Ventes d'œuvres le 1937.09.02

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  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Madonna mit Kind, in monumentaler hieratischer Auffassung. Streng frontal. Die Maria trägt eine Krone und ein blaues Kopftuch, einen blauen Mantel über einem rot gemusterten Kleid mit Golddekor. Das Kind sitzt auf ihrem linken Knie mit einem Buch in der Hand. Um 1250/60. Höhe 97 cm. Stammt aus Chartres. Siehe Abb. Tafel 16. (Um 1250/60)|Thronende Madonna mit Kind, in monumentaler hieratischer Auffassung. Streng frontal. Die Maria trägt eine Krone und ein blaues Kopftuch, einen blauen Mantel über einem rot gemusterten Kleid mit Golddekor. Das Kind sitzt auf ihrem linken Knie mit einem Buch in der Hand. Um 1250/60. Höhe 97 cm. Stammt aus Chartres. Siehe Abb. Tafel 16.]] réalisée par Um 1250/60, vendue par aus Privatbesitz. [2]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Mittelstück einer Fensterrose, vierpassförmig, enthaltend die Darstellung des Gekreuzigten auf der einen Seite, auf der andern die stehende Madonna mit dem Kinde. Frankreich, um 1250. Stammt aus dem Porche sud der Kathedrale in Chartres. Höhe 40 cm. (Frankreich, um 1250)|Mittelstück einer Fensterrose, vierpassförmig, enthaltend die Darstellung des Gekreuzigten auf der einen Seite, auf der andern die stehende Madonna mit dem Kinde. Frankreich, um 1250. Stammt aus dem Porche sud der Kathedrale in Chartres. Höhe 40 cm.]] réalisée par Frankreich, um 1250, vendue par aus Privatbesitz. [3]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf eines Apostels von klassisch strengem Ausdruck der französischen Frühgotik. Er ist etwa über lebensgross, aus feinkörnigem Sandstein, allseits durchgebildet. Dieser Steinkopf ist von grosser Schönheit und von solcher Kraft des Ausdruckes, dass man sogleich an die frühesten Portalstatuen in Chartres erinnert wird. Der Kopf stammt ja auch von Chartres. Um 1250 gefunden in Chartres. Höhe 29 cm. Siehe Abb. Kopfblatt. (Französische Frühgotik)|Kopf eines Apostels von klassisch strengem Ausdruck der französischen Frühgotik. Er ist etwa über lebensgross, aus feinkörnigem Sandstein, allseits durchgebildet. Dieser Steinkopf ist von grosser Schönheit und von solcher Kraft des Ausdruckes, dass man sogleich an die frühesten Portalstatuen in Chartres erinnert wird. Der Kopf stammt ja auch von Chartres. Um 1250 gefunden in Chartres. Höhe 29 cm. Siehe Abb. Kopfblatt.]] réalisée par Französische Frühgotik, vendue par aus Privatbesitz au prix de 12000 $. [4]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Maria mit Kind, in strenger frontaler Ansicht. Das Kind steht auf ihrem linken Knie und hält ein Buch in der Hand. Die rechte Hand der Maria fehlt. Die Statue ist polychrom. Sandstein. Französisch, um 1320. Höhe 83 cm. Stammt aus Le Mans. Siehe Abb. Tafel 19. (Französisch, um 1320)|Thronende Maria mit Kind, in strenger frontaler Ansicht. Das Kind steht auf ihrem linken Knie und hält ein Buch in der Hand. Die rechte Hand der Maria fehlt. Die Statue ist polychrom. Sandstein. Französisch, um 1320. Höhe 83 cm. Stammt aus Le Mans. Siehe Abb. Tafel 19.]] réalisée par Französisch, um 1320, vendue par aus Privatbesitz. [6]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Statue der stehenden Maria mit dem Kind. Maria, weit ausladend, mit grosszügiger Faltengebung, gehört jener berühmten Kategorie von Madonnen an, die im Louvre vertreten ist. Das Jesuskind spielt mit dem Schleier seiner Mutter und drückt mit dem linken Händchen eine Taube an seine Brust. Diese Statue erinnert unmittelbar an die berühmten Statuen von Saint-Aignan-au-Cloître, welche unter dem Namen Notre-Dame de Paris bekannt ist. Um 1330. Höhe 120 cm. Stammt aus Chartres. Siehe Abb. Tafel 13. (um 1330)|Statue der stehenden Maria mit dem Kind. Maria, weit ausladend, mit grosszügiger Faltengebung, gehört jener berühmten Kategorie von Madonnen an, die im Louvre vertreten ist. Das Jesuskind spielt mit dem Schleier seiner Mutter und drückt mit dem linken Händchen eine Taube an seine Brust. Diese Statue erinnert unmittelbar an die berühmten Statuen von Saint-Aignan-au-Cloître, welche unter dem Namen Notre-Dame de Paris bekannt ist. Um 1330. Höhe 120 cm. Stammt aus Chartres. Siehe Abb. Tafel 13.]] réalisée par um 1330, vendue par aus Privatbesitz. [7]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Sandsteinstatue des stehenden Johannes des Täufers, in Ueberwurf, mit Lamm und Buch. Burgundisch, um 1400. Ein verwandtes vielleicht zugehöriges Stück (Höhe 117 cm): "Jacques en pélerin", aus Semur-en-Auxois, befindet sich im Louvre in Paris. Siehe Abb. Tafel 14. (Burgundisch, um 1400)|Sandsteinstatue des stehenden Johannes des Täufers, in Ueberwurf, mit Lamm und Buch. Burgundisch, um 1400. Ein verwandtes vielleicht zugehöriges Stück (Höhe 117 cm): "Jacques en pélerin", aus Semur-en-Auxois, befindet sich im Louvre in Paris. Siehe Abb. Tafel 14.]] réalisée par Burgundisch, um 1400, vendue par aus Privatbesitz. [10]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehende Maria mit dem Kind. Die Maria mit Kopftuch und in faltenreichem Gewand steht aufrecht mit nach links schön ausgeschwungener Hüfte. Das Kind hält die Hand der Mutter und in der Linken eine Schriftrolle. Die Statue ist hervorragend modelliert und trägt die alte Polychromie, teilweise noch mit Spuren der Vergoldung. Sandstein. Frankreich, um 1390. Höhe 74 cm. Siehe Abb. Tafeln 14 und 15. (Frankreich, um 1390)|Stehende Maria mit dem Kind. Die Maria mit Kopftuch und in faltenreichem Gewand steht aufrecht mit nach links schön ausgeschwungener Hüfte. Das Kind hält die Hand der Mutter und in der Linken eine Schriftrolle. Die Statue ist hervorragend modelliert und trägt die alte Polychromie, teilweise noch mit Spuren der Vergoldung. Sandstein. Frankreich, um 1390. Höhe 74 cm. Siehe Abb. Tafeln 14 und 15.]] réalisée par Frankreich, um 1390, vendue par aus Privatbesitz. [11]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Sandsteinstatue der Maria mit dem Kinde. Durch ihre schwärzliche Patina, ihre weiche Formgebung und schön geschwungene gotische S-Form beweist sie ihre Zugehörigkeit zur Ile de France-Gruppe. Sehr gute Erhaltung. Erstes Viertel des 14. Jahrhunderts. Höhe 83 cm. Siehe Abb. Tafel 17. (Erstes Viertel des 14. Jahrhunderts)|Sandsteinstatue der Maria mit dem Kinde. Durch ihre schwärzliche Patina, ihre weiche Formgebung und schön geschwungene gotische S-Form beweist sie ihre Zugehörigkeit zur Ile de France-Gruppe. Sehr gute Erhaltung. Erstes Viertel des 14. Jahrhunderts. Höhe 83 cm. Siehe Abb. Tafel 17.]] réalisée par Erstes Viertel des 14. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [12]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue des hl. Georg, stehend, in ganzer Figur. Fassung ist an der Rückseite fast vollständig, an der Vorderseite in Teilen erhalten. Die Vorderseite ist etwas ausgeregnet, aber in allem Wesentlichen wohl erhalten. Sehr charaktervolle steirische Arbeit, um 1435, die sich an den Stil der gleichzeitigen Tafelmalerei eng anschliesst. Höhe 86 cm. (Steirische Arbeit, um 1435)|Holzstatue des hl. Georg, stehend, in ganzer Figur. Fassung ist an der Rückseite fast vollständig, an der Vorderseite in Teilen erhalten. Die Vorderseite ist etwas ausgeregnet, aber in allem Wesentlichen wohl erhalten. Sehr charaktervolle steirische Arbeit, um 1435, die sich an den Stil der gleichzeitigen Tafelmalerei eng anschliesst. Höhe 86 cm.]] réalisée par Steirische Arbeit, um 1435, vendue par aus Privatbesitz. [14]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue der stehenden Madonna mit dem Kinde, Eichenholz, mit weit- gehend erhaltener schöner alter Fassung und Vergoldung. Grosse Innigkeit des Ausdruckes bei der Maria und dem Kind, welches sein Aermchen gegen den Hals der Mutter streckt. Schöne flandrische Arbeit, um 1470. Höhe 110 cm. (Flandrische Arbeit, um 1470)|Holzstatue der stehenden Madonna mit dem Kinde, Eichenholz, mit weit- gehend erhaltener schöner alter Fassung und Vergoldung. Grosse Innigkeit des Ausdruckes bei der Maria und dem Kind, welches sein Aermchen gegen den Hals der Mutter streckt. Schöne flandrische Arbeit, um 1470. Höhe 110 cm.]] réalisée par Flandrische Arbeit, um 1470, vendue par aus Privatbesitz au prix de 5000 $. [18]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue eines stehenden Ritters mit reicher Rüstung. Ueber dem Harnisch trägt er einen reichen rückwärtsgeschlungenen Mantel. Um 1450. Höhe 117 cm. Lindenholz. Mit wesentlichen Teilen der Originalfassung. Handschuhe und Tartsche ergänzt. (um 1450)|Holzstatue eines stehenden Ritters mit reicher Rüstung. Ueber dem Harnisch trägt er einen reichen rückwärtsgeschlungenen Mantel. Um 1450. Höhe 117 cm. Lindenholz. Mit wesentlichen Teilen der Originalfassung. Handschuhe und Tartsche ergänzt.]] réalisée par um 1450, vendue par aus Privatbesitz. [22]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Gotisches Vesperbild: Maria mit dem Gekreuzigten auf einer Bank, rotes Kleid, blauer Mantel, das Kleid gold gesäumt. Alte Originalfassung. Lindenholz. Süddeutsch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert. Höhe 58 cm. Siehe Abb. Tafel 24. (Süddeutsch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert)|Gotisches Vesperbild: Maria mit dem Gekreuzigten auf einer Bank, rotes Kleid, blauer Mantel, das Kleid gold gesäumt. Alte Originalfassung. Lindenholz. Süddeutsch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert. Höhe 58 cm. Siehe Abb. Tafel 24.]] réalisée par Süddeutsch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [27]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzbüste, polychrom, auf sechseckigem Sockel, einen König darstellend, in der Rechten ein Zepter und in der Linken Erdglobus mit abgebrochenem Kreuz haltend. Das lockige Haupt trägt eine mehrzackige vergoldete Krone. Auf der Brust eine Medaille, die an einer Kette hängt. Süddeutsche Gotik. Aus Basler Privatbesitz stammend. Höhe 48 cm. (Süddeutsche Gotik)|Holzbüste, polychrom, auf sechseckigem Sockel, einen König darstellend, in der Rechten ein Zepter und in der Linken Erdglobus mit abgebrochenem Kreuz haltend. Das lockige Haupt trägt eine mehrzackige vergoldete Krone. Auf der Brust eine Medaille, die an einer Kette hängt. Süddeutsche Gotik. Aus Basler Privatbesitz stammend. Höhe 48 cm.]] réalisée par Süddeutsche Gotik, vendue par aus Privatbesitz. [28]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiche, durchaus wohl erhaltene Oelberg-Gruppe aus Alabaster, mit der ungewöhnlich gut erhaltenen schönen Originalbemalung. Das Stück gehört zum Besten seiner Gattung. Siehe den grundlegenden Aufsatz von Svarzenski im Staedel-Jahrbuch. Mit Holzsockel. Westdeutsch, um 1450. Höhe 21 cm. Siehe Abb. Tafel 20. (Westdeutsch, um 1450)|Reiche, durchaus wohl erhaltene Oelberg-Gruppe aus Alabaster, mit der ungewöhnlich gut erhaltenen schönen Originalbemalung. Das Stück gehört zum Besten seiner Gattung. Siehe den grundlegenden Aufsatz von Svarzenski im Staedel-Jahrbuch. Mit Holzsockel. Westdeutsch, um 1450. Höhe 21 cm. Siehe Abb. Tafel 20.]] réalisée par Westdeutsch, um 1450, vendue par aus Privatbesitz. [29]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Statue eines stehenden Ritters, wohl des hl. Adrian, mit Löwen, in eleganter Hoftracht aus der Zeit von 1450/60. Der kurze Rock ist durch Sternpunzen geschmückt, der hohe Filzhut von einem Band umflochten. Ausgezeichnete und qualitätvolle Arbeit, um 1460, aus Eichenholz, ohne Fassung. Die Arme fehlen. Höhe 80 cm. Siehe Abb. Tafel 4. (um 1460)|Statue eines stehenden Ritters, wohl des hl. Adrian, mit Löwen, in eleganter Hoftracht aus der Zeit von 1450/60. Der kurze Rock ist durch Sternpunzen geschmückt, der hohe Filzhut von einem Band umflochten. Ausgezeichnete und qualitätvolle Arbeit, um 1460, aus Eichenholz, ohne Fassung. Die Arme fehlen. Höhe 80 cm. Siehe Abb. Tafel 4.]] réalisée par um 1460, vendue par aus Privatbesitz. [32]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue der trauernden Maria unter dem Kreuz, fast vollrund, Zirbenholz, mit köstlicher alter Fassung; insbesondere das Gold und das Inkarnat sind niemals überlagert geworden. Bedeutende und schöne Arbeit der Brixener Schule, die vielleicht dem Meister Klockher zugeschrieben werden kann. Um 1485. Höhe 87 cm. Sammlung Thiel. Siehe Abb. Tafel 20. (Meister Klockher)|Holzstatue der trauernden Maria unter dem Kreuz, fast vollrund, Zirbenholz, mit köstlicher alter Fassung; insbesondere das Gold und das Inkarnat sind niemals überlagert geworden. Bedeutende und schöne Arbeit der Brixener Schule, die vielleicht dem Meister Klockher zugeschrieben werden kann. Um 1485. Höhe 87 cm. Sammlung Thiel. Siehe Abb. Tafel 20.]] réalisée par Meister Klockher, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2000 $. [34]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleines Steinfigürchen des klagenden Johannes, in halbsitzender Stellung, an das Gewände eines Masswerkstückes eingeschmiegt. Die Komposition ist links durch die Darstellung des Kruzifixes und der reziproken Figur Mariä ergänzt zu denken. Von der Umrahmung eines Fensters. Mit Resten der verwitterten Fassung. Die Nase ganz wenig bestossen. Französisch, um 1480. Höhe 22 cm, Breite 25 cm. (Französisch, um 1480)|Kleines Steinfigürchen des klagenden Johannes, in halbsitzender Stellung, an das Gewände eines Masswerkstückes eingeschmiegt. Die Komposition ist links durch die Darstellung des Kruzifixes und der reziproken Figur Mariä ergänzt zu denken. Von der Umrahmung eines Fensters. Mit Resten der verwitterten Fassung. Die Nase ganz wenig bestossen. Französisch, um 1480. Höhe 22 cm, Breite 25 cm.]] réalisée par Französisch, um 1480, vendue par aus Privatbesitz. [36]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue einer stehenden Heiligen mit köstlicher alter Fassung und Vergoldung. Das Stück ist durch die ausserordentliche Qualität und wohlerhaltene Fassung besonders bemerkenswert. Obstholz. Steirisch (?), knapp vor 1500. Höhe 43 cm. Siehe Abb. Tafel 21. (Steirisch (?), knapp vor 1500)|Holzstatue einer stehenden Heiligen mit köstlicher alter Fassung und Vergoldung. Das Stück ist durch die ausserordentliche Qualität und wohlerhaltene Fassung besonders bemerkenswert. Obstholz. Steirisch (?), knapp vor 1500. Höhe 43 cm. Siehe Abb. Tafel 21.]] réalisée par Steirisch (?), knapp vor 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 800 $. [39]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue eines stehenden Narren in reichbewegter spätgotischer Schrittstellung. Die Figur steht auf einem unregelmässigen naturalistischen Sockel. Der Narr schreitend nach vorwärts; er schleppt den linken Fuss nach und beugt sich nach links mit einer Gebärde, in der sich Abscheu und Entsetzen mischen. Er trägt niedrige Schnabelschuhe mit Umschlag, glatte Beinlinge. Unterhalb des niedrigen Knies drei kleine Schellen. Sein Leibrock öffnet sich tief mit breitem Ueberschlag, auf dem je drei Zierknöpfe vorhanden sind. Die Unterkante des Leibrockes schliesst vorn und hinten, pelzverbrämt, mit grossem herabhängendem Rundlappen. Die überhohe fesartige Mütze ist oben etwas vorgebogen und trägt an der Vorderseite drei Schellen und dazwischen das kursächsische Wappen. Am Gürtel trägt der Narr links eine Silberpritsche und eine grosse ebensolche Schelle. Das lange Gesicht mit grossem wackeligem Unterkinn, starken Augenbrauen, fliehender Stirn und betonten Backenknochen ist überaus charakteristisch und zeigt deutlich den Zusammenhang mit den Moriskatänzern in München, von denen sich viele Fäden zu unserm Stücke ziehen lassen können. Der untere Rand der Fussplatte ist mit vergoldetem Silber montiert. Das Tier auf der Platte, auf welches sich der Schrecken des Narren bezieht, sieht aus wie ein Eichhörnchen, dürfte aber doch eine Maus bedeuten. Höhe 28 cm. (Unbekannt)|Holzstatue eines stehenden Narren in reichbewegter spätgotischer Schrittstellung. Die Figur steht auf einem unregelmässigen naturalistischen Sockel. Der Narr schreitend nach vorwärts; er schleppt den linken Fuss nach und beugt sich nach links mit einer Gebärde, in der sich Abscheu und Entsetzen mischen. Er trägt niedrige Schnabelschuhe mit Umschlag, glatte Beinlinge. Unterhalb des niedrigen Knies drei kleine Schellen. Sein Leibrock öffnet sich tief mit breitem Ueberschlag, auf dem je drei Zierknöpfe vorhanden sind. Die Unterkante des Leibrockes schliesst vorn und hinten, pelzverbrämt, mit grossem herabhängendem Rundlappen. Die überhohe fesartige Mütze ist oben etwas vorgebogen und trägt an der Vorderseite drei Schellen und dazwischen das kursächsische Wappen. Am Gürtel trägt der Narr links eine Silberpritsche und eine grosse ebensolche Schelle. Das lange Gesicht mit grossem wackeligem Unterkinn, starken Augenbrauen, fliehender Stirn und betonten Backenknochen ist überaus charakteristisch und zeigt deutlich den Zusammenhang mit den Moriskatänzern in München, von denen sich viele Fäden zu unserm Stücke ziehen lassen können. Der untere Rand der Fussplatte ist mit vergoldetem Silber montiert. Das Tier auf der Platte, auf welches sich der Schrecken des Narren bezieht, sieht aus wie ein Eichhörnchen, dürfte aber doch eine Maus bedeuten. Höhe 28 cm.]] réalisée par Unbekannt, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1900 $. [43]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzfigürchen, von Veit Stoss, aus Nussholz, darstellend die trauernde Maria unter dem Kreuze, ohne Fassung, doch sind Spuren eines blauen Mantelfutters und des zinnoberroten Gewandes in den tiefsten Höhlungen sichtbar, obwohl die ausserordentliche Feinheit der Durchführung, welche goldschmiedeartig das Stück bis ins feinste erfüllt, von Haus aus gar nicht an Fassung denken lässt. Die Statuette ist trotz ihres geringen Ausmasses ein wichtiges Werk des Stoss. Die Unterhöhlung der geschwungenen Falten ist bis ins unwahrscheinliche getrieben und zum Teil Ursache einiger Beschädigungen. Der Stil des Meisters ist ablesbar an den grosskurvig geschwungenen unterhöhlten Faltenzügen, die um das rechte Knie der Madonna branden. Die allgemeine Disposition der Falten hat innerhalb der Entstehungszeit des Stückes, wohl des ersten Jahrzehnts des 16. Jahrhunderts, nicht ihresgleichen. Wir wissen aus dem Testament von Stoss, dass er sich mit solcher Art von Kleinplastik beschäftigt hat. Nächst dem Stück im Britischen Museum ist dieses wohl das einzige hievon bisher bekanntgewordene. Für die hohe Wertschätzung zeugt, dass an der Basisplatte die Reste eines eingeschnittenen falschen Dürer-Monogrammes nachweisbar sind, ein Zeichen höchster posthumer Wertschätzung. Leider hat die Statue mehrere Bestossungen, die aber ihrem künstlerischen Wert nicht Eintrag tun können. Für die Zuordnung würde das Gesicht allein in Schnitt und Proportion, im vortretenden Auge, in der Wangenbildung und im präzisen Ansatz des kleinen zurücktretenden Kinnes genügen. Höhe 31 cm. Veit Stoss-Ausstellung, Germanisches Museum, Kat. Nr. 12. Siehe Abb. Tafel 19. (Veit Stoss)|Holzfigürchen, von Veit Stoss, aus Nussholz, darstellend die trauernde Maria unter dem Kreuze, ohne Fassung, doch sind Spuren eines blauen Mantelfutters und des zinnoberroten Gewandes in den tiefsten Höhlungen sichtbar, obwohl die ausserordentliche Feinheit der Durchführung, welche goldschmiedeartig das Stück bis ins feinste erfüllt, von Haus aus gar nicht an Fassung denken lässt. Die Statuette ist trotz ihres geringen Ausmasses ein wichtiges Werk des Stoss. Die Unterhöhlung der geschwungenen Falten ist bis ins unwahrscheinliche getrieben und zum Teil Ursache einiger Beschädigungen. Der Stil des Meisters ist ablesbar an den grosskurvig geschwungenen unterhöhlten Faltenzügen, die um das rechte Knie der Madonna branden. Die allgemeine Disposition der Falten hat innerhalb der Entstehungszeit des Stückes, wohl des ersten Jahrzehnts des 16. Jahrhunderts, nicht ihresgleichen. Wir wissen aus dem Testament von Stoss, dass er sich mit solcher Art von Kleinplastik beschäftigt hat. Nächst dem Stück im Britischen Museum ist dieses wohl das einzige hievon bisher bekanntgewordene. Für die hohe Wertschätzung zeugt, dass an der Basisplatte die Reste eines eingeschnittenen falschen Dürer-Monogrammes nachweisbar sind, ein Zeichen höchster posthumer Wertschätzung. Leider hat die Statue mehrere Bestossungen, die aber ihrem künstlerischen Wert nicht Eintrag tun können. Für die Zuordnung würde das Gesicht allein in Schnitt und Proportion, im vortretenden Auge, in der Wangenbildung und im präzisen Ansatz des kleinen zurücktretenden Kinnes genügen. Höhe 31 cm. Veit Stoss-Ausstellung, Germanisches Museum, Kat. Nr. 12. Siehe Abb. Tafel 19.]] réalisée par Veit Stoss, vendue par aus Privatbesitz au prix de 10000 $. [44]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleines Figürchen von besonders schlanken Proportionen: Maria mit dem Kinde, stehend. Das Kind hält originellerweise einen Teller mit Erdbeeren. Herrliche alte Fassung und Vergoldung. Nussholz. Französisch, Champagne, um 1505. Höhe 42 cm. Siehe Abb. Tafel 6. (Französisch, Champagne, um 1505)|Kleines Figürchen von besonders schlanken Proportionen: Maria mit dem Kinde, stehend. Das Kind hält originellerweise einen Teller mit Erdbeeren. Herrliche alte Fassung und Vergoldung. Nussholz. Französisch, Champagne, um 1505. Höhe 42 cm. Siehe Abb. Tafel 6.]] réalisée par Französisch, Champagne, um 1505, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1500 $. [47]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Monumentales Lüsterweibchen, von Lienhard Astel. Die Holzgruppe stellt dar: die hl. Anna selbdritt; nach unten wird die Gruppe durch ein breitstilisiertes Wolkenband abgeschlossen, an dem zwei bürgerliche Wappen mit einem Frosch und einem Bären angebracht sind. Die schöne Originalfassung und Vergoldung waren einst teilweise überstrichen, doch wurde der Ueberstrich an vielen Stellen wieder entfernt. Das Blau des Wolkenbandes ist noch heute unter einem weisslichen Anstrich meist verborgen. Der frühere Besitzer Walcher von Moltheim hat die Wappen durch die Beziehung auf bestimmte zeitlich in Betracht kommende Personen, "den Salzburger Bürgermeister Vergil Fröschelmoser" und "Hans Braun" (beide amtierten von 1513-1515), eindeutig gedeutet. Diese Bestimmung findet ihre Gegenprobe und Bestätigung in der kunsthistorischen Untersuchung der plastischen Gruppe. Sie stammt von einem Künstler, dessen Hauptwerke der Hochaltar des nahegelegenen Hallstatt und die monumentale Kreuzigungsgruppe daselbst sind. Dieser Künstler ist uns durch seine inschriftliche Signatur am Hallstätter Altar als bekannt. Brief von Albert Figdor, der das Stück erwerben wollte. Vergl. das Relief der Beschneidung am Hallstätter Altar. Siehe Abb. Tafel 18. Höhe 55 cm, Gesamtbreite 120 cm. (Lienhard Astel)|Monumentales Lüsterweibchen, von Lienhard Astel. Die Holzgruppe stellt dar: die hl. Anna selbdritt; nach unten wird die Gruppe durch ein breitstilisiertes Wolkenband abgeschlossen, an dem zwei bürgerliche Wappen mit einem Frosch und einem Bären angebracht sind. Die schöne Originalfassung und Vergoldung waren einst teilweise überstrichen, doch wurde der Ueberstrich an vielen Stellen wieder entfernt. Das Blau des Wolkenbandes ist noch heute unter einem weisslichen Anstrich meist verborgen. Der frühere Besitzer Walcher von Moltheim hat die Wappen durch die Beziehung auf bestimmte zeitlich in Betracht kommende Personen, "den Salzburger Bürgermeister Vergil Fröschelmoser" und "Hans Braun" (beide amtierten von 1513-1515), eindeutig gedeutet. Diese Bestimmung findet ihre Gegenprobe und Bestätigung in der kunsthistorischen Untersuchung der plastischen Gruppe. Sie stammt von einem Künstler, dessen Hauptwerke der Hochaltar des nahegelegenen Hallstatt und die monumentale Kreuzigungsgruppe daselbst sind. Dieser Künstler ist uns durch seine inschriftliche Signatur am Hallstätter Altar als bekannt. Brief von Albert Figdor, der das Stück erwerben wollte. Vergl. das Relief der Beschneidung am Hallstätter Altar. Siehe Abb. Tafel 18. Höhe 55 cm, Gesamtbreite 120 cm.]] réalisée par Lienhard Astel, vendue par aus Privatbesitz. [48]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Reliquienbüste einer weiblichen Heiligen, auf halben Achtecksockel, im hochgestellten Büstenstück rundbogige Oeffnung, zwei Schläfenzöpfe und Kopftuch. Schöne alte Fassung. Süddeutsch, um 1500. Höhe 60 cm. Das vermutliche Gegenstück dieser Büste befand sich einst in der Wiener Sammlung Terramare, heute in Bern. (Süddeutsch, um 1500)|Reliquienbüste einer weiblichen Heiligen, auf halben Achtecksockel, im hochgestellten Büstenstück rundbogige Oeffnung, zwei Schläfenzöpfe und Kopftuch. Schöne alte Fassung. Süddeutsch, um 1500. Höhe 60 cm. Das vermutliche Gegenstück dieser Büste befand sich einst in der Wiener Sammlung Terramare, heute in Bern.]] réalisée par Süddeutsch, um 1500, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4600 $. [50]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiche Holzgruppe der thronenden Madonna mit dem Kinde. Es ist überaus charakteristisch, wie in der Entstehungszeit dieses Stückes, die um 1560 liegt, bewusst auf die Formen von etwa 1485 zurückgegriffen wurde. Schöne wohlerhaltene Originalfassung und Vergoldung. Süddeutsch, vielleicht Salzburg. Höhe 31 cm. Siehe Abb. Tafel 21. (Süddeutsch, vielleicht Salzburg um 1560)|Reiche Holzgruppe der thronenden Madonna mit dem Kinde. Es ist überaus charakteristisch, wie in der Entstehungszeit dieses Stückes, die um 1560 liegt, bewusst auf die Formen von etwa 1485 zurückgegriffen wurde. Schöne wohlerhaltene Originalfassung und Vergoldung. Süddeutsch, vielleicht Salzburg. Höhe 31 cm. Siehe Abb. Tafel 21.]] réalisée par Süddeutsch, vielleicht Salzburg um 1560, vendue par aus Privatbesitz au prix de 900 $. [59]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzgrüppchen: die sitzende Heilige (Anna oder Maria?) trägt auf dem schüsselartig ausgebreiteten Mantel das Kindlein. Alte Fassung; an einigen Stellen, insbesondere im Gesicht, sieht man, dass eine noch ältere und zierlichere Fassung darunter vorhanden ist. 17. Jahrhundert. Höhe 19 cm. Aus Sammlung Walcher von Moltheim. (17. Jahrhundert)|Holzgrüppchen: die sitzende Heilige (Anna oder Maria?) trägt auf dem schüsselartig ausgebreiteten Mantel das Kindlein. Alte Fassung; an einigen Stellen, insbesondere im Gesicht, sieht man, dass eine noch ältere und zierlichere Fassung darunter vorhanden ist. 17. Jahrhundert. Höhe 19 cm. Aus Sammlung Walcher von Moltheim.]] réalisée par 17. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [80]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Sorgfältig gearbeitete Buchsholz-Reliefplakette, darstellend die Beweinung Christi. Das Motiv geht unmittelbar auf eine bekannte Spätrenaissance-Plakette, mittelbar aber auf eine Idee des Michelangelo zurück. In anpassendem gleichzeitigem Rahmen. Süddeutsch, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. 23x16 cm. (Süddeutsch, zweite Hälfte 17. Jahrhundert)|Sorgfältig gearbeitete Buchsholz-Reliefplakette, darstellend die Beweinung Christi. Das Motiv geht unmittelbar auf eine bekannte Spätrenaissance-Plakette, mittelbar aber auf eine Idee des Michelangelo zurück. In anpassendem gleichzeitigem Rahmen. Süddeutsch, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. 23x16 cm.]] réalisée par Süddeutsch, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [88]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Holzstatue der sitzenden Maria mit dem Kinde. Ausdrucksvolle Arbeit des oberösterreichischen Künstlers Meinrad Guggenbichler um 1700. Man vergleiche die trauernde Maria dieses Künstlers im Kaiser Friedrich-Museum. Bemerkenswert für diese Künstlergruppe der mehrfach belegte Rückblick auf Werke des Donau-Stiles. Höhe 61 cm. Siehe Abb. Tafel 20. (Neinrad Guggenbichler)|Holzstatue der sitzenden Maria mit dem Kinde. Ausdrucksvolle Arbeit des oberösterreichischen Künstlers Meinrad Guggenbichler um 1700. Man vergleiche die trauernde Maria dieses Künstlers im Kaiser Friedrich-Museum. Bemerkenswert für diese Künstlergruppe der mehrfach belegte Rückblick auf Werke des Donau-Stiles. Höhe 61 cm. Siehe Abb. Tafel 20.]] réalisée par Neinrad Guggenbichler, vendue par aus Privatbesitz. [95]
  • 1937.09.02/ maison de ventes : Fischer. Vente de l'œuvre décrite comme [[Reichgeschnittener, doppelseitig reliefierter Elfenbeinkamm. Auf der einen Seite Narrenszene und Jungbrunnen, auf der andern Jagdszene. Die gegenständigen Zähne der zweiten Seite wurden in alter Zeit entfernt. Südfrankreich oder Piemont, um 1450. Höhe 9 cm. (Südfrankreich, um 1450)|Reichgeschnittener, doppelseitig reliefierter Elfenbeinkamm. Auf der einen Seite Narrenszene und Jungbrunnen, auf der andern Jagdszene. Die gegenständigen Zähne der zweiten Seite wurden in alter Zeit entfernt. Südfrankreich oder Piemont, um 1450. Höhe 9 cm.]] réalisée par Südfrankreich, um 1450, vendue par aus Privatbesitz. [128]