Ventes d'œuvres le 1938.03.11

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  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flügelaltar, Triptychon. - 1. Mitteltafel: Anbetung der Heiligen Drei Könige. Anmutige Gebirgslandschaft, die nach hinten steil hochgestuft ist, an ihren Hängen einzelne Landhäuser und Schloßanlagen zeigt und sich in smaragdgrüne Bergferne verliert. Vorn, vor einer schönen Arkadenruine links nimmt die vierfigurige Gruppe der Anbetung die ganze untere Bildbreite ein. Alle drei Könige in reichen Kleidern mit orientalisierenden Einzelheiten, zwei mit absonderlich geformten exotischen Hüten. St. Balthasar mit Hermelinkragen kniet vor dem Jesuskinde, das lebhaft in seinen mit Goldstücken gefüllten Pokal greift; St. Melchior und St. Caspar stehen links und rechts vor der sitzenden blaugekleideten Maria. - 2. Linker Flügel: Vor Arkadendetail verehren Maria, Joseph und drei Engelkinder das auf dem Gewandsaum der Mutter liegende Jesuskind; hinten St. Joachim. - 3. Rechter Flügel: Ruhe auf der Flucht. Vor idyllisch-verträumter Waldlandschaft stillt die weißgekleidete sitzende Maria das Jesuskind; im Hintergrund St. Joseph mit dem grasenden Esel. - Auf den Außenseiten der Flügel Engel Gabriel und Madonna in Grisaillemalerei. - Das Triptychon schließt nach oben in geschweifter Giebelform ab. Schwarzer Profilrahmen. H. 101, B. (geschlossen) 70 cm. Größe der Tafeln (ohne die Profilumrahmung) H. 88, B. 57 cm. Abbildung Tafel 1. Früher Sammlung Carl Roettgen, Bonn. Siehe: Clemen, Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, V., 3. Seite 214, Nr. 4. (Antwerpener Meister um 1520)|Flügelaltar, Triptychon. - 1. Mitteltafel: Anbetung der Heiligen Drei Könige. Anmutige Gebirgslandschaft, die nach hinten steil hochgestuft ist, an ihren Hängen einzelne Landhäuser und Schloßanlagen zeigt und sich in smaragdgrüne Bergferne verliert. Vorn, vor einer schönen Arkadenruine links nimmt die vierfigurige Gruppe der Anbetung die ganze untere Bildbreite ein. Alle drei Könige in reichen Kleidern mit orientalisierenden Einzelheiten, zwei mit absonderlich geformten exotischen Hüten. St. Balthasar mit Hermelinkragen kniet vor dem Jesuskinde, das lebhaft in seinen mit Goldstücken gefüllten Pokal greift; St. Melchior und St. Caspar stehen links und rechts vor der sitzenden blaugekleideten Maria. - 2. Linker Flügel: Vor Arkadendetail verehren Maria, Joseph und drei Engelkinder das auf dem Gewandsaum der Mutter liegende Jesuskind; hinten St. Joachim. - 3. Rechter Flügel: Ruhe auf der Flucht. Vor idyllisch-verträumter Waldlandschaft stillt die weißgekleidete sitzende Maria das Jesuskind; im Hintergrund St. Joseph mit dem grasenden Esel. - Auf den Außenseiten der Flügel Engel Gabriel und Madonna in Grisaillemalerei. - Das Triptychon schließt nach oben in geschweifter Giebelform ab. Schwarzer Profilrahmen. H. 101, B. (geschlossen) 70 cm. Größe der Tafeln (ohne die Profilumrahmung) H. 88, B. 57 cm. Abbildung Tafel 1. Früher Sammlung Carl Roettgen, Bonn. Siehe: Clemen, Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, V., 3. Seite 214, Nr. 4.]] réalisée par Antwerpener Meister um 1520, vendue par aus Privatbesitz au prix de 400 sch. [77]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Szene aus dem Paradies. Anmutige parkähnliche Landschaft mit lichten hohen Laubbäumen links vorn. Hier sieht man Adam und Eva neben dem fruchtbehangenen Baum der Erkenntnis, an dessen Stamm sich eine mächtige Schlange mit Menschenkopf herabringelt. Rings um die Menscheneltern zahlreiche Tiere verschiedenster Gattungen, unter ihnen ein Schimmel, ein Kamel, ein Hirsch, Schwäne u. a. Nach rechts blickt man in eine lichte flußdurchzogene Landschaft mit Palmen, Elefanten, Papageien usw. Öl auf Holz. H. 64,5, B. 81,5 cm. Abbildung Tafel 4. (Jan Brueghel d. Ä.)|Szene aus dem Paradies. Anmutige parkähnliche Landschaft mit lichten hohen Laubbäumen links vorn. Hier sieht man Adam und Eva neben dem fruchtbehangenen Baum der Erkenntnis, an dessen Stamm sich eine mächtige Schlange mit Menschenkopf herabringelt. Rings um die Menscheneltern zahlreiche Tiere verschiedenster Gattungen, unter ihnen ein Schimmel, ein Kamel, ein Hirsch, Schwäne u. a. Nach rechts blickt man in eine lichte flußdurchzogene Landschaft mit Palmen, Elefanten, Papageien usw. Öl auf Holz. H. 64,5, B. 81,5 cm. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Jan Brueghel d. Ä., vendue par aus Privatbesitz au prix de 2100 sch. [78]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Apollo und Ceres. Beide in lebensgroßen Halbfiguren einander gegenübersitzend bzw. stehend vor Gebäudehintergrund. Apollo mit fast nacktem Oberkörper, eine Leier im Arm, spricht in lebhaftem Gestus mit Ceres, die einen Erntestrauß trägt. Öl auf Leinwand. H. 96, B. 94 cm. (Französisch 17. Jahrhundert)|Apollo und Ceres. Beide in lebensgroßen Halbfiguren einander gegenübersitzend bzw. stehend vor Gebäudehintergrund. Apollo mit fast nacktem Oberkörper, eine Leier im Arm, spricht in lebhaftem Gestus mit Ceres, die einen Erntestrauß trägt. Öl auf Leinwand. H. 96, B. 94 cm.]] réalisée par Französisch 17. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [79]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bettler in einem Schuppen. Trister Raum mit rohen Mauern und Sparrendach. Vorn links laust eine rotjackige Frau einen vor ihr am Boden hockenden Mann. Ein danebenstehender Mann schaut fluchend in einen fast leeren Krug. Links hinten hantiert eine Zwergin vor einer Kiste. Die vordere Gruppe in warmer Beleuchtung, der Hintergrund im tiefen Schatten. Öl auf Holz. H. 27, B. 38 cm. (Harmen Hals)|Bettler in einem Schuppen. Trister Raum mit rohen Mauern und Sparrendach. Vorn links laust eine rotjackige Frau einen vor ihr am Boden hockenden Mann. Ein danebenstehender Mann schaut fluchend in einen fast leeren Krug. Links hinten hantiert eine Zwergin vor einer Kiste. Die vordere Gruppe in warmer Beleuchtung, der Hintergrund im tiefen Schatten. Öl auf Holz. H. 27, B. 38 cm.]] réalisée par Harmen Hals, vendue par aus Privatbesitz. [81]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stilleben. Auf grauer Tischplatte blaugrauer Westerwälder Rosettenkrug, kleiner brauner Raerener Krug, ein mit Rotwein gefüllter Glasbecher; davor Zinnteller mit Rippenstück, mehreren Schwarzbrotschnitten, einem Messer. Öl auf Holz. H. 48. B. 40 cm. Alter farbig gefaßter Flammleistenrahmen. (Holländisch 17. Jahrhundert)|Stilleben. Auf grauer Tischplatte blaugrauer Westerwälder Rosettenkrug, kleiner brauner Raerener Krug, ein mit Rotwein gefüllter Glasbecher; davor Zinnteller mit Rippenstück, mehreren Schwarzbrotschnitten, einem Messer. Öl auf Holz. H. 48. B. 40 cm. Alter farbig gefaßter Flammleistenrahmen.]] réalisée par Holländisch 17. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [82]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Bildnisse als Gegenstücke. Profilköpfe, einander anblickend; die Kleidung der Brust bräunlich mit Stickereien. Jedes Bildnis füllt das Feld einer Arkade mit volutig gewundenen Säulen und Spitzbogenabschluß. Holz, parkettiert. H. 36,5, B. 26,5 cm. (Italienisch um 1490)|Zwei Bildnisse als Gegenstücke. Profilköpfe, einander anblickend; die Kleidung der Brust bräunlich mit Stickereien. Jedes Bildnis füllt das Feld einer Arkade mit volutig gewundenen Säulen und Spitzbogenabschluß. Holz, parkettiert. H. 36,5, B. 26,5 cm.]] réalisée par Italienisch um 1490, vendue par aus Privatbesitz. [83]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Zug der Heiligen Drei Könige. Durch eine nach vorn abfallende Bergandschaft, auf deren Höhen man einzelne Kastelle und Landhäuser sieht, bewegt sich eine farbige Kavalkade, von links herüberschwenkend, über die Bildbreite hinweg, auf ein hart rechts stehendes niedriges Giebelhaus zu, vor dessen Tür sich die Heilige Familie gruppiert, in ihrer Mitte die blau- und rotgekleidete sitzende Maria mit dem nackten Jesuskind auf dem Schoß. An der Spitze des herannahenden Reiterzuges die Drei Könige auf schwarzem, rotem, weißem Pferd, alle in der Tracht der Zeit mit orientalisierenden Einzelheiten. Der vorderste König ist bereits abgesessen und kniet anbetend vor dem göttlichen Kinde, während ein Diener sein Pferd zur Seite führt. An den Berghängen stehen einzelne ganz entlaubte Bäume in regelrechter Reihenanlage. Hart am unteren Bildrand die Versalieninschrift: CLERECINVS IVSTINOPL. Holz, parkettiert. H. 57, B. 81,5 cm. Abbildung Tafel 4. (Norditalienisch zweites Viertel 15. Jahrhundert)|Der Zug der Heiligen Drei Könige. Durch eine nach vorn abfallende Bergandschaft, auf deren Höhen man einzelne Kastelle und Landhäuser sieht, bewegt sich eine farbige Kavalkade, von links herüberschwenkend, über die Bildbreite hinweg, auf ein hart rechts stehendes niedriges Giebelhaus zu, vor dessen Tür sich die Heilige Familie gruppiert, in ihrer Mitte die blau- und rotgekleidete sitzende Maria mit dem nackten Jesuskind auf dem Schoß. An der Spitze des herannahenden Reiterzuges die Drei Könige auf schwarzem, rotem, weißem Pferd, alle in der Tracht der Zeit mit orientalisierenden Einzelheiten. Der vorderste König ist bereits abgesessen und kniet anbetend vor dem göttlichen Kinde, während ein Diener sein Pferd zur Seite führt. An den Berghängen stehen einzelne ganz entlaubte Bäume in regelrechter Reihenanlage. Hart am unteren Bildrand die Versalieninschrift: CLERECINVS IVSTINOPL. Holz, parkettiert. H. 57, B. 81,5 cm. Abbildung Tafel 4.]] réalisée par Norditalienisch zweites Viertel 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2100 sch. [84]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gethsemane. Gartenszenerie mit bizarrem Felskegel rechts; nach hinten anschließend Hausdetail, baumbewachsener Berghang mit einigen Felsbildungen; rechts Idealbild von Jerusalem. In der Bildmitte vorn kniet Jesus betend, in grauem Rock; vor ihm, hart am unteren Bildrand, hocken schlafend die in Rot, Blau und Weiß gekleideten drei Jünger. Von links hinten her naht der gelbgekleidete rotbärtige Judas, der mit einem Häscher in kurzem blauem Kittel spricht; ein zweiter überspringt den niedrigen Plankenzaun, die Lanzen der übrigen sieht man gleich dahinter. Stark betontes Abendrot am Himmel rechts. Öl auf Holz. H. 32, B. 23,5 cm. Abbildung Tafel 2. (Hans Multscher)|Gethsemane. Gartenszenerie mit bizarrem Felskegel rechts; nach hinten anschließend Hausdetail, baumbewachsener Berghang mit einigen Felsbildungen; rechts Idealbild von Jerusalem. In der Bildmitte vorn kniet Jesus betend, in grauem Rock; vor ihm, hart am unteren Bildrand, hocken schlafend die in Rot, Blau und Weiß gekleideten drei Jünger. Von links hinten her naht der gelbgekleidete rotbärtige Judas, der mit einem Häscher in kurzem blauem Kittel spricht; ein zweiter überspringt den niedrigen Plankenzaun, die Lanzen der übrigen sieht man gleich dahinter. Stark betontes Abendrot am Himmel rechts. Öl auf Holz. H. 32, B. 23,5 cm. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Hans Multscher, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4400 sch. [85]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Thronende Maria mit dem Jesuskind. Die jugendliche Gottesmutter sitzt in faltig drapierter Gewandung (rotes Kleid, blaugrüner Mantel) auf primitiver rankenumwachsener Bank und hält das mit einer Weintraube spielende nackte Jesuskind auf dem Schoße. Unter ihr ist über dem Rasen ein grauer Teppich gebreitet, hinter ihr, an niedrige Mauer angelehnt, ein reicher Baldachin errichtet. Hinter diesem zu beiden Seiten füllt das ganze obere Bilddrittel eine anmutige Flußlandschaft mit Häusergruppen und Waldstücken, die nach hinten durch ein blaugrünes Bergland fortgesetzt wird. Öl auf Eichenholz. H. 32,5, B. 22,5 cm. Abbildung Tafel 2. (Niederländisch Ende 15. Jahrhundert)|Thronende Maria mit dem Jesuskind. Die jugendliche Gottesmutter sitzt in faltig drapierter Gewandung (rotes Kleid, blaugrüner Mantel) auf primitiver rankenumwachsener Bank und hält das mit einer Weintraube spielende nackte Jesuskind auf dem Schoße. Unter ihr ist über dem Rasen ein grauer Teppich gebreitet, hinter ihr, an niedrige Mauer angelehnt, ein reicher Baldachin errichtet. Hinter diesem zu beiden Seiten füllt das ganze obere Bilddrittel eine anmutige Flußlandschaft mit Häusergruppen und Waldstücken, die nach hinten durch ein blaugrünes Bergland fortgesetzt wird. Öl auf Eichenholz. H. 32,5, B. 22,5 cm. Abbildung Tafel 2.]] réalisée par Niederländisch Ende 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2700 sch. [86]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleine flußdurchzogene Berglandschaft mit Bauerngruppe. Ein Flußlauf zieht sich zwischen Hügeln und Bergen in gewundenem Lauf von hinten her nach rechts vorn hinüber. Rechts steigen die Uferberge in steilen felsigen Hängen hoch, mit stellenweiser Bewaldung. Weite Hintergrundsicht. Vorn links vor einem Baumhang ein rotmütziger Hirt mit zwei Säuen und ein Dudelsackpfeifer. In der Mitte unten das Monogramm D T. Öl auf Holz. H. 19,4, B. 26 cm. Abbildung Tafel 3. (David Teniers der Jüngere)|Kleine flußdurchzogene Berglandschaft mit Bauerngruppe. Ein Flußlauf zieht sich zwischen Hügeln und Bergen in gewundenem Lauf von hinten her nach rechts vorn hinüber. Rechts steigen die Uferberge in steilen felsigen Hängen hoch, mit stellenweiser Bewaldung. Weite Hintergrundsicht. Vorn links vor einem Baumhang ein rotmütziger Hirt mit zwei Säuen und ein Dudelsackpfeifer. In der Mitte unten das Monogramm D T. Öl auf Holz. H. 19,4, B. 26 cm. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par David Teniers der Jüngere, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2900 sch. [88]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kleine Dorflandschaft mit Bauern. Links hintereinander zwei niedrige Bauernhäuser. Davor ein sitzender, zwei stehende Bauern (einer mit roter Mütze) im Gespräch; ein vierter verschwindet links durch eine Plankentür. Die rechte Bildhälfte nimmt ein Landschaftsbild mit vorderem Weiher und anschließendem Hügelhang mit Bäumen ein, in mittlerer Talsenke hinten die graugrüne Silhouette eines Dorfes mit Kirchturm. In der Mitte unten die volle Signatur: D. TENIERS F. Öl auf Holz. H. 16,6, B. 22,3 cm. Abbildung Tafel 3. (David Teniers der Jüngere)|Kleine Dorflandschaft mit Bauern. Links hintereinander zwei niedrige Bauernhäuser. Davor ein sitzender, zwei stehende Bauern (einer mit roter Mütze) im Gespräch; ein vierter verschwindet links durch eine Plankentür. Die rechte Bildhälfte nimmt ein Landschaftsbild mit vorderem Weiher und anschließendem Hügelhang mit Bäumen ein, in mittlerer Talsenke hinten die graugrüne Silhouette eines Dorfes mit Kirchturm. In der Mitte unten die volle Signatur: D. TENIERS F. Öl auf Holz. H. 16,6, B. 22,3 cm. Abbildung Tafel 3.]] réalisée par David Teniers der Jüngere, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2600 sch. [89]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gotische Glasmalerei. Hochrechteckige Scheibe mit dem gekreuzigten Jesus, der fast die ganze Höhe und Breite der Fläche einnimmt. Farben: Grau, Silbergelb, verschiedenes Rot, Blau, Grün. Holzrahmen. H. 96, B. 40 cm. Deutsch, 15. Jahrhundert. (Deutsch 15. Jahrhundert)|Gotische Glasmalerei. Hochrechteckige Scheibe mit dem gekreuzigten Jesus, der fast die ganze Höhe und Breite der Fläche einnimmt. Farben: Grau, Silbergelb, verschiedenes Rot, Blau, Grün. Holzrahmen. H. 96, B. 40 cm. Deutsch, 15. Jahrhundert.]] réalisée par Deutsch 15. Jahrhundert, vendue par aus Privatbesitz. [90]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[St. Florian. Standfigur in Lindenholz, ganz in originaler goldener und farbiger Fassung. Von Erasmus Grasser (geb. um 1450 in Schmidmühlen Oberpfalz, gest. nach 1526 wohl in München). Der Heilige, ein junger Ritter in ganzem Harnisch, auf rechtem Standbein. Das in reichen Locken über den Hinterkopf fallende Haar umzieht ein gewundenes Schappel. Der abwärts gewinkelte rechte Arm hält eine einhenkelige Bütte, aus der er Wasser auf eine zu seinen Füßen stehende kleine brennende Burg gießt. Die aufwärts gewinkelte Linke im redenden Gestus. Die ganze Rüstung ist vergoldet, die Schuhe rot. H. 97 cm. Ende 15. Jahrhundert. Abbildung Tafel 5. (Erasmus Grasser)|St. Florian. Standfigur in Lindenholz, ganz in originaler goldener und farbiger Fassung. Von Erasmus Grasser (geb. um 1450 in Schmidmühlen Oberpfalz, gest. nach 1526 wohl in München). Der Heilige, ein junger Ritter in ganzem Harnisch, auf rechtem Standbein. Das in reichen Locken über den Hinterkopf fallende Haar umzieht ein gewundenes Schappel. Der abwärts gewinkelte rechte Arm hält eine einhenkelige Bütte, aus der er Wasser auf eine zu seinen Füßen stehende kleine brennende Burg gießt. Die aufwärts gewinkelte Linke im redenden Gestus. Die ganze Rüstung ist vergoldet, die Schuhe rot. H. 97 cm. Ende 15. Jahrhundert. Abbildung Tafel 5.]] réalisée par Erasmus Grasser, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2900 sch. [91]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ritter in ganzem Harnisch, mit Turnierlanze. Stehende Figur, Lindenholz, in originaler Fassung. Leicht lässige Haltung auf rechtem Standbein, den Kopf etwas zur rechten Schulter geneigt, die Rechte zur Hüfte gesenkt, der im Ellenbogen gewinkelte linke Arm hält in geschlossener Hand die lange Lanze. Die Harnischbrust unten geschiftet, die Beintaschen sechsmal geschoben; starke Ellenbogenkacheln und Knieflüge, geschobene Handschuhe und Kuhmäulerschuhe. Um den Hals hängt großgliedrige freigeschnitzte Ordenskette mit lilienartigem Brustanhänger. Das lange in Locken auf die Schultern fallende Haar wird durch geflochtenes Schappel gehalten. H. 127 cm. Lanze ergänzt. Landshut, um 1510. Abbildung Tafel 6. (Landshut um 1510)|Ritter in ganzem Harnisch, mit Turnierlanze. Stehende Figur, Lindenholz, in originaler Fassung. Leicht lässige Haltung auf rechtem Standbein, den Kopf etwas zur rechten Schulter geneigt, die Rechte zur Hüfte gesenkt, der im Ellenbogen gewinkelte linke Arm hält in geschlossener Hand die lange Lanze. Die Harnischbrust unten geschiftet, die Beintaschen sechsmal geschoben; starke Ellenbogenkacheln und Knieflüge, geschobene Handschuhe und Kuhmäulerschuhe. Um den Hals hängt großgliedrige freigeschnitzte Ordenskette mit lilienartigem Brustanhänger. Das lange in Locken auf die Schultern fallende Haar wird durch geflochtenes Schappel gehalten. H. 127 cm. Lanze ergänzt. Landshut, um 1510. Abbildung Tafel 6.]] réalisée par Landshut um 1510, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3100 sch. [92]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sankt Balthasar (einer der Heiligen Drei Könige). Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, originale Vergoldung und Polychromie. Leicht bewegte Haltung, der Kopf zur rechten Schulter hin etwas geneigt; Vollbart, breite gelockte Haarfrisur, Turban mit aufsitzender lilienzackiger Krone. Glattes, um die Hüften gegürtetes, mit Brustknöpfen besetztes Gewand, schwungvoll quer vor dem Körper drapierter Mantel. Die gesenkte Linke hält ein Weihrauchfaß; der rechte Arm fehlt. Fuß des Kelches leicht schadhaft. H. 98 cm. Tirol, um 1470. Abbildung Tafel 5. (Tirol um 1470)|Sankt Balthasar (einer der Heiligen Drei Könige). Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, originale Vergoldung und Polychromie. Leicht bewegte Haltung, der Kopf zur rechten Schulter hin etwas geneigt; Vollbart, breite gelockte Haarfrisur, Turban mit aufsitzender lilienzackiger Krone. Glattes, um die Hüften gegürtetes, mit Brustknöpfen besetztes Gewand, schwungvoll quer vor dem Körper drapierter Mantel. Die gesenkte Linke hält ein Weihrauchfaß; der rechte Arm fehlt. Fuß des Kelches leicht schadhaft. H. 98 cm. Tirol, um 1470. Abbildung Tafel 5.]] réalisée par Tirol um 1470, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1350 sch. [93]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heilige Magdalena. Standfigur, Eichenholz, ungefaßt, gehöhlt. Leicht bewegte Haltung, reiche höfische Gewandung: Das Kleid fällt in tief eingeschnittenen, bogig hängenden Falten über Brust und Leib; der Mantel hängt über Schultern und Arme; Perlenhalskette mit Brustanhänger; breite runde Wulsthaube mit freihängendem Schleier, Perlenschnur und Agraffenschmuck. Sie blickt herab auf die fast zylindrische Salbbüchse in ihrer linken Hand, während sie deren aufgehobenen Deckel mit der rechten hält. H. 118 cm. Holländisch, um 1490. Aus Nachlaß Geh. Rat Lippmann, Direktor des Kgl. Kupferstichkabinetts, Berlin. Ausgestellt Berlin 1908. Vgl. Friedländer, Deutsche und niederländische Holzbildwerke in Berliner Privatbesitz; herausgegeben von der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft in Berlin 1904. Abbildung Tafel 7. (Holländisch um 1490)|Heilige Magdalena. Standfigur, Eichenholz, ungefaßt, gehöhlt. Leicht bewegte Haltung, reiche höfische Gewandung: Das Kleid fällt in tief eingeschnittenen, bogig hängenden Falten über Brust und Leib; der Mantel hängt über Schultern und Arme; Perlenhalskette mit Brustanhänger; breite runde Wulsthaube mit freihängendem Schleier, Perlenschnur und Agraffenschmuck. Sie blickt herab auf die fast zylindrische Salbbüchse in ihrer linken Hand, während sie deren aufgehobenen Deckel mit der rechten hält. H. 118 cm. Holländisch, um 1490. Aus Nachlaß Geh. Rat Lippmann, Direktor des Kgl. Kupferstichkabinetts, Berlin. Ausgestellt Berlin 1908. Vgl. Friedländer, Deutsche und niederländische Holzbildwerke in Berliner Privatbesitz; herausgegeben von der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft in Berlin 1904. Abbildung Tafel 7.]] réalisée par Holländisch um 1490, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3000 sch. [94]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehende heilige Katharina. Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale farbige Fassung. Stark geschweifte Haltung, hohe Gürtung durch starken Schnallengürtel, schräg vor den Körper gezogener, unter dem rechten Ellenbogen hochgesteckter Mantel, den eine Brustagraffe hält. Feingekräuselte Haarfrisur mit glatten Schappelreif. Die rechte Hand hält das fragmentierte Rad, die linke das gesenkte Schwert (mit Kreuzgriff und achteckigem Knauf; Klinge fehlt). H. 73 cm. Chiemgau, um 1440. Abbildung Tafel 10. (Chiemgau um 1440)|Stehende heilige Katharina. Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale farbige Fassung. Stark geschweifte Haltung, hohe Gürtung durch starken Schnallengürtel, schräg vor den Körper gezogener, unter dem rechten Ellenbogen hochgesteckter Mantel, den eine Brustagraffe hält. Feingekräuselte Haarfrisur mit glatten Schappelreif. Die rechte Hand hält das fragmentierte Rad, die linke das gesenkte Schwert (mit Kreuzgriff und achteckigem Knauf; Klinge fehlt). H. 73 cm. Chiemgau, um 1440. Abbildung Tafel 10.]] réalisée par Chiemgau um 1440, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1400 sch. [95]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gottvater, thronend, auf lehnenloser Profilbank, Weichholz, hinten flach, originale Fassung. Frontale Haltung, Arme vorgewinkelt (Hände fehlen). Gewand flach geschnitzt, locker gegürtet; Mantel mit breitem Kragen von den Schultern über die Arme fallend, im Schoß faltig zusammengelegt. Kopf mit Vollbart und langem Haar leicht nach vorn geneigt. H. 79 cm. Mittelrheinisch, um 1380. Vgl. die ganz ähnliche Figur bei: Lüthgen, Rheinische Plastik, Tafel 1. Abbildung Tafel 8. (Mittelrheinisch um 1380)|Gottvater, thronend, auf lehnenloser Profilbank, Weichholz, hinten flach, originale Fassung. Frontale Haltung, Arme vorgewinkelt (Hände fehlen). Gewand flach geschnitzt, locker gegürtet; Mantel mit breitem Kragen von den Schultern über die Arme fallend, im Schoß faltig zusammengelegt. Kopf mit Vollbart und langem Haar leicht nach vorn geneigt. H. 79 cm. Mittelrheinisch, um 1380. Vgl. die ganz ähnliche Figur bei: Lüthgen, Rheinische Plastik, Tafel 1. Abbildung Tafel 8.]] réalisée par Mittelrheinisch um 1380, vendue par aus Privatbesitz au prix de 310 sch. [96]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der heilige Christopherus. Lindenholz, gehöhlt, originale Fassung. Der Heilige verharrt im mühsamen mit gekrümmten Knien schwerem Schreiten, die Füße in Wasserwellen, die Rechte um den baumartig starken Knotenstock gelegt, die Linke auf den Oberschenkel stützend, und wendet das vollbärtige Gesicht empor zu dem nackten Jesuskind, das leicht auf seiner linken Schulter sitzt. Kurze Tunika, faltiger Mantel, durch Spange vor der Brust gehalten, bis etwas über die Knie reichend; Beine nackt. H. 115 cm. Bodenseegegend, um 1470. Aus Schloß Gottlieben bei Konstanz a. B. Abbildung Tafel 6. (Bodenseegegend um 1470)|Der heilige Christopherus. Lindenholz, gehöhlt, originale Fassung. Der Heilige verharrt im mühsamen mit gekrümmten Knien schwerem Schreiten, die Füße in Wasserwellen, die Rechte um den baumartig starken Knotenstock gelegt, die Linke auf den Oberschenkel stützend, und wendet das vollbärtige Gesicht empor zu dem nackten Jesuskind, das leicht auf seiner linken Schulter sitzt. Kurze Tunika, faltiger Mantel, durch Spange vor der Brust gehalten, bis etwas über die Knie reichend; Beine nackt. H. 115 cm. Bodenseegegend, um 1470. Aus Schloß Gottlieben bei Konstanz a. B. Abbildung Tafel 6.]] réalisée par Bodenseegegend um 1470, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1500 sch. [97]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bacchus, Eichenholz, vollrund bearbeitet, schwarz patiniert. Fast lebensgroße Figur eines nackten Knaben von weichem Körperbau, in tänzerischer Stellung. Er blickt mit trunken seligem Lächeln seitwärts nieder auf eine schwere Traube, die er in beiden Händen hält. Ein Tierfell fließt über linken Arm und Hüfte. Durch das lockige Haar schlingt sich ein Traubenkranz. H. 140 cm. Rheinisch, um 1680. Abbildung Tafel 7. (Rheinisch um 1680)|Bacchus, Eichenholz, vollrund bearbeitet, schwarz patiniert. Fast lebensgroße Figur eines nackten Knaben von weichem Körperbau, in tänzerischer Stellung. Er blickt mit trunken seligem Lächeln seitwärts nieder auf eine schwere Traube, die er in beiden Händen hält. Ein Tierfell fließt über linken Arm und Hüfte. Durch das lockige Haar schlingt sich ein Traubenkranz. H. 140 cm. Rheinisch, um 1680. Abbildung Tafel 7.]] réalisée par Rheinisch um 1680, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1500 sch. [99]
  • 1938.03.11/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Lebensgroße Büste aus weißem Marmor, darstellend: Louise de Lorraine, princesse de Turenne. Stark ausgeschnittenes Kleid, geringeltes Haar, plastische Blumengirlande auf der linken Brustseite. Rückseitig eingemeißelt der obige Name der Dargestellten sowie der Name des Bildhauers Jean Baptiste Lemoyne (Paris 1704-1778). H. 78 cm. Auf grünmarmoriertem Holzpostament. Mit Gutachten von Louis Reau (Verfasser einer Monographie über den Bildhauer Lemoyne). Hier folgt die Abschrift des zurzeit nicht auffindbaren Originals. Für die Richtigkeit dieser Abschrift wird seitens des jetzigen Besitzers gebürgt. ,,Le Buste de la princesse de Torraine, que je compte reproduire dans mon ouvrage sur J. B. Lemoyne, est bien à mon avis celui a été executé par l'artiste en 1775. II est mentionné dans une liste des oeuvres de Lemoyne redigée par lui même, que je possede. La princesse de Torraine etait fille de la comtesse de Brionne, dont Lemoyne a sculpté également le buste, qui se trouve au Musée de Stockholm. Elle épousa le prince Max de Deux-Ponts (Zweibrücken) qui devint plus tard roi de Bavière. C'est ce qui explique que ce buste ait été conservé â Munich en Bavière. (sign.) Louis Reau." Abbildung Tafel 8. (Jean Baptiste Lemoyne)|Lebensgroße Büste aus weißem Marmor, darstellend: Louise de Lorraine, princesse de Turenne. Stark ausgeschnittenes Kleid, geringeltes Haar, plastische Blumengirlande auf der linken Brustseite. Rückseitig eingemeißelt der obige Name der Dargestellten sowie der Name des Bildhauers Jean Baptiste Lemoyne (Paris 1704-1778). H. 78 cm. Auf grünmarmoriertem Holzpostament. Mit Gutachten von Louis Reau (Verfasser einer Monographie über den Bildhauer Lemoyne). Hier folgt die Abschrift des zurzeit nicht auffindbaren Originals. Für die Richtigkeit dieser Abschrift wird seitens des jetzigen Besitzers gebürgt. ,,Le Buste de la princesse de Torraine, que je compte reproduire dans mon ouvrage sur J. B. Lemoyne, est bien à mon avis celui a été executé par l'artiste en 1775. II est mentionné dans une liste des oeuvres de Lemoyne redigée par lui même, que je possede. La princesse de Torraine etait fille de la comtesse de Brionne, dont Lemoyne a sculpté également le buste, qui se trouve au Musée de Stockholm. Elle épousa le prince Max de Deux-Ponts (Zweibrücken) qui devint plus tard roi de Bavière. C'est ce qui explique que ce buste ait été conservé â Munich en Bavière. (sign.) Louis Reau." Abbildung Tafel 8.]] réalisée par Jean Baptiste Lemoyne, vendue par aus Privatbesitz. [100]