Ventes d'œuvres le 1940.04.24

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  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliche Figur mit entblößter linker Schulter, in der linken Hand einen Stab erhebend. F. und P. in Grau auf graugefärbtem Papier, mit Weiß gehöht. 13,4 : 7,7. Wohl Kopie aus einer Aldegreverschen Komposition. Aus der Verst. Rolas du Rosey II, Leipzig, 5. 9. 1864, Nr. 5027 (als eine Darstellung der "Astronomie"). (Heinrich Aldegrever)|Männliche Figur mit entblößter linker Schulter, in der linken Hand einen Stab erhebend. F. und P. in Grau auf graugefärbtem Papier, mit Weiß gehöht. 13,4 : 7,7. Wohl Kopie aus einer Aldegreverschen Komposition. Aus der Verst. Rolas du Rosey II, Leipzig, 5. 9. 1864, Nr. 5027 (als eine Darstellung der "Astronomie").]] réalisée par Heinrich Aldegrever. [58]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Astronomische doppelseitige Zeichnung mit den vier Winden, den vier Elementen und den drei alten Erdteilen. Rückseitig die Monate und der Tierkreis. F. in Braun und Rot. Auf Pergament. 21 : ca. 15. Nach freundlicher Mitteilung Professor F. Winklers von Dr. Möhle als "bayrisch-salzburgisch um 1200" bestimmt. Derartig frühe Zeichnungen gehören zu den größten Seltenheiten. (Anonyme frühe deutsche Meister)|Astronomische doppelseitige Zeichnung mit den vier Winden, den vier Elementen und den drei alten Erdteilen. Rückseitig die Monate und der Tierkreis. F. in Braun und Rot. Auf Pergament. 21 : ca. 15. Nach freundlicher Mitteilung Professor F. Winklers von Dr. Möhle als "bayrisch-salzburgisch um 1200" bestimmt. Derartig frühe Zeichnungen gehören zu den größten Seltenheiten.]] réalisée par Anonyme frühe deutsche Meister. [61]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Jungfrau sitzend, in reich gefaltetem Überwurf. Links das fälschlich angebrachte Monogramm Schongauers. P. in Grau und Weiß auf grau grundiertem Papier. 15,6 : 12. Schöne Studie eines rheinischen oder niederländischen Meisters um 1460, die noch auf der Versteigerung B. Jolles (München 1895, unter Nr. 566) ohne Einschränkung als Arbeit des Martin Schongauer katalogisiert und im Katalog abgebildet war. Auf Ochsenkopfpapier. Die Datierung "um 1460" wurde von Professor F. Winkler bestätigt. (Anonyme frühe deutsche Meister)|Die Jungfrau sitzend, in reich gefaltetem Überwurf. Links das fälschlich angebrachte Monogramm Schongauers. P. in Grau und Weiß auf grau grundiertem Papier. 15,6 : 12. Schöne Studie eines rheinischen oder niederländischen Meisters um 1460, die noch auf der Versteigerung B. Jolles (München 1895, unter Nr. 566) ohne Einschränkung als Arbeit des Martin Schongauer katalogisiert und im Katalog abgebildet war. Auf Ochsenkopfpapier. Die Datierung "um 1460" wurde von Professor F. Winkler bestätigt.]] réalisée par Anonyme frühe deutsche Meister. [62]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die heilige Jungfrau mit dem Kinde, das auf ihrem Schoß kniet und mit einem Rosenkranze spielt. F. in Schwarz auf grün grundiertem Papier, weiß gehöht. 17 : 13. Von einem anonymen süddeutschen Meister um 1480/90, voll Ausdruck und Anmut in der Haltung von Mutter und Kind. Wasserzeichen: Ochsenkopf. Rechts und links unten je ein Papierstreifen angesetzt. Sammlung: Lempertz. (Anonyme frühe deutsche Meister)|Die heilige Jungfrau mit dem Kinde, das auf ihrem Schoß kniet und mit einem Rosenkranze spielt. F. in Schwarz auf grün grundiertem Papier, weiß gehöht. 17 : 13. Von einem anonymen süddeutschen Meister um 1480/90, voll Ausdruck und Anmut in der Haltung von Mutter und Kind. Wasserzeichen: Ochsenkopf. Rechts und links unten je ein Papierstreifen angesetzt. Sammlung: Lempertz.]] réalisée par Anonyme frühe deutsche Meister. [63]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Apostel Paulus, mit Schwert und Buch in einer rechts ansteigenden Landschaft stehend. F. in Schwarzgrau und Weiß, auf graugetöntem Papier. Rund. Dchm.: 25 cm. Charakteristischer vlämischer Scheibenriß aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. Altaufgezogen und teilweise unfrisch. Nach rückseitigem Vermerk aus der Sammlung Veit. - Nach freundlicher Mitteilung von F. Winkler ist diese Zeichnung von derselben Hand und aus derselben Folge wie die Scheibenrisse Nr. 6838 in Berlin (Apostel Simon, 24,3 cm Dchm.) und Nr. II, 32 in der Albertina zu Wien (Apostel Judas Thaddäus, 24,7 cm Dchm., als "Jan de Beer". Aus der Verst. Grahl, London 1885, Nr. 193 als "Lucas van Leyden", und Leipzig 1912, Nr. 135 als "Oberdeutsch um 1520", mit Abb. im Katalog). (Anonymer Antwerpener Meister um 1520-30)|Der Apostel Paulus, mit Schwert und Buch in einer rechts ansteigenden Landschaft stehend. F. in Schwarzgrau und Weiß, auf graugetöntem Papier. Rund. Dchm.: 25 cm. Charakteristischer vlämischer Scheibenriß aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. Altaufgezogen und teilweise unfrisch. Nach rückseitigem Vermerk aus der Sammlung Veit. - Nach freundlicher Mitteilung von F. Winkler ist diese Zeichnung von derselben Hand und aus derselben Folge wie die Scheibenrisse Nr. 6838 in Berlin (Apostel Simon, 24,3 cm Dchm.) und Nr. II, 32 in der Albertina zu Wien (Apostel Judas Thaddäus, 24,7 cm Dchm., als "Jan de Beer". Aus der Verst. Grahl, London 1885, Nr. 193 als "Lucas van Leyden", und Leipzig 1912, Nr. 135 als "Oberdeutsch um 1520", mit Abb. im Katalog).]] réalisée par Anonymer Antwerpener Meister um 1520-30. [66]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine Heilige in einer Landschaft. F. und P. in Graubraun. 22,2 : 18. Das Wasserzeichen des gotischen p mit kleinem Schild (ähnlich Briquet 8882) weist auf die Entstehung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hin, doch müßte in diesem Falle die Zeichnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts überarbeitet und bildmäßig ergänzt sein. Aus der Sammlung Peltzer. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Eine Heilige in einer Landschaft. F. und P. in Graubraun. 22,2 : 18. Das Wasserzeichen des gotischen p mit kleinem Schild (ähnlich Briquet 8882) weist auf die Entstehung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hin, doch müßte in diesem Falle die Zeichnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts überarbeitet und bildmäßig ergänzt sein. Aus der Sammlung Peltzer.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [67]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehender Krieger im Federbarett, mit Schwert und Lanze. Rechts Gebüsch. F. 7 : 5,2. Ähnlich wie die etwas größere Federzeichnung des Alexander Mayr von 1562 (Nr. 896 des Berliner Kabinetts) vielleicht in Anlehnung an Virgil Solis entstanden. Auf alle Fälle muß die bisherige Zuschreibung an J. Bink laut Notiz von F. Winkler als unbegründet gelten. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Stehender Krieger im Federbarett, mit Schwert und Lanze. Rechts Gebüsch. F. 7 : 5,2. Ähnlich wie die etwas größere Federzeichnung des Alexander Mayr von 1562 (Nr. 896 des Berliner Kabinetts) vielleicht in Anlehnung an Virgil Solis entstanden. Auf alle Fälle muß die bisherige Zuschreibung an J. Bink laut Notiz von F. Winkler als unbegründet gelten.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [69]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Der Fleiß. Allegorische Darstellung im Rund. F. 8,5 : 9. Rückseitig Fragment eines Reiters. Aus Sammlung Scholz. Abgeb. in Gutekunst's Auktionskatalog Nr. 69, 1911, Tafel VII. Beiliegt ein Holzschnitt derselben Darstellung in rechteckiger Form mit denselben Versen. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|(2 Bl.) Der Fleiß. Allegorische Darstellung im Rund. F. 8,5 : 9. Rückseitig Fragment eines Reiters. Aus Sammlung Scholz. Abgeb. in Gutekunst's Auktionskatalog Nr. 69, 1911, Tafel VII. Beiliegt ein Holzschnitt derselben Darstellung in rechteckiger Form mit denselben Versen.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [71]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Halbfigur eines Mädchens mit doppelter Halskette. F. und P. in grauer Tusche, ca. 31 : 24. Nach freundlicher Mitteilung von Prof. F. Winkler vielleicht aus dem Kreis der Hopfer oder der Holbein, aber wohl nach einem fremden (lombardischen?) Vorbild. Wasserzeichen: Reichsapfel mit Stange und Stern. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Halbfigur eines Mädchens mit doppelter Halskette. F. und P. in grauer Tusche, ca. 31 : 24. Nach freundlicher Mitteilung von Prof. F. Winkler vielleicht aus dem Kreis der Hopfer oder der Holbein, aber wohl nach einem fremden (lombardischen?) Vorbild. Wasserzeichen: Reichsapfel mit Stange und Stern.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [72]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mariä erster Tempelgang (?) im Beisein einer großen Volksmenge. Links an einer Hochfüllung die Zahl XXII. F. in blasser Tinte. 31 : 21,5. Diese architektonisch interessante Zeichnung könnte etwa auf eine Komposition des jüngeren Breu zurückgehen. Auch das Wasserzeichen (ein Bär, ähnlich Briquet 12306: Augsburg, 1547) weist auf eine Entstehung in Augsburg hin. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Mariä erster Tempelgang (?) im Beisein einer großen Volksmenge. Links an einer Hochfüllung die Zahl XXII. F. in blasser Tinte. 31 : 21,5. Diese architektonisch interessante Zeichnung könnte etwa auf eine Komposition des jüngeren Breu zurückgehen. Auch das Wasserzeichen (ein Bär, ähnlich Briquet 12306: Augsburg, 1547) weist auf eine Entstehung in Augsburg hin.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [73]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Mutter Gottes, kniend, die Hände zum Gebet gefaltet, von vier musizierenden Engeln verehrt; seitlich zwei weitere Engel mit Notentafeln neben hohen Standleuchtern. F. und P. in zartvioletter Farbe, ca. 20 : 31,5. Hübsche Manieristenarbeit von einem wohl deutschen Meister unter niederländischem Einfluß, etwa aus dem Kreise von D. Calvaert oder Pieter Candid (freundliche Mittlg. von Fr. Winkler). Die frühere Zuschreibung an M. de Vos entspricht nicht dem Stile der Zeichnung. Wegen alter Defekte aufgezogen. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Die Mutter Gottes, kniend, die Hände zum Gebet gefaltet, von vier musizierenden Engeln verehrt; seitlich zwei weitere Engel mit Notentafeln neben hohen Standleuchtern. F. und P. in zartvioletter Farbe, ca. 20 : 31,5. Hübsche Manieristenarbeit von einem wohl deutschen Meister unter niederländischem Einfluß, etwa aus dem Kreise von D. Calvaert oder Pieter Candid (freundliche Mittlg. von Fr. Winkler). Die frühere Zuschreibung an M. de Vos entspricht nicht dem Stile der Zeichnung. Wegen alter Defekte aufgezogen.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [74]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehende Madonna mit Kind (im Ovale eines Rosenkranzes als Umrahmung). Datiert: "xxxj d diziembre año de 1591"(?)- F. u. P. in Braun. 12 : 8. Aus der Verst. J. Auldjo (London 1859) und im Mai 1863 von C. G. Boerner bei W. Drugulin erworben. Montiert. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Stehende Madonna mit Kind (im Ovale eines Rosenkranzes als Umrahmung). Datiert: "xxxj d diziembre año de 1591"(?)- F. u. P. in Braun. 12 : 8. Aus der Verst. J. Auldjo (London 1859) und im Mai 1863 von C. G. Boerner bei W. Drugulin erworben. Montiert.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [75]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studienblatt mit fünf Heiligen und der heiligen Jungfrau; links unten zwei Wappenschilde. F. ca. 19,5 : 32. Interessante deutsche Arbeit, die bei Baron Lanna wohl noch als H. Burgkmair galt und auf der Versteigerung Lanna II, Stuttgart, 6. 5. 1910 unter Nr. 496 als H. L. Schäuffelein bestimmt war. F. Winkler nimmt die spätere Entstehung in Süddeutschland um 1600 an. Die Zeichnung befand sich einmal im Besitze eines Glasmalers H. J. K., der sein Zeichen und die Einteilung des einen der Wappen in jetzt vergilbter Tinte mit der Feder einzeichnete. Teilweise hinterlegt. - Die am weitesten rechts befindliche Heilige, nach einer älteren Beischrift S. Agata, ist tatsächlich die hl. Veronika. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Studienblatt mit fünf Heiligen und der heiligen Jungfrau; links unten zwei Wappenschilde. F. ca. 19,5 : 32. Interessante deutsche Arbeit, die bei Baron Lanna wohl noch als H. Burgkmair galt und auf der Versteigerung Lanna II, Stuttgart, 6. 5. 1910 unter Nr. 496 als H. L. Schäuffelein bestimmt war. F. Winkler nimmt die spätere Entstehung in Süddeutschland um 1600 an. Die Zeichnung befand sich einmal im Besitze eines Glasmalers H. J. K., der sein Zeichen und die Einteilung des einen der Wappen in jetzt vergilbter Tinte mit der Feder einzeichnete. Teilweise hinterlegt. - Die am weitesten rechts befindliche Heilige, nach einer älteren Beischrift S. Agata, ist tatsächlich die hl. Veronika.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [76]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine Familie von Vater, Mutter und sechs Kindern in Anbetung des Gekreuzigten. F. in verblaßter Tinte. 29 : 17,5. Wohl norddeutsch (?) um 1600. Entwurf für ein Votivbild von einem ziemlich routinierten Meister der Cranachnachfolge. Die rechte untere Ecke angesetzt. (Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts)|Eine Familie von Vater, Mutter und sechs Kindern in Anbetung des Gekreuzigten. F. in verblaßter Tinte. 29 : 17,5. Wohl norddeutsch (?) um 1600. Entwurf für ein Votivbild von einem ziemlich routinierten Meister der Cranachnachfolge. Die rechte untere Ecke angesetzt.]] réalisée par Anonyme deutsche Meister des 16. Jahrhunderts. [77]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Der hl. Jakobus der Ältere. Nach dem Holzschnitt aus der Folge Christus und die 12 Apostel, Curjel 59-71, Geisberg Bilderkatalog Nr. 91. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 19,5 : 12. - Die Steinigung des Stephanus. Nach dem Holzschnitt C. 5, Geisb. 71. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 23,5 : 16. Beide Blätter aus der Sammlung Liphart. (Hans Baldung Grien)|2 Bl. Der hl. Jakobus der Ältere. Nach dem Holzschnitt aus der Folge Christus und die 12 Apostel, Curjel 59-71, Geisberg Bilderkatalog Nr. 91. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 19,5 : 12. - Die Steinigung des Stephanus. Nach dem Holzschnitt C. 5, Geisb. 71. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 23,5 : 16. Beide Blätter aus der Sammlung Liphart.]] réalisée par Hans Baldung Grien. [83]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Der hl. Jakobus der Ältere. Nach dem Holzschnitt aus der Folge Christus und die 12 Apostel, Curjel 59-71, Geisberg Bilderkatalog Nr. 91. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 19,5 : 12. - Die Steinigung des Stephanus. Nach dem Holzschnitt C. 5, Geisb. 71. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 23,5 : 16. Beide Blätter aus der Sammlung Liphart. (Hans Baldung Grien)|2 Bl. Der hl. Jakobus der Ältere. Nach dem Holzschnitt aus der Folge Christus und die 12 Apostel, Curjel 59-71, Geisberg Bilderkatalog Nr. 91. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 19,5 : 12. - Die Steinigung des Stephanus. Nach dem Holzschnitt C. 5, Geisb. 71. Federzeichnung aus der Zeit, auf Papier mit einer hohen Krone. 23,5 : 16. Beide Blätter aus der Sammlung Liphart.]] réalisée par Hans Baldung Grien. [84]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus am Kreuz, mit Johannes und den beiden Marien. Rechts zwei raufende Knechte. F. auf bräunlichem Papier. Dchm.: 22,5 cm. Eigenhändiger Scheibenriß, zu derselben Folge wie Blätter in Berlin, Frankfurt und Oxford gehörig (- die Berliner Zeichnungen Nrn. 4417 u. 4418 abgebildet bei Friedländer-Bock Taf. 15 -). Abbildungen im Versteigerungskatalog C. G. Boerner 145, Leipzig 1924, Nr. 71, Taf. VII, und im Lagerkatalog XIX von H. Gilhofer & H. Ranschburg, Luzern 1929, Nr 24 (1500 fres.). (Hans Sebald Beham)|Christus am Kreuz, mit Johannes und den beiden Marien. Rechts zwei raufende Knechte. F. auf bräunlichem Papier. Dchm.: 22,5 cm. Eigenhändiger Scheibenriß, zu derselben Folge wie Blätter in Berlin, Frankfurt und Oxford gehörig (- die Berliner Zeichnungen Nrn. 4417 u. 4418 abgebildet bei Friedländer-Bock Taf. 15 -). Abbildungen im Versteigerungskatalog C. G. Boerner 145, Leipzig 1924, Nr. 71, Taf. VII, und im Lagerkatalog XIX von H. Gilhofer & H. Ranschburg, Luzern 1929, Nr 24 (1500 fres.).]] réalisée par Hans Sebald Beham. [88]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Zwei allegorische Figuren: Die Gabe des Raths, Die Gabe der Forcht Gottes. Darunter Verse. Tp. in Grau. Je 23 : 18. Aus Sammlung Ehlers und dort auf den jüngeren Bergler bestimmt, von dem es Jugendarbeiten sein könnten. Oder sind es doch eher Zeichnungen des Vaters, der inLienz die Bildhauerei erlernt hat? (Jos. Bergler D. A. 1718-1788). (Joseph Bergler d. J.)|2 Bl. Zwei allegorische Figuren: Die Gabe des Raths, Die Gabe der Forcht Gottes. Darunter Verse. Tp. in Grau. Je 23 : 18. Aus Sammlung Ehlers und dort auf den jüngeren Bergler bestimmt, von dem es Jugendarbeiten sein könnten. Oder sind es doch eher Zeichnungen des Vaters, der inLienz die Bildhauerei erlernt hat? (Jos. Bergler D. A. 1718-1788).]] réalisée par Joseph Bergler d. J.. [90]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Heiliger mit Buch und die heilige Katharina, in ganzer Figur. In der Mitte oben: "Hans burckmair Augustan Pictor." Graue Tusche. 20,5 : 15,5. Auf Papier mit der hohen Krone; altmontiert. Nach einer Notiz von Prof. F. Winkler "für Burgkmair nicht ganz gesichert". Die Zeichnung verdient aber in Anbetracht der Seltenheit beglaubigter Burgkmair-Zeichnungen (s. Thieme-Becker V, 1911, S. 257) schon wegen ihrer Signatur besonderes Interesse. (Hans Burgkmair der Ältere)|Heiliger mit Buch und die heilige Katharina, in ganzer Figur. In der Mitte oben: "Hans burckmair Augustan Pictor." Graue Tusche. 20,5 : 15,5. Auf Papier mit der hohen Krone; altmontiert. Nach einer Notiz von Prof. F. Winkler "für Burgkmair nicht ganz gesichert". Die Zeichnung verdient aber in Anbetracht der Seltenheit beglaubigter Burgkmair-Zeichnungen (s. Thieme-Becker V, 1911, S. 257) schon wegen ihrer Signatur besonderes Interesse.]] réalisée par Hans Burgkmair der Ältere. [92]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Auferstandene und die Jünger mit Thomas. Rechts auf dem Türsturz bez.: "Wilhelm Fromer fecit 1654. Augusta." A. mit goldgehöhter Einfassung. 17 : 23. Feine, bunte Miniaturmalerei auf Pergament. - Uber den äußerst seltenen Meister vgl. Thieme-Becker XII (1916) S. 527, wo als spätestes bekanntes Werk ein Stammbuchblatt vom 29. 3. 1653 genannt wird, so daß also dem vorliegenden, 1654 datierten Blatt besondere Bedeutung zukommt. (Wilhelm Frommer)|Der Auferstandene und die Jünger mit Thomas. Rechts auf dem Türsturz bez.: "Wilhelm Fromer fecit 1654. Augusta." A. mit goldgehöhter Einfassung. 17 : 23. Feine, bunte Miniaturmalerei auf Pergament. - Uber den äußerst seltenen Meister vgl. Thieme-Becker XII (1916) S. 527, wo als spätestes bekanntes Werk ein Stammbuchblatt vom 29. 3. 1653 genannt wird, so daß also dem vorliegenden, 1654 datierten Blatt besondere Bedeutung zukommt.]] réalisée par Wilhelm Frommer. [95]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Kreuztragung mit der heiligen Veronika. Am Boden ein Wappen mit verbundenen Türmen. In grauer Tusche, weiß gehöht auf gelblich gefärbtem Papier. 25,5 : 18,5. Prachtvoll ausgeführte Zeichnung, die zwar nicht als Gemäldevisierung, aber als Werkstatts-Wiederholung nach dem Gemälde (ehem. in Sigmaringen, ausgestellt in Frankfurt a. M., 1928, Nr. 22; Photo F. Bruckmann) aufzufassen ist, worauf auch die Farbangaben auf der Rückseite hinweisen (freundl. Mitteilung von Prof. F. Winkler). Die Zahl 23 auf der Rückseite scheint auf eine alte Paginierung oder sonstige Nummernfolge zu deuten. Sammlung: Gigoux. (Hans Holbein der Ältere)|Die Kreuztragung mit der heiligen Veronika. Am Boden ein Wappen mit verbundenen Türmen. In grauer Tusche, weiß gehöht auf gelblich gefärbtem Papier. 25,5 : 18,5. Prachtvoll ausgeführte Zeichnung, die zwar nicht als Gemäldevisierung, aber als Werkstatts-Wiederholung nach dem Gemälde (ehem. in Sigmaringen, ausgestellt in Frankfurt a. M., 1928, Nr. 22; Photo F. Bruckmann) aufzufassen ist, worauf auch die Farbangaben auf der Rückseite hinweisen (freundl. Mitteilung von Prof. F. Winkler). Die Zahl 23 auf der Rückseite scheint auf eine alte Paginierung oder sonstige Nummernfolge zu deuten. Sammlung: Gigoux.]] réalisée par Hans Holbein der Ältere. [96]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Trommelschläger auf einem Säulenschaft stehend, rechts ein Rankenornament. Fragment eines Entwurfs für ein Glasgemälde. F. und P. in Braun. 18,5 : 15,5. Aus der Sammlung E. Habich-Kassel (Verst.-Kat. Stuttgart 1899, Nr. 361) als eigenhändige Arbeit des Meisters, nach freundlicher Mitteilung von Fr. Winkler jedoch vermutlich Kopie. (Hans Holbein der Jüngere (?))|Ein Trommelschläger auf einem Säulenschaft stehend, rechts ein Rankenornament. Fragment eines Entwurfs für ein Glasgemälde. F. und P. in Braun. 18,5 : 15,5. Aus der Sammlung E. Habich-Kassel (Verst.-Kat. Stuttgart 1899, Nr. 361) als eigenhändige Arbeit des Meisters, nach freundlicher Mitteilung von Fr. Winkler jedoch vermutlich Kopie.]] réalisée par Hans Holbein der Jüngere (?). [97]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Profilkopf eines bärtigen Mannes; rechts einige Skizzen von Engeln als Randeinfälle. In der Mitte monogr. u. dat. "1553". F. in Braun auf leicht getöntem Papier. 18,3 : 14,8. Eine der äußerst seltenen sicheren Zeichnungen Lorchs, von vorzüglicher Qualität. Siehe Thieme-Becker 23, 1929, S. 395, und Beitr. zur Forschung I, München 1913, S. 1901". (m. Abb.). War alt aufgezogen. Aus der Sammlung Valori. (Melchior Lorichs (Lorch))|Profilkopf eines bärtigen Mannes; rechts einige Skizzen von Engeln als Randeinfälle. In der Mitte monogr. u. dat. "1553". F. in Braun auf leicht getöntem Papier. 18,3 : 14,8. Eine der äußerst seltenen sicheren Zeichnungen Lorchs, von vorzüglicher Qualität. Siehe Thieme-Becker 23, 1929, S. 395, und Beitr. zur Forschung I, München 1913, S. 1901". (m. Abb.). War alt aufgezogen. Aus der Sammlung Valori.]] réalisée par Melchior Lorichs (Lorch). [106]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Prunkdolchscheide mit römischem Triumphzug. Nach Holbein d. J. F. 5,5 (bzw. 3): 29,5. Von dieser auf Holbeins Entwurf in Basel (Ganz 435) zurückgehenden Komposition sind zwei Exemplare erhalten: Das eine, jetzt in Wien (Österr. Mus. f. Kunst u. Industrie), das im Burl. Magazine Bd. 65, Dez. 1934, S. 263f. als Originalzeichnung Holbeins veröffentlicht wurde, hat Ganz (C 56) abgelehnt. Das vorliegende Blatt (Ganz C 48) galt seit der Auktion Weigel (Stuttgart 1883, Nr. 449) als verschollen, da das Wiedervorkommen in der Verst. E. Schultze-Wien (München 1901, Nr. 2530) unter Lützelburgers Namen der Spezialforschung entgangen war. Bekannt war nur das Faksimile Lödels im Reproduktionswerk zur J. A. G. Weigelschen Handzeichnungssammlung (1854-61, Taf. IV, 6). Siehe auch Woltmann, Holbein u. seine Zeit I, 1874, S. 114 und 435, u. II, 1876, S. 132, Nr. 174; ferner Weigel, Ährenlese auf dem Felde der Kunst 1836, Nr. 20 und Kat. J. A. G. Weigel, Leipzig 1869, Nr. 26, sämtlich mit irriger Maßangabe, die erst im Verst.-Kat. Weigel 1883 berichtigt ist. Die von Ganz vermutete Indentität mit einer Dolchscheide der Sammlung Grahl ist abzulehnen, da der Verst.-Kat. Grahl (London 1885, Nr. 160) die Maße in Millimeter genau mit 219 zu 42 angibt. Dagegen geht die Herkunftsbezeichnung "ehemals Slg. Veith, Schaffhausen" offenbar auf die Angabe "aus Veits Sammlung" im Verst.-Kat. Weigel zurück; im Verst.-Kat. Veith (Leipzig 1835) scheint das Blatt nicht nachweisbar zu sein. (Hans Lützelburger)|Prunkdolchscheide mit römischem Triumphzug. Nach Holbein d. J. F. 5,5 (bzw. 3): 29,5. Von dieser auf Holbeins Entwurf in Basel (Ganz 435) zurückgehenden Komposition sind zwei Exemplare erhalten: Das eine, jetzt in Wien (Österr. Mus. f. Kunst u. Industrie), das im Burl. Magazine Bd. 65, Dez. 1934, S. 263f. als Originalzeichnung Holbeins veröffentlicht wurde, hat Ganz (C 56) abgelehnt. Das vorliegende Blatt (Ganz C 48) galt seit der Auktion Weigel (Stuttgart 1883, Nr. 449) als verschollen, da das Wiedervorkommen in der Verst. E. Schultze-Wien (München 1901, Nr. 2530) unter Lützelburgers Namen der Spezialforschung entgangen war. Bekannt war nur das Faksimile Lödels im Reproduktionswerk zur J. A. G. Weigelschen Handzeichnungssammlung (1854-61, Taf. IV, 6). Siehe auch Woltmann, Holbein u. seine Zeit I, 1874, S. 114 und 435, u. II, 1876, S. 132, Nr. 174; ferner Weigel, Ährenlese auf dem Felde der Kunst 1836, Nr. 20 und Kat. J. A. G. Weigel, Leipzig 1869, Nr. 26, sämtlich mit irriger Maßangabe, die erst im Verst.-Kat. Weigel 1883 berichtigt ist. Die von Ganz vermutete Indentität mit einer Dolchscheide der Sammlung Grahl ist abzulehnen, da der Verst.-Kat. Grahl (London 1885, Nr. 160) die Maße in Millimeter genau mit 219 zu 42 angibt. Dagegen geht die Herkunftsbezeichnung "ehemals Slg. Veith, Schaffhausen" offenbar auf die Angabe "aus Veits Sammlung" im Verst.-Kat. Weigel zurück; im Verst.-Kat. Veith (Leipzig 1835) scheint das Blatt nicht nachweisbar zu sein.]] réalisée par Hans Lützelburger. [107]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht auf Wallgraben und Stadtmauer einer niederdeutschen oder niederländischen Stadt. F. über B. 21 : 32. Interessante Skizze; die Bleistiftstudie, die für die Ausführung mit der Feder die Grundlage bildete, offenbar Naturaufnahme. Rechts unten eine verblaßte Angabe: Nr. 195 (?). Nach freundlicher Auskunft von Professor F. Winkler erscheint ihm die Zuschreibung an Merian "nicht gesichert". (Franz Anton Maulbertsch)|Ansicht auf Wallgraben und Stadtmauer einer niederdeutschen oder niederländischen Stadt. F. über B. 21 : 32. Interessante Skizze; die Bleistiftstudie, die für die Ausführung mit der Feder die Grundlage bildete, offenbar Naturaufnahme. Rechts unten eine verblaßte Angabe: Nr. 195 (?). Nach freundlicher Auskunft von Professor F. Winkler erscheint ihm die Zuschreibung an Merian "nicht gesichert".]] réalisée par Franz Anton Maulbertsch. [110]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildniskopf eines Kindes im Profil nach rechts. Ausführlich bezeichnet und datiert 1680. R. Rückseitig: Profilkopf und Hand. K. 29,5 : 23. Interessante, ganz frühe Arbeit eines Großneffen des Joachim von Sandrart D. A., die unter Anführung ihrer einzigartigen Bezeichnung bei Thieme-Becker 29, 1935, S. 398, allein neben den Blättern des Berliner Kupferstichkabinetts genannt wird. (Joachim von Sandrart d. J.)|Bildniskopf eines Kindes im Profil nach rechts. Ausführlich bezeichnet und datiert 1680. R. Rückseitig: Profilkopf und Hand. K. 29,5 : 23. Interessante, ganz frühe Arbeit eines Großneffen des Joachim von Sandrart D. A., die unter Anführung ihrer einzigartigen Bezeichnung bei Thieme-Becker 29, 1935, S. 398, allein neben den Blättern des Berliner Kupferstichkabinetts genannt wird.]] réalisée par Joachim von Sandrart d. J.. [115]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein sächsischer Fürst im Harnisch und im hermelingefütterten Mantel. Barocke Umrahmung. F. und Tp. 47,5 : 33. Auf Lilienwappenpapier. Rückseitig eine ältere Angabe in Bleistift: Schuster fec, doch ist uns der Künstler nicht sicher nachweisbar. Vielleicht handelt es sich um Joh. Schuster, der 1724 als Sachs.-Saalfeldischer Hofmaler in Coburg starb. Die irrige Annahme, der Dargestellte sei August der Starke, beruht wahrscheinlich auf falscher Ausdeutung des Wappens links unten. (Schuster)|Ein sächsischer Fürst im Harnisch und im hermelingefütterten Mantel. Barocke Umrahmung. F. und Tp. 47,5 : 33. Auf Lilienwappenpapier. Rückseitig eine ältere Angabe in Bleistift: Schuster fec, doch ist uns der Künstler nicht sicher nachweisbar. Vielleicht handelt es sich um Joh. Schuster, der 1724 als Sachs.-Saalfeldischer Hofmaler in Coburg starb. Die irrige Annahme, der Dargestellte sei August der Starke, beruht wahrscheinlich auf falscher Ausdeutung des Wappens links unten.]] réalisée par Schuster. [117]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Doppelwappen von Glarus, darüber der gekrönte Schild mit dem Doppeladler des Reiches, zwischen einem Landsknecht und einem Bannerträger. Dat. 1577 (1572?). F. und P. in Tusche u. Aquarell, ca. 40 X 31. Stattlicher, farbig ausgeführter Scheibenriß von einem Nachfolger des Tobias Stimmer. Wasserzeichen: Basler Wappen (vgl. Briquet 1311). - Mit alter Jahreszahl eines Vorbesitzers: 1628. (Schweizer Meister des 16. Jahrhunderts)|Das Doppelwappen von Glarus, darüber der gekrönte Schild mit dem Doppeladler des Reiches, zwischen einem Landsknecht und einem Bannerträger. Dat. 1577 (1572?). F. und P. in Tusche u. Aquarell, ca. 40 X 31. Stattlicher, farbig ausgeführter Scheibenriß von einem Nachfolger des Tobias Stimmer. Wasserzeichen: Basler Wappen (vgl. Briquet 1311). - Mit alter Jahreszahl eines Vorbesitzers: 1628.]] réalisée par Schweizer Meister des 16. Jahrhunderts. [118]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["S. Ambrosius." Ganze Figur im Ornat mit dem Bischofsstab. Links unten monogr., dat. "1572". F. und Tp. 16 : 9. Veränderte Kopie nach Israhel van Meckenems Stich B. 113, G. 253, L. 305 C. Von F. Thöne (Tobias Stimmer. Handzeichnungen, 1936, S. 116, Anm. 43, u. Werkverz. S. 100, Nr. 245) frageweise dem Josias Stimmer zugeschrieben; ebenso in Th.-B. 32 (1938), S. 57. - Von Baron Lanna Juni 1879 in Berlin erworben. Verst. Lanna II, Stuttgart, 6. 5. 1910, Nr. 528 (als Arbeit des Tobias Stimmer). Nach Thöne ursprünglich in der Sammlung Paignon-Dijonval (nicht Diound), in deren Katalog von 1810 aber als Nr. 1002 nur ein bedeutend größeres Aquarell als T. Stimmer genannt wird (13 Zoll : 6 Zoll). (Josias Stimmer (i))|"S. Ambrosius." Ganze Figur im Ornat mit dem Bischofsstab. Links unten monogr., dat. "1572". F. und Tp. 16 : 9. Veränderte Kopie nach Israhel van Meckenems Stich B. 113, G. 253, L. 305 C. Von F. Thöne (Tobias Stimmer. Handzeichnungen, 1936, S. 116, Anm. 43, u. Werkverz. S. 100, Nr. 245) frageweise dem Josias Stimmer zugeschrieben; ebenso in Th.-B. 32 (1938), S. 57. - Von Baron Lanna Juni 1879 in Berlin erworben. Verst. Lanna II, Stuttgart, 6. 5. 1910, Nr. 528 (als Arbeit des Tobias Stimmer). Nach Thöne ursprünglich in der Sammlung Paignon-Dijonval (nicht Diound), in deren Katalog von 1810 aber als Nr. 1002 nur ein bedeutend größeres Aquarell als T. Stimmer genannt wird (13 Zoll : 6 Zoll).]] réalisée par Josias Stimmer (i). [123]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Graf Johann von Nassau-Idstein in ganzer Figur am Fenster seines Kabinettes sitzend. Kr., weiß gehöht, auf bläulichem Papier, ca. 44 : 34. Vorzeichnung für das in Deckfarben ausgeführte, bezeichnete und 1664 datierte Frontispiz in dem in der Nationalbibliothek zu Paris aufbewahrten Album naturwissenschaftlicher Pergamentmalereien; vgl. die Abb. in: Bibliotheque Nationale, Cabinet des Estampes. Inventaire General des Dessins des Fcoles du Nord par F. Lugt et J. Vallery-Radot, Paris 1936, pl. XXIV, Nr. 55. Die vorliegende Zeichnung ist abgebildet im Verst.-Katalog der Sammlung Stiebel, 4. Teil, Frankfurt 1929, Taf. 20, Nr. 476 (als Selbstbildnis des M. Merian) und trägt rückseitig den Stempel Heinrich Stiebeis. Die richtige Identifikation geht auf einen Hinweis von C. F. Foerster zurück. (Johannes Walther)|Graf Johann von Nassau-Idstein in ganzer Figur am Fenster seines Kabinettes sitzend. Kr., weiß gehöht, auf bläulichem Papier, ca. 44 : 34. Vorzeichnung für das in Deckfarben ausgeführte, bezeichnete und 1664 datierte Frontispiz in dem in der Nationalbibliothek zu Paris aufbewahrten Album naturwissenschaftlicher Pergamentmalereien; vgl. die Abb. in: Bibliotheque Nationale, Cabinet des Estampes. Inventaire General des Dessins des Fcoles du Nord par F. Lugt et J. Vallery-Radot, Paris 1936, pl. XXIV, Nr. 55. Die vorliegende Zeichnung ist abgebildet im Verst.-Katalog der Sammlung Stiebel, 4. Teil, Frankfurt 1929, Taf. 20, Nr. 476 (als Selbstbildnis des M. Merian) und trägt rückseitig den Stempel Heinrich Stiebeis. Die richtige Identifikation geht auf einen Hinweis von C. F. Foerster zurück.]] réalisée par Johannes Walther. [132]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die drei Grazien. F. und Tp. 16,8 : 13,8. Willmanns Zeichnungen sind im Handel selten. Das vorliegende Blatt trägt eine spätere, wenn auch noch alte Angabe: "M. Willmah" in derselben abgekürzten Form wie die Zeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett Nrn. 7461 a ff. (Michael Willmann)|Die drei Grazien. F. und Tp. 16,8 : 13,8. Willmanns Zeichnungen sind im Handel selten. Das vorliegende Blatt trägt eine spätere, wenn auch noch alte Angabe: "M. Willmah" in derselben abgekürzten Form wie die Zeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett Nrn. 7461 a ff.]] réalisée par Michael Willmann. [134]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gott-Vater mit der Erdkugel auf Wolken, von Engeln und der Taube des Heiligen Geistes umschwebt; rechts im Grunde ein Engelkonzert. Rechts unten bez.: "Andr. Wolf." F., P. in Braun. 17,5 : 20. Flotter Deckenentwurf des als Lehrer von Bergmüller und durch Gemälde in Münchener Kirchen bekannten Malers. Sammlung: Chr. Hammer. (Johann Andreas Wolf)|Gott-Vater mit der Erdkugel auf Wolken, von Engeln und der Taube des Heiligen Geistes umschwebt; rechts im Grunde ein Engelkonzert. Rechts unten bez.: "Andr. Wolf." F., P. in Braun. 17,5 : 20. Flotter Deckenentwurf des als Lehrer von Bergmüller und durch Gemälde in Münchener Kirchen bekannten Malers. Sammlung: Chr. Hammer.]] réalisée par Johann Andreas Wolf. [135]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weihnachten. Eine reiche Arabeskenkomposition. B. 29,5 : 19. Eines der reizvollsten Blätter des früh Verstorbenen, dessen Einfluß trotz seiner Krankheit im Kreise Ludwig Richters groß war. Unten er selbst, seine Freunde mit ihren Kindern empfangend. (Ferdinand Berthold)|Weihnachten. Eine reiche Arabeskenkomposition. B. 29,5 : 19. Eines der reizvollsten Blätter des früh Verstorbenen, dessen Einfluß trotz seiner Krankheit im Kreise Ludwig Richters groß war. Unten er selbst, seine Freunde mit ihren Kindern empfangend.]] réalisée par Ferdinand Berthold au prix de 150 sch. [169]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Raum und Zeit: Greisen- und Jünglingsfigur dahinschwebend. F. 56 : 65. Unten ein Streifen original angesetzt, dessen linke Ecke ergänzt ist. Nach einer rückseitigen Beischrift befindet sich die Ausführung dieser Komposition, die 1795 in Rom ausgestellt wurde (s. Thieme-Becker VI, 1912, S. 85), in Weimar. Ebenda die verwandte, gleichzeitig entstandene Komposition "Die Geburt des Lichts" (s.: Zeichnungen von A. J. Carstens in der Großherzogl. Kunstsammlung zu Weimar. In Umrissen gestochen von W. Müller. Leipzig, o. J., Tafel III, und: Carstens Werke in ausgewählten Umrißstichen von W. Müller. Ute Auflage. Leipzig, 1869, Taf. 21.) (Jakob Asmus Carstens)|Raum und Zeit: Greisen- und Jünglingsfigur dahinschwebend. F. 56 : 65. Unten ein Streifen original angesetzt, dessen linke Ecke ergänzt ist. Nach einer rückseitigen Beischrift befindet sich die Ausführung dieser Komposition, die 1795 in Rom ausgestellt wurde (s. Thieme-Becker VI, 1912, S. 85), in Weimar. Ebenda die verwandte, gleichzeitig entstandene Komposition "Die Geburt des Lichts" (s.: Zeichnungen von A. J. Carstens in der Großherzogl. Kunstsammlung zu Weimar. In Umrissen gestochen von W. Müller. Leipzig, o. J., Tafel III, und: Carstens Werke in ausgewählten Umrißstichen von W. Müller. Ute Auflage. Leipzig, 1869, Taf. 21.)]] réalisée par Jakob Asmus Carstens au prix de 500 sch. [188]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Eteokles eilt in den Kampf. Zu Äschylos' "Sieben vor Theben." F. 26 : 35. Umrißzeichnung zu dem Aquarell von 1797 in Weimar, das die letzte ausgeführte Komposition des durch Krankheit entkräfteten Künstlers war; vgl. den Umrißstich in den unter Nr. 127 genannten Werken, Taf. VIII und Taf. 40. (Jakob Asmus Carstens)|Eteokles eilt in den Kampf. Zu Äschylos' "Sieben vor Theben." F. 26 : 35. Umrißzeichnung zu dem Aquarell von 1797 in Weimar, das die letzte ausgeführte Komposition des durch Krankheit entkräfteten Künstlers war; vgl. den Umrißstich in den unter Nr. 127 genannten Werken, Taf. VIII und Taf. 40.]] réalisée par Jakob Asmus Carstens au prix de 400 sch. [189]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gotische Kirchenruine im verschneiten Walde. "C. G. C." Kreide, Kohle und weiße Deckfarbe auf grauem Papier. 58 : 43. Aufgezogen. Eine ungewöhnlich schöne Zeichnung des Künstlers von vollkommener Bildwirkung. Wie sehr der Künstler selbst dieses früher entstandene Blatt schätzte, geht daraus hervor, daß er es zwei Monate vor seinem Tode seinem Sohne mit folgender Unterschrift schenkte: "Meinem geliebten Sohne Albert Carus zum 23. April 1869 von C. G. Carus." (Carl Gustav Carus)|Gotische Kirchenruine im verschneiten Walde. "C. G. C." Kreide, Kohle und weiße Deckfarbe auf grauem Papier. 58 : 43. Aufgezogen. Eine ungewöhnlich schöne Zeichnung des Künstlers von vollkommener Bildwirkung. Wie sehr der Künstler selbst dieses früher entstandene Blatt schätzte, geht daraus hervor, daß er es zwei Monate vor seinem Tode seinem Sohne mit folgender Unterschrift schenkte: "Meinem geliebten Sohne Albert Carus zum 23. April 1869 von C. G. Carus."]] réalisée par Carl Gustav Carus au prix de 2500 sch. [190]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mondschein über einem Weiher, im Schilf zwei Enten. K. mit Weiß auf graublauem Papier. Unten wohl eigenhändig: zum 30. Novbr. 1851. C. G. Carus. 18 : 21,5. Ein thematisch sehr verwandtes Ölbild: "Mondnacht im Schilf", aus der Sammlung Lahmann in Dresden, ging 1931 bei dem Brande des Münchener Glaspalastes zugrunde (Abb. in: G. J. Wolf, Verlorene Werke Deutscher romantischer Malerei, München 1931, S. 27); ein weiteres ähnliches Bild neuerdings im Goethehaus in Frankfurt. (Carl Gustav Carus)|Mondschein über einem Weiher, im Schilf zwei Enten. K. mit Weiß auf graublauem Papier. Unten wohl eigenhändig: zum 30. Novbr. 1851. C. G. Carus. 18 : 21,5. Ein thematisch sehr verwandtes Ölbild: "Mondnacht im Schilf", aus der Sammlung Lahmann in Dresden, ging 1931 bei dem Brande des Münchener Glaspalastes zugrunde (Abb. in: G. J. Wolf, Verlorene Werke Deutscher romantischer Malerei, München 1931, S. 27); ein weiteres ähnliches Bild neuerdings im Goethehaus in Frankfurt.]] réalisée par Carl Gustav Carus au prix de 300 sch. [191]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Ansicht einer Ruine im Wald, von rötlicher Beleuchtung erhellt, Öl. 13,5 : 8,5. Dabei ein zugehöriges eigenh. Widmungsblatt m. Unterschrift an eine unbek. Adressatin vom 15. August 1848 mit einigen Sätzen über Malerei und Dichtung. 15,5 : 27. (Carl Gustav Carus)|(2 Bl.) Ansicht einer Ruine im Wald, von rötlicher Beleuchtung erhellt, Öl. 13,5 : 8,5. Dabei ein zugehöriges eigenh. Widmungsblatt m. Unterschrift an eine unbek. Adressatin vom 15. August 1848 mit einigen Sätzen über Malerei und Dichtung. 15,5 : 27.]] réalisée par Carl Gustav Carus au prix de 200 sch. [193]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Joseph gibt sich seinen Brüdern zu erkennen. Entwurf für die Darstellung in der Casa Bartholdy. Bez. und dat. "Rom. 1817." Aquarell. 18,5 : 23. Aus der Sammlung Graf Fries. Dieser dritte Entwurf der Darstellung - alle abgebildet bei Kuhn, Cornelius, Berlin 1921, S. 121 bis 124-ist der folgenden endgültigen Gestaltung an ursprünglicher Lebendigkeit und Gestaltungskraft weit überlegen. Der erste Versuch mit dem frontal gestellten Thron war zu gezwungen, der zweite, auf dem Joseph in den Kreis der knienden Brüder tritt, wirkte gestellt, und erst auf diesem dritten Entwurf wird die Szene zu einem packenden Vorgang. Die stürmische Umarmung Benjamins, die Vielfalt der Gebärden und die lebendige Charakterisierung der einzelnen Brüder, das alles ist hier so lebensnah und unverbildet, wie es Cornelius selten gelungen ist. In der end- gültigen Fassung dagegen ist er allzusehr um den hohen Stil Raffaels bemüht. (Peter Cornelius)|Joseph gibt sich seinen Brüdern zu erkennen. Entwurf für die Darstellung in der Casa Bartholdy. Bez. und dat. "Rom. 1817." Aquarell. 18,5 : 23. Aus der Sammlung Graf Fries. Dieser dritte Entwurf der Darstellung - alle abgebildet bei Kuhn, Cornelius, Berlin 1921, S. 121 bis 124-ist der folgenden endgültigen Gestaltung an ursprünglicher Lebendigkeit und Gestaltungskraft weit überlegen. Der erste Versuch mit dem frontal gestellten Thron war zu gezwungen, der zweite, auf dem Joseph in den Kreis der knienden Brüder tritt, wirkte gestellt, und erst auf diesem dritten Entwurf wird die Szene zu einem packenden Vorgang. Die stürmische Umarmung Benjamins, die Vielfalt der Gebärden und die lebendige Charakterisierung der einzelnen Brüder, das alles ist hier so lebensnah und unverbildet, wie es Cornelius selten gelungen ist. In der end- gültigen Fassung dagegen ist er allzusehr um den hohen Stil Raffaels bemüht.]] réalisée par Peter Cornelius au prix de 2500 sch. [202]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72. (Peter Cornelius)|Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72.]] réalisée par Peter Cornelius au prix de 5000 sch. [208]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ein Junge schreibt an einem Tische. Ganzfigur, schräg von rechts gesehen. - Ein junges Mädchen an eine Brüstung gelehnt, blickt in die Weite. Schräg von rückwärts gesehen. B. 23 : 12,5 und 18,5 : 19. Aus der Sammlung Hasselmann. (Josef Danhauser)|2 Bl. Ein Junge schreibt an einem Tische. Ganzfigur, schräg von rechts gesehen. - Ein junges Mädchen an eine Brüstung gelehnt, blickt in die Weite. Schräg von rückwärts gesehen. B. 23 : 12,5 und 18,5 : 19. Aus der Sammlung Hasselmann.]] réalisée par Josef Danhauser au prix de 80 sch. [216]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ein Junge schreibt an einem Tische. Ganzfigur, schräg von rechts gesehen. - Ein junges Mädchen an eine Brüstung gelehnt, blickt in die Weite. Schräg von rückwärts gesehen. B. 23 : 12,5 und 18,5 : 19. Aus der Sammlung Hasselmann. (Josef Danhauser)|2 Bl. Ein Junge schreibt an einem Tische. Ganzfigur, schräg von rechts gesehen. - Ein junges Mädchen an eine Brüstung gelehnt, blickt in die Weite. Schräg von rückwärts gesehen. B. 23 : 12,5 und 18,5 : 19. Aus der Sammlung Hasselmann.]] réalisée par Josef Danhauser au prix de 80 sch. [217]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Dichters Klaus Groth. Kopf nach links. "2. Jan. 1857. A. E." B., etwas Deckweiß. 22,5 : 19. Dabei von des Dichters Hand: "Kennt He verlieht den Kerl in glik," "So ründ Sin Kikers ni recht beschapen," "En Eenögt nömt em op en Blick:" "Denn Ehrhardt hett em seker drapen." "D. (Dresden) 2./1. 57." "K. G." (Adolf Ehrhardt)|Porträt des Dichters Klaus Groth. Kopf nach links. "2. Jan. 1857. A. E." B., etwas Deckweiß. 22,5 : 19. Dabei von des Dichters Hand: "Kennt He verlieht den Kerl in glik," "So ründ Sin Kikers ni recht beschapen," "En Eenögt nömt em op en Blick:" "Denn Ehrhardt hett em seker drapen." "D. (Dresden) 2./1. 57." "K. G."]] réalisée par Adolf Ehrhardt au prix de 200 sch. [253]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Platz in einer ländlichen Vorstadt mit einer großen Linde und viel Staffage. "in Hizing, den 24. Augst." B. 16 : 21. Entstanden während des Wiener Aufenthalts zwischen 1816 und 1818. Auf der Rückseite: aus Ehrhardts Naturzeichenbuch von Maler Welker, der es in Rom aquirierte, gekaufet 8br 1851 F. W. Fink. (Johann Christoph Erhard)|Platz in einer ländlichen Vorstadt mit einer großen Linde und viel Staffage. "in Hizing, den 24. Augst." B. 16 : 21. Entstanden während des Wiener Aufenthalts zwischen 1816 und 1818. Auf der Rückseite: aus Ehrhardts Naturzeichenbuch von Maler Welker, der es in Rom aquirierte, gekaufet 8br 1851 F. W. Fink.]] réalisée par Johann Christoph Erhard au prix de 100 sch. [259]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Eine Taufgesellschaft auf dem Wege in die Kirche. Bez. und dat. 1828. Aquarell. Bildgröße 18 : 23,5. Diese und die folgenden köstlichen Aquarelle Fendis stammen aus Wettiner Familienbesitz und gehören zum Schönsten, was man von ihm kennt. (Peter Fendi)|Eine Taufgesellschaft auf dem Wege in die Kirche. Bez. und dat. 1828. Aquarell. Bildgröße 18 : 23,5. Diese und die folgenden köstlichen Aquarelle Fendis stammen aus Wettiner Familienbesitz und gehören zum Schönsten, was man von ihm kennt.]] réalisée par Peter Fendi au prix de 1000 sch. [272]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Bildnis eines jungen Herren. Brustbild nach links. B., monogrammiert, auf grünlichem Papier. Aus Slg. Hasselmann. - Gehversuch eines kleinen jungen, von der Mutter Hand gehalten. B., weiß gehöht, auf grauem Papier. 12,5 : 9. Aus Slg. Heyl zu Herrnsheim. (Anselm Feuerbach)|2 Bl. Bildnis eines jungen Herren. Brustbild nach links. B., monogrammiert, auf grünlichem Papier. Aus Slg. Hasselmann. - Gehversuch eines kleinen jungen, von der Mutter Hand gehalten. B., weiß gehöht, auf grauem Papier. 12,5 : 9. Aus Slg. Heyl zu Herrnsheim.]] réalisée par Anselm Feuerbach au prix de 200 sch. [279]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Bildnis eines jungen Herren. Brustbild nach links. B., monogrammiert, auf grünlichem Papier. Aus Slg. Hasselmann. - Gehversuch eines kleinen Jungen, von der Mutter Hand gehalten. B., weiß gehöht, auf grauem Papier. 12,5 : 9. Aus Slg. Heyl zu Herrnsheim. (Anselm Feuerbach)|2 Bl. Bildnis eines jungen Herren. Brustbild nach links. B., monogrammiert, auf grünlichem Papier. Aus Slg. Hasselmann. - Gehversuch eines kleinen Jungen, von der Mutter Hand gehalten. B., weiß gehöht, auf grauem Papier. 12,5 : 9. Aus Slg. Heyl zu Herrnsheim.]] réalisée par Anselm Feuerbach au prix de 200 sch. [280]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Skizzenblatt: Junge Mutter mit Kind - Madonna mit Kind. Beide Seiten bez., erstere mit Angabe: "Rom 35." F. ca. 18 : 14. Feine Federzeichnungen aus der Zeit von Flatz' erstem römischen Aufenthalt (1833-1838). Mit Stockflecken. (Gebhard Flatz)|Doppelseitiges Skizzenblatt: Junge Mutter mit Kind - Madonna mit Kind. Beide Seiten bez., erstere mit Angabe: "Rom 35." F. ca. 18 : 14. Feine Federzeichnungen aus der Zeit von Flatz' erstem römischen Aufenthalt (1833-1838). Mit Stockflecken.]] réalisée par Gebhard Flatz. [287]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick von der Terrasse einer Klosteranlage auf einen romanisch-gotischen Dom und nach rechts hinab auf eine mittelalterliche Stadt mit einem Dom. Romantische Komposition. F. Dat. "1833" und mit dem eigenh. Monogramm in Flunderform. (Anspielung auf den Spitznamen des Königs in seiner Familie). F. 20,5 : 33. (Friedrich Wilhelm IV)|Blick von der Terrasse einer Klosteranlage auf einen romanisch-gotischen Dom und nach rechts hinab auf eine mittelalterliche Stadt mit einem Dom. Romantische Komposition. F. Dat. "1833" und mit dem eigenh. Monogramm in Flunderform. (Anspielung auf den Spitznamen des Königs in seiner Familie). F. 20,5 : 33.]] réalisée par Friedrich Wilhelm IV au prix de 400 sch. [300]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des französischen Malers Jean-Baptiste-Camille Corot. Ganzfigur, auf einem Malerschemel sitzend, nach links. Unten von gleichz. Hand sein Name (urspr. falsch geschrieben) und die Ortsangabe Civita Castellana. B. 23,5 : 18. Corot und Fries weilten zu gleicher Zeit, 1825 bis 1827, in Rom, Corot war 5 Jahre älter als Fries. Das vorliegende Porträt abgebildet in: Lohmeyer, Heidelberger Maler der Romantik, 1935, Abb. 202, und als eine "treffliche Zeichnung" auf S. 291 erwähnt. (Ernst Fries)|Bildnis des französischen Malers Jean-Baptiste-Camille Corot. Ganzfigur, auf einem Malerschemel sitzend, nach links. Unten von gleichz. Hand sein Name (urspr. falsch geschrieben) und die Ortsangabe Civita Castellana. B. 23,5 : 18. Corot und Fries weilten zu gleicher Zeit, 1825 bis 1827, in Rom, Corot war 5 Jahre älter als Fries. Das vorliegende Porträt abgebildet in: Lohmeyer, Heidelberger Maler der Romantik, 1935, Abb. 202, und als eine "treffliche Zeichnung" auf S. 291 erwähnt.]] réalisée par Ernst Fries au prix de 800 sch. [303]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Gestalt eines Engels auf einer Weltkugel. K., weiß gehöht, auf braunem Papier. Bez. 41,5 : 27,5. Diese künstlerisch freie Zeichnung dürfte durch die Darstellung von M. Cosways "Cynthia" angeregt sein, ein Porträt der Duchess of Devonshire in ganzer Figur in den Wolken als Nachtgöttin, das Füger durch den Stich von V. Green (Sm. 36) von 1783 bekannt gewesen sein mag. (Heinrich Füger)|Die Gestalt eines Engels auf einer Weltkugel. K., weiß gehöht, auf braunem Papier. Bez. 41,5 : 27,5. Diese künstlerisch freie Zeichnung dürfte durch die Darstellung von M. Cosways "Cynthia" angeregt sein, ein Porträt der Duchess of Devonshire in ganzer Figur in den Wolken als Nachtgöttin, das Füger durch den Stich von V. Green (Sm. 36) von 1783 bekannt gewesen sein mag.]] réalisée par Heinrich Füger au prix de 100 sch. [315]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Francesco Massimi. Kopf bild nach rechts, "blaug. Augen blond bräunlich Haar." B. 24 : 43. Zu Wörndle 253, 4. Studie zu dem Fresko im Tassozimmer der Villa Massimi: "Gottfried und die Kreuzfahrer", auf dem mehrere Porträts der fürstlichen Familie Massimi angebracht waren. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Abgebildet in Gerstenberg und Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimi zu Rom, Abb. 95, pag. 112. (Joseph von Führich)|Francesco Massimi. Kopf bild nach rechts, "blaug. Augen blond bräunlich Haar." B. 24 : 43. Zu Wörndle 253, 4. Studie zu dem Fresko im Tassozimmer der Villa Massimi: "Gottfried und die Kreuzfahrer", auf dem mehrere Porträts der fürstlichen Familie Massimi angebracht waren. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Abgebildet in Gerstenberg und Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimi zu Rom, Abb. 95, pag. 112.]] réalisée par Joseph von Führich. [323]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der heilige Hieronymus findet den heil. Paulus Eremita in der Höhle. F. und braune Tusche, weiß gehöht. Rückseitig: "invenit & delineavit Jos. Führich." 41 : 56. Eine bedeutende frühe Komposition zwischen 1815 u. 1820. Nicht bei Wörndle, aber vielleicht im Zusammenhang mit der um 1814/15 gemalten Gouache W. 764 entstanden. (Joseph von Führich)|Der heilige Hieronymus findet den heil. Paulus Eremita in der Höhle. F. und braune Tusche, weiß gehöht. Rückseitig: "invenit & delineavit Jos. Führich." 41 : 56. Eine bedeutende frühe Komposition zwischen 1815 u. 1820. Nicht bei Wörndle, aber vielleicht im Zusammenhang mit der um 1814/15 gemalten Gouache W. 764 entstanden.]] réalisée par Joseph von Führich au prix de 300 sch. [327]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[W. A. Mozarts Verherrlichung. 38 : 32. B. Wörndle 602. Die reiche Komposition mit vielen reizenden Szenen aus Mozarts Opern und Mozarts Leben ist vermutlich aus Anlaß der Mozart-Säkularfeier 1856 entstanden. Aus dem Nachlaß des Künstlers. (Joseph von Führich)|W. A. Mozarts Verherrlichung. 38 : 32. B. Wörndle 602. Die reiche Komposition mit vielen reizenden Szenen aus Mozarts Opern und Mozarts Leben ist vermutlich aus Anlaß der Mozart-Säkularfeier 1856 entstanden. Aus dem Nachlaß des Künstlers.]] réalisée par Joseph von Führich. [328]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiches doppelseitiges Skizzenblatt mit vier männlichen Porträts. B. 21,5 : 28,5. Nicht hei Wörndle. Die Zeichnung entspricht dem römischen Skizzenbuch von 1827-29. Dabei ein schönes Porträt von Friedrich Overbeck in jungen Jahren. Aus der Sammlung Lanna. (Joseph von Führich)|Reiches doppelseitiges Skizzenblatt mit vier männlichen Porträts. B. 21,5 : 28,5. Nicht hei Wörndle. Die Zeichnung entspricht dem römischen Skizzenbuch von 1827-29. Dabei ein schönes Porträt von Friedrich Overbeck in jungen Jahren. Aus der Sammlung Lanna.]] réalisée par Joseph von Führich. [329]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Skizzenblatt mit einem jugendlichen weiblichen Akt. B. 16 : 20,5. Nicht bei Wörndle. Der Kopftyp des Aktes verwandt mit den Frauenköpfen auf dem Gemälde Rinaldo und Armida im Zauberwald der Villa Massimi. Aus der Sammlung Lanna. (Joseph von Führich)|Doppelseitiges Skizzenblatt mit einem jugendlichen weiblichen Akt. B. 16 : 20,5. Nicht bei Wörndle. Der Kopftyp des Aktes verwandt mit den Frauenköpfen auf dem Gemälde Rinaldo und Armida im Zauberwald der Villa Massimi. Aus der Sammlung Lanna.]] réalisée par Joseph von Führich. [330]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis eines jungen Herren, einen Brief in der Hand. Im Oval, nach rechts. "Nach der Natur gezeichnet von Gotthelf Glaeser aus Pegau." K., weiß gehöht, auf braunem Papier. 54 : 42. Glaeser war ein vielbeschäftigter Großherzogl. Hessischer Hofmaler. (Gotthelf Leberecht Glaeser)|Bildnis eines jungen Herren, einen Brief in der Hand. Im Oval, nach rechts. "Nach der Natur gezeichnet von Gotthelf Glaeser aus Pegau." K., weiß gehöht, auf braunem Papier. 54 : 42. Glaeser war ein vielbeschäftigter Großherzogl. Hessischer Hofmaler.]] réalisée par Gotthelf Leberecht Glaeser au prix de 80 sch. [345]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die fromme Magd. Dreiteilige Darstellung in der Form eines Triptychons, darüber und darunter Noten und Verszeilen. Links die Magd am Brunnen, im Mittelbild in der Küche, rechts im Keller. B. 29,5(36): 37,5. Eine besonders feine frühe Zeichnung im Stile Overbecks. Susette H. war die Frau des Leipziger Thomaskantors M. Hauptmann. (Susette Hauptmann)|Die fromme Magd. Dreiteilige Darstellung in der Form eines Triptychons, darüber und darunter Noten und Verszeilen. Links die Magd am Brunnen, im Mittelbild in der Küche, rechts im Keller. B. 29,5(36): 37,5. Eine besonders feine frühe Zeichnung im Stile Overbecks. Susette H. war die Frau des Leipziger Thomaskantors M. Hauptmann.]] réalisée par Susette Hauptmann. [361]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick von einer höher gelegenen Terrasse aus über römische Dächer auf den Quirinalspalast. F. 21 : 55. Diese feine Zeichnung aus den Jahren 1822 oder 1823 gewinnt dadurch besonderes Interesse, daß sie nach freundl. Mitteilung von Prof. Leo Bruhns in Rom entweder von der Terrasse der Villa Malta oder der Gartenterrasse des Klosters San Isodoro aufgenommen wurde, wo seit 1820 die"Nazarener" hausten. (Gustav Adolph Hennig)|Blick von einer höher gelegenen Terrasse aus über römische Dächer auf den Quirinalspalast. F. 21 : 55. Diese feine Zeichnung aus den Jahren 1822 oder 1823 gewinnt dadurch besonderes Interesse, daß sie nach freundl. Mitteilung von Prof. Leo Bruhns in Rom entweder von der Terrasse der Villa Malta oder der Gartenterrasse des Klosters San Isodoro aufgenommen wurde, wo seit 1820 die"Nazarener" hausten.]] réalisée par Gustav Adolph Hennig au prix de 400 sch. [365]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[9 Bl. Entwürfe für Fresken zu Amor und Psyche im Schloß Rüdigshof bei Kohren. F. im Umriß. Die Unterschriften angeblich von Schwinds Hand. Ca. 41 : 26 Papiergröße, 31 : 14 Darstellung. Hennig arbeitete 1836 und 1838 für den Gartensalon in Schloß Rüdigshof, doch wurden die Fresken später von Schwind nach eigenen Entwürfen ausgeführt. (Gustav Adolph Hennig)|9 Bl. Entwürfe für Fresken zu Amor und Psyche im Schloß Rüdigshof bei Kohren. F. im Umriß. Die Unterschriften angeblich von Schwinds Hand. Ca. 41 : 26 Papiergröße, 31 : 14 Darstellung. Hennig arbeitete 1836 und 1838 für den Gartensalon in Schloß Rüdigshof, doch wurden die Fresken später von Schwind nach eigenen Entwürfen ausgeführt.]] réalisée par Gustav Adolph Hennig au prix de 300 sch. [366]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Nackter Knabe in einer Landschaft mit Gebirgshintergrund. Ölstudie. 30 : 22. Skizze für den Jesusknaben in einer 1823 in Rom gemalten Madonnendarstellung in Leipziger Privatbesitz. Aus dem Besitz der Erben des Künstlers. Ausgestellt im Leipziger Kunstverein, "Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts, Neue Folge", Nov.-Dez. 1915, Nr. 528. (Gustav Adolph Hennig)|Nackter Knabe in einer Landschaft mit Gebirgshintergrund. Ölstudie. 30 : 22. Skizze für den Jesusknaben in einer 1823 in Rom gemalten Madonnendarstellung in Leipziger Privatbesitz. Aus dem Besitz der Erben des Künstlers. Ausgestellt im Leipziger Kunstverein, "Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts, Neue Folge", Nov.-Dez. 1915, Nr. 528.]] réalisée par Gustav Adolph Hennig au prix de 100 sch. [373]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Ein Blatt mit zwei Wanddekorationsentwürfen für die Bonifazius-Basilika in München (1835-50 von Ziebland erbaut) und drei Beschriftungsentwürfe mit handschriftlichen Genehmigungen von König Ludwig I., München 29. März 1848. Aquarell und F. mit Gold. 47,5 : 33,5 (gefaltet gewesen) und 33,5 : 21. Die Bestimmung der Blätter und Bestätigung der Aufschrift des Königs verdanken wir Herrn Prof. Seyler von der Staatl. Graph. Slg. in München. (Heinrich Maria von Hess)|4 Bl. Ein Blatt mit zwei Wanddekorationsentwürfen für die Bonifazius-Basilika in München (1835-50 von Ziebland erbaut) und drei Beschriftungsentwürfe mit handschriftlichen Genehmigungen von König Ludwig I., München 29. März 1848. Aquarell und F. mit Gold. 47,5 : 33,5 (gefaltet gewesen) und 33,5 : 21. Die Bestimmung der Blätter und Bestätigung der Aufschrift des Königs verdanken wir Herrn Prof. Seyler von der Staatl. Graph. Slg. in München.]] réalisée par Heinrich Maria von Hess au prix de 80 sch. [376]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Tod Geßners. In reicher architektonischer Umrahmung, in den Zwickeln Szenen aus der Tellsage. Auf Pauspapier. F. 50 : 33,5. Im Stile eines Glasfensterentwurfs. Vgl. das Aquarell, das aus der Sammlung Cichorius in die Sammlung Sarazin, Basel, kam. Die Zeichnungen des Hieronymus Heß sind sehr selten. (Hieronymus Hess)|Der Tod Geßners. In reicher architektonischer Umrahmung, in den Zwickeln Szenen aus der Tellsage. Auf Pauspapier. F. 50 : 33,5. Im Stile eines Glasfensterentwurfs. Vgl. das Aquarell, das aus der Sammlung Cichorius in die Sammlung Sarazin, Basel, kam. Die Zeichnungen des Hieronymus Heß sind sehr selten.]] réalisée par Hieronymus Hess. [378]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei. (Franz Horny)|2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei.]] réalisée par Franz Horny au prix de 150 sch. [389]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei. (Franz Horny)|2 Bl. Am Fuße eines Baumes ruhendes italienisches Bauernpaar, die Frau ein Kind nährend. B. 17 : 11,5. - Zwei Köpfe alter Bauern. B. 5,5 : 9,5. Auf der Rückseite des kleineren Blattes eine feine sehr charakteristische italienische Landschaftsskizze in Blei.]] réalisée par Franz Horny au prix de 150 sch. [390]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["Quastlmayers Leiden 1850. 24. Dez." u. a. Beschriftungen auf einer vierteiligen reichen karikierenden Darstellung. B. 29 : 25. Das lustige und reizvoll gezeichnete Blatt bezieht sich auf einen Vorgang im Leben Illes, der die Hauptperson bildet. Dazu Karikaturen auf Pocci, Braun (von Braun u. Schneider), mit denen Ille damals zuerst in Beziehung trat, das Deutsche Hof- u. Nationaltheater usw. Aus Schwinds Nachlaß. (Eduard Ille)|"Quastlmayers Leiden 1850. 24. Dez." u. a. Beschriftungen auf einer vierteiligen reichen karikierenden Darstellung. B. 29 : 25. Das lustige und reizvoll gezeichnete Blatt bezieht sich auf einen Vorgang im Leben Illes, der die Hauptperson bildet. Dazu Karikaturen auf Pocci, Braun (von Braun u. Schneider), mit denen Ille damals zuerst in Beziehung trat, das Deutsche Hof- u. Nationaltheater usw. Aus Schwinds Nachlaß.]] réalisée par Eduard Ille au prix de 200 sch. [409]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Hunde: "Schweizer. J. Klein del. Nbg. 1835." - "Guerilla. J. A. Klein del. Nbg. 1835." B., T. und farbige Kreide auf grauem und grünlichem Papier. 10 : 12,5 und 19 : 14,5. Die schön ausgeführten gegenseitigen Vorzeichnungen zu den Radierungen Jahn 314 u. 315. (Johann Adam Klein)|2 Bl. Hunde: "Schweizer. J. Klein del. Nbg. 1835." - "Guerilla. J. A. Klein del. Nbg. 1835." B., T. und farbige Kreide auf grauem und grünlichem Papier. 10 : 12,5 und 19 : 14,5. Die schön ausgeführten gegenseitigen Vorzeichnungen zu den Radierungen Jahn 314 u. 315.]] réalisée par Johann Adam Klein au prix de 60 sch. [441]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Hunde: "Schweizer. J. Klein del. Nbg. 1835." - "Guerilla. J. A. Klein del. Nbg. 1835." B., T. und farbige Kreide auf grauem und grünlichem Papier. 10 : 12,5 und 19 : 14,5. Die schön ausgeführten gegenseitigen Vorzeichnungen zu den Radierungen Jahn 314 u. 315. (Johann Adam Klein)|2 Bl. Hunde: "Schweizer. J. Klein del. Nbg. 1835." - "Guerilla. J. A. Klein del. Nbg. 1835." B., T. und farbige Kreide auf grauem und grünlichem Papier. 10 : 12,5 und 19 : 14,5. Die schön ausgeführten gegenseitigen Vorzeichnungen zu den Radierungen Jahn 314 u. 315.]] réalisée par Johann Adam Klein au prix de 60 sch. [442]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pferde in der Tränke an der Isar bei München. "W. von K." Aquarell. 15,5 : 21. Aquarell allerfeinster Qualität und von schönster Erhaltung und Frische. Die Komposition ist eine Variante des Bildes in der Münchner Galerie, das sich früher in der Sammlung Brockhaus in Leipzig befand und 1915 in Leipzig ausgestellt war (Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts. Kat.-Nr. 90 mit Abbildung). (Wilhelm von Kobell)|Pferde in der Tränke an der Isar bei München. "W. von K." Aquarell. 15,5 : 21. Aquarell allerfeinster Qualität und von schönster Erhaltung und Frische. Die Komposition ist eine Variante des Bildes in der Münchner Galerie, das sich früher in der Sammlung Brockhaus in Leipzig befand und 1915 in Leipzig ausgestellt war (Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts. Kat.-Nr. 90 mit Abbildung).]] réalisée par Wilhelm von Kobell au prix de 2500 sch. [452]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit heimkehrenden Kühen und Ziegen, rechts Bauernjunge und Bauernmädchen, links Blick auf die fernen Voralpen. "Wilhelm Kobell 1089" (statt 1809). Aquarelle. 39 : 54. Ein großes vollkommenes Bild von schönster Frische der Farben. (Wilhelm von Kobell)|Landschaft mit heimkehrenden Kühen und Ziegen, rechts Bauernjunge und Bauernmädchen, links Blick auf die fernen Voralpen. "Wilhelm Kobell 1089" (statt 1809). Aquarelle. 39 : 54. Ein großes vollkommenes Bild von schönster Frische der Farben.]] réalisée par Wilhelm von Kobell au prix de 2500 sch. [453]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Karikatur auf den Hof in Stuttgart. Empfang einer Deputation. "Koch 1793." P. in Grau und Braun, weiß gehöht. 17 : 25. Aus der Zeit der Schweizer Wanderschaft. Ausgestellt auf der Kochausstellung in der Nationalgalerie zu Berlin 1939, Nr. 239. Herr Dr. Otto R. von Lutterotti-Langenthal war so freundlich, uns den Korrekturbogen seines Buches über das Werk des Joseph Anton Koch zur Verfügung zu stellen. Das Blatt wird dort die Nr. Z. 260 tragen. (Joseph Anton Koch)|Karikatur auf den Hof in Stuttgart. Empfang einer Deputation. "Koch 1793." P. in Grau und Braun, weiß gehöht. 17 : 25. Aus der Zeit der Schweizer Wanderschaft. Ausgestellt auf der Kochausstellung in der Nationalgalerie zu Berlin 1939, Nr. 239. Herr Dr. Otto R. von Lutterotti-Langenthal war so freundlich, uns den Korrekturbogen seines Buches über das Werk des Joseph Anton Koch zur Verfügung zu stellen. Das Blatt wird dort die Nr. Z. 260 tragen.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 200 sch. [459]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gianciotto Malatesta überrascht Paolo und Francesca. Zu Dantes Hölle, 5. Gesang. "Koch." F. in Grau und Braun. 28,5 : 35,5. Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, in der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", Nr. 193. - v. Lutt. 264. (Joseph Anton Koch)|Gianciotto Malatesta überrascht Paolo und Francesca. Zu Dantes Hölle, 5. Gesang. "Koch." F. in Grau und Braun. 28,5 : 35,5. Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, in der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", Nr. 193. - v. Lutt. 264.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 800 sch. [461]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Dantes Traum. - Dante mit Virgil vor dem Tor zum Läuterungsberg. Fegefeuer 9. Gesang. Entwürfe für eine Aufteilung der Wand des Casino Massimo in Rom, auf die das Purgatorio zu malen war, durch gemalte Wandpfeiler und Bogen in zwei Felder. Zusammenhängende Kompositionen. Vgl. Gerstenberg-Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimo zu Rom. Berlin, Verein f. K. 1934, S. 76, 178 (6, 7), Abb. 55, 56. F. über Blei, leicht fleckig. Je 30 : 20. Ausgestellt auf der Koch-Ausstellung in der Nationalgalerie zu Berlin 1939, Nrn. 172 u. 173. - v. Lutt. 270, 271, Abb. 173, 171. - "Der schöne Bildgedanke von Dantes Traum besitzt hinreißenden Schwung. Virgil weist den Dichter darauf, daß solche Steile irdischem Fuß nicht erklimmbar sei. Doch schon ist Lucia genaht, die Heilige der Blinden, die ihn emporträgt, indes der Dichter träumt, er sei ein neuer Ganymed. Mit dem Wechsel in der Beinstellung Dantes und der Armhaltung Virgils sucht Koch Ausdruck und Architektonik zugleich zu steigern. Die langfließenden Linien durchtönen die Fläche und geben zusammen mit der edlen Gebärdensprache, vor allem diesem Sichsehnen nach oben, das wie eine magnetische Kraft den Schläfer vom Boden zu lösen scheint, dem Entwurf geradezu klassische Haltung. Aber die ganze Linienschönheit wird erst im Zusammenhang mit dem Nachbarentwurf gefaßt, da die Bewegung im großen weiterströmt, wobei Wendung und Neigung Dantes in beiden Feldern aufeinander bezogen sind. Endlich wird mit Lucia links und Virgil rechts der rahmende Abschluß gewonnen." Gerstenberg-Rave. (Joseph Anton Koch)|2 Bl. Dantes Traum. - Dante mit Virgil vor dem Tor zum Läuterungsberg. Fegefeuer 9. Gesang. Entwürfe für eine Aufteilung der Wand des Casino Massimo in Rom, auf die das Purgatorio zu malen war, durch gemalte Wandpfeiler und Bogen in zwei Felder. Zusammenhängende Kompositionen. Vgl. Gerstenberg-Rave, Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimo zu Rom. Berlin, Verein f. K. 1934, S. 76, 178 (6, 7), Abb. 55, 56. F. über Blei, leicht fleckig. Je 30 : 20. Ausgestellt auf der Koch-Ausstellung in der Nationalgalerie zu Berlin 1939, Nrn. 172 u. 173. - v. Lutt. 270, 271, Abb. 173, 171. - "Der schöne Bildgedanke von Dantes Traum besitzt hinreißenden Schwung. Virgil weist den Dichter darauf, daß solche Steile irdischem Fuß nicht erklimmbar sei. Doch schon ist Lucia genaht, die Heilige der Blinden, die ihn emporträgt, indes der Dichter träumt, er sei ein neuer Ganymed. Mit dem Wechsel in der Beinstellung Dantes und der Armhaltung Virgils sucht Koch Ausdruck und Architektonik zugleich zu steigern. Die langfließenden Linien durchtönen die Fläche und geben zusammen mit der edlen Gebärdensprache, vor allem diesem Sichsehnen nach oben, das wie eine magnetische Kraft den Schläfer vom Boden zu lösen scheint, dem Entwurf geradezu klassische Haltung. Aber die ganze Linienschönheit wird erst im Zusammenhang mit dem Nachbarentwurf gefaßt, da die Bewegung im großen weiterströmt, wobei Wendung und Neigung Dantes in beiden Feldern aufeinander bezogen sind. Endlich wird mit Lucia links und Virgil rechts der rahmende Abschluß gewonnen." Gerstenberg-Rave.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 1500 sch. [462]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Streit des Satan mit dem heiligen Franziskus um die Seele des Guido da Montefeltro. Kr. auf braunem Papier, weiß gehöht. 42 : 56. Diese Komposition zu Dantes Inferno, XXVII. Gesang, beschäftigte den Künstler lange und existiert als Ölgemälde im Ferdinandeum in Innsbruck, als Aquarell (1803), als Umrißkarton, als Radierung (Andresen 23 im Hochformat). Sie weichen wesentlich voneinander ab. - v. Lutt. 267. (Joseph Anton Koch)|Der Streit des Satan mit dem heiligen Franziskus um die Seele des Guido da Montefeltro. Kr. auf braunem Papier, weiß gehöht. 42 : 56. Diese Komposition zu Dantes Inferno, XXVII. Gesang, beschäftigte den Künstler lange und existiert als Ölgemälde im Ferdinandeum in Innsbruck, als Aquarell (1803), als Umrißkarton, als Radierung (Andresen 23 im Hochformat). Sie weichen wesentlich voneinander ab. - v. Lutt. 267.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 1500 sch. [466]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Entwürfe zu den projektierten Wandgemälden im Hause Dr. Härtels in Leipzig: Raub des Hylas, Chiron und Achill, Diana und Aktäon, Raub der Deianira. F. auf Pauspapier, aufgezogen, ca. 31 : ca. 21. v. Lutt. 273-295. Aus dem Nachlaß Ludwig Richters. (Joseph Anton Koch)|4 Bl. Entwürfe zu den projektierten Wandgemälden im Hause Dr. Härtels in Leipzig: Raub des Hylas, Chiron und Achill, Diana und Aktäon, Raub der Deianira. F. auf Pauspapier, aufgezogen, ca. 31 : ca. 21. v. Lutt. 273-295. Aus dem Nachlaß Ludwig Richters.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 100 sch. [468]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit Macbeth und den Hexen. F. ganz leicht mit Blei quadriert. 31 : 46. Von den in mehreren Fassungen vorhandenen Ölbildern der Darstellung dürfte diese herrliche Zeichnung dem im Museum Ferdinandeum in Innsbruck befindlichen Bilde von 1835 am nächsten stehen. Aus Schwinds Nachlaß. (Joseph Anton Koch)|Landschaft mit Macbeth und den Hexen. F. ganz leicht mit Blei quadriert. 31 : 46. Von den in mehreren Fassungen vorhandenen Ölbildern der Darstellung dürfte diese herrliche Zeichnung dem im Museum Ferdinandeum in Innsbruck befindlichen Bilde von 1835 am nächsten stehen. Aus Schwinds Nachlaß.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 1800 sch. [470]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Lauterbrunner Tal. Aquarell und Deckfarben. 29 : 35. Eine frühe Arbeit vom ersten Aufenthalt in der Schweiz, wo Koch von 1772-1734 Landschaftsstudien trieb. - Diese und die folgenden Zeichnungen hat, mit Ausnahme von Nr. 399, Herr v. Lutterotti nicht gesehen. Sie entstammen ursprünglich dem Besitze eines im Anfang des 19. Jahrhunderts in Rom lebenden kunstsinnigen Engländers. (Joseph Anton Koch)|Das Lauterbrunner Tal. Aquarell und Deckfarben. 29 : 35. Eine frühe Arbeit vom ersten Aufenthalt in der Schweiz, wo Koch von 1772-1734 Landschaftsstudien trieb. - Diese und die folgenden Zeichnungen hat, mit Ausnahme von Nr. 399, Herr v. Lutterotti nicht gesehen. Sie entstammen ursprünglich dem Besitze eines im Anfang des 19. Jahrhunderts in Rom lebenden kunstsinnigen Engländers.]] réalisée par Joseph Anton Koch au prix de 1000 sch. [471]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt des Malers Johann Christian Reinhart. Mit dessen eigenhändiger Unterschrift. Brustbild. B. 30 : 20. Es ist die Vorzeichnung für den Stich Küchlers für das 1836 gegründete Erinnerungsbuch der deutschen Künstler, der auch zu der 6 Bl.-Folge gehörte, die 1839 in Darmstadt erschien. Das Blatt trägt in Tintenschrift die behördliche Genehmigung für den Stich vom 27. Juli 1836 (Incidatur). (Carl Gotthelf Küchler)|Das Porträt des Malers Johann Christian Reinhart. Mit dessen eigenhändiger Unterschrift. Brustbild. B. 30 : 20. Es ist die Vorzeichnung für den Stich Küchlers für das 1836 gegründete Erinnerungsbuch der deutschen Künstler, der auch zu der 6 Bl.-Folge gehörte, die 1839 in Darmstadt erschien. Das Blatt trägt in Tintenschrift die behördliche Genehmigung für den Stich vom 27. Juli 1836 (Incidatur).]] réalisée par Carl Gotthelf Küchler. [486]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstbildnis: Brustbild mit langem Haar in einer Kappe. "Sorrento Ii 18 di Octbr: 1832" und auf dem Brustlatz A L 1832 in einer Art Künstlerzeichen. B. 14 : 9,5. Rechts ein schmales Streifchen angesetzt. Dieses Selbstbildnis im feinsten Zeichenstile ist auf jener Reise während des ersten römischen Aufenthaltes Lucas' (1829-1834) entstanden, die ihn im September 1832 bis Neapel führte, wo er sich bis November aufhielt (vgl. B. Lade, August Lucas, Sein Leben und seine Werke, Darmstadt, 1924, S. 29). Bei dieser Gelegenheit muß der Künstler, wie die Aufschrift auf dem Selbstbildnis besagt, auch das alte Sorrent aufgesucht haben. (August Lucas)|Selbstbildnis: Brustbild mit langem Haar in einer Kappe. "Sorrento Ii 18 di Octbr: 1832" und auf dem Brustlatz A L 1832 in einer Art Künstlerzeichen. B. 14 : 9,5. Rechts ein schmales Streifchen angesetzt. Dieses Selbstbildnis im feinsten Zeichenstile ist auf jener Reise während des ersten römischen Aufenthaltes Lucas' (1829-1834) entstanden, die ihn im September 1832 bis Neapel führte, wo er sich bis November aufhielt (vgl. B. Lade, August Lucas, Sein Leben und seine Werke, Darmstadt, 1924, S. 29). Bei dieser Gelegenheit muß der Künstler, wie die Aufschrift auf dem Selbstbildnis besagt, auch das alte Sorrent aufgesucht haben.]] réalisée par August Lucas au prix de 1000 sch. [512]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stolpen forteresse en Saxe: Eingang zum Schloß, vorn ein Mann, der ein Maultier führt. Bez.: Ps.e Marie. Tp. Darst. ca. 20 : 32. Vielleicht eine frühe Arbeit der Prinzessin Marie Alexandrine von Sachsen-Weimar-Eisenach (1849-1922) nach einer älteren Vorlage. Sammlung: Münch 1869. (Prinzessin Marie Alexandrine von Sachsen-Weimar-Eisenach)|Stolpen forteresse en Saxe: Eingang zum Schloß, vorn ein Mann, der ein Maultier führt. Bez.: Ps.e Marie. Tp. Darst. ca. 20 : 32. Vielleicht eine frühe Arbeit der Prinzessin Marie Alexandrine von Sachsen-Weimar-Eisenach (1849-1922) nach einer älteren Vorlage. Sammlung: Münch 1869.]] réalisée par Prinzessin Marie Alexandrine von Sachsen-Weimar-Eisenach au prix de 50 sch. [517]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Illustration zu dem Hohen Liede Salomonis "Wo ist denn dein Freund hingegangen?" Randschmuck um den Text. F. 24,5 : 19,5. Aus den Neuen Kompositionen zum Hohen Liede Salomonis. Der Balte von Maydell stand L. Richter besonders nahe, der von ihm sagte: "ich glaube, daß der liebe Gott aus uns beiden (zusammen) einen exzellenten Kerl hätte machen können". Aus der Sammlung A. O. Meyer. (Ludwig von Maydell)|Illustration zu dem Hohen Liede Salomonis "Wo ist denn dein Freund hingegangen?" Randschmuck um den Text. F. 24,5 : 19,5. Aus den Neuen Kompositionen zum Hohen Liede Salomonis. Der Balte von Maydell stand L. Richter besonders nahe, der von ihm sagte: "ich glaube, daß der liebe Gott aus uns beiden (zusammen) einen exzellenten Kerl hätte machen können". Aus der Sammlung A. O. Meyer.]] réalisée par Ludwig von Maydell. [518]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Rinaldo und Armida im Zaubergarten. "Nadorp inv. Romae. Tasso Canto XVI. della Gerusalemme Liberata." F. 43 : 54. "Einer seiner glücklichsten Entwürfe ist die ganz den Geist der Romantik atmende Zeichnung zu R. u. A. im Besitz des Prinzen Joh. Georg von Sachsen" (F. W. Ruhmer in Thieme-Beckers K.-Lex. Bd. 25) (Franz Nadorp)|Rinaldo und Armida im Zaubergarten. "Nadorp inv. Romae. Tasso Canto XVI. della Gerusalemme Liberata." F. 43 : 54. "Einer seiner glücklichsten Entwürfe ist die ganz den Geist der Romantik atmende Zeichnung zu R. u. A. im Besitz des Prinzen Joh. Georg von Sachsen" (F. W. Ruhmer in Thieme-Beckers K.-Lex. Bd. 25)]] réalisée par Franz Nadorp au prix de 400 sch. [546]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiche, vielteilige karikierende Darstellung, "van der Nüll. 852." "Concurs 1852." B., F. und graue und braune Tusche. 47 : 29. Das höchst reizvoll gezeichnete Blatt aus Schwinds Nachlaß bezieht sich vielleicht auf die Beteiligung Nülls, des Erbauers des Wiener Opernhauses, an der Konkurrenz um die Befreiungshalle in Kelheim (erbaut 1853-60). Oben die Bavaria mit deren Modell, in der Mitte wohl Nüll in seinem Atelier, unten der Rhein mit dem Drachenfels, viele Künstlerporträts, dabei zweimal Schwind. (Eduard van der Nüll)|Reiche, vielteilige karikierende Darstellung, "van der Nüll. 852." "Concurs 1852." B., F. und graue und braune Tusche. 47 : 29. Das höchst reizvoll gezeichnete Blatt aus Schwinds Nachlaß bezieht sich vielleicht auf die Beteiligung Nülls, des Erbauers des Wiener Opernhauses, an der Konkurrenz um die Befreiungshalle in Kelheim (erbaut 1853-60). Oben die Bavaria mit deren Modell, in der Mitte wohl Nüll in seinem Atelier, unten der Rhein mit dem Drachenfels, viele Künstlerporträts, dabei zweimal Schwind.]] réalisée par Eduard van der Nüll au prix de 200 sch. [575]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Italienische Landschaft mit Ruine: Grotte der Egeria. Ferd. v. Olivier. B. 13 : 18,5. Diese charakteristische Zeichnung wurde im Oktober 1865 von C. G. Boerner bei Joseph Aumüller in München zugleich mit Blättern von Cornelius, Koch und F. Olivier erworben. (Ferdinand von Olivier)|Italienische Landschaft mit Ruine: Grotte der Egeria. Ferd. v. Olivier. B. 13 : 18,5. Diese charakteristische Zeichnung wurde im Oktober 1865 von C. G. Boerner bei Joseph Aumüller in München zugleich mit Blättern von Cornelius, Koch und F. Olivier erworben.]] réalisée par Ferdinand von Olivier au prix de 200 sch. [593]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Donnerstag. Berchtesgaden und der Watzmann. Nach Bl. 5 der lithogr. Folge der Wochentage. Bez. mit dem Signet "F. O." F. und braune und blaue Tusche. Auf Pauspapier. 22 : 28. Das Blatt war noch 1930 in der Olivier-Ausstellung in Dessau als Original ausgestellt (Nr. 147) und gilt jetzt als eine Kopie, bei der der Name Ludwig Richters genannt wurde. (Ferdinand von Olivier)|Donnerstag. Berchtesgaden und der Watzmann. Nach Bl. 5 der lithogr. Folge der Wochentage. Bez. mit dem Signet "F. O." F. und braune und blaue Tusche. Auf Pauspapier. 22 : 28. Das Blatt war noch 1930 in der Olivier-Ausstellung in Dessau als Original ausgestellt (Nr. 147) und gilt jetzt als eine Kopie, bei der der Name Ludwig Richters genannt wurde.]] réalisée par Ferdinand von Olivier au prix de 200 sch. [594]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft, vorn hinter einer Brüstung eine junge Frau und ein bärtiger Mann, rechts ein Jüngling, liegend. "Wien 12. Juli 1815." Rückseite: Halbfigur eines Mädchens, an einem Tisch sitzend. B. 27 : 21. Das herrliche Blatt gehört zu den frühesten - und schönsten - Zeichnungen des Künstlers aus der ersten Zeit seines eigentlichen künstlerischen Schaffens, nach den Befreiungskriegen. Siehe Grote, Die Brüder Olivier, Seite 142fr. und Abb. 84 u. 85. (Friedrich Olivier)|Landschaft, vorn hinter einer Brüstung eine junge Frau und ein bärtiger Mann, rechts ein Jüngling, liegend. "Wien 12. Juli 1815." Rückseite: Halbfigur eines Mädchens, an einem Tisch sitzend. B. 27 : 21. Das herrliche Blatt gehört zu den frühesten - und schönsten - Zeichnungen des Künstlers aus der ersten Zeit seines eigentlichen künstlerischen Schaffens, nach den Befreiungskriegen. Siehe Grote, Die Brüder Olivier, Seite 142fr. und Abb. 84 u. 85.]] réalisée par Friedrich Olivier au prix de 2500 sch. [595]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Halbfigur der Maria unter einem Bogen. Bez. mit dem Signet "F. O." B. und F., grau getuscht, leicht gelblich getönt. 23,5 : 17,5. Ein auf das feinste ausgeführtes Blatt aus der Sammlung des Grafen Fries. Ausgestellt in der Olivier- Gedächtnisausstellung, Dessau 1930, Kat.-Nr. 224, und um 1825 datiert. (Friedrich Olivier)|Halbfigur der Maria unter einem Bogen. Bez. mit dem Signet "F. O." B. und F., grau getuscht, leicht gelblich getönt. 23,5 : 17,5. Ein auf das feinste ausgeführtes Blatt aus der Sammlung des Grafen Fries. Ausgestellt in der Olivier- Gedächtnisausstellung, Dessau 1930, Kat.-Nr. 224, und um 1825 datiert.]] réalisée par Friedrich Olivier au prix de 1000 sch. [596]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf eines Jünglings im langen Haar. B. 20,5 : 16,5. Eine wunderbar romantische Zeichnung aus der Versteigerung v. Erdmannsdörfer Mai 1866 (an C. G. Boerner). Später in der Sammlung Glüenstein. Ausgestellt Dessau 1930, Kat.-Nr. 220 und um 1820 datiert. (Friedrich Olivier)|Kopf eines Jünglings im langen Haar. B. 20,5 : 16,5. Eine wunderbar romantische Zeichnung aus der Versteigerung v. Erdmannsdörfer Mai 1866 (an C. G. Boerner). Später in der Sammlung Glüenstein. Ausgestellt Dessau 1930, Kat.-Nr. 220 und um 1820 datiert.]] réalisée par Friedrich Olivier au prix de 800 sch. [600]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der zwölfjährige Jesus im Tempel. "F. O. 1831." B., leicht quadriert. 26 : 29. Alt montiert. Eine vollkommen ausgeführte Komposition von hoher Meisterschaft. Im Unterrande: 1831 in Rom von Overbeck erkauft für 60 Scudi Romani. Ein "Christusknabe im Tempel", gehörte zu den 10 Meisterzeichnungen, die Overbeck, nachdem sie vergeblich Ludwig I. angeboten worden waren, zur Finanzierung seiner Reise nach Deutschland im Juni 1831 an die Baseler Mäzenatin Emilie Lindner verkauft hatte. Da unsere Zeichnung leicht gegriffelt ist, könnte das Lindnersche Blatt eine zweite Ausführung davon sein. Vielleicht identisch mit einer Zeichnung fast derselben Größe (27,5 : 29), die früher im Besitze von Julius Hübner war. Prof. Dr. Gerstenberg in Würzburg hatte die Freundlichkeit, die Zeichnungen von Overbeck zu prüfen. Wir verdanken ihm einige wertvolle Hinweise. (Friedrich Overbeck)|Der zwölfjährige Jesus im Tempel. "F. O. 1831." B., leicht quadriert. 26 : 29. Alt montiert. Eine vollkommen ausgeführte Komposition von hoher Meisterschaft. Im Unterrande: 1831 in Rom von Overbeck erkauft für 60 Scudi Romani. Ein "Christusknabe im Tempel", gehörte zu den 10 Meisterzeichnungen, die Overbeck, nachdem sie vergeblich Ludwig I. angeboten worden waren, zur Finanzierung seiner Reise nach Deutschland im Juni 1831 an die Baseler Mäzenatin Emilie Lindner verkauft hatte. Da unsere Zeichnung leicht gegriffelt ist, könnte das Lindnersche Blatt eine zweite Ausführung davon sein. Vielleicht identisch mit einer Zeichnung fast derselben Größe (27,5 : 29), die früher im Besitze von Julius Hübner war. Prof. Dr. Gerstenberg in Würzburg hatte die Freundlichkeit, die Zeichnungen von Overbeck zu prüfen. Wir verdanken ihm einige wertvolle Hinweise.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 2000 sch. [606]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Verstoßung der Hagar und des Ismael. Kr. 70 : 99. Eine Vorarbeit von ganz bildmäßiger Ausführung zu dem Ölbild (Abb. bei Heise, Overbeck und sein Kreis, Tafel 16) von 1841, das 1830 in Auftrag gegeben und 1841 vollendet wurde. Eine Kartonzeichnung wurde 1835 von G. Reimer in Berlin erworben. Eine Bleistiftzeichnung in Lunettenform (wie die unsrige) befindet sich im Bahnhaus in Lübeck. (Friedrich Overbeck)|Die Verstoßung der Hagar und des Ismael. Kr. 70 : 99. Eine Vorarbeit von ganz bildmäßiger Ausführung zu dem Ölbild (Abb. bei Heise, Overbeck und sein Kreis, Tafel 16) von 1841, das 1830 in Auftrag gegeben und 1841 vollendet wurde. Eine Kartonzeichnung wurde 1835 von G. Reimer in Berlin erworben. Eine Bleistiftzeichnung in Lunettenform (wie die unsrige) befindet sich im Bahnhaus in Lübeck.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 800 sch. [607]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Entwürfe zu einem Scherflein der Witwe, einer Heilung des Lahmen und einer Krönung Mariä. B. und K. 4° Das erste ca. 1827-30 im stilistischen Zusammenhang mit den Entwürfen für den Sockelfries im Tassozimmer der Villa Massimo, das zweite um 1840. (Friedrich Overbeck)|3 Bl. Entwürfe zu einem Scherflein der Witwe, einer Heilung des Lahmen und einer Krönung Mariä. B. und K. 4° Das erste ca. 1827-30 im stilistischen Zusammenhang mit den Entwürfen für den Sockelfries im Tassozimmer der Villa Massimo, das zweite um 1840.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 400 sch. [613]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick aus dem ersten Stock eines Hofes über einen Garten auf eine hoch gelegene Villa. "F. O. 1819." F. Rückseite: Zarte Bleistiftstudien für eine Opferung Isaaks und ein Gewand. 26 : 17. Eine köstliche frühe Zeichnung, die den Blick von der in der Via Sistina gelegenen Casa Buti auf die Villa Malta darstellt. Die Rückseite erinnert an die Akte von Sofronia und Olindo auf dem Scheiterhaufen auf dem Fresko der Villa Massimo. (Friedrich Overbeck)|Blick aus dem ersten Stock eines Hofes über einen Garten auf eine hoch gelegene Villa. "F. O. 1819." F. Rückseite: Zarte Bleistiftstudien für eine Opferung Isaaks und ein Gewand. 26 : 17. Eine köstliche frühe Zeichnung, die den Blick von der in der Via Sistina gelegenen Casa Buti auf die Villa Malta darstellt. Die Rückseite erinnert an die Akte von Sofronia und Olindo auf dem Scheiterhaufen auf dem Fresko der Villa Massimo.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 1500 sch. [617]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliche Aktfigur von vorn. Rückseitig. "Rom, Nov. 1810." K. 33 : 12. Auf der Vorderseite von anderer Hand: "Acktstudie gezeichnet ebenfalls während d. Aufenthalts in S. Isidoro im November 1810." Auf der Rückseite: "Bezeugt von seinem (Adoptiv-) Enkel Carl Hoffmann." (Friedrich Overbeck)|Männliche Aktfigur von vorn. Rückseitig. "Rom, Nov. 1810." K. 33 : 12. Auf der Vorderseite von anderer Hand: "Acktstudie gezeichnet ebenfalls während d. Aufenthalts in S. Isidoro im November 1810." Auf der Rückseite: "Bezeugt von seinem (Adoptiv-) Enkel Carl Hoffmann."]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 100 sch. [624]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Umrißzeichnung nach einem Ausschnitt der "Thebais" des Gherardo Starnina (gest. ca. 1410) in den Uffizien zu Florenz. F. 30 : 21. Freundliche Mitteilung des Kunsthistorischen Instituts der Universität Leipzig, das auch die folgenden Blätter bestimmte. (Friedrich Overbeck)|Umrißzeichnung nach einem Ausschnitt der "Thebais" des Gherardo Starnina (gest. ca. 1410) in den Uffizien zu Florenz. F. 30 : 21. Freundliche Mitteilung des Kunsthistorischen Instituts der Universität Leipzig, das auch die folgenden Blätter bestimmte.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 100 sch. [626]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Die Fußwaschung, Christus vor Kaiphas, die Verspottung, Christus vor Pilatus, Pilatus wäscht sich die Hände. Umrißzeichnungen nach Duccios vielteiligem Altarbilde, der "Maëstà" im Dommuseum in Siena, seinem Hauptwerke. B. Ca. 48 : 55. (Friedrich Overbeck)|5 Bl. Die Fußwaschung, Christus vor Kaiphas, die Verspottung, Christus vor Pilatus, Pilatus wäscht sich die Hände. Umrißzeichnungen nach Duccios vielteiligem Altarbilde, der "Maëstà" im Dommuseum in Siena, seinem Hauptwerke. B. Ca. 48 : 55.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 200 sch. [627]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Bogenschütze nach Pinturicchios Martyrium des heil. Sebastian, Rom, Palazzo Borgia. - Maria erscheint dem heil. Bernhard aus dem Bilde Fra Bartolomeos in der Akademie, Florenz - Betender Mann nach Fra Bartolomeo - Segnender Christus "nella Chiesa di Nemi." B. 8° bis Kl.-Fol. (Friedrich Overbeck)|4 Bl. Bogenschütze nach Pinturicchios Martyrium des heil. Sebastian, Rom, Palazzo Borgia. - Maria erscheint dem heil. Bernhard aus dem Bilde Fra Bartolomeos in der Akademie, Florenz - Betender Mann nach Fra Bartolomeo - Segnender Christus "nella Chiesa di Nemi." B. 8° bis Kl.-Fol.]] réalisée par Friedrich Overbeck au prix de 100 sch. [628]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Künstlers, Brustbild im Profil nach links. "Franz Pforr. gez. von Carl Jung in Wien." B. und brauner Tuschpinsel. 17,5 : 10. Ein wichtiges Künstlerporträt, das ziemlich sicher 1806/7 entstanden ist, da Pforr 1805, Jung 1806 nach Wien kam, wo sich beide schnell anfreundeten, bald aber wieder entfremdeten, als Pf. in nähere Beziehung zu Overbeck und seinem Kreise trat. Es gibt außer den drei Bildern Overbecks kaum wesentliche Porträts des Künstlers. Siehe Lehr, Franz Pforr, 1924. (Franz Pforr)|Porträt des Künstlers, Brustbild im Profil nach links. "Franz Pforr. gez. von Carl Jung in Wien." B. und brauner Tuschpinsel. 17,5 : 10. Ein wichtiges Künstlerporträt, das ziemlich sicher 1806/7 entstanden ist, da Pforr 1805, Jung 1806 nach Wien kam, wo sich beide schnell anfreundeten, bald aber wieder entfremdeten, als Pf. in nähere Beziehung zu Overbeck und seinem Kreise trat. Es gibt außer den drei Bildern Overbecks kaum wesentliche Porträts des Künstlers. Siehe Lehr, Franz Pforr, 1924.]] réalisée par Franz Pforr au prix de 300 sch. [634]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Stelzfuß in mittelalterlicher Tracht im Schweizer Hochgebirge bei einem Ziegenhirten ruhend. F. 19 : 23. Umriß einer Illustration zu der Idylle: "Das hölzerne Bein" in den "Moralischen Erzählungen und Idyllen von Diderot und S. Geßner" (Zürich 1772), die Goethe geschätzt hat. (Franz Pforr)|Ein Stelzfuß in mittelalterlicher Tracht im Schweizer Hochgebirge bei einem Ziegenhirten ruhend. F. 19 : 23. Umriß einer Illustration zu der Idylle: "Das hölzerne Bein" in den "Moralischen Erzählungen und Idyllen von Diderot und S. Geßner" (Zürich 1772), die Goethe geschätzt hat.]] réalisée par Franz Pforr au prix de 200 sch. [637]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Auffindung der Leiche Friedrich Barbarossas. "H. Plüddemann 1840." B. und braune Tusche. 39,5 : 41. Bildmäßiger Entwurf für eines der Hauptwerke Plüddemanns, das Fresko für das Schloß des Grafen Spee in Heitorf 1841. Danach auch das Ölbild in Hamburg von 1846. (Hermann Plüddemann)|Die Auffindung der Leiche Friedrich Barbarossas. "H. Plüddemann 1840." B. und braune Tusche. 39,5 : 41. Bildmäßiger Entwurf für eines der Hauptwerke Plüddemanns, das Fresko für das Schloß des Grafen Spee in Heitorf 1841. Danach auch das Ölbild in Hamburg von 1846.]] réalisée par Hermann Plüddemann au prix de 150 sch. [641]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstporträt Poccis als Gevatter Tod. "München 1. Mai 1855. F. Pocci." Aquarell. 28 : 21. Daneben das geschriebene Gedicht: "Gevatter Tod Er naht - da hilft kein Flehen und kein Bitten, Ist's Zeit kömmt er mit Sens und Sanduhr angeschritten! Doch! ist er denn des Menschen Feind? o nein! Er führt uns ja ins beßre Leben ein! Für diesmal gar - ist's auch nicht so gemeint: Ein Freund ist's nur, der auf Papier erscheint." Ein anderes Bildnis Poccis auf Nr. 339 (E. Ule). (Franz Graf Pocci)|Selbstporträt Poccis als Gevatter Tod. "München 1. Mai 1855. F. Pocci." Aquarell. 28 : 21. Daneben das geschriebene Gedicht: "Gevatter Tod Er naht - da hilft kein Flehen und kein Bitten, Ist's Zeit kömmt er mit Sens und Sanduhr angeschritten! Doch! ist er denn des Menschen Feind? o nein! Er führt uns ja ins beßre Leben ein! Für diesmal gar - ist's auch nicht so gemeint: Ein Freund ist's nur, der auf Papier erscheint." Ein anderes Bildnis Poccis auf Nr. 339 (E. Ule).]] réalisée par Franz Graf Pocci au prix de 150 sch. [646]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Karikatur: Med.-Rat von Suttner, Wilh. von Kobell, Reichsrat von Niethammer, Münzvorstand Haindl und Graf Pocci auf einer Bank reitend, Biergläser in der Hand. B. 21,5 : 35. Rückseitig: "Bakprobe (Bankprobe?) am 28. April 1853" und die Namen. (Franz Graf Pocci)|Karikatur: Med.-Rat von Suttner, Wilh. von Kobell, Reichsrat von Niethammer, Münzvorstand Haindl und Graf Pocci auf einer Bank reitend, Biergläser in der Hand. B. 21,5 : 35. Rückseitig: "Bakprobe (Bankprobe?) am 28. April 1853" und die Namen.]] réalisée par Franz Graf Pocci au prix de 50 sch. [667]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus erscheint der Maria Magdalena am Ostermorgen. Der untere Teil unvollendet. F. auf bräunlichem Papier, mit Gold gehöht. 31 : 22,5. Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Konsul Heumann entspricht besonders die ausgeführte Landschaft dieser köstlichen frühen Zeichnung genau dem Stil eines frühen Skizzenbuches des Meisters im Landesmuseum in Darmstadt. (Johann Anton Ramboux)|Christus erscheint der Maria Magdalena am Ostermorgen. Der untere Teil unvollendet. F. auf bräunlichem Papier, mit Gold gehöht. 31 : 22,5. Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Konsul Heumann entspricht besonders die ausgeführte Landschaft dieser köstlichen frühen Zeichnung genau dem Stil eines frühen Skizzenbuches des Meisters im Landesmuseum in Darmstadt.]] réalisée par Johann Anton Ramboux au prix de 1200 sch. [682]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des preuß. Gesandten J. Bunsen in Rom. Brustbild. "T. R. 1824. Bunsen." B. 16,5 : 12. Das schöne frühe Porträt, eines der wichtigsten der Sammlung, stammt aus dem Besitze von C. Schuchardt in Weimar (Verst. in Leipzig, 9. 5. 1870, Nr. 3278). (Theodor Rehbenitz)|Porträt des preuß. Gesandten J. Bunsen in Rom. Brustbild. "T. R. 1824. Bunsen." B. 16,5 : 12. Das schöne frühe Porträt, eines der wichtigsten der Sammlung, stammt aus dem Besitze von C. Schuchardt in Weimar (Verst. in Leipzig, 9. 5. 1870, Nr. 3278).]] réalisée par Theodor Rehbenitz au prix de 600 sch. [690]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Taormina und der Ätna, vorn eine Reisegesellschaft von Malern. B. Der Vordergrund kräftig mit Feder ausgeführt. 41 : 57. Rückseite die Skizze einer Himmelsbeleuchtung in Feder mit Farbangaben. Die prächtige Zeichnung ist gegriffelt und auf der Rückseite für die Ubertragung geschwärzt. Es ist eine Vorzeichnung für ein Ölbild. (Johann Christian Reinhart)|Taormina und der Ätna, vorn eine Reisegesellschaft von Malern. B. Der Vordergrund kräftig mit Feder ausgeführt. 41 : 57. Rückseite die Skizze einer Himmelsbeleuchtung in Feder mit Farbangaben. Die prächtige Zeichnung ist gegriffelt und auf der Rückseite für die Ubertragung geschwärzt. Es ist eine Vorzeichnung für ein Ölbild.]] réalisée par Johann Christian Reinhart au prix de 500 sch. [694]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Frau mit einem Krug an der Brunnenröhre, daneben sitzt ein Bauernjunge mit einem Waschbottich. B. 21 : 28, die Darstellung 16 : 13. Abgebildet im Verzeichnis der Reinhold-Ausstellung in München, Graph. Kabinett, Mai-1935, Nr. 30. (Friedrich Philipp Reinhold)|Frau mit einem Krug an der Brunnenröhre, daneben sitzt ein Bauernjunge mit einem Waschbottich. B. 21 : 28, die Darstellung 16 : 13. Abgebildet im Verzeichnis der Reinhold-Ausstellung in München, Graph. Kabinett, Mai-1935, Nr. 30.]] réalisée par Friedrich Philipp Reinhold au prix de 100 sch. [699]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männlicher Porträtkopf "H. v. Valk" (Koch?). "März 818 (?)." Kohle auf blauem Papier, etwas Weiß. 38 : 28. Der fast lebensgroße Kopf ist die Vorzeichnung für ein Ölbild und rückseitig zur Übertragung gerötelt. Der Künstler arbeitete seit 1811 in Gera, Leipzig und Wien als Porträtmaler. (Friedrich Philipp Reinhold)|Männlicher Porträtkopf "H. v. Valk" (Koch?). "März 818 (?)." Kohle auf blauem Papier, etwas Weiß. 38 : 28. Der fast lebensgroße Kopf ist die Vorzeichnung für ein Ölbild und rückseitig zur Übertragung gerötelt. Der Künstler arbeitete seit 1811 in Gera, Leipzig und Wien als Porträtmaler.]] réalisée par Friedrich Philipp Reinhold au prix de 100 sch. [701]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junger Maler vor der Staffelei von hinten. "Maler Schilling (unten an der Staffelei), rechts: "A. Rethel." Rückseite: Blumenstudie. B. 16,5 : 11. Es dürfte sich um Rethels Jugendfreund Leo Schillings handeln, bei dessen Vater in Aachen R. schon als Schüler täglicher Gast war, und der später in der Malerei dilettierte. (Alfred Rethel)|Junger Maler vor der Staffelei von hinten. "Maler Schilling (unten an der Staffelei), rechts: "A. Rethel." Rückseite: Blumenstudie. B. 16,5 : 11. Es dürfte sich um Rethels Jugendfreund Leo Schillings handeln, bei dessen Vater in Aachen R. schon als Schüler täglicher Gast war, und der später in der Malerei dilettierte.]] réalisée par Alfred Rethel au prix de 200 sch. [706]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Johannes der Täufer in felsiger Landschaft. "A. R.". B. und braune Tusche, weiße Höhung. 50 : 38. Oben abgerundet. Der Stil dieser großen Komposition stimmt mit dem Altarbild in der Nicolaikirche in Frankfurt a. M., einer Auferstehung, so überein, daß man an einen Zusammenhang denken möchte. (Alfred Rethel)|Johannes der Täufer in felsiger Landschaft. "A. R.". B. und braune Tusche, weiße Höhung. 50 : 38. Oben abgerundet. Der Stil dieser großen Komposition stimmt mit dem Altarbild in der Nicolaikirche in Frankfurt a. M., einer Auferstehung, so überein, daß man an einen Zusammenhang denken möchte.]] réalisée par Alfred Rethel au prix de 300 sch. [708]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[König Ludwig I. von Bayern während eines italienischen Aufenthalts botanisierend. B. u. T. in Grau und Braun. 26 : 20. Der Künstler war 1827-1830, der König, der 1825 den Thron bestiegen hatte, in dieser Zeit mehrfach in Rom. Aus Sammlung Hamminger. (August Richter)|König Ludwig I. von Bayern während eines italienischen Aufenthalts botanisierend. B. u. T. in Grau und Braun. 26 : 20. Der Künstler war 1827-1830, der König, der 1825 den Thron bestiegen hatte, in dieser Zeit mehrfach in Rom. Aus Sammlung Hamminger.]] réalisée par August Richter au prix de 200 sch. [711]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hirtenfamilie mit Kuh und Ziegen eine Furt durchschreitend. "L. Richter. 1847." Aquarell. 14,5 : 22. Siehe Hoff-Budde 2991. Dieses schöne Aquarell mit der lichtfarbigen Landschaft zeigt die frische Unmittelbarkeit seiner frühen Datierung. Auch das im Glaspalast verbrannte Ölbild (Friedrich 75) mit der entsprechenden Hauptgruppe ist 1847 datiert. Das entsprechende Aquarell der Sammlung Engelmann dagegen ist 1872 entstanden, ebenso wie die bei H.-B. beschriebene Radierung. (Adrian Ludwig Richter)|Hirtenfamilie mit Kuh und Ziegen eine Furt durchschreitend. "L. Richter. 1847." Aquarell. 14,5 : 22. Siehe Hoff-Budde 2991. Dieses schöne Aquarell mit der lichtfarbigen Landschaft zeigt die frische Unmittelbarkeit seiner frühen Datierung. Auch das im Glaspalast verbrannte Ölbild (Friedrich 75) mit der entsprechenden Hauptgruppe ist 1847 datiert. Das entsprechende Aquarell der Sammlung Engelmann dagegen ist 1872 entstanden, ebenso wie die bei H.-B. beschriebene Radierung.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 2000 sch. [716]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junge Mutter mit zwei Kindern und einem Hund hat an einem Brunnen den Tragkorb abgesetzt und umarmt kniend das Jüngste. "L. Richter. 1863." B., F., Tusche und leicht farbig 10,5 : 18. Eine Arbeit Richters von größtem Reiz, auch landschaftlich. - Das Motiv ist vom Künstler öfters abgewandelt worden, so in Aquarellen der Sammlungen Cichorius und Engelmann. (Adrian Ludwig Richter)|Junge Mutter mit zwei Kindern und einem Hund hat an einem Brunnen den Tragkorb abgesetzt und umarmt kniend das Jüngste. "L. Richter. 1863." B., F., Tusche und leicht farbig 10,5 : 18. Eine Arbeit Richters von größtem Reiz, auch landschaftlich. - Das Motiv ist vom Künstler öfters abgewandelt worden, so in Aquarellen der Sammlungen Cichorius und Engelmann.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 800 sch. [717]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gute Nacht. Bleistiftskizze (auf Pauspapier) zu dem letzten Holzschnitt der Folge "Der Sonntag". H.-B. 516. H. 460. 24 : 16,5. In der hübschen Komposition ist die mittelste Gruppe eingehender ausgeführt, rechts unten noch eine Skizze zu dem Jüngsten. (Adrian Ludwig Richter)|Gute Nacht. Bleistiftskizze (auf Pauspapier) zu dem letzten Holzschnitt der Folge "Der Sonntag". H.-B. 516. H. 460. 24 : 16,5. In der hübschen Komposition ist die mittelste Gruppe eingehender ausgeführt, rechts unten noch eine Skizze zu dem Jüngsten.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 300 sch. [719]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Eins ins Töpchen, zwei ins Kröpfchen. Kinder beim Beerensuchen. Bleipause. Zu: Gesammeltes. H.-B. 564. H. 508. 17 : 11. Auf der Rückseite von Richters Hand: "Bitte die Schrift in den Zettel einzuzeichnen (die kleine Mappe habe ich nicht hier in Loschwitz u. schicke sie später). L. R." (Adrian Ludwig Richter)|Eins ins Töpchen, zwei ins Kröpfchen. Kinder beim Beerensuchen. Bleipause. Zu: Gesammeltes. H.-B. 564. H. 508. 17 : 11. Auf der Rückseite von Richters Hand: "Bitte die Schrift in den Zettel einzuzeichnen (die kleine Mappe habe ich nicht hier in Loschwitz u. schicke sie später). L. R."]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 50 sch. [720]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Familie um den Ofen. Der Stelzfuß erzählt. Titel zu Horn: Des alten Schmiedjakob Geschichten. H.-B. 1841. H. 1734. F. in Braun. 11 : 12. Ein ungewöhnlich reizvolles Blatt. Abgewandelt auch verwendet zu Hebels Allemannischen Gedichten, der Karfunkel. H.-B. 1721, H. 1608. (Adrian Ludwig Richter)|Familie um den Ofen. Der Stelzfuß erzählt. Titel zu Horn: Des alten Schmiedjakob Geschichten. H.-B. 1841. H. 1734. F. in Braun. 11 : 12. Ein ungewöhnlich reizvolles Blatt. Abgewandelt auch verwendet zu Hebels Allemannischen Gedichten, der Karfunkel. H.-B. 1721, H. 1608.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 800 sch. [722]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Bauersleute finden im dunklen Hof einen Mann mit einem Einbrecher ringend. Zur Spinnstube 1852. H.-B. 1898. H. 1791. F. 8 : 6,5. Auf der Rückseite eine feine Bleistift-Skizze zu "Die Waise" aus demselben Bändchen. H.-B. 1889, H. 1782. (Adrian Ludwig Richter)|Die Bauersleute finden im dunklen Hof einen Mann mit einem Einbrecher ringend. Zur Spinnstube 1852. H.-B. 1898. H. 1791. F. 8 : 6,5. Auf der Rückseite eine feine Bleistift-Skizze zu "Die Waise" aus demselben Bändchen. H.-B. 1889, H. 1782.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 100 sch. [723]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Petrus schaut aus dem Himmelsfenster. Zu Bechsteins Märchen: Der Schmied von Jüterbogk. B., getuscht. Daneben eine Skizze spielender Kinder. Rückseite: Skizze zum Meister- dieb aus Bechstein. F. und B. H.-B. 1988. 2001. H. 1892, 1895. 8 : 14. (Adrian Ludwig Richter)|Petrus schaut aus dem Himmelsfenster. Zu Bechsteins Märchen: Der Schmied von Jüterbogk. B., getuscht. Daneben eine Skizze spielender Kinder. Rückseite: Skizze zum Meister- dieb aus Bechstein. F. und B. H.-B. 1988. 2001. H. 1892, 1895. 8 : 14.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 100 sch. [724]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junges Mädchen hinterm Vorhang zum Fenster hinausschauend. Zwei in B. und B. und Tusche ausgeführte Entwürfe nebeneinander. Daneben und auf der Rückseite noch zwei Studien dazu und zwei andere Illustrationsskizzen in B. Zur Spinnstube 1857. H.-B. 2557. H. 2441. 12 : 19. (Adrian Ludwig Richter)|Junges Mädchen hinterm Vorhang zum Fenster hinausschauend. Zwei in B. und B. und Tusche ausgeführte Entwürfe nebeneinander. Daneben und auf der Rückseite noch zwei Studien dazu und zwei andere Illustrationsskizzen in B. Zur Spinnstube 1857. H.-B. 2557. H. 2441. 12 : 19.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 400 sch. [725]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die unglückliche Jagd. Der Förster schleudert im Wohnzimmer seinen Stiefel nach den Hunden, die einen Hasen durchs Fenster jagen. B. 16,5 : 19,5. Auf der Rückseite: Gezeichnet nach einer Angabe des Grafen von Witzleben. Aus Witzlebens Besitz. Gegriffelt und wohl von anderer Hand übergangen. (Adrian Ludwig Richter)|Die unglückliche Jagd. Der Förster schleudert im Wohnzimmer seinen Stiefel nach den Hunden, die einen Hasen durchs Fenster jagen. B. 16,5 : 19,5. Auf der Rückseite: Gezeichnet nach einer Angabe des Grafen von Witzleben. Aus Witzlebens Besitz. Gegriffelt und wohl von anderer Hand übergangen.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 50 sch. [731]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Frosch und Maus. Zu einer Tierfabel. B. 7,5 : 10,5. Rückseitig: eine Skizze zum Frosch. Ausgeführte Zeichnung auf eine Art geprägten Geschenkkarton montiert. Auf der Rückseite: Originalzeichnung von Prof. Ludwig Richter persönlich empfangen. L. Friedrich. (Der bekannte Richter-Stecher.) (Adrian Ludwig Richter)|Frosch und Maus. Zu einer Tierfabel. B. 7,5 : 10,5. Rückseitig: eine Skizze zum Frosch. Ausgeführte Zeichnung auf eine Art geprägten Geschenkkarton montiert. Auf der Rückseite: Originalzeichnung von Prof. Ludwig Richter persönlich empfangen. L. Friedrich. (Der bekannte Richter-Stecher.)]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 200 sch. [733]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Bach im Walde, knorriger Baum. B., der Baumstamm aquarelliert. Je 16: 24. Auf den ersten von Richters Hand: "Bei Meißen (Bockertelle) den 27. Mai 47. an einem prächtigen heißen Tage sehr fleißig gewesen und doch nichts Gescheutes zu Wege gebracht." Rückseitig eine Figurenskizze. (Adrian Ludwig Richter)|2 Bl. Bach im Walde, knorriger Baum. B., der Baumstamm aquarelliert. Je 16: 24. Auf den ersten von Richters Hand: "Bei Meißen (Bockertelle) den 27. Mai 47. an einem prächtigen heißen Tage sehr fleißig gewesen und doch nichts Gescheutes zu Wege gebracht." Rückseitig eine Figurenskizze.]] réalisée par Adrian Ludwig Richter au prix de 150 sch. [752]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Profilporträts der Maler Schumann, Eckerlin, Roos, Rohden, Voogd nebeneinander. F. 14,5 : 19. Leicht fleckig. Die amüsante, fast karikierte Zeichnung ist in dem Inventar der Sammlung als, Arbeit des Rohden bezeichnet. Der Maler Aug. Eckerlin lebte bis 1843 in Italien, Hendrik Voogd aus Amsterdam starb in Rom in der Mitte des Jahrhunderts. (Johann Martin von Rohden)|Die Profilporträts der Maler Schumann, Eckerlin, Roos, Rohden, Voogd nebeneinander. F. 14,5 : 19. Leicht fleckig. Die amüsante, fast karikierte Zeichnung ist in dem Inventar der Sammlung als, Arbeit des Rohden bezeichnet. Der Maler Aug. Eckerlin lebte bis 1843 in Italien, Hendrik Voogd aus Amsterdam starb in Rom in der Mitte des Jahrhunderts.]] réalisée par Johann Martin von Rohden au prix de 50 sch. [770]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträtkopf eines Herrn, angeblich des Künstlers Bruder Daniel. Kr. 45 : 34. Montiert auf altem blauen Papier, auf dem eine Wandeinteilung mit Kreide gezeichnet ist. Eine der wenigen bekannten Porträtzeichnungen Runges aus früherer Zeit. (Philipp Otto Runge)|Porträtkopf eines Herrn, angeblich des Künstlers Bruder Daniel. Kr. 45 : 34. Montiert auf altem blauen Papier, auf dem eine Wandeinteilung mit Kreide gezeichnet ist. Eine der wenigen bekannten Porträtzeichnungen Runges aus früherer Zeit.]] réalisée par Philipp Otto Runge au prix de 3000 sch. [777]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt der Frau Generalmünzdirektor Schlegel in Berlin. Brustbild. Kr. und Rötel 21 : 16,5. Eine Porträtzeichnung des Meisters in bester Qualität. Vgl. dasselbe Porträt in leicht farbiger Ausführung in der Sammlung der Berliner Akademie. Tafel XXXI der Handzeichnungen von G. Sch. Herausgegeben von der Kgl. Akademie der Künste in Berlin, 1886. (Gottfried Schadow)|Das Porträt der Frau Generalmünzdirektor Schlegel in Berlin. Brustbild. Kr. und Rötel 21 : 16,5. Eine Porträtzeichnung des Meisters in bester Qualität. Vgl. dasselbe Porträt in leicht farbiger Ausführung in der Sammlung der Berliner Akademie. Tafel XXXI der Handzeichnungen von G. Sch. Herausgegeben von der Kgl. Akademie der Künste in Berlin, 1886.]] réalisée par Gottfried Schadow au prix de 800 sch. [781]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Klage Jakobs um Joseph. B., auf bräunlichem Papier, weiß gehöht. 16 : 14. Altmontiert. Auf das feinste ausgeführter Entwurf für das Fresko in der Casa Bartholdy, seit 1887 in der National- Galerie in Berlin, aber in der Komposition stark abweichend. (Wilhelm Schadow)|Die Klage Jakobs um Joseph. B., auf bräunlichem Papier, weiß gehöht. 16 : 14. Altmontiert. Auf das feinste ausgeführter Entwurf für das Fresko in der Casa Bartholdy, seit 1887 in der National- Galerie in Berlin, aber in der Komposition stark abweichend.]] réalisée par Wilhelm Schadow au prix de 500 sch. [782]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Reiche Seitenumrahmung mit dem Heidelberger Schloß oben. Elegie. In den Ruinen eines alten Schlosses geschrieben. C. Scheuren." F., braune und graue Tusche. 31 : 23. Eine schöne für den Künstler ungewöhnliche Zeichnung voll später Romantik. (Johann Kaspar Scheuren)|Reiche Seitenumrahmung mit dem Heidelberger Schloß oben. Elegie. In den Ruinen eines alten Schlosses geschrieben. C. Scheuren." F., braune und graue Tusche. 31 : 23. Eine schöne für den Künstler ungewöhnliche Zeichnung voll später Romantik.]] réalisée par Johann Kaspar Scheuren. [794]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Peter Cornelius. Brustbild im Oval nach rechts. T. 12,5 : 11. Aus der Sammlung Campe. Miniaturartig in grauer Tusche ausgeführt. Schl. war ein naher Schüler und Gehilfe des Cornelius, von dem er auch ein Porträt gemalt hat (in Basel). (Joseph Schlotthauer)|Porträt des Peter Cornelius. Brustbild im Oval nach rechts. T. 12,5 : 11. Aus der Sammlung Campe. Miniaturartig in grauer Tusche ausgeführt. Schl. war ein naher Schüler und Gehilfe des Cornelius, von dem er auch ein Porträt gemalt hat (in Basel).]] réalisée par Joseph Schlotthauer. [807]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Fest der Diana. Junge Mädchen und Putten schmücken die Statue der Diana. "Schnorr von C. 1800." Aquarell. 74 : 57. Große Komposition und ein Hauptwerk des Künstlers. Auf einer Vase: Albertus Dux Saxon. und dessen Porträt. (Hans Veit Schnorr von Carolsfeld)|Das Fest der Diana. Junge Mädchen und Putten schmücken die Statue der Diana. "Schnorr von C. 1800." Aquarell. 74 : 57. Große Komposition und ein Hauptwerk des Künstlers. Auf einer Vase: Albertus Dux Saxon. und dessen Porträt.]] réalisée par Hans Veit Schnorr von Carolsfeld. [811]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die drei Marien am Grabe Christi. "J. S. C. (monogr.) 1820. Rom." B. und braune Tusche. 27 : 39. Die schöne Zeichnung ist ein Entwurf für ein Bild, das für J. G. von Quandt bestimmt war, aber nicht fertig wurde. Eine andere Vorzeichnung dazu von 1821 im Kabinett in Dresden, eine weitere in der Sammlung Heumann in Chemnitz. Das Blatt w urde 1865 bei dem Künstler selbst von C. G. Boerner erworben und war dann lange Jahre bis 1908 in der Sammlung von Eduard Cichorius, auf deren Versteigerung es Prinz Johann Georg erwarb (Verst.-Kat. C. G. Boerner 90, Nr. 416). Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, auf der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung" 1790-1830, Nr. 450. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Die drei Marien am Grabe Christi. "J. S. C. (monogr.) 1820. Rom." B. und braune Tusche. 27 : 39. Die schöne Zeichnung ist ein Entwurf für ein Bild, das für J. G. von Quandt bestimmt war, aber nicht fertig wurde. Eine andere Vorzeichnung dazu von 1821 im Kabinett in Dresden, eine weitere in der Sammlung Heumann in Chemnitz. Das Blatt w urde 1865 bei dem Künstler selbst von C. G. Boerner erworben und war dann lange Jahre bis 1908 in der Sammlung von Eduard Cichorius, auf deren Versteigerung es Prinz Johann Georg erwarb (Verst.-Kat. C. G. Boerner 90, Nr. 416). Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, auf der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung" 1790-1830, Nr. 450.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [813]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Campagnelandschaft, vorn zwei wandernde Frauen, im Hintergrund das Sabinergebirge. B. und braune Tusche. 20,5 : 31,5. Dieser schöne Entwurf stammt aus derselben Zeit wie die berühmten Landschaftszeichnungen des Meisters, die meist 1821 und 1822 entstanden und von ihm als Erinnerung bis ins hohe Alter aufbewahrt wurden, bis er sie an Cichorius abtrat, aus dessen Nachlaß sie in das Dresdener Kabinett kamen. (Sie wurden 1878 von Jordan publiziert.) (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Campagnelandschaft, vorn zwei wandernde Frauen, im Hintergrund das Sabinergebirge. B. und braune Tusche. 20,5 : 31,5. Dieser schöne Entwurf stammt aus derselben Zeit wie die berühmten Landschaftszeichnungen des Meisters, die meist 1821 und 1822 entstanden und von ihm als Erinnerung bis ins hohe Alter aufbewahrt wurden, bis er sie an Cichorius abtrat, aus dessen Nachlaß sie in das Dresdener Kabinett kamen. (Sie wurden 1878 von Jordan publiziert.)]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [814]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Haus in einem waldigen Garten, vorn eine Freitreppe. "Il(?) di 22. Giugno sulla strada d'Arriccia." F. 15 : 23. Rückseitig Bleiskizzen. Zwar hatte Schnorr in Arricia im Sommer 1818 lange Zeit krank gelegen, vom Dichter Rückert gepflegt, doch ist die Zuschreibung nicht gesichert. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Haus in einem waldigen Garten, vorn eine Freitreppe. "Il(?) di 22. Giugno sulla strada d'Arriccia." F. 15 : 23. Rückseitig Bleiskizzen. Zwar hatte Schnorr in Arricia im Sommer 1818 lange Zeit krank gelegen, vom Dichter Rückert gepflegt, doch ist die Zuschreibung nicht gesichert.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [815]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Zweig mit Eichenblättern. "L'Ariccia den 24. August 1818." F. Rückseite: Eine sitzende männliche Figur. F. 16 : 23. Diese feine Zeichnung aus der Sammlung Flinsch entspricht den köstlichen Blättern, die Schnorr noch in Wien mit den Brüdern Olivier zusammen zeichnete und die aus Olivierschem Nachlaß 1939 bei C. G. Boerner zur Versteigerung kamen. Er ließ sich solche Blätter nach Rom nachschicken, wo er im Januar 1818 eingetroffen war. Siehe darüber L. Grote, Die Brüder Olivier und die deutsche Romantik, Berlin 1938. Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, in der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", Nr. 447. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Ein Zweig mit Eichenblättern. "L'Ariccia den 24. August 1818." F. Rückseite: Eine sitzende männliche Figur. F. 16 : 23. Diese feine Zeichnung aus der Sammlung Flinsch entspricht den köstlichen Blättern, die Schnorr noch in Wien mit den Brüdern Olivier zusammen zeichnete und die aus Olivierschem Nachlaß 1939 bei C. G. Boerner zur Versteigerung kamen. Er ließ sich solche Blätter nach Rom nachschicken, wo er im Januar 1818 eingetroffen war. Siehe darüber L. Grote, Die Brüder Olivier und die deutsche Romantik, Berlin 1938. Ausgestellt in Leipzig, August bis Oktober 1926, in der Ausstellung "Deutsch-Römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", Nr. 447.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [816]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Mönch predigt einer Gruppe von Landleuten mit Kindern, die um einen Tisch herum stehen. F. in Braun. 19 : 26. Vergleiche ähnliche Blätter der ehem. Sammlung Cichorius und eine 1819 datierte Zeichnung in der Albertina. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Ein Mönch predigt einer Gruppe von Landleuten mit Kindern, die um einen Tisch herum stehen. F. in Braun. 19 : 26. Vergleiche ähnliche Blätter der ehem. Sammlung Cichorius und eine 1819 datierte Zeichnung in der Albertina.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [817]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hagen sieht, wie Kriemhild das Zeichen auf Siegfrieds Gewand näht. F. (Stockflecken). 58 : 47. Eine herrliche, sehr frühe Zeichnung zu den Nibelungenfresken im Zimmer des Verrats der Residenz in München, vielleicht noch aus dem Anfang der dreißiger Jahre. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Hagen sieht, wie Kriemhild das Zeichen auf Siegfrieds Gewand näht. F. (Stockflecken). 58 : 47. Eine herrliche, sehr frühe Zeichnung zu den Nibelungenfresken im Zimmer des Verrats der Residenz in München, vielleicht noch aus dem Anfang der dreißiger Jahre.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [818]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Siegfrieds Rückkehr aus dem Sachsenkrieg mit den gefangenen Königen. F. auf Pauspapier. 52 : 62. Leicht rot quadriert. Zu der Freske im Saale der Hochzeit im Münchener Königsbau. Die schöne Zeichnung ist keine Pause im gewöhnlichen Sinne, sondern hat einen freien Federstrich, zeigt Bleistiftanlagen, Veränderungen usw. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Siegfrieds Rückkehr aus dem Sachsenkrieg mit den gefangenen Königen. F. auf Pauspapier. 52 : 62. Leicht rot quadriert. Zu der Freske im Saale der Hochzeit im Münchener Königsbau. Die schöne Zeichnung ist keine Pause im gewöhnlichen Sinne, sondern hat einen freien Federstrich, zeigt Bleistiftanlagen, Veränderungen usw.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [819]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Großer farbiger Entwurf für ein Glasfenster in der Paulskirche in London. In der Mitte die Bekehrung des Saulus, unten vier Bischofsfiguren. Aquarell, ca. 82 : ca. 35. Die Entwürfe für die Paulskirche entstanden in den ersten sechziger Jahren. Schülerhände waren be- teiligt. Ein anderer farbiger Entwurf für die Hauptdarstellung im Dresdener Kupferstichkabinett. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Großer farbiger Entwurf für ein Glasfenster in der Paulskirche in London. In der Mitte die Bekehrung des Saulus, unten vier Bischofsfiguren. Aquarell, ca. 82 : ca. 35. Die Entwürfe für die Paulskirche entstanden in den ersten sechziger Jahren. Schülerhände waren be- teiligt. Ein anderer farbiger Entwurf für die Hauptdarstellung im Dresdener Kupferstichkabinett.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [820]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Sintflut. "D. 29 July 1826." F. 22 : 25. Einige Flecken und Beschädigungen. Die schöne kräftige Federzeichnung ist eine Studie zu Bl. 17 der Bilderbibel und gehört zu den frühesten Entwürfen des erst in den fünfziger Jahren vollendeten Werkes. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Die Sintflut. "D. 29 July 1826." F. 22 : 25. Einige Flecken und Beschädigungen. Die schöne kräftige Federzeichnung ist eine Studie zu Bl. 17 der Bilderbibel und gehört zu den frühesten Entwürfen des erst in den fünfziger Jahren vollendeten Werkes.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [821]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Isaak segnet Jakob vor Esau. Zur Bilderbibel, Bl. 31. "J. S. 1851" und der Bibeltext auf be- sonderem Blatte. F. 22 : 26. Die endgültigen Zeichnungen zur Bilderbibel entstanden zwischen 1851 und 1860. Sie gehören zu Schnorrs vollkommensten Werken. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Isaak segnet Jakob vor Esau. Zur Bilderbibel, Bl. 31. "J. S. 1851" und der Bibeltext auf be- sonderem Blatte. F. 22 : 26. Die endgültigen Zeichnungen zur Bilderbibel entstanden zwischen 1851 und 1860. Sie gehören zu Schnorrs vollkommensten Werken.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [822]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Simson schlägt tausend Philister mit eines Esels Kinnbacken. Bilderbibel, Bl. 88. "J. S. 1856, d. 17. Novmbr." und Bibeltext. F. Rückseite eine Bleistudie zu Bl. 177: Christus auf dem Meere wandelnd. 22 : 31. Kräftiger Federentwurf mit zwei interessanten angehefteten Pentimenten. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Simson schlägt tausend Philister mit eines Esels Kinnbacken. Bilderbibel, Bl. 88. "J. S. 1856, d. 17. Novmbr." und Bibeltext. F. Rückseite eine Bleistudie zu Bl. 177: Christus auf dem Meere wandelnd. 22 : 31. Kräftiger Federentwurf mit zwei interessanten angehefteten Pentimenten.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [824]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Demeter, der Tochter beraubt, entzieht der Erde die Fruchtbarkeit. Nach Rückkehr der Persephone kehrt auch das Gedeihen der Früchte zurück. "J. S. 1869." Gegenstücke. Je 23 : 31. Vielleicht als spätere Ergänzungen zu den Hymnen des Homer gedacht. Aus Sammlung Flinsch. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|2 Bl. Demeter, der Tochter beraubt, entzieht der Erde die Fruchtbarkeit. Nach Rückkehr der Persephone kehrt auch das Gedeihen der Früchte zurück. "J. S. 1869." Gegenstücke. Je 23 : 31. Vielleicht als spätere Ergänzungen zu den Hymnen des Homer gedacht. Aus Sammlung Flinsch.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [839]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Schnorr kommt mit zwei Hunden in das Atelier des Tiermalers J. F. W. Wegener (geb. 1812 in Dresden). F. 36 : 22,5. Über der lustigen Szene eigenhändig: "hochverehrter Herr Wegener! Sehen Sie nur einmal die schlechten Hunde an, wollten Sie nicht so gefällig sein, mit ein Paar Strichen ihrer Schwachheit zu Hülfe zu kommen? ganz ergebenst Ihr J. Schnorr." Unten "Das Licht kommt von links". (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Schnorr kommt mit zwei Hunden in das Atelier des Tiermalers J. F. W. Wegener (geb. 1812 in Dresden). F. 36 : 22,5. Über der lustigen Szene eigenhändig: "hochverehrter Herr Wegener! Sehen Sie nur einmal die schlechten Hunde an, wollten Sie nicht so gefällig sein, mit ein Paar Strichen ihrer Schwachheit zu Hülfe zu kommen? ganz ergebenst Ihr J. Schnorr." Unten "Das Licht kommt von links".]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [841]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[6 Bl. Nachzeichnungen nach drei Fresken Giottos in Assissi zur Legende des heiligen Franziskus, nach einem Bild des Spinello Aretino in San Miniato bei Florenz und zwei unbekannten Italienern. B. Kl.-Fol. Ein Blatt mit einer Echtheitsbestätigung von Marie Schnorr von Carolsfeld. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|6 Bl. Nachzeichnungen nach drei Fresken Giottos in Assissi zur Legende des heiligen Franziskus, nach einem Bild des Spinello Aretino in San Miniato bei Florenz und zwei unbekannten Italienern. B. Kl.-Fol. Ein Blatt mit einer Echtheitsbestätigung von Marie Schnorr von Carolsfeld.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld. [842]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Des Jägers Liebeslauschen. Er beobachtet von einem Baum aus die Geliebte, die einen Brief schreibt, durch ein Fenster. B. und Rötel. Leicht quadriert und gegriffelt. 42 : 24. Entwurf zu dem 1931 im Glaspalast verbrannten Bilde aus Gotha. Aus Schwinds Nachlaß. (Ludwig Schnorr von Carolsfeld)|Des Jägers Liebeslauschen. Er beobachtet von einem Baum aus die Geliebte, die einen Brief schreibt, durch ein Fenster. B. und Rötel. Leicht quadriert und gegriffelt. 42 : 24. Entwurf zu dem 1931 im Glaspalast verbrannten Bilde aus Gotha. Aus Schwinds Nachlaß.]] réalisée par Ludwig Schnorr von Carolsfeld. [843]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Abschied der heiligen Elisabeth von ihrem in den Krieg ziehenden Gemahl. Zu den Wartburgfresken. "M. v. Schwind. 1855." B., leicht braune Tusche. 59 : 32. Weigmann p. 344. Eine vollkommen und mit tiefer Empfindung ausgeführte Zeichnung zu einem der schönsten Werke Schwinds. (Moritz von Schwind)|Der Abschied der heiligen Elisabeth von ihrem in den Krieg ziehenden Gemahl. Zu den Wartburgfresken. "M. v. Schwind. 1855." B., leicht braune Tusche. 59 : 32. Weigmann p. 344. Eine vollkommen und mit tiefer Empfindung ausgeführte Zeichnung zu einem der schönsten Werke Schwinds.]] réalisée par Moritz von Schwind. [858]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[14 Bl. Gräber- oder Todesgedanken. "M. S. 20." F. ca. 22 : 18. Weigmann p. 15 ff. Die wohl für eine Veröffentlichung als eine Art Totentanz bestimmte Folge, die W. abbildet, umfaßt 66 Bl. Er datiert sie 1823. Unsere Blätter - 1820 datiert - sind anscheinend größer im Format und in den Darstellungen stark abweichend, meist einfacher als die spätere Ausführung. (Moritz von Schwind)|14 Bl. Gräber- oder Todesgedanken. "M. S. 20." F. ca. 22 : 18. Weigmann p. 15 ff. Die wohl für eine Veröffentlichung als eine Art Totentanz bestimmte Folge, die W. abbildet, umfaßt 66 Bl. Er datiert sie 1823. Unsere Blätter - 1820 datiert - sind anscheinend größer im Format und in den Darstellungen stark abweichend, meist einfacher als die spätere Ausführung.]] réalisée par Moritz von Schwind. [861]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Skizzenblatt mit einer Studie zum Porträt des badischen Ministers Freiherr von Blittersdorff (W. p. 222) und großen Köpfen aus dem Sängerkrieg auf der Wartburg. F. 21,5 : 34,5. Abgeb. bei Haack, M. v. Schwind, 1908, Abb. 46. (Moritz von Schwind)|Doppelseitiges Skizzenblatt mit einer Studie zum Porträt des badischen Ministers Freiherr von Blittersdorff (W. p. 222) und großen Köpfen aus dem Sängerkrieg auf der Wartburg. F. 21,5 : 34,5. Abgeb. bei Haack, M. v. Schwind, 1908, Abb. 46.]] réalisée par Moritz von Schwind. [868]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie zu einer klagenden Maria unter dem Kreuz. Halbfigur mit erhobenen gefalteten Händen. B. auf grünlichem Papier. 34 : 25. Für das Bild auf der Außenseite des Altars der Frauenkirche in München, 1860/61. Weigm. S. 412. Fast übereinstimmend damit die entsprechende Figur auf der Kreuzwegstation XII. der Pfarrkirche zu Reichenhall. W. p. 442. Aus dem Nachlaß. (Moritz von Schwind)|Studie zu einer klagenden Maria unter dem Kreuz. Halbfigur mit erhobenen gefalteten Händen. B. auf grünlichem Papier. 34 : 25. Für das Bild auf der Außenseite des Altars der Frauenkirche in München, 1860/61. Weigm. S. 412. Fast übereinstimmend damit die entsprechende Figur auf der Kreuzwegstation XII. der Pfarrkirche zu Reichenhall. W. p. 442. Aus dem Nachlaß.]] réalisée par Moritz von Schwind. [871]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt Grillparzers, Kopf. "Grillparzer." B. 14,5 : 10,5. W. p. 494. Das Blatt entstammt einem Schwindschen Familienalbum, das viele Porträts aus Familien- und Freundeskreis enthielt. Dieses Porträt wurde wahrscheinlich für den "Schubertabend bei Ritter von Spaun", W. p. 496/97, verwendet. (Moritz von Schwind)|Das Porträt Grillparzers, Kopf. "Grillparzer." B. 14,5 : 10,5. W. p. 494. Das Blatt entstammt einem Schwindschen Familienalbum, das viele Porträts aus Familien- und Freundeskreis enthielt. Dieses Porträt wurde wahrscheinlich für den "Schubertabend bei Ritter von Spaun", W. p. 496/97, verwendet.]] réalisée par Moritz von Schwind. [873]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Dante, zwischen Tieren dahineilend, trifft Virgil in einer Morgenlandschaft. Rechts Tierkreis, Mond und Sterne über einem Gebirge; links im Mittelgrund Dante in schattigem Heim schlafend. Zum 1. Gesang des Inferno. Rechts unten bez.: "A M Seitz 1835.". B. 41 : 55. (Alexander Maximilian Seitz)|Dante, zwischen Tieren dahineilend, trifft Virgil in einer Morgenlandschaft. Rechts Tierkreis, Mond und Sterne über einem Gebirge; links im Mittelgrund Dante in schattigem Heim schlafend. Zum 1. Gesang des Inferno. Rechts unten bez.: "A M Seitz 1835.". B. 41 : 55.]] réalisée par Alexander Maximilian Seitz. [877]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Künstler stehend von hinten, neben ihm Anton Draeger sitzend, im Hintergrunde die Peterskirche. "Erwin Spekter und Anton Draeger in Rom. P. P. 31. 3. 1833." B. aufgezogen. 16 : 19,5. Höchst lebendige Gelegenheitszeichnung von unbekannter Hand. Beide Künstler waren damals in Rom und starben kurz darauf, Draeger 1833 dort, Speckter 1835 in Hamburg. (Erwin Speckter ?)|Der Künstler stehend von hinten, neben ihm Anton Draeger sitzend, im Hintergrunde die Peterskirche. "Erwin Spekter und Anton Draeger in Rom. P. P. 31. 3. 1833." B. aufgezogen. 16 : 19,5. Höchst lebendige Gelegenheitszeichnung von unbekannter Hand. Beide Künstler waren damals in Rom und starben kurz darauf, Draeger 1833 dort, Speckter 1835 in Hamburg.]] réalisée par Erwin Speckter ?. [883]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei junge italienische Pilgerinnen auf dem Wege. Rechts unten bez. und dat.: "1830, St. fec." Unterhalb der Darstellung die gleichfalls eigenhändige Notiz: "Pellegrine dalle Montagne degl'Abruzi. - disignate a Roma." Aquarell. 14 : 11,2. (Otto Magnus von Stackelberg)|Zwei junge italienische Pilgerinnen auf dem Wege. Rechts unten bez. und dat.: "1830, St. fec." Unterhalb der Darstellung die gleichfalls eigenhändige Notiz: "Pellegrine dalle Montagne degl'Abruzi. - disignate a Roma." Aquarell. 14 : 11,2.]] réalisée par Otto Magnus von Stackelberg. [891]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Bildnisse von F. M. Hessemer, Feising und Nadorp. Halbfiguren. Bez.: "Florenz, den 15t. & 16. Jan. 28". B. 23,5 : 16,5. Brillant gezeichnete Künstlerporträts, früher im Besitz von Amalie Feising; die Identifizierung der drei Dargestellten dürfte also auf direkte Mitteilung des mitdargestellten Feising zurückgehen. (Moritz Steinla)|Die Bildnisse von F. M. Hessemer, Feising und Nadorp. Halbfiguren. Bez.: "Florenz, den 15t. & 16. Jan. 28". B. 23,5 : 16,5. Brillant gezeichnete Künstlerporträts, früher im Besitz von Amalie Feising; die Identifizierung der drei Dargestellten dürfte also auf direkte Mitteilung des mitdargestellten Feising zurückgehen.]] réalisée par Moritz Steinla. [895]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt des Künstlers. Brustbild nach links. Bleistiftzeichnung von Carl von Strahlendorff. 21 : 15. Karl von Strahlendorff malte 1846 den 36 jährigen Steinle in halber Figur. Die Zeichnung dürfte gleichzeitig entstanden sein. Eine Reproduktion des Bildes ist dem Buche Eduard von Steinles Gesamtwerk in Abbildungen von A. M. von Steinle, auf das sich die im folgenden genannten Nummern beziehen, als Titelbild vorangestellt. (Edward von Steinle)|Das Porträt des Künstlers. Brustbild nach links. Bleistiftzeichnung von Carl von Strahlendorff. 21 : 15. Karl von Strahlendorff malte 1846 den 36 jährigen Steinle in halber Figur. Die Zeichnung dürfte gleichzeitig entstanden sein. Eine Reproduktion des Bildes ist dem Buche Eduard von Steinles Gesamtwerk in Abbildungen von A. M. von Steinle, auf das sich die im folgenden genannten Nummern beziehen, als Titelbild vorangestellt.]] réalisée par Edward von Steinle. [896]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit dem Kinde auf einem Throne, daneben die heiligen Augustinus und Bonifazius. Aquarell und Deckfarben. 90 : 48. St. 109. Ein bekanntes frühes Hauptwerk des Künstlers, das 1846 entstand. Es war später in der schönen Handzeichnungssammlung Alexander Flinsch, Berlin. (Farbige Abb. im Auktionskatalog von C. G. Boerner von 1912, Nr. 590). Eine gleichzeitige Ausführung als Ölbild für Lord Ellesmere Egerton ist verschollen. (Edward von Steinle)|Maria mit dem Kinde auf einem Throne, daneben die heiligen Augustinus und Bonifazius. Aquarell und Deckfarben. 90 : 48. St. 109. Ein bekanntes frühes Hauptwerk des Künstlers, das 1846 entstand. Es war später in der schönen Handzeichnungssammlung Alexander Flinsch, Berlin. (Farbige Abb. im Auktionskatalog von C. G. Boerner von 1912, Nr. 590). Eine gleichzeitige Ausführung als Ölbild für Lord Ellesmere Egerton ist verschollen.]] réalisée par Edward von Steinle. [899]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Legende der heiligen Euphrosyne. Vierteilige Komposition. "E. S. 1840." F. und Tusche und weiße Höhung. 80 : 121. Auf Leinewand aufgezogen. St. 182. Dieses berühmte Werk Steinles, das durch den Stich des Frankfurters E. F. Schäffer weite Verbreitung gefunden hat, enthält in kräftiger Federzeichnung eine Fülle genreartiger und auch landschaftlicher Motive. Es war früher im Besitze des Freiherrn Franz von Bernus auf Stift Neuburg. (Edward von Steinle)|Die Legende der heiligen Euphrosyne. Vierteilige Komposition. "E. S. 1840." F. und Tusche und weiße Höhung. 80 : 121. Auf Leinewand aufgezogen. St. 182. Dieses berühmte Werk Steinles, das durch den Stich des Frankfurters E. F. Schäffer weite Verbreitung gefunden hat, enthält in kräftiger Federzeichnung eine Fülle genreartiger und auch landschaftlicher Motive. Es war früher im Besitze des Freiherrn Franz von Bernus auf Stift Neuburg.]] réalisée par Edward von Steinle. [900]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Casella, der Musiklehrer Dantes, singt dem Dichter im Fegefeuer eine Canzone. B. 44,5 : 54. Zu St. 294. Die Zeichnung illustriert Dantes Purgatorium, II. Gesang, Vers 112-117, und weicht von der Darstellung im Städelschen Institut von 1847 in der Figur des Casella stark ab. (Edward von Steinle)|Casella, der Musiklehrer Dantes, singt dem Dichter im Fegefeuer eine Canzone. B. 44,5 : 54. Zu St. 294. Die Zeichnung illustriert Dantes Purgatorium, II. Gesang, Vers 112-117, und weicht von der Darstellung im Städelschen Institut von 1847 in der Figur des Casella stark ab.]] réalisée par Edward von Steinle. [903]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Das Stift-Neuburger Lied. Bleistiftarabesken um ein auf die Gastfreundschaft zu Stift Neuburg von Freiherr A. v. Pratobevera 1855 verfaßtes Lied. Mit dem Text, am Schlüsse das große Künstlerzeichen. Je 31,5 : 26,5. Zu St. 354. Es handelt sich um einen reizenden freien Entwurf zu dem Original für Stift Neuburg. (Edward von Steinle)|3 Bl. Das Stift-Neuburger Lied. Bleistiftarabesken um ein auf die Gastfreundschaft zu Stift Neuburg von Freiherr A. v. Pratobevera 1855 verfaßtes Lied. Mit dem Text, am Schlüsse das große Künstlerzeichen. Je 31,5 : 26,5. Zu St. 354. Es handelt sich um einen reizenden freien Entwurf zu dem Original für Stift Neuburg.]] réalisée par Edward von Steinle. [905]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zu Brentanos Chronika eines fahrenden Schülers. Johannes mit seiner Mutter vor der Krähenhütte seines Großvaters. "E. S." F. 31 : 20. St. 396f. Das schöne Blatt ist nicht mit in der Holzschnittausgabe von 1882 erschienen. Es wurde von der Königin Carola von Sachsen erworben und ihrem Neffen geschenkt. (Edward von Steinle)|Zu Brentanos Chronika eines fahrenden Schülers. Johannes mit seiner Mutter vor der Krähenhütte seines Großvaters. "E. S." F. 31 : 20. St. 396f. Das schöne Blatt ist nicht mit in der Holzschnittausgabe von 1882 erschienen. Es wurde von der Königin Carola von Sachsen erworben und ihrem Neffen geschenkt.]] réalisée par Edward von Steinle. [908]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppenbild der sechs Kinder der Familie Kern. Brustbilder. "E. S. 1828." B. 28,5 : 36,5. Siehe St. 406-410. Vor der Abreise nach Italien gezeichnet. Die älteste Tochter Karoline wurde später Steinles Frau. Risse kaum sichtbar zugelegt. (Edward von Steinle)|Gruppenbild der sechs Kinder der Familie Kern. Brustbilder. "E. S. 1828." B. 28,5 : 36,5. Siehe St. 406-410. Vor der Abreise nach Italien gezeichnet. Die älteste Tochter Karoline wurde später Steinles Frau. Risse kaum sichtbar zugelegt.]] réalisée par Edward von Steinle. [910]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Johannes Steinle, der Vater des Künstlers, Kopfbild. "E. S." und auf der Rückseite: "Vor meiner Abreise nach Italien 1828 im Monath September." B. 13,5 : 11. St. 412. Eine prachtvolle Zeichnung im feinsten Stile der Zeit. Aus dem Besitz der Tochter Sophie. (Edward von Steinle)|Johannes Steinle, der Vater des Künstlers, Kopfbild. "E. S." und auf der Rückseite: "Vor meiner Abreise nach Italien 1828 im Monath September." B. 13,5 : 11. St. 412. Eine prachtvolle Zeichnung im feinsten Stile der Zeit. Aus dem Besitz der Tochter Sophie.]] réalisée par Edward von Steinle. [911]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Des Künstlers Tochter Karoline als junges Mädchen. Brustbild im Rund. Aquarell. Durchm. 9,5 cm. Siehe St. 481. Das Miniaturaquarell wird 1856 gleichzeitig mit der übereinstimmenden Bleistiftzeichnung (St. 481) nach dem frühen Tode Karolinens entstanden sein. Ausgestellt im Leipziger Kunstverein, "Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts, Neue Folge" Nov.-Dez. 1915, Nr. II 132. (Edward von Steinle)|Des Künstlers Tochter Karoline als junges Mädchen. Brustbild im Rund. Aquarell. Durchm. 9,5 cm. Siehe St. 481. Das Miniaturaquarell wird 1856 gleichzeitig mit der übereinstimmenden Bleistiftzeichnung (St. 481) nach dem frühen Tode Karolinens entstanden sein. Ausgestellt im Leipziger Kunstverein, "Ausstellung Deutscher Kunst des XIX. Jahrhunderts, Neue Folge" Nov.-Dez. 1915, Nr. II 132.]] réalisée par Edward von Steinle. [915]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Tanzendes Mädchen "nach Art des Botticelli". B. und roter Tuschpinsel. 31 : 17. Siehe St. 545. Mit dem Nachlaßstempel. Auktionskat. Nr. 202. St. 545 ist ein Entwurf zu derselben Figur aus dem Skizzenbuch des Städelschen Instituts, früher in der Sammlung Schiller, Frankfurt a. M. (Edward von Steinle)|Tanzendes Mädchen "nach Art des Botticelli". B. und roter Tuschpinsel. 31 : 17. Siehe St. 545. Mit dem Nachlaßstempel. Auktionskat. Nr. 202. St. 545 ist ein Entwurf zu derselben Figur aus dem Skizzenbuch des Städelschen Instituts, früher in der Sammlung Schiller, Frankfurt a. M.]] réalisée par Edward von Steinle. [917]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[St. Isidoro Rom. Blick in den Klostergarten. 1833. B. 18,5 : 26. St. 558. Aus dem Nachlaß, Auktionskat. Nr. 326 b. Diese und die folgende Landschaftszeichnung entstanden während des 1828-1833 dauernden Aufenthaltes in Italien, meist in Rom. (Edward von Steinle)|St. Isidoro Rom. Blick in den Klostergarten. 1833. B. 18,5 : 26. St. 558. Aus dem Nachlaß, Auktionskat. Nr. 326 b. Diese und die folgende Landschaftszeichnung entstanden während des 1828-1833 dauernden Aufenthaltes in Italien, meist in Rom.]] réalisée par Edward von Steinle. [919]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Entwürfe von acht Szenen für die historischen Wandbilder im Dome zu Frankfurt a. M. B. 2 Bl. mit der Feder übergangen. Unten der Maßstab. Je 46 : 60, die Darstellungen ca. 25 : 40 Zu St. 696-702 a. Aus dem Nachlaß, Versteigerungskat. Nr. 139. Die von Schülern ausgeführten Fresken sind zwischen 1880-1885 entstanden. Die Entwürfe stellen dar: Die Versöhnung Kaiser Ottos mit seinem Bruder Heinrich. - Konrad III. und Bernhard von Clairveaux. - Begräbnis des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg. - Die Kurfürsten in der Wahlkapelle. - Capistrans Bußpredigt zu Frankfurt. - Festlichkeiten bei der Kaiserkrönung. - Zug des Kaisers nach dem Römer. Einige Unterschriften verwechselt. (Edward von Steinle)|4 Bl. Entwürfe von acht Szenen für die historischen Wandbilder im Dome zu Frankfurt a. M. B. 2 Bl. mit der Feder übergangen. Unten der Maßstab. Je 46 : 60, die Darstellungen ca. 25 : 40 Zu St. 696-702 a. Aus dem Nachlaß, Versteigerungskat. Nr. 139. Die von Schülern ausgeführten Fresken sind zwischen 1880-1885 entstanden. Die Entwürfe stellen dar: Die Versöhnung Kaiser Ottos mit seinem Bruder Heinrich. - Konrad III. und Bernhard von Clairveaux. - Begräbnis des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg. - Die Kurfürsten in der Wahlkapelle. - Capistrans Bußpredigt zu Frankfurt. - Festlichkeiten bei der Kaiserkrönung. - Zug des Kaisers nach dem Römer. Einige Unterschriften verwechselt.]] réalisée par Edward von Steinle. [921]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Ständchen. Mutter am Bette des kranken Kindes, oben musizierende Engel, rechts der Text. In Rankenumrahmung. B. Rotstift und weiße Höhung auf grundiertem Papier. 25,5 : 17,5. Ähnliches schuf Steinle in den dreißiger Jahren. Rückseitig: Prof. Steinle, Düsseldorf, wohl ein Besitz- vermerk. (Edward von Steinle)|Das Ständchen. Mutter am Bette des kranken Kindes, oben musizierende Engel, rechts der Text. In Rankenumrahmung. B. Rotstift und weiße Höhung auf grundiertem Papier. 25,5 : 17,5. Ähnliches schuf Steinle in den dreißiger Jahren. Rückseitig: Prof. Steinle, Düsseldorf, wohl ein Besitz- vermerk.]] réalisée par Edward von Steinle. [922]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt des Malers Philipp Veit. Brustbild nach rechts. "Ph. Veit 1843." B. 16,5 : 15. Die Zeichnung, die durch den Stich des Frankfurter Kupferstechers F. Schäffer bekannt ist, ist abgebildet in Joh. Friedr. Hoff, Frankfurter Künstler 1914. Sie stammt aus der Sammlung Heinrich Stiebels. (Edward von Steinle)|Das Porträt des Malers Philipp Veit. Brustbild nach rechts. "Ph. Veit 1843." B. 16,5 : 15. Die Zeichnung, die durch den Stich des Frankfurter Kupferstechers F. Schäffer bekannt ist, ist abgebildet in Joh. Friedr. Hoff, Frankfurter Künstler 1914. Sie stammt aus der Sammlung Heinrich Stiebels.]] réalisée par Edward von Steinle. [924]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Giottos künstlerische Entdeckung. Der Maler Cimabue findet ihn als Hirtenknaben, ein Schaf auf einem Felsen abzeichnend. Aquarell. 43 : 60. Ein stimmungsreiches Landschaftsbild in warmen Farben. Whatmanpapier von 1846. Papierbeschädigungen oberflächlich kaum sichtbar. (Edward von Steinle)|Giottos künstlerische Entdeckung. Der Maler Cimabue findet ihn als Hirtenknaben, ein Schaf auf einem Felsen abzeichnend. Aquarell. 43 : 60. Ein stimmungsreiches Landschaftsbild in warmen Farben. Whatmanpapier von 1846. Papierbeschädigungen oberflächlich kaum sichtbar.]] réalisée par Edward von Steinle. [925]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das ist der Gego in Fiumiciar. Er sitzt anscheinend zeichnend auf einem Bollwerk am Meer. B. 13,5 : 21. Nachlaßauktionskat. Nr. 326a. Eine hübsche Reiseerinnerung aus römischer Zeit im Hafenstädtchen Fiumiciar bei Ostia. Der Dargestellte ist der Maler Franz Rohden (geb. Rom 1817; Schüler der Kasseler Akademie), der 1832 bei Koch in Rom arbeitete und später in Overbecks Werkstatt eintrat. Sein zweiter Vorname war Checco. (Edward von Steinle)|Das ist der Gego in Fiumiciar. Er sitzt anscheinend zeichnend auf einem Bollwerk am Meer. B. 13,5 : 21. Nachlaßauktionskat. Nr. 326a. Eine hübsche Reiseerinnerung aus römischer Zeit im Hafenstädtchen Fiumiciar bei Ostia. Der Dargestellte ist der Maler Franz Rohden (geb. Rom 1817; Schüler der Kasseler Akademie), der 1832 bei Koch in Rom arbeitete und später in Overbecks Werkstatt eintrat. Sein zweiter Vorname war Checco.]] réalisée par Edward von Steinle. [927]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Volksbewaffnung. Karikatur aus dem Jahre 1848. B. 26 : 74. Nachlaßauktionskat. Nr. 176. Das Blatt stellt die bewaffnete Frankfurter Künstlerkolonie dar: Philipp Veit mit Dreimaster und einem Schwert als General, auf elendem Klepper, Joseph Anton Settegast (1813-1890) als Tambour-Major, Gustav Lasinsky (1811-1870) als Trommler, Heinrich Strauch (1819-1856) als Fahnenträger. Steinle selbst führt zwei Gefesselte, deren einer einen Zettel umhängen hat mit: Republik in Wiesbaden. (Edward von Steinle)|Volksbewaffnung. Karikatur aus dem Jahre 1848. B. 26 : 74. Nachlaßauktionskat. Nr. 176. Das Blatt stellt die bewaffnete Frankfurter Künstlerkolonie dar: Philipp Veit mit Dreimaster und einem Schwert als General, auf elendem Klepper, Joseph Anton Settegast (1813-1890) als Tambour-Major, Gustav Lasinsky (1811-1870) als Trommler, Heinrich Strauch (1819-1856) als Fahnenträger. Steinle selbst führt zwei Gefesselte, deren einer einen Zettel umhängen hat mit: Republik in Wiesbaden.]] réalisée par Edward von Steinle. [929]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kaiser Friedrich II. der Hohenstaufe empfängt seine Braut Isabella von England am Rhein. Studie für das Wandbild auf Stolzenfels. B. und F., etwas laviert und weiß gehöht. Aufgeklebt auf einen bräunlichen Karton mit einer Skizzierung der Wandeinteilung und zwei musizierenden weiblichen Gestalten. B. 29 : 34. Die Darstellung gehört zu einem im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. 1843-1846 entstandenen Zyklus. Nach alter Beischrift stammt dieser Entwurf Stilkes aus dem Jahre 1845. Sammlung: Glüenstein. (Hermann Anton Stilke)|Kaiser Friedrich II. der Hohenstaufe empfängt seine Braut Isabella von England am Rhein. Studie für das Wandbild auf Stolzenfels. B. und F., etwas laviert und weiß gehöht. Aufgeklebt auf einen bräunlichen Karton mit einer Skizzierung der Wandeinteilung und zwei musizierenden weiblichen Gestalten. B. 29 : 34. Die Darstellung gehört zu einem im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. 1843-1846 entstandenen Zyklus. Nach alter Beischrift stammt dieser Entwurf Stilkes aus dem Jahre 1845. Sammlung: Glüenstein.]] réalisée par Hermann Anton Stilke. [934]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Barmherzige Samariter. Rechts unten der Künstlername. F. auf grünlichem Papier, weiß gehöht. 16 : 24,5. Diese Zeichnung des im Handel selten anzutreffenden Mitbegründers des Lukasbundes ist im 32. Bande von Thieme-Beckers Künstlerlexikon (1938) S. 321 besonders genannt. (Joseph Sutter)|Der Barmherzige Samariter. Rechts unten der Künstlername. F. auf grünlichem Papier, weiß gehöht. 16 : 24,5. Diese Zeichnung des im Handel selten anzutreffenden Mitbegründers des Lukasbundes ist im 32. Bande von Thieme-Beckers Künstlerlexikon (1938) S. 321 besonders genannt.]] réalisée par Joseph Sutter. [937]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30. (Gustav Täubert)|3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30.]] réalisée par Gustav Täubert au prix de 80 sch. [940]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30. (Gustav Täubert)|3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30.]] réalisée par Gustav Täubert au prix de 80 sch. [941]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30. (Gustav Täubert)|3 Bl. "Bergtesgaden" mit dem "großen Watzmann". Bez. B. und Tp. 15 : 19,5. - Carlssteg im Tuxertal (Tirol). Bez. P. in Braun und Blau. 19,8 : 28,8. - Eingang zu einem sächsischen Rittergut; auf dem Wege Kühe und Ziegen. Dat. "2. Sep. 38(?)". P. in Grau und etwas farbig auf grauem Papier, weiß gehöht. 23 : 30.]] réalisée par Gustav Täubert au prix de 80 sch. [942]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Landschaft mit Blick auf Castell Gandolfo und den Nemisee, vorn eine Prozession. "Rom 1843." F. in Braun und Schwarz. Etwas fleckig. 45 : 71. Es ist nicht gelungen, den Autor dieses sehr bedeutenden Blattes festzustellen, obgleich es eine ausgesprochene Handschrift aufweist. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Große Landschaft mit Blick auf Castell Gandolfo und den Nemisee, vorn eine Prozession. "Rom 1843." F. in Braun und Schwarz. Etwas fleckig. 45 : 71. Es ist nicht gelungen, den Autor dieses sehr bedeutenden Blattes festzustellen, obgleich es eine ausgesprochene Handschrift aufweist.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts. [944]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf einer älteren Dame in weißer Haube. Tuschpinsel in Braun mit etwas Rot. 23,5 : 19,5. Nach der Angabe des Sammlers die Mutter des F. Overbeck und von dessen Hand gezeichnet, aber nach Prof. Gerstenberg eher im Umkreise des Ph. O. Runge entstanden. Auf einem frühen Papier des Jahrhunderts. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Kopf einer älteren Dame in weißer Haube. Tuschpinsel in Braun mit etwas Rot. 23,5 : 19,5. Nach der Angabe des Sammlers die Mutter des F. Overbeck und von dessen Hand gezeichnet, aber nach Prof. Gerstenberg eher im Umkreise des Ph. O. Runge entstanden. Auf einem frühen Papier des Jahrhunderts.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts. [947]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines jugendlichen Mannes. Tuschpinsel in Braun. 29,5 : 20. Nach der Angabe des Sammlers ein Schwager des F. Overbeck und von diesem gezeichnet, aber von Prof. Gerstenberg gleichfalls für eine im Kreise des Ph. O. Runge entstandene Arbeit gehalten. Auf demselben Papier und wohl gleichzeitig entstanden. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Brustbild eines jugendlichen Mannes. Tuschpinsel in Braun. 29,5 : 20. Nach der Angabe des Sammlers ein Schwager des F. Overbeck und von diesem gezeichnet, aber von Prof. Gerstenberg gleichfalls für eine im Kreise des Ph. O. Runge entstandene Arbeit gehalten. Auf demselben Papier und wohl gleichzeitig entstanden.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts. [948]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Engel in Anbetung einer auf den Boden hingesunkenen Pilgerin; ein dritter Engel hält eine Krone über ihr. Landschaftshintergrund. Oben geschweifter architektonischer Abschluß. B. und A. (auf grundiertem weißen Karton). 23 : 28,5. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Zwei Engel in Anbetung einer auf den Boden hingesunkenen Pilgerin; ein dritter Engel hält eine Krone über ihr. Landschaftshintergrund. Oben geschweifter architektonischer Abschluß. B. und A. (auf grundiertem weißen Karton). 23 : 28,5.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts. [950]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landleute mit einem Pferdegespann und Kindern retten sich vor dem ausbrechenden Gewittersturm unter Bäume, links der umgestürzte Wagen. B. und T. leicht farbig auf gelblichem Papier. 25 : 33,5. In der Art des Bauermann. (Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts)|Landleute mit einem Pferdegespann und Kindern retten sich vor dem ausbrechenden Gewittersturm unter Bäume, links der umgestürzte Wagen. B. und T. leicht farbig auf gelblichem Papier. 25 : 33,5. In der Art des Bauermann.]] réalisée par Unbekannte Künstler des XIX. Jahrhunderts au prix de 60 sch. [951]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstporträt im Alter von 22 Jahren in Rom. Lebensgroßer Kopf mit einer Malermütze auf dem üppigen Haar. Kohle gewischt. Auf der Rückseite die Legende vom geretteten Jüngling. (Vgl. M. Spahn, Phil. Veit, 1901, Abb. 86). K. 56 : 43. Mit dem Stempel: Collection Stift Neuburg. Etwas stockfleckig. Das bedeutende Porträt ist im Lichtdruck reproduziert in den "Meisterwerken des Stifts Neuburg im Besitze des Freiherrn von Bernus, 1880" auf Tafel 5: "Philipp Veit, Selbstporträt. Rom 1815/16." (Philipp Veit)|Selbstporträt im Alter von 22 Jahren in Rom. Lebensgroßer Kopf mit einer Malermütze auf dem üppigen Haar. Kohle gewischt. Auf der Rückseite die Legende vom geretteten Jüngling. (Vgl. M. Spahn, Phil. Veit, 1901, Abb. 86). K. 56 : 43. Mit dem Stempel: Collection Stift Neuburg. Etwas stockfleckig. Das bedeutende Porträt ist im Lichtdruck reproduziert in den "Meisterwerken des Stifts Neuburg im Besitze des Freiherrn von Bernus, 1880" auf Tafel 5: "Philipp Veit, Selbstporträt. Rom 1815/16."]] réalisée par Philipp Veit. [954]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Porträt Joseph Anton Kochs. Brustbild mit einem Käppchen. K., weiß gehöht, auf braunem Papier. 47 : 36. Nach dem Leben 1827 in Rom gezeichnet, als Veit in Rom in einem angeregten Kreise, den auch Führich und Steinle angehörten, lebte und mehrere Teilnehmer desselben porträtierte. Abgebildet in M. Spahn, Philipp Veit 1901, Abb. 39. Aus dem Besitz von Frau von Longard. (Philipp Veit)|Das Porträt Joseph Anton Kochs. Brustbild mit einem Käppchen. K., weiß gehöht, auf braunem Papier. 47 : 36. Nach dem Leben 1827 in Rom gezeichnet, als Veit in Rom in einem angeregten Kreise, den auch Führich und Steinle angehörten, lebte und mehrere Teilnehmer desselben porträtierte. Abgebildet in M. Spahn, Philipp Veit 1901, Abb. 39. Aus dem Besitz von Frau von Longard.]] réalisée par Philipp Veit au prix de 1200 sch. [957]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der entsprungene Stier. Als eine Art "Moritat" gezeichnet, rechts der Ausrufer, darunter Verse. Rückseitig ein anderer Entwurf dazu. B. 44 : 57. Die Begebenheit in den Straßen Wiens, die die Zeichnung lustig illustriert, passierte 1811. Ein weiterer Entwurf abgebildet bei Spahn, Philipp Veit, Abb. 4. (Philipp Veit)|Der entsprungene Stier. Als eine Art "Moritat" gezeichnet, rechts der Ausrufer, darunter Verse. Rückseitig ein anderer Entwurf dazu. B. 44 : 57. Die Begebenheit in den Straßen Wiens, die die Zeichnung lustig illustriert, passierte 1811. Ein weiterer Entwurf abgebildet bei Spahn, Philipp Veit, Abb. 4.]] réalisée par Philipp Veit. [960]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Fackellauf. Rückseitig Figurenskizzen. B. 28 : 35,5. Die anmutige Komposition ist eine der Entwürfe für ein Wandbild im Städelschen Institut in Frankfurt a. M., dessen Treppenhaus Veit ausschmücken sollte. Die Fresken, deren Vorarbeiten ihn 1831-33 beschäftigten, kamen nicht zur Ausführung (vgl. Abb. 43/44 bei Spahn). (Philipp Veit)|Der Fackellauf. Rückseitig Figurenskizzen. B. 28 : 35,5. Die anmutige Komposition ist eine der Entwürfe für ein Wandbild im Städelschen Institut in Frankfurt a. M., dessen Treppenhaus Veit ausschmücken sollte. Die Fresken, deren Vorarbeiten ihn 1831-33 beschäftigten, kamen nicht zur Ausführung (vgl. Abb. 43/44 bei Spahn).]] réalisée par Philipp Veit. [962]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus in der Vorhölle. Entwurf für einen Freskenzyklus im Mainzer Dom. B. 30,5 : 42. Auf Whatmanpapier von 1868. Der Zyklus war Veits letztes monumentales Werk. Es wurde von Schülern ausgeführt. Ein anderer Entwurf abgebildet bei Spahn, Abb. 82. (Philipp Veit)|Christus in der Vorhölle. Entwurf für einen Freskenzyklus im Mainzer Dom. B. 30,5 : 42. Auf Whatmanpapier von 1868. Der Zyklus war Veits letztes monumentales Werk. Es wurde von Schülern ausgeführt. Ein anderer Entwurf abgebildet bei Spahn, Abb. 82.]] réalisée par Philipp Veit. [967]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entwurf für den Venus- und Sonnenhimmel an der Decke des Dantezimmers im Casino Massimo in Rom. Federumriß über Blei. 22 : 42. Eine fein empfundene Zeichnung zu den Fresken, die den Künstler 1818-1824 beschäftigten. Rechts Dante und Beatrice. Siehe Gerstenberg und Rave, "Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimo in Rom", Seiten 65 u. 177 und Tafel 9. (Philipp Veit)|Entwurf für den Venus- und Sonnenhimmel an der Decke des Dantezimmers im Casino Massimo in Rom. Federumriß über Blei. 22 : 42. Eine fein empfundene Zeichnung zu den Fresken, die den Künstler 1818-1824 beschäftigten. Rechts Dante und Beatrice. Siehe Gerstenberg und Rave, "Die Wandgemälde der deutschen Romantiker im Casino Massimo in Rom", Seiten 65 u. 177 und Tafel 9.]] réalisée par Philipp Veit. [968]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Mittelgebirgsansicht, im Vordergrunde Rehe. (Angeblich Aussicht vom kleinen Winterberg.) Rechts unten in Bleistift: A. Venus. F. und P. in grauer Tusche. 22,5 : 40. Beiliegt: "Aqua cetosa. d. 15 März 67. A. Venus." Ausgeführte Bleistiftzeichnung. 19 : 28. - Zeichnungen von Albert Venus sind selten. (Albert Venus)|(2 Bl.) Mittelgebirgsansicht, im Vordergrunde Rehe. (Angeblich Aussicht vom kleinen Winterberg.) Rechts unten in Bleistift: A. Venus. F. und P. in grauer Tusche. 22,5 : 40. Beiliegt: "Aqua cetosa. d. 15 März 67. A. Venus." Ausgeführte Bleistiftzeichnung. 19 : 28. - Zeichnungen von Albert Venus sind selten.]] réalisée par Albert Venus. [973]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Mittelgebirgsansicht, im Vordergrunde Rehe. (Angeblich Aussicht vom kleinen Winterberg.) Rechts unten in Bleistift: A. Venus. F. und P. in grauer Tusche. 22,5 : 40. Beiliegt: "Aqua cetosa. d. 15 März 67. A. Venus." Ausgeführte Bleistiftzeichnung. 19 : 28. - Zeichnungen von Albert Venus sind selten. (Albert Venus)|(2 Bl.) Mittelgebirgsansicht, im Vordergrunde Rehe. (Angeblich Aussicht vom kleinen Winterberg.) Rechts unten in Bleistift: A. Venus. F. und P. in grauer Tusche. 22,5 : 40. Beiliegt: "Aqua cetosa. d. 15 März 67. A. Venus." Ausgeführte Bleistiftzeichnung. 19 : 28. - Zeichnungen von Albert Venus sind selten.]] réalisée par Albert Venus. [974]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ansicht auf das Heidelberger Schloß von der Höhe; in der Ferne der Neckar und das jenseitige Ufer. Voll bez., B. F. in Grau und Braun. 11,5 : 15,5. - "Gasthaus zum Ritter" in Heidelberg. Blei. Einige Zahlen in roter Tinte. 16 : 11,5. (Theodor Verhas)|2 Bl. Ansicht auf das Heidelberger Schloß von der Höhe; in der Ferne der Neckar und das jenseitige Ufer. Voll bez., B. F. in Grau und Braun. 11,5 : 15,5. - "Gasthaus zum Ritter" in Heidelberg. Blei. Einige Zahlen in roter Tinte. 16 : 11,5.]] réalisée par Theodor Verhas au prix de 40 sch. [979]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Ansicht auf das Heidelberger Schloß von der Höhe; in der Ferne der Neckar und das jenseitige Ufer. Voll bez., B. F. in Grau und Braun. 11,5 : 15,5. - "Gasthaus zum Ritter" in Heidelberg. Blei. Einige Zahlen in roter Tinte. 16 : 11,5. (Theodor Verhas)|2 Bl. Ansicht auf das Heidelberger Schloß von der Höhe; in der Ferne der Neckar und das jenseitige Ufer. Voll bez., B. F. in Grau und Braun. 11,5 : 15,5. - "Gasthaus zum Ritter" in Heidelberg. Blei. Einige Zahlen in roter Tinte. 16 : 11,5.]] réalisée par Theodor Verhas au prix de 40 sch. [980]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Beinhaus nach Pfeffel. Rechts unten bez. und dat.: "Vogl 1809." F. und Tp. 32,5 : 35,5. Rückseitig der interessante Vermerk in Tinte: "Von L. Vogel aus Zürich zum Andenken erhalten, wie er im May 1810 in Gefolgschaft seiner Freunde Pforr, Overbeck, Hottinger nach Italien reißte. - Füger." L. Vogel, der Schüler von Füßli und Geßner war und 1808 seinen ursprünglichen Beruf als Zuckerbäcker aufgab, besuchte seit 1808 die Wiener Akademie, bis er 1810 nach Rom zog, wo er einer der Mitbegründer des Lukasbundes wurde. (Ludwig Vogel)|Das Beinhaus nach Pfeffel. Rechts unten bez. und dat.: "Vogl 1809." F. und Tp. 32,5 : 35,5. Rückseitig der interessante Vermerk in Tinte: "Von L. Vogel aus Zürich zum Andenken erhalten, wie er im May 1810 in Gefolgschaft seiner Freunde Pforr, Overbeck, Hottinger nach Italien reißte. - Füger." L. Vogel, der Schüler von Füßli und Geßner war und 1808 seinen ursprünglichen Beruf als Zuckerbäcker aufgab, besuchte seit 1808 die Wiener Akademie, bis er 1810 nach Rom zog, wo er einer der Mitbegründer des Lukasbundes wurde.]] réalisée par Ludwig Vogel. [984]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Im Kapuziner-Refektorium zu Rapperswil: Sieben Mönche bei der Mahlzeit und beim Gebet. Rechts unten die eigenhändige spätere (?) Notiz: "Sept. 1829 als ich mit Maler Diog im Kloster zu Rapperswil zu Mittag aß." Ferner einige Paternamen und Farbangaben. B. u. Tp. in Grau auf bräunlich getöntem Papier, weiß gehöht (gegriffelt). 29,5 : 42. (Ludwig Vogel)|Im Kapuziner-Refektorium zu Rapperswil: Sieben Mönche bei der Mahlzeit und beim Gebet. Rechts unten die eigenhändige spätere (?) Notiz: "Sept. 1829 als ich mit Maler Diog im Kloster zu Rapperswil zu Mittag aß." Ferner einige Paternamen und Farbangaben. B. u. Tp. in Grau auf bräunlich getöntem Papier, weiß gehöht (gegriffelt). 29,5 : 42.]] réalisée par Ludwig Vogel. [985]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Klopfet an, so wird Euch aufgethan = Luc. II. v. IX. Christliche Allegorie; in den Wolken die Trinität zwischen Engeln. Bez.: "W. Wach 1839." B. und Pinsel in Braun. Die Umrandung mit Gold gehöht. Darstellung oben rund: 31,5 : 24,5. (Die Orig.-Montierung mißt 40 : 33.) (Karl Wilhelm Wach)|Klopfet an, so wird Euch aufgethan = Luc. II. v. IX. Christliche Allegorie; in den Wolken die Trinität zwischen Engeln. Bez.: "W. Wach 1839." B. und Pinsel in Braun. Die Umrandung mit Gold gehöht. Darstellung oben rund: 31,5 : 24,5. (Die Orig.-Montierung mißt 40 : 33.)]] réalisée par Karl Wilhelm Wach. [987]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Theseus vor dem erblindeten Odipus und dessen Töchtern Antigone und Ismene. F. in Braun, Tp. in Grau auf bläulichgrauem Papier, weiß gehöht. 43 : 53. Waechter, der 1781 in Paris unter David studiert hatte, stand in Rom während der 90er Jahre des 18. Jahrhunderts vorzüglich unter Carstens Einfluß. Das vorliegende Blatt stammt wohl aus der italienischen Zeit. (Eberhard von Waechter)|Theseus vor dem erblindeten Odipus und dessen Töchtern Antigone und Ismene. F. in Braun, Tp. in Grau auf bläulichgrauem Papier, weiß gehöht. 43 : 53. Waechter, der 1781 in Paris unter David studiert hatte, stand in Rom während der 90er Jahre des 18. Jahrhunderts vorzüglich unter Carstens Einfluß. Das vorliegende Blatt stammt wohl aus der italienischen Zeit.]] réalisée par Eberhard von Waechter. [988]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hiob und seine Freunde. Vierfigurenkomposition im Umriß. F. 53 : 69. Von Carstens besonders deutlich beeinflußtes Werk. E. von Waechter hat denselben Gegenstand auch gemalt (Galerie Stuttgart. Abgebildet bei Pauli, Die Kunst des Klassizismus und der Romantik. 1925, S. 327). (Eberhard von Waechter)|Hiob und seine Freunde. Vierfigurenkomposition im Umriß. F. 53 : 69. Von Carstens besonders deutlich beeinflußtes Werk. E. von Waechter hat denselben Gegenstand auch gemalt (Galerie Stuttgart. Abgebildet bei Pauli, Die Kunst des Klassizismus und der Romantik. 1925, S. 327).]] réalisée par Eberhard von Waechter. [989]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junge Mutter mit ihren drei Kindern beim Gewitter am Marienbild. Links Ausblick auf einen Gebirgssee, rechts Bäume. In halber Höhe neben dem Rücken der Frau bez.: "Waldmüller 1832." Aquarell. 34 : 28. Bildmäßig ausgeführtes Aquarell von höchster Vollendung, unübertrefflich in der Frische der Farbwirkung und der Charakterisierung des Stofflichen. Aus altem Wettiner Familienbesitz. (Ferdinand Georg Waldmüller)|Junge Mutter mit ihren drei Kindern beim Gewitter am Marienbild. Links Ausblick auf einen Gebirgssee, rechts Bäume. In halber Höhe neben dem Rücken der Frau bez.: "Waldmüller 1832." Aquarell. 34 : 28. Bildmäßig ausgeführtes Aquarell von höchster Vollendung, unübertrefflich in der Frische der Farbwirkung und der Charakterisierung des Stofflichen. Aus altem Wettiner Familienbesitz.]] réalisée par Ferdinand Georg Waldmüller au prix de 4000 sch. [993]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Allegorie: "Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft: Gott das Höchste." Eine Alte, eine Mutter mit dem Kind und ein junges Mädchen vor einer kleinen Kapelle. Landschaftlicher Hintergrund. Aquarell und Deckfarben auf Pergament. 27 : 25,5. Im Stile der alten Meister ausgeführt. (Joseph Wintergerst)|Allegorie: "Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft: Gott das Höchste." Eine Alte, eine Mutter mit dem Kind und ein junges Mädchen vor einer kleinen Kapelle. Landschaftlicher Hintergrund. Aquarell und Deckfarben auf Pergament. 27 : 25,5. Im Stile der alten Meister ausgeführt.]] réalisée par Joseph Wintergerst. [1 007]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Rückseitige Ansicht der Albrechtsburg in Meißen jenseits eines Hanges, auf dem Kühe und Ziegen weiden. Aquarell- und Deckfarben. 20,2 : 27,2. Nach einer Notiz des Sammlers rührte die Rauchsäule über den Dächern der Burg vom Brande des "Kornhauses" her. (Johann Friedrich Wizani)|Rückseitige Ansicht der Albrechtsburg in Meißen jenseits eines Hanges, auf dem Kühe und Ziegen weiden. Aquarell- und Deckfarben. 20,2 : 27,2. Nach einer Notiz des Sammlers rührte die Rauchsäule über den Dächern der Burg vom Brande des "Kornhauses" her.]] réalisée par Johann Friedrich Wizani. [1 009]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträtskizze von Marie Ebersberger. Kopf im Hut nach rechts. Kr. 13 : 12. Eine Bruchfalte. Auf der Rückseite von der Hand des Johannes Sperl: "Zeichnung Skizze von W. Leibl. Porträt der Marie Ebersberger im Besitz derselben zur Erinnerung. Des Modell und langjährigen Haushälterin in Kutterling. Joh. Sperl." Leibl lebte von 1892 bis zu seinem Tode in Kutterling. (Leibl, Wilhelm)|Porträtskizze von Marie Ebersberger. Kopf im Hut nach rechts. Kr. 13 : 12. Eine Bruchfalte. Auf der Rückseite von der Hand des Johannes Sperl: "Zeichnung Skizze von W. Leibl. Porträt der Marie Ebersberger im Besitz derselben zur Erinnerung. Des Modell und langjährigen Haushälterin in Kutterling. Joh. Sperl." Leibl lebte von 1892 bis zu seinem Tode in Kutterling.]] réalisée par Leibl, Wilhelm au prix de 800 sch. [1 092]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 (4) Bl. Täuschende Kopien nach reichen farbigen Vignetten, die eine als Jagdtrophäe, die andere mit Blumen, Früchten und drei Negern. Querovale. Aquarelle. Je 22 : 28. Dazu Abzüge einer farbigen Reproduktion der Menzelschen Originale von 1882 mit ausführlicher handschriftlicher Beurteilung für den Druck von Menzels Hand, unterzeichnet A. M. (Menzel, Adolf von)|2 (4) Bl. Täuschende Kopien nach reichen farbigen Vignetten, die eine als Jagdtrophäe, die andere mit Blumen, Früchten und drei Negern. Querovale. Aquarelle. Je 22 : 28. Dazu Abzüge einer farbigen Reproduktion der Menzelschen Originale von 1882 mit ausführlicher handschriftlicher Beurteilung für den Druck von Menzels Hand, unterzeichnet A. M.]] réalisée par Menzel, Adolf von. [1 108]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Überführung der Reliquien des hl. Benno - Der herzogliche Hof bei der Überführungsprozession. Beide bez. F. in Braun, Aquarell und Deckfarben. 26,5 : 62,5 und 27 : 61. Eigenhändige Angaben: "Skizze zu dem Freskogemälde in d. Bennokirche in München (Schiestl, Matthäus)|2 Bl. Überführung der Reliquien des hl. Benno - Der herzogliche Hof bei der Überführungsprozession. Beide bez. F. in Braun, Aquarell und Deckfarben. 26,5 : 62,5 und 27 : 61. Eigenhändige Angaben: "Skizze zu dem Freskogemälde in d. Bennokirche in München]] réalisée par Schiestl, Matthäus. [1 124]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Überführung der Reliquien des hl. Benno - Der herzogliche Hof bei der Überführungsprozession. Beide bez. F. in Braun, Aquarell und Deckfarben. 26,5 : 62,5 und 27 : 61. Eigenhändige Angaben: "Skizze zu dem Freskogemälde in d. Bennokirche in München (Schiestl, Matthäus)|2 Bl. Überführung der Reliquien des hl. Benno - Der herzogliche Hof bei der Überführungsprozession. Beide bez. F. in Braun, Aquarell und Deckfarben. 26,5 : 62,5 und 27 : 61. Eigenhändige Angaben: "Skizze zu dem Freskogemälde in d. Bennokirche in München]] réalisée par Schiestl, Matthäus. [1 125]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Neun landschaftliche und figürliche Federskizzen auf einem vierseitigen Briefe an einen Freund: eigenhändig, mit Unterschrift, (o. J.). 4°. Die neun Skizzen je zu dritt auf den ersten drei Seiten. Die vierte Briefseite enthält interessante Mitteilungen über die Wiederholung einer "Versuchung" und ihr Gegenstück mit dem "Ölberg", über eigenhändiges Drucken von Lithographien und deren Überarbeitung ("so daß sie ganz als Handzeichnungen gelten können!"), sowie über die Absicht, das Bildnis eines "liebenswürdigen jungen Prinzen" zu malen: "nun freue ich mich, den hübschen vornehmen Kopf malen zu können." (Thoma, Hans)|Neun landschaftliche und figürliche Federskizzen auf einem vierseitigen Briefe an einen Freund: eigenhändig, mit Unterschrift, (o. J.). 4°. Die neun Skizzen je zu dritt auf den ersten drei Seiten. Die vierte Briefseite enthält interessante Mitteilungen über die Wiederholung einer "Versuchung" und ihr Gegenstück mit dem "Ölberg", über eigenhändiges Drucken von Lithographien und deren Überarbeitung ("so daß sie ganz als Handzeichnungen gelten können!"), sowie über die Absicht, das Bildnis eines "liebenswürdigen jungen Prinzen" zu malen: "nun freue ich mich, den hübschen vornehmen Kopf malen zu können."]] réalisée par Thoma, Hans. [1 146]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Paar ist die Stufen eines Thrones heruntergeschritten, auf dem sich eine unglückliche Mutter (?) mit zwei Kindern befindet. B. (zwei Stellen ergänzt). - Rückseitig: Soldatenskizzen, B.; Kürassierhelme, F. u. P. 43 : 30. (Gefaltet gewesen.) (Trübner, Wilhelm)|Ein Paar ist die Stufen eines Thrones heruntergeschritten, auf dem sich eine unglückliche Mutter (?) mit zwei Kindern befindet. B. (zwei Stellen ergänzt). - Rückseitig: Soldatenskizzen, B.; Kürassierhelme, F. u. P. 43 : 30. (Gefaltet gewesen.)]] réalisée par Trübner, Wilhelm. [1 149]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Krankenheilung (?) durch eine Heilige, landschaftlicher Hintergrund. Im Rund. Rechts unten bez.: "O. Speckter." B. 18 : 11,5. Beiliegt: ein unbekanntes männliches Bildnis in Blei, links unten mit alter Zuschreibung: O. Specter. 20,5 : 17. (Speckter, Otto)|(2 Bl.) Krankenheilung (?) durch eine Heilige, landschaftlicher Hintergrund. Im Rund. Rechts unten bez.: "O. Speckter." B. 18 : 11,5. Beiliegt: ein unbekanntes männliches Bildnis in Blei, links unten mit alter Zuschreibung: O. Specter. 20,5 : 17.]] réalisée par Speckter, Otto. [1 283]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[(2 Bl.) Krankenheilung (?) durch eine Heilige, landschaftlicher Hintergrund. Im Rund. Rechts unten bez.: "O. Speckter." B. 18 : 11,5. Beiliegt: ein unbekanntes männliches Bildnis in Blei, links unten mit alter Zuschreibung: O. Specter. 20,5 : 17. (Speckter, Otto)|(2 Bl.) Krankenheilung (?) durch eine Heilige, landschaftlicher Hintergrund. Im Rund. Rechts unten bez.: "O. Speckter." B. 18 : 11,5. Beiliegt: ein unbekanntes männliches Bildnis in Blei, links unten mit alter Zuschreibung: O. Specter. 20,5 : 17.]] réalisée par Speckter, Otto. [1 284]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick auf das Kloster bei Subiaco. Rücks. aufgeklebt die Ortsangabe und Jahreszahl 1829. B. 34,5 : 40. Diese und die folgenden drei Nummern gingen unter dem Namen Ernst Fries, der aber 1829 nicht in Italien war. Die Qualität der Zeichnungen ist sehr schön. (Unbekannt)|Blick auf das Kloster bei Subiaco. Rücks. aufgeklebt die Ortsangabe und Jahreszahl 1829. B. 34,5 : 40. Diese und die folgenden drei Nummern gingen unter dem Namen Ernst Fries, der aber 1829 nicht in Italien war. Die Qualität der Zeichnungen ist sehr schön.]] réalisée par Unbekannt au prix de 50 sch. [1 289]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72. (Overbeck)|Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72.]] réalisée par Overbeck. [1 299]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72. (Wilhelm Schadow)|Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72.]] réalisée par Wilhelm Schadow. [1 300]
  • 1940.04.24/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72. (Philipp Veit)|Zusammenstellung von Wiederholungen einiger der Fresken aus der Casa Bartholdy zu einer Wanddekoration, die der früheren im Palazzo Zuccari in Rom dem Sinne, aber nicht der Anordnung nach entspricht, mit einer der ursprünglichen ähnlichen Einfassung von Arabesken und Füllung in Grisaillemalerei von Franz Catel. Und zwar: Peter Cornelius. Die Traumdeutung. Unbezeichnet. 28:39. Wilhelm Schadow. Die Überbringung des blutigen Rockes. Bez.: Wilhelm Schadow. 23 124. Friedrich Overbeck. Die sieben mageren Jahre. Bez.: J. F. Overbeck 1818. Lünette. 14,5:37. Philipp Veit. Die sieben fetten Jahre. Bez.: P. Veit 1817. Lünette. 14:37. Philipp Veit. Die Versuchung Josephs. Bez.: P. Veit 1816. 18,5:17,5. Öl auf Papier, aufgeklebt auf Leinwand. Das Ganze auf einem Keilrahmen in Größe von 52:107. Zwei Ecken unwesentlich beschädigt. Diese köstliche Malerei stammt nach Angaben des Sammlers aus dem Besitze des Königs Wilhelm II. der Niederlande und dürfte, wie so manches andere bedeutende Stück der Sammlung, als Geschenk an einen Vorfahren des Prinzen gekommen sein, wobei die Eigenhändigkeit der Malerei und die Autorschaft des Franz Catel, der auch die Wand im Palazzo Zuccari schmückte, für den Hintergrund überliefert wurde. (Freundliche Mitteilung von Geheimrat Dr. Ludwig Volkmann in Leipzig, der uns auch andere Hinweise vermittelt hat.) Über die Entstehung dieser merkwürdigen Zusammenstellung ist Sicheres nicht festzustellen. Die Darstellungen zeigen zwar Abweichungen von den Fresken im einzelnen, sind aber sicher erst nach deren Fertigstellung entstanden. Die Anordnung ist völlig anders als in dem Zimmer des Palastes, wo die Lünetten über der Traumdeutung und der Wiedererkennung das Tonnengewölbe abschließen und sich also gegenüberstehen. Verschiedene Vermutungen sind geäußert worden: die Künstler oder vielleicht der Auftraggeber hätten mit diesen Proben den preußischen König interessieren wollen, dem schon vorher einmal Aquarellskizzen der Künstler, nach ihren eigenen Werken, gesandt worden waren, wobei der Minister von Hardenberg die Inkorrektheit dieser Kopien mit der Eile entschuldigte. (Siehe L. von Donop: Die Wandgemälde der Casa Bartholdy in der National-Galerie. Berlin 1889.) Diese Zusammenstellung, bei der alle vier Künstler zu Worte kamen, hätte aber auch zu gleichem Zwecke einem Gesandtschaftsbericht an den König der Niederlande, der bekanntlich ein großer Kunstfreund und Sammler war, beiliegen können. (Briefliche Mitteilung von Dr. Hanfstaengl an Dr. Volkmann.) Ausgestellt in Leipzig auf der Ausstellung "Deutsch-römische Malerei und Zeichnung 1790-1830", August bis Oktober 1926, Nr. 72.]] réalisée par Philipp Veit. [1 301]