte Hand segnend erhoben. Rückseite ausgehöhlt. Die Vorderseite unten stark vermorscht, die linke Hand fehlt, von der rechten sind zwei Finger abgebrochen. Ein loses Stück ist links wieder angefügt. ITALIENISCH, 1. HÄLFTE 13. JAHRH. - Wandfigur. Pappel- oder Lindenholz. - Höhe 138 cm. (Italienisch, 1. Hälfte 13. Jahrh.)|SITZENDER PETRUS. Bartlos, die rechte Hand segnend erhoben. Rückseite ausgehöhlt. Die Vorderseite unten stark vermorscht, die linke Hand fehlt, von der rechten sind zwei Finger abgebrochen. Ein loses Stück ist links wieder angefügt. ITALIENISCH, 1. HÄLFTE 13. JAHRH. - Wandfigur. Pappel- oder Lindenholz. - Höhe 138 cm.]] réalisée par Italienisch, 1. Hälfte 13. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [1]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA, DAS KIND ANBETEND. Maria in Halbfigur, das Haupt mit einem dünnen Schleier bedeckt. Vor ihr sitzt auf einem Kissen das mit ihrem Schleier spielende Kind. In einem zeitgenössischen, braun gestrichenen Holzgehäuse mit einer Glastür. DESIDERIO DA SETTIGNANO (geb. 1428 Settignano, gest. 1464 Florenz. Tätig in Florenz). Diese auf Desiderio zurückgehende (früher A. Rosellino zugeschriebene) Komposition ist in mehreren Stuck-Nachbildungen bekannt; u. a. im Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin (Kat. 1933, Nr. 88, S. 45). Das Marmorrelief mit der gleichen Darstellung im Victoria and Albert Museum in London stammt aus jüngerer Zeit. Relief. Stuck; mit alter z. T. abgeriebener Bemalung. -- Höhe (des Reliefs) 43 cm, Breite 35 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Desiderio da Settignano)|MARIA, DAS KIND ANBETEND. Maria in Halbfigur, das Haupt mit einem dünnen Schleier bedeckt. Vor ihr sitzt auf einem Kissen das mit ihrem Schleier spielende Kind. In einem zeitgenössischen, braun gestrichenen Holzgehäuse mit einer Glastür. DESIDERIO DA SETTIGNANO (geb. 1428 Settignano, gest. 1464 Florenz. Tätig in Florenz). Diese auf Desiderio zurückgehende (früher A. Rosellino zugeschriebene) Komposition ist in mehreren Stuck-Nachbildungen bekannt; u. a. im Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin (Kat. 1933, Nr. 88, S. 45). Das Marmorrelief mit der gleichen Darstellung im Victoria and Albert Museum in London stammt aus jüngerer Zeit. Relief. Stuck; mit alter z. T. abgeriebener Bemalung. -- Höhe (des Reliefs) 43 cm, Breite 35 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Desiderio da Settignano, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 280 sch. [2]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE. Halbfigur der Maria in rotem Gewände, blauem Mantel und weißem Schleier. Mit beiden Händen hält sie das nackte Kind, das mit der Rechten nach ihrem Schleier greift. In rundem, vielleicht zugehörigem Holzrahmen, auf dem eine Flammenglorie auf blauem Grunde gemalt ist. Nach BENEDETTO DA MAJANO (geb. 1442 in Florenz, gest. in Florenz 1497. Tätig in Faenza, S. Gimignano, Florenz, Prato). Das Relief ist eine ins Rund übertragene Wiederholung des heute in der Sammlung Blumenthal in New York befindlichen Marmorreliefs aus dem Besitz des Herzogs von Montpensier in Bologna. Vgl. W. v. Bode, Denkmäler, Taf. 365 und Catalogue of G. and F. Blumenthal, New York 1926, Bd. II, Taf. XXXIV. Eine rechteckige Wiederholung in Stuck besitzt das Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin; vgl. Kat. Berlin 1933, Nr. 110, S. 71. Relief. Stuck; die alte Bemalung ist an vielen Stellen beschädigt. - Durchmesser 67 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Benedetto da Majano)|MARIA MIT DEM KINDE. Halbfigur der Maria in rotem Gewände, blauem Mantel und weißem Schleier. Mit beiden Händen hält sie das nackte Kind, das mit der Rechten nach ihrem Schleier greift. In rundem, vielleicht zugehörigem Holzrahmen, auf dem eine Flammenglorie auf blauem Grunde gemalt ist. Nach BENEDETTO DA MAJANO (geb. 1442 in Florenz, gest. in Florenz 1497. Tätig in Faenza, S. Gimignano, Florenz, Prato). Das Relief ist eine ins Rund übertragene Wiederholung des heute in der Sammlung Blumenthal in New York befindlichen Marmorreliefs aus dem Besitz des Herzogs von Montpensier in Bologna. Vgl. W. v. Bode, Denkmäler, Taf. 365 und Catalogue of G. and F. Blumenthal, New York 1926, Bd. II, Taf. XXXIV. Eine rechteckige Wiederholung in Stuck besitzt das Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin; vgl. Kat. Berlin 1933, Nr. 110, S. 71. Relief. Stuck; die alte Bemalung ist an vielen Stellen beschädigt. - Durchmesser 67 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Benedetto da Majano, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 320 sch. [3]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Maria sitzt auf einfacher Thronbank und hält in der am Körper emporgeführten Rechten einen Apfel, mit der anderen Hand das frontal sitzende Kind. Rückseite ausgehöhlt. Links rückwärts fehlt ein Stück. Die rechte Hand des Kindes fehlt; der untere Rand ist bestoßen. Reste alter Farbe. WESTDEUTSCH, 12. JAHRH. - Eichenholz. Höhe 88 cm. Tafel 1 (Westdeutsch, 12. Jahrh.)|THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Maria sitzt auf einfacher Thronbank und hält in der am Körper emporgeführten Rechten einen Apfel, mit der anderen Hand das frontal sitzende Kind. Rückseite ausgehöhlt. Links rückwärts fehlt ein Stück. Die rechte Hand des Kindes fehlt; der untere Rand ist bestoßen. Reste alter Farbe. WESTDEUTSCH, 12. JAHRH. - Eichenholz. Höhe 88 cm. Tafel 1]] réalisée par Westdeutsch, 12. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 500 sch. [5]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Maria sitzt hochaufgerichtet auf einer kissenbelegten Bank, deren Sockel mit einem Vierpaßmuster verziert ist. Der Oberkörper ist etwas zurückgenommen, der Blick nach rechts gewendet, dem stehenden, mit einem Hemdchen bekleideten Kinde zu, das sie mit der Linken festhält. Das Kind hält in seiner Linken einen Vogel. Wandgruppe. Ohne Bemalung, dunkel gebeizt. Rückseite ganz ausgehöhlt. Es fehlen die rechte Hand der Maria und der rechte Unterarm des Kindes. Nase des Kindes und Seitenprofile der Bank ergänzt. KÖLN, 1. HÄLFTE 14. JAHRH. - Nußbaumholz. Höhe 97 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 27. Tafel 7 (Köln, 1. Hälfte 14. Jahrh.)|THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Maria sitzt hochaufgerichtet auf einer kissenbelegten Bank, deren Sockel mit einem Vierpaßmuster verziert ist. Der Oberkörper ist etwas zurückgenommen, der Blick nach rechts gewendet, dem stehenden, mit einem Hemdchen bekleideten Kinde zu, das sie mit der Linken festhält. Das Kind hält in seiner Linken einen Vogel. Wandgruppe. Ohne Bemalung, dunkel gebeizt. Rückseite ganz ausgehöhlt. Es fehlen die rechte Hand der Maria und der rechte Unterarm des Kindes. Nase des Kindes und Seitenprofile der Bank ergänzt. KÖLN, 1. HÄLFTE 14. JAHRH. - Nußbaumholz. Höhe 97 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 27. Tafel 7]] réalisée par Köln, 1. Hälfte 14. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 5300 sch. [6]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[WEIBLICHE BÜSTE, KOPFRELIQUIAR. Frontal, mit symmetrisch fallendem, welligem Haar. In der Brust eine runde Öffnung mit Maßwerk. Bemalung verwaschen, z. T. abgefallen. Hinterkopf eingesetzt und erneuert. RHEINISCH, 14. JAHRH. - Nußbaumholz (?). Höhe 35 cm, Breite 25 cm. früher Sammlung Figdor-Wien. (Rheinisch, 14. Jahrh.)|WEIBLICHE BÜSTE, KOPFRELIQUIAR. Frontal, mit symmetrisch fallendem, welligem Haar. In der Brust eine runde Öffnung mit Maßwerk. Bemalung verwaschen, z. T. abgefallen. Hinterkopf eingesetzt und erneuert. RHEINISCH, 14. JAHRH. - Nußbaumholz (?). Höhe 35 cm, Breite 25 cm. früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Rheinisch, 14. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 740 sch. [7]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE VERONIKA. Stehend, mit seitlich und nach vorn leicht verschobenem Körper. Das Haar fällt zu beiden Seiten des Hauptes offen herab. Gewand mit Gürtel, dessen Ende lang herabhängt. Darüber offener Mantel, über die emporgehobenen Arme fallend. Der Gürtel zeigt ein gemaltes, der Mantelsaum ein gepreßtes Muster mit aufgelegten Steinen. Statue. Rückseite durchgeführt. Beide Hände, die als Attribut wohl das Schweißtuch hielten, sind abgebrochen. Alte Bemalung, vielfach abgeblättert, im Gesicht erneuert. Kleid vergoldet, Mantel rot. WESTDEUTSCH, 14. JAHRH. - Weidenholz (?). Höhe 69 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Westdeutsch, 14. Jahrh.)|HEILIGE VERONIKA. Stehend, mit seitlich und nach vorn leicht verschobenem Körper. Das Haar fällt zu beiden Seiten des Hauptes offen herab. Gewand mit Gürtel, dessen Ende lang herabhängt. Darüber offener Mantel, über die emporgehobenen Arme fallend. Der Gürtel zeigt ein gemaltes, der Mantelsaum ein gepreßtes Muster mit aufgelegten Steinen. Statue. Rückseite durchgeführt. Beide Hände, die als Attribut wohl das Schweißtuch hielten, sind abgebrochen. Alte Bemalung, vielfach abgeblättert, im Gesicht erneuert. Kleid vergoldet, Mantel rot. WESTDEUTSCH, 14. JAHRH. - Weidenholz (?). Höhe 69 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Westdeutsch, 14. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin, achetée par Hueck au prix de 460 sch. [8]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE. Auf einfach profilierter Bank sitzend, hält sie das bekleidete Kind auf ihrem Schoß mit der linken Hand fest und faßt mit der Rechten seinen Fuß. Das frontal aufgerichtete Kind erhebt segnend die Rechte. Maria trägt auf dem von welligem Haar umrahmten Haupt Kopftuch und Krone. Wandgruppe. Rückseite flach, unten ausgehöhlt. Von der Krone ist nur der (beschädigte) Reif erhalten. Wurmstichig und (besonders am Kopf des Kindes) vermorscht. Kleine Reste blauer Farbe am Mantel, roter am Gewand der Maria. WESTDEUTSCH ODER FRANZÖSISCH, MITTE 13. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 104 cm. (Westdeutsch Mitte 13. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE. Auf einfach profilierter Bank sitzend, hält sie das bekleidete Kind auf ihrem Schoß mit der linken Hand fest und faßt mit der Rechten seinen Fuß. Das frontal aufgerichtete Kind erhebt segnend die Rechte. Maria trägt auf dem von welligem Haar umrahmten Haupt Kopftuch und Krone. Wandgruppe. Rückseite flach, unten ausgehöhlt. Von der Krone ist nur der (beschädigte) Reif erhalten. Wurmstichig und (besonders am Kopf des Kindes) vermorscht. Kleine Reste blauer Farbe am Mantel, roter am Gewand der Maria. WESTDEUTSCH ODER FRANZÖSISCH, MITTE 13. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 104 cm.]] réalisée par Westdeutsch Mitte 13. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [9]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE. Stehend, Kopfschleier und Mantel über dem Gewand, das mit einem Röckchen bekleidete Kind auf dem linken Arm. Mutter und Kind blicken nach vorn, auf den Beschauer. Auf vorn flach gerundeter Standplatte. Wandstatue. Die Höhlung der Rückseite später ausgefüllt. Die rechte Hand der Maria und beide Händchen des Kindes fehlen, ebenso die Krone. Alte Bemalung. BAYRISCH, ANFANG DES 15. JAHRH. - Pappelholz. Höhe 97 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 1993, S. 76. Tafel 3 (Bayrisch, Anfang des 15. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE. Stehend, Kopfschleier und Mantel über dem Gewand, das mit einem Röckchen bekleidete Kind auf dem linken Arm. Mutter und Kind blicken nach vorn, auf den Beschauer. Auf vorn flach gerundeter Standplatte. Wandstatue. Die Höhlung der Rückseite später ausgefüllt. Die rechte Hand der Maria und beide Händchen des Kindes fehlen, ebenso die Krone. Alte Bemalung. BAYRISCH, ANFANG DES 15. JAHRH. - Pappelholz. Höhe 97 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 1993, S. 76. Tafel 3]] réalisée par Bayrisch, Anfang des 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [10]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[WAPPENFIGUR (?). Stehend, mit ausgebogener rechter Hüfte. Der ganze Körper, vom Halse abwärts, mit langen Haaren bedeckt. Statue. Rückseite am Rücken abgeflacht. Aus einem Stück mit der (fragmentarischen) Standfläche. Es fehlen die rechte Hand, von der linken Hand Daumen und Fingerspitzen. Von der ursprünglichen Bemalung sind Reste des Kreidegrundes erhalten. OBERBAYRISCH, MITTE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 69 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Oberbayrisch, Mitte 15. Jahrh.)|WAPPENFIGUR (?). Stehend, mit ausgebogener rechter Hüfte. Der ganze Körper, vom Halse abwärts, mit langen Haaren bedeckt. Statue. Rückseite am Rücken abgeflacht. Aus einem Stück mit der (fragmentarischen) Standfläche. Es fehlen die rechte Hand, von der linken Hand Daumen und Fingerspitzen. Von der ursprünglichen Bemalung sind Reste des Kreidegrundes erhalten. OBERBAYRISCH, MITTE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 69 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Oberbayrisch, Mitte 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 510 sch. [11]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BEWEINUNG CHRISTI. Der nach vorn gedrehte Leichnam Christi wird von Maria, die in der Mitte sitzt und sich über ihn beugt, mit beiden Händen gehalten. Links Johannes, der das Haupt stützt, rechts Magdalena, die den linken Arm Christi hochhält. Auf dem wellig begrenzten Bodenausschnitt breiten sich die Ränder der weiten Mäntel aus. Mäntel und Gewänder mit Knöpfen verziert. Wandgruppe. Alte Bemalung und Vergoldung. Rückseite glatt. NIEDERÖSTERREICH, 1480-90. - Lindenholz. Höhe 38 cm, Breite 76 cm. Früher Sammlung Franz Thill, Wien - Versteigerung Dorotheum (1918, Nr. 87). (Niederösterreich, 1480-90)|BEWEINUNG CHRISTI. Der nach vorn gedrehte Leichnam Christi wird von Maria, die in der Mitte sitzt und sich über ihn beugt, mit beiden Händen gehalten. Links Johannes, der das Haupt stützt, rechts Magdalena, die den linken Arm Christi hochhält. Auf dem wellig begrenzten Bodenausschnitt breiten sich die Ränder der weiten Mäntel aus. Mäntel und Gewänder mit Knöpfen verziert. Wandgruppe. Alte Bemalung und Vergoldung. Rückseite glatt. NIEDERÖSTERREICH, 1480-90. - Lindenholz. Höhe 38 cm, Breite 76 cm. Früher Sammlung Franz Thill, Wien - Versteigerung Dorotheum (1918, Nr. 87).]] réalisée par Niederösterreich, 1480-90, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2300 sch. [12]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[EIN DIAKON. Stehend, in der Linken ein Buch, die Rechte jetzt leer. Er trägt eine Alba, die auf der Standplatte sich ausbreitet, darüber die Dalmatika. Profilierter, achteckiger Sockel. Statue. Rückseite ausgehöhlt, dann durch ein Brett verschlossen. Alte Bemalung und Vergoldung großenteils erhalten. SÜDDEUTSCH, WOHL OBERRHEIN, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 119 cm, mit Sockel (Süddeutsch, wohl Oberrhein, Ende 15. Jahrh.)|EIN DIAKON. Stehend, in der Linken ein Buch, die Rechte jetzt leer. Er trägt eine Alba, die auf der Standplatte sich ausbreitet, darüber die Dalmatika. Profilierter, achteckiger Sockel. Statue. Rückseite ausgehöhlt, dann durch ein Brett verschlossen. Alte Bemalung und Vergoldung großenteils erhalten. SÜDDEUTSCH, WOHL OBERRHEIN, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 119 cm, mit Sockel]] réalisée par Süddeutsch, wohl Oberrhein, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [13]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARTINUS-STATUE. Stehend, auf dem Lockenhaupt eine Mütze, mit dem Schwert seinen Mantel zerteilend. Trägt über dem Koller einen tiefsitzenden Gürtel (Dupsing), darunter ein Wams, dessen Kragen am Halse sichtbar wird. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Von der Vergoldung des Mantels ist das meiste erhalten, die übrige Polychromie in Resten. Ergänzt der vordere Teil der Füße und der Standplatte. Es fehlt das Schwert, ebenso ein Stück des rechten Daumens. OBERBAYERN, UM 1480. - Nadelholz, Höhe 116 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 127. - Früher in der Sammlung R. von Kaufmann, Berlin. Vgl. "Deutsche und niederländische Holzbildwerke in Berliner Privatbesitz", Berlin 1904, Nr. 46, Tafel 23. Tafel 6 (Oberbayern, um 1480)|MARTINUS-STATUE. Stehend, auf dem Lockenhaupt eine Mütze, mit dem Schwert seinen Mantel zerteilend. Trägt über dem Koller einen tiefsitzenden Gürtel (Dupsing), darunter ein Wams, dessen Kragen am Halse sichtbar wird. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Von der Vergoldung des Mantels ist das meiste erhalten, die übrige Polychromie in Resten. Ergänzt der vordere Teil der Füße und der Standplatte. Es fehlt das Schwert, ebenso ein Stück des rechten Daumens. OBERBAYERN, UM 1480. - Nadelholz, Höhe 116 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 127. - Früher in der Sammlung R. von Kaufmann, Berlin. Vgl. "Deutsche und niederländische Holzbildwerke in Berliner Privatbesitz", Berlin 1904, Nr. 46, Tafel 23. Tafel 6]] réalisée par Oberbayern, um 1480, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1800 sch. [14]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER EVANGELIST JOHANNES. Das Haupt leicht erhoben. Üppiges Lockenhaar. Gegürtetes Gewand, darüber ein auf der Brust zusammengehaltener Mantel. Füße nackt. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Der linke Fuß leicht verletzt. Rechte Hand und Kelch ergänzt. Sockelplatte neu. Alte Fassung teilweise erhalten. BAYRISCH UM 1480. - Lindenholz. Höhe 176 cm. (Bayrisch, um 1480)|DER EVANGELIST JOHANNES. Das Haupt leicht erhoben. Üppiges Lockenhaar. Gegürtetes Gewand, darüber ein auf der Brust zusammengehaltener Mantel. Füße nackt. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Der linke Fuß leicht verletzt. Rechte Hand und Kelch ergänzt. Sockelplatte neu. Alte Fassung teilweise erhalten. BAYRISCH UM 1480. - Lindenholz. Höhe 176 cm.]] réalisée par Bayrisch, um 1480, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 320 sch. [15]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[TRAUERNDER JOHANNES. Auf rundlichem Terrainstück stehend. Schmale, lange Gestalt mit dünn aufliegendem Gewand (grün) und Mantel (rot). Das Haar in parallelen, korkzieherartigen Locken. Wandstatue. Rückseite summarisch bearbeitet und bemalt. Hände ergänzt. Bemalung alt, mit Erneuerungen. FRÄNKISCH, UM 1480. - Lindenholz. Höhe 162 cm. (Fränkisch, um 1480)|TRAUERNDER JOHANNES. Auf rundlichem Terrainstück stehend. Schmale, lange Gestalt mit dünn aufliegendem Gewand (grün) und Mantel (rot). Das Haar in parallelen, korkzieherartigen Locken. Wandstatue. Rückseite summarisch bearbeitet und bemalt. Hände ergänzt. Bemalung alt, mit Erneuerungen. FRÄNKISCH, UM 1480. - Lindenholz. Höhe 162 cm.]] réalisée par Fränkisch, um 1480, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 290 sch. [16]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[TRAUERNDE AUS EINER GRABLEGUNG. Hagere Frau von älterem Typus, den Mantel über den Kopf gezogen, den Blick gesenkt. Die Rechte hebt den Deckel vom Salbgefäß. Aus einem Stück mit dem hohen, an den Ecken abgeschrägten Vierecksockel. Wandstatue. Rückseite flach. Alte Polychromie. FRÄNKISCH, UM 1480. - Lindenholz. Höhe 164 cm. (Fränkisch, um 1480)|TRAUERNDE AUS EINER GRABLEGUNG. Hagere Frau von älterem Typus, den Mantel über den Kopf gezogen, den Blick gesenkt. Die Rechte hebt den Deckel vom Salbgefäß. Aus einem Stück mit dem hohen, an den Ecken abgeschrägten Vierecksockel. Wandstatue. Rückseite flach. Alte Polychromie. FRÄNKISCH, UM 1480. - Lindenholz. Höhe 164 cm.]] réalisée par Fränkisch, um 1480, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [17]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI FLIEGENDE ENGEL. Gegenstücke. Aus einer Marienkrönung. Mit wehenden Mänteln und reichem Lockenhaar. Alt bemalt und vergoldet. Die Hände und ein Unterarm fehlen. ALPENLÄNDISCH, ENDE 15. JAHRH. - Holz. Höhe 36 cm, Breite ca. 35 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 138/39. (Alpenländisch, Ende 15. Jahrh.)|ZWEI FLIEGENDE ENGEL. Gegenstücke. Aus einer Marienkrönung. Mit wehenden Mänteln und reichem Lockenhaar. Alt bemalt und vergoldet. Die Hände und ein Unterarm fehlen. ALPENLÄNDISCH, ENDE 15. JAHRH. - Holz. Höhe 36 cm, Breite ca. 35 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 138/39.]] réalisée par Alpenländisch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1350 sch. [18]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ANNA SELBDRITT. Anna trägt stehend auf dem rechten Arm das Jesuskind, auf dem linken Maria (enganliegendes Gewand, aufgesteckte Haare Haube), beide lebhaft bewegt. Anna trägt Haube, Kinnbinde und langen Mantel, der am Sockel sich ausbreitet. Statue. Innen ausgehöhlt. Rückseite durch ein Brett verschlossen und flach bearbeitet. Alte Bemalung, leicht übergangen. Ovaler Terrainsockel, vorn etwas bestoßen. SÜDDEUTSCH, WOHL BAYRISCH, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 173 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 94. - Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke Berlin 1927, Nr. 368. (Süddeutsch, wohl Bayrisch, Ende 15. Jahrh.)|ANNA SELBDRITT. Anna trägt stehend auf dem rechten Arm das Jesuskind, auf dem linken Maria (enganliegendes Gewand, aufgesteckte Haare Haube), beide lebhaft bewegt. Anna trägt Haube, Kinnbinde und langen Mantel, der am Sockel sich ausbreitet. Statue. Innen ausgehöhlt. Rückseite durch ein Brett verschlossen und flach bearbeitet. Alte Bemalung, leicht übergangen. Ovaler Terrainsockel, vorn etwas bestoßen. SÜDDEUTSCH, WOHL BAYRISCH, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 173 cm. Wilm, Die gotische Holzfigur (1923) Tafel 94. - Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke Berlin 1927, Nr. 368.]] réalisée par Süddeutsch, wohl Bayrisch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2100 sch. [19]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BÜSTE EINES JUGENDLICHEN DIAKONEN. Nach vorn blickend; die Haare Hegen perückenartig über dem Kopf; mit Tonsur. Hochschließende Kutte Fragment einer Statue. Durch Witterungseinflüsse beschädigt. Die rechte Schulter und ein Teil des Halses abgehauen. Vorn rechts eine Aussparung für eine Klammer. BAYRISCH, ENDE 15. JAHRH., angeblich aus Regensburg. - Kalkstein. Höhe 38 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7756, S. 256. (Bayrisch, Ende 15. Jahrh.)|BÜSTE EINES JUGENDLICHEN DIAKONEN. Nach vorn blickend; die Haare Hegen perückenartig über dem Kopf; mit Tonsur. Hochschließende Kutte Fragment einer Statue. Durch Witterungseinflüsse beschädigt. Die rechte Schulter und ein Teil des Halses abgehauen. Vorn rechts eine Aussparung für eine Klammer. BAYRISCH, ENDE 15. JAHRH., angeblich aus Regensburg. - Kalkstein. Höhe 38 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7756, S. 256.]] réalisée par Bayrisch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [20]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[LÜSTERWEIBCHEN. Büste eines Mädchens mit um den Kopf gelegten Zöpfen, die mit einem Bande festgehalten werden. Auf dem Kopfe eine Aufhängevorrichtung; an der Unterseite Reste eines Geweihes. Büste. Nase beschädigt. Alte, nachgedunkelte Bemalung, an der rechten Schulter ein Stück abgeblättert. MITTELRHEINISCH, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 30 cm, Breite 19 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Mittelrheinisch, Ende 15. Jahrh.)|LÜSTERWEIBCHEN. Büste eines Mädchens mit um den Kopf gelegten Zöpfen, die mit einem Bande festgehalten werden. Auf dem Kopfe eine Aufhängevorrichtung; an der Unterseite Reste eines Geweihes. Büste. Nase beschädigt. Alte, nachgedunkelte Bemalung, an der rechten Schulter ein Stück abgeblättert. MITTELRHEINISCH, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 30 cm, Breite 19 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Mittelrheinisch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 580 sch. [21]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[WANDERER IN FELSIGER LANDSCHAFT. In einer aus Felsen gebildeten Landschaft, durch die oben ein gemauerter Weg führt, steht ein Wanderer mit wehendem Mantel, Hut, Kinnbinde, geschlitztem Rock und Seitentasche, spreiz, beinig vor einem Brunnentrog und füllt einen Fischlegel aus dem Quell darüber, der in eine Holzrinne gefaßt ist. Relief. Rechts oben ein Stück abgebrochen, das angedübelt war. Links alte Stukkung; ebenso oben ein schmales Stück aufgedübelt. Alte Bemalung: Grund dunkelgrau, Mantel rot mit blauem Futter, Hut und Beinlinge rot, Gold an den Gewand; säumen und an der Rinne (z. T. erneuert), Mauer, Kinntuch rot. SUDDEUTSCH, ENDE 15. JAHRH. Art des Erasmus Grasser. - Lindenholz. Höhe 60 cm, Breite 39 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 6 (Süddeutsch, Ende 15. Jahrh.)|WANDERER IN FELSIGER LANDSCHAFT. In einer aus Felsen gebildeten Landschaft, durch die oben ein gemauerter Weg führt, steht ein Wanderer mit wehendem Mantel, Hut, Kinnbinde, geschlitztem Rock und Seitentasche, spreiz, beinig vor einem Brunnentrog und füllt einen Fischlegel aus dem Quell darüber, der in eine Holzrinne gefaßt ist. Relief. Rechts oben ein Stück abgebrochen, das angedübelt war. Links alte Stukkung; ebenso oben ein schmales Stück aufgedübelt. Alte Bemalung: Grund dunkelgrau, Mantel rot mit blauem Futter, Hut und Beinlinge rot, Gold an den Gewand; säumen und an der Rinne (z. T. erneuert), Mauer, Kinntuch rot. SUDDEUTSCH, ENDE 15. JAHRH. Art des Erasmus Grasser. - Lindenholz. Höhe 60 cm, Breite 39 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 6]] réalisée par Süddeutsch, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3600 sch. [22]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BISCHOF. Nach rechts ausgebogene Haltung. Mitra mit zwei Bändern (infulae), Amiktus, Alba, Dalmatika, Mantel, von der Linken emporgezogen. Die Rechte, erhoben, hielt den Bischofsstab. Achtecksockel. Statuette, Wandfigur. Rückseite glatt. Alte Bemalung, im ganzen gut erhalten: Alba weiß, Dalmatika gold, Mantel gold mit dunkelgrünem, gemustertem Futter. Mitra dunkelrot mit gold. TIROL, ENDE 15. JAHRH. - Zirbelholz. Höhe 55,5 cm. Vgl. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 54. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Tirol, Ende 15. Jahrh.)|BISCHOF. Nach rechts ausgebogene Haltung. Mitra mit zwei Bändern (infulae), Amiktus, Alba, Dalmatika, Mantel, von der Linken emporgezogen. Die Rechte, erhoben, hielt den Bischofsstab. Achtecksockel. Statuette, Wandfigur. Rückseite glatt. Alte Bemalung, im ganzen gut erhalten: Alba weiß, Dalmatika gold, Mantel gold mit dunkelgrünem, gemustertem Futter. Mitra dunkelrot mit gold. TIROL, ENDE 15. JAHRH. - Zirbelholz. Höhe 55,5 cm. Vgl. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 54. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Tirol, Ende 15. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [23]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENTOD. Maria sinkt inmitten der Apostel zusammen, von Johannes gestützt. Von den Aposteln sind fünf im Hintergrund frontal angeordnet, zwei rechts wenden sich sprechend einander zu. Im Vordergrund rechts und links hält je einer ein Buch, der links taucht mit der Rechten den Sprengwedel in ein Becken, das der Apostel ganz am Rande hält. Rechts von ihm einer, der sich die Nase zuhält. Oben eine bekrönende Baldachinarchitektur auf dünnen Randsäulen. Am Boden, wo die Gewänder sich ausbreiten, Terrainandeutung. Relief. Alte Bemalung und Vergoldung mit Fehlstellen. Wurmstichig. MICHAEL PACHER, WERKSTATT. ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 114 cm, Breite 96 cm. Das Relief stammt laut mündlicher Tradition aus der Franziskanerkirche (ehemaligen Kirche zu U. L. Frau) in Salzburg. Für diese Kirche wurde 1484 ein Altar bei Michael Pacher bestellt, der beim Tode des Meisters 1498 noch nicht vollendet war; die sitzende Madonna, die Hauptfigur aus dem Schrein, später barock verändert, befindet sich noch in der Kirche. Da der Marientod den Stil der Pacherwerkstatt zeigt, so ist es sehr wahrscheinlich, daß er zu diesem Altar gehört hat. Er dürfte seinen Platz auf der Innenseite des rechten Flügels gehabt haben. Weitere Reste des Altais sind nicht bekannt.- Wolff, Michael Pacher (1909) Tafel 93 f. (Abb. der sitzenden Maria in der Franziskanerkirche) - R. Verres, Zeitschrift für bildende Kunst 1930, Maiheft. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Michael Pacher)|MARIENTOD. Maria sinkt inmitten der Apostel zusammen, von Johannes gestützt. Von den Aposteln sind fünf im Hintergrund frontal angeordnet, zwei rechts wenden sich sprechend einander zu. Im Vordergrund rechts und links hält je einer ein Buch, der links taucht mit der Rechten den Sprengwedel in ein Becken, das der Apostel ganz am Rande hält. Rechts von ihm einer, der sich die Nase zuhält. Oben eine bekrönende Baldachinarchitektur auf dünnen Randsäulen. Am Boden, wo die Gewänder sich ausbreiten, Terrainandeutung. Relief. Alte Bemalung und Vergoldung mit Fehlstellen. Wurmstichig. MICHAEL PACHER, WERKSTATT. ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 114 cm, Breite 96 cm. Das Relief stammt laut mündlicher Tradition aus der Franziskanerkirche (ehemaligen Kirche zu U. L. Frau) in Salzburg. Für diese Kirche wurde 1484 ein Altar bei Michael Pacher bestellt, der beim Tode des Meisters 1498 noch nicht vollendet war; die sitzende Madonna, die Hauptfigur aus dem Schrein, später barock verändert, befindet sich noch in der Kirche. Da der Marientod den Stil der Pacherwerkstatt zeigt, so ist es sehr wahrscheinlich, daß er zu diesem Altar gehört hat. Er dürfte seinen Platz auf der Innenseite des rechten Flügels gehabt haben. Weitere Reste des Altais sind nicht bekannt.- Wolff, Michael Pacher (1909) Tafel 93 f. (Abb. der sitzenden Maria in der Franziskanerkirche) - R. Verres, Zeitschrift für bildende Kunst 1930, Maiheft. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Michael Pacher, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [24]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ROCHUS. Stehend, auf kreisrundem Sockel aus geschichteten Erdschollen. Er setzt das rechte Bein vorschreitend im rechten "Winkel vor das linke. Hut mit hochgeschlagener Krempe; Rock mit Ärmelaufschlägen, darüber Mantel, vom rechten Arm emporgezogen, so daß das Bein mit der Wunde sichtbar wird. Spitze Schuhe, Strümpfe; an der linken Hüfte die Hirtentasche. Wandfigur. Rechte Hand aus besonderem Stück, Finger abgebrochen, linke Hand fehlt; ebenso die Spitze des rechten Fußes und ein kleines Stück am Sockel. Alte Bemalung und Vergoldung, teilweise erhalten. SÜDTIROL, SCHULE PACHERS, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 89 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Pacher)|HEILIGER ROCHUS. Stehend, auf kreisrundem Sockel aus geschichteten Erdschollen. Er setzt das rechte Bein vorschreitend im rechten "Winkel vor das linke. Hut mit hochgeschlagener Krempe; Rock mit Ärmelaufschlägen, darüber Mantel, vom rechten Arm emporgezogen, so daß das Bein mit der Wunde sichtbar wird. Spitze Schuhe, Strümpfe; an der linken Hüfte die Hirtentasche. Wandfigur. Rechte Hand aus besonderem Stück, Finger abgebrochen, linke Hand fehlt; ebenso die Spitze des rechten Fußes und ein kleines Stück am Sockel. Alte Bemalung und Vergoldung, teilweise erhalten. SÜDTIROL, SCHULE PACHERS, ENDE 15. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 89 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Pacher, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [25]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI GRUPPEN AUS EINER GROSSEN PASSIONSDARSTELLUNG. 1. CHRISTUS ALS KREUZTRÄGER. Christus, mit Dornenkrone und langem Mantel, sinkt in die Knie unter der Last des Kreuzes, das er mit beiden Händen festhielt. Alte Bemalung, zum Teil erhalten und freigelegt. Hände lose, aber ursprünglich. Das Kreuz fehlt. Lindenholz, vollrunde Figur. Höhe 174 cm. 2. MARIA, frontal, wird im Niedersinken von dem nach vorne schauenden Johannes gehalten. Abgerundetes Terrainstück als Sockelplatte. Alte Bemalung, großenteils erhalten. Maria: rotes Gewand, weißer Kopfschleier, blauer Mantel. Johannes: grünes Gewand, roter Mantel. Lindenholz. Höhe 162 cm, Rückseite flach bearbeitet. SÜDDEUTSCH (SCHWABEN?), UM 1500. (Süddeutsch (Schwaben?), um 1500)|ZWEI GRUPPEN AUS EINER GROSSEN PASSIONSDARSTELLUNG. 1. CHRISTUS ALS KREUZTRÄGER. Christus, mit Dornenkrone und langem Mantel, sinkt in die Knie unter der Last des Kreuzes, das er mit beiden Händen festhielt. Alte Bemalung, zum Teil erhalten und freigelegt. Hände lose, aber ursprünglich. Das Kreuz fehlt. Lindenholz, vollrunde Figur. Höhe 174 cm. 2. MARIA, frontal, wird im Niedersinken von dem nach vorne schauenden Johannes gehalten. Abgerundetes Terrainstück als Sockelplatte. Alte Bemalung, großenteils erhalten. Maria: rotes Gewand, weißer Kopfschleier, blauer Mantel. Johannes: grünes Gewand, roter Mantel. Lindenholz. Höhe 162 cm, Rückseite flach bearbeitet. SÜDDEUTSCH (SCHWABEN?), UM 1500.]] réalisée par Süddeutsch (Schwaben?), um 1500, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 400 sch. [27]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEIMSUCHUNG. Holzgruppe in (nicht zugehörigem) Rahmen. Maria und Elisabeth, die sich umarmen. . Holzrelief, ohne Grund. Mit erheblichen Resten alter Bemalung: Maria (links) grünes Gewand mit vormals goldenem Blattrankenmuster, goldener Mantel. Elisabeth (rechts) violettes Kleid mit geometrischem Muster, goldener Mantel. Rahmen, deutsch um 1500, mit spätgotischem, an den Seiten aufsteigendem, durchbrochenem Ast- und Blattwerk, das oben eine Bekrönung bildet. DEUTSCH (?), UM 1500. - Höhe 31,5cm, Breite 33cm; Rahmen: Höhe 41,5cm, Breite 39,5cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Deutsch (?), um 1500)|HEIMSUCHUNG. Holzgruppe in (nicht zugehörigem) Rahmen. Maria und Elisabeth, die sich umarmen. . Holzrelief, ohne Grund. Mit erheblichen Resten alter Bemalung: Maria (links) grünes Gewand mit vormals goldenem Blattrankenmuster, goldener Mantel. Elisabeth (rechts) violettes Kleid mit geometrischem Muster, goldener Mantel. Rahmen, deutsch um 1500, mit spätgotischem, an den Seiten aufsteigendem, durchbrochenem Ast- und Blattwerk, das oben eine Bekrönung bildet. DEUTSCH (?), UM 1500. - Höhe 31,5cm, Breite 33cm; Rahmen: Höhe 41,5cm, Breite 39,5cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Deutsch (?), um 1500, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 380 sch. [28]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI GRUPPEN AUS EINER KREUZIGUNG. a) Maria, in den Knien zusammensinkend, wird von dem hinter ihr stehenden Johannes und einer Frau gehalten. b) Ein Krieger steht vor seinem Pferde, in der Linken einen Streithammer haltend. Neben ihm ein Knabe, barhäuptig und barfuß, mit Brustpanzer und einem über die Knie reichenden Gewand, eine Tasche am Gürtel. Beide blicken zum Kreuz, zu dem der Knabe den Arm erhebt. Jede Gruppe aus einem Stück gearbeitet. Rückseiten ausgehöhlt. Alte Bemalung mit kleinen Erneuerungen und Fehlstellen. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 131 bzw. 129 cm, Breite 61 bzw. 68 cm. (Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh.)|ZWEI GRUPPEN AUS EINER KREUZIGUNG. a) Maria, in den Knien zusammensinkend, wird von dem hinter ihr stehenden Johannes und einer Frau gehalten. b) Ein Krieger steht vor seinem Pferde, in der Linken einen Streithammer haltend. Neben ihm ein Knabe, barhäuptig und barfuß, mit Brustpanzer und einem über die Knie reichenden Gewand, eine Tasche am Gürtel. Beide blicken zum Kreuz, zu dem der Knabe den Arm erhebt. Jede Gruppe aus einem Stück gearbeitet. Rückseiten ausgehöhlt. Alte Bemalung mit kleinen Erneuerungen und Fehlstellen. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 131 bzw. 129 cm, Breite 61 bzw. 68 cm.]] réalisée par Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [29]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI ALTARFLÜGEL. LINKER FLÜGEL: ANNA SELBDRITT. Mit Stifterin. Vor Vorhang haltenden Engeln. Sockel und Bekrönung: Laubwerk. Anna trägt das nackte Christkind auf dem Arm und führt an der Linken die als Mädchen dargestellte Maria. Die Stifterin, Äbtissin eines Dominikanerinnenklosters (?), kniet mit ihrem Wappen unten links in kleiner Figur. Lindenholz-Relief, auf den Grund aufgelegt. Gut erhaltene alte Bemalung und Vergoldung. Es fehlen die Hände der Maria. Altarflügel: Höhe 199cm, Breite 104cm. Figurendarstellung: Höhe 123cm. RECHTER FLÜGEL: ENTHAUPTUNG DER KATHARINA. Katharina kniet nach links, neben ihr der Henker, das Schwert ziehend, und drei Männer als Zuschauer. Auf dem landschaftlichen Grund über der Enthauptung kleinfigurige Szenen aus der Legende. Lindenholz-Relief, auf den Grund aufgelegt. Von dem Kelch links vor Katharina nur Reste. Bei einem der Zuschauer fehlt eine Hand. Die übrige Plastik und die Bemalung sehr gut erhalten. Altarflügel: Höhe 191cm. Breite 105,5cm. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. Tafel 5 (Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh.)|ZWEI ALTARFLÜGEL. LINKER FLÜGEL: ANNA SELBDRITT. Mit Stifterin. Vor Vorhang haltenden Engeln. Sockel und Bekrönung: Laubwerk. Anna trägt das nackte Christkind auf dem Arm und führt an der Linken die als Mädchen dargestellte Maria. Die Stifterin, Äbtissin eines Dominikanerinnenklosters (?), kniet mit ihrem Wappen unten links in kleiner Figur. Lindenholz-Relief, auf den Grund aufgelegt. Gut erhaltene alte Bemalung und Vergoldung. Es fehlen die Hände der Maria. Altarflügel: Höhe 199cm, Breite 104cm. Figurendarstellung: Höhe 123cm. RECHTER FLÜGEL: ENTHAUPTUNG DER KATHARINA. Katharina kniet nach links, neben ihr der Henker, das Schwert ziehend, und drei Männer als Zuschauer. Auf dem landschaftlichen Grund über der Enthauptung kleinfigurige Szenen aus der Legende. Lindenholz-Relief, auf den Grund aufgelegt. Von dem Kelch links vor Katharina nur Reste. Bei einem der Zuschauer fehlt eine Hand. Die übrige Plastik und die Bemalung sehr gut erhalten. Altarflügel: Höhe 191cm. Breite 105,5cm. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. Tafel 5]] réalisée par Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1200 sch. [30]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSER FLÜGELALTAR. 1. MITTELSCHREIN: KRÖNUNG MARIAE. Auf einem Wolkenband kniet in der Mitte Maria. Gottvater (rechts) und Sohn (links) halten die Krone über sie. Alte Bemalung und Vergoldung. Ergänzt die Krone über Maria samt den halten- den Händen. Schrein und Hintergrund sind neu, alt nur die plastische Gruppe. Lindenholz. Höhe 140 cm, Breite 105 cm. 2. DIE BEIDEN FLÜGEL enthalten je 6 Apostel, zu 3 und 3 übereinander angeordnet; Relieffiguren auf profilierten Sockeln, auf denen die Namen der Apostel aufgemalt sind. Hinter den Köpfen gemalte Heiligenscheine. Alte Bemalung und Vergoldung etwas übergangen, ebenso der Hintergrund mit Damastmusterung. Kleine Ergänzungen an den Attributen. Die frei gearbeitete Laubwerkbekrönung beim linken Flügel alt, beim rechten ergänzt. Lindenholz. Gesamthöhe jedes Flügels 228cm,Breite 112 cm. Apostelfiguren: Höhe72-75cm (ohne Sockel). THÜRINGEN, ANFANG 16. JAHRH. (Thüringen, Anfang 16. Jahrh.)|GROSSER FLÜGELALTAR. 1. MITTELSCHREIN: KRÖNUNG MARIAE. Auf einem Wolkenband kniet in der Mitte Maria. Gottvater (rechts) und Sohn (links) halten die Krone über sie. Alte Bemalung und Vergoldung. Ergänzt die Krone über Maria samt den halten- den Händen. Schrein und Hintergrund sind neu, alt nur die plastische Gruppe. Lindenholz. Höhe 140 cm, Breite 105 cm. 2. DIE BEIDEN FLÜGEL enthalten je 6 Apostel, zu 3 und 3 übereinander angeordnet; Relieffiguren auf profilierten Sockeln, auf denen die Namen der Apostel aufgemalt sind. Hinter den Köpfen gemalte Heiligenscheine. Alte Bemalung und Vergoldung etwas übergangen, ebenso der Hintergrund mit Damastmusterung. Kleine Ergänzungen an den Attributen. Die frei gearbeitete Laubwerkbekrönung beim linken Flügel alt, beim rechten ergänzt. Lindenholz. Gesamthöhe jedes Flügels 228cm,Breite 112 cm. Apostelfiguren: Höhe72-75cm (ohne Sockel). THÜRINGEN, ANFANG 16. JAHRH.]] réalisée par Thüringen, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [31]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[NICODEMUS MIT DEM LEICHNAM CHRISTI. Teil einer Grablegungsgruppe. Christus liegt auf dem von Nikodemus mit beiden Händen gehaltenen Leichentuch. Haupt und Oberkörper sind im Schoß des Nikodemus aufgerichtet. Nikodemus, kniend, blickt trauernd über den Leichnam hinweg nach rechts. Er trägt ein Kleid mit langen Ärmeln und Schulterkragen; auf dem Kopfe eine Kapuze. Hochrelief. Aus mehreren Stücken zusammengeleimt, die seitlichen Randteile neu angestückt, links auf der Rückseite ein Keil eingesetzt, rechts ein Stück des Rasens. Alte Bemalung und Vergoldung. An den Händen bestoßen. MITTELDEUTSCH (HESSEN?), ANFANG 16. JAHRH. - Buchenholz. Höhe 33cm, Breite 41cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III. Nr. 5595, S. 307 (Mitteldeutsch (Hessen?), Anfang 16. Jahrh.)|NICODEMUS MIT DEM LEICHNAM CHRISTI. Teil einer Grablegungsgruppe. Christus liegt auf dem von Nikodemus mit beiden Händen gehaltenen Leichentuch. Haupt und Oberkörper sind im Schoß des Nikodemus aufgerichtet. Nikodemus, kniend, blickt trauernd über den Leichnam hinweg nach rechts. Er trägt ein Kleid mit langen Ärmeln und Schulterkragen; auf dem Kopfe eine Kapuze. Hochrelief. Aus mehreren Stücken zusammengeleimt, die seitlichen Randteile neu angestückt, links auf der Rückseite ein Keil eingesetzt, rechts ein Stück des Rasens. Alte Bemalung und Vergoldung. An den Händen bestoßen. MITTELDEUTSCH (HESSEN?), ANFANG 16. JAHRH. - Buchenholz. Höhe 33cm, Breite 41cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III. Nr. 5595, S. 307]] réalisée par Mitteldeutsch (Hessen?), Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 400 sch. [32]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA VON EINER KREUZIGUNG, in Mantel, Kopf, und Kinntuch; nach links geneigt, die Hände nach rechts abwärts streckend. Auf vieleckiger Standplatte. Wandstatue. Dunkelbraun gebeizt. Rücken flach. NIEDERRHEINISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Eichenholz. Höhe 132 cm. (Niederrheinisch, Anfang 16. Jahrh.)|MARIA VON EINER KREUZIGUNG, in Mantel, Kopf, und Kinntuch; nach links geneigt, die Hände nach rechts abwärts streckend. Auf vieleckiger Standplatte. Wandstatue. Dunkelbraun gebeizt. Rücken flach. NIEDERRHEINISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Eichenholz. Höhe 132 cm.]] réalisée par Niederrheinisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 260 sch. [33]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHWEISSTUCH DER VERONIKA. Das Tuch wird links von Petrus, rechts von Paulus hochgehalten, die als Halbfiguren mit der für sie charakteristischen Haartracht dargestellt sind. Wolken als Reliefgrund. Flachrelief. Kleine Teile ergänzt. SÜDDEUTSCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 14,5 cm, Breite 36,2 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 5606, S. 308. (Süddeutsch, Anfang 16. Jahrh.)|SCHWEISSTUCH DER VERONIKA. Das Tuch wird links von Petrus, rechts von Paulus hochgehalten, die als Halbfiguren mit der für sie charakteristischen Haartracht dargestellt sind. Wolken als Reliefgrund. Flachrelief. Kleine Teile ergänzt. SÜDDEUTSCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 14,5 cm, Breite 36,2 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 5606, S. 308.]] réalisée par Süddeutsch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 260 sch. [34]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[NEUN HEILIGE in Halbfiguren. In der vorderen Reihe (von links nach rechts): Vitus, Ulrich mit dem Fisch, Antonius mit der Glocke, Georg. Von den fünf z. T. verdeckten Gestalten der hinteren Reihe ist der zweite von links durch einen Pilgerstab charakterisiert. Auf dem Wams des Vitus einige Buchstaben. Hochrelief. Aus drei Stücken gearbeitet. Ergänzt die rechte Hand Georgs mit der Lanze, die Vordertatzen des Drachen, die Linke des Antonius, das Maul des Fisches, der Pilgerstab. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 35 cm, Breite 61 cm. Wohl aus der Predella eines Altars (Rest einer Gruppe der vierzehn Nothelfer). Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 456, S. 229. (Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh.)|NEUN HEILIGE in Halbfiguren. In der vorderen Reihe (von links nach rechts): Vitus, Ulrich mit dem Fisch, Antonius mit der Glocke, Georg. Von den fünf z. T. verdeckten Gestalten der hinteren Reihe ist der zweite von links durch einen Pilgerstab charakterisiert. Auf dem Wams des Vitus einige Buchstaben. Hochrelief. Aus drei Stücken gearbeitet. Ergänzt die rechte Hand Georgs mit der Lanze, die Vordertatzen des Drachen, die Linke des Antonius, das Maul des Fisches, der Pilgerstab. SCHWÄBISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 35 cm, Breite 61 cm. Wohl aus der Predella eines Altars (Rest einer Gruppe der vierzehn Nothelfer). Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 456, S. 229.]] réalisée par Schwäbisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 520 sch. [35]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE AUF DER MONDSICHEL. Thronend. Sie hält das nach links schreitende nackte Kind auf ihrem Knie mit der Linken. Reiches, offen fallendes, gewelltes Haar, Haube mit lang herabfallendem Schleiertuch. Gewand mit spitzem Halsausschnitt, gegürtet; darüber Mantel. Unterer Abschluß: nach oben offene Mondsichel mit männlichem, abwärts blickendem Gesicht. Alte Bemalung. Dem Kind fehlen der rechte Arm und einige Finger der linken Hand, der Maria Daumen und drei Finger der Rechten. Linker Fuß des Kindes durchgebrochen. FRÄNKISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 68 cm, Breite 39 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 8. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Fränkisch, Anfang 16. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE AUF DER MONDSICHEL. Thronend. Sie hält das nach links schreitende nackte Kind auf ihrem Knie mit der Linken. Reiches, offen fallendes, gewelltes Haar, Haube mit lang herabfallendem Schleiertuch. Gewand mit spitzem Halsausschnitt, gegürtet; darüber Mantel. Unterer Abschluß: nach oben offene Mondsichel mit männlichem, abwärts blickendem Gesicht. Alte Bemalung. Dem Kind fehlen der rechte Arm und einige Finger der linken Hand, der Maria Daumen und drei Finger der Rechten. Linker Fuß des Kindes durchgebrochen. FRÄNKISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 68 cm, Breite 39 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 8. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Fränkisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [36]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER VEIT IM KESSEL. Nackt, mit halber Figur aus dem Kessel herausragend, die Hände betend zusammengelegt. Lockenhaar. Alte Bemalung. Vorn an dem Kessel eine viereckige, früher verschlossene Öffnung für eine Reliquie. Zwei der Kesselfüße und die Rückseite sind beschädigt. NORDTIROL, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 31 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Nordtirol, Anfang 16. Jahrh.)|HEILIGER VEIT IM KESSEL. Nackt, mit halber Figur aus dem Kessel herausragend, die Hände betend zusammengelegt. Lockenhaar. Alte Bemalung. Vorn an dem Kessel eine viereckige, früher verschlossene Öffnung für eine Reliquie. Zwei der Kesselfüße und die Rückseite sind beschädigt. NORDTIROL, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 31 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Nordtirol, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2190 sch. [37]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEIMSUCHUNG. Maria und Elisabeth, fast frei gearbeitete Figuren vor einem als Gelände behandelten Reliefgrund, begegnen und umarmen sich. Maria tragt offenes Haar mit Kopftuch, Elisabeth hat den Mantel um den Kopf gelegt. Relief. Die Finger sind bestoßen; an beiden Ecken der Standflache, am Kopftuch der Maria, am Mantelsaum der Elisabeth fehlen kleine Stucke. Alte Bemalung. Reste von Vergoldung. Futter blau, Grund grün. ÖSTERREICHISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Zirbelholz (?). Höhe 40 cm, Breite 26,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreichisch, Anfang 16. Jahrh.)|HEIMSUCHUNG. Maria und Elisabeth, fast frei gearbeitete Figuren vor einem als Gelände behandelten Reliefgrund, begegnen und umarmen sich. Maria tragt offenes Haar mit Kopftuch, Elisabeth hat den Mantel um den Kopf gelegt. Relief. Die Finger sind bestoßen; an beiden Ecken der Standflache, am Kopftuch der Maria, am Mantelsaum der Elisabeth fehlen kleine Stucke. Alte Bemalung. Reste von Vergoldung. Futter blau, Grund grün. ÖSTERREICHISCH, ANFANG 16. JAHRH. - Zirbelholz (?). Höhe 40 cm, Breite 26,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreichisch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 210 sch. [38]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[EIN FÜRST VON ZWEI ENGELN GELEITET. In der Mitte frontal der Fürst (Hl. Karl der Große?), in voller Rüstung, die Linke auf einen Wappenschild mit Adler stützend. Den Mantel faßt auf beiden Seiten je ein Engel. Diese, mit langem Lockenhaar und Alben, tragen die Flügel senkrecht hochgestellt. Relief. Alte Bemalung und Vergoldung, an einzelnen Stellen nachgedunkelt und erneuert. Mehrere Finger fehlen bei dem Engel rechts und dem Mann in der Mitte. BÖHMISCH (?), 1. HÄLFTE 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 133 cm. (Böhmisch(?), 1. Hälfte 16. Jahrh.)|EIN FÜRST VON ZWEI ENGELN GELEITET. In der Mitte frontal der Fürst (Hl. Karl der Große?), in voller Rüstung, die Linke auf einen Wappenschild mit Adler stützend. Den Mantel faßt auf beiden Seiten je ein Engel. Diese, mit langem Lockenhaar und Alben, tragen die Flügel senkrecht hochgestellt. Relief. Alte Bemalung und Vergoldung, an einzelnen Stellen nachgedunkelt und erneuert. Mehrere Finger fehlen bei dem Engel rechts und dem Mann in der Mitte. BÖHMISCH (?), 1. HÄLFTE 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 133 cm.]] réalisée par Böhmisch(?), 1. Hälfte 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 450 sch. [39]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DIE BEIDEN SCHACHER. Figuren von einer Kreuzigungsgruppe. Mit verzerrten Bewegungen um die Astkreuze gekrümmt. Alte Bemalung. Beide Figuren sind beschädigt. SÜDDEUTSCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 42 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Süddeutsch, Anfang 16. Jahrh.)|DIE BEIDEN SCHACHER. Figuren von einer Kreuzigungsgruppe. Mit verzerrten Bewegungen um die Astkreuze gekrümmt. Alte Bemalung. Beide Figuren sind beschädigt. SÜDDEUTSCH, ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 42 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Süddeutsch, Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 220 sch. [40]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE, auf einer mit Polster belegten Bank sitzend. Mit hoch aufgerichtetem Oberkörper vor sich hinblickend, umfaßt sie leicht mit der linken Hand das auf ihrem linken Knie sitzende nackte Kind, das mit einem Vogel spielt. Offenes, welliges Haar, von dem zwei Strähnen herabfließen. Über dem gegürteten Gewand mit flachem Halsausschnitt liegt ein stoffreicher Mantel, der über beide Knie gelegt ist, das linke Bein samt dem linken Fuß frei läßt und sich am Boden ausbreitet. Der spitze Fuß steckt in einer Holztrappe. Wandgruppe. Rücken ausgehöhlt und in flacher Rundung geschlossen. Es fehlen die rechte Hand der Maria, vom Kinde der linke1 Arm und die Zehen des Fußes, vom Vogel der linke Flügel. Links und rechts Anstückungen, mehrere Teile am Gewand und an der Unterkante ausgebrochen. Alte Bemalung mit Erneuerungen. FREIBURGER'MEISTER VOM ANFANG DES 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 125 cm, Breite 66 cm Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8183, S. 157. (Freiburger Meister vom Anfang des 16. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE, auf einer mit Polster belegten Bank sitzend. Mit hoch aufgerichtetem Oberkörper vor sich hinblickend, umfaßt sie leicht mit der linken Hand das auf ihrem linken Knie sitzende nackte Kind, das mit einem Vogel spielt. Offenes, welliges Haar, von dem zwei Strähnen herabfließen. Über dem gegürteten Gewand mit flachem Halsausschnitt liegt ein stoffreicher Mantel, der über beide Knie gelegt ist, das linke Bein samt dem linken Fuß frei läßt und sich am Boden ausbreitet. Der spitze Fuß steckt in einer Holztrappe. Wandgruppe. Rücken ausgehöhlt und in flacher Rundung geschlossen. Es fehlen die rechte Hand der Maria, vom Kinde der linke1 Arm und die Zehen des Fußes, vom Vogel der linke Flügel. Links und rechts Anstückungen, mehrere Teile am Gewand und an der Unterkante ausgebrochen. Alte Bemalung mit Erneuerungen. FREIBURGER'MEISTER VOM ANFANG DES 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 125 cm, Breite 66 cm Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8183, S. 157.]] réalisée par Freiburger Meister vom Anfang des 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [41]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[CHRISTUS ALS AUFERSTANDENER. Stehend, mit Lendentuch bekleidet. Der über die Schulter gelegte Mantel fällt am Rücken herab, links lebhafte Faltenkaskade. Die Rechte ist segnend erhoben, die Linke trug die Siegesfahne. Haupt- und Barthaar in der Mitte gescheitelt. Auf halbrunder Standplatte. Wandstatue. Ohne Bemalung. Rechter Arm, eine Haarsträhne rechts und der Sockel ergänzt. NIEDERBAYRISCH, ERSTE HÄLFTE 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 82 cm. Von derselben Hand eine Pietà aus der Sammlung Hans Schwarz-Wien, Aukt.-Kat. (Berlin 1910) Nr. 40. Verwandt sind auch die Figuren des Hochaltars der Pfarrkirche in Reisbach B.-A. Dingolfing, abgebildet bei Halm, Studien zur süddeutschen Plastik (1928) Bd. II, S. 150. Deutsches Museum, Berlin Katalog Bd. III, Nr. 5918, S. 271. Tafel 6 (Niederbayrisch, Erste Hälfte 16. Jahrh.)|CHRISTUS ALS AUFERSTANDENER. Stehend, mit Lendentuch bekleidet. Der über die Schulter gelegte Mantel fällt am Rücken herab, links lebhafte Faltenkaskade. Die Rechte ist segnend erhoben, die Linke trug die Siegesfahne. Haupt- und Barthaar in der Mitte gescheitelt. Auf halbrunder Standplatte. Wandstatue. Ohne Bemalung. Rechter Arm, eine Haarsträhne rechts und der Sockel ergänzt. NIEDERBAYRISCH, ERSTE HÄLFTE 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 82 cm. Von derselben Hand eine Pietà aus der Sammlung Hans Schwarz-Wien, Aukt.-Kat. (Berlin 1910) Nr. 40. Verwandt sind auch die Figuren des Hochaltars der Pfarrkirche in Reisbach B.-A. Dingolfing, abgebildet bei Halm, Studien zur süddeutschen Plastik (1928) Bd. II, S. 150. Deutsches Museum, Berlin Katalog Bd. III, Nr. 5918, S. 271. Tafel 6]] réalisée par Niederbayrisch, Erste Hälfte 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 500 sch. [43]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE MAGDALENA (aus einer Grablegungsgruppe). Stehend, mit der Rechten das über den Arm gelegte Mantelende haltend, in der Linken das Salbgefäß. Kopftuch und Kinnbinde. Statue. Rückseite ausgehöhlt. Sockelplatte nicht ursprünglich. Alte Bemalung: Gewand grün, Mantel weiß mit goldener Borte. NIEDERÖSTERREICHISCH, UM 1520. - Lindenholz. Höhe 127 cm. Aus der Kirche von Roggendorf bei Oberhollabrunn. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederösterreichisch, um 1520)|HEILIGE MAGDALENA (aus einer Grablegungsgruppe). Stehend, mit der Rechten das über den Arm gelegte Mantelende haltend, in der Linken das Salbgefäß. Kopftuch und Kinnbinde. Statue. Rückseite ausgehöhlt. Sockelplatte nicht ursprünglich. Alte Bemalung: Gewand grün, Mantel weiß mit goldener Borte. NIEDERÖSTERREICHISCH, UM 1520. - Lindenholz. Höhe 127 cm. Aus der Kirche von Roggendorf bei Oberhollabrunn. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederösterreichisch, um 1520, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [44]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER CHRISTOPHORUS. Auf einen Baumstamm gestützt, das Kind auf der rechten Schulter, kommt er durch die Wellen watend nach vorn. Der Rock, durch einen Ledergurt zusammengehalten, reicht bis zu den Knien, die Hose ist hochgekrempelt. Langer, in der Mitte geteilter, lockiger Vollbart; das oben kahle Haupt umgibt ein Kranz abstehender Locken. Auf der rundlichen Fußplatte sind die Wellen durch Rillung angegeben. Statuette. Rundplastisch. Alte Bemalung. OBERBAYRISCH, UM 1520-30. - Lindenholz. Höhe 66 cm. Früher Sammlung Oertel, Auktionskatalog Lepke-Berlin 1913, Nr. 122, Tafel 76. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7057, S. 255. (Oberbayrisch, um 1520-30)|HEILIGER CHRISTOPHORUS. Auf einen Baumstamm gestützt, das Kind auf der rechten Schulter, kommt er durch die Wellen watend nach vorn. Der Rock, durch einen Ledergurt zusammengehalten, reicht bis zu den Knien, die Hose ist hochgekrempelt. Langer, in der Mitte geteilter, lockiger Vollbart; das oben kahle Haupt umgibt ein Kranz abstehender Locken. Auf der rundlichen Fußplatte sind die Wellen durch Rillung angegeben. Statuette. Rundplastisch. Alte Bemalung. OBERBAYRISCH, UM 1520-30. - Lindenholz. Höhe 66 cm. Früher Sammlung Oertel, Auktionskatalog Lepke-Berlin 1913, Nr. 122, Tafel 76. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7057, S. 255.]] réalisée par Oberbayrisch, um 1520-30, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [45]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KOPF EINES ENGELS, mit schmalem Knorpelwerk und Tuchgehänge. Kartuschenrahmung; Rosette unterhalb des Kopfes und Konsolplatte sind modern. Alte Bemalung und Vergoldung. SÜDDEUTSCH, ANFANG 17. JAHRH. - Lindenholz. Höhe des Engelskopfes 27 cm, Breite 18 cm. (Konsole: Höhe 29 cm, Breite 34,5 cm). - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Süddeutsch, Anfang 17. Jahrh.)|KOPF EINES ENGELS, mit schmalem Knorpelwerk und Tuchgehänge. Kartuschenrahmung; Rosette unterhalb des Kopfes und Konsolplatte sind modern. Alte Bemalung und Vergoldung. SÜDDEUTSCH, ANFANG 17. JAHRH. - Lindenholz. Höhe des Engelskopfes 27 cm, Breite 18 cm. (Konsole: Höhe 29 cm, Breite 34,5 cm). - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Süddeutsch, Anfang 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 205 sch. [47]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[WEIBLICHE HEILIGE. Mantel über enganliegendem Mieder und Rock. Im Haar ein Diadem. Nach links blickend, die Hände erhalten, aber jetzt leer. Rückseite ausgehöhlt. Alte Vergoldung. SÜDDEUTSCH, UM 1750. - Lindenholz-Statue. Höhe 127 cm. (Süddeutsch, um 1750)|WEIBLICHE HEILIGE. Mantel über enganliegendem Mieder und Rock. Im Haar ein Diadem. Nach links blickend, die Hände erhalten, aber jetzt leer. Rückseite ausgehöhlt. Alte Vergoldung. SÜDDEUTSCH, UM 1750. - Lindenholz-Statue. Höhe 127 cm.]] réalisée par Süddeutsch, um 1750, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [48]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JOHANNES unter dem Kreuz, mit pathetischer Klagegebärde. Den rechten Arm hat er zum Kreuz erhoben. Er trägt ein am Halse offenes, in den Hüften geschürztes Gewand mit einem Mantel darüber. Langes Lockenhaar. Auf kleinem, viereckigem, an den Ecken abgeschrägtem Sockel. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Mit alter, gut erhaltener Bemalung. SUDDEUTSCH, ENDE 17. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 152 cm. Die Stilstufe entspricht ungefähr den Arbeiten des Thomas Schwanthaler; doch stammt die Figur offenbar aus einer anderen, noch nicht näher bestimmbaren Bildhauerwerkstatt. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8211, S. 398. (Süddeutsch, Ende 17. Jahrh.)|JOHANNES unter dem Kreuz, mit pathetischer Klagegebärde. Den rechten Arm hat er zum Kreuz erhoben. Er trägt ein am Halse offenes, in den Hüften geschürztes Gewand mit einem Mantel darüber. Langes Lockenhaar. Auf kleinem, viereckigem, an den Ecken abgeschrägtem Sockel. Wandstatue. Rückseite ausgehöhlt. Mit alter, gut erhaltener Bemalung. SUDDEUTSCH, ENDE 17. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 152 cm. Die Stilstufe entspricht ungefähr den Arbeiten des Thomas Schwanthaler; doch stammt die Figur offenbar aus einer anderen, noch nicht näher bestimmbaren Bildhauerwerkstatt. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8211, S. 398.]] réalisée par Süddeutsch, Ende 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [49]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GEFLÜGELTER ENGELSKOPF, die Flügel im Hochrechteck angeordnet, der Kopf fast rundplastisch. Relief. Alte Bemalung mit Resten alter Vergoldung. SÜDDEUTSCH, UM 1700. - Lindenholz. Höhe 33 cm, Breite 21,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Süddeutsch, um 1700)|GEFLÜGELTER ENGELSKOPF, die Flügel im Hochrechteck angeordnet, der Kopf fast rundplastisch. Relief. Alte Bemalung mit Resten alter Vergoldung. SÜDDEUTSCH, UM 1700. - Lindenholz. Höhe 33 cm, Breite 21,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Süddeutsch, um 1700, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 90 sch. [50]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ANBETENDER MÖNCH (ZISTERZIENSER). Kniend nach rechts gewendet, mit vor der Brust gehaltenen Händen. Statue. Rückseite bearbeitet. Die Bemalung ist alt. Ergänzt die Nasenspitze. Der rechte Fuß fehlt. FRANZ XAVER NISSL. Tirol 1731-1804. - Lindenholz. Höhe 75 cm. Die Figur gehörte zu einer Gruppe verehrender oder anbetender Mönche. Drei weitere zugehörige Figuren befanden sich zusammen mit der hier besprochenen in der Sammlung J. Mühsam Berlin (Auktionskatalog Lepke 1926, Nr. 140-143). Verwandte Figuren besonders in Wilten bei Innsbruck. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8392, S. 420. (Franz Xaver Nissl)|ANBETENDER MÖNCH (ZISTERZIENSER). Kniend nach rechts gewendet, mit vor der Brust gehaltenen Händen. Statue. Rückseite bearbeitet. Die Bemalung ist alt. Ergänzt die Nasenspitze. Der rechte Fuß fehlt. FRANZ XAVER NISSL. Tirol 1731-1804. - Lindenholz. Höhe 75 cm. Die Figur gehörte zu einer Gruppe verehrender oder anbetender Mönche. Drei weitere zugehörige Figuren befanden sich zusammen mit der hier besprochenen in der Sammlung J. Mühsam Berlin (Auktionskatalog Lepke 1926, Nr. 140-143). Verwandte Figuren besonders in Wilten bei Innsbruck. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 8392, S. 420.]] réalisée par Franz Xaver Nissl, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 750 sch. [51]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER GEORG. Stehend, nach rechts gewendet, tritt er, den rechten Fuß über den linken setzend, auf den Drachen. Er stützt sich mit der Linken auf den Schild mit Georgskreuz und erhebt die Rechte. In voller Rüstung: Visierhelm mit Brünne, darauf ein kleiner Schild mit Georgskreuz. Über der Brust eine mit Glasflußknöpfen rosettenförmig reich besetzte Schärpe. Lange Ärmel, zum Rock unter der Rüstung gehörig, hängen von den Schultern herab. Statue. Rücken flach bearbeitet. Alte Bemalung. Es fehlt der vordere Rand des Helms sowie die rechte Hand mit der Lanze. NIEDERLÄNDISCH (LUTTICH), UM 1390-1400. - Ulmenholz. Höhe 77,5 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 49. Vorbesitzer: Jules Frésart, Lüttich, dann Dr. Albert Figdor-Wien.Tafel 2 (Niederländisch (Lüttich), um 1390-1400)|HEILIGER GEORG. Stehend, nach rechts gewendet, tritt er, den rechten Fuß über den linken setzend, auf den Drachen. Er stützt sich mit der Linken auf den Schild mit Georgskreuz und erhebt die Rechte. In voller Rüstung: Visierhelm mit Brünne, darauf ein kleiner Schild mit Georgskreuz. Über der Brust eine mit Glasflußknöpfen rosettenförmig reich besetzte Schärpe. Lange Ärmel, zum Rock unter der Rüstung gehörig, hängen von den Schultern herab. Statue. Rücken flach bearbeitet. Alte Bemalung. Es fehlt der vordere Rand des Helms sowie die rechte Hand mit der Lanze. NIEDERLÄNDISCH (LUTTICH), UM 1390-1400. - Ulmenholz. Höhe 77,5 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Tafel 49. Vorbesitzer: Jules Frésart, Lüttich, dann Dr. Albert Figdor-Wien.Tafel 2]] réalisée par Niederländisch (Lüttich), um 1390-1400, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 6000 sch. [52]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[CRISPINUS UND CRISPINIANUS. Oben sieht man durch die zwei Fenster eines Erkers in die Schusterwerkstatt; rechts schneidet Crispinus auf einem Fensterbrett das Leder zu; eine Sohle, ein Pfriem, ein Paar Schuhe mit Leisten stehen dabei. Links sitzt Crispinianus, sein Gehilfe, das auf seinem Knie befestigte Leder bearbeitend. Unten rechts zwei Frauen und ein Mann mit hohem, spitzen Hut, lebhaft zu dem Heiligen aufblickend. Links ein kniender Stifter. Relief. Alte Bemalung mit erneuerter, z. T. abfallender Vergoldung. Auf der Rückseite ein Zettel mit der Herkunftsangabe: Ypern. NIEDERLÄNDISCH, UM 1450-60. - Eichenholz. Höhe 67 cm, Breite 29,5 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 49. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, um 1450-60)|CRISPINUS UND CRISPINIANUS. Oben sieht man durch die zwei Fenster eines Erkers in die Schusterwerkstatt; rechts schneidet Crispinus auf einem Fensterbrett das Leder zu; eine Sohle, ein Pfriem, ein Paar Schuhe mit Leisten stehen dabei. Links sitzt Crispinianus, sein Gehilfe, das auf seinem Knie befestigte Leder bearbeitend. Unten rechts zwei Frauen und ein Mann mit hohem, spitzen Hut, lebhaft zu dem Heiligen aufblickend. Links ein kniender Stifter. Relief. Alte Bemalung mit erneuerter, z. T. abfallender Vergoldung. Auf der Rückseite ein Zettel mit der Herkunftsangabe: Ypern. NIEDERLÄNDISCH, UM 1450-60. - Eichenholz. Höhe 67 cm, Breite 29,5 cm. Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 49. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, um 1450-60, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [53]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ALLEGORIEN DER VIER JAHRESZEITEN: Frühling, als nackte Frau mit Blüten-Füllhorn; Sommer, als nackte Frau mit Ähren; Herbst, als Bacchus mit Reblaub und Trauben bekränzt auf einem Faß; Winter, als alter Mann in Mantel und Kapuze; alle vier sitzend. Statuetten. Kleinere Teile abgebrochen und ergänzt. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Gebrannter, rötlicher Ton. Auf angesetzten, neuen Sockeln aus Gips. Höhe (mit Sockel) 70, 76, 74 und 79 cm. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|ALLEGORIEN DER VIER JAHRESZEITEN: Frühling, als nackte Frau mit Blüten-Füllhorn; Sommer, als nackte Frau mit Ähren; Herbst, als Bacchus mit Reblaub und Trauben bekränzt auf einem Faß; Winter, als alter Mann in Mantel und Kapuze; alle vier sitzend. Statuetten. Kleinere Teile abgebrochen und ergänzt. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Gebrannter, rötlicher Ton. Auf angesetzten, neuen Sockeln aus Gips. Höhe (mit Sockel) 70, 76, 74 und 79 cm.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 520 sch. [55]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Das Gesicht umrahmt von welligem Haar, darüber Haube und Krone (beschädigt). Sie trägt ein glattes, gegürtetes Ge? wand mit kleinem Ausschnitt am Hals. Die Falten fallen parallel herab und schließen eng an den Körper an; am Boden stauen sie sich mit einfachem Knick. Füße unsichtbar. In der Rechten Ansatz eines Szepters. Das Kind sitzt frontal vorn auf dem linken Knie. Aus einem Stück mit der an den Ecken abgeschrägten Sockelplatte. Wandgruppe. Rückseite ausgehöhlt. Reste von Kreidegrund. Kopf des Kindes neu, sein rechter Arm fehlt. FRANZÖSISCH, UM 1230. - Nußbaumholz. Höhe 145 cm. Tafel 1 (Französisch, um 1230)|THRONENDE MARIA MIT DEM KINDE. Das Gesicht umrahmt von welligem Haar, darüber Haube und Krone (beschädigt). Sie trägt ein glattes, gegürtetes Ge? wand mit kleinem Ausschnitt am Hals. Die Falten fallen parallel herab und schließen eng an den Körper an; am Boden stauen sie sich mit einfachem Knick. Füße unsichtbar. In der Rechten Ansatz eines Szepters. Das Kind sitzt frontal vorn auf dem linken Knie. Aus einem Stück mit der an den Ecken abgeschrägten Sockelplatte. Wandgruppe. Rückseite ausgehöhlt. Reste von Kreidegrund. Kopf des Kindes neu, sein rechter Arm fehlt. FRANZÖSISCH, UM 1230. - Nußbaumholz. Höhe 145 cm. Tafel 1]] réalisée par Französisch, um 1230, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1450 sch. [56]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENSTATUE. Die schlanke, in der hochsitzenden Taille stark eingeschnürte Gestalt der Maria steht mit auswärts gedrehter rechter Hüfte und hält mit beiden Händen das bekleidete, mit einem Vogel spielende Kind fest, während sie sinnend vor sich nieder blickt. Ein Mantel umschließt den Körper von den Schultern her und hüllt den unteren Teil der Figur in Falten von eckiger Brechung ein. Auf offenem Lockenhaar Krone. Rückseite flach bearbeitet, Zacken der Krone vorn und links erhalten. Alte Bemalung großenteils vorhanden. OSTFRANZÖSISCH, UM 1500. - Sandstein. Höhe 134 cm. Tafel 7 (Ostfranzösisch, um 1500)|MARIENSTATUE. Die schlanke, in der hochsitzenden Taille stark eingeschnürte Gestalt der Maria steht mit auswärts gedrehter rechter Hüfte und hält mit beiden Händen das bekleidete, mit einem Vogel spielende Kind fest, während sie sinnend vor sich nieder blickt. Ein Mantel umschließt den Körper von den Schultern her und hüllt den unteren Teil der Figur in Falten von eckiger Brechung ein. Auf offenem Lockenhaar Krone. Rückseite flach bearbeitet, Zacken der Krone vorn und links erhalten. Alte Bemalung großenteils vorhanden. OSTFRANZÖSISCH, UM 1500. - Sandstein. Höhe 134 cm. Tafel 7]] réalisée par Ostfranzösisch, um 1500, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1200 sch. [57]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KOPF EINES RITTERS (Fragment). Mit üppigem Lockenhaar, um den Hals ein Kragen aus mehreren Platten ("Halsberge"). Die Rückseite und z. T. auch die vorderen Teile des Haares durch Wurmfraß zerstört. Alte Bemalung z. T. erhalten. FRANZÖSISCH (?), ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 13,5 cm. -Früher Sammlung Figdor-Wien. (Französisch, (?) Anfang 16. Jahrh.)|KOPF EINES RITTERS (Fragment). Mit üppigem Lockenhaar, um den Hals ein Kragen aus mehreren Platten ("Halsberge"). Die Rückseite und z. T. auch die vorderen Teile des Haares durch Wurmfraß zerstört. Alte Bemalung z. T. erhalten. FRANZÖSISCH (?), ANFANG 16. JAHRH. - Lindenholz. Höhe 13,5 cm. -Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Französisch, (?) Anfang 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 140 sch. [58]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DIANA, stehend, unbekleidet, in waldiger Landschaft, dem Pfeil nachblickend, den sie soeben abgeschossen hat. Links unten am Rande die Signatur: L LEs COINTE. Relief. L. LECOINTE. CAEN, UM 1775. - Grünlicher Speckstein. Höhe 51 cm, Breite 23,5 cm. Vgl. A. E. Brinkmann, Barockskulptur Bd. II, S. 390, Abb. S. 392. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7690, S. 467. (L. Lecointe)|DIANA, stehend, unbekleidet, in waldiger Landschaft, dem Pfeil nachblickend, den sie soeben abgeschossen hat. Links unten am Rande die Signatur: L LEs COINTE. Relief. L. LECOINTE. CAEN, UM 1775. - Grünlicher Speckstein. Höhe 51 cm, Breite 23,5 cm. Vgl. A. E. Brinkmann, Barockskulptur Bd. II, S. 390, Abb. S. 392. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. III, Nr. 7690, S. 467.]] réalisée par L. Lecointe, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [59]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[NACKTE FRAU, stehend. In der Rechten hielt sie ursprünglich einen Speer, in der Linken einen Schild, der auf dem linken Fuß ruhte. Statuette. Bronze, Hohlguß. Später als Brunnenfigur zurechtgemacht Ein vollständig erhaltenes Exemplar - aus der ehemaligen Sammlung Figdor, Wien - besitzt das Deutsche Museum in Berlin. NÜRNBERG UM 1540. Von einem Meister aus der Nachfolge der Vischer. - Hohe 21,5 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. II, Nr. 7844, S. 22. (Nürnberg um 1540)|NACKTE FRAU, stehend. In der Rechten hielt sie ursprünglich einen Speer, in der Linken einen Schild, der auf dem linken Fuß ruhte. Statuette. Bronze, Hohlguß. Später als Brunnenfigur zurechtgemacht Ein vollständig erhaltenes Exemplar - aus der ehemaligen Sammlung Figdor, Wien - besitzt das Deutsche Museum in Berlin. NÜRNBERG UM 1540. Von einem Meister aus der Nachfolge der Vischer. - Hohe 21,5 cm. Deutsches Museum, Berlin. Katalog Bd. II, Nr. 7844, S. 22.]] réalisée par Nürnberg um 1540, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1050 sch. [60]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[LANZENTRÄGER; in Schuhen, Strümpfen, Pluderhosen, spanischer Weste, kurzem Wams und Halskrause; mit kurzem Haar und Spitzbart. Mit beiden Han* den hält er eine Lanze. , Statuette, Uhrenfigur; Bronze, im Feuer vergoldet. Kopf und Arme sind beweg, lieh. Am Rücken eine runde Öffnung. SÜDDEUTSCH (AUGSBURG) UM 1600. - Höhe 10,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Süddeutsch (Augsburg) um 1600)|LANZENTRÄGER; in Schuhen, Strümpfen, Pluderhosen, spanischer Weste, kurzem Wams und Halskrause; mit kurzem Haar und Spitzbart. Mit beiden Han* den hält er eine Lanze. , Statuette, Uhrenfigur; Bronze, im Feuer vergoldet. Kopf und Arme sind beweg, lieh. Am Rücken eine runde Öffnung. SÜDDEUTSCH (AUGSBURG) UM 1600. - Höhe 10,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Süddeutsch (Augsburg) um 1600, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 85 sch. [61]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SPRINGENDER STIER; mit dem Bauch auf einen Baumstumpf gestützt. Auf für sich gearbeiteter Standplatte, welche als Boden (mit Baumstumpf) gestaltet ist. Statuette; Blei. Linkes Horn verbogen, verschiedene Bestoßungen und Gußfehler. SÜDDEUTSCH. 17. JAHRH. - Höhe 29 cm, Sockelplatte 31x11 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Süddeutsch, 17. Jahrh.)|SPRINGENDER STIER; mit dem Bauch auf einen Baumstumpf gestützt. Auf für sich gearbeiteter Standplatte, welche als Boden (mit Baumstumpf) gestaltet ist. Statuette; Blei. Linkes Horn verbogen, verschiedene Bestoßungen und Gußfehler. SÜDDEUTSCH. 17. JAHRH. - Höhe 29 cm, Sockelplatte 31x11 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Süddeutsch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 220 sch. [62]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[AMOR (?), als nackter Knabe, stehend, mit einer Schärpe über dem Leib; die Attribute, die er in den Händen hielt, sind verloren. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 9,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|AMOR (?), als nackter Knabe, stehend, mit einer Schärpe über dem Leib; die Attribute, die er in den Händen hielt, sind verloren. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 9,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [63]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[NACKTES MÄDCHEN; mit aufgebundenem Haar, sitzt auf einem Bodenstück, das mit einem Tuch überdeckt ist; den erhobenen rechten Fuß, den es mit der Linken hält, wäscht es mit einem Schwamm. Statuette; Bronze, mit Resten von schwarzbraunem Lack. Auf moderner Sockelplatte. Der rechte Arm ist am Schulteransatz gebrochen. NIEDERLÄNDISCH-ITALIENISCHER MEISTER, 2. HÄLFTE 16. JAHRH. - Höhe 9,5 cm Die Statuette ist in mehreren Varianten bekannt; erwähnt bei Planiscig, Katalog des kunstgeschichtlichen Museums in Wien, Die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 234; vgl. W. V. Bode, Bronzestatuetten Bd. III, Tafel CCVII. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländischer Meister, 2. Hälfte 16. Jahrh.)|NACKTES MÄDCHEN; mit aufgebundenem Haar, sitzt auf einem Bodenstück, das mit einem Tuch überdeckt ist; den erhobenen rechten Fuß, den es mit der Linken hält, wäscht es mit einem Schwamm. Statuette; Bronze, mit Resten von schwarzbraunem Lack. Auf moderner Sockelplatte. Der rechte Arm ist am Schulteransatz gebrochen. NIEDERLÄNDISCH-ITALIENISCHER MEISTER, 2. HÄLFTE 16. JAHRH. - Höhe 9,5 cm Die Statuette ist in mehreren Varianten bekannt; erwähnt bei Planiscig, Katalog des kunstgeschichtlichen Museums in Wien, Die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 234; vgl. W. V. Bode, Bronzestatuetten Bd. III, Tafel CCVII. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländischer Meister, 2. Hälfte 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 300 sch. [64]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[AMOR, als nackter Knabe, stehend; an der rechten Seite trägt er einen Köcher, der an einem Bande über der Schulter hängt; in der erhobenen Linken halt er einen Spannhaken, die Rechte hielt den (jetzt fehlenden) Bogen. Auf mitgegossener Plinthe. Statuette; Bronze, Vollguß, im Feuer vergoldet, ziseliert. Auf dem Rucken eine eingeschraubte Öse. DEUTSCH ODER NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 6,9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Deutsch, 17. Jahrh.)|AMOR, als nackter Knabe, stehend; an der rechten Seite trägt er einen Köcher, der an einem Bande über der Schulter hängt; in der erhobenen Linken halt er einen Spannhaken, die Rechte hielt den (jetzt fehlenden) Bogen. Auf mitgegossener Plinthe. Statuette; Bronze, Vollguß, im Feuer vergoldet, ziseliert. Auf dem Rucken eine eingeschraubte Öse. DEUTSCH ODER NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 6,9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Deutsch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 85 sch. [65]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PUTTO; auf einem Delphin reitend; der Kopf des Delphins ist hoch aufgerichtet, sein Maul zur Aufnahme eines Behälters aufgerissen. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 7,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|PUTTO; auf einem Delphin reitend; der Kopf des Delphins ist hoch aufgerichtet, sein Maul zur Aufnahme eines Behälters aufgerissen. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 7,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 210 sch. [66]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PUTTO, nackt, sitzend, den Kopf nach links wendend, mit erhobenem rechten Arm; in den Händen hielt er einen (jetzt verlorenen) Gegenstand (Blasinstrument?). Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 9 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|PUTTO, nackt, sitzend, den Kopf nach links wendend, mit erhobenem rechten Arm; in den Händen hielt er einen (jetzt verlorenen) Gegenstand (Blasinstrument?). Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 9 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 85 sch. [67]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PUTTO, nackt, sitzend, sich nach rechts neigend, mit einer Flöte (?) in der erhobenen Rechten. Bronze mit dunkelbrauner Naturpatina und Resten alter Feuervergoldung. Die Flöte (?) ist oberhalb des Zeigefingers abgebrochen. Am linken Handgelenk ein Gußfehler. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 10 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|PUTTO, nackt, sitzend, sich nach rechts neigend, mit einer Flöte (?) in der erhobenen Rechten. Bronze mit dunkelbrauner Naturpatina und Resten alter Feuervergoldung. Die Flöte (?) ist oberhalb des Zeigefingers abgebrochen. Am linken Handgelenk ein Gußfehler. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 10 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 190 sch. [68]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[TOD DES MILO VON KROTTON. Die Gestalt des Milo nackt, in Schrittstellung; zwischen den Beinen fällt ein Tuch herab, welches an einem Gürtel um die Hüften befestigt ist. Schmerzverzerrt blickt er nach oben; die linke Hand ist in den gespaltenen Baumstamm eingeklemmt, während ihn von hinten der Löwe anspringt und ihm den Arm zerfleischt. Auf mitgegossener Standplatte. Gruppe; Blei. ÖSTERREICHISCH, 1. HÄLFTE 18. JAHRH. - Höhe 27 cm, Breite 19 cm. Von E. Tietze-Conrat dem Georg Raphael Donner zugeschrieben; vgl. E. Tietze-Conrat: C.R. Donners Verhältnis zur italienischen Kunst, Jahrbuch der K. K. Zentralkommission, 1907, S. 104 ff. Fig. 78. Gegenstück zur folgenden Nummer. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8 (Österreichisch, 1. Hälfte 18. Jahrh.)|TOD DES MILO VON KROTTON. Die Gestalt des Milo nackt, in Schrittstellung; zwischen den Beinen fällt ein Tuch herab, welches an einem Gürtel um die Hüften befestigt ist. Schmerzverzerrt blickt er nach oben; die linke Hand ist in den gespaltenen Baumstamm eingeklemmt, während ihn von hinten der Löwe anspringt und ihm den Arm zerfleischt. Auf mitgegossener Standplatte. Gruppe; Blei. ÖSTERREICHISCH, 1. HÄLFTE 18. JAHRH. - Höhe 27 cm, Breite 19 cm. Von E. Tietze-Conrat dem Georg Raphael Donner zugeschrieben; vgl. E. Tietze-Conrat: C.R. Donners Verhältnis zur italienischen Kunst, Jahrbuch der K. K. Zentralkommission, 1907, S. 104 ff. Fig. 78. Gegenstück zur folgenden Nummer. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8]] réalisée par Österreichisch, 1. Hälfte 18. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [69]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MERKUR, DEN ARGUS TÖTEND; beide Figuren nur mit einem Tuch um die Hüften bekleidet, Merkur trägt auf dem Kopfe einen Flügelhelm. Argus sitzt schlafend, mit aufgestelltem linken Bein, die rechte Hand vors Gesicht haltend; im Haar, oberhalb eines Reifens, ein Kranz von Augen. Merkur ist von rückwärts herangeschritten; die linke Hand auf ein Felsstück stützend, schwingt er in der erhobenen Rechten das (jetzt abgebrochene) Schwert, um Argus das Haupt abzuschlagen. Gruppe; Blei. ÖSTERREICHISCH, 1. HÄLFTE 18. JAHRH. - Höhe 31 cm, Breite 20 cm. Gegenstück zur vorigen Nummer. Vgl. dort. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8 (Österreichisch, 1. Hälfte 18. Jahrh.)|MERKUR, DEN ARGUS TÖTEND; beide Figuren nur mit einem Tuch um die Hüften bekleidet, Merkur trägt auf dem Kopfe einen Flügelhelm. Argus sitzt schlafend, mit aufgestelltem linken Bein, die rechte Hand vors Gesicht haltend; im Haar, oberhalb eines Reifens, ein Kranz von Augen. Merkur ist von rückwärts herangeschritten; die linke Hand auf ein Felsstück stützend, schwingt er in der erhobenen Rechten das (jetzt abgebrochene) Schwert, um Argus das Haupt abzuschlagen. Gruppe; Blei. ÖSTERREICHISCH, 1. HÄLFTE 18. JAHRH. - Höhe 31 cm, Breite 20 cm. Gegenstück zur vorigen Nummer. Vgl. dort. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8]] réalisée par Österreichisch, 1. Hälfte 18. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [70]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[CHRISTUSKNABE; nackt, am Boden sitzend; ein Tuch ist über den rechten Oberschenkel gelegt und nach links über den Boden ausgebreitet; in der Linken hält der Knabe ein Kreuz, das er anblickt. Statuette; Blei, mit kalter Vergoldung an den Haaren, am Tuch, Kreuz und am Boden. ÖSTERREICHISCH, 18. JAHRH. - Höhe 23,5 cm, Breite 54,5 cm; aus der Nachfolge des Raphael Donner. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreichisch, 18. Jahrh.)|CHRISTUSKNABE; nackt, am Boden sitzend; ein Tuch ist über den rechten Oberschenkel gelegt und nach links über den Boden ausgebreitet; in der Linken hält der Knabe ein Kreuz, das er anblickt. Statuette; Blei, mit kalter Vergoldung an den Haaren, am Tuch, Kreuz und am Boden. ÖSTERREICHISCH, 18. JAHRH. - Höhe 23,5 cm, Breite 54,5 cm; aus der Nachfolge des Raphael Donner. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreichisch, 18. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 250 sch. [71]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[LEDA MIT DEM SCHWAN; nackt, stehend; zu ihrer Linken der Schwan, den sie am Kopfe hält. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. FRANZÖSISCH, ANFANG 19. JAHRH. - Höhe 7 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Französisch, Anfang 19. Jahrh.)|LEDA MIT DEM SCHWAN; nackt, stehend; zu ihrer Linken der Schwan, den sie am Kopfe hält. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. FRANZÖSISCH, ANFANG 19. JAHRH. - Höhe 7 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Französisch, Anfang 19. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 55 sch. [72]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[LANGHAARIGER ZIEGENBOCK, stehend, den Kopf mit langen, nach hinten gebogenen Hörnern erhebend. Statuette. Bronze, Hohlguß, mit Resten von schwarzem Lack. ANDREA RICCIO, WERKSTATT (Andrea Briosco, gen. Riccio. Padua 1470-1532). Hohe 16,5 cm, Länge, 20.1 cm. Andere Exemplare dieser im Modell auf Riccio zurückgehenden Statuette Nazionale in Florenz, im Kunsthistorischen Museum in Wien, im Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig, im Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin u. s. f. Vgl. L. Planiscig, Andrea Riccio, Wien 1927. Früher Sammlung Marchese Frescobaldi, Florenz. Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum; Katalog: Die Bildwerke des Kaiser-Friedrich-Museums, B. II, Berlin 1930, Nr. 77. Tafel 8 (Andrea Riccio)|LANGHAARIGER ZIEGENBOCK, stehend, den Kopf mit langen, nach hinten gebogenen Hörnern erhebend. Statuette. Bronze, Hohlguß, mit Resten von schwarzem Lack. ANDREA RICCIO, WERKSTATT (Andrea Briosco, gen. Riccio. Padua 1470-1532). Hohe 16,5 cm, Länge, 20.1 cm. Andere Exemplare dieser im Modell auf Riccio zurückgehenden Statuette Nazionale in Florenz, im Kunsthistorischen Museum in Wien, im Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig, im Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin u. s. f. Vgl. L. Planiscig, Andrea Riccio, Wien 1927. Früher Sammlung Marchese Frescobaldi, Florenz. Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum; Katalog: Die Bildwerke des Kaiser-Friedrich-Museums, B. II, Berlin 1930, Nr. 77. Tafel 8]] réalisée par Andrea Riccio, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [73]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DORNAUSZIEHER; nackter Jüngling, auf einem Baumstumpf sitzend, hat über den rechten Oberschenkel den linken Fuß gelegt, aus dem er sich einen Don herauszieht. Rechts auf dem Boden eine Muschel (Naturabguß), die als Tintenfaß gedient hat. Die dreieckige, profilierte, am Rand mit Ornament gezierte Bodenplatte ruht auf drei Löwenfüßen. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Lackresten. PADUANISCH, UM 1500. - Hohe 20 cm. Freie Nachbildung der antiken Bronzestatue im Konservatorenpalast in Rom. Weiter Abwandlungen aus der gleichen Zeit bekannt, welche meist aus Paduaner Werkstatten stammen. Erwähnt bei Planiscig, Katalog des Wiener Kunsthistorischen Museums, Die Bronzeplast.ken, W en 19 4 Nr 23, vgl. ferner W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. I, Tafel 88 u. 89; Planiscig, Andrea Riccio, Wien W27. S. 104. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8 (Paduanisch, um 1500)|DORNAUSZIEHER; nackter Jüngling, auf einem Baumstumpf sitzend, hat über den rechten Oberschenkel den linken Fuß gelegt, aus dem er sich einen Don herauszieht. Rechts auf dem Boden eine Muschel (Naturabguß), die als Tintenfaß gedient hat. Die dreieckige, profilierte, am Rand mit Ornament gezierte Bodenplatte ruht auf drei Löwenfüßen. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Lackresten. PADUANISCH, UM 1500. - Hohe 20 cm. Freie Nachbildung der antiken Bronzestatue im Konservatorenpalast in Rom. Weiter Abwandlungen aus der gleichen Zeit bekannt, welche meist aus Paduaner Werkstatten stammen. Erwähnt bei Planiscig, Katalog des Wiener Kunsthistorischen Museums, Die Bronzeplast.ken, W en 19 4 Nr 23, vgl. ferner W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. I, Tafel 88 u. 89; Planiscig, Andrea Riccio, Wien W27. S. 104. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8]] réalisée par Paduanisch, um 1500, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1500 sch. [74]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[NEPTUN; nackt, stehend; in der erhobenen Rechten hielt er den (jetzt verlorenen) Dreizack, in der gesenkten Linken wahrscheinlich Zügel. Auf dünner, angelöteter Standplatte. Statuette; Bronze, mit brauner Naturpatina. PADUANISCH, UM 1500. - Höhe 11 cm. , . . Verwandt mit jenen Neptunfiguren, die in Verbindung mit Seeungeheuern vorkommen und al Arbeiten des "Meisters des Drachen" bezeichnet werden, vgl. Planiscig, Andrea Riccio, Wien 1927, S.111 ff. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Paduanisch, um 1500)|NEPTUN; nackt, stehend; in der erhobenen Rechten hielt er den (jetzt verlorenen) Dreizack, in der gesenkten Linken wahrscheinlich Zügel. Auf dünner, angelöteter Standplatte. Statuette; Bronze, mit brauner Naturpatina. PADUANISCH, UM 1500. - Höhe 11 cm. , . . Verwandt mit jenen Neptunfiguren, die in Verbindung mit Seeungeheuern vorkommen und al Arbeiten des "Meisters des Drachen" bezeichnet werden, vgl. Planiscig, Andrea Riccio, Wien 1927, S.111 ff. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Paduanisch, um 1500, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 230 sch. [75]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MERKUR, nackt, stehend, mit Flügelhut; die Attribute, die er in den Händen hielt (in der gesenkten Rechten den Caduceus, in der erhobenen Linken einen Geldbeutel ?), sind verloren. Auf mitgegossener Plinthe. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Lackresten. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 11 cm. Freie Nachbildung nach der Antike. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert)|MERKUR, nackt, stehend, mit Flügelhut; die Attribute, die er in den Händen hielt (in der gesenkten Rechten den Caduceus, in der erhobenen Linken einen Geldbeutel ?), sind verloren. Auf mitgegossener Plinthe. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Lackresten. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 11 cm. Freie Nachbildung nach der Antike. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 80 sch. [76]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MERKUR; nackt, schreitend; auf dem Kopfe ein runder Hut, ein über den Rücken gezogenes Gewandstück wird von den beiden Armen gehalten; in der erhobenen Rechten hält er den Geldbeutel, in der gesenkten Linken hielt er den (jetzt verlorenen) Caduceus. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 17,5 cm. Anlehnung an den Apoll von Belvedere (im Gegensinne). - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8 (Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert)|MERKUR; nackt, schreitend; auf dem Kopfe ein runder Hut, ein über den Rücken gezogenes Gewandstück wird von den beiden Armen gehalten; in der erhobenen Rechten hält er den Geldbeutel, in der gesenkten Linken hielt er den (jetzt verlorenen) Caduceus. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 17,5 cm. Anlehnung an den Apoll von Belvedere (im Gegensinne). - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 8]] réalisée par Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [77]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUPITER; nackt, stehend; die linke Hand war auf einen (jetzt verlorenen) Stab gestützt; das Attribut der gesenkten Rechten ist verloren. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet und ziseliert. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert)|JUPITER; nackt, stehend; die linke Hand war auf einen (jetzt verlorenen) Stab gestützt; das Attribut der gesenkten Rechten ist verloren. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet und ziseliert. ITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italienisch, Mitte 16. Jahrhundert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 50 sch. [78]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MERKUR; nackt, stehend; mit erhobenem rechtem Arm, in der gesenkten Linken den Caduceus haltend; an Helm und Füßen große Flügel. Auf mitgegossener runder Standplatte. Statuette; Bronze, rötlich-braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. OBERITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 17,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Oberitalienisch, Mitte 16. Jahrh.)|MERKUR; nackt, stehend; mit erhobenem rechtem Arm, in der gesenkten Linken den Caduceus haltend; an Helm und Füßen große Flügel. Auf mitgegossener runder Standplatte. Statuette; Bronze, rötlich-braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. OBERITALIENISCH, MITTE 16. JAHRH. - Höhe 17,5 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Oberitalienisch, Mitte 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 150 sch. [79]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[VENUS NACH DEM BADE; nackt, stehend; das linke Bein ist auf eine Vase gestellt; mit der Rechten hält sie ein Tuch, das über den linken Oberschenkel und die Vase herabfällt; ein zweites Tuch hält sie in der erhobenen Linken. Statuette; Bronze, braune Naturpatina. Flickstellen am Hals, am Gesäß und an der Vase; verschiedene Gußfehler, besonders am rechten Oberarm. FLORENZ, Werkstatt des Giovanni Bologna, um 1600. Höhe 12,8 cm. Verkleinerte Variante der signierten Venus im Kunsthistorischen Museum in Wien: vgl. Planiscig, Katalog: Die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 249; W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. III, Taf.CCVIII. In verschiedenen Varianten häufig vorkommende Statuette. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Giovanni Bologna)|VENUS NACH DEM BADE; nackt, stehend; das linke Bein ist auf eine Vase gestellt; mit der Rechten hält sie ein Tuch, das über den linken Oberschenkel und die Vase herabfällt; ein zweites Tuch hält sie in der erhobenen Linken. Statuette; Bronze, braune Naturpatina. Flickstellen am Hals, am Gesäß und an der Vase; verschiedene Gußfehler, besonders am rechten Oberarm. FLORENZ, Werkstatt des Giovanni Bologna, um 1600. Höhe 12,8 cm. Verkleinerte Variante der signierten Venus im Kunsthistorischen Museum in Wien: vgl. Planiscig, Katalog: Die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 249; W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. III, Taf.CCVIII. In verschiedenen Varianten häufig vorkommende Statuette. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Giovanni Bologna, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [81]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHLAFENDE ARIADNE; bekleidet mit langem, faltigem Gewände, am Boden liegend; der Kopf ruht auf einem Kissen, das auf ein Felsstück gelegt ist, die Füße sind gegen ein bankartiges Gestell gelehnt. Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. ITALIENISCH, 16. JAHRH. - Länge 21cm, Höhe 7 cm. Freie Nachbildung der antiken Marmorstatuen in Rom und Neapel. Das Vorbild gibt die Gestalt der Ariadne in mehr sitzender Haltung. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italienisch, 16. Jahrhundert)|SCHLAFENDE ARIADNE; bekleidet mit langem, faltigem Gewände, am Boden liegend; der Kopf ruht auf einem Kissen, das auf ein Felsstück gelegt ist, die Füße sind gegen ein bankartiges Gestell gelehnt. Bronze, braune Naturpatina mit Resten von schwarzem Lack. ITALIENISCH, 16. JAHRH. - Länge 21cm, Höhe 7 cm. Freie Nachbildung der antiken Marmorstatuen in Rom und Neapel. Das Vorbild gibt die Gestalt der Ariadne in mehr sitzender Haltung. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italienisch, 16. Jahrhundert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 260 sch. [82]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[CHRONOS; schreitend, bärtig, bekleidet mit einem Tuch das um den Körper gelegt ist und von dem linken Arm gehalten wird; mit beiden Händen fuhrt er ein Knäblein zum Munde, er hält es mit dem Kopfe nach unten, so daß das Hemd über das Gesicht fällt. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet und ziseliert. Das rechte Bern ist unterhalb des Knies gebrochen. VENEZIANISCH, 2. HÄLFTE 16. JAHRH. Aus dem Kreise des Alessandro Vittoria. - Hohe 14 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Alessandro Vittoria)|CHRONOS; schreitend, bärtig, bekleidet mit einem Tuch das um den Körper gelegt ist und von dem linken Arm gehalten wird; mit beiden Händen fuhrt er ein Knäblein zum Munde, er hält es mit dem Kopfe nach unten, so daß das Hemd über das Gesicht fällt. Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet und ziseliert. Das rechte Bern ist unterhalb des Knies gebrochen. VENEZIANISCH, 2. HÄLFTE 16. JAHRH. Aus dem Kreise des Alessandro Vittoria. - Hohe 14 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Alessandro Vittoria, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 180 sch. [84]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FAUN; nackt, stehend, mit dem rechten Unterarm auf einen Baumstumpf gestützt; leicht bekleidet mit einem Manteltuch, welches den Rücken bedeckt und vorn von der rechten Schulter zur linken Hüfte gezogen ist; über der rechten Schulter hegt über dem Mantel ein Pantherfell. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. ITALIENISCH, ENDE 16. JAHRH. - Höhe 20 cm. Die Statuette ist eine Nachbildung des in vielen Marmorkopien bekannten ruhenden Fauns von Praxiteles. Das für die Renaissance wichtigste Exemplar ist die Marmorstatue im Kapitolinischen Museum, welche angeblich in der Villa des Hadrian gefunden worden ist und später in der Villa d'Este aufgestellt war; vergl. Helbig, Führer durch das Kapitolinische Museum, I. S 358 Nr. 539 Bronze-Wiederholungen u. a. im Kunsthistorischen Museum in Wien; vgl. Planiscig, Katalog, die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 242. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italienisch, Ende 16. Jahrh.)|FAUN; nackt, stehend, mit dem rechten Unterarm auf einen Baumstumpf gestützt; leicht bekleidet mit einem Manteltuch, welches den Rücken bedeckt und vorn von der rechten Schulter zur linken Hüfte gezogen ist; über der rechten Schulter hegt über dem Mantel ein Pantherfell. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. ITALIENISCH, ENDE 16. JAHRH. - Höhe 20 cm. Die Statuette ist eine Nachbildung des in vielen Marmorkopien bekannten ruhenden Fauns von Praxiteles. Das für die Renaissance wichtigste Exemplar ist die Marmorstatue im Kapitolinischen Museum, welche angeblich in der Villa des Hadrian gefunden worden ist und später in der Villa d'Este aufgestellt war; vergl. Helbig, Führer durch das Kapitolinische Museum, I. S 358 Nr. 539 Bronze-Wiederholungen u. a. im Kunsthistorischen Museum in Wien; vgl. Planiscig, Katalog, die Bronzeplastiken, Wien 1924, Nr. 242. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italienisch, Ende 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 850 sch. [85]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHREITENDER HENGST; das rechte Bein ist erhoben, der Kopf leicht nach rechts geneigt. . , , Statuette; Bronze, mit rotbraunem Lack. Auf dem Rücken eine Öffnung, die durch den Reiter verdeckt wurde. Schwanz abgebrochen, verschiedene Gußfehler an den Beinen. OBERITALIENISCH, UM 1600. - Höhe 40,5 cm, Länge 42 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Oberitalienisch, um 1600)|SCHREITENDER HENGST; das rechte Bein ist erhoben, der Kopf leicht nach rechts geneigt. . , , Statuette; Bronze, mit rotbraunem Lack. Auf dem Rücken eine Öffnung, die durch den Reiter verdeckt wurde. Schwanz abgebrochen, verschiedene Gußfehler an den Beinen. OBERITALIENISCH, UM 1600. - Höhe 40,5 cm, Länge 42 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Oberitalienisch, um 1600, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 500 sch. [86]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FAUN; schreitend, mit Bocksbeinen und langen, spitzen Ohren; um die Hüften hat er eine Weinlaubranke geschlungen; auf dem rechten Arm halt er eine Flöte, mit der erhobenen Linken stützte er einen Gegenstand, den er auf dem Kopte trug (Karyatidenfigur?). Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. Auf dem Kopfe eine Schraube. ITALIENISCH, 17. JAHRH. - Höhe 7,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. 2 (Italienisch, 17. Jahrh.)|FAUN; schreitend, mit Bocksbeinen und langen, spitzen Ohren; um die Hüften hat er eine Weinlaubranke geschlungen; auf dem rechten Arm halt er eine Flöte, mit der erhobenen Linken stützte er einen Gegenstand, den er auf dem Kopte trug (Karyatidenfigur?). Auf mitgegossener Standplatte. Statuette; Bronze, im Feuer vergoldet. Auf dem Kopfe eine Schraube. ITALIENISCH, 17. JAHRH. - Höhe 7,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. 2]] réalisée par Italienisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 50 sch. [87]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI LÖWEN, Bronze, gegossen. Gegenstücke, kauernd, die Vordertatzen auf eine Kugel legend, seitwärts blickend; Schweif unter dem Leib durchgezogen und über den Rücken geschlagen. Mitgegossene achteckige Basis. FLORENZ (?), 2. HÄLFTE DES 16. JAHRH. - Höhe 9,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23 (Florenz (?), 2. Hälfte des 16. Jahrh.)|ZWEI LÖWEN, Bronze, gegossen. Gegenstücke, kauernd, die Vordertatzen auf eine Kugel legend, seitwärts blickend; Schweif unter dem Leib durchgezogen und über den Rücken geschlagen. Mitgegossene achteckige Basis. FLORENZ (?), 2. HÄLFTE DES 16. JAHRH. - Höhe 9,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23]] réalisée par Florenz (?), 2. Hälfte des 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 170 sch. [92]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI LÖWEN, Bronze, gegossen. Gegenstücke, kauernd, die Vordertatzen auf eine Kugel legend, seitwärts blickend; Schweif unter dem Leib durchgezogen und über den Rücken geschlagen. Mitgegossene achteckige Basis. FLORENZ (?), 2. HÄLFTE DES 16. JAHRH. - Höhe 9,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23 (Florenz (?), 2. Hälfte des 16. Jahrh.)|ZWEI LÖWEN, Bronze, gegossen. Gegenstücke, kauernd, die Vordertatzen auf eine Kugel legend, seitwärts blickend; Schweif unter dem Leib durchgezogen und über den Rücken geschlagen. Mitgegossene achteckige Basis. FLORENZ (?), 2. HÄLFTE DES 16. JAHRH. - Höhe 9,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23]] réalisée par Florenz (?), 2. Hälfte des 16. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 170 sch. [93]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BÄRTIGE MÄNNERMASKE, Bronze, an den Rändern in einen Blattkranz übergehend. Rosettenförmige Ohren mit Bohrlöchern; ein drittes Bohrloch unterhalb des Kinnes. Neben dem Mund beiderseits tiefe Einschnitte zur Aufnahme eines Ringes. ITALIEN (?), 17. JAHRH. - Höhe 8,5 cm, Breite 7 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italien (?), 17. Jahrh.)|BÄRTIGE MÄNNERMASKE, Bronze, an den Rändern in einen Blattkranz übergehend. Rosettenförmige Ohren mit Bohrlöchern; ein drittes Bohrloch unterhalb des Kinnes. Neben dem Mund beiderseits tiefe Einschnitte zur Aufnahme eines Ringes. ITALIEN (?), 17. JAHRH. - Höhe 8,5 cm, Breite 7 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italien (?), 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 15 sch. [94]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FRAGMENT EINER KREUZABNAHME. Joseph von Arimathia, stehend, mit langem Haar und Vollbart, in langem, um die Hüften gegürtetem Gewand, umfaßt mit beiden Armen den Leichnam Christi, der ihm über die linke Schulter gesunken ist. Das lange Lendenruch Christi läßt das rechte Knie frei und fallt über das linke herab. Gruppenfragment. Elfenbein. Geringe Reste alter Bemalung am Kopf des Joseph von Arimathia, an der Brust und am Barte Christi. FRANZÖSISCH, UM 1300. - Höhe 20 cm, Breite 7,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Französisch, um 1300)|FRAGMENT EINER KREUZABNAHME. Joseph von Arimathia, stehend, mit langem Haar und Vollbart, in langem, um die Hüften gegürtetem Gewand, umfaßt mit beiden Armen den Leichnam Christi, der ihm über die linke Schulter gesunken ist. Das lange Lendenruch Christi läßt das rechte Knie frei und fallt über das linke herab. Gruppenfragment. Elfenbein. Geringe Reste alter Bemalung am Kopf des Joseph von Arimathia, an der Brust und am Barte Christi. FRANZÖSISCH, UM 1300. - Höhe 20 cm, Breite 7,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Französisch, um 1300, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [96]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE UND ENGEL. Maria, stehend, nach rechts gewendet, zu ihren Seiten zwei kerzenhaltende Engel. Rand einfach profiliert. Relief, rund. Elfenbein. Am Rande vier Bohrungen. FRANZÖSISCH, 2. HÄLFTE 14. JAHRH. - Durchmesser 6,7 cm. Ursprünglich Teil eines Schmuckstücks (Pectorale ?). Früher Sammlung Figdor-Wien. (Französisch, 2. Hälfte 14. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE UND ENGEL. Maria, stehend, nach rechts gewendet, zu ihren Seiten zwei kerzenhaltende Engel. Rand einfach profiliert. Relief, rund. Elfenbein. Am Rande vier Bohrungen. FRANZÖSISCH, 2. HÄLFTE 14. JAHRH. - Durchmesser 6,7 cm. Ursprünglich Teil eines Schmuckstücks (Pectorale ?). Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Französisch, 2. Hälfte 14. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 150 sch. [97]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM KINDE UND STIFTERIN. Maria sitzend, nach links gewendet, hinter ihr kniend die Stifterin. Das Ganze unter einem mit Nasen und Krabben besetzten Kielbogen. Relief. Elfenbein. Linke Rahmenleiste und Rückwand beschädigt. FRANZÖSISCH, 14. JAHRH. - Höhe 6cm, Breite 3,9 cm. Teil eines Diptychons. Erwähnt bei Richard Ernst, Die Klosterneuburger Madonna, Belvedere 1924, S.113. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 9 (Französisch, 14. Jahrh.)|MARIA MIT DEM KINDE UND STIFTERIN. Maria sitzend, nach links gewendet, hinter ihr kniend die Stifterin. Das Ganze unter einem mit Nasen und Krabben besetzten Kielbogen. Relief. Elfenbein. Linke Rahmenleiste und Rückwand beschädigt. FRANZÖSISCH, 14. JAHRH. - Höhe 6cm, Breite 3,9 cm. Teil eines Diptychons. Erwähnt bei Richard Ernst, Die Klosterneuburger Madonna, Belvedere 1924, S.113. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 9]] réalisée par Französisch, 14. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 320 sch. [98]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[VERKÜNDIGUNG AN MARIA; zweiteilig. Links unter einer Spitzbogenarchitektur der Engel, kniend, mit erhobener Rechten, in der Linken ein Szepter haltend. Rechts Maria, sitzend unter einer offenen Halle, vor ihr Lesepult und Vase mit Lilien; in der Linken hält sie ein Buch. Von links oben schwebt die Taube des Hl. Geistes herab. Zwei Relief tafeln, aus vier Teilen zusammengesetzt; Knochen. Teilweise vergoldet. WERKSTATT DER EMBRIACHI, 15. JAHRH. - Höhe je 10 cm, Breite je 7 cm. Reste vom Schmucke eines Kästchens. - Früher Sammlung Figdor-Wien (Embriachi)|VERKÜNDIGUNG AN MARIA; zweiteilig. Links unter einer Spitzbogenarchitektur der Engel, kniend, mit erhobener Rechten, in der Linken ein Szepter haltend. Rechts Maria, sitzend unter einer offenen Halle, vor ihr Lesepult und Vase mit Lilien; in der Linken hält sie ein Buch. Von links oben schwebt die Taube des Hl. Geistes herab. Zwei Relief tafeln, aus vier Teilen zusammengesetzt; Knochen. Teilweise vergoldet. WERKSTATT DER EMBRIACHI, 15. JAHRH. - Höhe je 10 cm, Breite je 7 cm. Reste vom Schmucke eines Kästchens. - Früher Sammlung Figdor-Wien]] réalisée par Embriachi, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 300 sch. [99]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHREITENDE LÖWIN; der Kopf dem Beschauer zugewendet, mit geöffnetem Maul; ein Führungsgurt, der um Hals und Brust gelegt ist und auf der Brust mit einem Stein verziert war, wird auf dem Rücken durch einen Ring zusammen* gehalten. Statuette. Elfenbein. Rechter Hinterfuß und Schwanz sind gekittet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 8,5 cm, Länge 10,5 cm. Nach einer Paduanischen Bronzestatuette der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts; vgl. W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. II, Taf. 119; ferner Jakob Rosenberg, Eine Rubens-Zeichnung nach einer Tierbronze des 16. Jahrhunderts, Pantheon VII (1931) S. 105 f. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Niederländisch, 17. Jahrh.)|SCHREITENDE LÖWIN; der Kopf dem Beschauer zugewendet, mit geöffnetem Maul; ein Führungsgurt, der um Hals und Brust gelegt ist und auf der Brust mit einem Stein verziert war, wird auf dem Rücken durch einen Ring zusammen* gehalten. Statuette. Elfenbein. Rechter Hinterfuß und Schwanz sind gekittet. NIEDERLÄNDISCH, 17. JAHRH. - Höhe 8,5 cm, Länge 10,5 cm. Nach einer Paduanischen Bronzestatuette der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts; vgl. W. v. Bode, Bronzestatuetten, Bd. II, Taf. 119; ferner Jakob Rosenberg, Eine Rubens-Zeichnung nach einer Tierbronze des 16. Jahrhunderts, Pantheon VII (1931) S. 105 f. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Niederländisch, 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 250 sch. [100]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HERR MIT WEISSER HALSKRAUSE. Ölminiatur auf Pergament, oval; Brustbild, leicht nach links gewendet. Rötliches Haar und Knebelbart. Schwarzes Wams mit weißen Ärmeln; Goldkette und Goldknöpfe; weiße Halskrause. Grüner Grund. - Ovaler, vergoldeter Holzrahmen mit schweren, nach außen geschweiften Blättern. NIEDERLANDE, UM 1600. Höhe (o. R.) 7,2 cm, Breite 5,5 cm; der Rahmen hoch 16,7 cm, breit 14,2 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (Niederlande, um 1600)|HERR MIT WEISSER HALSKRAUSE. Ölminiatur auf Pergament, oval; Brustbild, leicht nach links gewendet. Rötliches Haar und Knebelbart. Schwarzes Wams mit weißen Ärmeln; Goldkette und Goldknöpfe; weiße Halskrause. Grüner Grund. - Ovaler, vergoldeter Holzrahmen mit schweren, nach außen geschweiften Blättern. NIEDERLANDE, UM 1600. Höhe (o. R.) 7,2 cm, Breite 5,5 cm; der Rahmen hoch 16,7 cm, breit 14,2 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par Niederlande, um 1600, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 115 sch. [101]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FRAU IN REICHER TRACHT. Auf Metallplatte in öl gemalt; Brustbild nach vorn. Die Frau trägt einen riesigen Kopfputz in Form eines aufgeschlagenen Goldspitzenfächers. Über dem grauen Kleid ein viereckiger weißer Spitzenkragen; um den Hals schwarz-goldenes Halsband mit Flügelbinde und Anhänger. Der Hintergrund blau. - In kräftigem, geschnitztem und vergoldetem Holzrahmen mit glatten und gepunzten Akanthusblättern. DEUTSCHLAND, 1. HÄLFTE 17. JAHRH. Die Miniatur hoch 6,2 cm, breit 5,4 cm; der Rahmen hoch 17,5 cm, breit 15 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Deutschland, 1. Hälfte 17. Jahrh.)|FRAU IN REICHER TRACHT. Auf Metallplatte in öl gemalt; Brustbild nach vorn. Die Frau trägt einen riesigen Kopfputz in Form eines aufgeschlagenen Goldspitzenfächers. Über dem grauen Kleid ein viereckiger weißer Spitzenkragen; um den Hals schwarz-goldenes Halsband mit Flügelbinde und Anhänger. Der Hintergrund blau. - In kräftigem, geschnitztem und vergoldetem Holzrahmen mit glatten und gepunzten Akanthusblättern. DEUTSCHLAND, 1. HÄLFTE 17. JAHRH. Die Miniatur hoch 6,2 cm, breit 5,4 cm; der Rahmen hoch 17,5 cm, breit 15 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Deutschland, 1. Hälfte 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 80 sch. [102]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HERR MIT SPITZENKRAGEN. Ölminiatur auf Kupfer, oval; Brustbild nach vorn. Braunes langes Lockenhaar und Knebelbart, schwarzer Anzug mit reichem Spitzenkragen. Dunkelvioletter Grund. Links bezeichnet mit einem Monogramm aus CHIP, darunter W, sowie 1641 oder 1671. - In reich geschnitztem, vergoldetem Barock=Holzrahmen. NIEDERLANDE, 1641 ODER 1671. Von einem unbekannten Monogrammisten. Höhe (o. R.) 4,5 cm, Breite 3,5 cm; der Rahmen hoch 17,5 cm, breit 12,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (Niederlande, 1641 oder 1671)|HERR MIT SPITZENKRAGEN. Ölminiatur auf Kupfer, oval; Brustbild nach vorn. Braunes langes Lockenhaar und Knebelbart, schwarzer Anzug mit reichem Spitzenkragen. Dunkelvioletter Grund. Links bezeichnet mit einem Monogramm aus CHIP, darunter W, sowie 1641 oder 1671. - In reich geschnitztem, vergoldetem Barock=Holzrahmen. NIEDERLANDE, 1641 ODER 1671. Von einem unbekannten Monogrammisten. Höhe (o. R.) 4,5 cm, Breite 3,5 cm; der Rahmen hoch 17,5 cm, breit 12,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par Niederlande, 1641 oder 1671, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 130 sch. [103]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[HERR MIT BRAUNEN LOCKEN. Ölminiatur auf Kupfer, oval; Brustbild, leicht nach links gewendet, nach vorn blickend. Schwarzer Anzug mit weißem Kragen und zwei vorn herabhängenden Troddeln. Dunkel blau-grüner Hintergrund. - In reich geschnitztem, vergoldetem Rahmen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. FRANKREICH, MITTE 17. JAHRH. Höhe (o. R.) 6,2 cm, Breite 4,8 cm; der Rahmen hoch 14,5 cm, breit 14,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (Frankreich, Mitte 17. Jahrh.)|HERR MIT BRAUNEN LOCKEN. Ölminiatur auf Kupfer, oval; Brustbild, leicht nach links gewendet, nach vorn blickend. Schwarzer Anzug mit weißem Kragen und zwei vorn herabhängenden Troddeln. Dunkel blau-grüner Hintergrund. - In reich geschnitztem, vergoldetem Rahmen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. FRANKREICH, MITTE 17. JAHRH. Höhe (o. R.) 6,2 cm, Breite 4,8 cm; der Rahmen hoch 14,5 cm, breit 14,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par Frankreich, Mitte 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [104]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[UNBEKANNTER MANN (PREDIGER?). Auf Kupfer in Öl gemalt, rund; Brustbild, leicht nach links gewendet. Schmaler, schwarzer Schnurr? und Spitzbart, graues Lockenhaar unter schwarzem Käppchen. Schwarzer Rock und weißer Kragen (Bäffchen). Dunkler Hintergrund. - In glattem, vergoldetem Kupferreif, eingelassen in einen viereckigen schwarzen Holzrahmen. HOLLAND, 2. HÄLFTE 17. JAHRH. Durchmesser der Miniatur 9 cm; der Rahmen hoch 15,5 cm, breit 14,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Holland, 2. Hälfte 17. Jahrh.)|UNBEKANNTER MANN (PREDIGER?). Auf Kupfer in Öl gemalt, rund; Brustbild, leicht nach links gewendet. Schmaler, schwarzer Schnurr? und Spitzbart, graues Lockenhaar unter schwarzem Käppchen. Schwarzer Rock und weißer Kragen (Bäffchen). Dunkler Hintergrund. - In glattem, vergoldetem Kupferreif, eingelassen in einen viereckigen schwarzen Holzrahmen. HOLLAND, 2. HÄLFTE 17. JAHRH. Durchmesser der Miniatur 9 cm; der Rahmen hoch 15,5 cm, breit 14,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Holland, 2. Hälfte 17. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 30 sch. [105]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FELDMARSCHALL GIDEON ERNST FREIHERR VON LAUDON (1716 bis 1790). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, leicht nach rechts gewandt. Bartloses Gesicht mit graubraunem Haar. Goldtauschierte Rüstung, weiße Halskrause und orange-weißes Ordensband. Dunkler Hintergrund. - In perlenbesetztem Goldrahmen. Auf der rückseitigen Schutzpappe die inschriftliche Notiz: Le Maréchal Comte de Laudon. à Vienne. De la collection Stoeber, Catalogue Nr. 135. WIEN, UM 1780. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 6,5 cm, Breite 5,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Vorher in der Sammlung Dr. August Heymann, Wien, abgeb. bei Laban, Verz. Nr. 27, S. 29, Abb. 22. Vgl. Katalog der Wiener Miniaturen-Ausstellung von 1905, Nr. 1641. Tafel 43 (Heinrich Friedrich Füger)|FELDMARSCHALL GIDEON ERNST FREIHERR VON LAUDON (1716 bis 1790). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, leicht nach rechts gewandt. Bartloses Gesicht mit graubraunem Haar. Goldtauschierte Rüstung, weiße Halskrause und orange-weißes Ordensband. Dunkler Hintergrund. - In perlenbesetztem Goldrahmen. Auf der rückseitigen Schutzpappe die inschriftliche Notiz: Le Maréchal Comte de Laudon. à Vienne. De la collection Stoeber, Catalogue Nr. 135. WIEN, UM 1780. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 6,5 cm, Breite 5,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Vorher in der Sammlung Dr. August Heymann, Wien, abgeb. bei Laban, Verz. Nr. 27, S. 29, Abb. 22. Vgl. Katalog der Wiener Miniaturen-Ausstellung von 1905, Nr. 1641. Tafel 43]] réalisée par Heinrich Friedrich Füger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 12900 sch. [106]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA THERESIA GRÄFIN BUQUOY, GEB. GRÄFIN PAAR (1746-1818). Auf Elfenbein, oval; Kniebild en face, das Gesicht nach links gewendet. Weißes Kleid, weißes Band im gepuderten Haar. Sie stützt den linken Arm auf ein graues Postament und legt den Zeigefinger an die Wange. Grauer Hintergrund. - Mit glatter Goldleiste in einen schwarzen Rahmen eingelassen. WIEN, UM 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 7,6 cm, Breite 6,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Studie Fügers zu der Miniatur: Laban, Tafel X Nr. 3; Leisching, Tafel X, Nr. 1. Abgeb. und besprochen: A. Stix, "H. F. Füger", Wien 1925, S. 84, Nr. 23, Tafel XLII. Tafel 43 (Heinrich Friedrich Füger)|MARIA THERESIA GRÄFIN BUQUOY, GEB. GRÄFIN PAAR (1746-1818). Auf Elfenbein, oval; Kniebild en face, das Gesicht nach links gewendet. Weißes Kleid, weißes Band im gepuderten Haar. Sie stützt den linken Arm auf ein graues Postament und legt den Zeigefinger an die Wange. Grauer Hintergrund. - Mit glatter Goldleiste in einen schwarzen Rahmen eingelassen. WIEN, UM 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 7,6 cm, Breite 6,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Studie Fügers zu der Miniatur: Laban, Tafel X Nr. 3; Leisching, Tafel X, Nr. 1. Abgeb. und besprochen: A. Stix, "H. F. Füger", Wien 1925, S. 84, Nr. 23, Tafel XLII. Tafel 43]] réalisée par Heinrich Friedrich Füger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 700 sch. [107]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KAISER JOSEF II. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur im Dreiviertelprofil nach links. In grünem Uniformrock mit scharlachroten Aufschlägen, Orden und Ordensbändern, die Arme untergeschlagen, in der Rechten den Marschallstab. Rechts braune Draperie vor Säule, links Balustrade, dahinter ein Säulengang. Blauer Himmel. - Goldbronzerahmen mit gepunztem Zackenkranz zwischen profilierten Leisten. Anhängering. - Grünes Lederetui mit Seidenfutter. WIEN, UM 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 21 cm, Breite 16,4 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. bei J. de Bourgoing, "Die Wiener Bildnisminiatur" Wien 1926, Tafel 2. Ein weiteres Exemplar in der Sammlung Mayr, Wien, abgeb. bei Laban S. 15, Abb. 9. Tafel 43 (Heinrich Friedrich Füger)|KAISER JOSEF II. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur im Dreiviertelprofil nach links. In grünem Uniformrock mit scharlachroten Aufschlägen, Orden und Ordensbändern, die Arme untergeschlagen, in der Rechten den Marschallstab. Rechts braune Draperie vor Säule, links Balustrade, dahinter ein Säulengang. Blauer Himmel. - Goldbronzerahmen mit gepunztem Zackenkranz zwischen profilierten Leisten. Anhängering. - Grünes Lederetui mit Seidenfutter. WIEN, UM 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FÜGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 21 cm, Breite 16,4 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. bei J. de Bourgoing, "Die Wiener Bildnisminiatur" Wien 1926, Tafel 2. Ein weiteres Exemplar in der Sammlung Mayr, Wien, abgeb. bei Laban S. 15, Abb. 9. Tafel 43]] réalisée par Heinrich Friedrich Füger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1650 sch. [108]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA THERESIA GRÄFIN DIETRICHSTEIN, GEB. GRÄFIN ZINZENDORF (1765-1785), nach ihrem Tode gemalt von Füger für ihre Mutter, die Gräfin Maria Anna Zinzendorf, geb. Prinzessin von Schwarzenberg. - Auf Elfenbein, oval; Halbfigur. In weißem, mit schwarzem Besatz geziertem Kleide, schwarzem Kopfputz und schwarzer Taillenschleife. Sie hält, ganz von vorn gesehen und den Beschauer anblickend, einen Kranz blaßroter Rosen mit der Linken empor, während die Rechte das blaue Band des Kranzes faßt. - Im ursprünglichen vergoldeten Bronzerahmen mit gekehltem flachem Reif und innerem Perlstab. Anhängering. WIEN 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FUGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 16,5 cm, Breite 12,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. bei Williamson, Portrait Miniatures. - Ch. Holme in Studio 1910, Farbtafel 51. - "Alt Wiener Miniaturen" Wien 1923, Farbtafel I. Eine gleiche, ebenfalls nach dem Tode der Gräfin 1785 gemalte Miniatur bei Graf Nik. Mor. Esterhàzy, Csàkvàr, abgeb. bei Laban, "Heinrich Friedrich Füger", Tafel IX, Verzeichnis Nr. 52. Eine spätere Replik gelangte aus fürstl. Rohanschem Besitz zu Prag 1905/06 in den Kunsthandel. Tafel 43 (Heinrich Friedrich Füger)|MARIA THERESIA GRÄFIN DIETRICHSTEIN, GEB. GRÄFIN ZINZENDORF (1765-1785), nach ihrem Tode gemalt von Füger für ihre Mutter, die Gräfin Maria Anna Zinzendorf, geb. Prinzessin von Schwarzenberg. - Auf Elfenbein, oval; Halbfigur. In weißem, mit schwarzem Besatz geziertem Kleide, schwarzem Kopfputz und schwarzer Taillenschleife. Sie hält, ganz von vorn gesehen und den Beschauer anblickend, einen Kranz blaßroter Rosen mit der Linken empor, während die Rechte das blaue Band des Kranzes faßt. - Im ursprünglichen vergoldeten Bronzerahmen mit gekehltem flachem Reif und innerem Perlstab. Anhängering. WIEN 1785. Von HEINRICH FRIEDRICH FUGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 16,5 cm, Breite 12,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. bei Williamson, Portrait Miniatures. - Ch. Holme in Studio 1910, Farbtafel 51. - "Alt Wiener Miniaturen" Wien 1923, Farbtafel I. Eine gleiche, ebenfalls nach dem Tode der Gräfin 1785 gemalte Miniatur bei Graf Nik. Mor. Esterhàzy, Csàkvàr, abgeb. bei Laban, "Heinrich Friedrich Füger", Tafel IX, Verzeichnis Nr. 52. Eine spätere Replik gelangte aus fürstl. Rohanschem Besitz zu Prag 1905/06 in den Kunsthandel. Tafel 43]] réalisée par Heinrich Friedrich Füger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [109]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN MOLLY FERRARIS (1780-1866; später Gräfin Zichy und Mutter der dritten Gemahlin des Kanzlers Metternich). Auf Elfenbein, oval; Kniebild. Im Freien auf einem Stuhl sitzend, dessen Lehne von einem blauen Mantel überdeckt ist. Offenes, gelocktes Blondhaar, blaue Augen. Sie trägt ein weißes, ausgeschnittenes Kleid mit roten Bändern und Gürtel; die Arme vor der Brust gekreuzt, hält sie in den Händen eine um die Schultern geschlungene Girlande. Links ein altarartiges Postament mit Blumenvase; vorn die Inschrift: "A l'amour filial". Blauer, teilweise bewölkter Himmel. - Auf der Rückseite unter Glas parkettartiges Muster aus gespannt gelegten Haaren. In der Mitte ein Elfenbeinstern mit der Aufschrift: "Molly". - Glatter Goldrahmen. WIEN, ENDE 18. JAHRH. Von HEINRICH FRIEDRICH FUGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 8,4 cm, Breite 6,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Farbig abgeb. bei J. de Bourgoing "Die Wiener Bildnisminiatur", Wien 1926, Tafel 16. Tafel 43 (Heinrich Friedrich Füger)|GRÄFIN MOLLY FERRARIS (1780-1866; später Gräfin Zichy und Mutter der dritten Gemahlin des Kanzlers Metternich). Auf Elfenbein, oval; Kniebild. Im Freien auf einem Stuhl sitzend, dessen Lehne von einem blauen Mantel überdeckt ist. Offenes, gelocktes Blondhaar, blaue Augen. Sie trägt ein weißes, ausgeschnittenes Kleid mit roten Bändern und Gürtel; die Arme vor der Brust gekreuzt, hält sie in den Händen eine um die Schultern geschlungene Girlande. Links ein altarartiges Postament mit Blumenvase; vorn die Inschrift: "A l'amour filial". Blauer, teilweise bewölkter Himmel. - Auf der Rückseite unter Glas parkettartiges Muster aus gespannt gelegten Haaren. In der Mitte ein Elfenbeinstern mit der Aufschrift: "Molly". - Glatter Goldrahmen. WIEN, ENDE 18. JAHRH. Von HEINRICH FRIEDRICH FUGER (1751-1818). Höhe (o. R.) 8,4 cm, Breite 6,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Farbig abgeb. bei J. de Bourgoing "Die Wiener Bildnisminiatur", Wien 1926, Tafel 16. Tafel 43]] réalisée par Heinrich Friedrich Füger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [110]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DOPPELPORTRÄT EINES EHEPAARES (HERR UND FRAU BIEHLER) IN ETUI. Auf Elfenbein, oval; Brustbilder in Dreiviertelprofil, einander zugewendet. Der Herr mit grau gepuderter Perücke mit Schläfenlocken, in rotem Rock mit Spitzenjabot und gelber Weste; die Dame mit blumenbesetzter Spitzenhaube auf der hohen, gepuderten Frisur, in hellrotem Kleid, mit Ohrringen und Medaillon an schwarzem Band. Der Hintergrund beider Miniaturen grau abschattiert. - Jede Miniatur von Goldborte eingefaßt, in den Innenseiten eines aufklappbaren Etuis aus rotem Leder mit Goldpressung. ÖSTERREICH, ENDE 18. JAHRH. - Die Miniaturen hoch 4,7 cm, breit 3,7 cm; das Etui hoch 5,8 cm, breit 4,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreisch, Ende 18. Jahrh.)|DOPPELPORTRÄT EINES EHEPAARES (HERR UND FRAU BIEHLER) IN ETUI. Auf Elfenbein, oval; Brustbilder in Dreiviertelprofil, einander zugewendet. Der Herr mit grau gepuderter Perücke mit Schläfenlocken, in rotem Rock mit Spitzenjabot und gelber Weste; die Dame mit blumenbesetzter Spitzenhaube auf der hohen, gepuderten Frisur, in hellrotem Kleid, mit Ohrringen und Medaillon an schwarzem Band. Der Hintergrund beider Miniaturen grau abschattiert. - Jede Miniatur von Goldborte eingefaßt, in den Innenseiten eines aufklappbaren Etuis aus rotem Leder mit Goldpressung. ÖSTERREICH, ENDE 18. JAHRH. - Die Miniaturen hoch 4,7 cm, breit 3,7 cm; das Etui hoch 5,8 cm, breit 4,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreisch, Ende 18. Jahrh., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 100 sch. [111]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KÖNIG GUSTAV IV. ADOLF VON SCHWEDEN ALS KNABE. Auf Elfenbein, oval; leicht nach links gewendet. Mit gepudertem Haar, Silber- und goldgestickte Uniform mit blauem Ordensband. Dunkler Grund. - In viereckigen, vergoldeten Bronzerahmen vertieft eingelassen. STOCKHOLM, ENDE 18. JAHRH. Arbeit von NICLAS LAFRENSEN D. J. (Lavreince; 1737-1807) Höhe (o. R.) 5,5 cm, Breite 4,4 cm; mit Rahmen: 11,2x11 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Niclas Lafrensen d. J.)|KÖNIG GUSTAV IV. ADOLF VON SCHWEDEN ALS KNABE. Auf Elfenbein, oval; leicht nach links gewendet. Mit gepudertem Haar, Silber- und goldgestickte Uniform mit blauem Ordensband. Dunkler Grund. - In viereckigen, vergoldeten Bronzerahmen vertieft eingelassen. STOCKHOLM, ENDE 18. JAHRH. Arbeit von NICLAS LAFRENSEN D. J. (Lavreince; 1737-1807) Höhe (o. R.) 5,5 cm, Breite 4,4 cm; mit Rahmen: 11,2x11 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Niclas Lafrensen d. J., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 370 sch. [112]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[UNBEKANNTER HERR MIT PERÜCKE. Auf Elfenbein oval; Brustbild, leicht nach links gewendet. Glattrasiertes Gesicht unter weißer, abstehender Perücke. Blauer Rock mit umgelegtem Kragen, schwarzrot gestreifte Weste. Bis zum Kinn reichendes weißes Halstuch mit Knoten und blaurotem Rand. Blaugrau gewölkter Hintergrund. - Auf der Rückseite unter Glas braune Haarflechten, darüber schräg gelegt ein aus Gold ausgeschnittenes Schriftband: "Gage d'Amitie". Glatter Goldrahmen. FRANKREICH, UM 1790. - Höhe (o. R.) 5,5 cm, Breite 4,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (Frankreich, um 1790)|UNBEKANNTER HERR MIT PERÜCKE. Auf Elfenbein oval; Brustbild, leicht nach links gewendet. Glattrasiertes Gesicht unter weißer, abstehender Perücke. Blauer Rock mit umgelegtem Kragen, schwarzrot gestreifte Weste. Bis zum Kinn reichendes weißes Halstuch mit Knoten und blaurotem Rand. Blaugrau gewölkter Hintergrund. - Auf der Rückseite unter Glas braune Haarflechten, darüber schräg gelegt ein aus Gold ausgeschnittenes Schriftband: "Gage d'Amitie". Glatter Goldrahmen. FRANKREICH, UM 1790. - Höhe (o. R.) 5,5 cm, Breite 4,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par Frankreich, um 1790, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 100 sch. [113]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KÖNIGIN LOUISE VON SPANIEN, GEMAHLIN KÖNIG KARLS IV; GEB. HERZOGIN VON PARMA (1748-1819). Auf Pergament, hochrechteckig; ganze Figur in großer Hoftracht mit Hermelinmantel und Federhut, in der Linken eine rote Decke mit den goldenen Löwen und Türmen von Leon und Kastilien, in der Rechten einen Fächer haltend. Diamantbesetzte Corsage. Neben ihr rechts ein rotüberdeckter Tisch mit Krone und Szepter, hinter ihr links ein Lehnstuhl. Der Boden von reichgemustertem Teppich bedeckt; im Hintergrund grüner, um eine graue Säule drapierter Vorhang. Am unteren Saum des roten Tischtuches die Bezeichnung F. M. P. - In profiliertem, vergoldetem Holzrahmen. UM 1790. - Höhe (o. R.) 23 cm, Breite 17 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (F. M. P.)|KÖNIGIN LOUISE VON SPANIEN, GEMAHLIN KÖNIG KARLS IV; GEB. HERZOGIN VON PARMA (1748-1819). Auf Pergament, hochrechteckig; ganze Figur in großer Hoftracht mit Hermelinmantel und Federhut, in der Linken eine rote Decke mit den goldenen Löwen und Türmen von Leon und Kastilien, in der Rechten einen Fächer haltend. Diamantbesetzte Corsage. Neben ihr rechts ein rotüberdeckter Tisch mit Krone und Szepter, hinter ihr links ein Lehnstuhl. Der Boden von reichgemustertem Teppich bedeckt; im Hintergrund grüner, um eine graue Säule drapierter Vorhang. Am unteren Saum des roten Tischtuches die Bezeichnung F. M. P. - In profiliertem, vergoldetem Holzrahmen. UM 1790. - Höhe (o. R.) 23 cm, Breite 17 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par F. M. P., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 70 sch. [114]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KAISERIN MARIA THERESIA, ZWEITE GEMAHLIN KAISER FRANZ' II. (I.), Tochter König Ferdinand I. beider Sizilien; geb. 1772, verm. 1790, gest. 1807. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur sitzend auf blaubezogenem Louis-XVI.-Sofa. Hochgelocktes, gepudertes Haar, von Perlschnüren durchflochten. Weißes, dekolletiertes Kleid mit kleinem Spitzenabschluß; um die Oberarme ein roter Schal drapiert. Als Hintergrund breiter blauer Vorhang. - Im ursprünglichen, vergoldeten Hohlkehlenrahmen. WIEN, UM 1800. Von JOSEF KREUTZINGER (1757-1829). Gestochen von Joh. Neidl, 1800. - Geschenk der Kaiserin Marie Luise an ihre Kammerfrau Frau von Streffleur. Höhe (o. R.) 15,7 cm, Breite 13 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Josef Kreutzinger)|KAISERIN MARIA THERESIA, ZWEITE GEMAHLIN KAISER FRANZ' II. (I.), Tochter König Ferdinand I. beider Sizilien; geb. 1772, verm. 1790, gest. 1807. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur sitzend auf blaubezogenem Louis-XVI.-Sofa. Hochgelocktes, gepudertes Haar, von Perlschnüren durchflochten. Weißes, dekolletiertes Kleid mit kleinem Spitzenabschluß; um die Oberarme ein roter Schal drapiert. Als Hintergrund breiter blauer Vorhang. - Im ursprünglichen, vergoldeten Hohlkehlenrahmen. WIEN, UM 1800. Von JOSEF KREUTZINGER (1757-1829). Gestochen von Joh. Neidl, 1800. - Geschenk der Kaiserin Marie Luise an ihre Kammerfrau Frau von Streffleur. Höhe (o. R.) 15,7 cm, Breite 13 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Josef Kreutzinger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 400 sch. [115]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME IN FILIGRANE-RAHMEN. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur, leicht nach rechts gewendet. Hochgelocktes, hellblondes Haar, darin drei Blumengewinde. Weißes Kleid mit hoher Halsrüsche; blauer, frackartiger Rock. Blau-weißer Hintergrund. - Feingoldrahmen, gebildet aus flachem Reif, den - etwas tiefer liegend - ein durchbrochenes Filigranband umfängt. Auf der Rückseite blaue Seide, darauf in der Mitte die verschlungenen und gravierten Goldbuchstaben F. V. F. WIEN, ANFANG 19. JAHRH. - Höhe (m. R.) 7,7 cm, Breite 6,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (F. V. F.)|JUNGE DAME IN FILIGRANE-RAHMEN. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur, leicht nach rechts gewendet. Hochgelocktes, hellblondes Haar, darin drei Blumengewinde. Weißes Kleid mit hoher Halsrüsche; blauer, frackartiger Rock. Blau-weißer Hintergrund. - Feingoldrahmen, gebildet aus flachem Reif, den - etwas tiefer liegend - ein durchbrochenes Filigranband umfängt. Auf der Rückseite blaue Seide, darauf in der Mitte die verschlungenen und gravierten Goldbuchstaben F. V. F. WIEN, ANFANG 19. JAHRH. - Höhe (m. R.) 7,7 cm, Breite 6,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par F. V. F., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 160 sch. [116]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME IN PROFILANSICHT. Auf Elfenbein, oval. Brustbild, im Profil nach rechts. Dekolletiertes weißes Kleid, über der rechten Schulter ein rotes Tuch. Schwarzbraune Haare, die in zwei eingerollten Strähnen, als sog. "Sechsundsechziger", von der Schläfe bis weit über die Wange reichen. Eine dieser Locken in gleicher Einrollung auf der Rückseite unter einem Glasdeckel auf blauem Seidengrund. Auf schieferblauem Hintergrund rechts unten bezeichnet: Adamek pinx. - Vergoldetes Kupferrähmchen. WIEN, ANFANG 19. JAHRH. Von JOHANN ADAMEK (DR l840). - Höhe (o. R.) 6,1 cm, Breite 4,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (Johann Adamek)|JUNGE DAME IN PROFILANSICHT. Auf Elfenbein, oval. Brustbild, im Profil nach rechts. Dekolletiertes weißes Kleid, über der rechten Schulter ein rotes Tuch. Schwarzbraune Haare, die in zwei eingerollten Strähnen, als sog. "Sechsundsechziger", von der Schläfe bis weit über die Wange reichen. Eine dieser Locken in gleicher Einrollung auf der Rückseite unter einem Glasdeckel auf blauem Seidengrund. Auf schieferblauem Hintergrund rechts unten bezeichnet: Adamek pinx. - Vergoldetes Kupferrähmchen. WIEN, ANFANG 19. JAHRH. Von JOHANN ADAMEK (DR l840). - Höhe (o. R.) 6,1 cm, Breite 4,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par Johann Adamek, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 150 sch. [117]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DAME IN EMPIRE-KOSTÜM. Auf Elfenbein, oval; Gürtelbild in Dreiviertelprofil. Weißes, dekolletiertes Empire-Kleid mit Gürtel unter der Brust. Ein roter Schal schlingt sich um die linke Schulter und den rechten Oberarm. Dunkel-braunes Haar mit Stirnlocken und goldenem Kamm. Blau=violetter Wolkenhintergrund. Bezeichnet links unten: "Hummel 1808". - Eingelassen in einen runden, mit blauem Email eingelegten Goldrahmen; die zwischen der Miniatur und dem Rahmen vermittelnden Flächen mit graviertem Empiremuster verziert. WIEN, 1808. Von CARL HUMMEL (Charles de Bourdon; um 1769-1840). Höhe (o. R.) 6,5 cm; Breite 5,3 cm; Durchmesser des Rahmens 8,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Carl Hummel (Charles de Bourdon))|DAME IN EMPIRE-KOSTÜM. Auf Elfenbein, oval; Gürtelbild in Dreiviertelprofil. Weißes, dekolletiertes Empire-Kleid mit Gürtel unter der Brust. Ein roter Schal schlingt sich um die linke Schulter und den rechten Oberarm. Dunkel-braunes Haar mit Stirnlocken und goldenem Kamm. Blau=violetter Wolkenhintergrund. Bezeichnet links unten: "Hummel 1808". - Eingelassen in einen runden, mit blauem Email eingelegten Goldrahmen; die zwischen der Miniatur und dem Rahmen vermittelnden Flächen mit graviertem Empiremuster verziert. WIEN, 1808. Von CARL HUMMEL (Charles de Bourdon; um 1769-1840). Höhe (o. R.) 6,5 cm; Breite 5,3 cm; Durchmesser des Rahmens 8,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Carl Hummel (Charles de Bourdon), vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 280 sch. [118]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PORTEFEUILLE MIT MINIATURPORTRÄT DES ERZHERZOGS KARL AMBROS, ERZBISCHOF VON GRAN UND PRIMAS VON UNGARN (1785-1809), Sohn des Erzherzogs Ferdinand, Herzogs von Modena, und der Erzherzogin Marie Beatrix. Die Miniatur auf Elfenbein, oval; Brustbild, leicht nach links. Der jugendliche Erzherzog in Kardinalshaustracht mit Brustkreuz und Orden. Hintergrund dunkelblau schattiert. - In glattem Goldreif eingelassen in den linken Innendeckel eines roten Saffianportefeuilles, dessen Außenseiten mit guillochierten Goldbronzebeschlägen geschmückt sind. Darin in hellgrün bezogenem Umschlag ein Notizblock mit langer handschriftlicher Widmung der Kaiserin Maria Ludovika, dritten Gemahlin Kaiser Franz' L, Schwester des Dargestellten. An der Seite ein bronzener Hülsencrayon. ÖSTERREICH, UM 1809. Die Miniatur hoch 7,3 cm, breit 5,8 cm; das Portefeuille hoch 13,5 cm, breit 9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreich, um 1809)|PORTEFEUILLE MIT MINIATURPORTRÄT DES ERZHERZOGS KARL AMBROS, ERZBISCHOF VON GRAN UND PRIMAS VON UNGARN (1785-1809), Sohn des Erzherzogs Ferdinand, Herzogs von Modena, und der Erzherzogin Marie Beatrix. Die Miniatur auf Elfenbein, oval; Brustbild, leicht nach links. Der jugendliche Erzherzog in Kardinalshaustracht mit Brustkreuz und Orden. Hintergrund dunkelblau schattiert. - In glattem Goldreif eingelassen in den linken Innendeckel eines roten Saffianportefeuilles, dessen Außenseiten mit guillochierten Goldbronzebeschlägen geschmückt sind. Darin in hellgrün bezogenem Umschlag ein Notizblock mit langer handschriftlicher Widmung der Kaiserin Maria Ludovika, dritten Gemahlin Kaiser Franz' L, Schwester des Dargestellten. An der Seite ein bronzener Hülsencrayon. ÖSTERREICH, UM 1809. Die Miniatur hoch 7,3 cm, breit 5,8 cm; das Portefeuille hoch 13,5 cm, breit 9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreich, um 1809, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 280 sch. [119]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME. Auf Elfenbein, achteckig; Brustbild, nach links gewandt. Braune Augen; schwarzes, in Locken über die Stirn fallendes Haar. Kleine rote Ohrgehänge. Weißes, ausgeschnittenes Kleid mit rotem Tuch. Grauer Grund. In der Ecke rechts bezeichnet: B. v. S. 1810 J. - In achteckigem, vergoldetem Bronzerähmchen. WIEN (?), 1810. MONOGRAMMIERT B. v. S. - Höhe (o. R.) 5,3 cm, Breite 4,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Monogrammiert B. v. S.)|JUNGE DAME. Auf Elfenbein, achteckig; Brustbild, nach links gewandt. Braune Augen; schwarzes, in Locken über die Stirn fallendes Haar. Kleine rote Ohrgehänge. Weißes, ausgeschnittenes Kleid mit rotem Tuch. Grauer Grund. In der Ecke rechts bezeichnet: B. v. S. 1810 J. - In achteckigem, vergoldetem Bronzerähmchen. WIEN (?), 1810. MONOGRAMMIERT B. v. S. - Höhe (o. R.) 5,3 cm, Breite 4,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Monogrammiert B. v. S., vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 100 sch. [120]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRAF ERNST EUGEN VON GÖRLITZ. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur, leicht nach links gewendet. Blaue Augen, flatterndes Haar. Blauer Rock mit Goldknöpfen und rotem Revers, rot gestreifte Weste und weiße Halsbinde. Im Hintergrund Bäume vor rötlichblauem Himmel. Rechts seitlich bezeichnet: Nanette Rosenzweig. - Glatter Feingoldrahmen. WIEN, UM 1810. Von NANETTE ROSENZWEIG-WINDISCH, einer Schülerin Fügers. Höhe (o. R.) 8,2 cm, Breite 6,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Ernst Eugen von Görlitz wurde 1806 in den Grafenstand erhoben. Tafel 46 (Nanette Rosenzweig-Windisch)|GRAF ERNST EUGEN VON GÖRLITZ. Auf Elfenbein, oval; Halbfigur, leicht nach links gewendet. Blaue Augen, flatterndes Haar. Blauer Rock mit Goldknöpfen und rotem Revers, rot gestreifte Weste und weiße Halsbinde. Im Hintergrund Bäume vor rötlichblauem Himmel. Rechts seitlich bezeichnet: Nanette Rosenzweig. - Glatter Feingoldrahmen. WIEN, UM 1810. Von NANETTE ROSENZWEIG-WINDISCH, einer Schülerin Fügers. Höhe (o. R.) 8,2 cm, Breite 6,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Ernst Eugen von Görlitz wurde 1806 in den Grafenstand erhoben. Tafel 46]] réalisée par Nanette Rosenzweig-Windisch, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 260 sch. [121]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN OPPERSDORF, GEB. FREIIN SKRBENSKY. Auf Elfenbein, rund; Kniebild, schräg, der Kopf nach vorn gewandt. Auf braunem Stuhl sitzend und Lyra spielend; in weißem, blau gesäumtem Kleid mit roten Hefteln. Im braunen Lockenhaar ein Lorbeerzweig. Im Hintergrund blauer Vorhang und graue Säule. - Glatter Goldrahmen. ÖSTERREICH, UM 1810. - Durchmesser (o. R.) 7,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Osterreich, um 1810)|GRÄFIN OPPERSDORF, GEB. FREIIN SKRBENSKY. Auf Elfenbein, rund; Kniebild, schräg, der Kopf nach vorn gewandt. Auf braunem Stuhl sitzend und Lyra spielend; in weißem, blau gesäumtem Kleid mit roten Hefteln. Im braunen Lockenhaar ein Lorbeerzweig. Im Hintergrund blauer Vorhang und graue Säule. - Glatter Goldrahmen. ÖSTERREICH, UM 1810. - Durchmesser (o. R.) 7,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Osterreich, um 1810, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 70 sch. [122]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ARTHUR WELLESLEY, HERZOG VON WELLINGTON, FÜRST VON WATERLOO (1769-1852). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, der Kopf nach links gewendet. Bartlos, mit dunklem, graumeliertem Haar; roter Uniformrock mit schwarzem, goldgesticktem Kragen; weiße Weste und Halstuch. Am roten Band der Orden des Goldenen Vlieses; auf der Brust zwei weitere Orden. Einfarbig graubrauner Grund. Links bezeichnet: Rochard Pxit 1815. - In viereckigem, reichgeschnitztem, vergoldetem Holzrahmen, mit stark vertiefter, ovaler Mitte (der Rahmen englisch, 1. Hälfte 19. Jahrh.). LONDON, 1815. Von SIMON JACQUES ROCHARD, (geb. 1788 in Paris, gest. 1872 in Brüssel; tätig in Paris, Brüssel und von 1815-46 in London). Höhe (o. R.) 8,8 cm, Breite 7,3 cm; der Rahmen hoch 19 cm, breit 17,5 cm. Abgeb. im "Studio", Vol. 36, Nr. 154, S. 326. Farbig abgeb. in "Österreichs Illustrierte Zeitung", 4. Okt. 1914, S. 14. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (Simon Jacques Rochard)|ARTHUR WELLESLEY, HERZOG VON WELLINGTON, FÜRST VON WATERLOO (1769-1852). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, der Kopf nach links gewendet. Bartlos, mit dunklem, graumeliertem Haar; roter Uniformrock mit schwarzem, goldgesticktem Kragen; weiße Weste und Halstuch. Am roten Band der Orden des Goldenen Vlieses; auf der Brust zwei weitere Orden. Einfarbig graubrauner Grund. Links bezeichnet: Rochard Pxit 1815. - In viereckigem, reichgeschnitztem, vergoldetem Holzrahmen, mit stark vertiefter, ovaler Mitte (der Rahmen englisch, 1. Hälfte 19. Jahrh.). LONDON, 1815. Von SIMON JACQUES ROCHARD, (geb. 1788 in Paris, gest. 1872 in Brüssel; tätig in Paris, Brüssel und von 1815-46 in London). Höhe (o. R.) 8,8 cm, Breite 7,3 cm; der Rahmen hoch 19 cm, breit 17,5 cm. Abgeb. im "Studio", Vol. 36, Nr. 154, S. 326. Farbig abgeb. in "Österreichs Illustrierte Zeitung", 4. Okt. 1914, S. 14. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par Simon Jacques Rochard, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 410 sch. [123]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZHERZOGIN LEOPOLDINE CAROLINE JOSEFINE, Tochter Kaiser Franz I., seit 1817 erste Gemahlin des Kaisers Dom Pedro von Brasilien. Auf Elfenbein, oval; leicht nach links gewandt. Blaue Augen, blondes Lockenhaar. Weißes, dekolletiertes Gewand mit rotem Überwurf. Brillant-Ohrringe, Perlenkette und Brillantagraffe am Oberarm. Grauer Grund. Rechts am Rande bezeichnet: Adalb. Suchy. - Eingelassen in eine rechteckige, innen und außen mit fein ornamentiertem Goldbronzerahmen gefaßte Perlmutter-Platte. Auch die Rückseite mit Perlmutter belegt. WIEN, UM 1815. Von ADALBERT SUCHY (1783 oder 1785-1849). Höhe (o. R.) 6,7 cm, Breite 5,3 cm; mit Rahmen 9,3x7,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Adalbert Suchy)|ERZHERZOGIN LEOPOLDINE CAROLINE JOSEFINE, Tochter Kaiser Franz I., seit 1817 erste Gemahlin des Kaisers Dom Pedro von Brasilien. Auf Elfenbein, oval; leicht nach links gewandt. Blaue Augen, blondes Lockenhaar. Weißes, dekolletiertes Gewand mit rotem Überwurf. Brillant-Ohrringe, Perlenkette und Brillantagraffe am Oberarm. Grauer Grund. Rechts am Rande bezeichnet: Adalb. Suchy. - Eingelassen in eine rechteckige, innen und außen mit fein ornamentiertem Goldbronzerahmen gefaßte Perlmutter-Platte. Auch die Rückseite mit Perlmutter belegt. WIEN, UM 1815. Von ADALBERT SUCHY (1783 oder 1785-1849). Höhe (o. R.) 6,7 cm, Breite 5,3 cm; mit Rahmen 9,3x7,3 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Adalbert Suchy, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 250 sch. [124]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOUACHE-MINIATUR: ANSICHT VON HAINBACH BEI WIEN. Querrechteckig. In waldiger Gegend Gehöft und Schießstand mit reicher Staffage von Damen, Herren und Equipagen. In der Mitte unten: "Hainbach"; links unten: "Wigand". - In vergoldetem Bronzerähmchen. WIEN, UM 1815. Von BALTHASAR WIGAND. - Höhe (o. R.) 11 cm, Breite 15,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Balthasar Wigand)|GOUACHE-MINIATUR: ANSICHT VON HAINBACH BEI WIEN. Querrechteckig. In waldiger Gegend Gehöft und Schießstand mit reicher Staffage von Damen, Herren und Equipagen. In der Mitte unten: "Hainbach"; links unten: "Wigand". - In vergoldetem Bronzerähmchen. WIEN, UM 1815. Von BALTHASAR WIGAND. - Höhe (o. R.) 11 cm, Breite 15,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Balthasar Wigand, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 125 sch. [125]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KÖNIG FERDINAND IV. VON NEAPEL UND BEIDER SIZILIEN (1751 bis 1825). Auf Elfenbein, rechteckig; Brustbild nach vorn. Bartlos, mit weißem Haar. Dunkelblauer Uniformrock mit Goldknöpfen und rotem Kragen. Auf der Brust sechs Orden. Grauer Hintergrund. Rechts seitlich bezeichnet: Dun 1816. - In schmalem, ornamentiertem Goldbronzerähmchen. NEAPEL, 1816. Arbeit des irischen Miniaturisten JOHN DUN (DUNN), tätig von 1768 bis nach 1841. Höhe (o. R.) 5,8 cm, Breite 4,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (John Dun (Dunn))|KÖNIG FERDINAND IV. VON NEAPEL UND BEIDER SIZILIEN (1751 bis 1825). Auf Elfenbein, rechteckig; Brustbild nach vorn. Bartlos, mit weißem Haar. Dunkelblauer Uniformrock mit Goldknöpfen und rotem Kragen. Auf der Brust sechs Orden. Grauer Hintergrund. Rechts seitlich bezeichnet: Dun 1816. - In schmalem, ornamentiertem Goldbronzerähmchen. NEAPEL, 1816. Arbeit des irischen Miniaturisten JOHN DUN (DUNN), tätig von 1768 bis nach 1841. Höhe (o. R.) 5,8 cm, Breite 4,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par John Dun (Dunn), vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 230 sch. [126]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PRINZESSIN MATHILDE RADZIWILL, GEB. GRÄFIN CLARY. Auf Pergament, oval; Kniebild, leicht nach rechts gewendet. Braune Augen und braunes, 7 reiches Lockenhaar; weißes, dekolletiertes Tüllkleid mit Armpuffen, am Ausschnitt mit roten Rosen garniert. Um die Unterarme ein weißes Schleiertuch gelegt. Blauer, unten brauner Hintergrund. Links seitlich bezeichnet: Bei 1819. - Silbervergoldetes Rähmchen. PARIS, 1819. Von RODOLPHE BELL, Schüler Isabeys, geboren in Payerne, Kanton Wallis. Höhe 11,8 cm, Breite 9,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Rodolphe Bell)|PRINZESSIN MATHILDE RADZIWILL, GEB. GRÄFIN CLARY. Auf Pergament, oval; Kniebild, leicht nach rechts gewendet. Braune Augen und braunes, 7 reiches Lockenhaar; weißes, dekolletiertes Tüllkleid mit Armpuffen, am Ausschnitt mit roten Rosen garniert. Um die Unterarme ein weißes Schleiertuch gelegt. Blauer, unten brauner Hintergrund. Links seitlich bezeichnet: Bei 1819. - Silbervergoldetes Rähmchen. PARIS, 1819. Von RODOLPHE BELL, Schüler Isabeys, geboren in Payerne, Kanton Wallis. Höhe 11,8 cm, Breite 9,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Rodolphe Bell, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 230 sch. [127]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN CONSTANT.1 NE RAZUMOVSKA, GEB. GRÄFIN THÜRHEIM (1785-1867), Gattin des Grafen und Fürsten Alexander Razumovsky. Hochrechteckig; Brustbild, leicht nach links gewendet, der Kopf en face. Braunes, mit reichen Locken das Gesicht rahmendes Haar. Entblößte Schultern; rosa Kleid mit Schleife und weißem Spitzenüberwurf. Violet-brauner, gewölkter Hintergrund. Am Rande rechts bezeichnet: Daffinger. - Viereckiger Standrahmen aus Goldbronze, mit ausladenden plastischen Blattornamenten in den Ecken. WIEN, UM 1820. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). - Höhe (o. R.) 9 cm Breite 7,2 cm; Höhe des Rahmens 15 cm, Breite 13,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. im "Studio", Vol. 36, Nr. 154, S. 316 ; bei Leisching "Die Bildnis - Miniatur in Österreich, Wien 1907, Tafel XXXIV Abb. 1, sowie in "Alt-Wiener Miniaturen" Wien 1923, Farbtafel 24. Tafel 46 (Moritz Michael Daffinger)|GRÄFIN CONSTANT.1 NE RAZUMOVSKA, GEB. GRÄFIN THÜRHEIM (1785-1867), Gattin des Grafen und Fürsten Alexander Razumovsky. Hochrechteckig; Brustbild, leicht nach links gewendet, der Kopf en face. Braunes, mit reichen Locken das Gesicht rahmendes Haar. Entblößte Schultern; rosa Kleid mit Schleife und weißem Spitzenüberwurf. Violet-brauner, gewölkter Hintergrund. Am Rande rechts bezeichnet: Daffinger. - Viereckiger Standrahmen aus Goldbronze, mit ausladenden plastischen Blattornamenten in den Ecken. WIEN, UM 1820. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). - Höhe (o. R.) 9 cm Breite 7,2 cm; Höhe des Rahmens 15 cm, Breite 13,3 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. im "Studio", Vol. 36, Nr. 154, S. 316 ; bei Leisching "Die Bildnis - Miniatur in Österreich, Wien 1907, Tafel XXXIV Abb. 1, sowie in "Alt-Wiener Miniaturen" Wien 1923, Farbtafel 24. Tafel 46]] réalisée par Moritz Michael Daffinger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 940 sch. [128]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[PORTRÄT EINES KUPFERSTECHERS. Auf Elfenbein, oval; Brustbild. Der jugendliche Mann mit braunen Locken sieht scharf nach rechts, während er die auf ein Brett gestützte Rechte nach links führt; einen Stichel in der Hand. Die Linke vor der Brust auf dem blauen Rock, aus dem das weiße Hemd hervorsieht. Brauner Hintergrund. - Schmaler Feingoldrahmen. WIEN (?), UM 1820. - Höhe (o. R.) 7,4 cm, Breite 6,1 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (Wien (?), um 1820)|PORTRÄT EINES KUPFERSTECHERS. Auf Elfenbein, oval; Brustbild. Der jugendliche Mann mit braunen Locken sieht scharf nach rechts, während er die auf ein Brett gestützte Rechte nach links führt; einen Stichel in der Hand. Die Linke vor der Brust auf dem blauen Rock, aus dem das weiße Hemd hervorsieht. Brauner Hintergrund. - Schmaler Feingoldrahmen. WIEN (?), UM 1820. - Höhe (o. R.) 7,4 cm, Breite 6,1 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par Wien (?), um 1820, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 160 sch. [129]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KÖNIG FERDINAND IV. (I.) VON NEAPEL UND SIZILIEN (1751-1825). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, bartlos, mit weißem Haar. Blauer Uniformrock mit rotem Kragen und Goldstickerei; kleines weißes Jabot und schwarze Binde. Hintergrund graubraun. - In braunem Lederrahmen mit aufgelegten Rokokoranken und Perlstab. ITALIEN oder ÖSTERREICH, UM 1820. - Höhe (o. R.) 4,7 cm, Breite 3,8 cm; der Rahmen hoch 10,2 cm, breit 9 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Italien, um 1820)|KÖNIG FERDINAND IV. (I.) VON NEAPEL UND SIZILIEN (1751-1825). Auf Elfenbein, oval; Brustbild, bartlos, mit weißem Haar. Blauer Uniformrock mit rotem Kragen und Goldstickerei; kleines weißes Jabot und schwarze Binde. Hintergrund graubraun. - In braunem Lederrahmen mit aufgelegten Rokokoranken und Perlstab. ITALIEN oder ÖSTERREICH, UM 1820. - Höhe (o. R.) 4,7 cm, Breite 3,8 cm; der Rahmen hoch 10,2 cm, breit 9 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Italien, um 1820, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 100 sch. [130]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DIE HERZOGIN KAROLINE VON BERRY (1798-1870, geb. Prinzessin von Sizilien) MIT IHREN KINDERN LUISE (geb. 1819, später Herzogin von Parma) und HEINRICH (geb. 1820, Herzog von Bordeaux und Graf von Chambord). Auf zwei aneinander gefügten Elfenbeinplatten, oval. Große Gruppe in einem Zimmer mit braunem Hintergrund; oben grüne, auseinandergeschlagene Vorhänge. Im Vordergrund sitzt an einem blau überdeckten Tisch die Herzogin in weißem Kleide, an einem Bild ihrer Kinder malend, die vor ihr auf einer reich* geschnitzten und vergoldeten Wiege mit dem königlichen Wappen von Frankreich liegen. Auf der Wiegendecke der Orden du Saint Esprit. Im Hintergrund links auf einer Säule die Büste des Herzogs Ferdinand von Berry (DR 1820; Sohn König Karls X. von Frankreich). Vorn drei grüne Kissen; auf dem mittleren die Bezeichnung: Dignat 1822. - In guillochiertem Goldbronzerahmen, eingelassen in einen rechteckigen schwarzen Holzrahmen mit vergoldeten Bronzeappliken und Anhänger. PARIS, 1822. Von dem aus Limoges gebürtigen Miniaturmaler ELIE DIGNAT. Höhe (o.R.) 16,8 cm, Breite 14,7 cm; der Rahmen hoch 27,7 cm, breit 23 cm.-Früher Sammlung Figdor-Wien. (Elie Dignat)|DIE HERZOGIN KAROLINE VON BERRY (1798-1870, geb. Prinzessin von Sizilien) MIT IHREN KINDERN LUISE (geb. 1819, später Herzogin von Parma) und HEINRICH (geb. 1820, Herzog von Bordeaux und Graf von Chambord). Auf zwei aneinander gefügten Elfenbeinplatten, oval. Große Gruppe in einem Zimmer mit braunem Hintergrund; oben grüne, auseinandergeschlagene Vorhänge. Im Vordergrund sitzt an einem blau überdeckten Tisch die Herzogin in weißem Kleide, an einem Bild ihrer Kinder malend, die vor ihr auf einer reich* geschnitzten und vergoldeten Wiege mit dem königlichen Wappen von Frankreich liegen. Auf der Wiegendecke der Orden du Saint Esprit. Im Hintergrund links auf einer Säule die Büste des Herzogs Ferdinand von Berry (DR 1820; Sohn König Karls X. von Frankreich). Vorn drei grüne Kissen; auf dem mittleren die Bezeichnung: Dignat 1822. - In guillochiertem Goldbronzerahmen, eingelassen in einen rechteckigen schwarzen Holzrahmen mit vergoldeten Bronzeappliken und Anhänger. PARIS, 1822. Von dem aus Limoges gebürtigen Miniaturmaler ELIE DIGNAT. Höhe (o.R.) 16,8 cm, Breite 14,7 cm; der Rahmen hoch 27,7 cm, breit 23 cm.-Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Elie Dignat, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 180 sch. [131]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZHERZOG FRANZ IV. VON ÖSTERREICH-ESTE, HERZOG VON MODENA (1779-1846). Auf Papier, oval; Brustbild nach vorn. Braunes Haar; blauer Frack mit hoher weißer Weste und weißer Halsbinde. Orden des Goldenen Vlieses. Graugewölkter Hintergrund. - In gleichzeitigem, breitem, vergoldetem Bronzerahmen. ÖSTERREICH oder ITALIEN, UM 1825. Wahrscheinlich von NATALE SCHIAVONI (1777-1858, von 1816-21 in Wien, dann in Venedig). Höhe (o. R.) 14,5 cm, Breite 10,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Natale Schiavoni)|ERZHERZOG FRANZ IV. VON ÖSTERREICH-ESTE, HERZOG VON MODENA (1779-1846). Auf Papier, oval; Brustbild nach vorn. Braunes Haar; blauer Frack mit hoher weißer Weste und weißer Halsbinde. Orden des Goldenen Vlieses. Graugewölkter Hintergrund. - In gleichzeitigem, breitem, vergoldetem Bronzerahmen. ÖSTERREICH oder ITALIEN, UM 1825. Wahrscheinlich von NATALE SCHIAVONI (1777-1858, von 1816-21 in Wien, dann in Venedig). Höhe (o. R.) 14,5 cm, Breite 10,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Natale Schiavoni, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 340 sch. [132]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA BEATRIX, GEMAHLIN DES HERZOGS FRANZ IV. VON MODENA, GEB. PRINZESSIN VON SARDINIEN (1792-1840). Auf Papier, oval; Brustbild, nach links gewendet. Schwarze Locken unter weißer Spitzenhaube; weißes, mit breiten Rüschen besetztes Kleid, über den Schultern blaues Tuch. Dunkler Hintergrund. - In gleichzeitigem, breitem, vergoldetem Bronzerahmen. (Gegenstück zum vorigen.) ÖSTERREICH oder ITALIEN, UM 1825.,Wahrscheinlich von NATALE SCHIAVONI (1777-1858, von 1816-21 in Wien, dann in Venedig). Höhe (o. R.) 13,5 cm, Breite 10,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Natale Schiavoni)|MARIA BEATRIX, GEMAHLIN DES HERZOGS FRANZ IV. VON MODENA, GEB. PRINZESSIN VON SARDINIEN (1792-1840). Auf Papier, oval; Brustbild, nach links gewendet. Schwarze Locken unter weißer Spitzenhaube; weißes, mit breiten Rüschen besetztes Kleid, über den Schultern blaues Tuch. Dunkler Hintergrund. - In gleichzeitigem, breitem, vergoldetem Bronzerahmen. (Gegenstück zum vorigen.) ÖSTERREICH oder ITALIEN, UM 1825.,Wahrscheinlich von NATALE SCHIAVONI (1777-1858, von 1816-21 in Wien, dann in Venedig). Höhe (o. R.) 13,5 cm, Breite 10,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Natale Schiavoni, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 340 sch. [133]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZHERZOG MAXIMILIAN VON ESTE (1802-1847), General-Feldzeugmeister und Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ritterordens. Auf Papier, oval; Hüftbild, der Kopf leicht nach links gewendet. Graue Uniform mit rotem Kragen und schwarzer Binde. Schwarz-gold gestreifte Feldbinde. Auf der Brust zwei Ordenskreuze. - In altem, vergoldetem Bronzerahmen. ÖSTERREICH, UM 1840. - Höhe (o. R.) 12,3 cm, Breite 9,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreich, um 1840)|ERZHERZOG MAXIMILIAN VON ESTE (1802-1847), General-Feldzeugmeister und Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ritterordens. Auf Papier, oval; Hüftbild, der Kopf leicht nach links gewendet. Graue Uniform mit rotem Kragen und schwarzer Binde. Schwarz-gold gestreifte Feldbinde. Auf der Brust zwei Ordenskreuze. - In altem, vergoldetem Bronzerahmen. ÖSTERREICH, UM 1840. - Höhe (o. R.) 12,3 cm, Breite 9,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreich, um 1840, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 110 sch. [134]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN STEPHANIE BECKERS ALS KIND. Auf Elfenbein, oval; ganze Figur. In weißem Kleidchen sitzt das Mädchen barfüßig auf einem grünen Kissen mit Goldumrandung. Sie hält in beiden Händen einen Hanswurst. Dunkler Hintergrund. Links seitlich in Gold bezeichnet: A C (ligiert) 1826. - Glattes Feingoldrähmchen, eingelassen in ein rotes Klappetui mit Goldpressung; im Innern grauer Samt. WIEN, 1826. Von ALEXANDER CLAROT (1796-1842). Höhe (o. R.) 6,8 cm, Breite 5,7 cm; das Etui hoch 8,9 cm, breit 7,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Alexander Clarot)|GRÄFIN STEPHANIE BECKERS ALS KIND. Auf Elfenbein, oval; ganze Figur. In weißem Kleidchen sitzt das Mädchen barfüßig auf einem grünen Kissen mit Goldumrandung. Sie hält in beiden Händen einen Hanswurst. Dunkler Hintergrund. Links seitlich in Gold bezeichnet: A C (ligiert) 1826. - Glattes Feingoldrähmchen, eingelassen in ein rotes Klappetui mit Goldpressung; im Innern grauer Samt. WIEN, 1826. Von ALEXANDER CLAROT (1796-1842). Höhe (o. R.) 6,8 cm, Breite 5,7 cm; das Etui hoch 8,9 cm, breit 7,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Alexander Clarot, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 150 sch. [135]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN SEVERINE POTOCKA (in erster Ehe vermählte Gräfin Sobanska, 1848 wiedervermählte Gräfin Colloredo-Waldsee). Auf Elfenbein, oval; Brustbild nach vorn. Über den hellbraunen Locken ein weißes Spitzenhäubchen und blaues Tuch, das über die linke Schulter fällt. Dekolletiertes weißes Kleid mit blauem Gürtel und Goldschnalle. Rötlich-bläulicher Hintergrund. Auf beiden Seiten bezeichnet: E. W. Thomson pinx 1829 - 68 Rue du Fb. St. Honoré. - In gleichzeitigem, flachem, guillochiertem Goldbronzerahmen. Gemalt in PARIS 1829, von dem englischen Miniaturmaler E. W. THOMSON (THOMPSON) Höhe (o. R.) 16,2 cm, Breite 13 cm. Nach Singers Allgem. Künstlerlexikon ist Thompson 1770 geboren und 1847 in Lincoln gestorben. Er war die längste Zeit in Paris als Bildnismaler tätig. Foster "Miniature Painters" schreibt auf S. 164: "E. W. Thompson, Paris, exhibited 1832-39, Royal Academy 9 miniatures". Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (E. W. Thomson (Thompson))|GRÄFIN SEVERINE POTOCKA (in erster Ehe vermählte Gräfin Sobanska, 1848 wiedervermählte Gräfin Colloredo-Waldsee). Auf Elfenbein, oval; Brustbild nach vorn. Über den hellbraunen Locken ein weißes Spitzenhäubchen und blaues Tuch, das über die linke Schulter fällt. Dekolletiertes weißes Kleid mit blauem Gürtel und Goldschnalle. Rötlich-bläulicher Hintergrund. Auf beiden Seiten bezeichnet: E. W. Thomson pinx 1829 - 68 Rue du Fb. St. Honoré. - In gleichzeitigem, flachem, guillochiertem Goldbronzerahmen. Gemalt in PARIS 1829, von dem englischen Miniaturmaler E. W. THOMSON (THOMPSON) Höhe (o. R.) 16,2 cm, Breite 13 cm. Nach Singers Allgem. Künstlerlexikon ist Thompson 1770 geboren und 1847 in Lincoln gestorben. Er war die längste Zeit in Paris als Bildnismaler tätig. Foster "Miniature Painters" schreibt auf S. 164: "E. W. Thompson, Paris, exhibited 1832-39, Royal Academy 9 miniatures". Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par E. W. Thomson (Thompson), vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 210 sch. [136]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ALTER MANN MIT ROTER KAPPE. Auf Elfenbein, rechteckig; Brustbild, nach links gewendet. Langes graues Haar und Bart. Blauer Mantelkragen und hellrote Künstlerkappe. Grauer, verlaufender Hintergrund. Unten links bezeichnet: Daffinger. - In glattem Goldbronzerahmen. (Die Platte der Länge nach gesprungen.) WIEN, UM 1830. Studie von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 11,4 cm, Breite 9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Moritz Michael Daffinger)|ALTER MANN MIT ROTER KAPPE. Auf Elfenbein, rechteckig; Brustbild, nach links gewendet. Langes graues Haar und Bart. Blauer Mantelkragen und hellrote Künstlerkappe. Grauer, verlaufender Hintergrund. Unten links bezeichnet: Daffinger. - In glattem Goldbronzerahmen. (Die Platte der Länge nach gesprungen.) WIEN, UM 1830. Studie von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 11,4 cm, Breite 9 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Moritz Michael Daffinger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 160 sch. [137]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN LEOPOLDINE APPONYI, VERMÄHLT MIT KARL FREIHERRN ZU FRANCKENSTEIN. Aquarellstudie auf Karton, rechteckig; Halbfigur nach rechts, der Kopf nach vorn gewandt. Reiches braunes Lockenhaar; ausgeschnittenes weißes Kleid ohne Ärmel, über der Achsel zusammengenommen. Seitlich rechts Andeutung von Bäumen in Braun; hinter dem Kopf dunkelgrauer Grund. - Auf der Rückseite einige Worte von Daffingers Hand mit seiner Unterschrift. - In geschwungenem braunem, teilweise vergoldetem Neurokokorahmen. WIEN, 2. VIERTEL 19. JAHRH. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 11,7 cm, Breite 9,3 cm; der Rahmen hoch 21,2 cm, breit 18,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Moritz Michael Daffinger)|GRÄFIN LEOPOLDINE APPONYI, VERMÄHLT MIT KARL FREIHERRN ZU FRANCKENSTEIN. Aquarellstudie auf Karton, rechteckig; Halbfigur nach rechts, der Kopf nach vorn gewandt. Reiches braunes Lockenhaar; ausgeschnittenes weißes Kleid ohne Ärmel, über der Achsel zusammengenommen. Seitlich rechts Andeutung von Bäumen in Braun; hinter dem Kopf dunkelgrauer Grund. - Auf der Rückseite einige Worte von Daffingers Hand mit seiner Unterschrift. - In geschwungenem braunem, teilweise vergoldetem Neurokokorahmen. WIEN, 2. VIERTEL 19. JAHRH. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 11,7 cm, Breite 9,3 cm; der Rahmen hoch 21,2 cm, breit 18,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Moritz Michael Daffinger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 820 sch. [138]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KARTENTÄSCHCHEN MIT MINIATUR EINER JUNGEN DAME. Das Täschchen rechteckig, aus zwei Perlmutterplatten gebildet. Auf dem Vorderdeckel vier durchbrochene, goldene Eckstücke (eins lädiert); in der Mitte eingelassen unter Glas und in glattem Goldrahmen die ovale, auf Elfenbein gemalte Miniatur: Brustbild, im Profil nach links; geknotetes grünes Kopftuch über reichen Locken, weißes ausgeschnittenes Kleid mit dunklem Gürtel. Schwarzer Hintergrund. Unten rechts bezeichnet: v. Saar. - Auf dem Rückdeckel aufgelegt eine durchbrochene Goldkartusche mit der Inschrift "Souvenir". WIEN, UM 1830. Von KARL VON SAAR. (1797-1853). Höhe des Täschchens 10,8 cm, Breite 7,4 cm; Höhe der Miniatur 4,9 cm, Breite 4,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. in "Donauland", 2. Jahrg. Wien 1918, Heft 2, S. 186. Tafel 44 (Karl von Saar)|KARTENTÄSCHCHEN MIT MINIATUR EINER JUNGEN DAME. Das Täschchen rechteckig, aus zwei Perlmutterplatten gebildet. Auf dem Vorderdeckel vier durchbrochene, goldene Eckstücke (eins lädiert); in der Mitte eingelassen unter Glas und in glattem Goldrahmen die ovale, auf Elfenbein gemalte Miniatur: Brustbild, im Profil nach links; geknotetes grünes Kopftuch über reichen Locken, weißes ausgeschnittenes Kleid mit dunklem Gürtel. Schwarzer Hintergrund. Unten rechts bezeichnet: v. Saar. - Auf dem Rückdeckel aufgelegt eine durchbrochene Goldkartusche mit der Inschrift "Souvenir". WIEN, UM 1830. Von KARL VON SAAR. (1797-1853). Höhe des Täschchens 10,8 cm, Breite 7,4 cm; Höhe der Miniatur 4,9 cm, Breite 4,1 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Abgeb. in "Donauland", 2. Jahrg. Wien 1918, Heft 2, S. 186. Tafel 44]] réalisée par Karl von Saar, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 110 sch. [139]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME AM SCHREIBTISCH. Auf Elfenbein, rechteckig; Kniestück. Die Dame sitzt auf dunkelintarsiertem Empirestuhl vor einem Schreibsekretär, dessen Seitenwandung links sichtbar und dessen grünbezogene Platte aufgeklappt ist. Weißes Kleid mit rotem Gürtel; über den mit Rosen garnierten Locken ein unter dem Kinn verschlungenes, feingesticktes weißes Tuch. Ihre Hände spielen mit der Miniatur eines Herrn, an Goldkette; daneben ein Brief. Im Hintergrund blaue Vorhangdraperie. - Glattes Feingoldrähmchen. WIEN (?) UM 1830. - Höhe (o. R.) 9,7 cm, Breite 8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Wien (?), um 1830)|JUNGE DAME AM SCHREIBTISCH. Auf Elfenbein, rechteckig; Kniestück. Die Dame sitzt auf dunkelintarsiertem Empirestuhl vor einem Schreibsekretär, dessen Seitenwandung links sichtbar und dessen grünbezogene Platte aufgeklappt ist. Weißes Kleid mit rotem Gürtel; über den mit Rosen garnierten Locken ein unter dem Kinn verschlungenes, feingesticktes weißes Tuch. Ihre Hände spielen mit der Miniatur eines Herrn, an Goldkette; daneben ein Brief. Im Hintergrund blaue Vorhangdraperie. - Glattes Feingoldrähmchen. WIEN (?) UM 1830. - Höhe (o. R.) 9,7 cm, Breite 8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Wien (?), um 1830, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 110 sch. [140]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BARTLOSER HERR MIT GLATZE. Elfenbein, oval; Brustbild, nach vorn gewendet. Hinter den Schläfen braunes Haar. Schwarzer Rock, weiße Weste, weiße Halsbinde und Vatermörder. Von der rechten zur linken Schulter geschlagen ein blauer, rotgefütterter Mantel mit Pelzkragen. Graugrüner Hintergrund. Links unten bezeichnet: W. Krauss p. 1831. - Goldbronzerähmchen mit Palmettenborte. ÖSTERREICH, 1831. Von WENZEL KRAUSS (geb. 1791 in Kahn bei Brüx, gest. 1849 in Wien, tätig in Prag, Teplitz, Karlsbad und Wien). - Höhe (o. R.) 10,5 cm, Breite 8,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Wenzel Krauss)|BARTLOSER HERR MIT GLATZE. Elfenbein, oval; Brustbild, nach vorn gewendet. Hinter den Schläfen braunes Haar. Schwarzer Rock, weiße Weste, weiße Halsbinde und Vatermörder. Von der rechten zur linken Schulter geschlagen ein blauer, rotgefütterter Mantel mit Pelzkragen. Graugrüner Hintergrund. Links unten bezeichnet: W. Krauss p. 1831. - Goldbronzerähmchen mit Palmettenborte. ÖSTERREICH, 1831. Von WENZEL KRAUSS (geb. 1791 in Kahn bei Brüx, gest. 1849 in Wien, tätig in Prag, Teplitz, Karlsbad und Wien). - Höhe (o. R.) 10,5 cm, Breite 8,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Wenzel Krauss, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 110 sch. [141]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[BARONIN FANNY SKRBENSKY, GEB. GRÄFIN ERDÖDY. Aquarellporträt, rechteckig, in braunem Lederklapprahmen. Kniestück, leicht nach links gewendet, der Kopf nach vorn gerichtet. Sie sitzt auf einem hellbraunen Ledersofa. In der braunen, reichgelockten Frisur ein Rosenzweig. Goldene Ohrgehänge mit blauen Steinen. Weitausgeschnittenes weißes Kleid mit blauem Gürtel und goldener Schnalle. Die Rechte ruht im Schoß auf einem blauen, am Rand indisch gemusterten Schal, den die Linke an der linken Schulter festhält. Grauer, wolkiger Hintergrund. Rechts unten mit Bleistift bezeichnet: J. Ender. WIEN, UM 1830-35. Von JOHANN ENDER (1793-1854). - Höhe (o. R.) 19 cm, Breite 13,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Johann Ender)|BARONIN FANNY SKRBENSKY, GEB. GRÄFIN ERDÖDY. Aquarellporträt, rechteckig, in braunem Lederklapprahmen. Kniestück, leicht nach links gewendet, der Kopf nach vorn gerichtet. Sie sitzt auf einem hellbraunen Ledersofa. In der braunen, reichgelockten Frisur ein Rosenzweig. Goldene Ohrgehänge mit blauen Steinen. Weitausgeschnittenes weißes Kleid mit blauem Gürtel und goldener Schnalle. Die Rechte ruht im Schoß auf einem blauen, am Rand indisch gemusterten Schal, den die Linke an der linken Schulter festhält. Grauer, wolkiger Hintergrund. Rechts unten mit Bleistift bezeichnet: J. Ender. WIEN, UM 1830-35. Von JOHANN ENDER (1793-1854). - Höhe (o. R.) 19 cm, Breite 13,8 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Johann Ender, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 280 sch. [142]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DAME IN ROTEM SCHAL (BARONIN SELDERN?). Auf Elfenbein, oval; Brustbild nach vorn. Der leicht geneigte Kopf mit braunen Augen und braunem, geflochtenem Haar, das unter einem Band in Locken über die Stirn fällt. Eine weiße, gemusterte Spitzenkrause umgibt den Hals. Um Kopf und Schultern ist ein roter indischer Schal mit blaurot gemusterter Borte gelegt, der auch Arme und Hände bedeckt. Links seitlich bezeichnet: Carl Agricola pinx. - In vertieftem, guillochiertem Goldbronzerahmen, eingesetzt in rotem Samtrahmen, an dem hinten ein grünlederner Klapprahmen befestigt ist. WIEN, UM 1835. Von CARL AGRIGOLA. (1779-1852). Höhe (o. R.) 13,5 cm, Breite 10,2 cm; der Samtrahmen hoch 18 cm, breit 14,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Carl Agricola)|DAME IN ROTEM SCHAL (BARONIN SELDERN?). Auf Elfenbein, oval; Brustbild nach vorn. Der leicht geneigte Kopf mit braunen Augen und braunem, geflochtenem Haar, das unter einem Band in Locken über die Stirn fällt. Eine weiße, gemusterte Spitzenkrause umgibt den Hals. Um Kopf und Schultern ist ein roter indischer Schal mit blaurot gemusterter Borte gelegt, der auch Arme und Hände bedeckt. Links seitlich bezeichnet: Carl Agricola pinx. - In vertieftem, guillochiertem Goldbronzerahmen, eingesetzt in rotem Samtrahmen, an dem hinten ein grünlederner Klapprahmen befestigt ist. WIEN, UM 1835. Von CARL AGRIGOLA. (1779-1852). Höhe (o. R.) 13,5 cm, Breite 10,2 cm; der Samtrahmen hoch 18 cm, breit 14,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Carl Agricola, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 210 sch. [143]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRÄFIN ANNA KUENBURG, GEB. GRÄFIN KUEFSTEIN. Lavierte Bleistiftzeichnung auf Papier, rechteckig; Brustbild nach vorn. Schwarzes, gelocktes Haar; darauf ein Häubchen mit gelben Rosen. Das Kleid nur angedeutet. - In reich geschnitztem vergoldetem Rahmen im Rokokostil (wahrscheinlich aus der von Danhausers Vater Josef gegründeten Möbel* und Bildhauerwarenfabrik). WIEN, UM 1835. Von JOSEF DANHAUSERI(1805-1845). Höhe (o. R.) 17 cm, Breite 13,7 cm; der Rahmen hoch 25 cm, breit 20 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. (Josef Danhauser)|GRÄFIN ANNA KUENBURG, GEB. GRÄFIN KUEFSTEIN. Lavierte Bleistiftzeichnung auf Papier, rechteckig; Brustbild nach vorn. Schwarzes, gelocktes Haar; darauf ein Häubchen mit gelben Rosen. Das Kleid nur angedeutet. - In reich geschnitztem vergoldetem Rahmen im Rokokostil (wahrscheinlich aus der von Danhausers Vater Josef gegründeten Möbel* und Bildhauerwarenfabrik). WIEN, UM 1835. Von JOSEF DANHAUSERI(1805-1845). Höhe (o. R.) 17 cm, Breite 13,7 cm; der Rahmen hoch 25 cm, breit 20 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Josef Danhauser, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 50 sch. [144]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[FRAU SOFIE SALVIATI, GEB. MENDEL. Auf Elfenbein, rechteckig. Brustbild, nach links gewendet. Der nach vorn schauende Kopf mit blauen Augen und blondgelocktem Haar mit hohem Toupet. Dekolletiertes weißes Seidenkleid mit Puffenärmeln und goldener Gürtelschließe. Braune Pelzboa um die Arme geschlungen. Im Hintergrund rote Draperie, rechts braune Wand. Unten rechts bezeichnet: J: R: - In reichem, gegossenem und ziseliertem Goldbronze-Stellrahmen. ÖSTERREICH, UM 1835. Von IGNAZ RUNGALDIER (geb. in Graz 1799, gest. ebenda 1876; bis etwa 1836 in Wien, dann in Graz tätig). Höhe (o. R.) 12,7 cm, Breite 10,3 cm; der Rahmen hoch 20 cm, breit 17,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Nach dieser Miniatur existiert eine Lithographie von Gabriel Decker. (Ignaz Rungaldier)|FRAU SOFIE SALVIATI, GEB. MENDEL. Auf Elfenbein, rechteckig. Brustbild, nach links gewendet. Der nach vorn schauende Kopf mit blauen Augen und blondgelocktem Haar mit hohem Toupet. Dekolletiertes weißes Seidenkleid mit Puffenärmeln und goldener Gürtelschließe. Braune Pelzboa um die Arme geschlungen. Im Hintergrund rote Draperie, rechts braune Wand. Unten rechts bezeichnet: J: R: - In reichem, gegossenem und ziseliertem Goldbronze-Stellrahmen. ÖSTERREICH, UM 1835. Von IGNAZ RUNGALDIER (geb. in Graz 1799, gest. ebenda 1876; bis etwa 1836 in Wien, dann in Graz tätig). Höhe (o. R.) 12,7 cm, Breite 10,3 cm; der Rahmen hoch 20 cm, breit 17,7 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Nach dieser Miniatur existiert eine Lithographie von Gabriel Decker.]] réalisée par Ignaz Rungaldier, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 300 sch. [145]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ÖSTERREICHISCHER OFFIZIER. Auf Elfenbein, rechteckig; Hüftbild, leicht nach links gewendet. Der bartlose, nach vorn gerichtete Kopf mit braunem Haar. Dunkelblaue Uniform mit Goldknöpfen und hohem, dunkelgrünem Kragen über schwarzer Halsbinde. In der Rechten der Helm mit reich herabhängenden Hahnenfedern. Roter Vorhang; rechts hinter brauner Mauer Ausblick in Landschaft. Unten rechts bezeichnet: Teltscher 836. - Glattes Rähmchen aus vergoldetem Silber; in Portefeuille aus Saffianleder, innen rot, außen braun mit Blindpressung. ÖSTERREICH (WIEN?), 1836. Von TELTSCHER. (Daten unbekannt). Höhe (o. R.) 10 cm, Breite 8,2 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42 (Teltscher)|ÖSTERREICHISCHER OFFIZIER. Auf Elfenbein, rechteckig; Hüftbild, leicht nach links gewendet. Der bartlose, nach vorn gerichtete Kopf mit braunem Haar. Dunkelblaue Uniform mit Goldknöpfen und hohem, dunkelgrünem Kragen über schwarzer Halsbinde. In der Rechten der Helm mit reich herabhängenden Hahnenfedern. Roter Vorhang; rechts hinter brauner Mauer Ausblick in Landschaft. Unten rechts bezeichnet: Teltscher 836. - Glattes Rähmchen aus vergoldetem Silber; in Portefeuille aus Saffianleder, innen rot, außen braun mit Blindpressung. ÖSTERREICH (WIEN?), 1836. Von TELTSCHER. (Daten unbekannt). Höhe (o. R.) 10 cm, Breite 8,2 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 42]] réalisée par Teltscher, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 130 sch. [146]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JOHANN STRAUSS VATER. Oval; Hüftbild. Brauner Rock mit Goldknöpfen und schwarzem Revers. Schwarzes Halstuch. Graublau gewölkter Hintergrund. Unten rechts bezeichnet: Adalbert Suchy 836. - Fein profilierter Goldbronzerahmen. WIEN 1836. Von ADALBERT SUCHY (1783 oder 85-1849). - Höhe (o. R.) 9,3 cm, Breite 7,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (Adalbert Suchy)|JOHANN STRAUSS VATER. Oval; Hüftbild. Brauner Rock mit Goldknöpfen und schwarzem Revers. Schwarzes Halstuch. Graublau gewölkter Hintergrund. Unten rechts bezeichnet: Adalbert Suchy 836. - Fein profilierter Goldbronzerahmen. WIEN 1836. Von ADALBERT SUCHY (1783 oder 85-1849). - Höhe (o. R.) 9,3 cm, Breite 7,4 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par Adalbert Suchy, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 160 sch. [147]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[DAME IN GRÜNEM KLEID. Aquarellierte Silberstiftzeichnung auf Karton. Oval, Hüftbild im Profil nach rechts. Über den schwarzen Locken eine weiße, mit Blumen besteckte Haube; dreifacher weißer Rüschenkragen, grünes Kleid mit gepufften Ärmeln. Heller, unten bräunlich getönter Hintergrund. - Gleichzeitiger ovaler, mit Palmetten geschmückter Goldbronzerahmen, eingelassen in rechteckige, dunkelbraun polierte Holztafel. Auf der Holzrücklage handschriftlicher Vermerk: "Gemahlin Gräfin Nostiz". ÖSTERREICH, UM 1830-40. - Höhe (o.R.) 9,3 cm, Breite 7,6 cm; der Holzrahmen hoch 21,7 cm, breit 7,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. (Österreich, um 1830-40)|DAME IN GRÜNEM KLEID. Aquarellierte Silberstiftzeichnung auf Karton. Oval, Hüftbild im Profil nach rechts. Über den schwarzen Locken eine weiße, mit Blumen besteckte Haube; dreifacher weißer Rüschenkragen, grünes Kleid mit gepufften Ärmeln. Heller, unten bräunlich getönter Hintergrund. - Gleichzeitiger ovaler, mit Palmetten geschmückter Goldbronzerahmen, eingelassen in rechteckige, dunkelbraun polierte Holztafel. Auf der Holzrücklage handschriftlicher Vermerk: "Gemahlin Gräfin Nostiz". ÖSTERREICH, UM 1830-40. - Höhe (o.R.) 9,3 cm, Breite 7,6 cm; der Holzrahmen hoch 21,7 cm, breit 7,6 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien.]] réalisée par Österreich, um 1830-40, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 65 sch. [148]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[KARL RITTER GORZKOWSKI VON GORAZKOW (geb. 1778, gest. 1858 als General der Kavallerie). Oval; Brustbild nach vorn gewendet. In der Uniform als Ulanen=Oberst mit dem Kanonenkreuz (Schlacht bei Leipzig). Heller, gewölkter Hintergrund. Am Rande rechts bezeichnet: Daffinger. - In Goldbronzerahmen eingelassen in braunem, innen blauem Lederportefeuille. WIEN, UM 1840. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 10 cm, Breite 7,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Gorzkowski erhielt 1848 als Festungskommandant von Mantua den Maria-Theresia-Orden und war dann bis zu seinem Tode Kommandant von Venedig. (Der italienischen Sprache sehr mangelhaft kundig, richtete er an die Mantuaner Deputation die als geflügeltes Wort bekannt gewordene und trotz des fehlerhaften Textes von den Mantuanern verstandene und beherzigte Ansprache: "Mantuani boni, Gorzkowski bono, - Mantuani cattivi, Gorzkowski Boum-boum"). Tafel 42 (Moritz Michael Daffinger)|KARL RITTER GORZKOWSKI VON GORAZKOW (geb. 1778, gest. 1858 als General der Kavallerie). Oval; Brustbild nach vorn gewendet. In der Uniform als Ulanen=Oberst mit dem Kanonenkreuz (Schlacht bei Leipzig). Heller, gewölkter Hintergrund. Am Rande rechts bezeichnet: Daffinger. - In Goldbronzerahmen eingelassen in braunem, innen blauem Lederportefeuille. WIEN, UM 1840. Von MORITZ MICHAEL DAFFINGER (1790-1849). Höhe (o. R.) 10 cm, Breite 7,8 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Gorzkowski erhielt 1848 als Festungskommandant von Mantua den Maria-Theresia-Orden und war dann bis zu seinem Tode Kommandant von Venedig. (Der italienischen Sprache sehr mangelhaft kundig, richtete er an die Mantuaner Deputation die als geflügeltes Wort bekannt gewordene und trotz des fehlerhaften Textes von den Mantuanern verstandene und beherzigte Ansprache: "Mantuani boni, Gorzkowski bono, - Mantuani cattivi, Gorzkowski Boum-boum"). Tafel 42]] réalisée par Moritz Michael Daffinger, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 300 sch. [149]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME IN SCHWARZEM KLEID. Oval; Brustbild nach vorn. Der leicht geneigte Kopf mit blauen Augen und reichen blonden Locken. Hals und Schultern entblößt; das schwarze Kleid in Festons ausgeschnitten. Auf dem Haupt ein dünner Schleier, den sie mit der ringgeschmückten Linken an die Brust drückt. Blaubrauner Hintergrund. - In ovalem Goldbronzerähmchen, eingelassen in einen rechteckigen braunen Lederrahmen mit Goldpressung. Das Ganze in einem roten, innen grünen Lederklapprahmen. WIEN, UM 1840. Von KARL AGRICOLA (1779-1852). - Höhe (o. R.) 8,5 cm, Breite 6,8 cm; der Rahmen hoch 11,8 cm, breit 10 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Karl Agricola)|JUNGE DAME IN SCHWARZEM KLEID. Oval; Brustbild nach vorn. Der leicht geneigte Kopf mit blauen Augen und reichen blonden Locken. Hals und Schultern entblößt; das schwarze Kleid in Festons ausgeschnitten. Auf dem Haupt ein dünner Schleier, den sie mit der ringgeschmückten Linken an die Brust drückt. Blaubrauner Hintergrund. - In ovalem Goldbronzerähmchen, eingelassen in einen rechteckigen braunen Lederrahmen mit Goldpressung. Das Ganze in einem roten, innen grünen Lederklapprahmen. WIEN, UM 1840. Von KARL AGRICOLA (1779-1852). - Höhe (o. R.) 8,5 cm, Breite 6,8 cm; der Rahmen hoch 11,8 cm, breit 10 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Karl Agricola, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 250 sch. [150]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZHERZOGIN ADELGUNDE, Tochter König Ludwigs I. von Bayern; .geb. 19. 3. 1823, vermählt 30. 3. 1842 mit Erzherzog Franz V. von Österreich-Modena, gest. 28. 10. 1914. - Aquarellminiatur, rechteckig; Halbfigur, der Kopf nach rechts gewendet. Schwarzbraunes, in der Mitte gescheiteltes Haar, mit langen Schläfen* locken. Durchgesteckt ein goldener Haarpfeil. Weißes, dekolletiertes Spitzenkleid und kurze, offene Ärmel mit Goldagraffen. Brauner, zart ornamentierter Hintergrund. Seitlich rechts bezeichnet: Nachtmann 1843. - Flacher, ornamentierter Bronzerahmen, in braunem Lederportefeuille. MÜNCHEN, 1843. Von FRANZ XAVER NACHTMANN (1799-1846). Höhe (o.R.) 23,7 cm, Breite 19,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45 (Franz Xaver Nachtmann)|ERZHERZOGIN ADELGUNDE, Tochter König Ludwigs I. von Bayern; .geb. 19. 3. 1823, vermählt 30. 3. 1842 mit Erzherzog Franz V. von Österreich-Modena, gest. 28. 10. 1914. - Aquarellminiatur, rechteckig; Halbfigur, der Kopf nach rechts gewendet. Schwarzbraunes, in der Mitte gescheiteltes Haar, mit langen Schläfen* locken. Durchgesteckt ein goldener Haarpfeil. Weißes, dekolletiertes Spitzenkleid und kurze, offene Ärmel mit Goldagraffen. Brauner, zart ornamentierter Hintergrund. Seitlich rechts bezeichnet: Nachtmann 1843. - Flacher, ornamentierter Bronzerahmen, in braunem Lederportefeuille. MÜNCHEN, 1843. Von FRANZ XAVER NACHTMANN (1799-1846). Höhe (o.R.) 23,7 cm, Breite 19,2 cm. - Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 45]] réalisée par Franz Xaver Nachtmann, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 300 sch. [151]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[UNBEKANNTE ÄLTERE DAME. Rechteckig; auf rotbezogenem Lehnstuhl sitzend, in den zusammengelegten Händen ein Spitzentaschentuch. Der Kopf leicht geneigt, von reichen braunen Locken gerahmt. Weiße Rüschenhaube mit violetten Bändern; braunes Kleid und blauvioletter Überwurf mit schwarzen Spitzen. Brauner Hintergrund. Seitlich rechts bezeichnet: A. v. Anreiter 48. - In schmalem Goldbronzerahmen, eingelassen in braunes Lederportefeuille mit reicher Blindpressung. WIEN 1848. Von ALOIS VON ANREITER (1803-1882). - Höhe (o. R.) 11,7 cm, Breite 9,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46 (Alois von Anreiter)|UNBEKANNTE ÄLTERE DAME. Rechteckig; auf rotbezogenem Lehnstuhl sitzend, in den zusammengelegten Händen ein Spitzentaschentuch. Der Kopf leicht geneigt, von reichen braunen Locken gerahmt. Weiße Rüschenhaube mit violetten Bändern; braunes Kleid und blauvioletter Überwurf mit schwarzen Spitzen. Brauner Hintergrund. Seitlich rechts bezeichnet: A. v. Anreiter 48. - In schmalem Goldbronzerahmen, eingelassen in braunes Lederportefeuille mit reicher Blindpressung. WIEN 1848. Von ALOIS VON ANREITER (1803-1882). - Höhe (o. R.) 11,7 cm, Breite 9,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 46]] réalisée par Alois von Anreiter, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 250 sch. [152]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[JUNGE DAME. Auf Elfenbein, oval; Brustbild im Profil nach rechts gewendet. Spitze Nase, im Knoten des aschblonden Haares ein goldener Pfeil, um den Hals eine dreifache Goldkette, um die Brust eine blauweiße Draperie. Schwarzer Hintergrund. Bezeichnet unter dem Brustabschnitt: Annetti prinx. - In ovalem, vergoldetem und ringsum mit Straß besetztem Silberrahmen; straßbesetzter Anhänger. ITALIEN (?), MITTE 19. JAHRH. Von ANNETTI. - Höhe (o. R.) 5,4 cm, Breite 4,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44 (Annetti)|JUNGE DAME. Auf Elfenbein, oval; Brustbild im Profil nach rechts gewendet. Spitze Nase, im Knoten des aschblonden Haares ein goldener Pfeil, um den Hals eine dreifache Goldkette, um die Brust eine blauweiße Draperie. Schwarzer Hintergrund. Bezeichnet unter dem Brustabschnitt: Annetti prinx. - In ovalem, vergoldetem und ringsum mit Straß besetztem Silberrahmen; straßbesetzter Anhänger. ITALIEN (?), MITTE 19. JAHRH. Von ANNETTI. - Höhe (o. R.) 5,4 cm, Breite 4,5 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 44]] réalisée par Annetti, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 270 sch. [153]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Predigt des heiligen Petrus. Auf einem öffentlichen Platz spricht der Heilige mit erhobenen Händen von einer Kanzel herab zu einer Gruppe von Menschen, die die Tracht des 15. Jahrhunderts tragen. In der linken Bildhälfte sitzt der heilige Markus in Profilstellung und schreibt die Worte des heiligen Petrus auf. Links von ihm steht ein Gelehrter in rotem Mantel und roter Mütze, mit Schriftrollen in den Händen, und ein Mann in blauem Gewand mit schwarzem Überwurf, in einem Buche lesend. Hinter dem Heiligen kniet ein kahlköpfiger Mann. Vor der Kanzel, in der Mitte des Bildes, lauscht eine Gruppe von sieben Frauen andächtig der Predigt. Pappelholz, Höhe 33,5 cm, Breite 52 cm. Getreue Replik einer Szene, die den linken Teil der Predella des Linaiuolialtars bildet (Museum von San Marco, Florenz). Venturi, Pantheon I, 1928, S. 205: Die edle Schönheit des Materials zeugt für die Herkunft des Werkes aus Fra Angelicos Zeit. Versteigerung der Sammlung des Barons de Beurnonville (Paris, 21.-22. Mai 1883, Nr. 127). - Versteigerung der Sammlung Edouard Aynard (Paris, 1. Dez. 1913, Nr. 36). - Versteigerung der Sammlung Ludovic Spiridon, Rom (Amsterdam, 19. Juni 1928, Nr. 15). Tafel 47 (Fra Giovanni da Fiesole gen. Fra Angelico)|Die Predigt des heiligen Petrus. Auf einem öffentlichen Platz spricht der Heilige mit erhobenen Händen von einer Kanzel herab zu einer Gruppe von Menschen, die die Tracht des 15. Jahrhunderts tragen. In der linken Bildhälfte sitzt der heilige Markus in Profilstellung und schreibt die Worte des heiligen Petrus auf. Links von ihm steht ein Gelehrter in rotem Mantel und roter Mütze, mit Schriftrollen in den Händen, und ein Mann in blauem Gewand mit schwarzem Überwurf, in einem Buche lesend. Hinter dem Heiligen kniet ein kahlköpfiger Mann. Vor der Kanzel, in der Mitte des Bildes, lauscht eine Gruppe von sieben Frauen andächtig der Predigt. Pappelholz, Höhe 33,5 cm, Breite 52 cm. Getreue Replik einer Szene, die den linken Teil der Predella des Linaiuolialtars bildet (Museum von San Marco, Florenz). Venturi, Pantheon I, 1928, S. 205: Die edle Schönheit des Materials zeugt für die Herkunft des Werkes aus Fra Angelicos Zeit. Versteigerung der Sammlung des Barons de Beurnonville (Paris, 21.-22. Mai 1883, Nr. 127). - Versteigerung der Sammlung Edouard Aynard (Paris, 1. Dez. 1913, Nr. 36). - Versteigerung der Sammlung Ludovic Spiridon, Rom (Amsterdam, 19. Juni 1928, Nr. 15). Tafel 47]] réalisée par Fra Giovanni da Fiesole gen. Fra Angelico, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2000 sch. [154]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Anbetung der Hirten. Vor einer Ruine, die Säulen mit einem Strohdach verbindet, blickt die von links herangekommene Gruppe von drei Hirten erstaunt auf das Kind. Maria kniet rechts und hält die Zipfel der Windel in den Händen. Joseph schaut von rechts herein. In der linken vorderen Ecke kauert vor einer Ziege ein junger Hirt mit einem glühenden Holzscheit in der Hand. Leinwand, Höhe 65 cm, Breite 76 cm. Tafel 58 (Jacopo Da Ponte gen. Bassano)|Die Anbetung der Hirten. Vor einer Ruine, die Säulen mit einem Strohdach verbindet, blickt die von links herangekommene Gruppe von drei Hirten erstaunt auf das Kind. Maria kniet rechts und hält die Zipfel der Windel in den Händen. Joseph schaut von rechts herein. In der linken vorderen Ecke kauert vor einer Ziege ein junger Hirt mit einem glühenden Holzscheit in der Hand. Leinwand, Höhe 65 cm, Breite 76 cm. Tafel 58]] réalisée par Jacopo Da Ponte gen. Bassano, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 450 sch. [155]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Dogen Agostino Barbarigo (1419-1501) in Amtstracht, im Dreiviertelprofil nach rechts. Kniestück. Der graubärtige und blauäugige Doge trägt die Dogenmütze und über einem linnenen, pelzbesetzten Untergewand den reichen, mit Blumenmustern gezierten Brokatmantel mit dicken goldenen Knöpfen. Die linke Hand weist nach außen, die rechte liegt auf dem Untergewand. Den Hintergrund bildet links ein roter Vorhang, rechts ein Stück eines Pfeilers. Leinwand, Höhe 176 cm, Breite 136 cm. Maurice W. Brockwell, Monographie über Leandro Bassano, Portrait of Agostino Barbarigo, sagt: Mr. Berenson holds that the present canvas "was painted about a Century after the death of the Doge by Leandro Bassano". Tafel 57 (Leandro Da Ponte gen. Bassano)|Bildnis des Dogen Agostino Barbarigo (1419-1501) in Amtstracht, im Dreiviertelprofil nach rechts. Kniestück. Der graubärtige und blauäugige Doge trägt die Dogenmütze und über einem linnenen, pelzbesetzten Untergewand den reichen, mit Blumenmustern gezierten Brokatmantel mit dicken goldenen Knöpfen. Die linke Hand weist nach außen, die rechte liegt auf dem Untergewand. Den Hintergrund bildet links ein roter Vorhang, rechts ein Stück eines Pfeilers. Leinwand, Höhe 176 cm, Breite 136 cm. Maurice W. Brockwell, Monographie über Leandro Bassano, Portrait of Agostino Barbarigo, sagt: Mr. Berenson holds that the present canvas "was painted about a Century after the death of the Doge by Leandro Bassano". Tafel 57]] réalisée par Leandro Da Ponte gen. Bassano, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1150 sch. [156]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Beschneidung Christi. Eine Gruppe von fünf reichgekleideten Figuren umgibt den Altar inmitten einer weiten Landschaft. Maria, begleitet von einer weiblichen Heiligen (Katharina?), hält dem langbärtigen Priester, dessen reicher Brokatmantel von einem hinter ihm stehenden Gehilfen zurückgehalten wird, das Kind hin. Zwischen ihnen erscheint der Kopf Josephs. Links bezeichnet: Joannes Bellinus. Pappelholz, Höhe 70,5 cm. Breite 112 cm. Dieselbe Komposition ohne Landschaft: National Gallery London, Nr. 1455. Weitere Repliken siehe G. Gronau, Bellini, Klassiker der Kunst, S. 150, Anm. 150. Tafel 51 (Giovanni Bellini)|Die Beschneidung Christi. Eine Gruppe von fünf reichgekleideten Figuren umgibt den Altar inmitten einer weiten Landschaft. Maria, begleitet von einer weiblichen Heiligen (Katharina?), hält dem langbärtigen Priester, dessen reicher Brokatmantel von einem hinter ihm stehenden Gehilfen zurückgehalten wird, das Kind hin. Zwischen ihnen erscheint der Kopf Josephs. Links bezeichnet: Joannes Bellinus. Pappelholz, Höhe 70,5 cm. Breite 112 cm. Dieselbe Komposition ohne Landschaft: National Gallery London, Nr. 1455. Weitere Repliken siehe G. Gronau, Bellini, Klassiker der Kunst, S. 150, Anm. 150. Tafel 51]] réalisée par Giovanni Bellini, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3600 sch. [157]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit Kind in Halbfigur. Maria ist mit einem roten Gewand, einem hellblauen Mantel und einem weißen, über der Brust verschlungenen Kopftuch bekleidet. Sie hält das aufrecht sitzende Kind mit der Rechten auf dem Schoß und stützt mit der Linken seinen linken Fuß. Den Hintergrund bildet ein grüner Vorhang. Rechts Ausblick auf eine Stadt mit Fluß. Pappelholz, Höhe 59 cm, Breite 43,5 cm. Die Madonna nach dem Vorbild von Bellinis "Madonna mit Johannes d. T. und Elisabeth" im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt. Tafel 52 (Giovanni Bellini)|Maria mit Kind in Halbfigur. Maria ist mit einem roten Gewand, einem hellblauen Mantel und einem weißen, über der Brust verschlungenen Kopftuch bekleidet. Sie hält das aufrecht sitzende Kind mit der Rechten auf dem Schoß und stützt mit der Linken seinen linken Fuß. Den Hintergrund bildet ein grüner Vorhang. Rechts Ausblick auf eine Stadt mit Fluß. Pappelholz, Höhe 59 cm, Breite 43,5 cm. Die Madonna nach dem Vorbild von Bellinis "Madonna mit Johannes d. T. und Elisabeth" im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt. Tafel 52]] réalisée par Giovanni Bellini, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [158]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Geburt Christi. Unter dem hölzernen Vordach eines kleinen, ruinenhaften Stalles, der in einer weiten Landschaft senkrecht in die Tiefe gebaut ist, sitzt an einige Balken gelehnt das Christkind auf dem Boden, links vom stehenden Joseph, rechts von der knienden Maria verehrt. Vor Maria kniet anbetend der Johannesknabe. Hinter dem linken Stallpfosten stehen zwei staunende Hirten. Aus dem Stall, durch einen geflochtenen Zaun von der Heiligenszene getrennt, schauen Ochs und Esel heraus. Im Gebälk drei musizierende Engel. Fresko auf Leinwand übertragen, oben rund, Höhe 160,5 cm, Breite 140 cm. Früher Sammlung Sir William Abdy, London. Ausgestellt: Louvre Paris 1885 Oeuvre des Orphelins d'Alsace-Lorraine Nr. 132. - Budapest 1912, Museum der schönen Künste. - Düsseldorf 1912, Nr. 3, Stadtmuseum. Abgebildet: Westermanns Monatshefte Dez. 1912, S. 493 und 540. Erwähnt und abgebildet in: "L'Art et les Artistes" 1913, XVI, S. 251, Nr. 96. Erwähnt in: "La Revue de l'Art Ancien et Moderne" Paris Nr. 195 vom 10. Juni 1913. Erwähnt in "Les Arts" Nr. 138 Juni 1913. Gutachten Prof. W. Gräff, München (29. Febr. 1932) betr. Restaurierung. Tafel 48 (Sandro Botticelli)|Die Geburt Christi. Unter dem hölzernen Vordach eines kleinen, ruinenhaften Stalles, der in einer weiten Landschaft senkrecht in die Tiefe gebaut ist, sitzt an einige Balken gelehnt das Christkind auf dem Boden, links vom stehenden Joseph, rechts von der knienden Maria verehrt. Vor Maria kniet anbetend der Johannesknabe. Hinter dem linken Stallpfosten stehen zwei staunende Hirten. Aus dem Stall, durch einen geflochtenen Zaun von der Heiligenszene getrennt, schauen Ochs und Esel heraus. Im Gebälk drei musizierende Engel. Fresko auf Leinwand übertragen, oben rund, Höhe 160,5 cm, Breite 140 cm. Früher Sammlung Sir William Abdy, London. Ausgestellt: Louvre Paris 1885 Oeuvre des Orphelins d'Alsace-Lorraine Nr. 132. - Budapest 1912, Museum der schönen Künste. - Düsseldorf 1912, Nr. 3, Stadtmuseum. Abgebildet: Westermanns Monatshefte Dez. 1912, S. 493 und 540. Erwähnt und abgebildet in: "L'Art et les Artistes" 1913, XVI, S. 251, Nr. 96. Erwähnt in: "La Revue de l'Art Ancien et Moderne" Paris Nr. 195 vom 10. Juni 1913. Erwähnt in "Les Arts" Nr. 138 Juni 1913. Gutachten Prof. W. Gräff, München (29. Febr. 1932) betr. Restaurierung. Tafel 48]] réalisée par Sandro Botticelli, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 13000 sch. [159]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer jungen Frau. Brustbild im Dreiviertelprofil nach links vor blaugrauem Hintergrund. Die Dargestellte trägt eine rote Mütze, ein elfenbeinfarbenes, gesticktes Hemd, ein rotes Kleid mit braunem Pelzbesatz und violettem Mantel. Rotbuchenholz, Höhe 47 cm, Breite 32 cm. Früher Sammlung Schweitzer-Berlin. Tafel 56 (Andrea Picinelli gen. Andrea Del Brescianino)|Bildnis einer jungen Frau. Brustbild im Dreiviertelprofil nach links vor blaugrauem Hintergrund. Die Dargestellte trägt eine rote Mütze, ein elfenbeinfarbenes, gesticktes Hemd, ein rotes Kleid mit braunem Pelzbesatz und violettem Mantel. Rotbuchenholz, Höhe 47 cm, Breite 32 cm. Früher Sammlung Schweitzer-Berlin. Tafel 56]] réalisée par Andrea Picinelli gen. Andrea Del Brescianino, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 4100 sch. [160]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pietà. Goldgrund. Im offenen Sarkophag steht Christus in Halbfigur, mit dem Lendentuch bekleidet. Seine Mutter steht neben ihm und hält ihn stützend an sich. Sein rechter Arm ruht auf ihrer Schulter. Die Köpfe sind zueinander geneigt. Pappelholz, halbrund, Höhe 27 cm, Breite 41 cm. Zuweisung an Jacopo di Cione durch Lionello Venturi. Früher: Sammlung Graham - Sammlung Benson (London) seit 1886. (Jacopo Di Cione)|Pietà. Goldgrund. Im offenen Sarkophag steht Christus in Halbfigur, mit dem Lendentuch bekleidet. Seine Mutter steht neben ihm und hält ihn stützend an sich. Sein rechter Arm ruht auf ihrer Schulter. Die Köpfe sind zueinander geneigt. Pappelholz, halbrund, Höhe 27 cm, Breite 41 cm. Zuweisung an Jacopo di Cione durch Lionello Venturi. Früher: Sammlung Graham - Sammlung Benson (London) seit 1886.]] réalisée par Jacopo Di Cione, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1250 sch. [161]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer jungen Frau vor einer Landschaft, Brustbild. Die Dargestellte ist leicht nach links gewendet. Ihre langsträhnig herabfallenden Haare werden am Hinterkopf von einer schwärzen Kappe bedeckt. Sie trägt ein schmales schwarzes Stirnband. Ihre rechte Hand, in der sie einen Apfel vor der Brust hält, ist nur zur Hälfte sichtbar. Unter einem mattroten Mieder mit viereckigem Ausschnitt trägt sie ein weißes, gesticktes Hemd, mit einer Brosche verziert. Um den Hals trägt sie eine Perlenkette. Die bebänderten Armel sind mattgelb und blau gestreift. Pappelholz, Höhe 30 cm, Breite 25 cm. D. v. Hadeln schreibt über das Bild: "Eigenhändiges Werk des Lorenzo Costa. Das anmutige Portrait ist eine verhältnismäßig frühe Arbeit des Künstlers. Es dürfte in der Zeit zwischen 1490 und 1495 entstanden sein." Tancred Borenius bestätigt gleichfalls die Zuschreibung an L. Costa Tafel 55 (Lorenzo Costa)|Bildnis einer jungen Frau vor einer Landschaft, Brustbild. Die Dargestellte ist leicht nach links gewendet. Ihre langsträhnig herabfallenden Haare werden am Hinterkopf von einer schwärzen Kappe bedeckt. Sie trägt ein schmales schwarzes Stirnband. Ihre rechte Hand, in der sie einen Apfel vor der Brust hält, ist nur zur Hälfte sichtbar. Unter einem mattroten Mieder mit viereckigem Ausschnitt trägt sie ein weißes, gesticktes Hemd, mit einer Brosche verziert. Um den Hals trägt sie eine Perlenkette. Die bebänderten Armel sind mattgelb und blau gestreift. Pappelholz, Höhe 30 cm, Breite 25 cm. D. v. Hadeln schreibt über das Bild: "Eigenhändiges Werk des Lorenzo Costa. Das anmutige Portrait ist eine verhältnismäßig frühe Arbeit des Künstlers. Es dürfte in der Zeit zwischen 1490 und 1495 entstanden sein." Tancred Borenius bestätigt gleichfalls die Zuschreibung an L. Costa Tafel 55]] réalisée par Lorenzo Costa, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 5800 sch. [162]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Abendmahl. An der Rückseite des mit Geschirr und Broten bedeckten langen Tisches mit kurzen, vorgezogenen Ecken sitzt Christus in der Reihe seiner Jünger. Johannes ruht an seiner Brust. Judas sitzt auf einem Schemel an der Vorderseite des Tisches. Pappelholz, oben geschweift, Höhe 25,5 cm, Breite 69,5 cm. (Vittorio Crivelli)|Das Abendmahl. An der Rückseite des mit Geschirr und Broten bedeckten langen Tisches mit kurzen, vorgezogenen Ecken sitzt Christus in der Reihe seiner Jünger. Johannes ruht an seiner Brust. Judas sitzt auf einem Schemel an der Vorderseite des Tisches. Pappelholz, oben geschweift, Höhe 25,5 cm, Breite 69,5 cm.]] réalisée par Vittorio Crivelli, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3300 sch. [163]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Martyrium des heiligen Sebastian. Der Heilige steht mit einem Lendentuch bekleidet auf einem Baumstumpf in einer Felsenlandschaft, die im Hintergrund in das Meer übergeht. Rechts und links steht je ein Bogenschütze in Zeittracht, auf ihn anlegend. Der Rahmen mit breitem, sterngeschmücktem blauem Streifen trägt drei goldene Palmetten. Am Postament auf rotem Grund die Inschrift: QUESTO SANTO BASIANO A FATO FARE CHANBIO DI MA PETRUC. Pappelholz, oben rund, Höhe 83 cm, Breite 46 cm; mit Rahmen Höhe 132 cm, Breite 80 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 49 (Florentinischer Meister um 1480)|Das Martyrium des heiligen Sebastian. Der Heilige steht mit einem Lendentuch bekleidet auf einem Baumstumpf in einer Felsenlandschaft, die im Hintergrund in das Meer übergeht. Rechts und links steht je ein Bogenschütze in Zeittracht, auf ihn anlegend. Der Rahmen mit breitem, sterngeschmücktem blauem Streifen trägt drei goldene Palmetten. Am Postament auf rotem Grund die Inschrift: QUESTO SANTO BASIANO A FATO FARE CHANBIO DI MA PETRUC. Pappelholz, oben rund, Höhe 83 cm, Breite 46 cm; mit Rahmen Höhe 132 cm, Breite 80 cm. Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 49]] réalisée par Florentinischer Meister um 1480, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [164]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer eleganten Dame, die ein Lamm auf dem Schoß hält. Kniestück. In weite, prächtige Gewänder von kühler Farbe gekleidet - sie trägt einen weißseidenen Rock mit gelber Stickerei, ein hellgrünes Untergewand und einen grün und rosa changierenden Überwurf - sitzt die Dargestellte vor rotem Hintergrund. Die Rechte ruht auf dem rechten Knie, die Linke hält lässig das Lamm. Leinwand, Höhe 116,5 cm, Breite 99 cm. Tafel 60 (Orazio Gentileschi)|Bildnis einer eleganten Dame, die ein Lamm auf dem Schoß hält. Kniestück. In weite, prächtige Gewänder von kühler Farbe gekleidet - sie trägt einen weißseidenen Rock mit gelber Stickerei, ein hellgrünes Untergewand und einen grün und rosa changierenden Überwurf - sitzt die Dargestellte vor rotem Hintergrund. Die Rechte ruht auf dem rechten Knie, die Linke hält lässig das Lamm. Leinwand, Höhe 116,5 cm, Breite 99 cm. Tafel 60]] réalisée par Orazio Gentileschi, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1200 sch. [166]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind auf dem Schoß sitzt auf einer Wolkenbank vor Goldgrund, in den von der Mitte ausgehend Strahlen eingeritzt sind. Das Kind hat einen Kreuznimbus und hält die rechte Hand im Segensgestus erhoben. Pappelholz, Höhe 44 cm, Breite 34 cm. (Italienischer Meister 15 Jahrhundert)|Maria mit dem Kind auf dem Schoß sitzt auf einer Wolkenbank vor Goldgrund, in den von der Mitte ausgehend Strahlen eingeritzt sind. Das Kind hat einen Kreuznimbus und hält die rechte Hand im Segensgestus erhoben. Pappelholz, Höhe 44 cm, Breite 34 cm.]] réalisée par Italienischer Meister 15 Jahrhundert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1600 sch. [169]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Parnaß. Auf der mit Reliefs verzierten Brüstung einer kleinen Säulenhalle stehen vor weiter Landschaft Apoll und Venus, von fünf Putten umgeben. Pappelholz, Höhe 40,5 cm, Breite 25,5 cm. Vgl. Der Parnaß aus dem Studio der Isabella d'Este, Louvre, Paris, und Putten mit Widmungstafel aus dem Castello di Corte, Mantua. (Andrea Mantegna)|Der Parnaß. Auf der mit Reliefs verzierten Brüstung einer kleinen Säulenhalle stehen vor weiter Landschaft Apoll und Venus, von fünf Putten umgeben. Pappelholz, Höhe 40,5 cm, Breite 25,5 cm. Vgl. Der Parnaß aus dem Studio der Isabella d'Este, Louvre, Paris, und Putten mit Widmungstafel aus dem Castello di Corte, Mantua.]] réalisée par Andrea Mantegna, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 925 sch. [170]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die heilige Katharina kniet inmitten einer weiten Flußlandschaft unter einem blauen Himmel mit drohendem, schwarzem Gewölk, aus dem ein leuchtend rot gekleideter Engel mit dem Schwert auftaucht. Links stürzt aus dem Gewölk das Feuer herab; es zerschlägt das Rad und fällt die Schergen, die unter dem Marterwerkzeug zusammengebrochen liegen. Pappelholz, mit Eichenholz hinterlegt. - Höhe 65,5 cm, Breite 43,5 cm. Tafel 55 (Oberitalienischer Meister Anfang des 16. Jahrhunderts)|Die heilige Katharina kniet inmitten einer weiten Flußlandschaft unter einem blauen Himmel mit drohendem, schwarzem Gewölk, aus dem ein leuchtend rot gekleideter Engel mit dem Schwert auftaucht. Links stürzt aus dem Gewölk das Feuer herab; es zerschlägt das Rad und fällt die Schergen, die unter dem Marterwerkzeug zusammengebrochen liegen. Pappelholz, mit Eichenholz hinterlegt. - Höhe 65,5 cm, Breite 43,5 cm. Tafel 55]] réalisée par Oberitalienischer Meister Anfang des 16. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 4200 sch. [171]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind, sitzend, in ganzer Figur, in leuchtendrotem Gewand und hellgrünem Mantel. Sie liest in einem Buch, das sie mit der Rechten hält. Die Linke hält einen Apfel, mit dem das Kind auf ihrem Schoß spielt. Pappelholz, Höhe 102 cm, Breite 67 cm. Tafel 64 (Jacopo Carucci gen. Il Pontormo)|Maria mit dem Kind, sitzend, in ganzer Figur, in leuchtendrotem Gewand und hellgrünem Mantel. Sie liest in einem Buch, das sie mit der Rechten hält. Die Linke hält einen Apfel, mit dem das Kind auf ihrem Schoß spielt. Pappelholz, Höhe 102 cm, Breite 67 cm. Tafel 64]] réalisée par Jacopo Carucci gen. Il Pontormo, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2700 sch. [172]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit vier Heiligen. Auf einem Thron mit Muschelbekrönung sitzt in einem von Mauern umschlossenen Raum Maria. Sie hält das Kind auf einem Kissen in ihrem Schoß. Links von ihr stehen der heilige Johannes der Täufer und der heilige Petrus, rechts von ihr der heilige Jacobus major und ein heiliger Bischof. Pappelholz, Höhe 158,5 cm, Breite 159,5 cm. Im Katalog der Sammlung Nemes als Piero di Lorenzo da Prato bezeichnet, da Lionello Venturi das Bild zu der Gruppe, die man mit dem Namen des "Compagno di Pesellino" bezeichnet hat, rechnet, und da versucht wurde, Piero di Lorenzo da Prato mit dem "Compagno di Pesellino" zu identifizieren. Tafel 50 (Piero di Lorenzo da Prato)|Thronende Madonna mit vier Heiligen. Auf einem Thron mit Muschelbekrönung sitzt in einem von Mauern umschlossenen Raum Maria. Sie hält das Kind auf einem Kissen in ihrem Schoß. Links von ihr stehen der heilige Johannes der Täufer und der heilige Petrus, rechts von ihr der heilige Jacobus major und ein heiliger Bischof. Pappelholz, Höhe 158,5 cm, Breite 159,5 cm. Im Katalog der Sammlung Nemes als Piero di Lorenzo da Prato bezeichnet, da Lionello Venturi das Bild zu der Gruppe, die man mit dem Namen des "Compagno di Pesellino" bezeichnet hat, rechnet, und da versucht wurde, Piero di Lorenzo da Prato mit dem "Compagno di Pesellino" zu identifizieren. Tafel 50]] réalisée par Piero di Lorenzo da Prato, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [173]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Martyrium des heiligen Sebastian. Die schmale Gestalt des Heiligen steht mit himmelwärts gerichtetem Blick an der Martersäule, inmitten einer Landschaft, die sich zwischen Felskulissen öffnet. Rechts ein Armbrustspanner, links ein Bogenschütze. Am Boden liegen zwischen Felsstücken ein Köcher und zwei Pfeile. Von Holz auf Leinwand übertragen, Höhe 146 cm, Breite 106 cm. Früher Sammlung Somzée, Brüssel. - Sammlung Borssom Valadon, Paris. - Sammlung Sedelmeyer, Paris. Die Zuschreibung an Giannicola di Paolo, gen. Smicca, von Umberto Gnoli (Pittori e Miniatori nell' Umbria, 1923-1925, S. 139). ' Tafel 54 (Giannicola di Paolo gen. Smicca)|Das Martyrium des heiligen Sebastian. Die schmale Gestalt des Heiligen steht mit himmelwärts gerichtetem Blick an der Martersäule, inmitten einer Landschaft, die sich zwischen Felskulissen öffnet. Rechts ein Armbrustspanner, links ein Bogenschütze. Am Boden liegen zwischen Felsstücken ein Köcher und zwei Pfeile. Von Holz auf Leinwand übertragen, Höhe 146 cm, Breite 106 cm. Früher Sammlung Somzée, Brüssel. - Sammlung Borssom Valadon, Paris. - Sammlung Sedelmeyer, Paris. Die Zuschreibung an Giannicola di Paolo, gen. Smicca, von Umberto Gnoli (Pittori e Miniatori nell' Umbria, 1923-1925, S. 139). ' Tafel 54]] réalisée par Giannicola di Paolo gen. Smicca, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2600 sch. [174]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Immaculata Conceptio. Skizze zu einem Deckengemälde. Theologisch-allegorische Darstellung. In der Mitte Gottvater in Wolken, darüber die verschlossene Lade mit einem siebenarmigen Leuchter und die Schlange mit dem Apfel. Unter Gottvater die porta conclusa und unmittelbar über dem Gesims die Geburt der Maria mit Anna und Joachim. Leinwand, Höhe 78 cm, Breite 41 cm. M. J. Friedländer schreibt über das Bild: "Ein echtes und gut erhaltenes Werk von G. B. Tiepolo" Ausgestellt 1930 im Kölner Kunstverein, Meisterwerke älterer Meister aus dem deutschen Kunsthandel, Abb. 61, als "Geburt Christi". Tafel 61 (Giovanni Battista Tiepolo)|Die Immaculata Conceptio. Skizze zu einem Deckengemälde. Theologisch-allegorische Darstellung. In der Mitte Gottvater in Wolken, darüber die verschlossene Lade mit einem siebenarmigen Leuchter und die Schlange mit dem Apfel. Unter Gottvater die porta conclusa und unmittelbar über dem Gesims die Geburt der Maria mit Anna und Joachim. Leinwand, Höhe 78 cm, Breite 41 cm. M. J. Friedländer schreibt über das Bild: "Ein echtes und gut erhaltenes Werk von G. B. Tiepolo" Ausgestellt 1930 im Kölner Kunstverein, Meisterwerke älterer Meister aus dem deutschen Kunsthandel, Abb. 61, als "Geburt Christi". Tafel 61]] réalisée par Giovanni Battista Tiepolo, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [175]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Berufung des Cincinnatus zum Diktator. Skizze. Unter einem tiefblauen Himmel mit weißen Haufenwolken ist links Cincinnatus am mit weißen Stieren bespannten Pflug dargestellt, während von hinten nach rechts vorn die Abgesandten der römischen Patrizier mit Feldzeichen und Standarten heranrücken, um ihm die Berufung zum Diktator zu überbringen. Leinwand, Höhe 58,5 cm, Breite 39,5 cm. Laut Gutachten W. v. Bode: "Echte, tüchtige Skizze von Giov. Batt. Tiepolo aus seiner früheren Zeit" und laut Gutachten E. Sack, auf dem Keilrahmen des Bildes: "Skizze zu einem Gemälde für den Palazzo Dolfin in Venedig". Vgl. E. Sack, Tiepolo, S. 151, Nr. 21, Wandgemälde aus dem Palazzo Dolfin (Stieglitzsche Zeichenakademie in St. Petersburg). Seit 1912 Sammlung Dr. Wassermann, München. Tafel 62 (Giovanni Battista Tiepolo)|Die Berufung des Cincinnatus zum Diktator. Skizze. Unter einem tiefblauen Himmel mit weißen Haufenwolken ist links Cincinnatus am mit weißen Stieren bespannten Pflug dargestellt, während von hinten nach rechts vorn die Abgesandten der römischen Patrizier mit Feldzeichen und Standarten heranrücken, um ihm die Berufung zum Diktator zu überbringen. Leinwand, Höhe 58,5 cm, Breite 39,5 cm. Laut Gutachten W. v. Bode: "Echte, tüchtige Skizze von Giov. Batt. Tiepolo aus seiner früheren Zeit" und laut Gutachten E. Sack, auf dem Keilrahmen des Bildes: "Skizze zu einem Gemälde für den Palazzo Dolfin in Venedig". Vgl. E. Sack, Tiepolo, S. 151, Nr. 21, Wandgemälde aus dem Palazzo Dolfin (Stieglitzsche Zeichenakademie in St. Petersburg). Seit 1912 Sammlung Dr. Wassermann, München. Tafel 62]] réalisée par Giovanni Battista Tiepolo, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2300 sch. [176]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kreuztragung Christi. In der Mitte des Bildes ist Christus unter der Last des Kreuzes zusammengebrochen. Über ihm erhebt sich der Kreuzeshügel, zu dem der farbenprächtige Aufzug hinführt. Links die beiden Schacher. Rechts kniet Veronika. Dahinter in der Menge ein sich aufbäumender Schimmel. Leinwand, Höhe 79,5 cm, Breite 89 cm. Die gleiche Komposition in St. Alvise zu Venedig (vgl. Sack, Tiepolo 1910 S. 80, S. 159, Nr. 95, S. 189) und in der Sammlung Kreß, New York (vgl. Fiocco, La pittura Veneziana alla Mostra del Settecento 1920, S. 548). Tafel 62 (Giovanni Battista Tiepolo)|Kreuztragung Christi. In der Mitte des Bildes ist Christus unter der Last des Kreuzes zusammengebrochen. Über ihm erhebt sich der Kreuzeshügel, zu dem der farbenprächtige Aufzug hinführt. Links die beiden Schacher. Rechts kniet Veronika. Dahinter in der Menge ein sich aufbäumender Schimmel. Leinwand, Höhe 79,5 cm, Breite 89 cm. Die gleiche Komposition in St. Alvise zu Venedig (vgl. Sack, Tiepolo 1910 S. 80, S. 159, Nr. 95, S. 189) und in der Sammlung Kreß, New York (vgl. Fiocco, La pittura Veneziana alla Mostra del Settecento 1920, S. 548). Tafel 62]] réalisée par Giovanni Battista Tiepolo, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [177]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines Mannes in orientalischem Kostüm. Der Dargestellte ist von vorn gesehen. Er hat helle Augenbrauen, große braune Augen und einen dünnen Schnurrbart. Er trägt einen großen, weißen, blaugestreiften Turban und einen üppigen weißen Kragen. Leinwand, Höhe 61 cm, Breite 51 cm. Laut Gutachten A. L. Mayer: "Ein gutes, sehr charakteristisches Werk des Gian Domenico Tiepolo" Früher Sammlung Salamanca, Paris. - Sammlung Kann, Paris. - Besitz des Hauses Hohenzollern. - Versteigerung der Collection of a Swiss Nobleman (New York, 22. Januar 1931, Nr. 40). Tafel 63 (Giovanni Domenico Tiepolo)|Brustbild eines Mannes in orientalischem Kostüm. Der Dargestellte ist von vorn gesehen. Er hat helle Augenbrauen, große braune Augen und einen dünnen Schnurrbart. Er trägt einen großen, weißen, blaugestreiften Turban und einen üppigen weißen Kragen. Leinwand, Höhe 61 cm, Breite 51 cm. Laut Gutachten A. L. Mayer: "Ein gutes, sehr charakteristisches Werk des Gian Domenico Tiepolo" Früher Sammlung Salamanca, Paris. - Sammlung Kann, Paris. - Besitz des Hauses Hohenzollern. - Versteigerung der Collection of a Swiss Nobleman (New York, 22. Januar 1931, Nr. 40). Tafel 63]] réalisée par Giovanni Domenico Tiepolo, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [178]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Fußwaschung Christi. Christus kniet nach rechts, mit einer Schürze angetan, vor einem Bottich und wäscht Petrus die Füße. Die anderen Jünger, zumeist sitzend, sehen ergriffen auf die Handlung und beginnen, die Schuhe auszuziehen. In der Mitte bringt der jugendliche Johannes Wasser in einem Krug. Nadelholz, Höhe 110 cm, Breite 251,5 cm. A. L. Mayer schreibt über das Bild: "Eines der frühesten uns erhaltenen Werke des Jacopo Tintoretto und kann gewissermaßen als erste Fassung dieses von dem Künstler so gerne behandelten Themas angesehen werden". Tafel 59 (Jacopo Robusti gen. Il Tintoretto)|Die Fußwaschung Christi. Christus kniet nach rechts, mit einer Schürze angetan, vor einem Bottich und wäscht Petrus die Füße. Die anderen Jünger, zumeist sitzend, sehen ergriffen auf die Handlung und beginnen, die Schuhe auszuziehen. In der Mitte bringt der jugendliche Johannes Wasser in einem Krug. Nadelholz, Höhe 110 cm, Breite 251,5 cm. A. L. Mayer schreibt über das Bild: "Eines der frühesten uns erhaltenen Werke des Jacopo Tintoretto und kann gewissermaßen als erste Fassung dieses von dem Künstler so gerne behandelten Themas angesehen werden". Tafel 59]] réalisée par Jacopo Robusti gen. Il Tintoretto, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [179]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind und zwei Engeln. Halbfigur. Das Kind steht vor der Mutter auf der Ecke eines Postaments und schlingt den linken Arm um ihren Nacken, mit der rechten Hand greift es in ihr Gewand. Über eine Brüstung schauen zwei kleine Engel; der rechte betet an, während der linke sich an einem Blumenstrauß zu schaffen macht. Pappelholz, rund, 64,5 cm bis 66 cm. Tafel 49 (Toskanischer Meister Ende des 15. Jahrhunderts)|Maria mit dem Kind und zwei Engeln. Halbfigur. Das Kind steht vor der Mutter auf der Ecke eines Postaments und schlingt den linken Arm um ihren Nacken, mit der rechten Hand greift es in ihr Gewand. Über eine Brüstung schauen zwei kleine Engel; der rechte betet an, während der linke sich an einem Blumenstrauß zu schaffen macht. Pappelholz, rund, 64,5 cm bis 66 cm. Tafel 49]] réalisée par Toskanischer Meister Ende des 15. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2300 sch. [180]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind in Halbfigur vor einem Vorhang. Das Kind steht vorne auf einer Brüstung, die Rechte im Segensgestus erhoben. Links der heilige Georg, rechts der heilige Petrus. Über den beiden Heiligen je ein Engelskopf, aus Wolken auftauchend. Pappelholz, Höhe 97 cm, Breite 77,5 cm. Aus dem Wiener Kunsthandel 1879 in die Sammlung Sigmaringen übergegangen (Kat. 1883, Nr. 225). Tafel 53 (Jacopo Da Valenza)|Maria mit dem Kind in Halbfigur vor einem Vorhang. Das Kind steht vorne auf einer Brüstung, die Rechte im Segensgestus erhoben. Links der heilige Georg, rechts der heilige Petrus. Über den beiden Heiligen je ein Engelskopf, aus Wolken auftauchend. Pappelholz, Höhe 97 cm, Breite 77,5 cm. Aus dem Wiener Kunsthandel 1879 in die Sammlung Sigmaringen übergegangen (Kat. 1883, Nr. 225). Tafel 53]] réalisée par Jacopo Da Valenza, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2000 sch. [181]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit Kind in Halbfigur. Das Kind ist mit einem gelben Hemdchen bekleidet, es stützt sich auf den linken Arm der Mutter und wendet sich zu ihr zurück. Neben dem roten Vorhang, der rechts den Hintergrund bildet, öffnet sich links der Blick auf einen breiten, mit Häusern umsäumten Flußlauf unter einem lichten Himmel. Pappelholz, Höhe 57,5 cm, Breite 44 cm. D. v. Hadeln schreibt über das Bild: "Charakteristisches Werk des Alvise Vivarini aus der Zeit um 1490". Tafel 52 (Alvise Vivarini)|Maria mit Kind in Halbfigur. Das Kind ist mit einem gelben Hemdchen bekleidet, es stützt sich auf den linken Arm der Mutter und wendet sich zu ihr zurück. Neben dem roten Vorhang, der rechts den Hintergrund bildet, öffnet sich links der Blick auf einen breiten, mit Häusern umsäumten Flußlauf unter einem lichten Himmel. Pappelholz, Höhe 57,5 cm, Breite 44 cm. D. v. Hadeln schreibt über das Bild: "Charakteristisches Werk des Alvise Vivarini aus der Zeit um 1490". Tafel 52]] réalisée par Alvise Vivarini, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 6000 sch. [182]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Küchenstück. An einem Tisch, der mit Kohlköpfen, Gurken, zwei Enten und Fischen bedeckt ist, steht links eine Magd und schuppt einen Fisch. Hinter dem Tisch steht eine zweite Gestalt mit einer Tonflasche in den Händen. Eichenholz, Höhe 89 cm, Breite 119cm. (Jan van Bijlert)|Küchenstück. An einem Tisch, der mit Kohlköpfen, Gurken, zwei Enten und Fischen bedeckt ist, steht links eine Magd und schuppt einen Fisch. Hinter dem Tisch steht eine zweite Gestalt mit einer Tonflasche in den Händen. Eichenholz, Höhe 89 cm, Breite 119cm.]] réalisée par Jan van Bijlert, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 820 sch. [183]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Herde. Inmitten einer kleinen Herde von Pferden, Kühen, Schafen und Ziegen melkt ein Mädchen eine Kuh. Rechts vorne weidet ein mit Milchkannen beladener Esel. Hinter einer niedrigen Baumkulisse, in der mehrere Säulenstümpfe stehen, tauchen einige helle Bergrücken auf. Eichenholz, Höhe 58,5 cm, Breite 82,5 cm. Tafel 68 (Jan Both)|Landschaft mit Herde. Inmitten einer kleinen Herde von Pferden, Kühen, Schafen und Ziegen melkt ein Mädchen eine Kuh. Rechts vorne weidet ein mit Milchkannen beladener Esel. Hinter einer niedrigen Baumkulisse, in der mehrere Säulenstümpfe stehen, tauchen einige helle Bergrücken auf. Eichenholz, Höhe 58,5 cm, Breite 82,5 cm. Tafel 68]] réalisée par Jan Both, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 420 sch. [184]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gasthausszene. Einem jugendlichen Raucher, der an seine übereinandergeschlagenen Knie Hut und Degen gelegt hat, bringt eine Magd ein Glas Wein. In der Rechten trägt sie die Weinkanne. Die Gruppe ist von drei weiteren Gestalten umgeben. Auf dem Fußboden liegen ein Topf, ein Buch und eine Flöte. Links unten bezeichnet: R. Brakenburg. Eichenholz, Höhe 33 cm, Breite 25,5 cm. Tafel 69 (Richard Brakenburg)|Gasthausszene. Einem jugendlichen Raucher, der an seine übereinandergeschlagenen Knie Hut und Degen gelegt hat, bringt eine Magd ein Glas Wein. In der Rechten trägt sie die Weinkanne. Die Gruppe ist von drei weiteren Gestalten umgeben. Auf dem Fußboden liegen ein Topf, ein Buch und eine Flöte. Links unten bezeichnet: R. Brakenburg. Eichenholz, Höhe 33 cm, Breite 25,5 cm. Tafel 69]] réalisée par Richard Brakenburg, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 650 sch. [185]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Streit. Vor einem Dorfausgang schlägt ein Bauer wütend mit dem Dreschflegel auf einen anderen ein, der sich mit der Heugabel verteidigen will, die aber eine nach rückwärts zurückgefallene Frau krampfhaft mit den Armen umklammert hält. Dazwischen hat sich ein dritter Bauer geworfen, der dem ersten in den Arm fällt und dem zweiten einen Tritt in die Kniekehle versetzt, um so die Streitenden zu trennen. Dahinter versucht ein Mann, einer Frau, die einen Krug als Waffe schwingt, diesen zu entreißen. Links nähert sich zwischen zwei Bäumen ein weiterer Kämpfer. Links am vorderen Bildrand ein Faß, rechts eine umgestürzte Bank und ein Krug. Eichenholz, Höhe 74,5cm, Breite 105,5 cm. An der Bank rechts bezeichnet: P. BRUEGHEL. Die Komposition kehrt in einer Reihe von Bildern aus der Nachfolge P. Brueghels des Älteren wieder. Prof. W. Gräff, München, schreibt dazu: "Das vorliegende Bild dürfte wohl in seinem heutigen Zustand die stilreinste und künstlerisch wertvollste Wiedergabe einer offenbar seinerzeit sehr berühmten Darstellung sein, die von jeher als Erfindung Peter Brueghels D. A. galt und es ist, wenn wir es auch kaum als das unvollendete Spätwerk des alten Peter Brueghel ansprechen können, so doch höchst- wahrscheinlich ein Frühwerk seines Sohnes Peter Brueghel d. J." Tafel 66 (Pieter Brueghel Der Jüngere)|Der Streit. Vor einem Dorfausgang schlägt ein Bauer wütend mit dem Dreschflegel auf einen anderen ein, der sich mit der Heugabel verteidigen will, die aber eine nach rückwärts zurückgefallene Frau krampfhaft mit den Armen umklammert hält. Dazwischen hat sich ein dritter Bauer geworfen, der dem ersten in den Arm fällt und dem zweiten einen Tritt in die Kniekehle versetzt, um so die Streitenden zu trennen. Dahinter versucht ein Mann, einer Frau, die einen Krug als Waffe schwingt, diesen zu entreißen. Links nähert sich zwischen zwei Bäumen ein weiterer Kämpfer. Links am vorderen Bildrand ein Faß, rechts eine umgestürzte Bank und ein Krug. Eichenholz, Höhe 74,5cm, Breite 105,5 cm. An der Bank rechts bezeichnet: P. BRUEGHEL. Die Komposition kehrt in einer Reihe von Bildern aus der Nachfolge P. Brueghels des Älteren wieder. Prof. W. Gräff, München, schreibt dazu: "Das vorliegende Bild dürfte wohl in seinem heutigen Zustand die stilreinste und künstlerisch wertvollste Wiedergabe einer offenbar seinerzeit sehr berühmten Darstellung sein, die von jeher als Erfindung Peter Brueghels D. A. galt und es ist, wenn wir es auch kaum als das unvollendete Spätwerk des alten Peter Brueghel ansprechen können, so doch höchst- wahrscheinlich ein Frühwerk seines Sohnes Peter Brueghel d. J." Tafel 66]] réalisée par Pieter Brueghel Der Jüngere, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3050 sch. [186]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der heilige Johannes der Evangelist. Brustbild. Der jugendliche Heilige ist schräg nach links gewendet; mit der Linken hält er auf der Brust die Falten seines roten Gewandes, die Rechte umfaßt einen großen Kelch. Den von langen Locken umrahmten Kopf hält er sanft geneigt, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Im dunklen Hintergrund erscheint der Adler, sein Symbol. Eichenholz, Höhe 64,5 cm, Breite 49,5cm. - Aus der frühen Zeit des Meisters. Dazu schreibt \V. v. Bode: "Das Gemälde, darstellend den Evangelisten Johannes, der aus der von Julius Böhler in Neapel erworbenen Serie der 12 Apostel stammt, halte ich für ein charakteristisches, tüchtiges Werk des jungen A. van Dyck aus der ersten Zeit, nachdem er bei Rubens als Mitarbeiter eingetreten war. Ich stimme der Ansicht von Dr. G. Glück zu, daß diese Folge die späteste und beste unter den verschiedenen von A. van Dyck als Jüngling gemalten Apostelfolgen ist; auch die einzige ganz eigenhändige!" und A. L. Mayer: "Das Gemälde halte ich für eine sehr frühe eigenhändige Arbeit des Anthonis van Dyck. Die Behandlung der Karnation, namentlich aber der linken Hand des Evangelisten scheinen mir besonders charakteristisch für van Dyck." Früher: Charles Sedelmeyer, Paris. - Versteigerung der Collection of a Swiss Nobleman (Anderson, New York 1931, Nr. 50). Tafel 74 (Anthonis van Dyck)|Der heilige Johannes der Evangelist. Brustbild. Der jugendliche Heilige ist schräg nach links gewendet; mit der Linken hält er auf der Brust die Falten seines roten Gewandes, die Rechte umfaßt einen großen Kelch. Den von langen Locken umrahmten Kopf hält er sanft geneigt, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Im dunklen Hintergrund erscheint der Adler, sein Symbol. Eichenholz, Höhe 64,5 cm, Breite 49,5cm. - Aus der frühen Zeit des Meisters. Dazu schreibt \V. v. Bode: "Das Gemälde, darstellend den Evangelisten Johannes, der aus der von Julius Böhler in Neapel erworbenen Serie der 12 Apostel stammt, halte ich für ein charakteristisches, tüchtiges Werk des jungen A. van Dyck aus der ersten Zeit, nachdem er bei Rubens als Mitarbeiter eingetreten war. Ich stimme der Ansicht von Dr. G. Glück zu, daß diese Folge die späteste und beste unter den verschiedenen von A. van Dyck als Jüngling gemalten Apostelfolgen ist; auch die einzige ganz eigenhändige!" und A. L. Mayer: "Das Gemälde halte ich für eine sehr frühe eigenhändige Arbeit des Anthonis van Dyck. Die Behandlung der Karnation, namentlich aber der linken Hand des Evangelisten scheinen mir besonders charakteristisch für van Dyck." Früher: Charles Sedelmeyer, Paris. - Versteigerung der Collection of a Swiss Nobleman (Anderson, New York 1931, Nr. 50). Tafel 74]] réalisée par Anthonis van Dyck, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2100 sch. [187]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studienkopf eines nach rechts emporblickenden jugendlichen Mannes, in Schrägansicht von unten. Der Ausdruck des lockenumrahmten Gesichts ist pathetisch; der Mund ist leicht geöffnet. Leinwand, unten 2cm angestückt. Höhe 50cm, Breite 40 cm (ohne Anstückung). Ludwig Burchard urteilt darüber: "Der lebensgroße Kopf eines emporblickenden Mannes, Studie zu dem Johannes auf der Berliner Beweinung, ist meiner Ansicht nach ein sicheres Werk des Anton van Dyk aus der Zeit um 1630." Tafel 73 (Anthonis van Dyck)|Studienkopf eines nach rechts emporblickenden jugendlichen Mannes, in Schrägansicht von unten. Der Ausdruck des lockenumrahmten Gesichts ist pathetisch; der Mund ist leicht geöffnet. Leinwand, unten 2cm angestückt. Höhe 50cm, Breite 40 cm (ohne Anstückung). Ludwig Burchard urteilt darüber: "Der lebensgroße Kopf eines emporblickenden Mannes, Studie zu dem Johannes auf der Berliner Beweinung, ist meiner Ansicht nach ein sicheres Werk des Anton van Dyk aus der Zeit um 1630." Tafel 73]] réalisée par Anthonis van Dyck, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 4100 sch. [188]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis der Gräfin Arundell in ganzer Figur, schräg nach links gewendet. In feierlichem Schwarz steht die feingliedrige Figur vor dem roten Hintergrund, die Rechte elegant mit den Fingerspitzen auf die Armlehne eines Sessels gelegt; die schmale Linke hält ein Lorgnon. Der Ausschnitt und die Enden der dreiviertellangen Armel sind reich mit Spitzen geziert. Über dem Ausschnitt eine dreifache Perlenkette. Leinwand, Höhe 212 cm, Breite 130 cm. Früher Sammlung Sir Henry Bedingfield. Max Rooses schreibt darüber wie folgt: "Ayant examiné soigneusement le present portrait de la Comtesse d'Arundell, j'ai trouvé qu'il a été peint par Antoine van Dyck dans son époque anglaise 1632-1641. 11 est noble de figure et elegant d'attitude." Tafel 74 (Anthonis van Dyck)|Bildnis der Gräfin Arundell in ganzer Figur, schräg nach links gewendet. In feierlichem Schwarz steht die feingliedrige Figur vor dem roten Hintergrund, die Rechte elegant mit den Fingerspitzen auf die Armlehne eines Sessels gelegt; die schmale Linke hält ein Lorgnon. Der Ausschnitt und die Enden der dreiviertellangen Armel sind reich mit Spitzen geziert. Über dem Ausschnitt eine dreifache Perlenkette. Leinwand, Höhe 212 cm, Breite 130 cm. Früher Sammlung Sir Henry Bedingfield. Max Rooses schreibt darüber wie folgt: "Ayant examiné soigneusement le present portrait de la Comtesse d'Arundell, j'ai trouvé qu'il a été peint par Antoine van Dyck dans son époque anglaise 1632-1641. 11 est noble de figure et elegant d'attitude." Tafel 74]] réalisée par Anthonis van Dyck, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [189]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gesellschaftsszene. Zwei Kavaliere mit ihren Damen in angeregter Unterhaltung beim Wein. Die Dame rechts, die durch den Tisch von ihrem Kavalier getrennt ist, trägt ein prächtiges blaues Gewand; sie erhebt gerade das Glas, um dem Paar links zuzutrinken. Eichenholz, Höhe 30 cm, Breite 42,5 cm. Laut Gutachten von Hofstede de Groot: "ein echtes und charakteristisches Werk von Dirck Hals". Tafel 68 (Dirck Hals)|Gesellschaftsszene. Zwei Kavaliere mit ihren Damen in angeregter Unterhaltung beim Wein. Die Dame rechts, die durch den Tisch von ihrem Kavalier getrennt ist, trägt ein prächtiges blaues Gewand; sie erhebt gerade das Glas, um dem Paar links zuzutrinken. Eichenholz, Höhe 30 cm, Breite 42,5 cm. Laut Gutachten von Hofstede de Groot: "ein echtes und charakteristisches Werk von Dirck Hals". Tafel 68]] réalisée par Dirck Hals, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1700 sch. [190]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vier singende Männer sitzen in einer Kneipe um einen rohgefügten Tisch, auf dem eine Schnapsflasche steht. Ein durch seine bessere Kleidung hervorgehobener Mann sitzt rechts und liest den Text von einem Blatt ab; ihm gegenüber auf einem halbierten Faß ein Geigenspieler. Durch eine Tür in der Rückwand des Raumes verschwindet eine fünfte Gestalt. An Tisch und Stuhl bezeichnet HK. Eichenholz, Höhe 20 cm, Breite 26 cm. Tafel 72 (Egbert van Heemskerk)|Vier singende Männer sitzen in einer Kneipe um einen rohgefügten Tisch, auf dem eine Schnapsflasche steht. Ein durch seine bessere Kleidung hervorgehobener Mann sitzt rechts und liest den Text von einem Blatt ab; ihm gegenüber auf einem halbierten Faß ein Geigenspieler. Durch eine Tür in der Rückwand des Raumes verschwindet eine fünfte Gestalt. An Tisch und Stuhl bezeichnet HK. Eichenholz, Höhe 20 cm, Breite 26 cm. Tafel 72]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 525 sch. [191]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gemüsebauern in der Scheune. In einer nach links offenen Scheune steht rechts eine Frau mit einem Kind an einem Bottich voller Gemüse. Sie gibt einer Ziege zu fressen; davor zwei liegende Schafe. Im Hintergrund zwei gesattelte und beladene Esel, um die zwei Männer und eine Frau beschäftigt sind. Leinwand, Höhe 81 cm, Breite 108 cm. Tafel 72 (Willem van Herp)|Gemüsebauern in der Scheune. In einer nach links offenen Scheune steht rechts eine Frau mit einem Kind an einem Bottich voller Gemüse. Sie gibt einer Ziege zu fressen; davor zwei liegende Schafe. Im Hintergrund zwei gesattelte und beladene Esel, um die zwei Männer und eine Frau beschäftigt sind. Leinwand, Höhe 81 cm, Breite 108 cm. Tafel 72]] réalisée par Willem van Herp, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1100 sch. [192]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das gefährliche Spiel. Ein alter Bauer mit einem Eierkörbchen am Arm sitzt mit einem jungen Mädchen beim Brettspiel. Eine Magd bringt Wein in einem Zinnkrug. Im Hintergrund macht die Wirtin die Schuldstriche auf einer Tafel. Die Lichtquelle bildet eine Kerze, die links vorne auf dem Tisch steht. Eichenholz, Höhe 32,5 cm, Breite 39 cm. Früher: Hans Schwarz, Wien - dann Sammlung A. Figdor. Tafel 58 (Holländischer Meister um 1530)|Das gefährliche Spiel. Ein alter Bauer mit einem Eierkörbchen am Arm sitzt mit einem jungen Mädchen beim Brettspiel. Eine Magd bringt Wein in einem Zinnkrug. Im Hintergrund macht die Wirtin die Schuldstriche auf einer Tafel. Die Lichtquelle bildet eine Kerze, die links vorne auf dem Tisch steht. Eichenholz, Höhe 32,5 cm, Breite 39 cm. Früher: Hans Schwarz, Wien - dann Sammlung A. Figdor. Tafel 58]] réalisée par Holländischer Meister um 1530, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 400 sch. [193]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lustige Gesellschaft. In einem dunklen, hohen Raum ist eine große Zahl von Personen in einzelnen Gruppen zusammengefaßt. In der Mitte und rechts je eine Unterhaltung einer Frau mit mehreren recht ausgelassenen Männern. Am Boden sind Kinder um einen Vogelkäfig geschart. Links hockt eine alte Frau mit einem weinenden Kind. Leinwand, Höhe 52 cm, Breite 62 cm. (Holländischer Meister des 17. Jahrhunderts)|Lustige Gesellschaft. In einem dunklen, hohen Raum ist eine große Zahl von Personen in einzelnen Gruppen zusammengefaßt. In der Mitte und rechts je eine Unterhaltung einer Frau mit mehreren recht ausgelassenen Männern. Am Boden sind Kinder um einen Vogelkäfig geschart. Links hockt eine alte Frau mit einem weinenden Kind. Leinwand, Höhe 52 cm, Breite 62 cm.]] réalisée par Holländischer Meister des 17. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 180 sch. [194]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus vor Pilatus. Inmitten einer rotundenartigen Säulenarchitektur sitzt vor einem großen Vorhang auf drei Stufen erhöht Pilatus, zu dem gerade ein Gepanzerter hinaufsteigt, um ihm etwas über Christus mitzuteilen, der in demütiger Haltung, von zwei Kriegsknechten bewacht, am Fuß des Thrones steht. Links vom Thron drei Männer aus dem Gefolge des Pilatus, einer von ihnen ein Schriftgelehrter. Zur Rechten und auf der Säulenarchitektur die Volksmenge. Links unten bezeichnet: A. Houbraken Fee. Leinwand Höhe 56,5 cm, Breite 47 cm. Tafel 67 (Arnold Houbraken)|Christus vor Pilatus. Inmitten einer rotundenartigen Säulenarchitektur sitzt vor einem großen Vorhang auf drei Stufen erhöht Pilatus, zu dem gerade ein Gepanzerter hinaufsteigt, um ihm etwas über Christus mitzuteilen, der in demütiger Haltung, von zwei Kriegsknechten bewacht, am Fuß des Thrones steht. Links vom Thron drei Männer aus dem Gefolge des Pilatus, einer von ihnen ein Schriftgelehrter. Zur Rechten und auf der Säulenarchitektur die Volksmenge. Links unten bezeichnet: A. Houbraken Fee. Leinwand Höhe 56,5 cm, Breite 47 cm. Tafel 67]] réalisée par Arnold Houbraken, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [195]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Diogenes sucht einen Menschen. In der Rechten die Laterne, in der Linken den Wanderstab, sucht der weißhaarige Philosoph in der Menschenmenge. Im Hintergrund eine Säulen- und Arkadenarchitektur. Links ein gewittriger Abendhimmel. Leinwand, Höhe 121 cm, Breite 197 cm. Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 76 (Jacob Jordaens)|Diogenes sucht einen Menschen. In der Rechten die Laterne, in der Linken den Wanderstab, sucht der weißhaarige Philosoph in der Menschenmenge. Im Hintergrund eine Säulen- und Arkadenarchitektur. Links ein gewittriger Abendhimmel. Leinwand, Höhe 121 cm, Breite 197 cm. Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 76]] réalisée par Jacob Jordaens, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [196]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer Frau in ganzer Figur. Unter dem spitzenbesetzten schwarzen Überkleid trägt sie einen gelb und grau changierenden Seidenrock. In der Rechten hält sie einen roten Fächer, in der Linken eine Kette mit einer durchbrochenen Kugel. Links ein Ausblick in einen Garten. Bezeichnet an einer Stufe: TDK, verschlungen. Eichenholz, Höhe 68,5 cm, Breite 52,5 cm. Tafel 70 (Thomas de Keijser)|Bildnis einer Frau in ganzer Figur. Unter dem spitzenbesetzten schwarzen Überkleid trägt sie einen gelb und grau changierenden Seidenrock. In der Rechten hält sie einen roten Fächer, in der Linken eine Kette mit einer durchbrochenen Kugel. Links ein Ausblick in einen Garten. Bezeichnet an einer Stufe: TDK, verschlungen. Eichenholz, Höhe 68,5 cm, Breite 52,5 cm. Tafel 70]] réalisée par Thomas de Keijser, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1100 sch. [197]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis dreier Frauen mit einem Kind. Die beiden älteren Damen sind in gleicher Weise schwarz gekleidet mit weißen Kragen und Hauben. Die jüngere rechts trägt eine gestickte Haube und zu ihrem schwarzen Kleide weiße Armelaufschläge und einen weißen, schwarzgeränderten Rock. Neben ihr, am Rand des Bildes, steht ein Kind in einem prächtigen, gelbroten Kleid und weißer Schürze; in der Linken hält es einen Zweig. Leinwand, Höhe 96,5 cm, Breite 81,5 cm. Nach Hofsteede de Groot "ein echtes und charakteristisches Werk von Thomas de Keijser". Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 69 (Thomas de Keijser)|Bildnis dreier Frauen mit einem Kind. Die beiden älteren Damen sind in gleicher Weise schwarz gekleidet mit weißen Kragen und Hauben. Die jüngere rechts trägt eine gestickte Haube und zu ihrem schwarzen Kleide weiße Armelaufschläge und einen weißen, schwarzgeränderten Rock. Neben ihr, am Rand des Bildes, steht ein Kind in einem prächtigen, gelbroten Kleid und weißer Schürze; in der Linken hält es einen Zweig. Leinwand, Höhe 96,5 cm, Breite 81,5 cm. Nach Hofsteede de Groot "ein echtes und charakteristisches Werk von Thomas de Keijser". Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 69]] réalisée par Thomas de Keijser, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1800 sch. [198]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines Kaufherrn in schwarzseidenem Gewand mit weißem Kragen und breitkrempigem Hut, in einem Faltstuhl sitzend. Den Blick hat er auf den Beschauer gerichtet, die Linke ist im Redegestus erhoben, in der Rechten hält er ein Schriftstück. Links neben ihm ein rotgedeckter Tisch mit Schreibzeug, Globus und Buch. Der Raum, links durch einen mattroten, gerafften Vorhang abgeschlossen, öffnet sich rechts zu einem Ausblick auf die See. Eichenholz, Höhe 71 cm, Breite 55 cm. Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 69 (Thomas de Keijser)|Bildnis eines Kaufherrn in schwarzseidenem Gewand mit weißem Kragen und breitkrempigem Hut, in einem Faltstuhl sitzend. Den Blick hat er auf den Beschauer gerichtet, die Linke ist im Redegestus erhoben, in der Rechten hält er ein Schriftstück. Links neben ihm ein rotgedeckter Tisch mit Schreibzeug, Globus und Buch. Der Raum, links durch einen mattroten, gerafften Vorhang abgeschlossen, öffnet sich rechts zu einem Ausblick auf die See. Eichenholz, Höhe 71 cm, Breite 55 cm. Früher Sammlung M. v. Nemes. Tafel 69]] réalisée par Thomas de Keijser, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 850 sch. [199]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Hofnarren "Claus", der im Dienste Friedrichs des Weisen von Sachsen stand. Der ungestalte Schädel mit den kleinen Augen und dem unförmigen Untergesicht ist mit einer roten Kappe, deren Zipfel links herabhängt, bedeckt. Lindenholz, rund, Durchmesser 16,5 cm. Der Dargestellte ist durch Holzschnitte, Radierungen und ein ähnliches Bild in Augsburg bekannt. Früher Sammlung Sigmaringen (Kat. 1883, Nr. 6). Tafel 66 (Lucas van Leyden)|Bildnis des Hofnarren "Claus", der im Dienste Friedrichs des Weisen von Sachsen stand. Der ungestalte Schädel mit den kleinen Augen und dem unförmigen Untergesicht ist mit einer roten Kappe, deren Zipfel links herabhängt, bedeckt. Lindenholz, rund, Durchmesser 16,5 cm. Der Dargestellte ist durch Holzschnitte, Radierungen und ein ähnliches Bild in Augsburg bekannt. Früher Sammlung Sigmaringen (Kat. 1883, Nr. 6). Tafel 66]] réalisée par Lucas van Leyden, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 500 sch. [200]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kind in einer Apsis stehend, mit zwei musizierenden Engeln. Der linke spielt die Laute, der rechte die Harfe. Eichenholz, Hohe 48 cm, Breite 33 cm. Früher Sammlung Abel, Köln - dann Sammlung Sigmaringen (Kat. 1883, Nr. 19). Angeführt bei Friedländer, Die Altniederländische Malerei II, Nr. 74 e, S. 115. Vgl. Tafel LXIII. Tafel 64 (Meister von Flémalle)|Maria mit dem Kind in einer Apsis stehend, mit zwei musizierenden Engeln. Der linke spielt die Laute, der rechte die Harfe. Eichenholz, Hohe 48 cm, Breite 33 cm. Früher Sammlung Abel, Köln - dann Sammlung Sigmaringen (Kat. 1883, Nr. 19). Angeführt bei Friedländer, Die Altniederländische Malerei II, Nr. 74 e, S. 115. Vgl. Tafel LXIII. Tafel 64]] réalisée par Meister von Flémalle, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 9200 sch. [201]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Winterlandschaft mit Überfall auf einen Wagen, der am Beginn eines nach rechts in die Tiefe führenden Weges steht. Im Hintergrund ein zweiter Wagen. Links am jenseitigen Ufer eines Flusses ein Kirchturm. Im Vordergrund dringen zwei Reiter und drei Männer zu Fuß mit Lanzen und Gewehren aufeinander ein. Im Mittelgrund einige kleinere Figuren. Rechts am Baum das Monogramm HA. - Eichenholz, Höhe 32 cm, Breite 43,5 cm. Tafel 68 (Niederländischer Meister des 17. Jahrhunderts)|Winterlandschaft mit Überfall auf einen Wagen, der am Beginn eines nach rechts in die Tiefe führenden Weges steht. Im Hintergrund ein zweiter Wagen. Links am jenseitigen Ufer eines Flusses ein Kirchturm. Im Vordergrund dringen zwei Reiter und drei Männer zu Fuß mit Lanzen und Gewehren aufeinander ein. Im Mittelgrund einige kleinere Figuren. Rechts am Baum das Monogramm HA. - Eichenholz, Höhe 32 cm, Breite 43,5 cm. Tafel 68]] réalisée par Niederländischer Meister des 17. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 580 sch. [202]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die heilige Familie. Maria sitzt auf einer Bank und reicht das Kind nach rechts zu Joseph, der ein Buch in der Linken hält, in dessen Seiten das Kind hineingreift. Links hinter der Familie eine Gruppe von drei Engeln mit einem Buch, über dem Ganzen wölbt sich eine flache Bogenarchitektur, die den Blick auf eine nahegelegene Burg freigibt. Eichenholz, Höhe 71 cm, Breite 58 cm. Tafel 56 8 (Bernaert van Orley)|Die heilige Familie. Maria sitzt auf einer Bank und reicht das Kind nach rechts zu Joseph, der ein Buch in der Linken hält, in dessen Seiten das Kind hineingreift. Links hinter der Familie eine Gruppe von drei Engeln mit einem Buch, über dem Ganzen wölbt sich eine flache Bogenarchitektur, die den Blick auf eine nahegelegene Burg freigibt. Eichenholz, Höhe 71 cm, Breite 58 cm. Tafel 56 8]] réalisée par Bernaert van Orley, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2500 sch. [203]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild einer jungen Frau in schwarzem Kleid mit viereckigem Ausschnitt, der durch ein weißes Hemd ausgefüllt wird, weißem Spitzenkragen mit zwei langen Zipfeln und weißer Haube. Die Dargestellte ist leicht nach links gewendet, der Blick ist auf den Beschauer gerichtet. Leinwand, Höhe 61,5 cm, Breite 52 cm. Tafel 70 (Anthonie Palamedesz, gennant Stevaerts)|Brustbild einer jungen Frau in schwarzem Kleid mit viereckigem Ausschnitt, der durch ein weißes Hemd ausgefüllt wird, weißem Spitzenkragen mit zwei langen Zipfeln und weißer Haube. Die Dargestellte ist leicht nach links gewendet, der Blick ist auf den Beschauer gerichtet. Leinwand, Höhe 61,5 cm, Breite 52 cm. Tafel 70]] réalisée par Anthonie Palamedesz, gennant Stevaerts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1100 sch. [204]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus als Gärtner erscheint der Maria Magdalena. Die rechte Hälfte des Bildes wird von hochragenden Felsen eingenommen, in die die Höhle des Grabes eingesenkt ist. Dort sitzen zwei Engel auf dem leeren Sarkophag, zu dem Stufen hinaufführen. Die linke Hälfte des Bildes bildet eine weite Landschaft, zu der im Dunkel zwei Frauen hinabsteigen. In der Mitte steht Christus in weißem Gewand und breitkrempigen Hut, einen Spaten in der Rechten. Vor ihm am Grabe ist Maria Magdalena in die Knie gesunken und blickt sich scheu nach ihm um. Eichenholz, Höhe 61,5 cm, Breite 51 cm. Wiederholung nach dem Bilde vom Jahre 1638 im Buckingham Palace, London. (Rembrandt)|Christus als Gärtner erscheint der Maria Magdalena. Die rechte Hälfte des Bildes wird von hochragenden Felsen eingenommen, in die die Höhle des Grabes eingesenkt ist. Dort sitzen zwei Engel auf dem leeren Sarkophag, zu dem Stufen hinaufführen. Die linke Hälfte des Bildes bildet eine weite Landschaft, zu der im Dunkel zwei Frauen hinabsteigen. In der Mitte steht Christus in weißem Gewand und breitkrempigen Hut, einen Spaten in der Rechten. Vor ihm am Grabe ist Maria Magdalena in die Knie gesunken und blickt sich scheu nach ihm um. Eichenholz, Höhe 61,5 cm, Breite 51 cm. Wiederholung nach dem Bilde vom Jahre 1638 im Buckingham Palace, London.]] réalisée par Rembrandt, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1000 sch. [206]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines Ehepaares in ganzer Figur auf der Straße einer holländischen Stadt. Beide Gestalten sind in vornehmes Schwarz gekleidet. Der Herr trägt einen breitkrempigen Hut, die Dame hält in der Rechten einen Fächer, mit der Linken rafft sie die Falten ihres Gewandes. Neben ihnen steht ein kleiner, weißer Hund. Links ist als Hintergrund eine Gracht dargestellt. Auf einer Brücke eine Gemüsehändlerin und andere kleine Figuren. Rechts an einem weinumrankten Pfeiler bezeichnet: G. Terburg G. Berckheyde. - Leinwand, Höhe 84,5 cm, Breite 74 cm. - Früher Sammlung König Carl II. - Versteigerung Collection of a Swiss Nobleman, New York, 22.1. 1931, Nr. 54. Nach dem Katalog dieser Versteigerung ist der Dargestellte der Bruder des Malers Ludolf de Jonghe. W. v. Bode schreibt über das Bild: "Ein echtes, sehr eigenartiges und bedeutendes Werk des Gerard Terborch, dessen Namensunterschrift es rechts trägt. Der darunter mitsignierte Gerard Berckheyde hat offenbar die Stadtansicht und die Staffage links gemalt, die gleichfalls für diesen sehr charakteristisch und tüchtig ist". Tafel 71 (Gerard Terborch)|Bildnis eines Ehepaares in ganzer Figur auf der Straße einer holländischen Stadt. Beide Gestalten sind in vornehmes Schwarz gekleidet. Der Herr trägt einen breitkrempigen Hut, die Dame hält in der Rechten einen Fächer, mit der Linken rafft sie die Falten ihres Gewandes. Neben ihnen steht ein kleiner, weißer Hund. Links ist als Hintergrund eine Gracht dargestellt. Auf einer Brücke eine Gemüsehändlerin und andere kleine Figuren. Rechts an einem weinumrankten Pfeiler bezeichnet: G. Terburg G. Berckheyde. - Leinwand, Höhe 84,5 cm, Breite 74 cm. - Früher Sammlung König Carl II. - Versteigerung Collection of a Swiss Nobleman, New York, 22.1. 1931, Nr. 54. Nach dem Katalog dieser Versteigerung ist der Dargestellte der Bruder des Malers Ludolf de Jonghe. W. v. Bode schreibt über das Bild: "Ein echtes, sehr eigenartiges und bedeutendes Werk des Gerard Terborch, dessen Namensunterschrift es rechts trägt. Der darunter mitsignierte Gerard Berckheyde hat offenbar die Stadtansicht und die Staffage links gemalt, die gleichfalls für diesen sehr charakteristisch und tüchtig ist". Tafel 71]] réalisée par Gerard Terborch, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3700 sch. [208]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Ehrung des Mardochai. Szene aus der Estherlegende. Durch eine prächtige Straße reitet auf kostbar gezäumtem Maultier Mardochai, mit königlichen Kleidern angetan, geleitet von zwei tubenblasenden Ausrufern. Links das staunende Volk der Stadt Susan und eine in die Knie gesunkene junge Frau. (Buch Esther VI, 7-11.) Leinwand, Höhe 151 cm, Breite 180 cm. Tafel 67 (Jan Victors)|Die Ehrung des Mardochai. Szene aus der Estherlegende. Durch eine prächtige Straße reitet auf kostbar gezäumtem Maultier Mardochai, mit königlichen Kleidern angetan, geleitet von zwei tubenblasenden Ausrufern. Links das staunende Volk der Stadt Susan und eine in die Knie gesunkene junge Frau. (Buch Esther VI, 7-11.) Leinwand, Höhe 151 cm, Breite 180 cm. Tafel 67]] réalisée par Jan Victors, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 650 sch. [209]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bacchantenzug. Satyrn und Satyrfrauen geleiten den trunkenen Silen, der eine Weinkanne in der Hand hält. Vor ihm am Boden zwei weitere bocksfüßige, gehörnte Weiber, von denen die eine zwei Satyrkinder säugt. Leinwand, Höhe 108,5 cm, Breite 105 cm. (Vlämischer Meister des 17. Jahrhunderts)|Bacchantenzug. Satyrn und Satyrfrauen geleiten den trunkenen Silen, der eine Weinkanne in der Hand hält. Vor ihm am Boden zwei weitere bocksfüßige, gehörnte Weiber, von denen die eine zwei Satyrkinder säugt. Leinwand, Höhe 108,5 cm, Breite 105 cm.]] réalisée par Vlämischer Meister des 17. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 90 sch. [210]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Karl Philipp Emanuel Bach in Halbfigur. Der Dargestellte sitzt schräg nach links gewendet an einem Tisch, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Mit der Rechten schreibt er Noten, die Linke hält unter dem Arm ein Streichinstrument. Er trägt eine weiße Perücke, einen violetten Rock und eine elfenbeinfarbene Seidenweste mit goldener Borte. Leinwand, Höhe 79,5 cm, Breite 62,5 cm. Die Person des Dargestellten wurde von Prof. Lauffer, Hamburg, Museum für hamburgische Geschichte, festgestellt. (Deutscher Meister des 18. Jahrhunderts)|Bildnis des Karl Philipp Emanuel Bach in Halbfigur. Der Dargestellte sitzt schräg nach links gewendet an einem Tisch, den Blick auf den Beschauer gerichtet. Mit der Rechten schreibt er Noten, die Linke hält unter dem Arm ein Streichinstrument. Er trägt eine weiße Perücke, einen violetten Rock und eine elfenbeinfarbene Seidenweste mit goldener Borte. Leinwand, Höhe 79,5 cm, Breite 62,5 cm. Die Person des Dargestellten wurde von Prof. Lauffer, Hamburg, Museum für hamburgische Geschichte, festgestellt.]] réalisée par Deutscher Meister des 18. Jahrhunderts, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 850 sch. [212]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stilleben. Auf einem Tisch stehen in gleichmäßiger Verteilung in zwei Reihen ein Korb mit Fleisch, zwei Weingläser, eine Tonkanne, drei Teller, der größte vorn rechts voll Austern, ein Messer, ein kleiner Brotlaib auf einem zusammengefalteten Tuch und Zitronen. Leinwand, Höhe 62,5 cm, Breite 106,5 cm. Tafel 71 (Georg Flegel)|Stilleben. Auf einem Tisch stehen in gleichmäßiger Verteilung in zwei Reihen ein Korb mit Fleisch, zwei Weingläser, eine Tonkanne, drei Teller, der größte vorn rechts voll Austern, ein Messer, ein kleiner Brotlaib auf einem zusammengefalteten Tuch und Zitronen. Leinwand, Höhe 62,5 cm, Breite 106,5 cm. Tafel 71]] réalisée par Georg Flegel, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 700 sch. [213]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus am Kreuz mit Maria und Johannes. Die beiden Gestalten sind eng an das Kreuz neben den schmalen Körper Christi gerückt. Maria ist in einen weißen, grün gefütterten Mantel gehüllt, unter dem ihr rotes Gewand sichtbar wird, während Johannes über seinem roten Gewand einen ebenso grün gefütterten Mantel von leuchtendem Rosa trägt. Im dunkelblaugrünen Hintergrund erscheinen über dem Kreuz Sonne und Mond. Eichenholz, Höhe 43,5 cm, Breite 23,5 cm. Gutachten M. J. Friedländer: "Ein Werk von Stephan Lochner". Tafel 76 (Stephan Lochner)|Christus am Kreuz mit Maria und Johannes. Die beiden Gestalten sind eng an das Kreuz neben den schmalen Körper Christi gerückt. Maria ist in einen weißen, grün gefütterten Mantel gehüllt, unter dem ihr rotes Gewand sichtbar wird, während Johannes über seinem roten Gewand einen ebenso grün gefütterten Mantel von leuchtendem Rosa trägt. Im dunkelblaugrünen Hintergrund erscheinen über dem Kreuz Sonne und Mond. Eichenholz, Höhe 43,5 cm, Breite 23,5 cm. Gutachten M. J. Friedländer: "Ein Werk von Stephan Lochner". Tafel 76]] réalisée par Stephan Lochner, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [214]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Beweinung Christi. Maria sitzt unter dem Kreuz und hält den Leichnam Christi in ihrem Schoß. Links kniet die trauernde Maria Magdalena, rechts eine der beiden anderen Marien und Johannes. Den Hintergrund bildet eine reiche Landschaft mit einer Stadt und einem Felsgebirge, in dem links in einer Höhle das Grab bereitet wird. In der Landschaft taucht, von einer Bodenwelle halb verdeckt, als kleine Figur die zweite der beiden anderen Marien auf. Eichenholz, oben flach abgerundet, Höhe 45,5 cm, Breite 31,5 cm. E. Buchner schreibt über das Bild: "Meines Erachtens eine typische Arbeit des für Köln tätigen Meisters Pierre des Mares". Tafel 76 (Pierre des Mares)|Die Beweinung Christi. Maria sitzt unter dem Kreuz und hält den Leichnam Christi in ihrem Schoß. Links kniet die trauernde Maria Magdalena, rechts eine der beiden anderen Marien und Johannes. Den Hintergrund bildet eine reiche Landschaft mit einer Stadt und einem Felsgebirge, in dem links in einer Höhle das Grab bereitet wird. In der Landschaft taucht, von einer Bodenwelle halb verdeckt, als kleine Figur die zweite der beiden anderen Marien auf. Eichenholz, oben flach abgerundet, Höhe 45,5 cm, Breite 31,5 cm. E. Buchner schreibt über das Bild: "Meines Erachtens eine typische Arbeit des für Köln tätigen Meisters Pierre des Mares". Tafel 76]] réalisée par Pierre des Mares, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 3000 sch. [215]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reitergefecht. Von rechts heransprengende, gepanzerte und behelmte Krieger schlagen ihre Gegner, die durch den Turban als Orientalen gekennzeichnet sind, in die Flucht. In der Mitte des Bildes wendet sich der letzte der Orientalen, wohl der Anführer, auf einem Schimmel zur Flucht, von einem anderen Schimmelreiter angegriffen. Zwischen ihnen ein Gefallener. Leinwand, Höhe 60 cm, Breite 75 cm. (Jacques Courtois)|Reitergefecht. Von rechts heransprengende, gepanzerte und behelmte Krieger schlagen ihre Gegner, die durch den Turban als Orientalen gekennzeichnet sind, in die Flucht. In der Mitte des Bildes wendet sich der letzte der Orientalen, wohl der Anführer, auf einem Schimmel zur Flucht, von einem anderen Schimmelreiter angegriffen. Zwischen ihnen ein Gefallener. Leinwand, Höhe 60 cm, Breite 75 cm.]] réalisée par Jacques Courtois, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 350 sch. [216]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines Herrn in Halbfigur. Der Dargestellte ist nach links ins Dreiviertelprofil gewendet, den Blick hat er auf den Beschauer gerichtet. Er trägt einen roten Rock mit blauer Schärpe über der linken Schulter und mattroter Schärpe über der rechten, dazu einen Hals- und einen Brustorden. Die Rechte ruht auf einem Stab, die Linke ist in die Hüfte gestützt. Leinwand, Höhe 84 cm, Breite 68 cm. Tafel 63 (Jean Baptiste Perroneau)|Bildnis eines Herrn in Halbfigur. Der Dargestellte ist nach links ins Dreiviertelprofil gewendet, den Blick hat er auf den Beschauer gerichtet. Er trägt einen roten Rock mit blauer Schärpe über der linken Schulter und mattroter Schärpe über der rechten, dazu einen Hals- und einen Brustorden. Die Rechte ruht auf einem Stab, die Linke ist in die Hüfte gestützt. Leinwand, Höhe 84 cm, Breite 68 cm. Tafel 63]] réalisée par Jean Baptiste Perroneau, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2200 sch. [217]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Abbe Haranger. Brustbild. Der von einer langen, grauen Perücke eingerahmte Kopf ist leicht nach rechts gewendet. Graubraunes Gewand mit weißen Beffchen. Leinwand, Höhe 60 cm, Breite 44,5 cm. Früher Sammlung Dr. Paul Müller, Paris 1910. Tafel 77 (Jean Antoine Watteau)|Bildnis des Abbe Haranger. Brustbild. Der von einer langen, grauen Perücke eingerahmte Kopf ist leicht nach rechts gewendet. Graubraunes Gewand mit weißen Beffchen. Leinwand, Höhe 60 cm, Breite 44,5 cm. Früher Sammlung Dr. Paul Müller, Paris 1910. Tafel 77]] réalisée par Jean Antoine Watteau, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 1500 sch. [218]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis der Malerin Mademoiselle Haranger. Brustbild. Die Malerin ist schräg nach links gewendet. In der Rechten hält sie den Pinsel, davor ist ein Teil der Palette sichtbar. Leinwand, Höhe 55 cm, Breite 43 cm. Früher Sammlung Madame Cottini, Paris. - Sammlung R. Vaile, London 1903. - Sammlung Dr. Paul Müller, Paris 1900, Nr. 19. Ausgestellt: Sheffield 1901, Glasgow 1902. Tafel 77 (Jean Antoine Watteau)|Bildnis der Malerin Mademoiselle Haranger. Brustbild. Die Malerin ist schräg nach links gewendet. In der Rechten hält sie den Pinsel, davor ist ein Teil der Palette sichtbar. Leinwand, Höhe 55 cm, Breite 43 cm. Früher Sammlung Madame Cottini, Paris. - Sammlung R. Vaile, London 1903. - Sammlung Dr. Paul Müller, Paris 1900, Nr. 19. Ausgestellt: Sheffield 1901, Glasgow 1902. Tafel 77]] réalisée par Jean Antoine Watteau, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 2500 sch. [219]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis einer älteren Dame. Halbfigur. Vor rotem Grund sitzt die Dargestellte in einem grünen Sessel. Sie trägt ein dunkelgrünes, weißverschnürtes Kleid mit breitem, weißem Kragen und eine hohe, weiße Haube. Leinwand, Höhe 77 cm, Breite 63,5 cm. Früher Sammlung Ch. L. Cardon, Brüssel. Abgebildet in "Les arts" 1909, Nr. 94, S. 15. Tafel 78 (Sir Henry Raeburn)|Bildnis einer älteren Dame. Halbfigur. Vor rotem Grund sitzt die Dargestellte in einem grünen Sessel. Sie trägt ein dunkelgrünes, weißverschnürtes Kleid mit breitem, weißem Kragen und eine hohe, weiße Haube. Leinwand, Höhe 77 cm, Breite 63,5 cm. Früher Sammlung Ch. L. Cardon, Brüssel. Abgebildet in "Les arts" 1909, Nr. 94, S. 15. Tafel 78]] réalisée par Sir Henry Raeburn, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [220]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Lord Elliock in ganzer Figur. Der Dargestellte sitzt in dunkler Kleidung in einem Sessel schräg nach links, die Arme auf die Lehnen aufgelegt. Rechts ein Tisch mit Büchern, links ein Ausblick in eine Landschaft mit untergehender Sonne. Leinwand, Höhe 204 cm, Breite 143,5 cm. Ausgestellt 1911 in den French Galleries London (vgl. Pictures by Sir Henry Raeburn, Nr. 18, dort auch abgebildet). Tafel 75 (Sir Henry Raeburn)|Bildnis des Lord Elliock in ganzer Figur. Der Dargestellte sitzt in dunkler Kleidung in einem Sessel schräg nach links, die Arme auf die Lehnen aufgelegt. Rechts ein Tisch mit Büchern, links ein Ausblick in eine Landschaft mit untergehender Sonne. Leinwand, Höhe 204 cm, Breite 143,5 cm. Ausgestellt 1911 in den French Galleries London (vgl. Pictures by Sir Henry Raeburn, Nr. 18, dort auch abgebildet). Tafel 75]] réalisée par Sir Henry Raeburn, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [221]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis der Königin von Neapel in halber Figur nach rechts auf einem Stuhl sitzend, mit einem Kind auf ihrem Schoß, das sie mit beiden Armen umfaßt. Die Königin blickt prüfend aus dem Bild heraus. Sie trägt ein grünes Kleid mit roter Schärpe. Im Haar hat sie weiße Bänder. Leinwand, Höhe 94 cm, Breite 76 cm. Tafel 78 (Francisco Goya (?))|Bildnis der Königin von Neapel in halber Figur nach rechts auf einem Stuhl sitzend, mit einem Kind auf ihrem Schoß, das sie mit beiden Armen umfaßt. Die Königin blickt prüfend aus dem Bild heraus. Sie trägt ein grünes Kleid mit roter Schärpe. Im Haar hat sie weiße Bänder. Leinwand, Höhe 94 cm, Breite 76 cm. Tafel 78]] réalisée par Francisco Goya (?), vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin. [222]
  • 1937.06.01/ maison de ventes : Böhler (Julius). Vente de l'œuvre décrite comme [[Betender Mönch. Vor einer dunklen Landschaft kniet der bärtige Mönch, im Arm den Pilgerstock, mit betend zusammengelegten Händen. Die Augen sind verzückt zum Himmel gerichtet, wo in einem von drei Engelchen gehaltenen Lichtschein das Wort "Charitas" erscheint. Leinwand, Höhe 90 cm, Breite 59 cm. Zuschreibung V. v. Loga: Valdez Leal. (Valdes Leal)|Betender Mönch. Vor einer dunklen Landschaft kniet der bärtige Mönch, im Arm den Pilgerstock, mit betend zusammengelegten Händen. Die Augen sind verzückt zum Himmel gerichtet, wo in einem von drei Engelchen gehaltenen Lichtschein das Wort "Charitas" erscheint. Leinwand, Höhe 90 cm, Breite 59 cm. Zuschreibung V. v. Loga: Valdez Leal.]] réalisée par Valdes Leal, vendue par aus dem Besitz der Staatlichen Museen Berlin au prix de 90 sch. [223]