Ventes d'œuvres le 1940.10.02
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- 1940.10.02/ maison de ventes : Union. Vente de l'œuvre décrite comme [[DIE MESSE DES HEILIGEN GREGOR Eichenholz 49,5 X 38 cm In englischem Privatbesitz 1924 entdeckt. Abgebildet und beschrieben in Friedländer "Die altniederländische Malerei", Band VI, Seite 152, Nr. 204, Tafel XCII.. Die eindrucksvolle, von tiefem Ernst getragene Darstellung der Gregormesse von der Hand des Gerard David gehört der mittleren Schaffenszeit des Meisters an und ist um 1500 anzusetzen. Das zarte Kolorit und die schlichte Feierlichkeit der Komposition verweisen auf holländische Einflüsse, denen sich dieser Letzte der großen Brügger Maler nie entzogen hat. Das vorliegende Werk schließt sich würdig an die Reihe der berühmten Schöpfungen des Künstlers an. (Gerard David)|DIE MESSE DES HEILIGEN GREGOR Eichenholz 49,5 X 38 cm In englischem Privatbesitz 1924 entdeckt. Abgebildet und beschrieben in Friedländer "Die altniederländische Malerei", Band VI, Seite 152, Nr. 204, Tafel XCII.. Die eindrucksvolle, von tiefem Ernst getragene Darstellung der Gregormesse von der Hand des Gerard David gehört der mittleren Schaffenszeit des Meisters an und ist um 1500 anzusetzen. Das zarte Kolorit und die schlichte Feierlichkeit der Komposition verweisen auf holländische Einflüsse, denen sich dieser Letzte der großen Brügger Maler nie entzogen hat. Das vorliegende Werk schließt sich würdig an die Reihe der berühmten Schöpfungen des Künstlers an.]] réalisée par Gerard David, vendue par aus Privatbesitz au prix de 17500 sch. [1]
- 1940.10.02/ maison de ventes : Union. Vente de l'œuvre décrite comme [[BILDNIS EINES VENEZIANISCHEN CAMERLINGO Leinwand 51,5 X 41,5 cm Gutachten von Oswald Siren, Nationalmuseum, Stockholm. Trotz seines beschränkten Raumes groß angelegt und mit echtem Leben erfüllt, blickt der greise Dargestellte in seinem tiefroten, mit Hermelin verbrämten Mantel dem Beschauer entgegen. Die feingefühlte Modellierung des Gesichtes ist charakteristisch für Tintorettos reifste Kunst der jähre um 1570 und zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Der bärtige Patrizierkopf gehört zu den bestgelungenen Portraitschöpfungen dieses universalen Künstlers. (Jacopo Robusti gen. Tintoretto)|BILDNIS EINES VENEZIANISCHEN CAMERLINGO Leinwand 51,5 X 41,5 cm Gutachten von Oswald Siren, Nationalmuseum, Stockholm. Trotz seines beschränkten Raumes groß angelegt und mit echtem Leben erfüllt, blickt der greise Dargestellte in seinem tiefroten, mit Hermelin verbrämten Mantel dem Beschauer entgegen. Die feingefühlte Modellierung des Gesichtes ist charakteristisch für Tintorettos reifste Kunst der jähre um 1570 und zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Der bärtige Patrizierkopf gehört zu den bestgelungenen Portraitschöpfungen dieses universalen Künstlers.]] réalisée par Jacopo Robusti gen. Tintoretto, vendue par aus Privatbesitz au prix de 7500 sch. [2]
- 1940.10.02/ maison de ventes : Union. Vente de l'œuvre décrite comme [[BILDNIS EINES MITGLIEDES DER EAMILIE SFORZA Pappelholz 46 X 26 cm Aus dem Besitz des weifischen Königshauses, bis 1925 in der Fideikommißgalerie des Gesamthauses Braunschweig-Lüneburg (Cumberland Galerie) zu Hannover. Aufgeführt in dem gedruckten Katalog der älteren Meister zu Hannover unter Nr. 33 als Werk des Giovanni Antonio Boltraffio. Von Pauli, Hamburg, sowie von Hadeln und Fiocco mit aller Bestimmtheit dem Ambrogio da Predis zugewiesen. Auf der Rückseite des Bildes Monogramm des Königs Georg V. von Hannover. Der dem engsten Kreise um Leonardo da Vinci angehörige Mailänder Künstler ist hier mit einem seiner bedeutenden und typischen Profilbildnisse gut vertreten. Die scharf modellierten Züge des dargestellten Jünglings, dessen Name eine alte Inschrift auf der Rückseite des Gemäldes vermerkte, sind vor einen dunklen Hintergrund gesetzt. Die koloristische Beherrschtheit der Portraitbüste wird durch das dunkelrote Gewand mit seinem schwarzen Überwurf besonders betont. Das Werk gehört der mittleren Schaffenszeit des Predis an und dürfte um 1495 entstanden sein. Als gut erhaltenes, spätes Quatrocentoportrait kann es besondere Bedeutung beanspruchen. (Ambrogio de'Predis)|BILDNIS EINES MITGLIEDES DER EAMILIE SFORZA Pappelholz 46 X 26 cm Aus dem Besitz des weifischen Königshauses, bis 1925 in der Fideikommißgalerie des Gesamthauses Braunschweig-Lüneburg (Cumberland Galerie) zu Hannover. Aufgeführt in dem gedruckten Katalog der älteren Meister zu Hannover unter Nr. 33 als Werk des Giovanni Antonio Boltraffio. Von Pauli, Hamburg, sowie von Hadeln und Fiocco mit aller Bestimmtheit dem Ambrogio da Predis zugewiesen. Auf der Rückseite des Bildes Monogramm des Königs Georg V. von Hannover. Der dem engsten Kreise um Leonardo da Vinci angehörige Mailänder Künstler ist hier mit einem seiner bedeutenden und typischen Profilbildnisse gut vertreten. Die scharf modellierten Züge des dargestellten Jünglings, dessen Name eine alte Inschrift auf der Rückseite des Gemäldes vermerkte, sind vor einen dunklen Hintergrund gesetzt. Die koloristische Beherrschtheit der Portraitbüste wird durch das dunkelrote Gewand mit seinem schwarzen Überwurf besonders betont. Das Werk gehört der mittleren Schaffenszeit des Predis an und dürfte um 1495 entstanden sein. Als gut erhaltenes, spätes Quatrocentoportrait kann es besondere Bedeutung beanspruchen.]] réalisée par Ambrogio de'Predis, vendue par aus Privatbesitz au prix de 5500 sch. [3]
- 1940.10.02/ maison de ventes : Union. Vente de l'œuvre décrite comme [[KLEOPATRA Leinwand 67 X 54 cm Mit schriftlichem Gutachten. Im prunkvoll dekorativen Stil aus dem Ende des goldenen Jahrhunderts der holländischen Malerei, entstand um das Jahr 1680 die vorliegende Darstellung des beliebten Motivs. In der stofflichen Behandlung und dem reichen Beiwerk zeigt der Künstler Anklänge an Netscher und Terborch. Die sterbende Kleopatra, in weißem, juwelengeschmücktem Atlaskleid, sitzt in einem prächtigen Armstuhl und verabschiedet sich von ihren Freundinnen. Links neben ihr steht ein Tisch mit Toilettengegenständen. Zu ihren Füßen liegt ein umgestürzter Korb. Im linken Vordergrund die Schlange. (Eglon van Der Neer)|KLEOPATRA Leinwand 67 X 54 cm Mit schriftlichem Gutachten. Im prunkvoll dekorativen Stil aus dem Ende des goldenen Jahrhunderts der holländischen Malerei, entstand um das Jahr 1680 die vorliegende Darstellung des beliebten Motivs. In der stofflichen Behandlung und dem reichen Beiwerk zeigt der Künstler Anklänge an Netscher und Terborch. Die sterbende Kleopatra, in weißem, juwelengeschmücktem Atlaskleid, sitzt in einem prächtigen Armstuhl und verabschiedet sich von ihren Freundinnen. Links neben ihr steht ein Tisch mit Toilettengegenständen. Zu ihren Füßen liegt ein umgestürzter Korb. Im linken Vordergrund die Schlange.]] réalisée par Eglon van Der Neer, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2800 sch. [4]