Ventes d'œuvres le 1939.04.21

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  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHMERZHAFTE MUTTER, Lindenholz, Rückseite flüchtig bearbeitet, farblos. Standfigur in stark geschweifter Haltung, den Kopf leicht seitwärts geneigt, die Hände vor der Brust zusammengelegt. Der die Brust nackt lassende, über Kopf und Körper wallende Mantel ist in starkem Faltenwurf von rechts her zur linken Hüfte hochgezogen, wo er, vom Unterarm gehalten, in Zipfeln frei herabfällt. H. 57 cm. Bodensee, um 1420. Abbildung Tafel 9. (Bodensee um 1420)|SCHMERZHAFTE MUTTER, Lindenholz, Rückseite flüchtig bearbeitet, farblos. Standfigur in stark geschweifter Haltung, den Kopf leicht seitwärts geneigt, die Hände vor der Brust zusammengelegt. Der die Brust nackt lassende, über Kopf und Körper wallende Mantel ist in starkem Faltenwurf von rechts her zur linken Hüfte hochgezogen, wo er, vom Unterarm gehalten, in Zipfeln frei herabfällt. H. 57 cm. Bodensee, um 1420. Abbildung Tafel 9.]] réalisée par Bodensee um 1420, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 640 sch. [1]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GEGENSTÜCK ZUR VORIGEN FIGUR: ST. JOHANNES. Standfigur, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Glatt anliegendes Gewand, schrägfaltig hochgezogener Mantel. Breite Lockenfrisur, leichtgeneigter Kopf. Die rechte Hand ist vor die Brust gelegt, die linke hält ein geschlossenes Buch. H. 58 cm. Gleiche Provenienz. Abbildung Tafel 9. (Bodensee um 1420)|GEGENSTÜCK ZUR VORIGEN FIGUR: ST. JOHANNES. Standfigur, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Glatt anliegendes Gewand, schrägfaltig hochgezogener Mantel. Breite Lockenfrisur, leichtgeneigter Kopf. Die rechte Hand ist vor die Brust gelegt, die linke hält ein geschlossenes Buch. H. 58 cm. Gleiche Provenienz. Abbildung Tafel 9.]] réalisée par Bodensee um 1420, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 600 sch. [2]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KNIEFIGUR: DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Lindenholz, Rückseite wenig bearbeitet, Reste farbiger Fassung. Frontal gewendet, der Kopf leicht nach seitlich vorwärts geneigt. Der lose umgehängte Mantel ist vor dem Unterkörper bogig drapiert. Arme fehlen. H. 58 cm. Schwaben, um 1420. (Schwaben um 1420)|KNIEFIGUR: DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Lindenholz, Rückseite wenig bearbeitet, Reste farbiger Fassung. Frontal gewendet, der Kopf leicht nach seitlich vorwärts geneigt. Der lose umgehängte Mantel ist vor dem Unterkörper bogig drapiert. Arme fehlen. H. 58 cm. Schwaben, um 1420.]] réalisée par Schwaben um 1420, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [3]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, Profilbank in Quadern mit aufliegendem Kissen. Maria und das nackte Kind auf ihrem rechten Knie; beide frontal gewendet. Hochgegürtetes, kleingefälteltes Kleid. Mantel vor der Brust gehäftelt, vor dem Unterkörper in starken, bogigen Falten hängend. H. 48 cm. Schwaben, um 1430. (Schwaben um 1430)|SITZENDE MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, Profilbank in Quadern mit aufliegendem Kissen. Maria und das nackte Kind auf ihrem rechten Knie; beide frontal gewendet. Hochgegürtetes, kleingefälteltes Kleid. Mantel vor der Brust gehäftelt, vor dem Unterkörper in starken, bogigen Falten hängend. H. 48 cm. Schwaben, um 1430.]] réalisée par Schwaben um 1430, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 220 sch. [4]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[CHRISTUS ALS SCHMERZENSMANN, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, meist erhaltene originale Polychromie. Geschweifte Stellung, der hohe, schmale Kopf betont zur rechten Schulter geneigt. Der Mantel hängt über Schultern und Rücken lose herab, läßt die Brust frei und ist in bogigem und zipfeligem Wurf um den Unterkörper drapiert und unter den Armen hochgesteckt. Unterarme fehlen. H. 68 cm. Abbildung Tafel 18. Oberschwaben, um 1430. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XL 11. S. 2, Abb. 2, ferner: Hubert Wilm, Die gotische Holzfigur, Leipz. 1923, Abb. 31, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5. (Oberschwaben um 1430)|CHRISTUS ALS SCHMERZENSMANN, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, meist erhaltene originale Polychromie. Geschweifte Stellung, der hohe, schmale Kopf betont zur rechten Schulter geneigt. Der Mantel hängt über Schultern und Rücken lose herab, läßt die Brust frei und ist in bogigem und zipfeligem Wurf um den Unterkörper drapiert und unter den Armen hochgesteckt. Unterarme fehlen. H. 68 cm. Abbildung Tafel 18. Oberschwaben, um 1430. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XL 11. S. 2, Abb. 2, ferner: Hubert Wilm, Die gotische Holzfigur, Leipz. 1923, Abb. 31, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Oberschwaben um 1430, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 620 sch. [5]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR KNIENDE LEUCHTER-ENGEL, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Mit einem Bein kniend, das andere, aufgestützt, trägt den vom rechten Arm gehaltenen Leuchterschaft. Die seitlich geneigten Lockenköpfe mit Schappeln verziert. Die Kittelgewandung in schöner Faltenbrechung. Flügel fehlen. H. 39 cm. Oberschwaben, um 1430. Abbildung Tafel 12. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 4, ferner: Hubert Wilm, Die got. Holzfigur, Lpz. 1923, Abb. 35, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5. (Oberschwaben um 1430)|PAAR KNIENDE LEUCHTER-ENGEL, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Mit einem Bein kniend, das andere, aufgestützt, trägt den vom rechten Arm gehaltenen Leuchterschaft. Die seitlich geneigten Lockenköpfe mit Schappeln verziert. Die Kittelgewandung in schöner Faltenbrechung. Flügel fehlen. H. 39 cm. Oberschwaben, um 1430. Abbildung Tafel 12. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 4, ferner: Hubert Wilm, Die got. Holzfigur, Lpz. 1923, Abb. 35, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Oberschwaben um 1430, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 2600 sch. [6]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE BARBARA, Standfigur, Lindenholz, teilweise erhaltene farbige Fassung. Stark geschwungene, in der rechten Hüfte geneigte Haltung. Gewand und Mantel in reicher Faltung. Die Hände, vor dem Leibe einander genähert, fassen Fuß und Schaft eines Kelches. Das in starken Wellen über Schultern und Rücken fließende Haar wird durch zackigen Kronreif gehalten. H. 142 cm. Werkstatt H. Multscher, um 1460. Abbildung Tafel 37. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell, Cicerone XI. 11. S. 5, Abb. 5, ferner: H. Schnitzler, Die Plastik der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1. (H. Multscher)|HEILIGE BARBARA, Standfigur, Lindenholz, teilweise erhaltene farbige Fassung. Stark geschwungene, in der rechten Hüfte geneigte Haltung. Gewand und Mantel in reicher Faltung. Die Hände, vor dem Leibe einander genähert, fassen Fuß und Schaft eines Kelches. Das in starken Wellen über Schultern und Rücken fließende Haar wird durch zackigen Kronreif gehalten. H. 142 cm. Werkstatt H. Multscher, um 1460. Abbildung Tafel 37. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell, Cicerone XI. 11. S. 5, Abb. 5, ferner: H. Schnitzler, Die Plastik der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1.]] réalisée par H. Multscher, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 3100 sch. [7]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENKLAGE. Kleine Gruppe, grauweißer Marmor, unterer Teil der Rückseite gehöhlt, Reste von Polychromie. Maria sitzt, frontal gewendet, den Kopf leicht geneigt, auf breiter Profilbank, in stummer Klage auf den Leichnam Christi blickend, den sie diagonal auf dem Schöße hält; statt der Dornenkrone trägt er ein geflochtenes Schappel. Maria im Kapuzenmantel, der in reicher Fältelung um die Schenkel drapiert ist. H. 32 cm. Abbildung Tafel 13. Oberschwaben, um 1460. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 6, ferner H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, 1939, Nr. 1, S. 5. (Oberschwaben um 1460)|MARIENKLAGE. Kleine Gruppe, grauweißer Marmor, unterer Teil der Rückseite gehöhlt, Reste von Polychromie. Maria sitzt, frontal gewendet, den Kopf leicht geneigt, auf breiter Profilbank, in stummer Klage auf den Leichnam Christi blickend, den sie diagonal auf dem Schöße hält; statt der Dornenkrone trägt er ein geflochtenes Schappel. Maria im Kapuzenmantel, der in reicher Fältelung um die Schenkel drapiert ist. H. 32 cm. Abbildung Tafel 13. Oberschwaben, um 1460. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 6, ferner H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Oberschwaben um 1460, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 540 sch. [9]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE MARGARETE, Standfigur, Eichenholz, Rückseite gehöhlt, farblos, etwas verwittert. Geschweifte Haltung. Das vor der Brust gehäftelte Kleid fällt in schweren, vertikalen Falten. Der breitfaltige Mantel wird vom linken Arm zipfelig angehoben. Langwallendes Haar, von einem schmalen Stirnreif gehalten. Gesicht ergänzt; verschiedene andere Ergänzungen. H. 112 cm. Abbildung Tafel 14. Meister des Chorgestühls von 1474 in der Minoritenkirche in Cleve (Dries Holthuys)? (Dries Holthuys?)|HEILIGE MARGARETE, Standfigur, Eichenholz, Rückseite gehöhlt, farblos, etwas verwittert. Geschweifte Haltung. Das vor der Brust gehäftelte Kleid fällt in schweren, vertikalen Falten. Der breitfaltige Mantel wird vom linken Arm zipfelig angehoben. Langwallendes Haar, von einem schmalen Stirnreif gehalten. Gesicht ergänzt; verschiedene andere Ergänzungen. H. 112 cm. Abbildung Tafel 14. Meister des Chorgestühls von 1474 in der Minoritenkirche in Cleve (Dries Holthuys)?]] réalisée par Dries Holthuys?, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 800 sch. [10]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU, große Standfigur, Buchenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Schlanke Figur in anmutig geschweifter Haltung. Langwallendes, durch Miedergürtel umschlossenes Kleid, lose übergeworfener, mit der rechten Hand zipfelig gehaltener Mantel. H. 120 cm. Ulm, Kreis Jörg Syrlin d. J., um 1480-90. Vgl. die Maria des Ennetacher Altars. (G. Otto, Ulmer Plastik, Abb. 132). (Jörg Syrlin d. J.)|HEILIGE FRAU, große Standfigur, Buchenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Schlanke Figur in anmutig geschweifter Haltung. Langwallendes, durch Miedergürtel umschlossenes Kleid, lose übergeworfener, mit der rechten Hand zipfelig gehaltener Mantel. H. 120 cm. Ulm, Kreis Jörg Syrlin d. J., um 1480-90. Vgl. die Maria des Ennetacher Altars. (G. Otto, Ulmer Plastik, Abb. 132).]] réalisée par Jörg Syrlin d. J., vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [11]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE BARBARA, Standfigur, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. Etwas geschwungene Haltung; das ungegürtete Kleid fällt vorn in mehreren vertikalen Falten auf die Füße. Der vor der Brust lose gehäftelte Mantel ist über die beiden Arme zur Seite geschlagen. Die linke Hand hält einen Kelch. Das gekräuselte, über die Schultern fallende Haar wird durch ein Schappel umfaßt. H. 98 cm. Abbildung Tafel 36. Art des Jakob Russ. Verwandt den Figuren des Churer Hochaltars, den der Meister 1492 schuf. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, S. 7, ferner L. Volkmann, der Überlinger Rathaussaal des Jakob Russ. Berlin 1934, S. 10, Taf. X, 14. (Jakob Russ)|HEILIGE BARBARA, Standfigur, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. Etwas geschwungene Haltung; das ungegürtete Kleid fällt vorn in mehreren vertikalen Falten auf die Füße. Der vor der Brust lose gehäftelte Mantel ist über die beiden Arme zur Seite geschlagen. Die linke Hand hält einen Kelch. Das gekräuselte, über die Schultern fallende Haar wird durch ein Schappel umfaßt. H. 98 cm. Abbildung Tafel 36. Art des Jakob Russ. Verwandt den Figuren des Churer Hochaltars, den der Meister 1492 schuf. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, S. 7, ferner L. Volkmann, der Überlinger Rathaussaal des Jakob Russ. Berlin 1934, S. 10, Taf. X, 14.]] réalisée par Jakob Russ, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 5300 sch. [12]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Standfigur, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. Geschwungene Haltung, gebogene linke Hüfte, gegen die sie das mit dem linken Arm getragene nackte Jesuskind stützt. Das unter den Brüsten gegürtete Kleid fällt in tief eingeschnittenen Vertikalfalten auf die Füße. Der Mantel wird von den Armen in breitflächigem Wurf zurückgeschlagen und links zipfelig angehoben. Das gekräuselte, über den Rücken fallende Haar umfaßt ein niedriger Kronreif. H. 95 cm. Abbildung Tafel 36. Art des Jakob Russ. Verwandt den Figuren des Churer Hochaltars, den der Meister 1492 schuf. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11, S. 7, Abb. 8, ferner: L. Volkmann, Der Überlinger Rathaussaal des Jakob Russ, Berlin 1934, S. 10, Taf. X, 14. (Jakob Russ)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Standfigur, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. Geschwungene Haltung, gebogene linke Hüfte, gegen die sie das mit dem linken Arm getragene nackte Jesuskind stützt. Das unter den Brüsten gegürtete Kleid fällt in tief eingeschnittenen Vertikalfalten auf die Füße. Der Mantel wird von den Armen in breitflächigem Wurf zurückgeschlagen und links zipfelig angehoben. Das gekräuselte, über den Rücken fallende Haar umfaßt ein niedriger Kronreif. H. 95 cm. Abbildung Tafel 36. Art des Jakob Russ. Verwandt den Figuren des Churer Hochaltars, den der Meister 1492 schuf. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11, S. 7, Abb. 8, ferner: L. Volkmann, Der Überlinger Rathaussaal des Jakob Russ, Berlin 1934, S. 10, Taf. X, 14.]] réalisée par Jakob Russ, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 5300 sch. [13]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JOHANNES EVANGELISTA. Große Standfigur, Lindenholz, stark gehöhlt, Reste farbiger Fassung. Geschwungene Haltung, leichte Kopfneigung. Das Kleid fließt in starken Vertikalfalten von ebenmäßigem Zug von der Brust bis über die Füße herab, die Ärmel bauschen sich in bewegter Höhlung um die Handgelenke. Der Schultermantel wird auf beiden Körperseiten durch die Arme zipfelig angezogen. Die linke, vorgewinkelte Hand trägt den am Fuß gefaßten Kelch, die rechte hebt sich im redenden Gestus. Ausdrucksvoller Kopf, leicht geöffnete Lippen. Reiche Lockenfrisur von subtiler Durchbildung. Oberteil des Kelches und rechte Hand ergänzt. H. 132 cm. Schwäbisch-fränkisch, um 1490. Abbildung Tafel 5. Bzgl. des Stiles vgl. den Quirinus-Altar der Stadtkirche zu Wimpfen a. B. (Schnellbach, Spätgot. Plastik, S. 85, Abb. 80.) Vgl. Zwei weibliche Heilige, schwäbisch um 1480, im Deutschen Museum in Berlin. Demmler, Kat. Nr. 2028/29, S. 202. (Schwäbisch-fränkisch um 1490)|ST. JOHANNES EVANGELISTA. Große Standfigur, Lindenholz, stark gehöhlt, Reste farbiger Fassung. Geschwungene Haltung, leichte Kopfneigung. Das Kleid fließt in starken Vertikalfalten von ebenmäßigem Zug von der Brust bis über die Füße herab, die Ärmel bauschen sich in bewegter Höhlung um die Handgelenke. Der Schultermantel wird auf beiden Körperseiten durch die Arme zipfelig angezogen. Die linke, vorgewinkelte Hand trägt den am Fuß gefaßten Kelch, die rechte hebt sich im redenden Gestus. Ausdrucksvoller Kopf, leicht geöffnete Lippen. Reiche Lockenfrisur von subtiler Durchbildung. Oberteil des Kelches und rechte Hand ergänzt. H. 132 cm. Schwäbisch-fränkisch, um 1490. Abbildung Tafel 5. Bzgl. des Stiles vgl. den Quirinus-Altar der Stadtkirche zu Wimpfen a. B. (Schnellbach, Spätgot. Plastik, S. 85, Abb. 80.) Vgl. Zwei weibliche Heilige, schwäbisch um 1480, im Deutschen Museum in Berlin. Demmler, Kat. Nr. 2028/29, S. 202.]] réalisée par Schwäbisch-fränkisch um 1490, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1400 sch. [14]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDE ST.-ANNA-SELBDRITT, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. St. Anna steht nach vorn gewendet, den Kopf mit bauschigem Kopf- und Kinntuch leicht zur linken Schulter geneigt. Auf dem rechten Arm hält sie das nackte, lockenköpfige Jesuskind, auf dem linken die als Kind mit Krone und aufgeschlagenem Buch dargestellte Maria. Abbildung Tafel 34. Werkstatt J. Syrlins des Jüngeren, Ulm, um 1500-1510. Die Gruppe ist eine Wiederholung der Mutter Anna vom Westportal des Ulmer Münsters. Vgl. G. Otto, Die Ulmer Plastik der Spätgotik, Reutlingen 1927, S. 135 ff., Abb. 151 ff., ferner: Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell, Cicerone XI,11, S. 8 u. 9. (J. Syrlins des Jüngeren)|STEHENDE ST.-ANNA-SELBDRITT, Lindenholz, Reste farbiger Fassung. St. Anna steht nach vorn gewendet, den Kopf mit bauschigem Kopf- und Kinntuch leicht zur linken Schulter geneigt. Auf dem rechten Arm hält sie das nackte, lockenköpfige Jesuskind, auf dem linken die als Kind mit Krone und aufgeschlagenem Buch dargestellte Maria. Abbildung Tafel 34. Werkstatt J. Syrlins des Jüngeren, Ulm, um 1500-1510. Die Gruppe ist eine Wiederholung der Mutter Anna vom Westportal des Ulmer Münsters. Vgl. G. Otto, Die Ulmer Plastik der Spätgotik, Reutlingen 1927, S. 135 ff., Abb. 151 ff., ferner: Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell, Cicerone XI,11, S. 8 u. 9.]] réalisée par J. Syrlins des Jüngeren, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 3900 sch. [15]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKIND, Statuette in Lindenholz, stark gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, Kopf lebhaft zur linken Schulter geneigt, Gewand unter den Brüsten gegürtet, der brustoffene Mantel in tiefem, bogigem Faltenschnitt vor dem Leibe hochgezogen. Langwallendes Haar, niedriger Stirnreif. Ergänzungen. H. 47 cm. Südwestdeutsch, um 1490. (Südwestdeutsch um 1490)|MARIA MIT DEM JESUSKIND, Statuette in Lindenholz, stark gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, Kopf lebhaft zur linken Schulter geneigt, Gewand unter den Brüsten gegürtet, der brustoffene Mantel in tiefem, bogigem Faltenschnitt vor dem Leibe hochgezogen. Langwallendes Haar, niedriger Stirnreif. Ergänzungen. H. 47 cm. Südwestdeutsch, um 1490.]] réalisée par Südwestdeutsch um 1490, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 440 sch. [16]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[RELIEFGRUPPE von Halbfiguren nebeneinander. Lindenholz, farblos. Christus mit vier seiner Jünger, alle in Pilger- bzw. Diakongewandung. Die Köpfe frei, die Körper in Verbindung geschnitzt. Bärte und Lockenhaar stark gekräuselt. H. 47 cm. Abbildung Tafel 13. Schwaben, um 1490. (Schwaben um 1490)|RELIEFGRUPPE von Halbfiguren nebeneinander. Lindenholz, farblos. Christus mit vier seiner Jünger, alle in Pilger- bzw. Diakongewandung. Die Köpfe frei, die Körper in Verbindung geschnitzt. Bärte und Lockenhaar stark gekräuselt. H. 47 cm. Abbildung Tafel 13. Schwaben, um 1490.]] réalisée par Schwaben um 1490, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 740 sch. [17]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER PETRUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Etwas geschweifte Stellung. Enganliegendes, am Hals durch einen Knopf geschlossenes Gewand. Der breitflächig von den Schultern fallende Mantel wird von der gesenkten Linken vor dem Leibe zipfelig angehoben und in bogigem Wurf hochgezogen. Die rechte Hand hebt sich im redenden Gestus. Markantes Asketengesicht. Um die kahle Hirnschale legt sich am Hinterkopf ein dicker, gelockter Haarwulst. Lockiger Vollbart. H. 72 cm. Abbildung Tafel 16. Schwäbisch-fränkisch, Ende 15. Jahrhundert. (Schwäbisch-fränkisch Ende 15. Jahrhundert)|HEILIGER PETRUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Etwas geschweifte Stellung. Enganliegendes, am Hals durch einen Knopf geschlossenes Gewand. Der breitflächig von den Schultern fallende Mantel wird von der gesenkten Linken vor dem Leibe zipfelig angehoben und in bogigem Wurf hochgezogen. Die rechte Hand hebt sich im redenden Gestus. Markantes Asketengesicht. Um die kahle Hirnschale legt sich am Hinterkopf ein dicker, gelockter Haarwulst. Lockiger Vollbart. H. 72 cm. Abbildung Tafel 16. Schwäbisch-fränkisch, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Schwäbisch-fränkisch Ende 15. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 320 sch. [19]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR KNIENDE ENGELFIGUREN, Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, farblos. Ein Bein kniend, das andere aufgestützt. Die kittelartige Gewandung in schön fallender Fältelung. Zierlich geknotetes, engfaltiges Halstuch, reiche Lockenfrisur. Flügel, Unterarme und die von diesen gehaltenen Schaftleuchter fehlen. H. 42 cm. Abbildung Tafel 12. Schwaben, Ende 15. Jahrhundert. (Schwaben Ende 15. Jahrhundert)|PAAR KNIENDE ENGELFIGUREN, Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, farblos. Ein Bein kniend, das andere aufgestützt. Die kittelartige Gewandung in schön fallender Fältelung. Zierlich geknotetes, engfaltiges Halstuch, reiche Lockenfrisur. Flügel, Unterarme und die von diesen gehaltenen Schaftleuchter fehlen. H. 42 cm. Abbildung Tafel 12. Schwaben, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben Ende 15. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 900 sch. [20]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Standfigur, Lindenholz, farblos. Um den nackten Körper legt sich, locker von den Schultern fallend, der Mantel, aus dem die rechte Hand, in redendem Gestus hervorgestreckt ist, während die linke den Mantel in knittrigem Faltenwurf quer vor Leib und Schenkel zieht. Haar und Bart zierlich gekräuselt. H. 120 cm. Abbildung Tafel 34. Kreis J. Syrlins des Jüngeren, Ulm, um 1500-1510. Für den Stil vgl. den heiligen Sebastian vom Westportal des Ulmer Münsters. Vgl. G. Otto, Die Ulmer Plastik, Reutlingen 1927, Abb. 147. (J. Syrlins des Jüngeren)|DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Standfigur, Lindenholz, farblos. Um den nackten Körper legt sich, locker von den Schultern fallend, der Mantel, aus dem die rechte Hand, in redendem Gestus hervorgestreckt ist, während die linke den Mantel in knittrigem Faltenwurf quer vor Leib und Schenkel zieht. Haar und Bart zierlich gekräuselt. H. 120 cm. Abbildung Tafel 34. Kreis J. Syrlins des Jüngeren, Ulm, um 1500-1510. Für den Stil vgl. den heiligen Sebastian vom Westportal des Ulmer Münsters. Vgl. G. Otto, Die Ulmer Plastik, Reutlingen 1927, Abb. 147.]] réalisée par J. Syrlins des Jüngeren, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [21]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENKLAGE, Ton, Hohlfigur, farbig gefaßt. Maria, den Oberkörper in steiler, frontaler Haltung, blickt, das klagende Gesicht leicht seitwärts gesenkt, auf den verhältnismäßig kleinen Leichnam des Erlösers nieder, der horizontal auf ihren Knien liegt. Kapuzenmantel mit untergelegter, vorn in Zipfeln hängender Riese; das anliegende Kleid bildet vor der Brust eine dichte Röhrenfältelung. Kopf angekittet. Rechte Hand und Unterschenkel Christi fehlen. H. 69 cm. Süddeutschland, Ende 15. Jahrhundert. (Süddeutschland Ende 15. Jahrhundert)|MARIENKLAGE, Ton, Hohlfigur, farbig gefaßt. Maria, den Oberkörper in steiler, frontaler Haltung, blickt, das klagende Gesicht leicht seitwärts gesenkt, auf den verhältnismäßig kleinen Leichnam des Erlösers nieder, der horizontal auf ihren Knien liegt. Kapuzenmantel mit untergelegter, vorn in Zipfeln hängender Riese; das anliegende Kleid bildet vor der Brust eine dichte Röhrenfältelung. Kopf angekittet. Rechte Hand und Unterschenkel Christi fehlen. H. 69 cm. Süddeutschland, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutschland Ende 15. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [22]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS, Holz, farbig gefaßt. Überaus schlanker, fast überzarter Körper, von edlem Fluß aller Linien; würdevoll verhaltener Ausdruck tiefsten Leidens in göttlich unbeirrbarer Ruhe und Erhabenheit. Der schmale Kopf mit der schappelartigen Dornenkrone und den freihängenden Haarsträhnen ist leicht zur rechten Schulter geneigt, die brechenden Augen wollen sich schließen, der sinkende Unterkiefer öffnet den schmalen Mund. - Am oberen Kreuzesbalken ist das beiderseits in zwei Zipfel gespaltene Spruchband mit I. N. R. I. aufgeheftet. Schwarz gefärbtes Holzkreuz. Höhe vom Kopf zu den Zehen 47 cm; Spannweite der Arme 40 cm. Schwaben, Ende 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 30. (Schwaben Ende 16. Jahrhundert.)|KRUZIFIXUS, Holz, farbig gefaßt. Überaus schlanker, fast überzarter Körper, von edlem Fluß aller Linien; würdevoll verhaltener Ausdruck tiefsten Leidens in göttlich unbeirrbarer Ruhe und Erhabenheit. Der schmale Kopf mit der schappelartigen Dornenkrone und den freihängenden Haarsträhnen ist leicht zur rechten Schulter geneigt, die brechenden Augen wollen sich schließen, der sinkende Unterkiefer öffnet den schmalen Mund. - Am oberen Kreuzesbalken ist das beiderseits in zwei Zipfel gespaltene Spruchband mit I. N. R. I. aufgeheftet. Schwarz gefärbtes Holzkreuz. Höhe vom Kopf zu den Zehen 47 cm; Spannweite der Arme 40 cm. Schwaben, Ende 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 30.]] réalisée par Schwaben Ende 16. Jahrhundert., vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 3000 sch. [23]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Etwas überlebensgroße Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Ebenmäßig gewachsener Körper in vornehm-lässiger Haltung, die reiche Gewandung von edlem, ausgeglichenem Linienfluß in tief geschnittener, oft hohl- und hinterschnittener Faltengebung, in rhythmisch ruhiger Bewegung der schweren Stoffe. Das volle, reichgelockte Haar fließt in gekräuselten Strähnen über Schultern und Rücken, gehalten von einer großen Krone mit Kreuzblumenzacken. Auf dem linken Arme trägt sie das nackte, spielerisch bewegte, lockenhaarige Kind, das in der Hand einen Apfel hält. Ergänzungen. H. 180 cm. Abbildung Tafel 5. Franken, um 1500; weiterer Umkreis des Veit Stoß. Von der gleichen Hand eine Mutter Gottes in der Karmeliterkirche zu Hirschhorn und eine heilige Katharina, angeblich vom Kaiserstuhle bei Breisach stammend, die 1929 im Städtischen Kunstmuseum zu Düsseldorf ausgestellt war. Vgl. Kat. Nr. 57 mit Abb. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 14, ferner: R. Schnellbach, Spätgot. Plastik im unteren Neckargebiet. Heilbronn 1931, S. 92, ferner: Hubert Wilm, Die gotische Holzfigur, Leipz. 1923, Abb. 58, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5. (Franken um 1500)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Etwas überlebensgroße Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Ebenmäßig gewachsener Körper in vornehm-lässiger Haltung, die reiche Gewandung von edlem, ausgeglichenem Linienfluß in tief geschnittener, oft hohl- und hinterschnittener Faltengebung, in rhythmisch ruhiger Bewegung der schweren Stoffe. Das volle, reichgelockte Haar fließt in gekräuselten Strähnen über Schultern und Rücken, gehalten von einer großen Krone mit Kreuzblumenzacken. Auf dem linken Arme trägt sie das nackte, spielerisch bewegte, lockenhaarige Kind, das in der Hand einen Apfel hält. Ergänzungen. H. 180 cm. Abbildung Tafel 5. Franken, um 1500; weiterer Umkreis des Veit Stoß. Von der gleichen Hand eine Mutter Gottes in der Karmeliterkirche zu Hirschhorn und eine heilige Katharina, angeblich vom Kaiserstuhle bei Breisach stammend, die 1929 im Städtischen Kunstmuseum zu Düsseldorf ausgestellt war. Vgl. Kat. Nr. 57 mit Abb. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 14, ferner: R. Schnellbach, Spätgot. Plastik im unteren Neckargebiet. Heilbronn 1931, S. 92, ferner: Hubert Wilm, Die gotische Holzfigur, Leipz. 1923, Abb. 58, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Franken um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [24]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST.-ANNA-SELBDRITT MIT EINEM ENGEL. Vierfigurige Gruppe in Lindenholz, farbig gefaßt. Mutter Anna in Matronentracht mit Kopf- und Kinntuch sitzt in leicht bewegter Haltung nach vorn gewendet, das nackte Jesuskind auf ihrem Schoße haltend. Sie umfaßt das neben ihr stehende Kindmädchen Maria mit dem rechten Arm und blickt auf das lockenköpfige Jesuskind herab, das sich lebhaft zur Seite wendet zu einem in faltiger Gewandung gehüllten Engel, der von rechts herangetreten ist. H. 65 cm. Abbildung Tafel 35. Dem Meister der Biberacher Sippe nahestehend, Oberschwaben, um 1510. Zu vergleichen sind die Sippendarstellungen der Rottweiler Lorenzkapelle und aus der Slg. Sigmaringen. Die Literatur über den Meister ist zusammengestellt bei M. Weinberger, Der Meister der Biberacher Sippe, Münchener Jahrb. d. Bild. Kunst, 1927, S. 23 ff. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11, S. 9, Abb. 12. (Oberschwaben um 1510)|ST.-ANNA-SELBDRITT MIT EINEM ENGEL. Vierfigurige Gruppe in Lindenholz, farbig gefaßt. Mutter Anna in Matronentracht mit Kopf- und Kinntuch sitzt in leicht bewegter Haltung nach vorn gewendet, das nackte Jesuskind auf ihrem Schoße haltend. Sie umfaßt das neben ihr stehende Kindmädchen Maria mit dem rechten Arm und blickt auf das lockenköpfige Jesuskind herab, das sich lebhaft zur Seite wendet zu einem in faltiger Gewandung gehüllten Engel, der von rechts herangetreten ist. H. 65 cm. Abbildung Tafel 35. Dem Meister der Biberacher Sippe nahestehend, Oberschwaben, um 1510. Zu vergleichen sind die Sippendarstellungen der Rottweiler Lorenzkapelle und aus der Slg. Sigmaringen. Die Literatur über den Meister ist zusammengestellt bei M. Weinberger, Der Meister der Biberacher Sippe, Münchener Jahrb. d. Bild. Kunst, 1927, S. 23 ff. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11, S. 9, Abb. 12.]] réalisée par Oberschwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 4800 sch. [25]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENKLAGE, Birnbaumholz, rückseitig gehöhlt, farblos, gebräunt. Die Schmerzensmutter nach vorn gewendet, das Haupt in verhaltener Klage auf die rechte Schulter geneigt; faltige Matronengewandung mit Kopf- und Halstuch. Die Beine des Leichnams liegen gekrümmt am Erdboden, den Körper hält Maria schräg hoch vor ihren Unterschenkeln. H. 30 cm. Abbildung Tafel 8. Schwaben, um 1500. (Schwaben um 1500)|MARIENKLAGE, Birnbaumholz, rückseitig gehöhlt, farblos, gebräunt. Die Schmerzensmutter nach vorn gewendet, das Haupt in verhaltener Klage auf die rechte Schulter geneigt; faltige Matronengewandung mit Kopf- und Halstuch. Die Beine des Leichnams liegen gekrümmt am Erdboden, den Körper hält Maria schräg hoch vor ihren Unterschenkeln. H. 30 cm. Abbildung Tafel 8. Schwaben, um 1500.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 600 sch. [27]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[LEHRENDER CHRISTUS, Lindenholz, vollrund geschnitzt, Reste farbiger Fassung. Fast lebensgroße Halbfigur. Gewand in vertikaler Faltung, Mantel mit langer Brustspange. Vollbart, langwallendes Haupthaar. Hände fehlen; ruinös. H. 68 cm. Niederschwaben, um 1500. (Niederschwaben um 1500)|LEHRENDER CHRISTUS, Lindenholz, vollrund geschnitzt, Reste farbiger Fassung. Fast lebensgroße Halbfigur. Gewand in vertikaler Faltung, Mantel mit langer Brustspange. Vollbart, langwallendes Haupthaar. Hände fehlen; ruinös. H. 68 cm. Niederschwaben, um 1500.]] réalisée par Niederschwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [28]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER PETRUS. Große Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite stark gehöhlt, teilweise erhaltene alte Fassung. Schön geschweifte Haltung. Starke, vertikale Faltung des Gewandes, starke bogige Faltung und Drapierung des Mantels, dessen Zipfel von beiden Armen hochgehoben werden. Die gewinkelte Rechte hält ein offenes Buch gegen die Brust. Der vollbärtige, lockenhaarige Kopf mit großer Glatze ist zur rechten Schulter geneigt. H. 116 cm. Kreis Syrlin d. J. Ulm, um 1500. Abbildung Tafel 34. Verwandt den Laibungsfiguren des Westportals des Ulmer Münsters, vor allem auch den Figuren Petri und Pauli zu Hüttisheim. (G. Otto, Die Ulmer Plastik der Spätgotik, Reutlingen, 1927, Abb. 159 ff.) (Syrlin, d. J.)|HEILIGER PETRUS. Große Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite stark gehöhlt, teilweise erhaltene alte Fassung. Schön geschweifte Haltung. Starke, vertikale Faltung des Gewandes, starke bogige Faltung und Drapierung des Mantels, dessen Zipfel von beiden Armen hochgehoben werden. Die gewinkelte Rechte hält ein offenes Buch gegen die Brust. Der vollbärtige, lockenhaarige Kopf mit großer Glatze ist zur rechten Schulter geneigt. H. 116 cm. Kreis Syrlin d. J. Ulm, um 1500. Abbildung Tafel 34. Verwandt den Laibungsfiguren des Westportals des Ulmer Münsters, vor allem auch den Figuren Petri und Pauli zu Hüttisheim. (G. Otto, Die Ulmer Plastik der Spätgotik, Reutlingen, 1927, Abb. 159 ff.)]] réalisée par Syrlin, d. J., vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [29]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Lindenholz, polychromiert. Frontale Stellung auf profilierter Bank. Das nackte Jesuskind, auf ihrem linken Knie sitzend, gleichfalls frontal gewendet. Maria trägt ein unter den Brüsten eng gegürtetes, fein gefälteltes Kleid mit eckigem Brustausschnitt und einen breit über Schultern und Arme fallenden, über dem Schoß zusammengeschlagenen, um die Schenkel großflächig gezogenen Mantel. Das lange Gesicht wird von einem breit frisierten reichen Haargelock umrahmt. Rechter Arm des Kindes und rechte Hand der Maria fehlen. H. 70 cm. Abbildung Tafel 7. Schwäbischer, vielleicht Ravensburger Meister aus dem Kreis des Friedr. Schramm. Um 1500. (Friedr. Schramm)|SITZENDE MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Lindenholz, polychromiert. Frontale Stellung auf profilierter Bank. Das nackte Jesuskind, auf ihrem linken Knie sitzend, gleichfalls frontal gewendet. Maria trägt ein unter den Brüsten eng gegürtetes, fein gefälteltes Kleid mit eckigem Brustausschnitt und einen breit über Schultern und Arme fallenden, über dem Schoß zusammengeschlagenen, um die Schenkel großflächig gezogenen Mantel. Das lange Gesicht wird von einem breit frisierten reichen Haargelock umrahmt. Rechter Arm des Kindes und rechte Hand der Maria fehlen. H. 70 cm. Abbildung Tafel 7. Schwäbischer, vielleicht Ravensburger Meister aus dem Kreis des Friedr. Schramm. Um 1500.]] réalisée par Friedr. Schramm, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1450 sch. [30]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSE MARIENKLAGE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Maria sitzt, nach vorn gewendet, in gelöster Haltung, auf einer profilierten Bank. Um das auf die rechte Schulter geneigte Haupt mit dem klagenden Gesichtsausdruck legt sich unter der Mantelkapuze das vielgebrochene, in starker Höhlung um den Hals fallende Kopf- und Busentuch. Während das um die Brust enganliegende Kleid vor dem Leib in starkem, vertikalem fällt, fließt der Kapuzenmantel weich um Schultern und Arme und hängt dann von den Knien in vielfältiger Drapierung um die Unterschenkel. Der Leichnam des Heilands liegt fast horizontal, von der Rechten Mariens an den Schultern leicht gehoben, auf ihrem Schoß, wobei die Beine in den Knien rechtwinklig herabhängen. - Besonders ausdrucksvoll der Kopf des toten Heilands. H. 106 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 8. (Schwaben um 1500)|GROSSE MARIENKLAGE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Maria sitzt, nach vorn gewendet, in gelöster Haltung, auf einer profilierten Bank. Um das auf die rechte Schulter geneigte Haupt mit dem klagenden Gesichtsausdruck legt sich unter der Mantelkapuze das vielgebrochene, in starker Höhlung um den Hals fallende Kopf- und Busentuch. Während das um die Brust enganliegende Kleid vor dem Leib in starkem, vertikalem fällt, fließt der Kapuzenmantel weich um Schultern und Arme und hängt dann von den Knien in vielfältiger Drapierung um die Unterschenkel. Der Leichnam des Heilands liegt fast horizontal, von der Rechten Mariens an den Schultern leicht gehoben, auf ihrem Schoß, wobei die Beine in den Knien rechtwinklig herabhängen. - Besonders ausdrucksvoll der Kopf des toten Heilands. H. 106 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 8.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1200 sch. [31]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU mit Buch. Große Standfigur, Lindenholz, stark gehöhlt, farblos. Lässig anmutige, leicht geschweifte Körperhaltung in schlichtem, langfließendem Kleid und reichfaltig, vertikal betont fallendem Mantel, der um Hüften und Handgelenke herum stark hinterhöhlt geschnitten ist. Unter niedrigem Stirnreif hervor fällt das Haar in gewellten Strähnen auf Brust und Schultern. Langes, ovales Gesicht, gesenkter Blick. Aufgeschlagenes Buch auf der linken Hand. Oberschwaben, um 1500. (Oberschwaben um 1500)|HEILIGE FRAU mit Buch. Große Standfigur, Lindenholz, stark gehöhlt, farblos. Lässig anmutige, leicht geschweifte Körperhaltung in schlichtem, langfließendem Kleid und reichfaltig, vertikal betont fallendem Mantel, der um Hüften und Handgelenke herum stark hinterhöhlt geschnitten ist. Unter niedrigem Stirnreif hervor fällt das Haar in gewellten Strähnen auf Brust und Schultern. Langes, ovales Gesicht, gesenkter Blick. Aufgeschlagenes Buch auf der linken Hand. Oberschwaben, um 1500.]] réalisée par Oberschwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 420 sch. [32]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MUTTER GOTTES UND HEILIGER JOHANNES. Zwei Figuren von einer Kreuzigungsgruppe. Lindenholz, Rückseiten flach, farblos. Standfiguren von schlankem Körperbau. 1. St. Johannes in federnd hochgereckter Haltung, den von reich gekräuseltem Lockenhaar umwallten Kopf in edlem Profil emporgerichtet. Gegürtetes, am Hals durch Knopfkragen geschlossenes Gewand, breit und rundflächig fallender Mantel, die Hände vor dem Unterkörper zusammengelegt. 2. Maria in ähnlich geschnittener Matronentracht mit röhrig gefaltetem Kleid und Kapuzmantel, die Hände vor dem Leib gefaltet, den Kopf in tiefster Traurigkeit gesenkt. H. 75 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 9. (Oberschwaben um 1520)|MUTTER GOTTES UND HEILIGER JOHANNES. Zwei Figuren von einer Kreuzigungsgruppe. Lindenholz, Rückseiten flach, farblos. Standfiguren von schlankem Körperbau. 1. St. Johannes in federnd hochgereckter Haltung, den von reich gekräuseltem Lockenhaar umwallten Kopf in edlem Profil emporgerichtet. Gegürtetes, am Hals durch Knopfkragen geschlossenes Gewand, breit und rundflächig fallender Mantel, die Hände vor dem Unterkörper zusammengelegt. 2. Maria in ähnlich geschnittener Matronentracht mit röhrig gefaltetem Kleid und Kapuzmantel, die Hände vor dem Leib gefaltet, den Kopf in tiefster Traurigkeit gesenkt. H. 75 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 9.]] réalisée par Oberschwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1600 sch. [33]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKIND, auf der Mondsichel. Standfigur, Nußbaumholz, gehöhlt, farblos. Anmutig gelöste fast schwebende Körperhaltung mit leicht zur linken Schulter geneigtem Kopf, der gesenkte Blick der mandelförmig geschnittenen Augen auf das lockenköpfige nackte Kind gerichtet, das in spielerischer Haltung, die Weltkugel in der Rechten, auf ihrem linken Unterarm sitzt und mit der rechten Hand gestützt wird. Sie trägt einen fließend fallenden, in starken, stellenweise hohlgeschnittenen Falten drapierten Mantel. Das Haar fällt in einzelnen Strähnen auf Brust und Schultern. H. 81 cm. Abbildung Tafel 10. Ulm, um 1500. (Ulm um 1500)|MARIA MIT DEM JESUSKIND, auf der Mondsichel. Standfigur, Nußbaumholz, gehöhlt, farblos. Anmutig gelöste fast schwebende Körperhaltung mit leicht zur linken Schulter geneigtem Kopf, der gesenkte Blick der mandelförmig geschnittenen Augen auf das lockenköpfige nackte Kind gerichtet, das in spielerischer Haltung, die Weltkugel in der Rechten, auf ihrem linken Unterarm sitzt und mit der rechten Hand gestützt wird. Sie trägt einen fließend fallenden, in starken, stellenweise hohlgeschnittenen Falten drapierten Mantel. Das Haar fällt in einzelnen Strähnen auf Brust und Schultern. H. 81 cm. Abbildung Tafel 10. Ulm, um 1500.]] réalisée par Ulm um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 3500 sch. [34]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE AGATHA, Statuette, Buchenholz, Rückseite flach behandelt, originale Polychromie. Elegant geschwungene Haltung. Hochgegürtetes Kleid, vor dem Leib in vertikale Falten gelegt. Der über die Schultern fallende, vor der Brust offene und durch Spange gehaltene Mantel ist vor dem Unterkörper im breiten bogigen Wurf unter dem rechten Arm gezipfelt. Auf der rechten Hand trägt sie ein geschlossenes Buch, darauf ein Brot. Linke Hand fehlt. H. 41 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 27. (Schwaben um 1500)|HEILIGE AGATHA, Statuette, Buchenholz, Rückseite flach behandelt, originale Polychromie. Elegant geschwungene Haltung. Hochgegürtetes Kleid, vor dem Leib in vertikale Falten gelegt. Der über die Schultern fallende, vor der Brust offene und durch Spange gehaltene Mantel ist vor dem Unterkörper im breiten bogigen Wurf unter dem rechten Arm gezipfelt. Auf der rechten Hand trägt sie ein geschlossenes Buch, darauf ein Brot. Linke Hand fehlt. H. 41 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 27.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 220 sch. [35]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER STEPHANUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Leicht geschweifte Stellung, scharf geschnittenes Gesicht, rundfrisiertes reiches Lockenhaar. Diakonengewandung in tief eingeschnittenem vorwiegend vertikalen Faltenwurf. In den Falten der Albe, die vom linken Arm angehoben wird, drei große Steine. H. 63 cm. Ulm, um 1500. Abbildung Tafel 22. (Ulm um 1500)|HEILIGER STEPHANUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Leicht geschweifte Stellung, scharf geschnittenes Gesicht, rundfrisiertes reiches Lockenhaar. Diakonengewandung in tief eingeschnittenem vorwiegend vertikalen Faltenwurf. In den Falten der Albe, die vom linken Arm angehoben wird, drei große Steine. H. 63 cm. Ulm, um 1500. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Ulm um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 520 sch. [36]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HÜFTFIGUR DER HEILIGEN AGNES, einen Kelch in der Rechten haltend. Lindenholz, rückseitig gehöhlt, alte Polychromie. Enganliegendes Gewand mit Brustagraffe und schmalem unter den sich abzeichnenden Brüsten sitzenden Gürtel, vor dem Leib in Röhrenfalten gelegt. Der Mantel hängt, unter den im Ellenbogen gewinkelten Armen hohl geschnitten, über Schultern und Oberarme und ist vor dem Leib in starker Faltenbrechung zusammengeschlagen. Lang über Schultern und Rücken wallendes Haar, hohe Zackenkrone. Wenige Ergänzungen. H. 77 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 14. (Schwaben um 1500)|HÜFTFIGUR DER HEILIGEN AGNES, einen Kelch in der Rechten haltend. Lindenholz, rückseitig gehöhlt, alte Polychromie. Enganliegendes Gewand mit Brustagraffe und schmalem unter den sich abzeichnenden Brüsten sitzenden Gürtel, vor dem Leib in Röhrenfalten gelegt. Der Mantel hängt, unter den im Ellenbogen gewinkelten Armen hohl geschnitten, über Schultern und Oberarme und ist vor dem Leib in starker Faltenbrechung zusammengeschlagen. Lang über Schultern und Rücken wallendes Haar, hohe Zackenkrone. Wenige Ergänzungen. H. 77 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 14.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 520 sch. [37]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU. (St. Katharina?), Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, anliegendes Gewand, reichfaltiger Mantel in meist vertikalem tiefem Schnitt. Geringeltes Haar, das in sehr langen Strähnen bis zu den Hüften fällt, niedrige Krone. Die Linke hebt den Mantel an, die Rechte leicht gestikulierend. H. 70 cm. Schwäbischer (Ulmer?) Meister, um 1500. (Schwäbischer (Ulmer?) Meister um 1500)|HEILIGE FRAU. (St. Katharina?), Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, anliegendes Gewand, reichfaltiger Mantel in meist vertikalem tiefem Schnitt. Geringeltes Haar, das in sehr langen Strähnen bis zu den Hüften fällt, niedrige Krone. Die Linke hebt den Mantel an, die Rechte leicht gestikulierend. H. 70 cm. Schwäbischer (Ulmer?) Meister, um 1500.]] réalisée par Schwäbischer (Ulmer?) Meister um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 440 sch. [38]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JOHANNES BAPTISTA, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung. Kamelhaarkleid in gestrichelter Darstellung. Der von der linken Schulter herabfallende Mantel läßt rechte Schulter, Arm und Brust frei, knittert sich faltig unter der rechten Hüfte und wird in bogiger Drapierung vom linken Arm angehoben, auf dem der Täufer das Schaflamm trägt. Der feine Kopf mit zierlich gekräuseltem Vollbart und ebensolchem Haupthaar. Der rechte Arm hebt sich im Redegestus zur Brust hoch. H. 85 cm. Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 17. (Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert)|ST. JOHANNES BAPTISTA, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung. Kamelhaarkleid in gestrichelter Darstellung. Der von der linken Schulter herabfallende Mantel läßt rechte Schulter, Arm und Brust frei, knittert sich faltig unter der rechten Hüfte und wird in bogiger Drapierung vom linken Arm angehoben, auf dem der Täufer das Schaflamm trägt. Der feine Kopf mit zierlich gekräuseltem Vollbart und ebensolchem Haupthaar. Der rechte Arm hebt sich im Redegestus zur Brust hoch. H. 85 cm. Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 17.]] réalisée par Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 580 sch. [39]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTANDENER CHRISTUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, Reste farbiger Fassung. Leicht geschweifte Haltung. Die Rechte im Redegestus erhoben, die Linke hält den über den nackten Körper fallenden Mantel in eckiger Faltenbrechung hoch. Statt der Dornenkrone trägt er ein Schappel auf dem Haar. Zwei Finger abgebrochen. H. 73 cm. Schwaben, um 1500. (Schwaben um 1500)|AUFERSTANDENER CHRISTUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, Reste farbiger Fassung. Leicht geschweifte Haltung. Die Rechte im Redegestus erhoben, die Linke hält den über den nackten Körper fallenden Mantel in eckiger Faltenbrechung hoch. Statt der Dornenkrone trägt er ein Schappel auf dem Haar. Zwei Finger abgebrochen. H. 73 cm. Schwaben, um 1500.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 120 sch. [40]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE ST. MARGARETA, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Profilbank. Geschweifte Körperhaltung, leicht zur Schulter geneigter gekrönter Kopf, redend bewegte Hände. Zu ihrer rechten Seite steht der Drache. Hochgegürtetes Kleid, Mantel mit Brusthafte, unterm rechten Arm gehöhlt, quer in Falten über den Schoß geworfen. H. 45 cm. Schwaben, um 1500. (Schwaben um 1500)|SITZENDE ST. MARGARETA, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Profilbank. Geschweifte Körperhaltung, leicht zur Schulter geneigter gekrönter Kopf, redend bewegte Hände. Zu ihrer rechten Seite steht der Drache. Hochgegürtetes Kleid, Mantel mit Brusthafte, unterm rechten Arm gehöhlt, quer in Falten über den Schoß geworfen. H. 45 cm. Schwaben, um 1500.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 240 sch. [41]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Eichenholz, vollrund bearbeitet, alt polychromiert. Geschweifte Körperhaltung, rechts geneigtes Haupt mit breiter Lockenfrisur. Den lose übergeworfenen Mantel hält die Linke an einem Zipfel vor dem Leibe hoch; die rechte Hand ist im Redegestus erhoben. H. 65 cm. Ulmer Schule, um 1500. Abbildung Tafel 22. (Ulmer Schule um 1500)|DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Eichenholz, vollrund bearbeitet, alt polychromiert. Geschweifte Körperhaltung, rechts geneigtes Haupt mit breiter Lockenfrisur. Den lose übergeworfenen Mantel hält die Linke an einem Zipfel vor dem Leibe hoch; die rechte Hand ist im Redegestus erhoben. H. 65 cm. Ulmer Schule, um 1500. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Ulmer Schule um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 160 sch. [42]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA, von einer Kreuzigungsgruppe. Standfigur, Lindenholz, Rückseite fast unbearbeitet, Reste alter Fassung. Ein Kapuzenmantel, der vor der linken Körperseite faltig angehoben wird, legt sich über ein schlichtes Kleid, das nur um die Unterschenkel herum faltig gegliedert ist. Hände und Stückchen am Fußsaum ergänzt. H. 61 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 22. (Schwaben um 1500)|MARIA, von einer Kreuzigungsgruppe. Standfigur, Lindenholz, Rückseite fast unbearbeitet, Reste alter Fassung. Ein Kapuzenmantel, der vor der linken Körperseite faltig angehoben wird, legt sich über ein schlichtes Kleid, das nur um die Unterschenkel herum faltig gegliedert ist. Hände und Stückchen am Fußsaum ergänzt. H. 61 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 140 sch. [43]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JOHANNES EVANGELISTA, Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, in Unterkleid mit Knotengürtel und in einem über der Brust geschlossenen mit Stehkragen versehenen Mantel, der vor dem Unterkörper faltig drapiert ist. In der linken Hand hält er den Kelch, die rechte hebt er im Redegestus hoch. Leicht seitwärts geneigter Kopf mit lockigem Haar. H. 55 cm. Schwaben, um 1500. (Schwaben um 1500)|ST. JOHANNES EVANGELISTA, Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Geschweifte Haltung, in Unterkleid mit Knotengürtel und in einem über der Brust geschlossenen mit Stehkragen versehenen Mantel, der vor dem Unterkörper faltig drapiert ist. In der linken Hand hält er den Kelch, die rechte hebt er im Redegestus hoch. Leicht seitwärts geneigter Kopf mit lockigem Haar. H. 55 cm. Schwaben, um 1500.]] réalisée par Schwaben um 1500, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 300 sch. [45]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Standfigur, Lindenholz, teilweise erhaltene Fassung. Stark geschwungene Haltung, leicht nach links gewendeter Kopf. Die reiche Kleidung in vielfach bewegter Fältelung. Ein schmaler Stirnreif umfaßt das über die Schultern fallende Haar. Das nackte strampelnde Jesuskind mit gelocktem Haar hält sie quer vor der linken Brust. Rechter Arm des Kindes fehlt. Unten links an den Füßen ein eingesetztes Stück; hier saß früher die Mondsichel. H. 124 cm. Oberschwaben, Anfang 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 34. Vgl. J. Baum, Die Bildwerke der Sammlung Schnell, Cicerone XI. 11, S. 9. Abb. 13. (Oberschwaben Anfang 16. Jahrhundert)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE, Standfigur, Lindenholz, teilweise erhaltene Fassung. Stark geschwungene Haltung, leicht nach links gewendeter Kopf. Die reiche Kleidung in vielfach bewegter Fältelung. Ein schmaler Stirnreif umfaßt das über die Schultern fallende Haar. Das nackte strampelnde Jesuskind mit gelocktem Haar hält sie quer vor der linken Brust. Rechter Arm des Kindes fehlt. Unten links an den Füßen ein eingesetztes Stück; hier saß früher die Mondsichel. H. 124 cm. Oberschwaben, Anfang 16. Jahrhundert. Abbildung Tafel 34. Vgl. J. Baum, Die Bildwerke der Sammlung Schnell, Cicerone XI. 11, S. 9. Abb. 13.]] réalisée par Oberschwaben Anfang 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 3000 sch. [46]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIENKLAGE. Kleine Gruppe, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbige Fassung neuzeitlich. Hochgegürtetes Kleid, faltig drapierter Kapuzenmantel, der ganz in geometrischer Musterung gepunkt ist. Den nach vorn gekehrten Leichnam Christi hält sie schräg auf ihrem Schoß. H. 35 cm. Schwaben, Anfang 16. Jahrhundert. (Schwaben Anfang 16. Jahrhundert)|MARIENKLAGE. Kleine Gruppe, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbige Fassung neuzeitlich. Hochgegürtetes Kleid, faltig drapierter Kapuzenmantel, der ganz in geometrischer Musterung gepunkt ist. Den nach vorn gekehrten Leichnam Christi hält sie schräg auf ihrem Schoß. H. 35 cm. Schwaben, Anfang 16. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben Anfang 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 230 sch. [47]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GRUPPE DER HIMMELFAHRT MARIENS. Lindenholz, Rückseite leicht gehöhlt und unbearbeitet, polychromiert. Eine Gruppe von restlos durchgeführter strenger Symmetrie in dem rechts und links gleichgelockten Haar, in den beiden Mantel- hälften, die eine mittlere Faltenelipse in ganz gleichen Drapierungen flankieren, ferner in den beiden Knoten, die von den beiden unter den Unterarmen festgeklemmten Zipfeln der Mantelhälften gebildet werden. Links und rechts von ihren Schenkeln die Halbfigur eines knienden, von Wolken umgebenen Engels, unter jedem Engel wieder ein Engelkopf. Der Kopf der Maria auf geradem steilem Hals ist aufgerichtet, der Blick der strengen Augen schaut geradeaus in die Ferne. H. 86 cm. Abbildung Tafel 11. Art des Jörg Kändel, Biberach, Anfang 16. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 16, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Sdinell, Ravensburg 1939, Nr. 1, S. 5. (Jörg Kändel)|GRUPPE DER HIMMELFAHRT MARIENS. Lindenholz, Rückseite leicht gehöhlt und unbearbeitet, polychromiert. Eine Gruppe von restlos durchgeführter strenger Symmetrie in dem rechts und links gleichgelockten Haar, in den beiden Mantel- hälften, die eine mittlere Faltenelipse in ganz gleichen Drapierungen flankieren, ferner in den beiden Knoten, die von den beiden unter den Unterarmen festgeklemmten Zipfeln der Mantelhälften gebildet werden. Links und rechts von ihren Schenkeln die Halbfigur eines knienden, von Wolken umgebenen Engels, unter jedem Engel wieder ein Engelkopf. Der Kopf der Maria auf geradem steilem Hals ist aufgerichtet, der Blick der strengen Augen schaut geradeaus in die Ferne. H. 86 cm. Abbildung Tafel 11. Art des Jörg Kändel, Biberach, Anfang 16. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11, Abb. 16, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Sdinell, Ravensburg 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Jörg Kändel, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1000 sch. [49]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JOSEPH MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Hohe, faltige Stiefel, kittelartiges Gewand mit losem Gürtel, Mantel in Zipfeln hängend. Das nackte, sich an ihn schmiegende Kind trägt er auf dem rechten Arm. Vollbart. H. 69 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|ST. JOSEPH MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Hohe, faltige Stiefel, kittelartiges Gewand mit losem Gürtel, Mantel in Zipfeln hängend. Das nackte, sich an ihn schmiegende Kind trägt er auf dem rechten Arm. Vollbart. H. 69 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 220 sch. [50]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. SEBASTIAN, als Märtyrer nackt, nur mit Lendentuch, an Baumstumpf gebunden. Eichenholz vollrund bearbeitet, alte Polychromie, Ruhige Körperhaltung, Christus-ähnlicher Kopf mit breiter reichgelockter Frisur und gelocktem Kinnbart. Der linke Arm hoch über den Kopf gereckt. H. 83 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|ST. SEBASTIAN, als Märtyrer nackt, nur mit Lendentuch, an Baumstumpf gebunden. Eichenholz vollrund bearbeitet, alte Polychromie, Ruhige Körperhaltung, Christus-ähnlicher Kopf mit breiter reichgelockter Frisur und gelocktem Kinnbart. Der linke Arm hoch über den Kopf gereckt. H. 83 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [51]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAPST in Halbfigur, Nußbaum, vollrund geschnitzt, farblos. Sie erhebt sich auf profilierter querachteckiger Sockelplatte. Schlichte priesterliche Kleidung und ebensolcher Mantel mit fein durchgeführtem Faltenschnitt. Der seitwärts geneigte vollbärtige Kopf trägt die hohe Tiara. Die Hände sind im Redegestus zur Brust gehoben. H. 50 cm. Ulm, um 1510. Abbildung Tafel 13. (Ulm um 1510)|PAPST in Halbfigur, Nußbaum, vollrund geschnitzt, farblos. Sie erhebt sich auf profilierter querachteckiger Sockelplatte. Schlichte priesterliche Kleidung und ebensolcher Mantel mit fein durchgeführtem Faltenschnitt. Der seitwärts geneigte vollbärtige Kopf trägt die hohe Tiara. Die Hände sind im Redegestus zur Brust gehoben. H. 50 cm. Ulm, um 1510. Abbildung Tafel 13.]] réalisée par Ulm um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [52]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, originale Polychromie. Hochgegürtetes, senkrecht gefaltetes Kleid, faltiger Mantel, der von der rechten Hüfte her zipfelig angehoben, unter dem linken Arm, auf dem das nackte kraushaarige, lächelnde Kind sitzt, hochgesteckt ist. Das Kopftuch von (ruinöser) Krone gehalten, fällt hohl über Ohren und Schläfen auf die Brust herab. Gesamthaltung leicht geschwungen. Linker Arm des Kindes und rechter Daumen der Maria fehlen. H. 112 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, originale Polychromie. Hochgegürtetes, senkrecht gefaltetes Kleid, faltiger Mantel, der von der rechten Hüfte her zipfelig angehoben, unter dem linken Arm, auf dem das nackte kraushaarige, lächelnde Kind sitzt, hochgesteckt ist. Das Kopftuch von (ruinöser) Krone gehalten, fällt hohl über Ohren und Schläfen auf die Brust herab. Gesamthaltung leicht geschwungen. Linker Arm des Kindes und rechter Daumen der Maria fehlen. H. 112 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 290 sch. [53]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ROCHUS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, originale Fassung. Der stehende Heilige ist nackt; um seinen Körper, der an mehreren Stellen Pestbeulen zeigt, hängt lose ein langer Mantel den Rücken herunter, den die Linke in faltigem Zug vor dem Unterkörper hochschürzt. Das starke, strähnige, an Schläfen und Wangen hohlgeschnittene Haar deckt eine runde Mütze mit Schappel. Kinn- und Backenbart. H. 113 cm. Abbildung Tafel 18. Ulm, um 1510, Schule Syrlin d. J. (Syrlin d. J.)|HEILIGER ROCHUS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, originale Fassung. Der stehende Heilige ist nackt; um seinen Körper, der an mehreren Stellen Pestbeulen zeigt, hängt lose ein langer Mantel den Rücken herunter, den die Linke in faltigem Zug vor dem Unterkörper hochschürzt. Das starke, strähnige, an Schläfen und Wangen hohlgeschnittene Haar deckt eine runde Mütze mit Schappel. Kinn- und Backenbart. H. 113 cm. Abbildung Tafel 18. Ulm, um 1510, Schule Syrlin d. J.]] réalisée par Syrlin d. J., vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 420 sch. [54]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER AUFERSTANDENE CHRISTUS. Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Leicht geschweifte Stellung, erhobene Rechte, gewinkelte Linke. Haar und Bart in Lockenkräuselung. Der die Brust nackt lassende Mantel ist vor dem Unterkörper in tiefen vertikalen und diagonalen Falten hochgezogen und mit einem Zipfel unter den linken Arm gesteckt. Hände ergänzt. H. 85 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|DER AUFERSTANDENE CHRISTUS. Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Leicht geschweifte Stellung, erhobene Rechte, gewinkelte Linke. Haar und Bart in Lockenkräuselung. Der die Brust nackt lassende Mantel ist vor dem Unterkörper in tiefen vertikalen und diagonalen Falten hochgezogen und mit einem Zipfel unter den linken Arm gesteckt. Hände ergänzt. H. 85 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [55]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Schöngeschwungene Haltung mit ausgebogener linker Hüfte, auf die sie das mit linkem Arm gehaltene nackte Jesuskind stützt. Der anmutige Kopf mit niedriger Krone ist ebenfalls nach links geneigt, so daß für die ganze Figur eine S-artige Schweifung festzustellen ist. Hochgegürtetes, in flachen Falten anliegendes Kleid, starkfaltig, schwungvoll geworfener Mantel. Das in der gewinkelten Rechten gehaltene Zepter fehlt. H. 107 cm. Abbildung Tafel 19. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Schöngeschwungene Haltung mit ausgebogener linker Hüfte, auf die sie das mit linkem Arm gehaltene nackte Jesuskind stützt. Der anmutige Kopf mit niedriger Krone ist ebenfalls nach links geneigt, so daß für die ganze Figur eine S-artige Schweifung festzustellen ist. Hochgegürtetes, in flachen Falten anliegendes Kleid, starkfaltig, schwungvoll geworfener Mantel. Das in der gewinkelten Rechten gehaltene Zepter fehlt. H. 107 cm. Abbildung Tafel 19. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 330 sch. [56]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Anmutig geschwungene Haltung bei leichter Seitwärtsneigung des gekrönten Kopfes. Hochgegürtetes Kleid mit eckigem Halsausschnitt. Der Mantel in breiten Falten schräghoch gezogen. Lange Haarsträhnen. Hände fehlen. H. 100 cm. Schwaben (Ulm), um 1510. Abbildung Tafel 16. (Schwaben (Ulm) um 1510)|HEILIGE FRAU, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Anmutig geschwungene Haltung bei leichter Seitwärtsneigung des gekrönten Kopfes. Hochgegürtetes Kleid mit eckigem Halsausschnitt. Der Mantel in breiten Falten schräghoch gezogen. Lange Haarsträhnen. Hände fehlen. H. 100 cm. Schwaben (Ulm), um 1510. Abbildung Tafel 16.]] réalisée par Schwaben (Ulm) um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1700 sch. [57]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTT VATER. Sitzende Figur aus einer Dreifaltigkeitsgruppe. Lindenholz, Rückseite gehöhlt, meist erhaltene originale Fassung. Sitzend, mit leichter Wendung nach links; starker, breiter Vollbart, strähniges Haupthaar. Die rechte Hand ist redend erhoben, die linke umfaßt die auf dem Schoße liegende Weltkugel. Hüftengegürtetes Gewand; der Mantel in reicher Fältelung um den Unterkörper drapiert. Einige Finger der Rechten ergänzt. H. 102 cm. Niederschwaben, um 1510. Abbildung Tafel 17. (Niederschwaben um 1510)|GOTT VATER. Sitzende Figur aus einer Dreifaltigkeitsgruppe. Lindenholz, Rückseite gehöhlt, meist erhaltene originale Fassung. Sitzend, mit leichter Wendung nach links; starker, breiter Vollbart, strähniges Haupthaar. Die rechte Hand ist redend erhoben, die linke umfaßt die auf dem Schoße liegende Weltkugel. Hüftengegürtetes Gewand; der Mantel in reicher Fältelung um den Unterkörper drapiert. Einige Finger der Rechten ergänzt. H. 102 cm. Niederschwaben, um 1510. Abbildung Tafel 17.]] réalisée par Niederschwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 720 sch. [58]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ANDREAS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos, im oberen Teil stark wurmig. Er hält in der rechten Hand ein aufgeschlagenes Buch, mit der linken umfaßt er das Diagonalkreuz. Vollbärtiger Kopf, Mantel in starkem Fall vor dem Unterkörper. H. 100 cm. Schwaben (Ulm), um 1510. Abbildung Tafel 16. (Schwaben (Ulm) um 1510)|HEILIGER ANDREAS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos, im oberen Teil stark wurmig. Er hält in der rechten Hand ein aufgeschlagenes Buch, mit der linken umfaßt er das Diagonalkreuz. Vollbärtiger Kopf, Mantel in starkem Fall vor dem Unterkörper. H. 100 cm. Schwaben (Ulm), um 1510. Abbildung Tafel 16.]] réalisée par Schwaben (Ulm) um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 250 sch. [59]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER CHRISTOPHORUS, das Jesuskind tragend. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Die stämmigen Beine des Heiligen stehen in wadentiefem Wasser. Seine Hände halten den schweren Baumstamm, auf den er sich mit leicht vornübergeneigtem Oberkörper stützt. Auf seiner rechten Schulter sitzt das mit schlichtem Kittel bekleidete Jesuskind. Der Heilige trägt einen knielangen Pilgerkittel mit Gürtel und einem faltig fallenden Schultermantel. H. 84 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 17. (Schwaben um 1510)|HEILIGER CHRISTOPHORUS, das Jesuskind tragend. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Die stämmigen Beine des Heiligen stehen in wadentiefem Wasser. Seine Hände halten den schweren Baumstamm, auf den er sich mit leicht vornübergeneigtem Oberkörper stützt. Auf seiner rechten Schulter sitzt das mit schlichtem Kittel bekleidete Jesuskind. Der Heilige trägt einen knielangen Pilgerkittel mit Gürtel und einem faltig fallenden Schultermantel. H. 84 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 17.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 800 sch. [60]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GESCHNITZTER UND GEMALTER FLÜGELALTAR, Triptychon. Im mittleren Schrein stehen drei Figuren nebeneinander, Statuetten in Lindenholz, farbig gefaßt, von der Hand eines Ulmer Schnitzers um 1510, und zwar: In der Mitte eine stehende Anna selbdritt, links St. Nikolaus mit Kirchenmodell, rechts ein heiliger Bischof auf einem Dämon. Der Stirnfries des Schreines ist ein reich in durchbrochener Arbeit geschnitztes Maßwerk. Die beiden Flügel sind innen und außen mit je einer stehenden Heiligenfigur bemalt, mit entsprechenden Namens-Überschriften: S. CATHARINA, S. MARGARETA, S. AGATHA, S. BARBARA. Der Sockelfries des Schreins trägt die Goldinschrift: HOLOCAVSTA EORVM ET VICTIMAE FORVM. PLACEBUNT MIHI SVPER ALTARI MEO - A: 56. - Der Schrein steht auf einer Predella mit einwärts geschweiften Seitenkanten, im Felde bemalt mit den Einzelfiguren des Ecce homo und zweier Engel mit den Marterwerkzeugen. Ganze Höhe 136, Breite des geschlossenen Schreins 78 cm. Abbildung Tafel 32. Das auf dem Schrein befindliche Datum 56 (1556) ist wohl auf die Malereien des Schreins zu beziehen. Die drei Plastiken Ulm, um 1510. (Ulm um 1510)|GESCHNITZTER UND GEMALTER FLÜGELALTAR, Triptychon. Im mittleren Schrein stehen drei Figuren nebeneinander, Statuetten in Lindenholz, farbig gefaßt, von der Hand eines Ulmer Schnitzers um 1510, und zwar: In der Mitte eine stehende Anna selbdritt, links St. Nikolaus mit Kirchenmodell, rechts ein heiliger Bischof auf einem Dämon. Der Stirnfries des Schreines ist ein reich in durchbrochener Arbeit geschnitztes Maßwerk. Die beiden Flügel sind innen und außen mit je einer stehenden Heiligenfigur bemalt, mit entsprechenden Namens-Überschriften: S. CATHARINA, S. MARGARETA, S. AGATHA, S. BARBARA. Der Sockelfries des Schreins trägt die Goldinschrift: HOLOCAVSTA EORVM ET VICTIMAE FORVM. PLACEBUNT MIHI SVPER ALTARI MEO - A: 56. - Der Schrein steht auf einer Predella mit einwärts geschweiften Seitenkanten, im Felde bemalt mit den Einzelfiguren des Ecce homo und zweier Engel mit den Marterwerkzeugen. Ganze Höhe 136, Breite des geschlossenen Schreins 78 cm. Abbildung Tafel 32. Das auf dem Schrein befindliche Datum 56 (1556) ist wohl auf die Malereien des Schreins zu beziehen. Die drei Plastiken Ulm, um 1510.]] réalisée par Ulm um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1200 sch. [61]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER SEBASTIAN. Standfigur, Rückseite tief gehöhlt. Der jugendliche Heilige steht in zwangloser lässig-eleganter Haltung vor starkem, knorrigem, ihn überragendem Baumstamm, an den seine Linke hoch, seine gesenkte Rechte tief gefesselt ist. Die schlanken Beine mit den schmalen Fesseln und schmalen Füßen scheinen vom Grasboden, auf dem sie stehen, abzugleiten. Das ovale Gesicht, über das ein weltentrücktes Lächeln spielt, ist leicht zur linken Schulter geneigt und wird von einer reichen zierlich gekräuselten Lockenfrisur umrahmt. Um den nackten Körper hängt in schwungvoll gleitendem Faltenwurf der Mantel, vor der Brust durch ein schmales Band zusammengehalten. Höhe bis zum Scheitel 94, ganze Höhe 112 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|HEILIGER SEBASTIAN. Standfigur, Rückseite tief gehöhlt. Der jugendliche Heilige steht in zwangloser lässig-eleganter Haltung vor starkem, knorrigem, ihn überragendem Baumstamm, an den seine Linke hoch, seine gesenkte Rechte tief gefesselt ist. Die schlanken Beine mit den schmalen Fesseln und schmalen Füßen scheinen vom Grasboden, auf dem sie stehen, abzugleiten. Das ovale Gesicht, über das ein weltentrücktes Lächeln spielt, ist leicht zur linken Schulter geneigt und wird von einer reichen zierlich gekräuselten Lockenfrisur umrahmt. Um den nackten Körper hängt in schwungvoll gleitendem Faltenwurf der Mantel, vor der Brust durch ein schmales Band zusammengehalten. Höhe bis zum Scheitel 94, ganze Höhe 112 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 650 sch. [62]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STATUETTE EINES HEILIGEN (St. Rochus?), Lindenholz, Rückseite flach, originale Polychromie. Stehend, in kurzem Knierock und langem über Schultern und Rücken wallendem Mantel. Vollbart, langes über der Stirn gestutztes Haar. H. 43 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|STATUETTE EINES HEILIGEN (St. Rochus?), Lindenholz, Rückseite flach, originale Polychromie. Stehend, in kurzem Knierock und langem über Schultern und Rücken wallendem Mantel. Vollbart, langes über der Stirn gestutztes Haar. H. 43 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [63]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STATUETTE DES HEILIGEN SEBASTIAN, einen (abgebrochenen) Pfeil in den Händen. Gegenstück zu voriger; Haarbehandlung die gleiche. Der Mantel legt sich, die Brust nackt lassend, in bogiger Fältelung um den Unterkörper. H. 43 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|STATUETTE DES HEILIGEN SEBASTIAN, einen (abgebrochenen) Pfeil in den Händen. Gegenstück zu voriger; Haarbehandlung die gleiche. Der Mantel legt sich, die Brust nackt lassend, in bogiger Fältelung um den Unterkörper. H. 43 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [64]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt. Naturfarbe. Lässig elegante Körperhaltung mit mäßiger Rechtsschweifung. Brustoffenes, vor dem Leib in Vertikal- plissierung fallendes Kleid; Schultermantel in breiter Drapierung vor dem Unterkörper hochgezogen. In der rechten anliegenden Hand trägt sie ein geschlossenes Buch. Langwallende Ringellocken. H. 89 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|HEILIGE FRAU. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt. Naturfarbe. Lässig elegante Körperhaltung mit mäßiger Rechtsschweifung. Brustoffenes, vor dem Leib in Vertikal- plissierung fallendes Kleid; Schultermantel in breiter Drapierung vor dem Unterkörper hochgezogen. In der rechten anliegenden Hand trägt sie ein geschlossenes Buch. Langwallende Ringellocken. H. 89 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [65]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTANDENER CHRISTUS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Standfigur, in lose umgehängtem Mantel, der an den Seiten gezipfelt angehoben ist und vor den Beinen in schräger Faltenbrechung hängt. Das vorn strähnige Haar ist in der Mitte gescheitelt. Hände fehlen. H. 76 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 25 (Schwaben um 1510)|AUFERSTANDENER CHRISTUS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Standfigur, in lose umgehängtem Mantel, der an den Seiten gezipfelt angehoben ist und vor den Beinen in schräger Faltenbrechung hängt. Das vorn strähnige Haar ist in der Mitte gescheitelt. Hände fehlen. H. 76 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 25]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [66]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. ANNA SELBDRITT. Sitzgruppe, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Mutter Anna sitzt frontal gewendet auf einer Bank, die unten, in der Mitte und oben mit starken Profilen geschnitzt ist. Sie trägt Kleid und Kapuzenmantel in Matronenart, die sich um den Unterkörper in schwerem breitem, tief eingeschnittenem Faltenwurf drapieren. Den Kopf neigt sie etwas zur rechten Schulter und blickt gütig lächelnd auf das Jesuskind, das nackt auf ihrem rechten Knie steht und der auf ihrem linken Schenkel sitzenden kindlichen Maria eine Granatfrucht reicht. Maria trägt ein schlichtes, in Längsfalten fallendes Gürtelkleid; ihr langes gelöstes Haar ringelt sich bis unter die Hüften. Einige Ergänzungen. H. 65 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 7. (Schwaben um 1510)|ST. ANNA SELBDRITT. Sitzgruppe, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Mutter Anna sitzt frontal gewendet auf einer Bank, die unten, in der Mitte und oben mit starken Profilen geschnitzt ist. Sie trägt Kleid und Kapuzenmantel in Matronenart, die sich um den Unterkörper in schwerem breitem, tief eingeschnittenem Faltenwurf drapieren. Den Kopf neigt sie etwas zur rechten Schulter und blickt gütig lächelnd auf das Jesuskind, das nackt auf ihrem rechten Knie steht und der auf ihrem linken Schenkel sitzenden kindlichen Maria eine Granatfrucht reicht. Maria trägt ein schlichtes, in Längsfalten fallendes Gürtelkleid; ihr langes gelöstes Haar ringelt sich bis unter die Hüften. Einige Ergänzungen. H. 65 cm. Schwaben, um 1510. Abbildung Tafel 7.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1050 sch. [67]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ANDREAS. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der Heilige in Schrittstellung; strenge, wenig geneigte Haltung, tief gegürtetes Gewand. Die rechte Hand hält ein aufgeschlagenes Buch, unter dem linken Arm, dessen Hand den Mantel in starker Faltenbrechung vor dem Unterkörper hochzieht, trägt er das Diagonalkreuz. Langer Vollbart, strähniges Haupthaar. H. 82 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|HEILIGER ANDREAS. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der Heilige in Schrittstellung; strenge, wenig geneigte Haltung, tief gegürtetes Gewand. Die rechte Hand hält ein aufgeschlagenes Buch, unter dem linken Arm, dessen Hand den Mantel in starker Faltenbrechung vor dem Unterkörper hochzieht, trägt er das Diagonalkreuz. Langer Vollbart, strähniges Haupthaar. H. 82 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 120 sch. [68]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKIND. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Enganliegendes, nur wenig bearbeitetes Kleid, großfaltig fallender, vor dem linken Unterkörper bogig hochgezipfelter Mantel, über die Schultern bis über die Hüften fallendes Ringelhaar. Das Haar des auf ihrem rechten Arm sitzenden nackten Kindes ist kurz gelockt. Der linke Unterarm Mariens und beide Arme des Jesuskindes fehlen. H. 72 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|MARIA MIT DEM JESUSKIND. Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Enganliegendes, nur wenig bearbeitetes Kleid, großfaltig fallender, vor dem linken Unterkörper bogig hochgezipfelter Mantel, über die Schultern bis über die Hüften fallendes Ringelhaar. Das Haar des auf ihrem rechten Arm sitzenden nackten Kindes ist kurz gelockt. Der linke Unterarm Mariens und beide Arme des Jesuskindes fehlen. H. 72 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 180 sch. [69]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDE ST. ANNA SELBDRITT. Die Heilige in Schrittstellung und schön geschweifter Haltung umfaßt die auf ihrer rechten Seite schreitende, sich an sie schmiegende Maria mit dem rechten Arm und hält auf dem linken das nackte lockenköpfige Jesuskind. St. Anna trägt ein anliegendes, hochgegürtetes Kleid mit vorderen Vertikalfalten, Kopf- und Halstuch sowie einen schönfaltig gebrochenen Mantel, dessen Saum sie mit der linken Hand anhebt. Hände des Jesuskindes und rechte Hand der Maria fehlen. H. 58 cm. Ulm, um 1510. (Ulm um 1510)|STEHENDE ST. ANNA SELBDRITT. Die Heilige in Schrittstellung und schön geschweifter Haltung umfaßt die auf ihrer rechten Seite schreitende, sich an sie schmiegende Maria mit dem rechten Arm und hält auf dem linken das nackte lockenköpfige Jesuskind. St. Anna trägt ein anliegendes, hochgegürtetes Kleid mit vorderen Vertikalfalten, Kopf- und Halstuch sowie einen schönfaltig gebrochenen Mantel, dessen Saum sie mit der linken Hand anhebt. Hände des Jesuskindes und rechte Hand der Maria fehlen. H. 58 cm. Ulm, um 1510.]] réalisée par Ulm um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 400 sch. [70]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU mit Kelch und Buch. Stehende Relieffigur in faltigem Kleid und Mantel, eine niedrige Krone auf dem wallenden Haar. Ihre reliefgeschnitzten Hände halten obige Attribute. Leichtgeschwunge Haltung. H. 94 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|HEILIGE FRAU mit Kelch und Buch. Stehende Relieffigur in faltigem Kleid und Mantel, eine niedrige Krone auf dem wallenden Haar. Ihre reliefgeschnitzten Hände halten obige Attribute. Leichtgeschwunge Haltung. H. 94 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 100 sch. [71]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE HEILIGE. Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Frontale, gelöste Haltung von naiv anmutigem Ausdruck. Hochgegürtetes Kleid mit vorderer Vertikalfältelung. Der die Brust freilassende über die Schultern fallende Mantel ist faltig über den Knien zusammengeschlagen. Hände fehlen. H. 47 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben um 1510)|SITZENDE HEILIGE. Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Frontale, gelöste Haltung von naiv anmutigem Ausdruck. Hochgegürtetes Kleid mit vorderer Vertikalfältelung. Der die Brust freilassende über die Schultern fallende Mantel ist faltig über den Knien zusammengeschlagen. Hände fehlen. H. 47 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben um 1510, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 140 sch. [72]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JAKOBUS. Statuette, Nußbaumholz, vollrund geschnitzt, alte Polychromie. Pilgerkleidung: Langes Gewand, kurzer, eingeschlitzter in breiten Falten hängender Mantel, Hut mit hochgeklappter Krempe und Muschelagraffe; in den Händen Pilgerstab und Buch. Starker, breiter Vollbart, langwallendes Haupthaar. H. 51 cm. Abbildung Tafel 22. Art Jörg Lederer, Füssen, um 1515. (Jörg Lederer)|ST. JAKOBUS. Statuette, Nußbaumholz, vollrund geschnitzt, alte Polychromie. Pilgerkleidung: Langes Gewand, kurzer, eingeschlitzter in breiten Falten hängender Mantel, Hut mit hochgeklappter Krempe und Muschelagraffe; in den Händen Pilgerstab und Buch. Starker, breiter Vollbart, langwallendes Haupthaar. H. 51 cm. Abbildung Tafel 22. Art Jörg Lederer, Füssen, um 1515.]] réalisée par Jörg Lederer, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 410 sch. [73]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[und 66a ZWEI ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt; der eine farblos, der andere in farbiger Fassung. Hüftfiguren, nach unten durch Wolkenballungen abschließend. Der eine (farblose) hält mit beiden zur linken Körperseite gestreckten Armen eine geschwungene Ranke, die den Schaft eines Leuchters bildet. Er trägt ein enggefälteltes, durch einen Strick, gegürtetes Gewand, während der andere (farbige) ein plissiertes Kleid mit geschlitzten und gepufften Armeln trägt. Beide mit gekreuzten Schulterriemen. Zierlich gelockte Frisuren. Bei dem farbig gefaßten Engel fehlt der linke Arm, rechte Hand ergänzt. H. 33 u. 35 cm. Abbildung Tafel 11 und Tafel 25. Meister der Mindelheimer Sippe, Schwaben, um 1520. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11. Abb. 18, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg. Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5. (Meister der Mindelheimer Sippe Schwaben um 1520)|und 66a ZWEI ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt; der eine farblos, der andere in farbiger Fassung. Hüftfiguren, nach unten durch Wolkenballungen abschließend. Der eine (farblose) hält mit beiden zur linken Körperseite gestreckten Armen eine geschwungene Ranke, die den Schaft eines Leuchters bildet. Er trägt ein enggefälteltes, durch einen Strick, gegürtetes Gewand, während der andere (farbige) ein plissiertes Kleid mit geschlitzten und gepufften Armeln trägt. Beide mit gekreuzten Schulterriemen. Zierlich gelockte Frisuren. Bei dem farbig gefaßten Engel fehlt der linke Arm, rechte Hand ergänzt. H. 33 u. 35 cm. Abbildung Tafel 11 und Tafel 25. Meister der Mindelheimer Sippe, Schwaben, um 1520. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11. Abb. 18, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg. Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Meister der Mindelheimer Sippe Schwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1450 sch. [74]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[und 66a ZWEI ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt; der eine farblos, der andere in farbiger Fassung. Hüftfiguren, nach unten durch Wolkenballungen abschließend. Der eine (farblose) hält mit beiden zur linken Körperseite gestreckten Armen eine geschwungene Ranke, die den Schaft eines Leuchters bildet. Er trägt ein enggefälteltes, durch einen Strick, gegürtetes Gewand, während der andere (farbige) ein plissiertes Kleid mit geschlitzten und gepufften Armeln trägt. Beide mit gekreuzten Schulterriemen. Zierlich gelockte Frisuren. Bei dem farbig gefaßten Engel fehlt der linke Arm, rechte Hand ergänzt. H. 33 u. 35 cm. Abbildung Tafel 11 und Tafel 25. Meister der Mindelheimer Sippe, Schwaben, um 1520. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11. Abb. 18, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg. Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5. (Meister der Mindelheimer Sippe Schwaben um 1520)|und 66a ZWEI ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt; der eine farblos, der andere in farbiger Fassung. Hüftfiguren, nach unten durch Wolkenballungen abschließend. Der eine (farblose) hält mit beiden zur linken Körperseite gestreckten Armen eine geschwungene Ranke, die den Schaft eines Leuchters bildet. Er trägt ein enggefälteltes, durch einen Strick, gegürtetes Gewand, während der andere (farbige) ein plissiertes Kleid mit geschlitzten und gepufften Armeln trägt. Beide mit gekreuzten Schulterriemen. Zierlich gelockte Frisuren. Bei dem farbig gefaßten Engel fehlt der linke Arm, rechte Hand ergänzt. H. 33 u. 35 cm. Abbildung Tafel 11 und Tafel 25. Meister der Mindelheimer Sippe, Schwaben, um 1520. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI, 11. Abb. 18, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg. Kunstrundschau 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Meister der Mindelheimer Sippe Schwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [75]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHMERZHAFTE MUTTER, von einer Kreuzigungsgruppe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Standfigur, stark seitlich-rückwärts geneigt, der Kopf emporgerichtet, die (ergänzten) Hände betend erhoben und zusammengelegt. Matronengewandung. Das an der Brust anliegende Kleid fällt vor dem Leib in starken, vertikalen Falten, während der Kapuzenmantel von den gewinkelt anliegenden Armen in flächiger und bogiger Drapierung hochgezogen wird. H. 55 cm. Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 23. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 18. (Schwaben um 1520)|SCHMERZHAFTE MUTTER, von einer Kreuzigungsgruppe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Standfigur, stark seitlich-rückwärts geneigt, der Kopf emporgerichtet, die (ergänzten) Hände betend erhoben und zusammengelegt. Matronengewandung. Das an der Brust anliegende Kleid fällt vor dem Leib in starken, vertikalen Falten, während der Kapuzenmantel von den gewinkelt anliegenden Armen in flächiger und bogiger Drapierung hochgezogen wird. H. 55 cm. Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 23. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 18.]] réalisée par Schwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 380 sch. [76]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[JESUS ERSCHEINT DEN HEILIGEN FRAUEN UND DREIEN SEINER JÜNGER. Relief in Lindenholz, farblos. Jesus in der Mitte zwischen zwei Gruppen von vier bzw. von drei Personen. Hintergrund links Stadttor, rechts Kette von steilen Felsen. H. 50 cm, B. 35 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 25. (Oberschwaben um 1520)|JESUS ERSCHEINT DEN HEILIGEN FRAUEN UND DREIEN SEINER JÜNGER. Relief in Lindenholz, farblos. Jesus in der Mitte zwischen zwei Gruppen von vier bzw. von drei Personen. Hintergrund links Stadttor, rechts Kette von steilen Felsen. H. 50 cm, B. 35 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 25.]] réalisée par Oberschwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 280 sch. [77]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SELBDRITT-GRUPPE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Mutter Anna in Matronentracht, mit Kopf- und Halstuch, über das sich der Schultermantel legt, frontal auf Profilbank sitzend, den Kopf leicht zur linken Schulter geneigt, legt die Linke kosend über das lang über den Rücken wallende Ringelhaar des Jungmädchens Maria, die in halber Rechtswendung vor ihr steht und dem auf dem rechten Knie Annas sitzenden Jesuskind ein aufgeschlagenes Buch hinhält. Maria trägt über dem langen Haar ein schmales Schappel, ein über den Hüften faltig hochgeschürztes Kleid und einen mantillenartigen Schulterkragen. H. 65 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 6. (Oberschwaben um 1520)|SELBDRITT-GRUPPE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Mutter Anna in Matronentracht, mit Kopf- und Halstuch, über das sich der Schultermantel legt, frontal auf Profilbank sitzend, den Kopf leicht zur linken Schulter geneigt, legt die Linke kosend über das lang über den Rücken wallende Ringelhaar des Jungmädchens Maria, die in halber Rechtswendung vor ihr steht und dem auf dem rechten Knie Annas sitzenden Jesuskind ein aufgeschlagenes Buch hinhält. Maria trägt über dem langen Haar ein schmales Schappel, ein über den Hüften faltig hochgeschürztes Kleid und einen mantillenartigen Schulterkragen. H. 65 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 6.]] réalisée par Oberschwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [78]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SELBDRITT-GRUPPE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. St. Anna sitzt auf Profilbank nach vorn, Kopf erhoben, Blick in die Ferne gerichtet. Hochgegürtetes, vor dem Leib in Vertikalfalten gelegtes Kleid, Kopftuch, Mantel mit Brustspange, in tief eingeschnittener, flächiger und zipfeliger Drapierung. Das nackte Jesuskind auf ihrem rechten Knie neigt sich zu dem Jungmädchen Maria herab, das in Kleid und schmalem Schulterkragen, in einem Buch blätternd, auf der gegenüberliegenden Seite sich an den Schoß der Mutter schmiegt. Mehrere kleine Ergänzungen. H. 61 cm. Ober-Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 6. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 11. (Oberschwaben um 1520)|SELBDRITT-GRUPPE, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. St. Anna sitzt auf Profilbank nach vorn, Kopf erhoben, Blick in die Ferne gerichtet. Hochgegürtetes, vor dem Leib in Vertikalfalten gelegtes Kleid, Kopftuch, Mantel mit Brustspange, in tief eingeschnittener, flächiger und zipfeliger Drapierung. Das nackte Jesuskind auf ihrem rechten Knie neigt sich zu dem Jungmädchen Maria herab, das in Kleid und schmalem Schulterkragen, in einem Buch blätternd, auf der gegenüberliegenden Seite sich an den Schoß der Mutter schmiegt. Mehrere kleine Ergänzungen. H. 61 cm. Ober-Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 6. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 11.]] réalisée par Oberschwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1350 sch. [79]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. DIONYSIUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Bischöfliches Ornat mit Mitra und umgehängtem Mantel, der vor der Brust durch eine Spange gehalten wird, vor dem Unterkörper in tiefen, bogigen Falten hochgezogen und unter den linken Arm geklemmt ist. Auf der linken Hand trägt der Heilige ein geschlossenes Buch, auf dem sein Kopf liegt. H. 84 cm. Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 25. (Schwaben um 1520)|ST. DIONYSIUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farblos. Bischöfliches Ornat mit Mitra und umgehängtem Mantel, der vor der Brust durch eine Spange gehalten wird, vor dem Unterkörper in tiefen, bogigen Falten hochgezogen und unter den linken Arm geklemmt ist. Auf der linken Hand trägt der Heilige ein geschlossenes Buch, auf dem sein Kopf liegt. H. 84 cm. Schwaben, um 1520. Abbildung Tafel 25.]] réalisée par Schwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 280 sch. [80]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE KATHARINA, Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Elegant geschweifte Haltung, enganliegendes, unter den Brüsten gegürtetes Kleid mit bauschigen, vielfach geschlitzten Ärmeln und kordelbesetztem Brustausschnitt. Häubchen mit Stirnreif und vorderen Zipfeln. Der Mantel fällt in faltenschönem Schwung von der linken Schulter über den Rücken und wird vor dem Unterkörper schräg hochgezogen. Unter dem linken Arm trägt sie ein Buch, die Rechte faßt den Griff des gesenkten Schwertes. H. 124 cm. Abbildung Tafel 10. Ulm, um 1520. (Ulm um 1520)|HEILIGE KATHARINA, Standfigur, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Elegant geschweifte Haltung, enganliegendes, unter den Brüsten gegürtetes Kleid mit bauschigen, vielfach geschlitzten Ärmeln und kordelbesetztem Brustausschnitt. Häubchen mit Stirnreif und vorderen Zipfeln. Der Mantel fällt in faltenschönem Schwung von der linken Schulter über den Rücken und wird vor dem Unterkörper schräg hochgezogen. Unter dem linken Arm trägt sie ein Buch, die Rechte faßt den Griff des gesenkten Schwertes. H. 124 cm. Abbildung Tafel 10. Ulm, um 1520.]] réalisée par Ulm um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1700 sch. [81]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA IM STRAHLENKRANZ, Standfigur, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Zu ihren Füßen kleine Mondsichel mit plastisch geschnitztem Dämonengesicht. Das nackte Jesuskind sitzt auf ihrem linken Arm. Niedriger Kronreif auf langwallendem, geringeltem Haar. Ein ovaler Kranz freigeschnitzter Strahlen hinter der ganzen Figur. H. 56 cm. Schwaben, um 1520. (Schwaben um 1520)|MARIA IM STRAHLENKRANZ, Standfigur, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Zu ihren Füßen kleine Mondsichel mit plastisch geschnitztem Dämonengesicht. Das nackte Jesuskind sitzt auf ihrem linken Arm. Niedriger Kronreif auf langwallendem, geringeltem Haar. Ein ovaler Kranz freigeschnitzter Strahlen hinter der ganzen Figur. H. 56 cm. Schwaben, um 1520.]] réalisée par Schwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 240 sch. [82]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEIMSUCHUNG ELISABETHS DURCH MARIA, Relief, Lindenholz, braungetönt. Die beiden Frauen in Ganzfiguren nebeneinanderstehend, sich begrüßend. Elisabeth als Matrone mit Kopfschleier, Maria als junge, blühende Frau in bürgerlichem Miederkleid, mit prächtigem, langwallendem Haar, ein Buch in der gesenkten Linken. Beide mit geschnitzten Nimben. H. 47 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 31. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 17, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5. (Oberschwaben um 1520)|HEIMSUCHUNG ELISABETHS DURCH MARIA, Relief, Lindenholz, braungetönt. Die beiden Frauen in Ganzfiguren nebeneinanderstehend, sich begrüßend. Elisabeth als Matrone mit Kopfschleier, Maria als junge, blühende Frau in bürgerlichem Miederkleid, mit prächtigem, langwallendem Haar, ein Buch in der gesenkten Linken. Beide mit geschnitzten Nimben. H. 47 cm. Oberschwaben, um 1520. Abbildung Tafel 31. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 17, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell-Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Oberschwaben um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 300 sch. [83]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE MIT BUCH, Eichenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Anmutig geschwungene Körperhaltung. Der feine Kopf von reichem, hochgebundenem Gelock umrahmt, von flacher, barettartiger Mütze bedeckt. Enganliegendes Gewand, frei über die Schultern hängender Mantel, von der linken Hand in bogigen Falten vor dem Körper hochgezogen. Auf der linken Hand ruht ein offenes Buch, die rechte hält einen Schreibstift. H. 50 cm. Fußteil ergänzt. Niederdeutsch, um 1520. Abbildung Tafel 22. (Niederdeutsch um 1520)|HEILIGE MIT BUCH, Eichenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Anmutig geschwungene Körperhaltung. Der feine Kopf von reichem, hochgebundenem Gelock umrahmt, von flacher, barettartiger Mütze bedeckt. Enganliegendes Gewand, frei über die Schultern hängender Mantel, von der linken Hand in bogigen Falten vor dem Körper hochgezogen. Auf der linken Hand ruht ein offenes Buch, die rechte hält einen Schreibstift. H. 50 cm. Fußteil ergänzt. Niederdeutsch, um 1520. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Niederdeutsch um 1520, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1900 sch. [84]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. GEORG, DEN DRACHEN TÖTEND, Statuette, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in farbiger Fassung. Der jugendliche Ritter, ein gedrehtes, buntes Schappel im zierlich gelockten, auf die Schulter fallenden Haar, steht mit beiden Beinen auf dem Rücken des vierbeinigen, am Rasenboden sitzenden Ungeheuers, und stößt ihm seine Lanze in den hochgewendeten, geöffneten Rachen. St. Georg trägt eine treffliche Plattnerrüstung, schwärzlich-braun mit goldenen Arm- und Beinkacheln, Schulterstücken, Beintaschen usw. Scheitelhöhe 39,5 cm. Schwaben, um 1520 (?). Abbildung Tafel 28. (Schwaben um 1520 (?))|ST. GEORG, DEN DRACHEN TÖTEND, Statuette, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in farbiger Fassung. Der jugendliche Ritter, ein gedrehtes, buntes Schappel im zierlich gelockten, auf die Schulter fallenden Haar, steht mit beiden Beinen auf dem Rücken des vierbeinigen, am Rasenboden sitzenden Ungeheuers, und stößt ihm seine Lanze in den hochgewendeten, geöffneten Rachen. St. Georg trägt eine treffliche Plattnerrüstung, schwärzlich-braun mit goldenen Arm- und Beinkacheln, Schulterstücken, Beintaschen usw. Scheitelhöhe 39,5 cm. Schwaben, um 1520 (?). Abbildung Tafel 28.]] réalisée par Schwaben um 1520 (?), vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 310 sch. [85]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTANDENER CHRISTUS, Relieffigur, Weichholz, farbig gefaßt. Nackt, außer Lendentuch und lose über den Rücken fliegendem Mantel. Starker Vollbart. Jesus steht auf einem Menschenskelett, das in gemauertem Grab liegt. Rechte Hand und linker Unterarm fehlen. H. 40 cm. Süddeutsch, frühes 16. Jahrhundert. (Süddeutsch frühes 16. Jahrhundert)|AUFERSTANDENER CHRISTUS, Relieffigur, Weichholz, farbig gefaßt. Nackt, außer Lendentuch und lose über den Rücken fliegendem Mantel. Starker Vollbart. Jesus steht auf einem Menschenskelett, das in gemauertem Grab liegt. Rechte Hand und linker Unterarm fehlen. H. 40 cm. Süddeutsch, frühes 16. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch frühes 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [86]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU (vielleicht Mutter Anna), Standfigur, Weichholz, Rückseite flach, meist originale Polychromie. Gelöste, freie Haltung in natürlich geschwungener Linie. Der Kopf mit dem Ausdruck der Trauer im Gesicht, ist leicht seitwärts geneigt. Die Hände sind im lebhaften Gestus bewegt. Das anliegende Kleid mit weicher, durch Umrisse und Bewegung des Körpers bedingter Fältelung, ist unter den sich stark abzeichnenden Brüsten durch ein lockeres Gürtelband gehalten, das auch den faltig über den Rücken fallenden kurzen Mantel zipfelig hochträgt. Die Enden des Kopftuches sind schalartig um den Brustausschnitt gelegt H. 95 cm. Meister vom Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 2. Vgl. H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5. (Meister vom Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert)|HEILIGE FRAU (vielleicht Mutter Anna), Standfigur, Weichholz, Rückseite flach, meist originale Polychromie. Gelöste, freie Haltung in natürlich geschwungener Linie. Der Kopf mit dem Ausdruck der Trauer im Gesicht, ist leicht seitwärts geneigt. Die Hände sind im lebhaften Gestus bewegt. Das anliegende Kleid mit weicher, durch Umrisse und Bewegung des Körpers bedingter Fältelung, ist unter den sich stark abzeichnenden Brüsten durch ein lockeres Gürtelband gehalten, das auch den faltig über den Rücken fallenden kurzen Mantel zipfelig hochträgt. Die Enden des Kopftuches sind schalartig um den Brustausschnitt gelegt H. 95 cm. Meister vom Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 2. Vgl. H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Meister vom Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 4100 sch. [87]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE MARIA mit dem Jesuskinde, Lindenholz, rückseitig gehöhlt, alte Polychromie. Sehr bewegte, ganz freie Haltung einer auf kissenbelegter Profilbank sitzenden Frau reiferen Alters von vollen Körperformen. Sie lächelt dem auf ihrem Schoß sitzenden nackten Kinde zu, das ihr einen Apfel entgegenhält. Hochgegürtetes Gewand, Busentuch, Kopftuch, breitflächig über den Schoß geworfener Mantel. H. 54 cm. Schwaben, zweite Hälfte 16. Jahrhundert. (Schwaben, zweite Hälfte 16. Jahrhundert)|SITZENDE MARIA mit dem Jesuskinde, Lindenholz, rückseitig gehöhlt, alte Polychromie. Sehr bewegte, ganz freie Haltung einer auf kissenbelegter Profilbank sitzenden Frau reiferen Alters von vollen Körperformen. Sie lächelt dem auf ihrem Schoß sitzenden nackten Kinde zu, das ihr einen Apfel entgegenhält. Hochgegürtetes Gewand, Busentuch, Kopftuch, breitflächig über den Schoß geworfener Mantel. H. 54 cm. Schwaben, zweite Hälfte 16. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 320 sch. [88]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER CHRISTOPHORUS. Große Standfigur, Lindenholz, Rückseite wenig bearbeitet, farblos. Der Heilige watet schweren Schrittes durch ein knöcheltiefes Wasser, sich mit der Rechten auf einen Knotenstock stützend, die linke Hüfte stark gebogen, den linken Arm im Stützwinkel darauf gestemmt, so daß das Jesuskind im Kittelgewand mit Weltkugel auf seinem linken Oberarm sitzt. Das Gewand und der um die linke Hüfte breitfaltig drapierte Mantel des Riesen reichen nur kaum bis zu den Knien. Breiter Vollbart sowie das Haupthaar reichgelockt. Ergänzungen. H. 124 cm. Abbildung Tafel 14. Franken, Mitte 16. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 19. (Franken Mitte 16. Jahrhundert)|HEILIGER CHRISTOPHORUS. Große Standfigur, Lindenholz, Rückseite wenig bearbeitet, farblos. Der Heilige watet schweren Schrittes durch ein knöcheltiefes Wasser, sich mit der Rechten auf einen Knotenstock stützend, die linke Hüfte stark gebogen, den linken Arm im Stützwinkel darauf gestemmt, so daß das Jesuskind im Kittelgewand mit Weltkugel auf seinem linken Oberarm sitzt. Das Gewand und der um die linke Hüfte breitfaltig drapierte Mantel des Riesen reichen nur kaum bis zu den Knien. Breiter Vollbart sowie das Haupthaar reichgelockt. Ergänzungen. H. 124 cm. Abbildung Tafel 14. Franken, Mitte 16. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 19.]] réalisée par Franken Mitte 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 600 sch. [89]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MUTTER ANNA MIT DER KINDLICHEN MARIA, Buchenholz, Rückseite wenig bearbeitet, farbig gefaßt. Stehende Frau mittleren Alters in schlichtem Kleid, Kopf- und Brusttuch und lose umgeworfenem Mantel, niederblickend zu der kleinen Maria, die, mit Ausnahme des freiplastischen Kopfes, in Relief gearbeitet ist. H. 38 cm. Schwaben, Mitte 16. Jahrhundert. (Schwaben Mitte 16. Jahrhundert)|MUTTER ANNA MIT DER KINDLICHEN MARIA, Buchenholz, Rückseite wenig bearbeitet, farbig gefaßt. Stehende Frau mittleren Alters in schlichtem Kleid, Kopf- und Brusttuch und lose umgeworfenem Mantel, niederblickend zu der kleinen Maria, die, mit Ausnahme des freiplastischen Kopfes, in Relief gearbeitet ist. H. 38 cm. Schwaben, Mitte 16. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben Mitte 16. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 170 sch. [90]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSER FLÜGELALTAR, DATIERT 1586, mit gemalten Darstellungen. Die Innenfläche zeigt ein großes, goldgrundiges, von grünem Lorbeerkranz umzogenes Rundfeld, ausgefüllt von einer Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit: Thronender Gottvater mit Tiara, den Kruzifixus haltend, auf der Brust die Heiliggeisttaube; links und rechts je ein schwebender Engel. In den vier Eckzwickelstücken neben dem Rundfeld je ein Cherubkopf. Von den ursprünglich vier Flügeln sind nur die beiden äußeren vorhanden. Die vier Füllungen derselben sind beiderseitig bemalt: Die Außenseiten mit einzelnen Heiligenfiguren, die Innenseiten mit Jesus, dem guten Hirten, bzw. mit drei Einzelmotiven aus den "Sieben Werken der Barmherzigkeit". - In der Mitte des oberen Frieses Jahreszahl 1586. H. 139, B. 143 cm. Süddeutsch, datiert 1586. (Süddeutsch datiert 1586)|GROSSER FLÜGELALTAR, DATIERT 1586, mit gemalten Darstellungen. Die Innenfläche zeigt ein großes, goldgrundiges, von grünem Lorbeerkranz umzogenes Rundfeld, ausgefüllt von einer Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit: Thronender Gottvater mit Tiara, den Kruzifixus haltend, auf der Brust die Heiliggeisttaube; links und rechts je ein schwebender Engel. In den vier Eckzwickelstücken neben dem Rundfeld je ein Cherubkopf. Von den ursprünglich vier Flügeln sind nur die beiden äußeren vorhanden. Die vier Füllungen derselben sind beiderseitig bemalt: Die Außenseiten mit einzelnen Heiligenfiguren, die Innenseiten mit Jesus, dem guten Hirten, bzw. mit drei Einzelmotiven aus den "Sieben Werken der Barmherzigkeit". - In der Mitte des oberen Frieses Jahreszahl 1586. H. 139, B. 143 cm. Süddeutsch, datiert 1586.]] réalisée par Süddeutsch datiert 1586, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [91]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZENGEL MICHAEL. Dreiviertel lebensgroße Figur, stehend auf Wolkengebild, Lindenholz, gehöhlt, Höhlung durch flaches Rückenbrett verschlossen; originale Polychromie. Schwebende Haltung in starkem Kontrapost; der leicht geneigte Kopf von einem durch Diadem gehaltenen dichten Haargelock umrahmt. Antikisierend römische Gewandung mit langfließendem Untergewand und hüftlangem Übergewand, dessen Ärmel stark gepufft und durch Agraffen verziert sind. Der ganze rechte Arm mit dem Schwert fehlt. H. 140 cm. Abbildung Tafel 15. München (?), um 1600. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 20. Der Komposition liegt der Erzengel Michael an der Fassade der Michaelskirche zugrunde. (München (?) um 1600)|ERZENGEL MICHAEL. Dreiviertel lebensgroße Figur, stehend auf Wolkengebild, Lindenholz, gehöhlt, Höhlung durch flaches Rückenbrett verschlossen; originale Polychromie. Schwebende Haltung in starkem Kontrapost; der leicht geneigte Kopf von einem durch Diadem gehaltenen dichten Haargelock umrahmt. Antikisierend römische Gewandung mit langfließendem Untergewand und hüftlangem Übergewand, dessen Ärmel stark gepufft und durch Agraffen verziert sind. Der ganze rechte Arm mit dem Schwert fehlt. H. 140 cm. Abbildung Tafel 15. München (?), um 1600. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone, XI, 11, Abb. 20. Der Komposition liegt der Erzengel Michael an der Fassade der Michaelskirche zugrunde.]] réalisée par München (?) um 1600, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 800 sch. [95]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[JOHANNES DER TÄUFER, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, originale Polychromie. Der Täufer steht nach vorwärts geneigt, den vollbärtigen, gelockten Kopf gesenkt, zu Boden blickend, die Armstümpfe, wie in Ausübung der sakralen Handlung, vorgestreckt. Das lose umgeworfene, Brust und linkes Bein freilassende Kamelhaargewand. Haarseite körperwärts, zeigt an breitem Umschlag unter der Brust und an den unteren Säumen die starke Innenbehaarung. H. 98 cm. Abbildung Tafel 17. Art des Jörg Zürn, Bodensee, um 1610. Vgl. den Johannes d. T. im Deutschen Museum, Berlin (Demmler, Kat. 8294, Abb. S. 390). (Jörg Zürn)|JOHANNES DER TÄUFER, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, originale Polychromie. Der Täufer steht nach vorwärts geneigt, den vollbärtigen, gelockten Kopf gesenkt, zu Boden blickend, die Armstümpfe, wie in Ausübung der sakralen Handlung, vorgestreckt. Das lose umgeworfene, Brust und linkes Bein freilassende Kamelhaargewand. Haarseite körperwärts, zeigt an breitem Umschlag unter der Brust und an den unteren Säumen die starke Innenbehaarung. H. 98 cm. Abbildung Tafel 17. Art des Jörg Zürn, Bodensee, um 1610. Vgl. den Johannes d. T. im Deutschen Museum, Berlin (Demmler, Kat. 8294, Abb. S. 390).]] réalisée par Jörg Zürn, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 360 sch. [97]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI FAST GLEICHE ENGELSKÖPFE MIT PRÄCHTIG GESCHNITZTEM HAARGELOCK, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Die sprechend-lebendigen Köpfe mit hohen, gewölbten Stirnen und zum Singen leicht geöffneten Lippen, die Augen des einen weit geöffnet, die des anderen zu Schlitzen verengt. Aufgeheftet auf Flügelgebilde, das bei dem einen nur noch fragmentisch vorhanden ist. H. mit Flügeln 25, H. vom Kinn zur Stirnlocke 16 cm. Süddeutsch, erstes Viertel 17. Jahrhundert. (Süddeutsch erstes Viertel 17. Jahrhundert)|ZWEI FAST GLEICHE ENGELSKÖPFE MIT PRÄCHTIG GESCHNITZTEM HAARGELOCK, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Die sprechend-lebendigen Köpfe mit hohen, gewölbten Stirnen und zum Singen leicht geöffneten Lippen, die Augen des einen weit geöffnet, die des anderen zu Schlitzen verengt. Aufgeheftet auf Flügelgebilde, das bei dem einen nur noch fragmentisch vorhanden ist. H. mit Flügeln 25, H. vom Kinn zur Stirnlocke 16 cm. Süddeutsch, erstes Viertel 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch erstes Viertel 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 190 sch. [98]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINE STATUETTE DES GEFESSELTEN CHRISTUS, Birnbaumholz, farblos. Schwungvoll bewegte Kleinplastik von höchster Feinheit in Anatomie und Gewandung. Linker Fuß fehlt teilweise. H. 16,5 cm. Süddeutsch, um 1630. Abbildung Tafel 20. Vgl. die Kreuzigungsgruppe von Justus Glesker im Bamberger Dom (Feulner, Deutsche Plastik des 17. Jahrhunderts, Tafel 54). Verwandt sind auch die Werke des Augsburgers Georg Petel, besonders sein Christus Salvator in der Augsburger Moritzkirche (Feulner a. a. O. Tafel 51). (Süddeutsch um 1630)|KLEINE STATUETTE DES GEFESSELTEN CHRISTUS, Birnbaumholz, farblos. Schwungvoll bewegte Kleinplastik von höchster Feinheit in Anatomie und Gewandung. Linker Fuß fehlt teilweise. H. 16,5 cm. Süddeutsch, um 1630. Abbildung Tafel 20. Vgl. die Kreuzigungsgruppe von Justus Glesker im Bamberger Dom (Feulner, Deutsche Plastik des 17. Jahrhunderts, Tafel 54). Verwandt sind auch die Werke des Augsburgers Georg Petel, besonders sein Christus Salvator in der Augsburger Moritzkirche (Feulner a. a. O. Tafel 51).]] réalisée par Süddeutsch um 1630, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 280 sch. [100]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE MARGARETE, Standfigur, Lindenholz, halbrund bearbeitet, Rückseite flach, originale Polychromie und prächtige Vergoldung. Sie steht in stark nach halblinks geneigter Haltung über dem tierischen Ungeheuer, im Begriff, die (fehlende) Lanze auf es zu stoßen. In der linken Hand hält sie ein Stück der holzgeschnitzten Kette. Langes Untergewand, darüber tunikaartiges Kniegewand, flatternder Mantel. Einige Finger defekt H. 98 cm. Hervorragend schöne Plastik. Abbildung Tafel 19. Kreis Martin und Michael Zürn. Bayern oder Bodensee, um 1640. (Martin Zürn)|HEILIGE MARGARETE, Standfigur, Lindenholz, halbrund bearbeitet, Rückseite flach, originale Polychromie und prächtige Vergoldung. Sie steht in stark nach halblinks geneigter Haltung über dem tierischen Ungeheuer, im Begriff, die (fehlende) Lanze auf es zu stoßen. In der linken Hand hält sie ein Stück der holzgeschnitzten Kette. Langes Untergewand, darüber tunikaartiges Kniegewand, flatternder Mantel. Einige Finger defekt H. 98 cm. Hervorragend schöne Plastik. Abbildung Tafel 19. Kreis Martin und Michael Zürn. Bayern oder Bodensee, um 1640.]] réalisée par Martin Zürn, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1700 sch. [101]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDER ENGEL. Große Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite gehöhlt, schöne, originale Polychromie. Unter den Brüsten gegürtetes, fußlanges Kleid, faltig schwebender, bis zu den Knien reichender Mantel. Die Arme in lebhaften Gesten bewegt. Reiches, flatterndes Lockenhaar. Einige Finger fehlen. H. 128 cm. Wahrscheinlich Martin und Michael Zürn (tätig in Oberbayern und Konstanz), um 1640. Vgl. den Johannes des Deutschen Museums in Berlin (Demmler, Kat. Nr. 8433, Abb. S. 391). Abbildung Tafel 19. (Martin Zürn)|STEHENDER ENGEL. Große Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite gehöhlt, schöne, originale Polychromie. Unter den Brüsten gegürtetes, fußlanges Kleid, faltig schwebender, bis zu den Knien reichender Mantel. Die Arme in lebhaften Gesten bewegt. Reiches, flatterndes Lockenhaar. Einige Finger fehlen. H. 128 cm. Wahrscheinlich Martin und Michael Zürn (tätig in Oberbayern und Konstanz), um 1640. Vgl. den Johannes des Deutschen Museums in Berlin (Demmler, Kat. Nr. 8433, Abb. S. 391). Abbildung Tafel 19.]] réalisée par Martin Zürn, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 360 sch. [102]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER SEBASTIAN. Lebensgroße Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, in originaler farbiger Fassung. Der in stark bewegter Haltung an einen Baumstamm gelehnte nackte Heilige (mit goldenem Lendentuch) reckt den rechten Arm hoch, den linken nach schräg unten. Seitlich geneigter Kopf mit geöffnetem Mund. Gekräuselter Schnurrbart, leichter Kinnbart, stark gelocktes, flatterndes Haupthaar in durchbrochener Schnitzerei. H. 153 cm. Oberschwäbischer Meister um 1640, vielleicht Martin und Michael Zürn. (Oberschwäbischer Meister um 1640)|HEILIGER SEBASTIAN. Lebensgroße Standfigur in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, in originaler farbiger Fassung. Der in stark bewegter Haltung an einen Baumstamm gelehnte nackte Heilige (mit goldenem Lendentuch) reckt den rechten Arm hoch, den linken nach schräg unten. Seitlich geneigter Kopf mit geöffnetem Mund. Gekräuselter Schnurrbart, leichter Kinnbart, stark gelocktes, flatterndes Haupthaar in durchbrochener Schnitzerei. H. 153 cm. Oberschwäbischer Meister um 1640, vielleicht Martin und Michael Zürn.]] réalisée par Oberschwäbischer Meister um 1640, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1000 sch. [103]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Trefflich geschnitzte Körper, die Hände vor sich ausgestreckt, die dichtgelockten Köpfe leicht zurückgeworfen, Hüftgürtel mit rückwärtigen Schleifen. Flügel fehlen. L. 28 cm. Abbildung Tafel 33. Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert. (Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert)|PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Trefflich geschnitzte Körper, die Hände vor sich ausgestreckt, die dichtgelockten Köpfe leicht zurückgeworfen, Hüftgürtel mit rückwärtigen Schleifen. Flügel fehlen. L. 28 cm. Abbildung Tafel 33. Bodensee, erste Hälfte 17. Jahrhundert.]] réalisée par Bodensee erste Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 450 sch. [104]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDE HEILIGE, Nußbaumholz, gehöhlt, farbig gefaßt. Sie sitzt auf profilierter Bank, die Arme weit ausgebreitet, die Füße gekreuzt. Hochgegürtetes Kleid mit Brustausschnitt, Mantel um den Unterkörper gebreitet. Rechte Hand fehlt. H. 61 cm. Süddeutsch (Bodensee), erste Hälfte 17. Jahrhundert. (Süddeutsch (Bodensee) erste Hälfte 17. Jahrhundert)|SITZENDE HEILIGE, Nußbaumholz, gehöhlt, farbig gefaßt. Sie sitzt auf profilierter Bank, die Arme weit ausgebreitet, die Füße gekreuzt. Hochgegürtetes Kleid mit Brustausschnitt, Mantel um den Unterkörper gebreitet. Rechte Hand fehlt. H. 61 cm. Süddeutsch (Bodensee), erste Hälfte 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch (Bodensee) erste Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [105]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZENGEL MICHAEL, Statuette, Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale Polychromie. Der Engel in reichfaltiger, antikisierend römischer Gewandung, die großen Flügel ausgebreitet, steht mit beiden Füßen auf dem Leib des unter ihm auf dem Rücken liegenden Dämons mit Beinen, Armen, gehörntem Tierkopf, langem Ringelschwanz. Die Rechte des Engels, die (fehlende) Lanze haltend, ist zum Stoß hochgehoben, die Linke hält den ovalen Schild mit Devise QUIS UT DEVS vor der Brust. Prächtiges Lockenhaar in subtiler Durchbildung. H. 57 cm. Abbildung Tafel 23. Vielleicht Augsburger Meister, erste Hälfte 17. Jahrhundert. (Vielleicht Augsburger Meister erste Hälfte 17. Jahrhundert)|ERZENGEL MICHAEL, Statuette, Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale Polychromie. Der Engel in reichfaltiger, antikisierend römischer Gewandung, die großen Flügel ausgebreitet, steht mit beiden Füßen auf dem Leib des unter ihm auf dem Rücken liegenden Dämons mit Beinen, Armen, gehörntem Tierkopf, langem Ringelschwanz. Die Rechte des Engels, die (fehlende) Lanze haltend, ist zum Stoß hochgehoben, die Linke hält den ovalen Schild mit Devise QUIS UT DEVS vor der Brust. Prächtiges Lockenhaar in subtiler Durchbildung. H. 57 cm. Abbildung Tafel 23. Vielleicht Augsburger Meister, erste Hälfte 17. Jahrhundert.]] réalisée par Vielleicht Augsburger Meister erste Hälfte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 460 sch. [106]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER SEBASTIAN, Statuette, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbig gefaßt. Nackte Gestalt mit Lendentuch, an Baumstamm gefesselt. Hinter dem Kopf Strahlennimbus. Breite Lockenfrisur, gekräuselter Schnurrbart. Arme fehlen. H. 39 cm. Abbildung Tafel 24. Meister vom Bodensee, um 1650. (Meister vom Bodensee um 1650)|HEILIGER SEBASTIAN, Statuette, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbig gefaßt. Nackte Gestalt mit Lendentuch, an Baumstamm gefesselt. Hinter dem Kopf Strahlennimbus. Breite Lockenfrisur, gekräuselter Schnurrbart. Arme fehlen. H. 39 cm. Abbildung Tafel 24. Meister vom Bodensee, um 1650.]] réalisée par Meister vom Bodensee um 1650, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 250 sch. [107]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSE GRUPPE DER HIMMELFAHRT MARIENS. Nußbaumholz, Rückseite flach, später polychromiert und vergoldet. Die jugendlich anmutige Gottesmutter sitzt zwischen zwei links und rechts schwebenden Engeln auf Wolkenballen, ihre Füße auf die Mondsichel stützend. Ihre Körperhaltung ist stark bewegt, der Oberkörper leicht nach vorn gebückt, der Kopf etwas zur linken Schulter geneigt, die Arme weit ausgestreckt. Sie trägt ein fußlanges Unterkleid mit eng geschnürtem Mieder, einen kurzen, über Rücken und Schoß flatternden Mantel, ein loses Kopftuch über langwallendem Lockenhaar. Die beiden lockenköpfigen Engel in lose umgehängten Tüchern. H. 120 cm. Abbildung Tafel 4. Oberschwaben, Mitte 17. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11. Abb. 21. (Oberschwaben Mitte 17. Jahrhundert)|GROSSE GRUPPE DER HIMMELFAHRT MARIENS. Nußbaumholz, Rückseite flach, später polychromiert und vergoldet. Die jugendlich anmutige Gottesmutter sitzt zwischen zwei links und rechts schwebenden Engeln auf Wolkenballen, ihre Füße auf die Mondsichel stützend. Ihre Körperhaltung ist stark bewegt, der Oberkörper leicht nach vorn gebückt, der Kopf etwas zur linken Schulter geneigt, die Arme weit ausgestreckt. Sie trägt ein fußlanges Unterkleid mit eng geschnürtem Mieder, einen kurzen, über Rücken und Schoß flatternden Mantel, ein loses Kopftuch über langwallendem Lockenhaar. Die beiden lockenköpfigen Engel in lose umgehängten Tüchern. H. 120 cm. Abbildung Tafel 4. Oberschwaben, Mitte 17. Jahrhundert. Vgl. Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11. Abb. 21.]] réalisée par Oberschwaben Mitte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 4000 sch. [109]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZENGEL MICHAEL, Standfigur, hinten flach, farbig gefaßt. Der Erzengel in Schrittstellung trägt antikisierend römische Kriegsrüstung mit verziertem Küraß, federgeschmücktem Helm, verschnürten Stiefeln. In der Linken hält er ein Flammenschwert. Rechter Unterarm fehlt. H. 76 cm. Süddeutsch, um 1680. (Süddeutsch um 1680)|ERZENGEL MICHAEL, Standfigur, hinten flach, farbig gefaßt. Der Erzengel in Schrittstellung trägt antikisierend römische Kriegsrüstung mit verziertem Küraß, federgeschmücktem Helm, verschnürten Stiefeln. In der Linken hält er ein Flammenschwert. Rechter Unterarm fehlt. H. 76 cm. Süddeutsch, um 1680.]] réalisée par Süddeutsch um 1680, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [110]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PREDIGENDER CHRISTUS. Sehr große Standfigur in Lindenholz, braun, gewachst, vollrund bearbeitet. Das gegürtete Gewand ist auf der Brust breitgefaltet. Gewand und Mantel drapieren sich in reichem, fließendem Faltenwurf um Hüften und Unterkörper. Gekräuselter Spitzbart, reichgelocktes Haupthaar. Gestikulierend vorgestreckte Arme. Hände ergänzt. H. 144 cm. Süddeutsch, Mitte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 18. (Süddeutsch Mitte 17. Jahrhundert)|PREDIGENDER CHRISTUS. Sehr große Standfigur in Lindenholz, braun, gewachst, vollrund bearbeitet. Das gegürtete Gewand ist auf der Brust breitgefaltet. Gewand und Mantel drapieren sich in reichem, fließendem Faltenwurf um Hüften und Unterkörper. Gekräuselter Spitzbart, reichgelocktes Haupthaar. Gestikulierend vorgestreckte Arme. Hände ergänzt. H. 144 cm. Süddeutsch, Mitte 17. Jahrhundert. Abbildung Tafel 18.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 500 sch. [115]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SANDSTEIN-SKULPTUR: Basis einer Kaminwange in Form eines aufrecht sitzenden, frontal gewendeten heraldischen Löwen, der mit den Vorderpranken eine ovale Wappenkartusche mit links steigendem Widder hält. Rechts unten defekt. H. 31 cm. Deutsch (?), 17. Jahrhundert. (Deutsch (?) 17. Jahrhundert)|SANDSTEIN-SKULPTUR: Basis einer Kaminwange in Form eines aufrecht sitzenden, frontal gewendeten heraldischen Löwen, der mit den Vorderpranken eine ovale Wappenkartusche mit links steigendem Widder hält. Rechts unten defekt. H. 31 cm. Deutsch (?), 17. Jahrhundert.]] réalisée par Deutsch (?) 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [116]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[TABERNAKELTÜR, Lindenholz, hochrechteckig, horizontal bogig gerundet. Aufgeheftet drei Relieffiguren: Der gekreuzigte Heiland, Maria, Johannes auf felsenartig geschnitztem Boden. H. 40, B. 19 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert. (Süddeutsch 17. Jahrhundert)|TABERNAKELTÜR, Lindenholz, hochrechteckig, horizontal bogig gerundet. Aufgeheftet drei Relieffiguren: Der gekreuzigte Heiland, Maria, Johannes auf felsenartig geschnitztem Boden. H. 40, B. 19 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [119]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[RELIEFSCHNITZEREI: Schweißtuch der Veronika. Lindenholz, in schöner Polychromie. Das Tuch mit der in hohem Relief dargestellten dornengekrönten Imago Christi wird von zwei links und rechts schwebenden Engeln ausgespannt gehalten. H. 14, B. 60 cm. Abbildung Tafel 30. Süddeutsch, 17. Jahrhundert. (Süddeutsch 17. Jahrhundert)|RELIEFSCHNITZEREI: Schweißtuch der Veronika. Lindenholz, in schöner Polychromie. Das Tuch mit der in hohem Relief dargestellten dornengekrönten Imago Christi wird von zwei links und rechts schwebenden Engeln ausgespannt gehalten. H. 14, B. 60 cm. Abbildung Tafel 30. Süddeutsch, 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 320 sch. [120]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MADONNENSTATUETTE, Weichholz, Rückseite flach, in goldener und farbiger Fassung. Sie steht in geschweifter Haltung auf Sichelmond und Schlange, die Hände betend zusammengelegt. Die Säume des über Kopf, Rücken und linke Hüfte fallenden Mantels sind plissiert. Vergoldete Rokaillensockel. Ganze H. 58 cm. Spanisch (?), 17. Jahrhundert. (Spanisch (?) 17. Jahrhundert)|MADONNENSTATUETTE, Weichholz, Rückseite flach, in goldener und farbiger Fassung. Sie steht in geschweifter Haltung auf Sichelmond und Schlange, die Hände betend zusammengelegt. Die Säume des über Kopf, Rücken und linke Hüfte fallenden Mantels sind plissiert. Vergoldete Rokaillensockel. Ganze H. 58 cm. Spanisch (?), 17. Jahrhundert.]] réalisée par Spanisch (?) 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 180 sch. [121]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSER ENGELSKOPF, Lindenholz, vollrund, in originaler Fassung. Um den Hals des Engels zieht sich ein Doppelkranz von Schwungfedern im Halbkreis auf vertikaler Ebene. Das lächelnde Gesicht umgibt ein reiches Haargelock in prächtigem Schnitt. Einige Schwungfedern ergänzt. H. 28, Spannweite 55 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert. (Süddeutsch 17. Jahrhundert)|GROSSER ENGELSKOPF, Lindenholz, vollrund, in originaler Fassung. Um den Hals des Engels zieht sich ein Doppelkranz von Schwungfedern im Halbkreis auf vertikaler Ebene. Das lächelnde Gesicht umgibt ein reiches Haargelock in prächtigem Schnitt. Einige Schwungfedern ergänzt. H. 28, Spannweite 55 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [123]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHWEBENDER ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Vertikale Körperhaltung, die Beine tänzerisch bewegt, der rechte Arm erhoben, der linke gesenkt. Reichgelockte Haarfrisur. Schmales Lendentuch. H. 33 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert. (Süddeutsch 17. Jahrhundert)|SCHWEBENDER ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Vertikale Körperhaltung, die Beine tänzerisch bewegt, der rechte Arm erhoben, der linke gesenkt. Reichgelockte Haarfrisur. Schmales Lendentuch. H. 33 cm. Süddeutsch, 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 17. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [125]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[BÜSTE DES HEILIGEN PETRUS CANISIUS, Kastanienholz, rückseitig gehöhlt, originale Polychromie. Der Vollbart und das dichte Haupthaar reichgelockt. Vielfach gefältelte Alba, ornamental geschnitztes Pallium. Die rechte Hand ist vor die Brust gelegt, die linke fehlt. H. 58 cm. Süddeutsch, im Rücken datiert 166(0). (Süddeutsch datiert 166(0))|BÜSTE DES HEILIGEN PETRUS CANISIUS, Kastanienholz, rückseitig gehöhlt, originale Polychromie. Der Vollbart und das dichte Haupthaar reichgelockt. Vielfach gefältelte Alba, ornamental geschnitztes Pallium. Die rechte Hand ist vor die Brust gelegt, die linke fehlt. H. 58 cm. Süddeutsch, im Rücken datiert 166(0).]] réalisée par Süddeutsch datiert 166(0), vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [126]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[BÜSTE DES HEILIGEN IGNATIUS VON LOYOLA, Gegenstück zu voriger. Kastanienholz, originale Polychromie. Reiche priesterliche Gewandung. Die rechte Hand hält ein aufgeschlagenes Buch vor der Brust, die linke ist lehrend erhoben. Fünf Finger fehlen. H. 58 cm. Süddeutsch, im Rücken datiert 166(0). (Süddeutsch datiert 166(0))|BÜSTE DES HEILIGEN IGNATIUS VON LOYOLA, Gegenstück zu voriger. Kastanienholz, originale Polychromie. Reiche priesterliche Gewandung. Die rechte Hand hält ein aufgeschlagenes Buch vor der Brust, die linke ist lehrend erhoben. Fünf Finger fehlen. H. 58 cm. Süddeutsch, im Rücken datiert 166(0).]] réalisée par Süddeutsch datiert 166(0), vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [127]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI ENGELKOPF-RELIEFS verschiedener Größe. Lindenholz, farbig gefaßt. Die frontal gewendeten Köpfe halbrund, jeder zwischen einem Flügelpaar. Einige Schwungfederspitzen ergänzt. 10 X 29 und 20 X 67 cm. Süddeutsch, 17.-18. Jahrhundert. (Süddeutsch 17.-18. Jahrhundert)|ZWEI ENGELKOPF-RELIEFS verschiedener Größe. Lindenholz, farbig gefaßt. Die frontal gewendeten Köpfe halbrund, jeder zwischen einem Flügelpaar. Einige Schwungfederspitzen ergänzt. 10 X 29 und 20 X 67 cm. Süddeutsch, 17.-18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 17.-18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [131]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHUTZENGEL MIT KIND. Zweifigurige Gruppe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Schreitende Figuren nebeneinander. Der Engel in antikisierend römischer Gewandung legt seine Linke auf den Kopf des vertrauensvoll zu ihm hochblickenden Kindes. Es fehlen die Flügel des Engels und sein rechter Unterarm, ferner linke Hand und beide Unterschenkel des Kindes. H. 77 cm. Süddeutsch, um 1700. (Süddeutsch um 1700)|SCHUTZENGEL MIT KIND. Zweifigurige Gruppe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Schreitende Figuren nebeneinander. Der Engel in antikisierend römischer Gewandung legt seine Linke auf den Kopf des vertrauensvoll zu ihm hochblickenden Kindes. Es fehlen die Flügel des Engels und sein rechter Unterarm, ferner linke Hand und beide Unterschenkel des Kindes. H. 77 cm. Süddeutsch, um 1700.]] réalisée par Süddeutsch um 1700, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [132]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HALBFIGUR EINES APOSTELS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in originaler Polychromie. Hagerer Asketenkopf mit anliegendem Haar und Vollbart; die mageren Arme in lebhaft redendem Gestus bewegt. Kittelartiges Gewand, schmaler Überwurf. H. 62 cm. Schwaben, um 1700. (Schwaben um 1700)|HALBFIGUR EINES APOSTELS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, in originaler Polychromie. Hagerer Asketenkopf mit anliegendem Haar und Vollbart; die mageren Arme in lebhaft redendem Gestus bewegt. Kittelartiges Gewand, schmaler Überwurf. H. 62 cm. Schwaben, um 1700.]] réalisée par Schwaben um 1700, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [133]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER CHRISTOPHORUS, Standfigur, Lindenholz, rückseitig flach. Elegant geschmeidige Gestalt in fast tänzerischer Haltung und Schrittstellung auf flachrunder Plinthe. Die ausgestreckte Rechte hält die gesenkte Keule, die Linke stützt sich kräftig in die geschwungene Hüfte und trägt auf der Schulter das göttliche Kind, das kosend seinen Nacken umfaßt. Flatternde Kniegewandung. H. 70 cm. Süddeutsch, um 1700. (Süddeutsch um 1700)|HEILIGER CHRISTOPHORUS, Standfigur, Lindenholz, rückseitig flach. Elegant geschmeidige Gestalt in fast tänzerischer Haltung und Schrittstellung auf flachrunder Plinthe. Die ausgestreckte Rechte hält die gesenkte Keule, die Linke stützt sich kräftig in die geschwungene Hüfte und trägt auf der Schulter das göttliche Kind, das kosend seinen Nacken umfaßt. Flatternde Kniegewandung. H. 70 cm. Süddeutsch, um 1700.]] réalisée par Süddeutsch um 1700, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 330 sch. [136]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTANDENER CHRISTUS, Statuette, Birnholz, vollrund, farbig gefaßt. Nackt, mit fliegender Schärpe, den rechten Fuß auf liegender Weltkugel hoch gestützt, den rechten Arm auf Felsen gelegt. Linker Unterarm fehlt. H. 23 cm. Süddeutsch, um 1700. (Süddeutsch um 1700)|AUFERSTANDENER CHRISTUS, Statuette, Birnholz, vollrund, farbig gefaßt. Nackt, mit fliegender Schärpe, den rechten Fuß auf liegender Weltkugel hoch gestützt, den rechten Arm auf Felsen gelegt. Linker Unterarm fehlt. H. 23 cm. Süddeutsch, um 1700.]] réalisée par Süddeutsch um 1700, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [139]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR KLEINE APOSTELFIGÜRCHEN in Holz geschnitzt, Rückseiten flach. Statuetten auf Profilsockeln. Sehr feine Schnitzereien, in flotter Zeichnung. Attribute, zwei Hände und Nimben ergänzt. H. 30 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 21. (Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert)|PAAR KLEINE APOSTELFIGÜRCHEN in Holz geschnitzt, Rückseiten flach. Statuetten auf Profilsockeln. Sehr feine Schnitzereien, in flotter Zeichnung. Attribute, zwei Hände und Nimben ergänzt. H. 30 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 21.]] réalisée par Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 260 sch. [141]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI MÄNNLICHE HEILIGE IN RÖMISCHER RITTERRÜSTUNG. Zwei Standfiguren als Gegenstücke, Nußbaumholz, rückseitig gerundet, doch unbearbeitet; in prächtiger originaler Polychromie und Vergoldung. Kleidung und Rüstung sind bei beiden Figuren im wesentlichen die gleichen. Beide tragen über fliegendem Unterkleid blumenverzierte Kürasse, hohe Helme in Art der Burgunderkappe und Mäntel, die in Bändern hängen. Die Arme bewegen sich in starken Redegesten. H. 108 bzw. 115 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert)|ZWEI MÄNNLICHE HEILIGE IN RÖMISCHER RITTERRÜSTUNG. Zwei Standfiguren als Gegenstücke, Nußbaumholz, rückseitig gerundet, doch unbearbeitet; in prächtiger originaler Polychromie und Vergoldung. Kleidung und Rüstung sind bei beiden Figuren im wesentlichen die gleichen. Beide tragen über fliegendem Unterkleid blumenverzierte Kürasse, hohe Helme in Art der Burgunderkappe und Mäntel, die in Bändern hängen. Die Arme bewegen sich in starken Redegesten. H. 108 bzw. 115 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 100 sch. [142]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KNIENDE MARIA, von einer Verkündigungsgruppe. Lindenholz, Rückseite flach, farblos. Sie kniet an einer Betbank, deren vordere Wange als geschweifte Volute gestaltet ist, während der halb von einer gerafften Decke überhangene kastenartige Teil dieses Möbels eine mit Rankenwerk in Flachrelief geschnitzte Füllung zeigt. Die kniende Maria in anliegendem Kleid, faltigem Mantel und Kopftuch, wendet Kopf und Körper zurück. Rechte Hand und die Finger der linken fehlen. H. 60 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert)|KNIENDE MARIA, von einer Verkündigungsgruppe. Lindenholz, Rückseite flach, farblos. Sie kniet an einer Betbank, deren vordere Wange als geschweifte Volute gestaltet ist, während der halb von einer gerafften Decke überhangene kastenartige Teil dieses Möbels eine mit Rankenwerk in Flachrelief geschnitzte Füllung zeigt. Die kniende Maria in anliegendem Kleid, faltigem Mantel und Kopftuch, wendet Kopf und Körper zurück. Rechte Hand und die Finger der linken fehlen. H. 60 cm. Süddeutsch, Anfang 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Anfang 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [143]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DOPPELSEITIG GESCHNITZTES HOLZRELIEF, farbig gefaßt und vergoldet. Zunftzeichen der Zimmerleute. Kartuschenform, mit Rokaillen, Muschel- und Blumenwerk umrahmt. Auf der Vorderseite: St. Joseph arbeitet als Zimmermann vor seinem Hause an einem Balken; der Jesusknabe sammelt die Späne auf; Maria sitzt spinnend daneben. Auf der Rückseite: Das heilige Paar auf dem Wege nach Jerusalem, zwischen ihnen der Jesusknabe, über ihnen die Heiliggeisttaube. Unter Glas und Rahmen. H. 45, B. 32 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert. (Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert)|DOPPELSEITIG GESCHNITZTES HOLZRELIEF, farbig gefaßt und vergoldet. Zunftzeichen der Zimmerleute. Kartuschenform, mit Rokaillen, Muschel- und Blumenwerk umrahmt. Auf der Vorderseite: St. Joseph arbeitet als Zimmermann vor seinem Hause an einem Balken; der Jesusknabe sammelt die Späne auf; Maria sitzt spinnend daneben. Auf der Rückseite: Das heilige Paar auf dem Wege nach Jerusalem, zwischen ihnen der Jesusknabe, über ihnen die Heiliggeisttaube. Unter Glas und Rahmen. H. 45, B. 32 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [144]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SEGNENDER GOTTVATER. Lebensgroße Halbfigur in Lindenholz, hinten flach, farbig gefaßt. Vollbärtiger Kopf mit gelocktem Bart und ebensolchem Haupthaare. Das faltige Gewand unter der Brust gegürtet, der Mantel ist von den Hüften hinter den Rücken bis zum Kopf hinauf flächig hochgeschlagen. Die Arme breitet er weit aus. H. 66 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert. (Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert)|SEGNENDER GOTTVATER. Lebensgroße Halbfigur in Lindenholz, hinten flach, farbig gefaßt. Vollbärtiger Kopf mit gelocktem Bart und ebensolchem Haupthaare. Das faltige Gewand unter der Brust gegürtet, der Mantel ist von den Hüften hinter den Rücken bis zum Kopf hinauf flächig hochgeschlagen. Die Arme breitet er weit aus. H. 66 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [145]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GROSSER KRUZIFIXUS, Birnbaumholz, farblos. Der Körper des Heilandes ist bedeckt von Wunden und Zerfleischungen in grausam realistischer Darstellung: Eine Verbindung des Ecce-homo- mit dem Kruzifixus-Motiv. Die Krone aus wirklichen Dornenranken. Ergänzungen. Höhe vom Kopf zu den Zehen 62 cm, Spannweite der Arme 58 cm. Süddeutsch (wohl bayrisch oder schwäbisch), frühes 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 29. (Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert)|GROSSER KRUZIFIXUS, Birnbaumholz, farblos. Der Körper des Heilandes ist bedeckt von Wunden und Zerfleischungen in grausam realistischer Darstellung: Eine Verbindung des Ecce-homo- mit dem Kruzifixus-Motiv. Die Krone aus wirklichen Dornenranken. Ergänzungen. Höhe vom Kopf zu den Zehen 62 cm, Spannweite der Arme 58 cm. Süddeutsch (wohl bayrisch oder schwäbisch), frühes 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 29.]] réalisée par Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 150 sch. [146]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[VIER ZUSAMMENGEHÖRIGE LEBENSGROSSE MÄNNLICHE KÖPFE in Lindenholz, vollrund geschnitzt, Naturfarbe. Darstellend die vier Evangelisten, drei mit starken Vollbärten, einer (Johannes) als bartloser Jünglingskopf. Meisterhaft durchgeführte Köpfe von edlem Ausdruck. H. 48 cm. Bayrisch-schwäbisch, früheres 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 26. (Bayrisch-schwäbisch früheres 18. Jahrhundert)|VIER ZUSAMMENGEHÖRIGE LEBENSGROSSE MÄNNLICHE KÖPFE in Lindenholz, vollrund geschnitzt, Naturfarbe. Darstellend die vier Evangelisten, drei mit starken Vollbärten, einer (Johannes) als bartloser Jünglingskopf. Meisterhaft durchgeführte Köpfe von edlem Ausdruck. H. 48 cm. Bayrisch-schwäbisch, früheres 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 26.]] réalisée par Bayrisch-schwäbisch früheres 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 850 sch. [147]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ANDREAS, Statuette, Birnbaumholz. Rückseite leicht gehöhlt. Stehend auf ornamentalem Sockel von halbachtseitigem Grundriß, den rechten Fuß hochgestützt auf ein am Boden liegendes Buch. Beide Hände halten das auf der rechten Seite getragene Diagonalkreuz. H. 34 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 24. (Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert)|HEILIGER ANDREAS, Statuette, Birnbaumholz. Rückseite leicht gehöhlt. Stehend auf ornamentalem Sockel von halbachtseitigem Grundriß, den rechten Fuß hochgestützt auf ein am Boden liegendes Buch. Beide Hände halten das auf der rechten Seite getragene Diagonalkreuz. H. 34 cm. Süddeutsch, frühes 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 24.]] réalisée par Süddeutsch frühes 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 170 sch. [148]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA IMMACULATA, Standfigur, Hartholz, fast vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Sie steht in ekstatischer, fast schwebender Haltung, die Hände betend zusammengelegt, auf der Weltkugel, um die in teilweise hohlgeschnittenen Windungen die Schlange kriecht. An einem Zipfel des flatternden Umhangs hält sich ein schwebender Putto fest. Ein doppelter Nimbus von Strahlen und Sternen umzieht in freien Reifen den Kopf der Maria. H. 78 cm. Schwaben, um 1730. Abbildung Tafel 15. (Schwaben um 1730)|MARIA IMMACULATA, Standfigur, Hartholz, fast vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Sie steht in ekstatischer, fast schwebender Haltung, die Hände betend zusammengelegt, auf der Weltkugel, um die in teilweise hohlgeschnittenen Windungen die Schlange kriecht. An einem Zipfel des flatternden Umhangs hält sich ein schwebender Putto fest. Ein doppelter Nimbus von Strahlen und Sternen umzieht in freien Reifen den Kopf der Maria. H. 78 cm. Schwaben, um 1730. Abbildung Tafel 15.]] réalisée par Schwaben um 1730, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 750 sch. [149]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR LEUCHTER-ENGEL, Lindenholz, fast vollrund geschnitzt, alte farbige Fassung. Geschwungene Körperhaltung; jeder mit einem Bein auf ambosartig geformtem Felsblock kniend, das andere, hängen lassend, im linken bzw. im rechten Arm den füllhornartigen Leuchter tragend, den anderen Arm zur Brust erhoben, die Flügel ausgebreitet. Antikisierende Gewandung, breite Lockenfrisuren. H. 50 cm. Süddeutsch, um 1740. Abbildung Tafel 27. (Süddeutsch um 1740)|PAAR LEUCHTER-ENGEL, Lindenholz, fast vollrund geschnitzt, alte farbige Fassung. Geschwungene Körperhaltung; jeder mit einem Bein auf ambosartig geformtem Felsblock kniend, das andere, hängen lassend, im linken bzw. im rechten Arm den füllhornartigen Leuchter tragend, den anderen Arm zur Brust erhoben, die Flügel ausgebreitet. Antikisierende Gewandung, breite Lockenfrisuren. H. 50 cm. Süddeutsch, um 1740. Abbildung Tafel 27.]] réalisée par Süddeutsch um 1740, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 400 sch. [150]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ENGELKONSOLE, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Nackter, geflügelter Engel, in einem Wolkenballen kniend, auf dem Kopf ein korbähnliches Akanthuskapitäl tragend, die Arme über der Brust gekreuzt. H. 52 cm. Süddeutsch, erste Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch erste Hälfte 18. Jahrhundert)|ENGELKONSOLE, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Nackter, geflügelter Engel, in einem Wolkenballen kniend, auf dem Kopf ein korbähnliches Akanthuskapitäl tragend, die Arme über der Brust gekreuzt. H. 52 cm. Süddeutsch, erste Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch erste Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [151]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI APOSTEL-STATUETTEN: St. Petrus und St. Paulus. Lindenholz, vollrund, vergoldet. Lebhaft bewegte Stellungen in fliegenden Gewändern, mit ihren Attributen: Kreuzesbalken bzw. Buch. H. 34 und 36 cm. Süddeutsch, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 23. (Süddeutsch erste Hälfte 18. Jahrhundert)|ZWEI APOSTEL-STATUETTEN: St. Petrus und St. Paulus. Lindenholz, vollrund, vergoldet. Lebhaft bewegte Stellungen in fliegenden Gewändern, mit ihren Attributen: Kreuzesbalken bzw. Buch. H. 34 und 36 cm. Süddeutsch, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 23.]] réalisée par Süddeutsch erste Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 150 sch. [152]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTANDENER CHRISTUS, Statuette, Lindenholz, vollrund, meist erhaltene originale Polychromie. Dramatisch bewegte Stellung auf wolkenbedecktem Rokaillensockel. Körper, außer Lendentuch, nackt; ein durch Schärpenband gehaltener Mantel weht flatternd hinter dem Rücken hoch. Rechter Unterarm fehlt. H. 56 cm. Schwaben, erste Hälfte 18. Jahrhundert. (Schwaben erste Hälfte 18. Jahrhundert)|AUFERSTANDENER CHRISTUS, Statuette, Lindenholz, vollrund, meist erhaltene originale Polychromie. Dramatisch bewegte Stellung auf wolkenbedecktem Rokaillensockel. Körper, außer Lendentuch, nackt; ein durch Schärpenband gehaltener Mantel weht flatternd hinter dem Rücken hoch. Rechter Unterarm fehlt. H. 56 cm. Schwaben, erste Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben erste Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [153]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER PAULUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Lebhaft bewegte Stellung des Predigers in vielfaltigen, fliegenden Kleidern, mit seitwärts geneigtem Kopf, wehendem Vollbart, lockig frisiertem Haupthaar. Linke Hand fehlt. H. 75 cm. Abbildung Tafel 16. Schwaben, erste Hälfte 18 Jahrhundert. (Schwaben erste Hälfte 18. Jahrhundert)|HEILIGER PAULUS, Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Lebhaft bewegte Stellung des Predigers in vielfaltigen, fliegenden Kleidern, mit seitwärts geneigtem Kopf, wehendem Vollbart, lockig frisiertem Haupthaar. Linke Hand fehlt. H. 75 cm. Abbildung Tafel 16. Schwaben, erste Hälfte 18 Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben erste Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 240 sch. [154]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI GENIENFIGUREN ALS GEGENSTÜCKE. Lindenholz, Rückseiten flach, weiß und golden gefaßt. Dramatisch bewegte Stellungen, antikisierend römische Gewandung: fußlange Unterkleider, knielange golden gesäumte Überkleider, küraßartige Mieder. Die Frisuren mit Diadem bzw. Perlenschnur. H. 80 cm. Süddeutsch, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 1. Hälfte 18. Jahrhundert)|ZWEI GENIENFIGUREN ALS GEGENSTÜCKE. Lindenholz, Rückseiten flach, weiß und golden gefaßt. Dramatisch bewegte Stellungen, antikisierend römische Gewandung: fußlange Unterkleider, knielange golden gesäumte Überkleider, küraßartige Mieder. Die Frisuren mit Diadem bzw. Perlenschnur. H. 80 cm. Süddeutsch, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 1. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 320 sch. [155]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER ROCHUS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite rund, aber unbearbeitet, schöne originale Polychromie. Schreitende Stellung, das linke Bein mit der blutenden Pestwunde am Oberschenkel vorgesetzt. Die Hände im redenden Gestus bewegt. Kniestiefel, flatterndes bis zu den Knien reichendes Gewand, kurzer mantillenartiger Schulterkragen. Vollbart, das Gesicht scharf nach rechts gewendet. H. 123 cm. Abbildung Tafel 19. Schwaben, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. (Schwaben 1. Hälfte 18. Jahrhundert)|HEILIGER ROCHUS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite rund, aber unbearbeitet, schöne originale Polychromie. Schreitende Stellung, das linke Bein mit der blutenden Pestwunde am Oberschenkel vorgesetzt. Die Hände im redenden Gestus bewegt. Kniestiefel, flatterndes bis zu den Knien reichendes Gewand, kurzer mantillenartiger Schulterkragen. Vollbart, das Gesicht scharf nach rechts gewendet. H. 123 cm. Abbildung Tafel 19. Schwaben, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben 1. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [156]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI STATUETTEN, brauner Ton, hart gebrannt, farblos: 1. Papst Urban in pontifikaler Gewandung mit Tiara, Weintraube auf aufgeschlagenem Buch haltend. 2. Frau in antikisierender Tracht neben einer Urne auf flammendem Dreifuß stehend. Letztere mit Defekten. H. 28 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 28. Vgl. den heiligen Eligius des Deutschen Museums Berlin aus der Gegend von Haßfurt am Main. (Demmler, Kat. Nr. 8367. Abb. S. 431, ferner: Ebenda Nr. 5940. Abb. S. 435.) (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|ZWEI STATUETTEN, brauner Ton, hart gebrannt, farblos: 1. Papst Urban in pontifikaler Gewandung mit Tiara, Weintraube auf aufgeschlagenem Buch haltend. 2. Frau in antikisierender Tracht neben einer Urne auf flammendem Dreifuß stehend. Letztere mit Defekten. H. 28 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 28. Vgl. den heiligen Eligius des Deutschen Museums Berlin aus der Gegend von Haßfurt am Main. (Demmler, Kat. Nr. 8367. Abb. S. 431, ferner: Ebenda Nr. 5940. Abb. S. 435.)]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 900 sch. [157]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ENGELKONSOLE. Lindenholz, Rückseite flach, farblos. Ein schwebendes Engelkind mit leicht angehobenen Beinen und über der Brust gewölbten Armen, den Blick gesenkt, trägt auf dem Kopf ein profiliertes quadratisches Konsolbrett. H. 61 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|ENGELKONSOLE. Lindenholz, Rückseite flach, farblos. Ein schwebendes Engelkind mit leicht angehobenen Beinen und über der Brust gewölbten Armen, den Blick gesenkt, trägt auf dem Kopf ein profiliertes quadratisches Konsolbrett. H. 61 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [158]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER LUKAS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach und unbearbeitet, originale Polychromie. Der schmale Kopf mit spitzem Gesicht und flatterndem Vollbart schräg aufwärts gewendet, die Hände im Redegestus bewegt. Fußlanges Untergewand, knielanges Kleid, lose fallender, über der Brust gehäftelter Mantel. An seinen Füßen der Kopf seines Symboltieres, des Stiers. H. 123 cm. Süddeutsch, um 1750. (Süddeutsch um 1750)|HEILIGER LUKAS. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach und unbearbeitet, originale Polychromie. Der schmale Kopf mit spitzem Gesicht und flatterndem Vollbart schräg aufwärts gewendet, die Hände im Redegestus bewegt. Fußlanges Untergewand, knielanges Kleid, lose fallender, über der Brust gehäftelter Mantel. An seinen Füßen der Kopf seines Symboltieres, des Stiers. H. 123 cm. Süddeutsch, um 1750.]] réalisée par Süddeutsch um 1750, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [159]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[VIER STATUETTEN VON KIRCHENVÄTERN, brauner Ton, hart gebrannt, in farbiger Fassung. Die Heiligen: Hieronymus, Augustinus, Chrysostomus, Gregor. Zwei in Bischofs-, einer in Papst-, einer in Kardinalsgewandung. Einzelne leichte Defekte. H. 32 und 33 cm. Bayern, Art des J. Dietrich, um 1750. Abbildung Tafel 24. (J. Dietrich)|VIER STATUETTEN VON KIRCHENVÄTERN, brauner Ton, hart gebrannt, in farbiger Fassung. Die Heiligen: Hieronymus, Augustinus, Chrysostomus, Gregor. Zwei in Bischofs-, einer in Papst-, einer in Kardinalsgewandung. Einzelne leichte Defekte. H. 32 und 33 cm. Bayern, Art des J. Dietrich, um 1750. Abbildung Tafel 24.]] réalisée par J. Dietrich, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [160]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER MÖNCH. Statuette in Birnbaumholz, farblos. Schrittstellung, Mönchskutte mit Schulterkragen und hochgeschlagener Kapuze. Vollbärtiges Gesicht. Sehr feine Kleinplastik von trefflicher Durchführung. Arme fehlen. H. 16 cm. Abbildung Tafel 20. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|HEILIGER MÖNCH. Statuette in Birnbaumholz, farblos. Schrittstellung, Mönchskutte mit Schulterkragen und hochgeschlagener Kapuze. Vollbärtiges Gesicht. Sehr feine Kleinplastik von trefflicher Durchführung. Arme fehlen. H. 16 cm. Abbildung Tafel 20. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [161]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[AUFERSTEHENDER CHRISTUS. Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbige und goldene Fassung. Freischwebende, vom Boden gelöste Figur, deren Stütze der von den Hüften zu Boden fallende Mantel ist. Um den Kopf drei Strahlenbündel. H. 48 cm. Abbildung Tafel 27. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|AUFERSTEHENDER CHRISTUS. Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbige und goldene Fassung. Freischwebende, vom Boden gelöste Figur, deren Stütze der von den Hüften zu Boden fallende Mantel ist. Um den Kopf drei Strahlenbündel. H. 48 cm. Abbildung Tafel 27. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 250 sch. [163]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. THOMAS VON AQUINO. Statuette in Birnbaumholz. Schrittstellung in pathetischer Bewegung bei starker Rückwärtswendung des Oberkörpers. Das schleppend gezogene Gewand in reichen Knitterfalten. Unter dem linken Arm trägt er einen Folianten. Rechter Unterarm und linker Vorfuß fehlen. H. 16,5 cm. Bayerisch-schwäbisch, um 1750. Abbildung Tafel 20. (Bayerisch-schwäbisch um 1750)|ST. THOMAS VON AQUINO. Statuette in Birnbaumholz. Schrittstellung in pathetischer Bewegung bei starker Rückwärtswendung des Oberkörpers. Das schleppend gezogene Gewand in reichen Knitterfalten. Unter dem linken Arm trägt er einen Folianten. Rechter Unterarm und linker Vorfuß fehlen. H. 16,5 cm. Bayerisch-schwäbisch, um 1750. Abbildung Tafel 20.]] réalisée par Bayerisch-schwäbisch um 1750, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 800 sch. [164]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale Polychromie. Nackte Figur, lose von Lendentuch und Schärpe umflattert, in starker Bewegung, über einen Wolkenballen schreitend, die Arme in triumphierendem Gestus bewegt, der Blick aufwärts gerichtet. H. 68 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 22. (Schwaben Mitte 18. Jahrhundert)|DER AUFERSTANDENE CHRISTUS, Lindenholz, vollrund bearbeitet, originale Polychromie. Nackte Figur, lose von Lendentuch und Schärpe umflattert, in starker Bewegung, über einen Wolkenballen schreitend, die Arme in triumphierendem Gestus bewegt, der Blick aufwärts gerichtet. H. 68 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Schwaben Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 220 sch. [165]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE ENGEL in lebensgroßer Darstellung. Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Prächtig durchmodellierte Körper, elegant leichte Bewegung der Glieder und lockigen Köpfe. Ohne Flügel; flatternde Überwürfe an Hüftbändern. H. 80 cm. Süddeutsch, um 1750. (Süddeutsch um 1750)|PAAR SCHWEBENDE ENGEL in lebensgroßer Darstellung. Lindenholz, vollrund geschnitzt, farblos. Prächtig durchmodellierte Körper, elegant leichte Bewegung der Glieder und lockigen Köpfe. Ohne Flügel; flatternde Überwürfe an Hüftbändern. H. 80 cm. Süddeutsch, um 1750.]] réalisée par Süddeutsch um 1750, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 210 sch. [166]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[CHRISTUS AM ÖLBERG. Große kniende Figur in Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der Heiland wirft sich in starker leidenschaftlicher Bewegung auf die Knie nieder, die Arme zittern und ringen im Gebet, die Finger der Hände krampfen sich ineinander, der bärtige Kopf reckt sich ekstatisch hoch, die Lippen sind rufend geöffnet, das Haar flattert, die Gewandung ist wie ein Sturm von Falten. Der ganze Ausdruck ein brünstiges Furioso. H. 111 cm. Nordschwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 10. (Nordschwaben Mitte 18. Jahrhundert)|CHRISTUS AM ÖLBERG. Große kniende Figur in Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der Heiland wirft sich in starker leidenschaftlicher Bewegung auf die Knie nieder, die Arme zittern und ringen im Gebet, die Finger der Hände krampfen sich ineinander, der bärtige Kopf reckt sich ekstatisch hoch, die Lippen sind rufend geöffnet, das Haar flattert, die Gewandung ist wie ein Sturm von Falten. Der ganze Ausdruck ein brünstiges Furioso. H. 111 cm. Nordschwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 10.]] réalisée par Nordschwaben Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1000 sch. [167]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINE GRUPPE DER MARIENKRÖNUNG. Zwei Engel vor Wolkenhintergrund halten eine Krone hoch (die dazugehörige Madonnenfigur fehlt). Drei kleine Engel darüber und darunter in den Wolken. Holz. Die Wolken in Relief, die Engel fast vollrund geschnitzt. Das Ganze vergoldet. H. 30, B. 30 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. (Schwaben Mitte 18. Jahrhundert)|KLEINE GRUPPE DER MARIENKRÖNUNG. Zwei Engel vor Wolkenhintergrund halten eine Krone hoch (die dazugehörige Madonnenfigur fehlt). Drei kleine Engel darüber und darunter in den Wolken. Holz. Die Wolken in Relief, die Engel fast vollrund geschnitzt. Das Ganze vergoldet. H. 30, B. 30 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [168]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDE HEILIGE. Lindenholz, Rückseite unbearbeitet, farbig gefaßt. Kittelartiges, gegürtetes Gewand, lose umhängender Mantel. Linker Unterarm fehlt. Rückseitig alte aufgemalte Jahreszahl 1753. H. 49 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|STEHENDE HEILIGE. Lindenholz, Rückseite unbearbeitet, farbig gefaßt. Kittelartiges, gegürtetes Gewand, lose umhängender Mantel. Linker Unterarm fehlt. Rückseitig alte aufgemalte Jahreszahl 1753. H. 49 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [169]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[LEBENSGROSSER ENGELSKOPF. Lindenholz, Rückseite flach, in originaler Polychromie. Gelockte Haarfrisur, die auf der rechten Kopfseite über die hohe gewölbte Stirn fällt. Der Hals von Flügelfederkranz umrahmt. Stirnlocke defekt. H. 33 cm. Süddeutsch, um 1750. (Süddeutsch um 1750)|LEBENSGROSSER ENGELSKOPF. Lindenholz, Rückseite flach, in originaler Polychromie. Gelockte Haarfrisur, die auf der rechten Kopfseite über die hohe gewölbte Stirn fällt. Der Hals von Flügelfederkranz umrahmt. Stirnlocke defekt. H. 33 cm. Süddeutsch, um 1750.]] réalisée par Süddeutsch um 1750, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [170]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[APOSTEL. Standfigur, Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, farblos. Ekstatisch gespannte Haltung, Arme und Hände ausgebreitet, der bärtige Kopf himmelwärts gewendet. Gewand und Mantel in fliegender Bewegung. Ergänzungen an Händen und Füßen. H. 46 cm. Abbildung Tafel 22. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. (Schwaben Mitte 18. Jahrhundert)|APOSTEL. Standfigur, Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, farblos. Ekstatisch gespannte Haltung, Arme und Hände ausgebreitet, der bärtige Kopf himmelwärts gewendet. Gewand und Mantel in fliegender Bewegung. Ergänzungen an Händen und Füßen. H. 46 cm. Abbildung Tafel 22. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 200 sch. [171]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[APOSTEL. Nußbaumholz, vollrund geschnitzt, farblos. Statuette, in der pathetisch bewegten Haltung eines Predigers, mit gestikulierender Rechten und buchhaltender Linken, das bärtige Haupt zurückgeworfen. Fliegendes faltig bewegtes Gewand. Rechte Hand und linker Vorfuß ergänzt. H. 45 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 22. (Schwaben Mitte 18. Jahrhundert)|APOSTEL. Nußbaumholz, vollrund geschnitzt, farblos. Statuette, in der pathetisch bewegten Haltung eines Predigers, mit gestikulierender Rechten und buchhaltender Linken, das bärtige Haupt zurückgeworfen. Fliegendes faltig bewegtes Gewand. Rechte Hand und linker Vorfuß ergänzt. H. 45 cm. Schwaben, Mitte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 22.]] réalisée par Schwaben Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 300 sch. [172]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbig gefaßt. Anatomisch trefflich geformte Körper und Glieder, leicht beschwingte Haltung, flatternde vergoldete Lendentücher. H. 62 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, farbig gefaßt. Anatomisch trefflich geformte Körper und Glieder, leicht beschwingte Haltung, flatternde vergoldete Lendentücher. H. 62 cm. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 165 sch. [173]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE NACKTE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, in alter weißer Fassung. Kurze Flügel, Lendentuch. Der eine trägt mit beiden Händen vor sich ein Körbchen, in welchem ein Buch und eine Schriftrolle liegen. H. 53 cm. Süddeutsch, um 1750. (Süddeutsch um 1750)|PAAR SCHWEBENDE NACKTE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, in alter weißer Fassung. Kurze Flügel, Lendentuch. Der eine trägt mit beiden Händen vor sich ein Körbchen, in welchem ein Buch und eine Schriftrolle liegen. H. 53 cm. Süddeutsch, um 1750.]] réalisée par Süddeutsch um 1750, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 120 sch. [174]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, rückseite flach, polychromiert und vergoldet. Schwebender Flug mit großen ausgespannten Flügeln, Arme und Beine in lässig gelöster gleitender Bewegung. Einige Ergänzungen. Ganze H. 39 cm. Abbildung Tafel 33. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|PAAR SCHWEBENDE ENGEL, Lindenholz, rückseite flach, polychromiert und vergoldet. Schwebender Flug mit großen ausgespannten Flügeln, Arme und Beine in lässig gelöster gleitender Bewegung. Einige Ergänzungen. Ganze H. 39 cm. Abbildung Tafel 33. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 200 sch. [175]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS, Birnbaumholz, farblos. Schlanker, vertikal gereckter Körper, Arme fast senkrecht hochgezogen. Gute Wiedergabe des Anatomischen. Kopf straff hochgereckt. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 52 cm. Kreuz aus Fichtenholz, später. Abbildung Tafel 29. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert)|KRUZIFIXUS, Birnbaumholz, farblos. Schlanker, vertikal gereckter Körper, Arme fast senkrecht hochgezogen. Gute Wiedergabe des Anatomischen. Kopf straff hochgereckt. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 52 cm. Kreuz aus Fichtenholz, später. Abbildung Tafel 29. Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Mitte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 620 sch. [176]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA IMMACULATA. Statuette aus gebranntem Ton, in originaler Fassung. Anmutig bewegte Haltung von schönstem Ebenmaß, gleichsam schwerelos schwebend auf der Weltkugel, um die sich eine Engelglorie bewegt. Die Gewandung fliegt um den Körper. Die Hände sind vor der Brust zusammengelegt; der feine Kopf, dessen Haar ein Kopftuch lose bedeckt, senkt sich leicht zur rechten Schulter, über das Gesicht spielt ein verträumtes Lächeln. H. 35 cm. Abbildung Tafel 1. Von Christian Wenzinger (1710-1797), wohl um 1760 entstanden. Das Motiv ist nach Feulner in einer Anzahl von Figuren variiert: An der Fassade von St. Gallen, an den Treppenfiguren von Ebingen, an einer Figur des St. Joseph, Berlin (Deutsches Museum), an Freiburger Hausfiguren, an Figuren der Slg. Röhrer (Augsburg) und "am schönsten dieser Modelle, der köstlichen farbig gefaßten Immaculata der Slg. Schnell". Hinzu kommt die schöne Replik der Röhrerschen Madonna, die aus der Slg. Schuster in das Düsseldorfer Museum gelangte. Vgl. A. Feulner, Skulptur und Malerei des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Wildpark-Potsdam 1929, S. 95, ferner: J. Baum, Bildwerk der Slg. Schnell, Cicerone XI 11, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, Seite 5. (Christian Wenzinger)|MARIA IMMACULATA. Statuette aus gebranntem Ton, in originaler Fassung. Anmutig bewegte Haltung von schönstem Ebenmaß, gleichsam schwerelos schwebend auf der Weltkugel, um die sich eine Engelglorie bewegt. Die Gewandung fliegt um den Körper. Die Hände sind vor der Brust zusammengelegt; der feine Kopf, dessen Haar ein Kopftuch lose bedeckt, senkt sich leicht zur rechten Schulter, über das Gesicht spielt ein verträumtes Lächeln. H. 35 cm. Abbildung Tafel 1. Von Christian Wenzinger (1710-1797), wohl um 1760 entstanden. Das Motiv ist nach Feulner in einer Anzahl von Figuren variiert: An der Fassade von St. Gallen, an den Treppenfiguren von Ebingen, an einer Figur des St. Joseph, Berlin (Deutsches Museum), an Freiburger Hausfiguren, an Figuren der Slg. Röhrer (Augsburg) und "am schönsten dieser Modelle, der köstlichen farbig gefaßten Immaculata der Slg. Schnell". Hinzu kommt die schöne Replik der Röhrerschen Madonna, die aus der Slg. Schuster in das Düsseldorfer Museum gelangte. Vgl. A. Feulner, Skulptur und Malerei des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Wildpark-Potsdam 1929, S. 95, ferner: J. Baum, Bildwerk der Slg. Schnell, Cicerone XI 11, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Ravensburg, Kunstrundschau 1939, Nr. 1, Seite 5.]] réalisée par Christian Wenzinger, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 14000 sch. [178]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER STERBENDE ST. SEBASTIAN, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Der mit beiden Händen an Baumstamm gebundene Heilige sinkt in Todesmattigkeit seitwärts nieder, so daß die Hauptlast des Körpers an dem gefesselten senkrechten rechten Arm hängt. Das flatternde Lendentuch gleitet von den Hüften nieder. - Prächtige Aktfigur in anatomisch subtiler Durchführung. H. 41 cm. Abbildung Tafel 24. Nach Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11. Abb. 62: Art des Ignaz Günther. - Vgl. für die schwäbische Herkunft den heiligen Sebastian der Slg. Röhrer (Feulner, Kat. Abb. 72). Um 1760, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5. (Ignaz Günther)|DER STERBENDE ST. SEBASTIAN, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Der mit beiden Händen an Baumstamm gebundene Heilige sinkt in Todesmattigkeit seitwärts nieder, so daß die Hauptlast des Körpers an dem gefesselten senkrechten rechten Arm hängt. Das flatternde Lendentuch gleitet von den Hüften nieder. - Prächtige Aktfigur in anatomisch subtiler Durchführung. H. 41 cm. Abbildung Tafel 24. Nach Baum, Die Bildwerke der Slg. Schnell. Cicerone XI. 11. Abb. 62: Art des Ignaz Günther. - Vgl. für die schwäbische Herkunft den heiligen Sebastian der Slg. Röhrer (Feulner, Kat. Abb. 72). Um 1760, ferner: H. Schnitzler, Die Plastiken der Slg. Schnell, Ravensburg, Kunstrundschau, 1939, Nr. 1, S. 5.]] réalisée par Ignaz Günther, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 500 sch. [181]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS. Lindenholz, farblos. Treffliche Durchbildung des Anatomischen; Muskeln und Sehnen im letzten Widerstand des Lebens gegen die nahende Starre. Der Kopf legt sich gegen die rechte Schulter; die Lippen sind geöffnet, die Augenlider schließen sich schmerzzuckend; der ganze Gesichtsausdruck ein mühsam gebändigter Schmerz. - Geringeltes Haupthaar und gekräuselter Bart in minutiöser Durchführung. Lose umgelegte Dornenkrone. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 46 cm. Spannweite der Arme 39 cm. (Kreuz ergänzt.) Süddeutsch, um 1760. Abbildung Tafel 30. (Süddeutsch um 1760)|KRUZIFIXUS. Lindenholz, farblos. Treffliche Durchbildung des Anatomischen; Muskeln und Sehnen im letzten Widerstand des Lebens gegen die nahende Starre. Der Kopf legt sich gegen die rechte Schulter; die Lippen sind geöffnet, die Augenlider schließen sich schmerzzuckend; der ganze Gesichtsausdruck ein mühsam gebändigter Schmerz. - Geringeltes Haupthaar und gekräuselter Bart in minutiöser Durchführung. Lose umgelegte Dornenkrone. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 46 cm. Spannweite der Arme 39 cm. (Kreuz ergänzt.) Süddeutsch, um 1760. Abbildung Tafel 30.]] réalisée par Süddeutsch um 1760, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 500 sch. [182]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Die Füße hängen schwebend, im rechten bzw. im linken Arm tragen sie Leuchterarme, die in Muschelformen geschnitzt sind, die freien Arme sind gestikulierend erhoben. Sehr kleine Schulterflügel. Schärpenartige Umhänge. Flotte, leicht gelockte Haarfrisuren. H. 65 cm. Abbildung Tafel 28. Süddeutsch (Bayern oder Schwaben), um 1760. (Süddeutsch (Bayern oder Schwaben) um 1760)|PAAR SCHWEBENDE LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Die Füße hängen schwebend, im rechten bzw. im linken Arm tragen sie Leuchterarme, die in Muschelformen geschnitzt sind, die freien Arme sind gestikulierend erhoben. Sehr kleine Schulterflügel. Schärpenartige Umhänge. Flotte, leicht gelockte Haarfrisuren. H. 65 cm. Abbildung Tafel 28. Süddeutsch (Bayern oder Schwaben), um 1760.]] réalisée par Süddeutsch (Bayern oder Schwaben) um 1760, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 500 sch. [183]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[LEBENSGROSSER ENGELSKOPF. Lindenholz, vollrund geschnitzt, weiß bemalt. Auf Schultern und oberem Thorax wendet sich der von starkem, regellos gelocktem Haar umwallte Kopf nach rechts. Der Blick ist gesenkt, die Lippen sind leicht geöffnet; steile schmale Nase, anmutig gewölbte Stirn. H. 45 cm. Süddeutsch, um 1760. Abbildung Tafel 28. (Süddeutsch um 1760)|LEBENSGROSSER ENGELSKOPF. Lindenholz, vollrund geschnitzt, weiß bemalt. Auf Schultern und oberem Thorax wendet sich der von starkem, regellos gelocktem Haar umwallte Kopf nach rechts. Der Blick ist gesenkt, die Lippen sind leicht geöffnet; steile schmale Nase, anmutig gewölbte Stirn. H. 45 cm. Süddeutsch, um 1760. Abbildung Tafel 28.]] réalisée par Süddeutsch um 1760, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 480 sch. [184]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHILDHALTENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, grauweiß und golden gefaßt. Schwebend mit flatternden Lendentüchern. Jeder hält mit einer Hand eine ovale Kartusche neben sich mit Inschrift: ALTARE PRIVILEGIATUM bzw. PRO FERIA IV ET SABBATO 1768. Kleine Defekte. H. 51 cm. Süddeutsch, datiert 1768. (Süddeutsch datiert 1768)|PAAR SCHILDHALTENDE ENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, grauweiß und golden gefaßt. Schwebend mit flatternden Lendentüchern. Jeder hält mit einer Hand eine ovale Kartusche neben sich mit Inschrift: ALTARE PRIVILEGIATUM bzw. PRO FERIA IV ET SABBATO 1768. Kleine Defekte. H. 51 cm. Süddeutsch, datiert 1768.]] réalisée par Süddeutsch datiert 1768, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [185]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE KLEINE ENGEL, Holz, vollrund geschnitzt farblos. Spielerisch stark bewegte Körperhaltung; Lendentücher; strähnig gewulstetes Haar, die Arme in schwungvollen Gesten bewegt. H. 33 cm. Einzelne Fingerchen fehlen. Süddeutsch, um 1770. (Süddeutsch um 1770)|PAAR SCHWEBENDE KLEINE ENGEL, Holz, vollrund geschnitzt farblos. Spielerisch stark bewegte Körperhaltung; Lendentücher; strähnig gewulstetes Haar, die Arme in schwungvollen Gesten bewegt. H. 33 cm. Einzelne Fingerchen fehlen. Süddeutsch, um 1770.]] réalisée par Süddeutsch um 1770, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 130 sch. [187]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HALBFIGUR EINES HEILIGEN (unter den Hüften abgeschnitten). Lindenholz, Rückseite flach, farbig gefaßt. Leicht geneigter Kopf mit lockigem Haar. Eckig gebrochenes. Gewand, Mantel an den Hüften bogig hochgeschürzt. Ausgebreitete Arme, linke Hand fehlt. H. 73 cm. Süddeutsch, um 1770. (Süddeutsch um 1770)|HALBFIGUR EINES HEILIGEN (unter den Hüften abgeschnitten). Lindenholz, Rückseite flach, farbig gefaßt. Leicht geneigter Kopf mit lockigem Haar. Eckig gebrochenes. Gewand, Mantel an den Hüften bogig hochgeschürzt. Ausgebreitete Arme, linke Hand fehlt. H. 73 cm. Süddeutsch, um 1770.]] réalisée par Süddeutsch um 1770, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [188]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ERZENGEL MICHAEL. Standfigur, Lindenholz, hinten flach, in originaler Polychromie. Antikisierend römische Kriegsrüstung mit Küraß über Kniegewand und Helm. Schreitende Stellung, die Arme seitlich vorgestreckt. H. 85 cm. Abbildung Tafel 18. Bayerisch oder schwäbisch, um 1770. (Bayerisch oder schwäbisch um 1770)|ERZENGEL MICHAEL. Standfigur, Lindenholz, hinten flach, in originaler Polychromie. Antikisierend römische Kriegsrüstung mit Küraß über Kniegewand und Helm. Schreitende Stellung, die Arme seitlich vorgestreckt. H. 85 cm. Abbildung Tafel 18. Bayerisch oder schwäbisch, um 1770.]] réalisée par Bayerisch oder schwäbisch um 1770, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 200 sch. [189]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[IMMACULATA-GRUPPE, Lindenholz, in originaler Polychromie. Die jugendliche Gottesmutter steht auf geschweiftem Rokaillen- und Volutensockel unter einem Baldachin, dessen schlankgliedriges Rahmenwerk aus korrespondierenden Rokaillen gebildet wird. Zwei schwebende Engelkinder halten die vom Dach herunterhängenden Vorhangflügel hoch. Ein dreigliedriges Engelgrüppchen auf dem Baldachindach. H. 53 cm. Schwaben, um 1770. (Schwaben um 1770)|IMMACULATA-GRUPPE, Lindenholz, in originaler Polychromie. Die jugendliche Gottesmutter steht auf geschweiftem Rokaillen- und Volutensockel unter einem Baldachin, dessen schlankgliedriges Rahmenwerk aus korrespondierenden Rokaillen gebildet wird. Zwei schwebende Engelkinder halten die vom Dach herunterhängenden Vorhangflügel hoch. Ein dreigliedriges Engelgrüppchen auf dem Baldachindach. H. 53 cm. Schwaben, um 1770.]] réalisée par Schwaben um 1770, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 400 sch. [190]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI SITZENDE ENGEL von einer Auferstehungsgruppe. Lindenholz, Rückseiten gehöhlt, farbig gefaßt. Leicht antikisierend römische Gewandung. Jünglingsgestalten, die mit hängenden Beinen auf dem Bordstein des Grabes zu sitzen scheinen. Leicht defekt. H. 70 cm. Süddeutsch, um 1780. (Süddeutsch um 1780)|ZWEI SITZENDE ENGEL von einer Auferstehungsgruppe. Lindenholz, Rückseiten gehöhlt, farbig gefaßt. Leicht antikisierend römische Gewandung. Jünglingsgestalten, die mit hängenden Beinen auf dem Bordstein des Grabes zu sitzen scheinen. Leicht defekt. H. 70 cm. Süddeutsch, um 1780.]] réalisée par Süddeutsch um 1780, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [191]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MADONNA AUF DER ERDKUGEL. Standfigur, Nußbaumholz,, vollrund geschnitzt. Sie steht auf der an ihrer Unterseite abgeplatteten Erdkugel, um die sich die Schlange mit einem Apfelzweig im Garten windet. Die Hände vor der Brust übereinanderlegt. H. 68 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|MADONNA AUF DER ERDKUGEL. Standfigur, Nußbaumholz,, vollrund geschnitzt. Sie steht auf der an ihrer Unterseite abgeplatteten Erdkugel, um die sich die Schlange mit einem Apfelzweig im Garten windet. Die Hände vor der Brust übereinanderlegt. H. 68 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 200 sch. [192]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU. Große Standfigur, Nußbaumholz, gehöhlt, weiß gestrichen. Dramatisch bewegte Stellung in hüftgegürtetem Kleid und niedrigem Mieder, den Mantel flott um Rücken und Hüften drapiert. Das fein geschnittene Haar fließt in Ringeln über den schlanken Hals auf die Schultern. Die vorgestreckten Hände in bewegtem Fingerspiel. H. 125 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|HEILIGE FRAU. Große Standfigur, Nußbaumholz, gehöhlt, weiß gestrichen. Dramatisch bewegte Stellung in hüftgegürtetem Kleid und niedrigem Mieder, den Mantel flott um Rücken und Hüften drapiert. Das fein geschnittene Haar fließt in Ringeln über den schlanken Hals auf die Schultern. Die vorgestreckten Hände in bewegtem Fingerspiel. H. 125 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 250 sch. [193]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDER HEILIGER, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Geschwungene Haltung mit ekstatisch hochgewendetem Kopf, die Arme in lebhaftem Gestus bewegt. Langes, kantig und eckig gebrochenes Gewand, lose umgeworfener Mantel. H. 76 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|STEHENDER HEILIGER, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Geschwungene Haltung mit ekstatisch hochgewendetem Kopf, die Arme in lebhaftem Gestus bewegt. Langes, kantig und eckig gebrochenes Gewand, lose umgeworfener Mantel. H. 76 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [194]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. JOHANNES EVANGELISTA, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Gleiche Haltung und Gewandbehandlung wie bei der vorigen Figur. In der Rechten hält er sein Symbol, den Kelch mit der Schlange. H. 56 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Von der Hand desselben Meisters wie die vorige Figur. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|ST. JOHANNES EVANGELISTA, Lindenholz, vollrund bearbeitet, farbig gefaßt. Gleiche Haltung und Gewandbehandlung wie bei der vorigen Figur. In der Rechten hält er sein Symbol, den Kelch mit der Schlange. H. 56 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Von der Hand desselben Meisters wie die vorige Figur.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [195]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[TRIUMPHIERENDE MARIA auf Wolken. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, in reicher Polychromierung. Sie steht auf großem Wolkenballen, den Fuß auf die Mondsichel setzend, die Arme ausgebreitet, auf der linken Hand das kleine Jesuskind tragend. Langfließendes antikisierendes Gewand unter einem küraßartigen Mieder, schärpenartiger Überwurf. Das Haar am Hinterkopf geknotet. H. 110 cm. Abbildung Tafel 15. Bayern oder Schwaben, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Bayern oder Schwaben 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|TRIUMPHIERENDE MARIA auf Wolken. Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, in reicher Polychromierung. Sie steht auf großem Wolkenballen, den Fuß auf die Mondsichel setzend, die Arme ausgebreitet, auf der linken Hand das kleine Jesuskind tragend. Langfließendes antikisierendes Gewand unter einem küraßartigen Mieder, schärpenartiger Überwurf. Das Haar am Hinterkopf geknotet. H. 110 cm. Abbildung Tafel 15. Bayern oder Schwaben, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Bayern oder Schwaben 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 350 sch. [196]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR HEILIGEN-STATUETTEN: St. Dominikus und St. Bernhard von Clairvaux. Lindenholz, Rückseiten unbearbeitet, prächtige originale Vergoldung und Polychromie. Beide in den Trachten ihrer Orden. Jeder auf geschweiftem, muschelgeschnitztem Postament. Der erste trägt vor sich die Marterwerkzeuge Christi, der zweite Buch, Kelch und Krummstab. H. 43 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 27. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|PAAR HEILIGEN-STATUETTEN: St. Dominikus und St. Bernhard von Clairvaux. Lindenholz, Rückseiten unbearbeitet, prächtige originale Vergoldung und Polychromie. Beide in den Trachten ihrer Orden. Jeder auf geschweiftem, muschelgeschnitztem Postament. Der erste trägt vor sich die Marterwerkzeuge Christi, der zweite Buch, Kelch und Krummstab. H. 43 cm. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 27.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [197]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA IMMACULATA auf der Weltkugel. Statuette aus weißem Marmor, vollrund bearbeitet. Freie, kraftvoll anmutige Stellung in anliegendem, lang fließendem Gewand. Der schwungvoll geworfene Mantel wird durch ein von der rechten Schulter hängendes Band zipfelig angehoben. Die Figur steht auf der Weltkugel, um die sich in Relief die dämonenköpfige Schlange mit großem Apfel im großgezahnten Rachen windet. Das Ganze auf vierseitigem Profilsockel. Auf den Rücken der Figur ist eine sie überragende Mandorla aus vergoldetem Messing geheftet. H. der Figur 29,5 cm. H. einschl. Sockel 38,5 cm. Abbildung Tafel 27. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|MARIA IMMACULATA auf der Weltkugel. Statuette aus weißem Marmor, vollrund bearbeitet. Freie, kraftvoll anmutige Stellung in anliegendem, lang fließendem Gewand. Der schwungvoll geworfene Mantel wird durch ein von der rechten Schulter hängendes Band zipfelig angehoben. Die Figur steht auf der Weltkugel, um die sich in Relief die dämonenköpfige Schlange mit großem Apfel im großgezahnten Rachen windet. Das Ganze auf vierseitigem Profilsockel. Auf den Rücken der Figur ist eine sie überragende Mandorla aus vergoldetem Messing geheftet. H. der Figur 29,5 cm. H. einschl. Sockel 38,5 cm. Abbildung Tafel 27. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [198]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI SCHWEBENDE ENGEL in lebensgroßer Wiedergabe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Arme und Beine in lebhafter Bewegung. Schärpenartige Lendentücher, keine Flügel. Die Köpfe mit dichtgelockten Frisuren. H. 72 cm. Abbildung Tafel 32. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert)|ZWEI SCHWEBENDE ENGEL in lebensgroßer Wiedergabe. Lindenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Arme und Beine in lebhafter Bewegung. Schärpenartige Lendentücher, keine Flügel. Die Köpfe mit dichtgelockten Frisuren. H. 72 cm. Abbildung Tafel 32. Süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 2. Hälfte 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 210 sch. [199]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI HEILIGE FRAUEN. Standfiguren, Lindenholz, Rückseiten flach, farblos. Antikisierende Gewandung, die eine nach griechischer, die andere in römischer Art. Die Haarfrisuren am Hinterkopf geknotet. H. 109 cm. Süddeutsch, späteres 18. Jahrhundert. (Süddeutsch späteres 18. Jahrhundert)|ZWEI HEILIGE FRAUEN. Standfiguren, Lindenholz, Rückseiten flach, farblos. Antikisierende Gewandung, die eine nach griechischer, die andere in römischer Art. Die Haarfrisuren am Hinterkopf geknotet. H. 109 cm. Süddeutsch, späteres 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch späteres 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 110 sch. [200]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet. Theatralisch bewegte Haltung; fußlanges faltiges Kleid, knielanger Mantel mit Schmuckgürtel um die Hüften. Arme ausgebreitet; linker Unterarm fehlt. H. 77 cm. Süddeutsch, Ende 18. Jahrhundert. (Süddeutsch Ende 18. Jahrhundert)|HEILIGE FRAU. Standfigur, Lindenholz, vollrund bearbeitet. Theatralisch bewegte Haltung; fußlanges faltiges Kleid, knielanger Mantel mit Schmuckgürtel um die Hüften. Arme ausgebreitet; linker Unterarm fehlt. H. 77 cm. Süddeutsch, Ende 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch Ende 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [201]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI HEILIGE MÖNCHE. Statuetten in Lindenholz, vollrund geschnitzt, goldene und farbige Fassung. Beide in Ordenstracht, der eine mit Rosenkranz und Buch, der andere ohne Attribut. H. 37 und 39 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|ZWEI HEILIGE MÖNCHE. Statuetten in Lindenholz, vollrund geschnitzt, goldene und farbige Fassung. Beide in Ordenstracht, der eine mit Rosenkranz und Buch, der andere ohne Attribut. H. 37 und 39 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [205]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHMERZHAFTE MUTTER. Gnadenbild. Marienstatuette, Lindenholz, Rückseite flach, in farbiger Fassung. Glockenförmiger Faltenrock, hohlgeschnittener Pelerinenmantel mit Kapuze. Haupt seitwärts geneigt, die gefalteten Hände betend erhoben. Muschelwerksockel mit Wolken. H. 22 cm. Schwaben, 18. Jahrhundert. (Schwaben 18. Jahrhundert)|SCHMERZHAFTE MUTTER. Gnadenbild. Marienstatuette, Lindenholz, Rückseite flach, in farbiger Fassung. Glockenförmiger Faltenrock, hohlgeschnittener Pelerinenmantel mit Kapuze. Haupt seitwärts geneigt, die gefalteten Hände betend erhoben. Muschelwerksockel mit Wolken. H. 22 cm. Schwaben, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Schwaben 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [206]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR KLEINE RELIEFS. Birnbaumholz, hochoval, farblos. Die Hüftfiguren zweier Heiligen auf ovalen Grundfeldern, aus denen sie im Hochrelief herausgeschnitten sind: St. Joseph und St. Aloysius mit dem Jesuskind bzw. mit dem Kruzifixus. 16X14,5 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|PAAR KLEINE RELIEFS. Birnbaumholz, hochoval, farblos. Die Hüftfiguren zweier Heiligen auf ovalen Grundfeldern, aus denen sie im Hochrelief herausgeschnitten sind: St. Joseph und St. Aloysius mit dem Jesuskind bzw. mit dem Kruzifixus. 16X14,5 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [209]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTTVATER. Reliefbüste, Hartholz, neuzeitlich gefaßt. Der Weltschöpfer hebt gebietend den rechten Arm; die Linke hält die Kosmoskugel. Fliegender langer Vollbart, Lockenhaar, Kopf in fast voller Plastik. Wie eine runde Welle legt sich der faltige Mantel als runder Untergrund unter die Büste. Dm. 24 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|GOTTVATER. Reliefbüste, Hartholz, neuzeitlich gefaßt. Der Weltschöpfer hebt gebietend den rechten Arm; die Linke hält die Kosmoskugel. Fliegender langer Vollbart, Lockenhaar, Kopf in fast voller Plastik. Wie eine runde Welle legt sich der faltige Mantel als runder Untergrund unter die Büste. Dm. 24 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [211]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[IMMACULATA in Buchsbaumholz. Die jugendliche Maria steht in stark bewegter Haltung und gestikulierender Bewegung auf der Weltkugel, um die sich die Schlange mit dem Apfel windet. Vierseitiger Pyramidensockel. H. 36 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 21. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|IMMACULATA in Buchsbaumholz. Die jugendliche Maria steht in stark bewegter Haltung und gestikulierender Bewegung auf der Weltkugel, um die sich die Schlange mit dem Apfel windet. Vierseitiger Pyramidensockel. H. 36 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 21.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 660 sch. [212]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTTVATER ALS WELTSCHÖPFER. Lebensgroße Halbfigur in starkem Hochrelief, Lindenholz, in originaler Fassung. Die Halbfigur erhebt sich von den Hüften an aus balligem Gewölk, das in der Mitte ein fast vollplastischer Cherubkopf zerteilt. Gottvater trägt ein gegürtetes Gewand, der um den linken Arm gewickelte Mantel wölbt sich in bogigem Schwung wie eine Scheibe hinter dem Kopf her nach links hinüber, gleichsam dem fast vollplastisch geschnitzten Kopf als Folie dienend. Der starke Vollbart und das Haupthaar gekräuselt. Die Arme weit ausgebreitet. H. 80, B. 85 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|GOTTVATER ALS WELTSCHÖPFER. Lebensgroße Halbfigur in starkem Hochrelief, Lindenholz, in originaler Fassung. Die Halbfigur erhebt sich von den Hüften an aus balligem Gewölk, das in der Mitte ein fast vollplastischer Cherubkopf zerteilt. Gottvater trägt ein gegürtetes Gewand, der um den linken Arm gewickelte Mantel wölbt sich in bogigem Schwung wie eine Scheibe hinter dem Kopf her nach links hinüber, gleichsam dem fast vollplastisch geschnitzten Kopf als Folie dienend. Der starke Vollbart und das Haupthaar gekräuselt. Die Arme weit ausgebreitet. H. 80, B. 85 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [213]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTTVATER, auf Wolken schwebend. Lindenholz, gehöhlt, farbig gefaßt. Die ganze Figur mit verschieden gekrümmten Beinen und gestikulierenden Armen vor starken, kissenartigen Wolkenballen hochschwebend. Vollbärtiger Kopf. H. 77 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|GOTTVATER, auf Wolken schwebend. Lindenholz, gehöhlt, farbig gefaßt. Die ganze Figur mit verschieden gekrümmten Beinen und gestikulierenden Armen vor starken, kissenartigen Wolkenballen hochschwebend. Vollbärtiger Kopf. H. 77 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [215]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTTVATER MIT ENGELN, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, in weißer und goldener Fassung. Lebensgroße Halbfigur auf Wolkenballen, aus denen Engelköpfe hervorlugen. Ärmelgewand mit faltigen Säumen, schärpenartiger Überwurf. Gekräuselter, starker Vollbart, ebensolches Haupthaar. Die Arme in predigender Bewegung. H. 84 cm. Abbildung Tafel 33. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|GOTTVATER MIT ENGELN, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, in weißer und goldener Fassung. Lebensgroße Halbfigur auf Wolkenballen, aus denen Engelköpfe hervorlugen. Ärmelgewand mit faltigen Säumen, schärpenartiger Überwurf. Gekräuselter, starker Vollbart, ebensolches Haupthaar. Die Arme in predigender Bewegung. H. 84 cm. Abbildung Tafel 33. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 180 sch. [216]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE KATHARINA, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, Reste alter Fassung. Das Kostüm ist eine Kombination von antikisierenden und zeitmodischen Motiven. Sehr enge, schlanke Taille in küraßartigem Mieder. Der Mantel bauscht sich vor dem Unterkörper. Die rechte Hand ist im redenden Gestus zur Brust gehoben, die linke mit gespreizten Fingern gesenkt. Der schmale Kopf auf biegsamem, schlankem Hals ist zur Seite geneigt. Das Haar fällt in freien, gelösten Ringeln über Nacken und Schultern. Neben ihrem linken Fuß ihr Attribut, das fragmentische Rad. H. 128 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|HEILIGE KATHARINA, Standfigur, Lindenholz, Rückseite gehöhlt, Reste alter Fassung. Das Kostüm ist eine Kombination von antikisierenden und zeitmodischen Motiven. Sehr enge, schlanke Taille in küraßartigem Mieder. Der Mantel bauscht sich vor dem Unterkörper. Die rechte Hand ist im redenden Gestus zur Brust gehoben, die linke mit gespreizten Fingern gesenkt. Der schmale Kopf auf biegsamem, schlankem Hals ist zur Seite geneigt. Das Haar fällt in freien, gelösten Ringeln über Nacken und Schultern. Neben ihrem linken Fuß ihr Attribut, das fragmentische Rad. H. 128 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 380 sch. [217]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SEHR GROSSER KRUZIFIXUS, Lindenholz, farblos. Geschwungener Körper in guter anatomischer Wiedergabe, die Knie seitwärts gebogen, das schmerzerfüllte Antlitz auf die rechte Brust gesenkt. Die Arme diagonal hochgereckt. Lendentuch mit flatterndem Bausch. Höhe des Körpers 98, Spannweite der Arme 87 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 29. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|SEHR GROSSER KRUZIFIXUS, Lindenholz, farblos. Geschwungener Körper in guter anatomischer Wiedergabe, die Knie seitwärts gebogen, das schmerzerfüllte Antlitz auf die rechte Brust gesenkt. Die Arme diagonal hochgereckt. Lendentuch mit flatterndem Bausch. Höhe des Körpers 98, Spannweite der Arme 87 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 29.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 250 sch. [218]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[FAST LEBENSGROSSER ENGEL, Standfigur, Lindenholz, in weißer Fassung mit goldenen Säumen und Einzelheiten. Kopf aufgesetzt. Reiche Lockenfrisur. Antikisierend römische Gewandung mit langwallendem Untergewand unter knielangem Mantel. Rechter Arm und linke Hand fehlen. H. 147. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|FAST LEBENSGROSSER ENGEL, Standfigur, Lindenholz, in weißer Fassung mit goldenen Säumen und Einzelheiten. Kopf aufgesetzt. Reiche Lockenfrisur. Antikisierend römische Gewandung mit langwallendem Untergewand unter knielangem Mantel. Rechter Arm und linke Hand fehlen. H. 147. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [219]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR GROSSE SITZENDE ENGEL (von einer Auferstehungsgruppe). Lindenholz, vollrund geschnitzt. Lebhafte Bewegung der Arme und der Hände mit gespreizten Fingern. Ovale Gesichter, schön geschnitztes Haargelock. Um die trefflich durchgearbeiteten Körper gleiten und fallen Überwürfe in welliger und flatternder Bewegung. H. 75 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|PAAR GROSSE SITZENDE ENGEL (von einer Auferstehungsgruppe). Lindenholz, vollrund geschnitzt. Lebhafte Bewegung der Arme und der Hände mit gespreizten Fingern. Ovale Gesichter, schön geschnitztes Haargelock. Um die trefflich durchgearbeiteten Körper gleiten und fallen Überwürfe in welliger und flatternder Bewegung. H. 75 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 150 sch. [222]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[TABERNAKELTÜR aus Holz, in reicher Reliefschnitzerei, Polychromierung und Vergoldung. Die in Form einer eingetieften Rundnische geschnitzte Vorderseite zeigt eine farbig gefaßte Berglandschaft, die nach hinten durch das Stadtbild von Jerusalem abgeschlossen wird. In ihrem Vordergrund erhebt sich das hohe Kreuz in die Wolken hinein, an dem der gekreuzigte Heiland hängt. H. 82, B. 37 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|TABERNAKELTÜR aus Holz, in reicher Reliefschnitzerei, Polychromierung und Vergoldung. Die in Form einer eingetieften Rundnische geschnitzte Vorderseite zeigt eine farbig gefaßte Berglandschaft, die nach hinten durch das Stadtbild von Jerusalem abgeschlossen wird. In ihrem Vordergrund erhebt sich das hohe Kreuz in die Wolken hinein, an dem der gekreuzigte Heiland hängt. H. 82, B. 37 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [223]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR HEILIGENFIGUREN vor architektonischen Rokaillen-Nischen in durchbrochener Arbeit. Männliche bzw. weibliche Heilige in theatralischen Attitüden. Jede Figur steht auf Muschelsockel vor einer Rokaillen-Nische, die stark über sie hinausragt. Holz, ohne Fassung. Ganze H. 42 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|PAAR HEILIGENFIGUREN vor architektonischen Rokaillen-Nischen in durchbrochener Arbeit. Männliche bzw. weibliche Heilige in theatralischen Attitüden. Jede Figur steht auf Muschelsockel vor einer Rokaillen-Nische, die stark über sie hinausragt. Holz, ohne Fassung. Ganze H. 42 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [224]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PIETAGRUPPE. Die Figur der sitzenden Maria geschnitzt als nackte Aktfigur für eine Bekleidung aus gewebten Stoffen. Der Leichnam Christi mit geschnitztem Lendentuch. Lindenholz, farblos. H. 29 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 31. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|PIETAGRUPPE. Die Figur der sitzenden Maria geschnitzt als nackte Aktfigur für eine Bekleidung aus gewebten Stoffen. Der Leichnam Christi mit geschnitztem Lendentuch. Lindenholz, farblos. H. 29 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 31.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 220 sch. [225]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE FRAU, Standfigur, Lindenholz, hinten flach, farbig gefaßt. Schreitende Haltung, langfließendes Kleid, küraß-ähnliches Mieder, flatternder Mantel. Rechter Fuß und Unterarme fehlen. H. 46,5 m. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|HEILIGE FRAU, Standfigur, Lindenholz, hinten flach, farbig gefaßt. Schreitende Haltung, langfließendes Kleid, küraß-ähnliches Mieder, flatternder Mantel. Rechter Fuß und Unterarme fehlen. H. 46,5 m. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [226]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[VIER ZUSAMMENGEHÖRIGE KIRCHENVÄTER-STATUETTEN. Relief-Hänge-Figuren in Birnbaumholz, farblos. Jede auf flacher Profilplinthe mit Muschelzapfen. Davon eine in Papst-, zwei in Bischofs-, die vierte in Kardinalsornat. Kenntlich an ihren Attributen sind: St. Hieronymus mit Löwe und Kardinalshut und St. Antonius mit dem Kind. H. 49 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 20. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|VIER ZUSAMMENGEHÖRIGE KIRCHENVÄTER-STATUETTEN. Relief-Hänge-Figuren in Birnbaumholz, farblos. Jede auf flacher Profilplinthe mit Muschelzapfen. Davon eine in Papst-, zwei in Bischofs-, die vierte in Kardinalsornat. Kenntlich an ihren Attributen sind: St. Hieronymus mit Löwe und Kardinalshut und St. Antonius mit dem Kind. H. 49 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 20.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 1000 sch. [234]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[JESUS ALS SCHMERZENSMANN, Holz, vollrund geschnitzt. Die Fassung besteht aus naturalistisch nachgeahmten Striemen und Blutrinnseln, die den ganzen Körper dicht bedecken. Er steht mit Lendentuch in etwas gebückter Haltung an eine niedrige Säule gebunden. H. 47 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|JESUS ALS SCHMERZENSMANN, Holz, vollrund geschnitzt. Die Fassung besteht aus naturalistisch nachgeahmten Striemen und Blutrinnseln, die den ganzen Körper dicht bedecken. Er steht mit Lendentuch in etwas gebückter Haltung an eine niedrige Säule gebunden. H. 47 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [235]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA ALS HIMMELSKÖNIGIN, Statuette, Lindenholz, farbig gefaßt. Sie steht, das Jesuskind auf dem rechten Arm, das Zepter in der linken Hand, mit hoher Krone, unter rundem Baldachin, vor großem Strahlennimbus. H. 40 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|MARIA ALS HIMMELSKÖNIGIN, Statuette, Lindenholz, farbig gefaßt. Sie steht, das Jesuskind auf dem rechten Arm, das Zepter in der linken Hand, mit hoher Krone, unter rundem Baldachin, vor großem Strahlennimbus. H. 40 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 160 sch. [236]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. SEBASTIAN, Statuette, Eichenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der lebhaft bewegte Heilige nackt, bis auf schmales Lendentuch mit hoch- bzw. tiefgebundenen Armen an einen Baumstamm gefesselt. H. 45 cm. Deutsch, 18. Jahrhundert. (Deutsch 18. Jahrhundert)|ST. SEBASTIAN, Statuette, Eichenholz, vollrund bearbeitet, farblos. Der lebhaft bewegte Heilige nackt, bis auf schmales Lendentuch mit hoch- bzw. tiefgebundenen Armen an einen Baumstamm gefesselt. H. 45 cm. Deutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Deutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [238]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHWEBENDER LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Schwebende Haltung mit leicht angezogenen Beinen und kurzem Flügelpaar. Lendentuch. Die beiden Arme umfassen den Balusterschaft eines Leuchters. H. 32 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|SCHWEBENDER LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Schwebende Haltung mit leicht angezogenen Beinen und kurzem Flügelpaar. Lendentuch. Die beiden Arme umfassen den Balusterschaft eines Leuchters. H. 32 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [245]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR SCHWEBENDE LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, in alter Fassung. Auf Wolkenballen schwebend; jeder im Arm einen in Windungen gedrehten, füllhornartigen Leuchter tragend. Ein Arm fehlt. H. 35 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|PAAR SCHWEBENDE LEUCHTERENGEL, Lindenholz, vollrund geschnitzt, in alter Fassung. Auf Wolkenballen schwebend; jeder im Arm einen in Windungen gedrehten, füllhornartigen Leuchter tragend. Ein Arm fehlt. H. 35 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [246]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI SCHWEBENDE ENGEL, die mit beiden Händen füllhornförmige Leuchterschäfte auf der rechten Körperseite halten. Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Kurze Flügel, flatternde Lendentücher. H. 47 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|ZWEI SCHWEBENDE ENGEL, die mit beiden Händen füllhornförmige Leuchterschäfte auf der rechten Körperseite halten. Lindenholz, vollrund, farbig gefaßt. Kurze Flügel, flatternde Lendentücher. H. 47 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 140 sch. [247]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS, Lindenholz, farblos. Starr hängender Körper, fast waagerecht ausgestreckte Arme. Der Kopf sinkt stark nach vorn. Kopfhaar und starker Vollbart vielfach gekräuselt; lose umgelegte Dornenkrone. Die linke Körperhälfte vom Wurm befallen. Einzelne Ergänzungen. Kreuz neuzeitlich. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 52, Spannweite der Arme 56 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 30. (Süddeutsch 18. Jahrhundert)|KRUZIFIXUS, Lindenholz, farblos. Starr hängender Körper, fast waagerecht ausgestreckte Arme. Der Kopf sinkt stark nach vorn. Kopfhaar und starker Vollbart vielfach gekräuselt; lose umgelegte Dornenkrone. Die linke Körperhälfte vom Wurm befallen. Einzelne Ergänzungen. Kreuz neuzeitlich. Höhe vom Kopf bis zu den Zehen 52, Spannweite der Arme 56 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. Abbildung Tafel 30.]] réalisée par Süddeutsch 18. Jahrhundert, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg). [248]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PAAR RITTERFIGUREN in gotischem Stil, als Gegenstücke. Standfiguren, Lindenholz, in reicher Vergoldung und Polychromie. Der eine, mit dem Drachen zu seinen Füßen, als St. Georg gestaltet. Brustharnische, Schoßröcke, Beinschienen, barettartige Mützen. (unbekannt)|PAAR RITTERFIGUREN in gotischem Stil, als Gegenstücke. Standfiguren, Lindenholz, in reicher Vergoldung und Polychromie. Der eine, mit dem Drachen zu seinen Füßen, als St. Georg gestaltet. Brustharnische, Schoßröcke, Beinschienen, barettartige Mützen.]] réalisée par un.e artiste anonyme, vendue par Professor Theodor Schnell (Ravensburg) au prix de 800 sch. [252]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS, Eichenholz, alte Fassung. - Die Arme flachschräg ausgespannt, das Haupt sinkt auf den stark herausgewölbten Thorax, der Leib ist eingezogen, die Beine sind in den Knien stark gekrümmt, die Füße übereinandergenagelt. Das strähnige Haar hängt in hohlem Fall auf die linke Schulter. Das Lendentuch ist vielfach gefältelt und hängt teilweise bis über die Knie herab, auf beiden Körperseiten lange Zipfel bildend. H. 59, T. 14 cm. Westfalen oder Rheinland, um 1350 Abbildung Tafel 50. Vgl. Eugen Lüthgen, Rheinische Kunst des Mittelalters, aus Kölner Privatbesitz, Taf. 56/57, ferner: Katalog der Ausstellung mittelalterlicher Kunst, Köln 1927, Kat. Nr. 9. Fritz Witte schrieb über das Werk folgendes: ... Er (der Kruzifixus) wurde bislang wohl fälschlich der rheinischen Kunst zugeschrieben. Dagegen spricht nicht nur das völlig unrheinische Eichenmaterial, sondern vielmehr noch das Eigenwillige des Stückes, weitab von dem Schematischen, das gerade die rheinischen Kruzifixe des 14. Jahrhunderts aufweisen. Wenn auch den Kölner Plastiken entfernt verwandt, findet der Korpus nur in der westfälischen Kunst der Mitte des 14. Jahrhunderts seine Parallelen; darin liegt seine große Bedeutung. (Westfalen oder Rheinland, um 1350)|KRUZIFIXUS, Eichenholz, alte Fassung. - Die Arme flachschräg ausgespannt, das Haupt sinkt auf den stark herausgewölbten Thorax, der Leib ist eingezogen, die Beine sind in den Knien stark gekrümmt, die Füße übereinandergenagelt. Das strähnige Haar hängt in hohlem Fall auf die linke Schulter. Das Lendentuch ist vielfach gefältelt und hängt teilweise bis über die Knie herab, auf beiden Körperseiten lange Zipfel bildend. H. 59, T. 14 cm. Westfalen oder Rheinland, um 1350 Abbildung Tafel 50. Vgl. Eugen Lüthgen, Rheinische Kunst des Mittelalters, aus Kölner Privatbesitz, Taf. 56/57, ferner: Katalog der Ausstellung mittelalterlicher Kunst, Köln 1927, Kat. Nr. 9. Fritz Witte schrieb über das Werk folgendes: ... Er (der Kruzifixus) wurde bislang wohl fälschlich der rheinischen Kunst zugeschrieben. Dagegen spricht nicht nur das völlig unrheinische Eichenmaterial, sondern vielmehr noch das Eigenwillige des Stückes, weitab von dem Schematischen, das gerade die rheinischen Kruzifixe des 14. Jahrhunderts aufweisen. Wenn auch den Kölner Plastiken entfernt verwandt, findet der Korpus nur in der westfälischen Kunst der Mitte des 14. Jahrhunderts seine Parallelen; darin liegt seine große Bedeutung.]] réalisée par Westfalen oder Rheinland, um 1350. [255]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. ANNA SELBDRITT. Stark gehöhlte, ganz dünnwandig geschnitzte Reliefgruppe in Pappelholz, ungefaßt, gebräunt. St. Anna sitzt auf einer mit schönen Profilen geschnitzten, mit Sitzkissen belegten Bank, indem sie den Unterkörper leicht nach links wendet.' Auf ihrem rechten Knie hält sie die kindliche Maria, ihren Arm um die Schulter des Mädchens legend. Gemeinsam von beiden Frauen gestützt, steht auf dem Schoß der Großmutter der ganz nackte Jesusknabe mit einem Apfel in der Rechten. Die beiden Frauen tragen reich- faltige Mäntel, die vor der Brust durch breite Spangen gehalten werden; St. Anna außer- dem ein Kopf- und Kinntuch, Maria und das Jesuskind haben reichgelocktes Haar. H. 69, B. 37 cm. Südostdeutsch, um 1380. Abbildung Tafel 47. (Südostdeutsch, um 1380)|ST. ANNA SELBDRITT. Stark gehöhlte, ganz dünnwandig geschnitzte Reliefgruppe in Pappelholz, ungefaßt, gebräunt. St. Anna sitzt auf einer mit schönen Profilen geschnitzten, mit Sitzkissen belegten Bank, indem sie den Unterkörper leicht nach links wendet.' Auf ihrem rechten Knie hält sie die kindliche Maria, ihren Arm um die Schulter des Mädchens legend. Gemeinsam von beiden Frauen gestützt, steht auf dem Schoß der Großmutter der ganz nackte Jesusknabe mit einem Apfel in der Rechten. Die beiden Frauen tragen reich- faltige Mäntel, die vor der Brust durch breite Spangen gehalten werden; St. Anna außer- dem ein Kopf- und Kinntuch, Maria und das Jesuskind haben reichgelocktes Haar. H. 69, B. 37 cm. Südostdeutsch, um 1380. Abbildung Tafel 47.]] réalisée par Südostdeutsch, um 1380. [256]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite leicht abgeflacht, teilweise erhaltene alte Fassung. Anmutig geschweifte Haltung in hochgegürtetem Kleid, das in tiefgeschnittenen vertikalen Röhrenfalten fällt und über der Brust rund ausgeschnitten ist. Der über Schultern und Rücken fallende Mantel umhüllt in tiefer Höhlung den rechten Arm, dessen Hand den Stumpf eines Zepters hält, und wird auf der anderen Körperseite durch den das nackte Kind tragenden linken Arm diagonal in breitem, zipfeligem und flächigem Zug hochgehoben. Das reiche Haar umfließt in welligen Strähnen das ovale Gesicht, dessen Blick zu Boden gesenkt ist, und wird von einem runden Mützchen bedeckt. Arme des Jesuskindes fehlen. H. 95 cm. Mittelrhein, um 1440. (Mittelrhein, um 1440)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur, Nußbaumholz, Rückseite leicht abgeflacht, teilweise erhaltene alte Fassung. Anmutig geschweifte Haltung in hochgegürtetem Kleid, das in tiefgeschnittenen vertikalen Röhrenfalten fällt und über der Brust rund ausgeschnitten ist. Der über Schultern und Rücken fallende Mantel umhüllt in tiefer Höhlung den rechten Arm, dessen Hand den Stumpf eines Zepters hält, und wird auf der anderen Körperseite durch den das nackte Kind tragenden linken Arm diagonal in breitem, zipfeligem und flächigem Zug hochgehoben. Das reiche Haar umfließt in welligen Strähnen das ovale Gesicht, dessen Blick zu Boden gesenkt ist, und wird von einem runden Mützchen bedeckt. Arme des Jesuskindes fehlen. H. 95 cm. Mittelrhein, um 1440.]] réalisée par Mittelrhein, um 1440. [257]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DER AUFERSTANDENE CHRISTUS. Standfigur, Lindenholz, farbig gefaßt. Oberkörper nackt; um den Unterkörper drapiert sich in schrägem Zug mit vielfacher Zipfelung der Mantel, der vom winklig gehaltenen linken Arm gehoben wird. Einzelne Defekte. H. 102 cm. Süddeutsch, um 1470 (Süddeutsch, um 1470)|DER AUFERSTANDENE CHRISTUS. Standfigur, Lindenholz, farbig gefaßt. Oberkörper nackt; um den Unterkörper drapiert sich in schrägem Zug mit vielfacher Zipfelung der Mantel, der vom winklig gehaltenen linken Arm gehoben wird. Einzelne Defekte. H. 102 cm. Süddeutsch, um 1470]] réalisée par Süddeutsch, um 1470. [258]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[DIE ZWÖLF APOSTEL. Große Gruppe in Nußbaumholz, farblos. Die zwölf Personen, davon neun mit gekräuselten Vollbärten, drei bartlos, alle in Untergewand und Mantel, stehen in einer Reihe nebeneinander. Alle Köpfe sind frei und vollrund geschnitzt, die Unterkörper sind meist nicht vom Grund gelöst, aber durchgängig in Dreiviertel-Rundung geschnitzt. Zwei Paare davon in persönlichem Konnex, die anderen haben redende oder sonstige Attitüden. Von den nicht in Relief wiedergegebenen Händen sind die meisten ergänzt. H. 57, B. 140 cm. . Abbildung Tafel 48. (Niederländisch, um 1500)|DIE ZWÖLF APOSTEL. Große Gruppe in Nußbaumholz, farblos. Die zwölf Personen, davon neun mit gekräuselten Vollbärten, drei bartlos, alle in Untergewand und Mantel, stehen in einer Reihe nebeneinander. Alle Köpfe sind frei und vollrund geschnitzt, die Unterkörper sind meist nicht vom Grund gelöst, aber durchgängig in Dreiviertel-Rundung geschnitzt. Zwei Paare davon in persönlichem Konnex, die anderen haben redende oder sonstige Attitüden. Von den nicht in Relief wiedergegebenen Händen sind die meisten ergänzt. H. 57, B. 140 cm. . Abbildung Tafel 48.]] réalisée par Niederländisch, um 1500. [259]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. ANNA SELBDRITT. Sitzgruppe, Lindenholz, gehöhlt, in alter Polychromie und reicher Vergoldung. Mutter Anna sitzt frontal in anmutig geschweifter Haltung mit leicht zur linken Schulter geneigtem Kopf auf profilierter Bank, hält die kindliche Maria, sitzend auf dem rechten, das nackte Jesuskind stehend auf dem linken Oberschenkel. Die beiden Kinder strecken sich die Hände entgegen. St. Anna trägt ein vorn in feine Röhrenfalten gelegtes Kleid, einen in breitem, starkfaltigem Wurf um die Beine drapierten Mantel und ein zipfelig hängendes Kopf- und Kinntuch; die kleine Maria langes, hochgegürtetes Kleid und eine Zackenkrone. H. 91 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 51. (Schwaben, um 1500)|ST. ANNA SELBDRITT. Sitzgruppe, Lindenholz, gehöhlt, in alter Polychromie und reicher Vergoldung. Mutter Anna sitzt frontal in anmutig geschweifter Haltung mit leicht zur linken Schulter geneigtem Kopf auf profilierter Bank, hält die kindliche Maria, sitzend auf dem rechten, das nackte Jesuskind stehend auf dem linken Oberschenkel. Die beiden Kinder strecken sich die Hände entgegen. St. Anna trägt ein vorn in feine Röhrenfalten gelegtes Kleid, einen in breitem, starkfaltigem Wurf um die Beine drapierten Mantel und ein zipfelig hängendes Kopf- und Kinntuch; die kleine Maria langes, hochgegürtetes Kleid und eine Zackenkrone. H. 91 cm. Schwaben, um 1500. Abbildung Tafel 51.]] réalisée par Schwaben, um 1500. [260]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PROPHETENFIGUR. Nußbaumholz, hinten flach und unbearbeitet, originale Polychromie. Profilfigur nach rechts sitzend, auf profiliertem Schemel. Mantel kapuzenartig über den geneigten Kopf gezogen. Vollbart. Hände fehlen. H. 31 cm. Französisch, um 1500. (Französisch, um 1500)|PROPHETENFIGUR. Nußbaumholz, hinten flach und unbearbeitet, originale Polychromie. Profilfigur nach rechts sitzend, auf profiliertem Schemel. Mantel kapuzenartig über den geneigten Kopf gezogen. Vollbart. Hände fehlen. H. 31 cm. Französisch, um 1500.]] réalisée par Französisch, um 1500. [261]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHMERZHAFTE MUTTER GOTTES (von einer Kreuzigungsgruppe). Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, großenteils erhaltene alte Fassung. Schlanke Gestalt in leicht- bewegter Haltung, die Hände vor der Brust zusammengelegt. Hochgegürtetes Kleid, plastische Büste. Der Kapuzenmantel fließt über Stirn und Hinterhaupt bis zum Boden und wird vorn, unter Freilassung von Brust und Leib, unter dem rechten Arm zipfelig hochgesteckt, so daß er, teilweise umgeschlagen, vor dem Unterkörper ein wechselvolles Gefältel bildet. Der tränenverhangene Blick des von tiefstem Leid überzogenen Antlitzes ist in die Ferne gerichtet. H. 93 cm. Schwäbisch-fränkisch, um 1500. Abbildung Tafel 47. (Schwäbisch-fränkisch, um 1500)|SCHMERZHAFTE MUTTER GOTTES (von einer Kreuzigungsgruppe). Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, großenteils erhaltene alte Fassung. Schlanke Gestalt in leicht- bewegter Haltung, die Hände vor der Brust zusammengelegt. Hochgegürtetes Kleid, plastische Büste. Der Kapuzenmantel fließt über Stirn und Hinterhaupt bis zum Boden und wird vorn, unter Freilassung von Brust und Leib, unter dem rechten Arm zipfelig hochgesteckt, so daß er, teilweise umgeschlagen, vor dem Unterkörper ein wechselvolles Gefältel bildet. Der tränenverhangene Blick des von tiefstem Leid überzogenen Antlitzes ist in die Ferne gerichtet. H. 93 cm. Schwäbisch-fränkisch, um 1500. Abbildung Tafel 47.]] réalisée par Schwäbisch-fränkisch, um 1500. [262]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[RELIEF: ANBETUNG DER HEILIGEN DREI KÖNIGE. Lindenholz, farbig gefaßt. Die Figuren heben sich in halbrunder, stellenweise freigeschnitzter Plastik von der Balkenwand eines sie über die Hälfte überhöhenden Stalles mit geschnitztem Strohdach ab. Hintere Figurenreihe stehend: Heiliger Kaspar, der Mohr, mit Weihrauchschiffchen, St. Melchior mit Traubenpokal, St. Joseph, die Hände faltend. Davor kniet St. Balthasar vor dem auf dem Schöße der rechts sitzenden Maria gehaltenen Jesuskinde und reicht ihm ein Kästchen dar. H. 94, B. 53 cm. Abbildung Tafel 52. Ulm, um 1510. - Unter dem Stileinfluß Martin Schaffners. (Ulm, um 1510)|RELIEF: ANBETUNG DER HEILIGEN DREI KÖNIGE. Lindenholz, farbig gefaßt. Die Figuren heben sich in halbrunder, stellenweise freigeschnitzter Plastik von der Balkenwand eines sie über die Hälfte überhöhenden Stalles mit geschnitztem Strohdach ab. Hintere Figurenreihe stehend: Heiliger Kaspar, der Mohr, mit Weihrauchschiffchen, St. Melchior mit Traubenpokal, St. Joseph, die Hände faltend. Davor kniet St. Balthasar vor dem auf dem Schöße der rechts sitzenden Maria gehaltenen Jesuskinde und reicht ihm ein Kästchen dar. H. 94, B. 53 cm. Abbildung Tafel 52. Ulm, um 1510. - Unter dem Stileinfluß Martin Schaffners.]] réalisée par Ulm, um 1510. [263]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Hochreliefartige Standfigur mit ausgehöhlter Rückseite, Pappelholz, in originaler, wieder freigelegter Polychromie. - Maria steht in schön geschweifter Haltung mit stark gebogener, linker Hüfte auf dem Halbmond, der als ein längs halbiertes, liegendes Gesichtsoval geschnitzt ist. Auf ihren beiden, vor dem Leib gelegten Handflächen sitzt das nackte Kind, das in der Linken eine Kugel hält, mit der Rechten den Zipfel des Kopftuchs der Mutter greift. Maria trägt ein über die Füße hinabwallendes Gewand, das um die Unterschenkel in schönen Vertikalfalten hängt, und einen um die Schultern geworfenen, vor Leib und Oberschenkeln in breite Falten von links nach rechts gezogenen Mantel, der in vielfältigem Gezipfel die Hüfte herabhängt, über der er vom linken Arm gehalten wird. Gewelltes Haar unter den Hinterkopf verdeckendem Kopftuch, flacher Kronreif. H. 92 cm. Oberrheinisch, erste Hälfte 15. Jahrhundert. Vgl. eine in vielen Zügen ähnliche Madonna bei W. Josephi, Die Werke plast. Kunst im Germ. Nat.-Mus. Nürnberg. 1900, Kat. Nr. 233, Abb. S. 123. - Dort als Rheinisch unter französichem Einfluß? bestimmt. Abbildung Tafel 4J. (Oberrheinisch, erste Hälfte 15. Jahrhundert)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Hochreliefartige Standfigur mit ausgehöhlter Rückseite, Pappelholz, in originaler, wieder freigelegter Polychromie. - Maria steht in schön geschweifter Haltung mit stark gebogener, linker Hüfte auf dem Halbmond, der als ein längs halbiertes, liegendes Gesichtsoval geschnitzt ist. Auf ihren beiden, vor dem Leib gelegten Handflächen sitzt das nackte Kind, das in der Linken eine Kugel hält, mit der Rechten den Zipfel des Kopftuchs der Mutter greift. Maria trägt ein über die Füße hinabwallendes Gewand, das um die Unterschenkel in schönen Vertikalfalten hängt, und einen um die Schultern geworfenen, vor Leib und Oberschenkeln in breite Falten von links nach rechts gezogenen Mantel, der in vielfältigem Gezipfel die Hüfte herabhängt, über der er vom linken Arm gehalten wird. Gewelltes Haar unter den Hinterkopf verdeckendem Kopftuch, flacher Kronreif. H. 92 cm. Oberrheinisch, erste Hälfte 15. Jahrhundert. Vgl. eine in vielen Zügen ähnliche Madonna bei W. Josephi, Die Werke plast. Kunst im Germ. Nat.-Mus. Nürnberg. 1900, Kat. Nr. 233, Abb. S. 123. - Dort als Rheinisch unter französichem Einfluß? bestimmt. Abbildung Tafel 4J.]] réalisée par Oberrheinisch, erste Hälfte 15. Jahrhundert. [264]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STATUETTE EINER HEILIGEN FRAU. Eichenholz, teilweise erhaltene alte Fassung. Ruhige Stellung, Kopf leicht gesenkt, die rechte Hand hält den Teil eines Attributs, die linke fehlt. Ein Schappel hält die breite Lockenfrisur. H. 33 cm. Niederrheinisch, Anfang 15. Jahrhundert. (Niederrheinisch, Anfang 15. Jahrhundert)|STATUETTE EINER HEILIGEN FRAU. Eichenholz, teilweise erhaltene alte Fassung. Ruhige Stellung, Kopf leicht gesenkt, die rechte Hand hält den Teil eines Attributs, die linke fehlt. Ein Schappel hält die breite Lockenfrisur. H. 33 cm. Niederrheinisch, Anfang 15. Jahrhundert.]] réalisée par Niederrheinisch, Anfang 15. Jahrhundert. [265]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[THRONENDE MUTTER GOTTES. Nußbaumholz, der (ergänzte) Thron hohl, die Figur selbst vollrund gearbeitet. Das Kind steht bekleidet auf dem linken Knie. H. 85 cm. Alte Fassung. Typische Kölnische Sitzmadonna des zweiten Viertels 14. Jahrhundert. Aus der Gegend von Jülich. Ausgestellt im Krefelder Museum 1916. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. (Kölnische des zweiten Viertels 14. Jahrhundert)|THRONENDE MUTTER GOTTES. Nußbaumholz, der (ergänzte) Thron hohl, die Figur selbst vollrund gearbeitet. Das Kind steht bekleidet auf dem linken Knie. H. 85 cm. Alte Fassung. Typische Kölnische Sitzmadonna des zweiten Viertels 14. Jahrhundert. Aus der Gegend von Jülich. Ausgestellt im Krefelder Museum 1916. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld.]] réalisée par Kölnische des zweiten Viertels 14. Jahrhundert. [266]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[THRONENDE MUTTER GOTTES. Nußbaumholz, Spuren der Fassung. Einzelheiten ergänzt und beschädigt. Die Jungfrau thront aufrecht, den Kopf etwas zur Seite geneigt. Das bekleidete Kind sitzt auf ihrem linken, etwas hochgezogenem Knie. - H. 100 cm. Köln, erste Hälfte 14. Jahrhundert. Das Werk ist ein charakteristisches Beispiel der Gruppe kölnischer Sitzmadonnen des 14. Jahrhunderts. Versteigerung Helbing, München, Juni 1917, Kat. Taf. 20, Nr. 152. Ausgestellt im Krefelder Museum 1925. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. (Kölnischer des 14. Jahrhunderts)|THRONENDE MUTTER GOTTES. Nußbaumholz, Spuren der Fassung. Einzelheiten ergänzt und beschädigt. Die Jungfrau thront aufrecht, den Kopf etwas zur Seite geneigt. Das bekleidete Kind sitzt auf ihrem linken, etwas hochgezogenem Knie. - H. 100 cm. Köln, erste Hälfte 14. Jahrhundert. Das Werk ist ein charakteristisches Beispiel der Gruppe kölnischer Sitzmadonnen des 14. Jahrhunderts. Versteigerung Helbing, München, Juni 1917, Kat. Taf. 20, Nr. 152. Ausgestellt im Krefelder Museum 1925. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld.]] réalisée par Kölnischer des 14. Jahrhunderts. [267]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDE MUTTER GOTTES. Buchenholz, vollrund, alte Fassung beschädigt; Maria trägt das Kind auf dem linken Arm, der rechte ist ausgebrochen, voller, reicher Faltenwurf. H. 75 cm. Rheinland {Moselgegend?) 1. Hälfte 15. Jahrhundert. Ausgestellt im Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum 1926. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. (Rheinland {Moselgegend?) 1. Hälfte 15. Jahrhundert)|STEHENDE MUTTER GOTTES. Buchenholz, vollrund, alte Fassung beschädigt; Maria trägt das Kind auf dem linken Arm, der rechte ist ausgebrochen, voller, reicher Faltenwurf. H. 75 cm. Rheinland {Moselgegend?) 1. Hälfte 15. Jahrhundert. Ausgestellt im Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum 1926. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld.]] réalisée par [[Rheinland {Moselgegend?) 1. Hälfte 15. Jahrhundert]]. [268]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER CHRISTOPHORUS, das Jesuskind durch ein Wasser tragend. Lindenholz, vollrund bearbeitet, neuzeitliche Fassung. Gegürteter Kniekittel, flatternder Mantel. Die Rechte auf Knotenstock gestützt. Das Jesuskind kniet auf seinem Nacken. H. 105 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben, um 1510)|HEILIGER CHRISTOPHORUS, das Jesuskind durch ein Wasser tragend. Lindenholz, vollrund bearbeitet, neuzeitliche Fassung. Gegürteter Kniekittel, flatternder Mantel. Die Rechte auf Knotenstock gestützt. Das Jesuskind kniet auf seinem Nacken. H. 105 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben, um 1510. [269]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINE MARIENKLAGE (Pieta). Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Die mit dem Körper frontal gewendete Maria beugt in heftiger Gemütsbewegung den Kopf nieder zu dem Leichnam Christi, den sie auf ihrem Schoß in sitzender Stellung hält. H. 28 cm. Niederbayern, um 1490. (Niederbayern, um 1490)|KLEINE MARIENKLAGE (Pieta). Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Die mit dem Körper frontal gewendete Maria beugt in heftiger Gemütsbewegung den Kopf nieder zu dem Leichnam Christi, den sie auf ihrem Schoß in sitzender Stellung hält. H. 28 cm. Niederbayern, um 1490.]] réalisée par Niederbayern, um 1490. [270]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINE DREIFIGURIGE GRUPPE aus grauweißem Marmor: Jesus zwischen Maria und Johannes. Die drei Personen in Schrittstellung nebeneinanderschreitend; Jesus nackt, nur mit Lendentuch, die beiden anderen in voller, faltiger Gewandung; in verbundener Schnitzerei. H. 21, B. 16 cm. Schwaben, um 1480. (Schwaben, um 1480)|KLEINE DREIFIGURIGE GRUPPE aus grauweißem Marmor: Jesus zwischen Maria und Johannes. Die drei Personen in Schrittstellung nebeneinanderschreitend; Jesus nackt, nur mit Lendentuch, die beiden anderen in voller, faltiger Gewandung; in verbundener Schnitzerei. H. 21, B. 16 cm. Schwaben, um 1480.]] réalisée par Schwaben, um 1480. [271]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SITZENDER HEILIGER, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Er sitzt, frontal gewendet, auf einer Bank und blickt in ein Buch, das er aufgeschlagen auf seinem linken Knie liegen hat. Das gegürtete Gewand und der über der Brust durch Agraffe geschlossene Mantel sind faltig um die Unterschenkel drapiert. Haupthaar und Vollbart reich gelockt. H. 22 cm. Rechte Hand fehlt, zwei Finger der linken ergänzt. Abbildung Tafel 52. Arbeit des Erasmus Grasser, München, um 1480. Meister-Zuschreibung gemäß Gutachten von Hubert Wilm, München, der eine Reihe von Werken Grassers zum Vergleich heranzieht und dafür z. T. auf entsprechende Abbildungen bei Halm, Erasmus Grasser, Augsburg 1928, hinweist. (München, um 1480)|SITZENDER HEILIGER, Lindenholz, gehöhlt, farblos. Er sitzt, frontal gewendet, auf einer Bank und blickt in ein Buch, das er aufgeschlagen auf seinem linken Knie liegen hat. Das gegürtete Gewand und der über der Brust durch Agraffe geschlossene Mantel sind faltig um die Unterschenkel drapiert. Haupthaar und Vollbart reich gelockt. H. 22 cm. Rechte Hand fehlt, zwei Finger der linken ergänzt. Abbildung Tafel 52. Arbeit des Erasmus Grasser, München, um 1480. Meister-Zuschreibung gemäß Gutachten von Hubert Wilm, München, der eine Reihe von Werken Grassers zum Vergleich heranzieht und dafür z. T. auf entsprechende Abbildungen bei Halm, Erasmus Grasser, Augsburg 1928, hinweist.]] réalisée par München, um 1480. [272]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRÖNUNG MARIENS. Gruppe in Eichenholz, Rückseite unbearbeitet, in alter Fassung und Vergoldung. Auf einer profilierten Bank sitzen nebeneinander, doch einander zugewendet, links die jugendliche Gottesmutter mit gefalteten Händen, rechts Jesus mit starkem Vollbart und niedriger Krone, die Weltkugel auf dem Schoß, die erhobene Rechte mit der (jetzt nicht mehr vorhandenen) Madonnenkrone über Mariens Haupt erhoben. Die reichen Gewänder und Mäntel in mannigfaltiger Brechung und Fältelung. H. 92, B. 107 cm. Abbildung Tafel 51. Niederrhein, zweite Hälfte 1;. Jahrhundert, Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Verwandt mit einer Gruppe der Maria und Anna im Deutschen Museum in Berlin. Vgl. Vöge, Die deutschen Bildwerke, 1910, S. 147, Nr. 308. (Niederrhein, zweite Hälfte 15. Jahrhundert)|KRÖNUNG MARIENS. Gruppe in Eichenholz, Rückseite unbearbeitet, in alter Fassung und Vergoldung. Auf einer profilierten Bank sitzen nebeneinander, doch einander zugewendet, links die jugendliche Gottesmutter mit gefalteten Händen, rechts Jesus mit starkem Vollbart und niedriger Krone, die Weltkugel auf dem Schoß, die erhobene Rechte mit der (jetzt nicht mehr vorhandenen) Madonnenkrone über Mariens Haupt erhoben. Die reichen Gewänder und Mäntel in mannigfaltiger Brechung und Fältelung. H. 92, B. 107 cm. Abbildung Tafel 51. Niederrhein, zweite Hälfte 1;. Jahrhundert, Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Verwandt mit einer Gruppe der Maria und Anna im Deutschen Museum in Berlin. Vgl. Vöge, Die deutschen Bildwerke, 1910, S. 147, Nr. 308.]] réalisée par Niederrhein, zweite Hälfte 15. Jahrhundert. [274]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GEKRÖNTER HEILIGER. Lindenholz, gefaßt. Der Heilige steht in Rüstung und trägt einen rückwärts fallenden Mantel. Linker Arm abgebrochen. H. 47 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. (Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert)|GEKRÖNTER HEILIGER. Lindenholz, gefaßt. Der Heilige steht in Rüstung und trägt einen rückwärts fallenden Mantel. Linker Arm abgebrochen. H. 47 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. [275]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ST. ANNA. Eichenholz, farblos. Die Heilige sitzt, ein aufgeschlagenes Buch auf den Knien, auf einer Bank. Schlichtes Gewand, das vor der Brust in Röhrenfalten gelegt ist; Kopftuch. Ein Arm fehlt. H. 108 cm. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. (Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert)|ST. ANNA. Eichenholz, farblos. Die Heilige sitzt, ein aufgeschlagenes Buch auf den Knien, auf einer Bank. Schlichtes Gewand, das vor der Brust in Röhrenfalten gelegt ist; Kopftuch. Ein Arm fehlt. H. 108 cm. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. [276]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGE URSULA (Stadtpatronin von Köln). Standfigur, Tuffstein, Rückseite flach, farbig gefaßt. Schlanke, anmutig geschweifte Figur in prächtiger Kleidung, die Brustsäume in vergoldetem Perlstabrelief: der gleichfalls vergoldete Gürtel vorn in einer Schleife mit zapfenförmigen Quasten herabhängend. Das enganliegende Kleid betont die Büste und die enge Taille. Der von den Schultern faltig fallende Mantel läßt die Vorderseite des Körpers frei und umhüllt teilweise je zwei zur linken und zur rechten Seite der Heiligen stehende, ihr bis zum Knie und etwas höher reichende weibliche Schutzfiguren, von denen die beiden hinteren höhere Flügelhaube bzw. runden Pilgerhut tragen. Die linke Hand der Heiligen hält ein aufgeschlagenes Buch, die rechte fehlt. Um Stirn und Frisur legt sich ein niedriger Kronreif. H. 130 cm. Niederrhein, um 1500. Abbildung Tafel 70. Stammt vom Lettner der Sankt-Pantaleons-Kirche in Köln. - Vgl. Clemen, Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, 2. Bd. Hrsg. von P. Clemen, bearb. von H. Rathgen und H. Roth,-Düsseldorf 1929, S. 129 ff.: Außerdem rühren noch vom ehemaligen Lettner her und sind gleichfalls im Lapidarium aufgestellt eine Figur der heiligen Ursula und eine solche des heiligen Gereon, von gleicher Höhe (130 cm) wie die seitlichen Figuren des Lettners und wie diese aus Tuffstein. Die beiden letztgenannten Figuren standen früher vor einer im 18. Jahrhundert neben dem Lettner am Westende des nördlichen Seitenschiffes eingebauten Empore (Mohr, Köln, in seiner Glanzzeit S. 233). Der Lettner wurde unter Abt Lüninck (1502-14) aufgeführt, vermutlich schon vor 1503.- Isphording, Zur Kölner Plastik des 15. Jahrh. (Bonner Dissertation 1912), S. 150, setzt ihn aus stilkritischen Gründen erst nach 1510 an, was nicht haltbar ist. (Niederrhein, um 1500)|HEILIGE URSULA (Stadtpatronin von Köln). Standfigur, Tuffstein, Rückseite flach, farbig gefaßt. Schlanke, anmutig geschweifte Figur in prächtiger Kleidung, die Brustsäume in vergoldetem Perlstabrelief: der gleichfalls vergoldete Gürtel vorn in einer Schleife mit zapfenförmigen Quasten herabhängend. Das enganliegende Kleid betont die Büste und die enge Taille. Der von den Schultern faltig fallende Mantel läßt die Vorderseite des Körpers frei und umhüllt teilweise je zwei zur linken und zur rechten Seite der Heiligen stehende, ihr bis zum Knie und etwas höher reichende weibliche Schutzfiguren, von denen die beiden hinteren höhere Flügelhaube bzw. runden Pilgerhut tragen. Die linke Hand der Heiligen hält ein aufgeschlagenes Buch, die rechte fehlt. Um Stirn und Frisur legt sich ein niedriger Kronreif. H. 130 cm. Niederrhein, um 1500. Abbildung Tafel 70. Stammt vom Lettner der Sankt-Pantaleons-Kirche in Köln. - Vgl. Clemen, Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, 2. Bd. Hrsg. von P. Clemen, bearb. von H. Rathgen und H. Roth,-Düsseldorf 1929, S. 129 ff.: Außerdem rühren noch vom ehemaligen Lettner her und sind gleichfalls im Lapidarium aufgestellt eine Figur der heiligen Ursula und eine solche des heiligen Gereon, von gleicher Höhe (130 cm) wie die seitlichen Figuren des Lettners und wie diese aus Tuffstein. Die beiden letztgenannten Figuren standen früher vor einer im 18. Jahrhundert neben dem Lettner am Westende des nördlichen Seitenschiffes eingebauten Empore (Mohr, Köln, in seiner Glanzzeit S. 233). Der Lettner wurde unter Abt Lüninck (1502-14) aufgeführt, vermutlich schon vor 1503.- Isphording, Zur Kölner Plastik des 15. Jahrh. (Bonner Dissertation 1912), S. 150, setzt ihn aus stilkritischen Gründen erst nach 1510 an, was nicht haltbar ist.]] réalisée par Niederrhein, um 1500. [277]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SCHMERZENSMANN, Eichenholz, ohne Fassung, vollrund gearbeitet. Halbfigur, die Hände über der nackten Brust gekreuzt, Leidenswerkzeuge tragend. H. 31 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. (Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert)|SCHMERZENSMANN, Eichenholz, ohne Fassung, vollrund gearbeitet. Halbfigur, die Hände über der nackten Brust gekreuzt, Leidenswerkzeuge tragend. H. 31 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert.]] réalisée par Niederrhein, Ende 15. Jahrhundert. [278]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDER HEILIGER (Hl. Antonius?). Eichenholz gefaßt, Rücken flach. Er trägt ein gegürtetes Untergewand, darüber vorne offener Mantel; beide Hände ergänzt. H. 43 cm. Niederrhein oder Westfalen, Ende 15. Jahrhundert. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. (Niederrhein oder Westfalen, Ende 15. Jahrhundert)|STEHENDER HEILIGER (Hl. Antonius?). Eichenholz gefaßt, Rücken flach. Er trägt ein gegürtetes Untergewand, darüber vorne offener Mantel; beide Hände ergänzt. H. 43 cm. Niederrhein oder Westfalen, Ende 15. Jahrhundert. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld.]] réalisée par Niederrhein oder Westfalen, Ende 15. Jahrhundert. [279]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER BISCHOF. Große Standfigur in Lindenholz, farbig gefaßt. Schrittstellung, das Haupt zur linken Schulter gewendet, die linke Hand vor die Brust gelegt, die rechte hält den Krummstab. Reiche episkopale Gewandung, hohe Mitra, gekräuselter Vollbart. H. 172 cm. Von Johann Wolfgang van der Auvera (gestorben 1756), Mitte 18. Jahrhundert. Niederrheinischer Meister, später in Würzburg tätig. Von ihm der Altar in der Schloßkirche in Brühl und zwei Köpfe von einer Verkündigungsgruppe im Erzbischöflichen Diözesan-Museum Köln. (Johann Wolfgang van der Auvera)|HEILIGER BISCHOF. Große Standfigur in Lindenholz, farbig gefaßt. Schrittstellung, das Haupt zur linken Schulter gewendet, die linke Hand vor die Brust gelegt, die rechte hält den Krummstab. Reiche episkopale Gewandung, hohe Mitra, gekräuselter Vollbart. H. 172 cm. Von Johann Wolfgang van der Auvera (gestorben 1756), Mitte 18. Jahrhundert. Niederrheinischer Meister, später in Würzburg tätig. Von ihm der Altar in der Schloßkirche in Brühl und zwei Köpfe von einer Verkündigungsgruppe im Erzbischöflichen Diözesan-Museum Köln.]] réalisée par Johann Wolfgang van der Auvera. [280]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINE GRUPPE DER MARIENKLAGE. Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, polychromiert und vergoldet. Maria, umhüllt von dem reichen Faltengeriesel ihrer Matronengewandung, sitzt auf einer Rasenbank, den Leichnam des Erlösers schräg auf ihrem Schöße haltend. H. 25 cm. Niederländisch, um 1500. (Niederländisch, um 1500)|KLEINE GRUPPE DER MARIENKLAGE. Nußbaumholz, vollrund bearbeitet, polychromiert und vergoldet. Maria, umhüllt von dem reichen Faltengeriesel ihrer Matronengewandung, sitzt auf einer Rasenbank, den Leichnam des Erlösers schräg auf ihrem Schöße haltend. H. 25 cm. Niederländisch, um 1500.]] réalisée par Niederländisch, um 1500. [283]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKIND. Holz. Auf profilierter Bank sitzend, streng frontale Haltung. Gewulstetes Haar mit Schappel. Gewandung vor den Unterschenkeln in bogiger Faltung. Arme und Beine des Kindes, linker Arm der Madonna fehlen. Deutsch-Südtirol, um 1350. (Deutsch, um 1350)|MARIA MIT DEM JESUSKIND. Holz. Auf profilierter Bank sitzend, streng frontale Haltung. Gewulstetes Haar mit Schappel. Gewandung vor den Unterschenkeln in bogiger Faltung. Arme und Beine des Kindes, linker Arm der Madonna fehlen. Deutsch-Südtirol, um 1350.]] réalisée par Deutsch, um 1350. [284]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KALVARIENBERG-RELIEF, Eichenholz, Naturfarbe. Den Hintergrund macht ein Felsengebirge, von dem zwei Höhenstufen als szenischer Schauplatz dargestellt sind. Unten drei männliche Halbfiguren in andächtiger Haltung nebeneinander, darüber die Darstellung der Kreuzannagelung: Vier Schergen nageln Jesus ans Kreuz, zwei andere Personen daneben. Als Bekrönung der Felsenhöhe sieht man eine Reihe zum Teil durchbrochen geschnitzter Architekturen. H. 71, B. 41 cm. Abbildung Tafel 32. Niederrhein oder Niederlande, um 1510. Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Vgl. V ö g e, Die deutschen Bildwerke, Museen zu Berlin, 1910, S. 159, Nr. 341 (Prophet) und Seite 160, Nr. 342 (Beschneidung Christi). (Niederrhein, um 1510)|KALVARIENBERG-RELIEF, Eichenholz, Naturfarbe. Den Hintergrund macht ein Felsengebirge, von dem zwei Höhenstufen als szenischer Schauplatz dargestellt sind. Unten drei männliche Halbfiguren in andächtiger Haltung nebeneinander, darüber die Darstellung der Kreuzannagelung: Vier Schergen nageln Jesus ans Kreuz, zwei andere Personen daneben. Als Bekrönung der Felsenhöhe sieht man eine Reihe zum Teil durchbrochen geschnitzter Architekturen. H. 71, B. 41 cm. Abbildung Tafel 32. Niederrhein oder Niederlande, um 1510. Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Vgl. V ö g e, Die deutschen Bildwerke, Museen zu Berlin, 1910, S. 159, Nr. 341 (Prophet) und Seite 160, Nr. 342 (Beschneidung Christi).]] réalisée par Niederrhein, um 1510. [285]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[BESUCH MARIENS BEI ELISABETH. Zweifigurige Gruppe vor Landschaftshintergrund. Eichenholz, farbig gefaßt. Die beiden Frauen, Maria als junges Mädchen mit langwallendem gelöstem Haar, Elisabeth als ältere Frau mit Kopf- und Busentuch sowie verziertem Schappel, stehen einander lebhaft begrüßend gegenüber. Sie sind verbunden geschnitzt mit der halbrunden Höhlung einer Felswand, vor der eine hohe schlanke Fichte steht und auf deren Höhe sich im Halbkreis Häusergruppen ziehen. H. 70, B. 37 cm. Abbildung Tafel 52. Niederrhein oder Niederlande, um 1510. Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Vgl. Vöge a. a. O. (Niederrhein, um 1510)|BESUCH MARIENS BEI ELISABETH. Zweifigurige Gruppe vor Landschaftshintergrund. Eichenholz, farbig gefaßt. Die beiden Frauen, Maria als junges Mädchen mit langwallendem gelöstem Haar, Elisabeth als ältere Frau mit Kopf- und Busentuch sowie verziertem Schappel, stehen einander lebhaft begrüßend gegenüber. Sie sind verbunden geschnitzt mit der halbrunden Höhlung einer Felswand, vor der eine hohe schlanke Fichte steht und auf deren Höhe sich im Halbkreis Häusergruppen ziehen. H. 70, B. 37 cm. Abbildung Tafel 52. Niederrhein oder Niederlande, um 1510. Mit Gutachten von Hubert Wilm, München. Vgl. Vöge a. a. O.]] réalisée par Niederrhein, um 1510. [287]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[SANKT MARTINUS ZU PFERDE, MIT BETTLER. Gruppe in Holz, alte Fassung. Der Heilige auf nach links schreitendem Pferd wendet sich nach vorn, um für den Bettler, der an der linken Seite des Pferdes geht, ein Stück von seinem Mantel abzuschneiden. Kopf des Pferdes und linkes Vorderbein ergänzt. Süddeutsch, 17. Jahrhundert. (Süddeutsch, 17. Jahrhundert)|SANKT MARTINUS ZU PFERDE, MIT BETTLER. Gruppe in Holz, alte Fassung. Der Heilige auf nach links schreitendem Pferd wendet sich nach vorn, um für den Bettler, der an der linken Seite des Pferdes geht, ein Stück von seinem Mantel abzuschneiden. Kopf des Pferdes und linkes Vorderbein ergänzt. Süddeutsch, 17. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch, 17. Jahrhundert. [288]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER DIONYSIUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, in schöner Barockfassung. Lässige, leicht bewegte Körperhaltung, in vollem bischöflichem Ornat, mit reich verzierter Mitra, in der Linken ein aufgeschlagenes Buch haltend. Der untere Mantelsaum wird vom Winde etwas umgeschlagen und aufgehoben. H. 114 cm. Allgäu, um 1510. (Allgäu, um 1510)|HEILIGER DIONYSIUS, Standfigur, Lindenholz, Rückseite flach, in schöner Barockfassung. Lässige, leicht bewegte Körperhaltung, in vollem bischöflichem Ornat, mit reich verzierter Mitra, in der Linken ein aufgeschlagenes Buch haltend. Der untere Mantelsaum wird vom Winde etwas umgeschlagen und aufgehoben. H. 114 cm. Allgäu, um 1510.]] réalisée par Allgäu, um 1510. [289]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[HEILIGER KÖNIG (König Heinrich). Standfigur, Holz, ohne farbige Fassung. Schrittstellung. Knielanger, vorn röhrig gefalteter Leibrock. Mantel über Schultern und gewinkelte Arme hohl herabfallend. Die Rechte stützt sich auf großes Schwert. Auf dem Haupte hohe Krone. Meister Hartmann von Ulm, um 1300. (Meister Hartmann von Ulm)|HEILIGER KÖNIG (König Heinrich). Standfigur, Holz, ohne farbige Fassung. Schrittstellung. Knielanger, vorn röhrig gefalteter Leibrock. Mantel über Schultern und gewinkelte Arme hohl herabfallend. Die Rechte stützt sich auf großes Schwert. Auf dem Haupte hohe Krone. Meister Hartmann von Ulm, um 1300.]] réalisée par Meister Hartmann von Ulm. [290]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[RELIEFFIGUR, Engel, ein dreiseitiges Tuch ausgebreitet vor seinem Unterkörper haltend. Über dem Kittelgewand kreuzweise Schulterbänder. Breite Lockenfrisur. Weichholz, mit meist erhaltener alter Fassung. H. 41, B. 36 cm. Schwaben, um 1510. (Schwaben, um 1510)|RELIEFFIGUR, Engel, ein dreiseitiges Tuch ausgebreitet vor seinem Unterkörper haltend. Über dem Kittelgewand kreuzweise Schulterbänder. Breite Lockenfrisur. Weichholz, mit meist erhaltener alter Fassung. H. 41, B. 36 cm. Schwaben, um 1510.]] réalisée par Schwaben, um 1510. [291]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[GOTTVATER mit dem Leichnam Jesu und zwei Engeln. Reliefgruppe in Holz, ohne Fassung. Gottvater in breitfaltiger Gewandung, mit langem Vollbart, zackige Krone auf dem Haupte, hält den Leichnam Christi vor sich auf den Knien, dessen beide Hände von zwei links und rechts knienden Engeln gefaßt werden. H. 70, B. 61 cm. Meister von Ottobeuren, um 1480. (Meister von Ottobeuren, um 1480)|GOTTVATER mit dem Leichnam Jesu und zwei Engeln. Reliefgruppe in Holz, ohne Fassung. Gottvater in breitfaltiger Gewandung, mit langem Vollbart, zackige Krone auf dem Haupte, hält den Leichnam Christi vor sich auf den Knien, dessen beide Hände von zwei links und rechts knienden Engeln gefaßt werden. H. 70, B. 61 cm. Meister von Ottobeuren, um 1480.]] réalisée par Meister von Ottobeuren, um 1480. [292]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[ZWEI HALBFIGUREN-RELIEFS: St. Petrus und St. Paulus, mit ihren Attributen, Schlüssel bzw. Schwert. Bärtige Köpfe; St. Paulus mit hoher Mütze. Vertikale Gewandfaltung. Lindenholz, Reste farbiger Fassung. H. 35 cm. Süddeutsch, Anfang 16. Jahrhundert. (Süddeutsch, Anfang 16. Jahrhundert)|ZWEI HALBFIGUREN-RELIEFS: St. Petrus und St. Paulus, mit ihren Attributen, Schlüssel bzw. Schwert. Bärtige Köpfe; St. Paulus mit hoher Mütze. Vertikale Gewandfaltung. Lindenholz, Reste farbiger Fassung. H. 35 cm. Süddeutsch, Anfang 16. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch, Anfang 16. Jahrhundert. [293]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur in Sandstein, fast vollrund bearbeitet, Rückseite leicht geflacht, Reste alter Polychromie. Überaus reich in Gewandung und Schmuck. Der eckige Halsausschnitt und die Ärmelsäume des Untergewandes mit schmaler, die Säume des Mantels mit breiter Ornamentborte in Relief besetzt. Der Hüftgürtel ist eine starke vielgliedrige Kette mit Agraffen und Knoten, die hohe Krone in denkbar reichster Arbeit. Das nackte Jesuskind trägt ein Perlencollier mit Brustkreuz und am Hinterkopf einen verzierten Scheibennimbus. Anmutig geschweifte, vornehm lässige Körperhaltung. Ovales Gesicht mit hoher gewölbter Stirn, mandelförmigen Augen, kleinem Mund, langes über die Schultern fallendes zierlich gesträhltes Haar. Die vor den Leib gesenkte Rechte hält ein Blumensträußchen. H. 112 cm. Nordfrankreich, Anfang 16. Jahrhundert. Th. Demmler: Die umstehend abgebildete Steinfigur einer Maria mit dem Kinde ist ein vortrefflich erhaltenes Werk aus Nordfrankreich; es entstammt dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Reste der Bemalung sind größtenteils aus der Entstehungszeit. Abbildung Tafel 49. (Nordfrankreich, Anfang 16. Jahrhundert)|MARIA MIT DEM JESUSKINDE. Standfigur in Sandstein, fast vollrund bearbeitet, Rückseite leicht geflacht, Reste alter Polychromie. Überaus reich in Gewandung und Schmuck. Der eckige Halsausschnitt und die Ärmelsäume des Untergewandes mit schmaler, die Säume des Mantels mit breiter Ornamentborte in Relief besetzt. Der Hüftgürtel ist eine starke vielgliedrige Kette mit Agraffen und Knoten, die hohe Krone in denkbar reichster Arbeit. Das nackte Jesuskind trägt ein Perlencollier mit Brustkreuz und am Hinterkopf einen verzierten Scheibennimbus. Anmutig geschweifte, vornehm lässige Körperhaltung. Ovales Gesicht mit hoher gewölbter Stirn, mandelförmigen Augen, kleinem Mund, langes über die Schultern fallendes zierlich gesträhltes Haar. Die vor den Leib gesenkte Rechte hält ein Blumensträußchen. H. 112 cm. Nordfrankreich, Anfang 16. Jahrhundert. Th. Demmler: Die umstehend abgebildete Steinfigur einer Maria mit dem Kinde ist ein vortrefflich erhaltenes Werk aus Nordfrankreich; es entstammt dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Reste der Bemalung sind größtenteils aus der Entstehungszeit. Abbildung Tafel 49.]] réalisée par Nordfrankreich, Anfang 16. Jahrhundert. [295]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[RELIEF, Holz, in originaler Fassung. Maria kniet anbetend vor dem vor ihr am Boden liegenden schlafenden Jesuskinde. Das Relief ist aufgeheftet auf das grüngemusterte Feld eines Arkadenrahmens mit geschnitzten Säulen, den ein rechteckiger Rahmen mit Riefelsäulen umzieht. H. 62, B. 45 cm. Italien, Anfang 16. Jahrhundert. (Italien, Anfang 16. Jahrhundert)|RELIEF, Holz, in originaler Fassung. Maria kniet anbetend vor dem vor ihr am Boden liegenden schlafenden Jesuskinde. Das Relief ist aufgeheftet auf das grüngemusterte Feld eines Arkadenrahmens mit geschnitzten Säulen, den ein rechteckiger Rahmen mit Riefelsäulen umzieht. H. 62, B. 45 cm. Italien, Anfang 16. Jahrhundert.]] réalisée par Italien, Anfang 16. Jahrhundert. [297]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[MADONNENSTATUETTE, Holz, farbig gefaßt. Stehend auf Hängekonsole. Geschweifte Haltung, faltig fließende lange Gewänder. Hohe barettartige Haube. Das Jesuskind in langem Kittelchen auf ihrem rechten Arm. H. 19 cm. Osteuropa, 15.-16. Jahrhundert. (Osteuropa, 15.-16. Jahrhundert)|MADONNENSTATUETTE, Holz, farbig gefaßt. Stehend auf Hängekonsole. Geschweifte Haltung, faltig fließende lange Gewänder. Hohe barettartige Haube. Das Jesuskind in langem Kittelchen auf ihrem rechten Arm. H. 19 cm. Osteuropa, 15.-16. Jahrhundert.]] réalisée par Osteuropa, 15.-16. Jahrhundert. [298]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEINES HAUSALTÄRCHEN, Holz, bemalt, im Innern Flachrelief mit Darstellung des Christus am Ölberg, im Vordergrund die drei schlafenden Jünger. Auf den beiden Flügeln innen die Verkündigung, außen der heilige Johannes und Maria Magdalena gemalt. Das Altärchen selbst mit Schnitzereien versehen. H. 58, B. 36 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Wohl Niederrhein, um 1600. (wohl Niederrhein, um 1600)|KLEINES HAUSALTÄRCHEN, Holz, bemalt, im Innern Flachrelief mit Darstellung des Christus am Ölberg, im Vordergrund die drei schlafenden Jünger. Auf den beiden Flügeln innen die Verkündigung, außen der heilige Johannes und Maria Magdalena gemalt. Das Altärchen selbst mit Schnitzereien versehen. H. 58, B. 36 cm. Aus Sammlung Camphausen, Krefeld. Wohl Niederrhein, um 1600.]] réalisée par wohl Niederrhein, um 1600. [301]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[PIETA. Gruppe in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Der Leichnam Christi, der auf dem Schöße der Mutter in krampfiger Verzerrung hängt, ist ein Bild des auf seinem höchsten Punkte erstarrten körperlichen und seelischen Schmerzes. Dieser ins Irrationale gesteigerte Schmerzausdruck findet sein Echo in Gesicht und Körperhaltung der Maria, die mit dem offenstehenden Munde, den halbverdeckten schon fast gebrochen stierenden Augen eine bis zum Irrsinn gesteigerte seeliche Erschütterung zeigt. - Eigenartige Kräuselung des Kopfhaares der Mutter und des Bartes Christi. H. 92 cm. Bayern (München), um 1640. (Bayern (München), um 1640)|PIETA. Gruppe in Lindenholz, Rückseite gehöhlt, farbig gefaßt. Der Leichnam Christi, der auf dem Schöße der Mutter in krampfiger Verzerrung hängt, ist ein Bild des auf seinem höchsten Punkte erstarrten körperlichen und seelischen Schmerzes. Dieser ins Irrationale gesteigerte Schmerzausdruck findet sein Echo in Gesicht und Körperhaltung der Maria, die mit dem offenstehenden Munde, den halbverdeckten schon fast gebrochen stierenden Augen eine bis zum Irrsinn gesteigerte seeliche Erschütterung zeigt. - Eigenartige Kräuselung des Kopfhaares der Mutter und des Bartes Christi. H. 92 cm. Bayern (München), um 1640.]] réalisée par Bayern (München), um 1640. [303]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[STEHENDE HEILIGE, Lindenholz, ungefaßt, Rückseite ausgehöhlt. Die Heilige in Ordenstracht und mit Krone über dem Schleier, trägt in der Rechten eine kelchartige Schale. Ein Hund springt rechts an ihr hoch. Vielleicht die heilige Ida von Toggenburg. H. 105 cm. Aus Sammlung Camphausen. Rheinland, 17. Jahrhundert. Aus der Kirche in Kaldenkirchen. (Rheinland, 17. Jahrhundert)|STEHENDE HEILIGE, Lindenholz, ungefaßt, Rückseite ausgehöhlt. Die Heilige in Ordenstracht und mit Krone über dem Schleier, trägt in der Rechten eine kelchartige Schale. Ein Hund springt rechts an ihr hoch. Vielleicht die heilige Ida von Toggenburg. H. 105 cm. Aus Sammlung Camphausen. Rheinland, 17. Jahrhundert. Aus der Kirche in Kaldenkirchen.]] réalisée par Rheinland, 17. Jahrhundert. [304]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[KRUZIFIXUS. Lindenholz, in alter farbiger Fassung. Ruhige Körperhaltung, die Arme wenig eingebogen, der Kopf ist in Agonie auf die rechte Schulter gesunken. Das Haar hängt auf der rechten Kopfseite in breiter hinterschnittener Strähne auf die Brust. Querfaltig gebrochenes Lendentuch. Höhe des Korpus 69 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert. (Süddeutsch, 18. Jahrhundert)|KRUZIFIXUS. Lindenholz, in alter farbiger Fassung. Ruhige Körperhaltung, die Arme wenig eingebogen, der Kopf ist in Agonie auf die rechte Schulter gesunken. Das Haar hängt auf der rechten Kopfseite in breiter hinterschnittener Strähne auf die Brust. Querfaltig gebrochenes Lendentuch. Höhe des Korpus 69 cm. Süddeutsch, 18. Jahrhundert.]] réalisée par Süddeutsch, 18. Jahrhundert. [306]
  • 1939.04.21/ maison de ventes : Lempertz (Math.). Vente de l'œuvre décrite comme [[FOLGE VON DREI RENAISSANCE-FÜLLUNGEN in Eichenholz, wohl aus einem Getäfel stammend. Darstellungen: 1. Der in der Krone eines Baumes über seinem Nest mit Jungen sitzende Pelikan wird von beiden Seiten durch zwei heransprengende Ziegenbockreiter mit Lanzen angegriffen. 2. Von oberem Amorkopf gehen vier spirale Rankenwindungen, die mit Chimärenköpfen gefüllt sind, aus; dazwischen ein Amor. Sämtliche Schnitzereien sind in starkem, stellenweise hinterschnittenem Relief aus dem vollen Holze herausgeholt. H. 39, B. 42 cm. Technisch wie stilistisch bedeutsame Schnitzereien, die wohl an den deutschen Niederrhein gehören und um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden sind. (Niederrhein Mitte des 16. Jahrhunderts)|FOLGE VON DREI RENAISSANCE-FÜLLUNGEN in Eichenholz, wohl aus einem Getäfel stammend. Darstellungen: 1. Der in der Krone eines Baumes über seinem Nest mit Jungen sitzende Pelikan wird von beiden Seiten durch zwei heransprengende Ziegenbockreiter mit Lanzen angegriffen. 2. Von oberem Amorkopf gehen vier spirale Rankenwindungen, die mit Chimärenköpfen gefüllt sind, aus; dazwischen ein Amor. Sämtliche Schnitzereien sind in starkem, stellenweise hinterschnittenem Relief aus dem vollen Holze herausgeholt. H. 39, B. 42 cm. Technisch wie stilistisch bedeutsame Schnitzereien, die wohl an den deutschen Niederrhein gehören und um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden sind.]] réalisée par Niederrhein Mitte des 16. Jahrhunderts. [309]