Ventes d'œuvres le 1942.02.19

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  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[8 Bl. St. Johann in Tirol mit dem Kaisergebirge. - Kitzbühl. - St. Christoph, Hospiz am Arlberg. - Vulpmeß. - Ötztal aufwärts Dumpen. - Lechtal bei Reutte. - Imst. - Schloß Valentin und das Mendelgebirge. Ausführlich beschriftet und 1869 bis 85 datiert. B., 2 Aquarelle. Kl-Qu.-Fol. (Oskar von Alvensleben)|8 Bl. St. Johann in Tirol mit dem Kaisergebirge. - Kitzbühl. - St. Christoph, Hospiz am Arlberg. - Vulpmeß. - Ötztal aufwärts Dumpen. - Lechtal bei Reutte. - Imst. - Schloß Valentin und das Mendelgebirge. Ausführlich beschriftet und 1869 bis 85 datiert. B., 2 Aquarelle. Kl-Qu.-Fol.]] réalisée par Oskar von Alvensleben, vendue par aus Privatbesitz. [13]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht einer mittelitalienischen Stadt. B. 25:38. - Diese Zeichnung eines sonst unbekannten Künstlers von außerordentlicher Qualität stammt aus dem Nachlaß Christian Johann Xellers. Siehe Nr. 345-377. - Siehe die Abbildung auf Tafel 28. ("Dunziger fecit")|Ansicht einer mittelitalienischen Stadt. B. 25:38. - Diese Zeichnung eines sonst unbekannten Künstlers von außerordentlicher Qualität stammt aus dem Nachlaß Christian Johann Xellers. Siehe Nr. 345-377. - Siehe die Abbildung auf Tafel 28.]] réalisée par "Dunziger fecit", vendue par Christian Johann Xeller. [37]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Illustrations-Vorlagen für "das Testament". Tusche, leicht rötlich getönt. 11:8. Diese und die folgenden Enderschcn Blätter sind auf das feinste bildmäßig in Tusche ausgeführte, reizende, elegante Kostümblätter um 1840. (Johann Nepomuk Ender)|2 Bl. Illustrations-Vorlagen für "das Testament". Tusche, leicht rötlich getönt. 11:8. Diese und die folgenden Enderschcn Blätter sind auf das feinste bildmäßig in Tusche ausgeführte, reizende, elegante Kostümblätter um 1840.]] réalisée par Johann Nepomuk Ender, vendue par aus Privatbesitz. [39]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flache Landschaft mit einem Dorf, auf das hin eine Allee führt. Deckfarben. 20:32. - Es gibt von Friedrich einige wenige frühe Deckfarbenmalereien im Stadtmuseum in Dresden und in Weimar, die um 1800 gemalt sind und deren Zuschreibung durch eine Notiz von alter Hand gestützt wird. (Caspar David Friedrich)|Flache Landschaft mit einem Dorf, auf das hin eine Allee führt. Deckfarben. 20:32. - Es gibt von Friedrich einige wenige frühe Deckfarbenmalereien im Stadtmuseum in Dresden und in Weimar, die um 1800 gemalt sind und deren Zuschreibung durch eine Notiz von alter Hand gestützt wird.]] réalisée par Caspar David Friedrich, vendue par aus Privatbesitz. [51]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Geburt im Stall von Bethlehem, links die heranreitenden drei Könige. Krippendarstellung. Aquarell. 31 : 42. Wörndle 262, 1 und Abb. Tafel 2. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Der linke Teil der sogenannten "Römischen Krippe", 1828 während Führichs Aufenthalt in Rom (1827-1829) entstanden, als er an den Fresken der Villa Massimi arbeitete. - Auf der Rückseite eine Bleistiftskizze zur "Anbetung". - Siehe die Abbildung auf Tafel 7. (Joseph Ritter von Führich)|Die Geburt im Stall von Bethlehem, links die heranreitenden drei Könige. Krippendarstellung. Aquarell. 31 : 42. Wörndle 262, 1 und Abb. Tafel 2. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Der linke Teil der sogenannten "Römischen Krippe", 1828 während Führichs Aufenthalt in Rom (1827-1829) entstanden, als er an den Fresken der Villa Massimi arbeitete. - Auf der Rückseite eine Bleistiftskizze zur "Anbetung". - Siehe die Abbildung auf Tafel 7.]] réalisée par Joseph Ritter von Führich, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3300 sch. [54]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Titelblatt "Vita St. Francisci. Jos. Führich Figuravit 1833". Mit der Statue des Heiligen, einer Ansicht von Assissi und anderen Darstellungen. Feder. 33 : 23,5. W. 345. - Das schöne Titelblatt war zu einem geplanten Zyklus des heiligen Franz von Assissi gedacht, abgeb. bei Droger, Jos. Führich, Tafelband 22. (Joseph Ritter von Führich)|Titelblatt "Vita St. Francisci. Jos. Führich Figuravit 1833". Mit der Statue des Heiligen, einer Ansicht von Assissi und anderen Darstellungen. Feder. 33 : 23,5. W. 345. - Das schöne Titelblatt war zu einem geplanten Zyklus des heiligen Franz von Assissi gedacht, abgeb. bei Droger, Jos. Führich, Tafelband 22.]] réalisée par Joseph Ritter von Führich, vendue par aus Privatbesitz. [56]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Im Isartal. Bach mit großen Steinen, darüber sonnendurchleuchtete Äste, in denen ein nackter Junge sitzt. "O. Greiner, Aug. 89." Aquarell und Gouachefarben. 38:51,5, unter Glas. - Ein ganz ungewöhnliches Werk des 20jährigen Künstlers von hoher malerischer Qualität. Aus dem Nachlaß des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9. (Otto Greiner)|Im Isartal. Bach mit großen Steinen, darüber sonnendurchleuchtete Äste, in denen ein nackter Junge sitzt. "O. Greiner, Aug. 89." Aquarell und Gouachefarben. 38:51,5, unter Glas. - Ein ganz ungewöhnliches Werk des 20jährigen Künstlers von hoher malerischer Qualität. Aus dem Nachlaß des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par Nachlaß Otto Greiners. [64]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick auf eine Vorstadt unter hohem wolkigen Himmel, "1. 7. 91." Aquarell und Deckfarbe. 29:25. - Die sehr frische und freie Aquarellmalerei steht den frühen Klingerschen Arbeiten nahe. Greiner hat später nicht wieder solche schöne und unmittelbar farbige Dinge geschaffen. Aus dem Nachlaß. (Otto Greiner)|Blick auf eine Vorstadt unter hohem wolkigen Himmel, "1. 7. 91." Aquarell und Deckfarbe. 29:25. - Die sehr frische und freie Aquarellmalerei steht den frühen Klingerschen Arbeiten nahe. Greiner hat später nicht wieder solche schöne und unmittelbar farbige Dinge geschaffen. Aus dem Nachlaß.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par Nachlaß Otto Greiners. [65]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Wiesenabhang, links Felsen, rechts Zypressen. "O. Greiner. Florenz. Okt. 91." F., bräunliche Tusche. 32:47. - Eine herrliche, kräftige, frühe Zeichnung, die geradezu an Hans Thoma erinnert. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Siehe die Abbildung auf Tafel 9. (Otto Greiner)|Wiesenabhang, links Felsen, rechts Zypressen. "O. Greiner. Florenz. Okt. 91." F., bräunliche Tusche. 32:47. - Eine herrliche, kräftige, frühe Zeichnung, die geradezu an Hans Thoma erinnert. Aus dem Nachlaß des Künstlers. Siehe die Abbildung auf Tafel 9.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par Nachlaß Otto Greiners. [66]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Meereswunder. Putten in einer von männlichen und weiblichen Meereswesen emporgehaltenen Muschel. "O. Gr. 93." F. 18:45. - Schöne Federzeichnung im Sinne einer dekorativen Leiste. Ein Triton, der links über das Meer reitet, ist ein Selbstporträt des Künstlers, bestätigt durch eine im Nachlaß des Künstlers vorhandene größere Studie dazu. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9. (Otto Greiner)|Meereswunder. Putten in einer von männlichen und weiblichen Meereswesen emporgehaltenen Muschel. "O. Gr. 93." F. 18:45. - Schöne Federzeichnung im Sinne einer dekorativen Leiste. Ein Triton, der links über das Meer reitet, ist ein Selbstporträt des Künstlers, bestätigt durch eine im Nachlaß des Künstlers vorhandene größere Studie dazu. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [72]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Querleiste mit dem Oberkörper des gekreuzigten Christus rechts, links ein Geistlicher mit gerungenen Händen über die Bibel gebeugt. "O. Gr." F. Darst. 16:49. - Das Original einer Zinkätzung in der Festschrift zum 500jährigen Bestehen der Universität Leipzig 1909, und zwar für den Abschnitt über die theologische Fakultät. (Otto Greiner)|Querleiste mit dem Oberkörper des gekreuzigten Christus rechts, links ein Geistlicher mit gerungenen Händen über die Bibel gebeugt. "O. Gr." F. Darst. 16:49. - Das Original einer Zinkätzung in der Festschrift zum 500jährigen Bestehen der Universität Leipzig 1909, und zwar für den Abschnitt über die theologische Fakultät.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [73]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehendes nacktes junges Mädchen, die Hände auf die Hüften gestützt. Kreide und Rötel. Auf hellgrauem Papier. 62:40. - Die schöne Aktzeichnung ist eine Studie für den Triumph der Venus, das große Wandgemälde, das Greiner für die Deutsche Bücherei in Leipzig arbeitete und über dessen Ausführung er starb. Es handelt sich um eine der Mädchengestalten im Hintergrunde rechts. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9. (Otto Greiner)|Stehendes nacktes junges Mädchen, die Hände auf die Hüften gestützt. Kreide und Rötel. Auf hellgrauem Papier. 62:40. - Die schöne Aktzeichnung ist eine Studie für den Triumph der Venus, das große Wandgemälde, das Greiner für die Deutsche Bücherei in Leipzig arbeitete und über dessen Ausführung er starb. Es handelt sich um eine der Mädchengestalten im Hintergrunde rechts. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [75]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weiblicher Akt, kniend nach vorn gebeugt, daneben weibliche Köpfe, Arme und Füße. "O. Gr." Rötel. 47:38. - Schöne Studie zu dem Stich Gäa, Vogel 93 (Tafel 33), an dem Greiner von 1908 bis 1912 arbeitete, und zwar für die kleine weibliche Figur rechts oben. (Im Gegensinne.) (Otto Greiner)|Weiblicher Akt, kniend nach vorn gebeugt, daneben weibliche Köpfe, Arme und Füße. "O. Gr." Rötel. 47:38. - Schöne Studie zu dem Stich Gäa, Vogel 93 (Tafel 33), an dem Greiner von 1908 bis 1912 arbeitete, und zwar für die kleine weibliche Figur rechts oben. (Im Gegensinne.)]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [76]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männlicher Akt, Kniestück, den linken Arm erhoben. Links oben ein weiblicher Kopf. "O. Gr. Juli 1904." Farbige Kreiden und weiße Höhung auf bräunlichem Papier. 55 : 39. - Die schöne farbige Zeichnung ist eine Studie zu dem Manne links auf dem Triumph der Venus (Vogel, Otto Greiner, Abb. 98 und 99), jener großen Komposition, von der es ein unvollendetes Ölgemälde im Besitze der Witwe des Künstlers und einen Karton im Leipziger Museumgibt. Der Kopf oben links ist Nannina, die Frau des Künstlers. (Otto Greiner)|Männlicher Akt, Kniestück, den linken Arm erhoben. Links oben ein weiblicher Kopf. "O. Gr. Juli 1904." Farbige Kreiden und weiße Höhung auf bräunlichem Papier. 55 : 39. - Die schöne farbige Zeichnung ist eine Studie zu dem Manne links auf dem Triumph der Venus (Vogel, Otto Greiner, Abb. 98 und 99), jener großen Komposition, von der es ein unvollendetes Ölgemälde im Besitze der Witwe des Künstlers und einen Karton im Leipziger Museumgibt. Der Kopf oben links ist Nannina, die Frau des Künstlers.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [81]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Steindruckerfaktor Friedrich bei der Druckerei von Julius Klinkhardt in Leipzig. Kniestück im Arbeitsanzug nach links. Rückseite: Der Kopf eines anderen Angestellten der Druckerei. Kr. 30:22. - Die Figur, deren Zeichnung an Menzels Kunst erinnert, ist für das Senefelder-Gedenkblatt verwendet worden. Diese Lithographie (Vogel 23 T. II) ist 1887 oder 1888 entstanden. (Otto Greiner)|Der Steindruckerfaktor Friedrich bei der Druckerei von Julius Klinkhardt in Leipzig. Kniestück im Arbeitsanzug nach links. Rückseite: Der Kopf eines anderen Angestellten der Druckerei. Kr. 30:22. - Die Figur, deren Zeichnung an Menzels Kunst erinnert, ist für das Senefelder-Gedenkblatt verwendet worden. Diese Lithographie (Vogel 23 T. II) ist 1887 oder 1888 entstanden.]] réalisée par Otto Greiner, vendue par aus Privatbesitz. [82]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Waldlandschaften mit Hirtenstaffage und mit Diana und dem toten Endymion. F. braune Tusche. 45:40 und 49:38. - Das letztere trägt auf der Rückseite eine alte Beischrift: Das Geschenk des Malers J. P. Hackert an den Dichter Wolfgang von Goethe. Der Stil der Zeichnung läßt eher an Joh. Aug. Nahl denken, der in Italien stark von Hackert beeinflußt wurde. (Philipp Hackert)|2 Bl. Waldlandschaften mit Hirtenstaffage und mit Diana und dem toten Endymion. F. braune Tusche. 45:40 und 49:38. - Das letztere trägt auf der Rückseite eine alte Beischrift: Das Geschenk des Malers J. P. Hackert an den Dichter Wolfgang von Goethe. Der Stil der Zeichnung läßt eher an Joh. Aug. Nahl denken, der in Italien stark von Hackert beeinflußt wurde.]] réalisée par Philipp Hackert, vendue par aus Privatbesitz. [90]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Junge Dame lesend im Boudoir. - Junges Mädchen am Fenster bei Mondschein. "Tina und die Maus. - Lina und die Eule. H. v. H. inv. et del. Dresd. 1799." Oval. B. F. und Tusche. Je 16,5:21,5. - Auf dem ersten Blatt rückseitig: "Gräfin Christina von Brühl in Seifersdorf bei Dresden." (Christoph Haller von Hallerstein)|2 Bl. Junge Dame lesend im Boudoir. - Junges Mädchen am Fenster bei Mondschein. "Tina und die Maus. - Lina und die Eule. H. v. H. inv. et del. Dresd. 1799." Oval. B. F. und Tusche. Je 16,5:21,5. - Auf dem ersten Blatt rückseitig: "Gräfin Christina von Brühl in Seifersdorf bei Dresden."]] réalisée par Christoph Haller von Hallerstein, vendue par aus Privatbesitz. [92]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht der Elbe bei Hosterwitz mit Ausblick auf das Gebirge, vorn Kähne. "C. G. Hammer a Nature. Dresde." Beischrift auf der Rückseite: Hosterwitz bey Pillniz. Aquarell. 22:31. - Dieses und die folgenden Aquarelle des Künstlers sind von ungewöhnlicher Qualität. Siehe die Abbildung auf Tafel 1. (Christian Gottlob Hammer)|Ansicht der Elbe bei Hosterwitz mit Ausblick auf das Gebirge, vorn Kähne. "C. G. Hammer a Nature. Dresde." Beischrift auf der Rückseite: Hosterwitz bey Pillniz. Aquarell. 22:31. - Dieses und die folgenden Aquarelle des Künstlers sind von ungewöhnlicher Qualität. Siehe die Abbildung auf Tafel 1.]] réalisée par Christian Gottlob Hammer, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1500 sch. [93]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauernhaus mit Ausblick auf den Zeller See und die Berchtesgadener Berge, den Hundstod und das Steinerne Meer im Norden. "J. F. Höger 1836." Aquarell. 26:35. - Ein Landschaftsaquarell von feinster Qualität, auf der Rückseite handschriftlich "Maison de paysan située sur le lac de Zell, en Pinzgau(: partie du pays de Salsbourg:), dans le fond les montagnes limitrophes de Berchtesgaden." - Siehe die Abbildung auf Tafel 5. (Joseph Höger)|Bauernhaus mit Ausblick auf den Zeller See und die Berchtesgadener Berge, den Hundstod und das Steinerne Meer im Norden. "J. F. Höger 1836." Aquarell. 26:35. - Ein Landschaftsaquarell von feinster Qualität, auf der Rückseite handschriftlich "Maison de paysan située sur le lac de Zell, en Pinzgau(: partie du pays de Salsbourg:), dans le fond les montagnes limitrophes de Berchtesgaden." - Siehe die Abbildung auf Tafel 5.]] réalisée par Joseph Höger, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1800 sch. [102]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Skizzenblatt mit Studien zu der bekannten Darstellung der drei Musikanten, zu einem Volksfest und zu einem Kaspertheater. B. 20:32. - Die Vorderseite ist abgebildet bei Brieger auf 2 Tafeln, Abb. 14 und 28. Eine Abbildung der Musikanten bei Brieger, Abb. 8. (Theodor Hosemann)|Doppelseitiges Skizzenblatt mit Studien zu der bekannten Darstellung der drei Musikanten, zu einem Volksfest und zu einem Kaspertheater. B. 20:32. - Die Vorderseite ist abgebildet bei Brieger auf 2 Tafeln, Abb. 14 und 28. Eine Abbildung der Musikanten bei Brieger, Abb. 8.]] réalisée par Theodor Hosemann, vendue par aus Privatbesitz. [108]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis Kaiser Karls V. Fast lebensgroßes Profil nach rechts. "J. H. 1853. Carl V. Studie zu meinem Bilde" und nochmals "Julius Hübner". B., grau und rot getuscht und weiß gehöht auf hellbräunlichem Papier. 36:38. - Studie zu dem Bilde des Museums in Weimar "Karls V. letzte Tage im Kloster San Juste" 1853-1854. Die Zeichnung war ausgestellt in der Julius-Hübner-Ausstellung in der National-Galerie, Berlin, 1926 bis 1927, Katalog Nr. 58, und in der Ausstellung "Bildnis und Komposition 1750 bis 1850", Leipzig 1934, Kat.-Nr. 81. - Dabei ein eigenhändiges Stammbuchblatt Hübners: "Wenn alles schreibt - Gott sey's geklagt - Wer kann zurücke bleiben? Doch Maler, hab ich stets gesagt, Sollten nur mit dem Pinsel schreiben! Dresden, 26. July 1852. Julius Hübner." (Julius Hübner)|Bildnis Kaiser Karls V. Fast lebensgroßes Profil nach rechts. "J. H. 1853. Carl V. Studie zu meinem Bilde" und nochmals "Julius Hübner". B., grau und rot getuscht und weiß gehöht auf hellbräunlichem Papier. 36:38. - Studie zu dem Bilde des Museums in Weimar "Karls V. letzte Tage im Kloster San Juste" 1853-1854. Die Zeichnung war ausgestellt in der Julius-Hübner-Ausstellung in der National-Galerie, Berlin, 1926 bis 1927, Katalog Nr. 58, und in der Ausstellung "Bildnis und Komposition 1750 bis 1850", Leipzig 1934, Kat.-Nr. 81. - Dabei ein eigenhändiges Stammbuchblatt Hübners: "Wenn alles schreibt - Gott sey's geklagt - Wer kann zurücke bleiben? Doch Maler, hab ich stets gesagt, Sollten nur mit dem Pinsel schreiben! Dresden, 26. July 1852. Julius Hübner."]] réalisée par Julius Hübner, vendue par aus Privatbesitz. [109]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Berliner Architekten August Stüler. Kopf von vorn. Alte Beischrift. Kr. 27,5: 23,5 - August Stüler (1800-1865) war der Mitarbeiter und Nachfolger Schinkels und als solcher maßgebender Berater Friedrich Wilhelms IV., dem er auch persönlich nahestand. Nach ihm ist die Stülerstraße in Berlin benannt. - Friedrich Jentzen war der beste Lithograph nach den Werken von Franz Krüger. - Ausgestellt in Leipzig 1934. Bildnis und Komposition. Kat.-Nr. 83. (Friedrich Jentzen)|Porträt des Berliner Architekten August Stüler. Kopf von vorn. Alte Beischrift. Kr. 27,5: 23,5 - August Stüler (1800-1865) war der Mitarbeiter und Nachfolger Schinkels und als solcher maßgebender Berater Friedrich Wilhelms IV., dem er auch persönlich nahestand. Nach ihm ist die Stülerstraße in Berlin benannt. - Friedrich Jentzen war der beste Lithograph nach den Werken von Franz Krüger. - Ausgestellt in Leipzig 1934. Bildnis und Komposition. Kat.-Nr. 83.]] réalisée par Friedrich Jentzen, vendue par aus Privatbesitz. [113]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis des Vaters des Künstlers, Friedrich Kaulbach. Brustbild, Profil nach rechts. "F. A. v. Kaulbach, Ohlstadt 85. Mein Vater." Rötel. 22:15,5. - Eine ungewöhnlich schöne Porträtzeichnung. Der Vater (1822-1903), ein Vetter von Wilhelm von Kaulbach, war Hofmaler in Hannover und hauptsächlich als Porträtmaler tätig. (Friedrich August Kaulbach)|Bildnis des Vaters des Künstlers, Friedrich Kaulbach. Brustbild, Profil nach rechts. "F. A. v. Kaulbach, Ohlstadt 85. Mein Vater." Rötel. 22:15,5. - Eine ungewöhnlich schöne Porträtzeichnung. Der Vater (1822-1903), ein Vetter von Wilhelm von Kaulbach, war Hofmaler in Hannover und hauptsächlich als Porträtmaler tätig.]] réalisée par Friedrich August Kaulbach, vendue par aus Privatbesitz. [118]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Sitzender älterer Herr im Pelzmantel. Monogr.: "G. K." Aquarell. 19:13,5. - Die hier folgende Serie schöner Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien des Künstlers stammt aus einem alt zusammengehörigen Besitz, der auf einen Nachlaßteil Kerstings zurückgeht. Siehe die Abbildung auf Tafel 14. (Georg Friedrich Kersting)|Sitzender älterer Herr im Pelzmantel. Monogr.: "G. K." Aquarell. 19:13,5. - Die hier folgende Serie schöner Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien des Künstlers stammt aus einem alt zusammengehörigen Besitz, der auf einen Nachlaßteil Kerstings zurückgeht. Siehe die Abbildung auf Tafel 14.]] réalisée par Georg Friedrich Kersting, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3500 sch. [120]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Familienbild: Mutter, Großmutter(?), ein Knabe und ein Mädchen. B. 32:29. - Beschädigung hinterlegt und etwas fleckig. - "Immer wieder erneuerte sich seine Kunst im Kreise der eigenen Familie, wo Kersting nicht müde wird, die Seinen zu zeichnen und zu malen, vor allem auch in der häuslichen Umgebung" und "In vielen Zeichnungen werden die Kinder bei Spiel und Beschäftigung festgehalten" (Oskar Gehrig in seinem "Georg Friedrich Kersting", mit Bezug auf die Zeit der Frohnarbeit an der Meißner Manufaktur). Die Alte kehrt auf den folgenden beiden Blättern wieder. Siehe auch Zeichnungen in unsern Auktionskatalogen 201 und 204. - Siehe die Abbildung auf Tafel 12. (Georg Friedrich Kersting)|Familienbild: Mutter, Großmutter(?), ein Knabe und ein Mädchen. B. 32:29. - Beschädigung hinterlegt und etwas fleckig. - "Immer wieder erneuerte sich seine Kunst im Kreise der eigenen Familie, wo Kersting nicht müde wird, die Seinen zu zeichnen und zu malen, vor allem auch in der häuslichen Umgebung" und "In vielen Zeichnungen werden die Kinder bei Spiel und Beschäftigung festgehalten" (Oskar Gehrig in seinem "Georg Friedrich Kersting", mit Bezug auf die Zeit der Frohnarbeit an der Meißner Manufaktur). Die Alte kehrt auf den folgenden beiden Blättern wieder. Siehe auch Zeichnungen in unsern Auktionskatalogen 201 und 204. - Siehe die Abbildung auf Tafel 12.]] réalisée par Georg Friedrich Kersting, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1200 sch. [122]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Alte Bauernhäuser auf hohem Bachufer. Aquarell. 20:29.- Das sehr farbige Aquarell, das an Porzellanmalerei erinnert, ist unten bezeichnet: Th. Dittmarsch, März 1850, und am Oberrande, wohl von derselben Hand, mit H.Kersting. Hermann Karl Kersting, der Sohn, geb. in Meißen 1825, starb 1850 in Dresden. Es könnte sich um ein Aquarell des Sohnes handeln, eher vielleicht noch um eine Kopie des sonst unbekannten Dittmarsch nach H. Kersting. (Georg Friedrich Kersting)|Alte Bauernhäuser auf hohem Bachufer. Aquarell. 20:29.- Das sehr farbige Aquarell, das an Porzellanmalerei erinnert, ist unten bezeichnet: Th. Dittmarsch, März 1850, und am Oberrande, wohl von derselben Hand, mit H.Kersting. Hermann Karl Kersting, der Sohn, geb. in Meißen 1825, starb 1850 in Dresden. Es könnte sich um ein Aquarell des Sohnes handeln, eher vielleicht noch um eine Kopie des sonst unbekannten Dittmarsch nach H. Kersting.]] réalisée par Georg Friedrich Kersting, vendue par aus Privatbesitz. [141]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit einem Waldrand, links ein Kornfeld, rechts Bäuerin mit einem Korb auf dem Kopf. "W. K. 1796." Aquarell. 31,5:37. - Die Kobells waren 1794 nach München übergesiedelt. Das schöne bildmäßige Aquarell gehört zu den frühen Werken, in denen sich zuerst ein naturnaher Stil der Landschaft offenbart. - Aus dem Besitz des Architekturmalers A.Höchl. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3. (Wilhelm von Kobell)|Landschaft mit einem Waldrand, links ein Kornfeld, rechts Bäuerin mit einem Korb auf dem Kopf. "W. K. 1796." Aquarell. 31,5:37. - Die Kobells waren 1794 nach München übergesiedelt. Das schöne bildmäßige Aquarell gehört zu den frühen Werken, in denen sich zuerst ein naturnaher Stil der Landschaft offenbart. - Aus dem Besitz des Architekturmalers A.Höchl. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3.]] réalisée par Wilhelm von Kobell, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4600 sch. [149]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Waldboden mit gefälltem Eichstamm. Aquarelliert. Im Hintergrunde mit Blei skizzierter Ausblick auf eine hügelige Landschaft mit Seen. 37:53. - Aus dem Besitz det Familie des Künstlers, wie die meisten der folgenden Nummern. Die übrigen stammen indirekt daher. (Wilhelm von Kobell)|Waldboden mit gefälltem Eichstamm. Aquarelliert. Im Hintergrunde mit Blei skizzierter Ausblick auf eine hügelige Landschaft mit Seen. 37:53. - Aus dem Besitz det Familie des Künstlers, wie die meisten der folgenden Nummern. Die übrigen stammen indirekt daher.]] réalisée par Wilhelm von Kobell, vendue par aus Privatbesitz. [150]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht einer Ortschaft mit einem Schloß in der Mitte, im Hintergrunde die bayrischen Berge. B. 14,5:18. - Es handelt sich um das Dorf, das auf dem landschaftlichen Hintergrunde der Radierung A. 23 "Das Pferd Brillian" von 1810 (siehe Lessing, Abb. 98) dargestellt ist. (Wilhelm von Kobell)|Ansicht einer Ortschaft mit einem Schloß in der Mitte, im Hintergrunde die bayrischen Berge. B. 14,5:18. - Es handelt sich um das Dorf, das auf dem landschaftlichen Hintergrunde der Radierung A. 23 "Das Pferd Brillian" von 1810 (siehe Lessing, Abb. 98) dargestellt ist.]] réalisée par Wilhelm von Kobell, vendue par aus Privatbesitz. [151]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Des Künstlers Schwester Charlotte. Ganze Figur an einem Fenster. Auf der Rückseite "Lotte". B., bräunlich getuscht. 21:16. - Eine Bildnisstudie von größtem Reiz. Charlotte heiratete 1776 den Ministerialsekretär Mathis Krempelhuber, den Bruder von Wilhelms Frau. Die Nummer unten links bezieht sich auf ein Nachlaßinventar. - Siehe die Abbildung auf Tafel 15. (Wilhelm von Kobell)|Des Künstlers Schwester Charlotte. Ganze Figur an einem Fenster. Auf der Rückseite "Lotte". B., bräunlich getuscht. 21:16. - Eine Bildnisstudie von größtem Reiz. Charlotte heiratete 1776 den Ministerialsekretär Mathis Krempelhuber, den Bruder von Wilhelms Frau. Die Nummer unten links bezieht sich auf ein Nachlaßinventar. - Siehe die Abbildung auf Tafel 15.]] réalisée par Wilhelm von Kobell, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3500 sch. [154]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junges Mädchen in häuslicher Haube. Halbfigur mit aufgestütztem Arm. Graue und bräunliche Tusche auf blauem Papier. 21:14,5. - Bildnisstudie aus dem Hauskreis des Künstlers aus den neunziger Jahren. Mit der Nachlaßnummer unten links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 15. (Wilhelm von Kobell)|Junges Mädchen in häuslicher Haube. Halbfigur mit aufgestütztem Arm. Graue und bräunliche Tusche auf blauem Papier. 21:14,5. - Bildnisstudie aus dem Hauskreis des Künstlers aus den neunziger Jahren. Mit der Nachlaßnummer unten links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 15.]] réalisée par Wilhelm von Kobell, vendue par aus Privatbesitz. [155]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bergige Landschaft, Bauernhäuser in halber Höhe. "Kolbe." F. 29:38. - Dieses und die folgenden vier Blätter sind frühe Arbeiten auf einem Papier vom Ende des 18. Jahrhunderts und entstammen einem alten Bande mit alter Aufschrift. Die Blätter zeigen deutlich noch die Abhängigkeit von niederländ. Künstlern, wie Waterloo und Both. Andererseits spricht aus ihnen eine größere Naturnähe als aus den späteren Radierungen. Auch ist von der Liebe zu übergroßen und ausführlichen Vordergründen und dem Manierismus nackter Figurenstaffage noch nichts zu sehen. Die große graphische Produkltion des Meisters liegt zur Hauptsache viel später. Zeichnungen Kolbes sind recht selten. So frische und bedeutende frühe Blätter sind uns kaum vorgekommen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3. (Carl Wilhelm Kolbe)|Bergige Landschaft, Bauernhäuser in halber Höhe. "Kolbe." F. 29:38. - Dieses und die folgenden vier Blätter sind frühe Arbeiten auf einem Papier vom Ende des 18. Jahrhunderts und entstammen einem alten Bande mit alter Aufschrift. Die Blätter zeigen deutlich noch die Abhängigkeit von niederländ. Künstlern, wie Waterloo und Both. Andererseits spricht aus ihnen eine größere Naturnähe als aus den späteren Radierungen. Auch ist von der Liebe zu übergroßen und ausführlichen Vordergründen und dem Manierismus nackter Figurenstaffage noch nichts zu sehen. Die große graphische Produkltion des Meisters liegt zur Hauptsache viel später. Zeichnungen Kolbes sind recht selten. So frische und bedeutende frühe Blätter sind uns kaum vorgekommen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3.]] réalisée par Carl Wilhelm Kolbe, vendue par aus Privatbesitz. [170]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Männliches Porträt nach links mit Ordensschmuck. "A. Kornek, Berlin 1835." Kr. und T., weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. 22:18,5. Im alten Rahmen. - Das schöne Porträt steht an Qualität den schönsten Bildniszeichnungen von Krüger kaum nach. - Siehe die Abbildung auf Tafel 16. (Friedrich Albert Korneck)|Männliches Porträt nach links mit Ordensschmuck. "A. Kornek, Berlin 1835." Kr. und T., weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. 22:18,5. Im alten Rahmen. - Das schöne Porträt steht an Qualität den schönsten Bildniszeichnungen von Krüger kaum nach. - Siehe die Abbildung auf Tafel 16.]] réalisée par Friedrich Albert Korneck, vendue par aus Privatbesitz. [175]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Pferde und Fohlen in einem Gestüt. F. und B., auf gelblichem Papier. 44:59. - In der Nationalgalerie befindet sich ein ziemlich genau entsprechendes Blatt, abgebildet bei Osborn, Franz Krüger, S. 1, das auf unsere Zeichnung zurückgeht, und zwar dürfte unser Blatt die ursprüngliche Studie nach der Natur sein, da es in leichter Skizzierung einige weitere Pferde, Korrekturen und eine Andeutung der Landschaft enthält. Was auf dem Berliner Blatt erscheint, wurde hier mit der Feder ausgeführt und gegriffelt. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17. (Franz Krüger)|Pferde und Fohlen in einem Gestüt. F. und B., auf gelblichem Papier. 44:59. - In der Nationalgalerie befindet sich ein ziemlich genau entsprechendes Blatt, abgebildet bei Osborn, Franz Krüger, S. 1, das auf unsere Zeichnung zurückgeht, und zwar dürfte unser Blatt die ursprüngliche Studie nach der Natur sein, da es in leichter Skizzierung einige weitere Pferde, Korrekturen und eine Andeutung der Landschaft enthält. Was auf dem Berliner Blatt erscheint, wurde hier mit der Feder ausgeführt und gegriffelt. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 1700 sch. [177]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gesattelter Schimmel von einem Stalljungen gehalten. "F. Krüger. 49. Norderney." Tusche und Deckfarbe auf bräunlichem Papier. 15:22. - Auf einem dazugehörigen Karton: Originalzeichnung von F. Krüger, die er im Sommer 1849 Deiner Großmutter Therese von Puch geb. Prinzessin von Thum und Taxis ins Album gezeichnet hat und welche sie Dir testamentarisch bestimmt hat. - Siehe die Abbildung auf Tafel 11. (Franz Krüger)|Gesattelter Schimmel von einem Stalljungen gehalten. "F. Krüger. 49. Norderney." Tusche und Deckfarbe auf bräunlichem Papier. 15:22. - Auf einem dazugehörigen Karton: Originalzeichnung von F. Krüger, die er im Sommer 1849 Deiner Großmutter Therese von Puch geb. Prinzessin von Thum und Taxis ins Album gezeichnet hat und welche sie Dir testamentarisch bestimmt hat. - Siehe die Abbildung auf Tafel 11.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 3000 sch. [178]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Generalfeldmarschalls Graf Neithardt von Gneisenau. Kopf im Dreispitz mit hohem Federbusch. Beischrift: Graf v. Gneisenau. Kr. Leicht farbig. 24:19. Gerahmt. Siehe die Abbildung bei Weidmann, Franz Krüger, Berlin, 1927: Seite 69. - Dieses Porträt von hoher künstlerischer wie historischer Bedeutung ist eine Studie zu einem der sogenannten Suitenbilder Krügers von 1819, das den Grafen mit seinem Stabe zu Pferde zeigt. Gneisenau war damals Kommandant von Berlin. - Siehe die Abbildung auf Tafel 18. (Franz Krüger)|Porträt des Generalfeldmarschalls Graf Neithardt von Gneisenau. Kopf im Dreispitz mit hohem Federbusch. Beischrift: Graf v. Gneisenau. Kr. Leicht farbig. 24:19. Gerahmt. Siehe die Abbildung bei Weidmann, Franz Krüger, Berlin, 1927: Seite 69. - Dieses Porträt von hoher künstlerischer wie historischer Bedeutung ist eine Studie zu einem der sogenannten Suitenbilder Krügers von 1819, das den Grafen mit seinem Stabe zu Pferde zeigt. Gneisenau war damals Kommandant von Berlin. - Siehe die Abbildung auf Tafel 18.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 13000 sch. [179]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Halbfigur eines Ulanenoffiziers. Mit Farbangaben. Kr., etwas weiß. 26:20. Im alten Rahmen. Vgl. die Abbildung bei Weidmann, Seite 41. - Es handelt sich um den Adjutanten Gneisenaus, der auf dem Suitenbild auf einem Schimmel hinter ihm reitet. - Siehe die Abbildung auf Tafel 18. (Franz Krüger)|Halbfigur eines Ulanenoffiziers. Mit Farbangaben. Kr., etwas weiß. 26:20. Im alten Rahmen. Vgl. die Abbildung bei Weidmann, Seite 41. - Es handelt sich um den Adjutanten Gneisenaus, der auf dem Suitenbild auf einem Schimmel hinter ihm reitet. - Siehe die Abbildung auf Tafel 18.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 3800 sch. [180]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt von Prof. Dr. Carl Ritter. Brustbild von vorn. Kr. und T., weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 24:19. Altgerahmt. - Prof. Ritter (geb. 1779 in Quedlinburg, gest. 1859 in Berlin) war einer der berühmtesten Geographen der Berliner Universität, Mitbegründer der Berliner Gesellschaft für Erdkunde und mit Humboldt zusammen Begründer der vergleichenden Erdkunde. - Die Zeichnung wurde von Fr. Jentzen lithographiert. Siehe auch Nr. 116 dieses Kataloges. - Siehe die Abbildung auf Tafel 16. (Franz Krüger)|Porträt von Prof. Dr. Carl Ritter. Brustbild von vorn. Kr. und T., weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 24:19. Altgerahmt. - Prof. Ritter (geb. 1779 in Quedlinburg, gest. 1859 in Berlin) war einer der berühmtesten Geographen der Berliner Universität, Mitbegründer der Berliner Gesellschaft für Erdkunde und mit Humboldt zusammen Begründer der vergleichenden Erdkunde. - Die Zeichnung wurde von Fr. Jentzen lithographiert. Siehe auch Nr. 116 dieses Kataloges. - Siehe die Abbildung auf Tafel 16.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 7000 sch. [181]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Frau von Alopäus. Ganze Figur im Reitkleid mit hohem Hut. Beischrift: Allopeus. B., etwas weiße Höhung. 33:18,5. Leicht quadriert. - Ein weibliches Porträt von großer Anmut und modischem Reiz. - Siehe die Abbildung auf dem Umschlag und auf Tafel 19. (Franz Krüger)|Frau von Alopäus. Ganze Figur im Reitkleid mit hohem Hut. Beischrift: Allopeus. B., etwas weiße Höhung. 33:18,5. Leicht quadriert. - Ein weibliches Porträt von großer Anmut und modischem Reiz. - Siehe die Abbildung auf dem Umschlag und auf Tafel 19.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 5000 sch. [182]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf König Friedrich Wilhelms III. Eigenhändig: "Majestät gesessen". Auf der Rückseite Studien zu einer Krone und einem weiblichen Kopf. B. 27,5 : 26. Seitlich im weißen Papier einige Brüche. - Diese Studie dürfte eines der unmittelbarsten Dokumente sein, die man von den Zügen des Königs besitzt. Es könnte sich um eine Vorstudie zu dem Ölporträt handeln, das Weidmann S. 75 abbildet. (Franz Krüger)|Kopf König Friedrich Wilhelms III. Eigenhändig: "Majestät gesessen". Auf der Rückseite Studien zu einer Krone und einem weiblichen Kopf. B. 27,5 : 26. Seitlich im weißen Papier einige Brüche. - Diese Studie dürfte eines der unmittelbarsten Dokumente sein, die man von den Zügen des Königs besitzt. Es könnte sich um eine Vorstudie zu dem Ölporträt handeln, das Weidmann S. 75 abbildet.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [185]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Große Studie mit nur angedeutetem Kopf für das repräsentative Ölbild des Prinzen Wilhelm, späteren Kaiser Wilhelm I. Mit eigenhändigen Maßangaben. K. 57:43. Rechte untere Ecke etwas abgeschrägt. - Vgl. die Abbildung des Ölbildes bei Osborn, Abb. 93. (Franz Krüger)|Große Studie mit nur angedeutetem Kopf für das repräsentative Ölbild des Prinzen Wilhelm, späteren Kaiser Wilhelm I. Mit eigenhändigen Maßangaben. K. 57:43. Rechte untere Ecke etwas abgeschrägt. - Vgl. die Abbildung des Ölbildes bei Osborn, Abb. 93.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [186]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für das Ölbild des Kaisers Nikolaus I. von Rußland mit Gefolge von 1834 im Winterpalais zu St. Petersburg. F. über B., mit B. quadriert. Rückseite: Studie für eine Kürassier- Halbfigur. K. mit B. quadriert. 41:30. - Vgl. die Abbildung 17 bei Osborn. (Franz Krüger)|Studie für das Ölbild des Kaisers Nikolaus I. von Rußland mit Gefolge von 1834 im Winterpalais zu St. Petersburg. F. über B., mit B. quadriert. Rückseite: Studie für eine Kürassier- Halbfigur. K. mit B. quadriert. 41:30. - Vgl. die Abbildung 17 bei Osborn.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [188]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ganze Figur des Kaisers Nikolaus I. in Kürassier-Uniform (zu Pferde). Mit eigenhändigen Notizen. Beischrift: Kaiser Nikolas. War in gleicher Größe in Öl ausgeführt auf der Ausstellung 1857. K., weiße Höhung. 64:48. - Es handelt sich um die Krüger-Ausstellung in der Nationalgalerie 1857, in der hauptsächlich der reiche Bestand von Werken und Zeichnungen Krügers aus dem Besitze der Nationalgalerie zu sehen war. (Franz Krüger)|Ganze Figur des Kaisers Nikolaus I. in Kürassier-Uniform (zu Pferde). Mit eigenhändigen Notizen. Beischrift: Kaiser Nikolas. War in gleicher Größe in Öl ausgeführt auf der Ausstellung 1857. K., weiße Höhung. 64:48. - Es handelt sich um die Krüger-Ausstellung in der Nationalgalerie 1857, in der hauptsächlich der reiche Bestand von Werken und Zeichnungen Krügers aus dem Besitze der Nationalgalerie zu sehen war.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [189]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kaiser Nikolaus I. von Rußland. Ganze Figur stehend. Mit eigenhändigen Maßangaben und angedeuteter Quadrierung. K., weiße Deckfarbe auf bräunlichem Papier. 73 :49. War unten gefaltet. Eine Falte hinterlegt. - Im Besitz des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin befindet sich ein Brustbild des Zaren von Krüger, umgeben von 12 Bildnisstudien in Öl, von denen die eine zu demselben Porträt gehört wie unser Blatt. Vergleiche Osborn, Abb. 18. (Franz Krüger)|Kaiser Nikolaus I. von Rußland. Ganze Figur stehend. Mit eigenhändigen Maßangaben und angedeuteter Quadrierung. K., weiße Deckfarbe auf bräunlichem Papier. 73 :49. War unten gefaltet. Eine Falte hinterlegt. - Im Besitz des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin befindet sich ein Brustbild des Zaren von Krüger, umgeben von 12 Bildnisstudien in Öl, von denen die eine zu demselben Porträt gehört wie unser Blatt. Vergleiche Osborn, Abb. 18.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [191]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mantel und Hut mit weißem Federbusch, anscheinend auf einem Stuhl liegend. Beischrift: Mantel und Hut des Kaisers Nicolaus. Farbige Kreide. 51:45. Unten die Ecken ein wenig abgeschrägt. - Gerahmt. - Eine Zeichnung von höchstem künstlerischen Wert, die von Menzels Hand stammen könnte. Siehe die Abbildung auf Tafel 20. (Franz Krüger)|Mantel und Hut mit weißem Federbusch, anscheinend auf einem Stuhl liegend. Beischrift: Mantel und Hut des Kaisers Nicolaus. Farbige Kreide. 51:45. Unten die Ecken ein wenig abgeschrägt. - Gerahmt. - Eine Zeichnung von höchstem künstlerischen Wert, die von Menzels Hand stammen könnte. Siehe die Abbildung auf Tafel 20.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 8000 sch. [192]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Freiherr von Reitzenstein. Ganze Figur auf dem Pferd sitzend, das nur angedeutet ist. Beischrift: Studie zu dem Bilde des Obersten von Reitzenstein, Kommandeur des Garde du Corps. Kr. auf hellgrauem Papier. Rot quadriert. 65:45. In Rahmen. - Abgebildet bei Weidmann, Seite 175. - Das Ölbild von 1844 ist ein Reiterporträt mit mehreren Begleitern. - Siehe die Abbildung auf Tafel 20. (Franz Krüger)|Freiherr von Reitzenstein. Ganze Figur auf dem Pferd sitzend, das nur angedeutet ist. Beischrift: Studie zu dem Bilde des Obersten von Reitzenstein, Kommandeur des Garde du Corps. Kr. auf hellgrauem Papier. Rot quadriert. 65:45. In Rahmen. - Abgebildet bei Weidmann, Seite 175. - Das Ölbild von 1844 ist ein Reiterporträt mit mehreren Begleitern. - Siehe die Abbildung auf Tafel 20.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 3100 sch. [193]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild des Grafen von Chambord, Herzogs von Bordeaux. Beischrift: Gf. v. Chambord. Kr. 24:25. In altem Rahmen. Abbildung bei Weidmann, Seite 171. Das schöne Porträt entstand vermutlich anläßlich einer Einladung an den kgl. Hof nach Potsdam 1850. - Siehe die Abbildung auf Tafel 21. (Franz Krüger)|Brustbild des Grafen von Chambord, Herzogs von Bordeaux. Beischrift: Gf. v. Chambord. Kr. 24:25. In altem Rahmen. Abbildung bei Weidmann, Seite 171. Das schöne Porträt entstand vermutlich anläßlich einer Einladung an den kgl. Hof nach Potsdam 1850. - Siehe die Abbildung auf Tafel 21.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 1050 sch. [195]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entwurf für die Architektur der großen Huldigung an Friedrich Wilhelm IV. vor dem Schloß zu Berlin, 15. Oktober 1840. B., leicht aquarelliert. Rot quadriert. 65:100. Mit einer Bruchfalte und leichten Stockflecken. - Es gibt mehrere Aquarellentwürfe für das bekannteste Bild des Meisters. Dieser hier zeigt besonders ausführlich das Schloß mit der Tribüne, auf der der König und einige Herren der Begleitung skizziert sind. Interessant sind die eigenhändigen Angaben über die Fahnen im Zuge rechts. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17. (Franz Krüger)|Entwurf für die Architektur der großen Huldigung an Friedrich Wilhelm IV. vor dem Schloß zu Berlin, 15. Oktober 1840. B., leicht aquarelliert. Rot quadriert. 65:100. Mit einer Bruchfalte und leichten Stockflecken. - Es gibt mehrere Aquarellentwürfe für das bekannteste Bild des Meisters. Dieser hier zeigt besonders ausführlich das Schloß mit der Tribüne, auf der der König und einige Herren der Begleitung skizziert sind. Interessant sind die eigenhändigen Angaben über die Fahnen im Zuge rechts. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [198]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das Opernhaus, die Alte Bibliothek und die ersten anschließenden Häuser Unter den Linden. Architekturskizze. Beischrift: Studie zur großen Parade 1839. Auf der Rückseite Skizze zur Truppen-Aufstellung. B. 22:29,5. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17. (Franz Krüger)|Das Opernhaus, die Alte Bibliothek und die ersten anschließenden Häuser Unter den Linden. Architekturskizze. Beischrift: Studie zur großen Parade 1839. Auf der Rückseite Skizze zur Truppen-Aufstellung. B. 22:29,5. - Siehe die Abbildung auf Tafel 17.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [199]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Brustbild eines Herrn nach links. Kr. Beischrift: Nernst (?). 24:17. In altem Rahmen. - Hofrat Nernst war einer der Zuschauer auf dem Paradebild von 1839. Außerdem findet er sich auf der Lithographie der "Rennbahn" als zweite Figur von links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 21. (Franz Krüger)|Brustbild eines Herrn nach links. Kr. Beischrift: Nernst (?). 24:17. In altem Rahmen. - Hofrat Nernst war einer der Zuschauer auf dem Paradebild von 1839. Außerdem findet er sich auf der Lithographie der "Rennbahn" als zweite Figur von links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 21.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [202]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Halbfigur eines Offiziers im Profil nach links im Helm. Beischrift: Gr. v. Pückler. Kr. 21:14. In altem Rahmen. - Graf Pückler war Oberst der Gardehusaren. Sein Porträt kommt auf dem großen Paradebild von 1839 vor. Siehe die Abbildung auf Tafel 21. (Franz Krüger)|Halbfigur eines Offiziers im Profil nach links im Helm. Beischrift: Gr. v. Pückler. Kr. 21:14. In altem Rahmen. - Graf Pückler war Oberst der Gardehusaren. Sein Porträt kommt auf dem großen Paradebild von 1839 vor. Siehe die Abbildung auf Tafel 21.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 1700 sch. [203]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ganze Figur eines Herrn, den Zylinderhut in der Hand. Rechts oben Wiederholung des Kopfes, mit Farbangaben. Beischrift: Theaterfriseur Warnecke. Rückseitig eine Figurenskizze. B. 34:24. - Warnecke erscheint im Vordergrunde des Bildes zur Parade auf dem Opernplatz zu Berlin 1839, wo er in etwas anderer Ansicht zu sehen ist. Vergleiche die Abbildungen 13, 14, 16 und 26 bei Osborn, Franz Krüger. - Siehe die Abbildung auf Tafel 19. (Franz Krüger)|Ganze Figur eines Herrn, den Zylinderhut in der Hand. Rechts oben Wiederholung des Kopfes, mit Farbangaben. Beischrift: Theaterfriseur Warnecke. Rückseitig eine Figurenskizze. B. 34:24. - Warnecke erscheint im Vordergrunde des Bildes zur Parade auf dem Opernplatz zu Berlin 1839, wo er in etwas anderer Ansicht zu sehen ist. Vergleiche die Abbildungen 13, 14, 16 und 26 bei Osborn, Franz Krüger. - Siehe die Abbildung auf Tafel 19.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden au prix de 2100 sch. [205]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Farbige Studie für Sattel und Zaumzeug eines Schimmels. Daneben ein russischer Ordensstern und zwei weitere Skizzen. Beischrift: Empfangen Sie, lieber guter Herr Krüger, einen herzlichen Gruß von A. Sopegenckoff (?). B., z. T. aquarelliert. 21:26,5. In der Art eines Briefes gefaltet gewesen. - Krüger hatte anscheinend den Russen wegen der russischen Umschrift des Ordenssterns befragt, die dieser genau aufschreibt. (Franz Krüger)|Farbige Studie für Sattel und Zaumzeug eines Schimmels. Daneben ein russischer Ordensstern und zwei weitere Skizzen. Beischrift: Empfangen Sie, lieber guter Herr Krüger, einen herzlichen Gruß von A. Sopegenckoff (?). B., z. T. aquarelliert. 21:26,5. In der Art eines Briefes gefaltet gewesen. - Krüger hatte anscheinend den Russen wegen der russischen Umschrift des Ordenssterns befragt, die dieser genau aufschreibt.]] réalisée par Franz Krüger, vendue par Herr von Dachroeden. [213]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht eines Gutshauses, vorn ein junges Paar im Wagen. "Le Gros 1799." Aquarell. 35:48,5. - Legros war auch Graphiker und viel gereist. In Wien war er ein Mitarbeiter von Bartsch am Peintre- Graveur. - Siehe die Abbildung auf Tafel II. (Jean Sauveur Legros)|Ansicht eines Gutshauses, vorn ein junges Paar im Wagen. "Le Gros 1799." Aquarell. 35:48,5. - Legros war auch Graphiker und viel gereist. In Wien war er ein Mitarbeiter von Bartsch am Peintre- Graveur. - Siehe die Abbildung auf Tafel II.]] réalisée par Jean Sauveur Legros, vendue par aus Privatbesitz. [219]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Bildnisse des französischen Bildhauers Bouchardon und eines Ulrich Brendlin. Profile nach links. B. Je 10:7,5. In Lavaterscher Montierung und von ihm bezeichnet: Edm. Bouchardon Lips, und: Ulrich Brendlin. Ausgestellt auf der Goetheausstellung in Dresden 1932. Kat.-Nr. 211. (Johann Heinrich Lips)|2 Bl. Bildnisse des französischen Bildhauers Bouchardon und eines Ulrich Brendlin. Profile nach links. B. Je 10:7,5. In Lavaterscher Montierung und von ihm bezeichnet: Edm. Bouchardon Lips, und: Ulrich Brendlin. Ausgestellt auf der Goetheausstellung in Dresden 1932. Kat.-Nr. 211.]] réalisée par Johann Heinrich Lips, vendue par aus Privatbesitz. [223]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[San Stefano Rotondo bei Rom. Vorn ein wanderndes Bauernpaar. Aquarell. 26,5 : 40. Ein ausgezeichnetes frühes Aquarell vom ersten italienischen Aufenthalt 1829-1854. Dieses und die folgenden Blatter besaß ein Freund des Künstlers, von dessen Sohn sie stammen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 14. (August Lucas)|San Stefano Rotondo bei Rom. Vorn ein wanderndes Bauernpaar. Aquarell. 26,5 : 40. Ein ausgezeichnetes frühes Aquarell vom ersten italienischen Aufenthalt 1829-1854. Dieses und die folgenden Blatter besaß ein Freund des Künstlers, von dessen Sohn sie stammen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 14.]] réalisée par August Lucas, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4100 sch. [225]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hirtentanz in der römischen Campagna. Aquarell. 28:40. - Das schöne Blatt stammt aus dem gleichen Besitz wie die vorigen. Obgleich es den Namen des Künstlers nicht trägt, ist es nicht ausgeschlossen, daß es sich um eine spätere Arbeit von Lucas handelt. (August Lucas)|Hirtentanz in der römischen Campagna. Aquarell. 28:40. - Das schöne Blatt stammt aus dem gleichen Besitz wie die vorigen. Obgleich es den Namen des Künstlers nicht trägt, ist es nicht ausgeschlossen, daß es sich um eine spätere Arbeit von Lucas handelt.]] réalisée par August Lucas, vendue par aus Privatbesitz. [228]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Figurenstudien auf Pauspapier. Bez. 1830, 1831 und 1850 und mit dem Monogramm. B. 8° bis Qu.-Fol. - Ein Blatt mit italienischen Trachtenstudien, nachträglich vom Künstler mit Bleistift übergangen. 1850 war Lucas seit 1834 zum ersten Male wieder in Italien und vom Juli bis Oktober in Rom. (August Lucas)|4 Bl. Figurenstudien auf Pauspapier. Bez. 1830, 1831 und 1850 und mit dem Monogramm. B. 8° bis Qu.-Fol. - Ein Blatt mit italienischen Trachtenstudien, nachträglich vom Künstler mit Bleistift übergangen. 1850 war Lucas seit 1834 zum ersten Male wieder in Italien und vom Juli bis Oktober in Rom.]] réalisée par August Lucas, vendue par aus Privatbesitz. [230]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Stehender weiblicher Akt mit emporgehobenen Händen, daneben die leichte Skizze einer männlichen Figur, auf der Rückseite eine weibliche nackte sitzende Figur, den Kopf auf den linken Arm gestützt. Kreide, Rückseite: Kreide, B. und weiße Höhung. 48:31. - Es ist eine der vielen Studien, die Marées 1878 für das Bild "Die Lebensalter" machte, und zwar für die Gruppe links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9. (Hans von Marées)|Stehender weiblicher Akt mit emporgehobenen Händen, daneben die leichte Skizze einer männlichen Figur, auf der Rückseite eine weibliche nackte sitzende Figur, den Kopf auf den linken Arm gestützt. Kreide, Rückseite: Kreide, B. und weiße Höhung. 48:31. - Es ist eine der vielen Studien, die Marées 1878 für das Bild "Die Lebensalter" machte, und zwar für die Gruppe links. - Siehe die Abbildung auf Tafel 9.]] réalisée par Hans von Marées, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1150 sch. [232]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Aschenbrödel wird von der Fee geschmückt. "J. Naue 1872." Aquarell. 24:16. - Das Aquarell ist die Ausführung eines Teilstückes der Friese Schwinds zum Aschenbrödel (W. 517), die aus den letzten Jahren des Meisters stammen. Naue hatte mit dem Nachlaß Schwinds zu tun. Das Blatt trägt den Stempel der "Sammlung von Aquarellen und Handzeichnungen alter und neuerer Meister S. K. Erzherzog Friedrich" (Wien, Albertina), und die eigenhändige Widmung: "Meinem lieben Freunde Arnold Otto Meyer in Hamburg zum 1. September 1873. Julius Naue." (Julius Naue)|Aschenbrödel wird von der Fee geschmückt. "J. Naue 1872." Aquarell. 24:16. - Das Aquarell ist die Ausführung eines Teilstückes der Friese Schwinds zum Aschenbrödel (W. 517), die aus den letzten Jahren des Meisters stammen. Naue hatte mit dem Nachlaß Schwinds zu tun. Das Blatt trägt den Stempel der "Sammlung von Aquarellen und Handzeichnungen alter und neuerer Meister S. K. Erzherzog Friedrich" (Wien, Albertina), und die eigenhändige Widmung: "Meinem lieben Freunde Arnold Otto Meyer in Hamburg zum 1. September 1873. Julius Naue."]] réalisée par Julius Naue, vendue par aus Privatbesitz. [241]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[7 Bl. Sieben Gegenden aus Salzburg und Berchtesgaden. Geordnet nach den sieben Tagen der Woche. Tonlithographie. (Wien 1823.) Qu.-Fol. Grote, S. 2i6ff., 301 und Abb. 127, 129, 132, 133, 134, 135, 137. Ein herrliches Exemplar des graphischen Hauptwerkes der romantischen deutschen Kunst, mit breiten Rändern. Ohne die allegorischen Blätter "Zueignung" und "Schlußsteine". Julius Schnorr er- kannte die große Kunst Oliviers in dieser Folge an, erwartete aber nicht, daß sie ihm auch "nach Ver- dienst gelohnt" werde, "denn nach dem Sinne unserer Zeit sind Sachen dieser Art nur für echte Kunst- kenner und echte Künstler, von welchen beiden es leider nur wenige gibt, so viele sich auch das An- sehen geben, es zu sein". Siehe die Abbildungen auf Tafel 29. (Ferdinand Olivier)|7 Bl. Sieben Gegenden aus Salzburg und Berchtesgaden. Geordnet nach den sieben Tagen der Woche. Tonlithographie. (Wien 1823.) Qu.-Fol. Grote, S. 2i6ff., 301 und Abb. 127, 129, 132, 133, 134, 135, 137. Ein herrliches Exemplar des graphischen Hauptwerkes der romantischen deutschen Kunst, mit breiten Rändern. Ohne die allegorischen Blätter "Zueignung" und "Schlußsteine". Julius Schnorr er- kannte die große Kunst Oliviers in dieser Folge an, erwartete aber nicht, daß sie ihm auch "nach Ver- dienst gelohnt" werde, "denn nach dem Sinne unserer Zeit sind Sachen dieser Art nur für echte Kunst- kenner und echte Künstler, von welchen beiden es leider nur wenige gibt, so viele sich auch das An- sehen geben, es zu sein". Siehe die Abbildungen auf Tafel 29.]] réalisée par Ferdinand Olivier, vendue par aus Privatbesitz. [254]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus und die Samariterin am Brunnen. "Joh. 4, 26, 27." Monogrammiert "F. O.". B. 19:13. - Auf das feinste ausgeführte Bleistiftzeichnung zur Bilderbibel, an der Friedrich 1830-1835 arbeitete. Abbildung des Stiches danach bei Grote, Die Brüder Olivier, Seite 359, und eines Ölbildes des gleichen Gegenstandes von 1832, Seite 370. Grote bemängelt die Wiedergabe durch den Stich und schreibt: "Um zu erkennen, was Friedrich Olivier gewollt hat, muß man sich an die Bleistiftvoizeichnungen halten. Sie sind in einem schönen lichten Grauton gehalten, Schatten und Licht stehen in gleichen Werten gegenüber . . ." - Siehe die Abbildung auf Tafel 6. (Friedrich Olivier)|Christus und die Samariterin am Brunnen. "Joh. 4, 26, 27." Monogrammiert "F. O.". B. 19:13. - Auf das feinste ausgeführte Bleistiftzeichnung zur Bilderbibel, an der Friedrich 1830-1835 arbeitete. Abbildung des Stiches danach bei Grote, Die Brüder Olivier, Seite 359, und eines Ölbildes des gleichen Gegenstandes von 1832, Seite 370. Grote bemängelt die Wiedergabe durch den Stich und schreibt: "Um zu erkennen, was Friedrich Olivier gewollt hat, muß man sich an die Bleistiftvoizeichnungen halten. Sie sind in einem schönen lichten Grauton gehalten, Schatten und Licht stehen in gleichen Werten gegenüber . . ." - Siehe die Abbildung auf Tafel 6.]] réalisée par Friedrich Olivier, vendue par aus Privatbesitz. [255]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Durchsonntes Waldinneres mit einem Reh. Motiv aus dem Webicht bei Weimar. Aquarell. 14,5:21. - Ein ungewöhnlich feines Aquarell aus früherer Zeit. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers, wie Nrn. 273-280. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3. (Friedrich Preller d. Ä.)|Durchsonntes Waldinneres mit einem Reh. Motiv aus dem Webicht bei Weimar. Aquarell. 14,5:21. - Ein ungewöhnlich feines Aquarell aus früherer Zeit. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers, wie Nrn. 273-280. - Siehe die Abbildung auf Tafel 3.]] réalisée par Friedrich Preller d. Ä., vendue par aus Privatbesitz au prix de 1300 sch. [268]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Studien zu dem Sockelfries der Odyssee-Bilder: Odysseus beim Mahle von den Freiern verhöhnt. Die Freier versuchen vergebens, den Bogen des Odysseus zu spannen. Athene führt Odysseus und seine Begleiter nach dem Landgut des Laertes (Odyssee XXIII. 369). B. Kl.-Qu.-Fol. - Diese Entwürfe wurden nicht verwendet. (Friedrich Preller d. Ä.)|3 Bl. Studien zu dem Sockelfries der Odyssee-Bilder: Odysseus beim Mahle von den Freiern verhöhnt. Die Freier versuchen vergebens, den Bogen des Odysseus zu spannen. Athene führt Odysseus und seine Begleiter nach dem Landgut des Laertes (Odyssee XXIII. 369). B. Kl.-Qu.-Fol. - Diese Entwürfe wurden nicht verwendet.]] réalisée par Friedrich Preller d. Ä., vendue par aus Privatbesitz. [276]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit der Ruine einer gotischen Kirche, auf einer Mauer vorn die Plastik einer von Engeln verehrten Madonna; darunter auf der Treppenstufe sitzend ein Einsiedler. Ölgemälde auf Metall. 21: 23. Im Originalrahmen. - Charakteristisches Ölbild von bester Qualität. Aus der Sammlung A. Höchl und unter Nr. 110 in deren handschriftlichem Katalog verzeichnet. - Siehe die Abbildung auf Tafel 24. (Domenico Quaglio)|Landschaft mit der Ruine einer gotischen Kirche, auf einer Mauer vorn die Plastik einer von Engeln verehrten Madonna; darunter auf der Treppenstufe sitzend ein Einsiedler. Ölgemälde auf Metall. 21: 23. Im Originalrahmen. - Charakteristisches Ölbild von bester Qualität. Aus der Sammlung A. Höchl und unter Nr. 110 in deren handschriftlichem Katalog verzeichnet. - Siehe die Abbildung auf Tafel 24.]] réalisée par Domenico Quaglio, vendue par A. Höchl au prix de 2700 sch. [278]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Aufriß einer reichen barocken Fassade und eines Teiles einer Apsis. F., braune Tusche, leicht farbig getönt. "L: Qu:". 55 : 42. Oben ein Riß hinterlegt. - Wunderbar feine Architekturzeichnung mit reichem figürlichen Schmuck. Lorenzo Quaglio war Architekt und Theatermaler im Dienste des Herzogs Carl Theodor in Mannheim und München. Aus der Sammlung Hasselmann, München. (Lorenzo Quaglio)|Aufriß einer reichen barocken Fassade und eines Teiles einer Apsis. F., braune Tusche, leicht farbig getönt. "L: Qu:". 55 : 42. Oben ein Riß hinterlegt. - Wunderbar feine Architekturzeichnung mit reichem figürlichen Schmuck. Lorenzo Quaglio war Architekt und Theatermaler im Dienste des Herzogs Carl Theodor in Mannheim und München. Aus der Sammlung Hasselmann, München.]] réalisée par Lorenzo Quaglio, vendue par Hasselmann, München. [279]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Tanzendes junges Bauernpaar aus der Erzählung: Der Zögling der Liebe von Friedrich Kind. - Die Liebeserklärung. - Verliebtes Paar am Schreibtisch. Alle drei bez. und 1810, 1816 und 1821 datiert. Aquarelle. 11:8. - Ungewöhnlich reizvolle und fein ausgeführte Entwürfe für Kalenderkupfer. (Johann Heinrich Ramberg)|3 Bl. Tanzendes junges Bauernpaar aus der Erzählung: Der Zögling der Liebe von Friedrich Kind. - Die Liebeserklärung. - Verliebtes Paar am Schreibtisch. Alle drei bez. und 1810, 1816 und 1821 datiert. Aquarelle. 11:8. - Ungewöhnlich reizvolle und fein ausgeführte Entwürfe für Kalenderkupfer.]] réalisée par Johann Heinrich Ramberg, vendue par aus Privatbesitz. [280]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Verliebtes Paar, Halbfiguren an einem Tisch, schreibend. B. 12,5 : 11. - Das Blatt ist eine Studie für das in der vorhergegangenen Nummer beschriebene Aquarell und zeigt, wie ausführlich der Künstler solche Illustrationen vorbereitete. (Johann Heinrich Ramberg)|Verliebtes Paar, Halbfiguren an einem Tisch, schreibend. B. 12,5 : 11. - Das Blatt ist eine Studie für das in der vorhergegangenen Nummer beschriebene Aquarell und zeigt, wie ausführlich der Künstler solche Illustrationen vorbereitete.]] réalisée par Johann Heinrich Ramberg, vendue par aus Privatbesitz. [281]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Originalzeichnungen für W. G. Beckers Taschenbuch zum geselligen Vergnügen für 1810 und 1819. Bez. und dat. Hannover 1808, 1809, 1817. Aquarelle. 11,5:8. -Illustrationen zu den Erzählungen "Der Unversöhnliche", "Die Erdbeeren", "Der Einkauf", mit ausführlichen Beschriftungen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23. (Johann Heinrich Ramberg)|3 Bl. Originalzeichnungen für W. G. Beckers Taschenbuch zum geselligen Vergnügen für 1810 und 1819. Bez. und dat. Hannover 1808, 1809, 1817. Aquarelle. 11,5:8. -Illustrationen zu den Erzählungen "Der Unversöhnliche", "Die Erdbeeren", "Der Einkauf", mit ausführlichen Beschriftungen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23.]] réalisée par Johann Heinrich Ramberg, vendue par aus Privatbesitz. [282]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entenjagd. "Die Figuren dunkel wie die Landschaft, an der Lichtseite aber ein scharfes Bleichlicht." B. 21: 34. Vollkommener Bildentwurf für einen in Dresdner Privatbesitz befindliches Ölbild "Entenjäger". - Siehe die Abbildung auf Tafel 4. (Ferdinand von Rayski)|Entenjagd. "Die Figuren dunkel wie die Landschaft, an der Lichtseite aber ein scharfes Bleichlicht." B. 21: 34. Vollkommener Bildentwurf für einen in Dresdner Privatbesitz befindliches Ölbild "Entenjäger". - Siehe die Abbildung auf Tafel 4.]] réalisée par Ferdinand von Rayski, vendue par aus Privatbesitz. [284]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Skizzenblatt mit Hirten und einem Liebespaar im Walde. B. auf hellgrauem Papier. 22:35. Doppelblatt. - Studien für die Juni-Landschaft mit dem Regenbogen in Dresden 1859. Vergleiche Friedrich, Die Gemälde Ludwig Richters, Abb. 24. (Ludwig Richter)|Doppelseitiges Skizzenblatt mit Hirten und einem Liebespaar im Walde. B. auf hellgrauem Papier. 22:35. Doppelblatt. - Studien für die Juni-Landschaft mit dem Regenbogen in Dresden 1859. Vergleiche Friedrich, Die Gemälde Ludwig Richters, Abb. 24.]] réalisée par Ludwig Richter, vendue par aus Privatbesitz. [294]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Malers Hans Mengemann. Halbfigur sitzend, den Zeichenblock auf dem Schoß. "L. Rudow, 13. 11. 69." B. und Kreide, weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 46:34. - Rudow war ein Schüler Hübners. Das schöne Künstlerporträt trägt die Widmung: Seiner lieben Tochter Elisabeth Williard zum Geburtstage 1S71 von Hans Mengemann. (Ludwig Rudow)|Porträt des Malers Hans Mengemann. Halbfigur sitzend, den Zeichenblock auf dem Schoß. "L. Rudow, 13. 11. 69." B. und Kreide, weiß gehöht auf bräunlichem Papier. 46:34. - Rudow war ein Schüler Hübners. Das schöne Künstlerporträt trägt die Widmung: Seiner lieben Tochter Elisabeth Williard zum Geburtstage 1S71 von Hans Mengemann.]] réalisée par Ludwig Rudow, vendue par aus Privatbesitz. [299]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Albrechtsburg und der Dom von Meißen. Auf der Montierung von alter Hand: Schirmer fect. B., F. und braune Tusche. 35:29. Alt montiert und gerahmt. - August Wilhelm Schirmer war ein Schüler Schinkels und wurde 1839 Blechens Nachfolger an der Berliner Akademie. Ein Bild von ihm, "Ansicht beim Dome zu Meißen" (Bötticher 27), war 1836 in der Berliner Akademieausstellung. - Siehe die Abbildung auf Tafel 24. (August Wilhelm Schirmer)|Die Albrechtsburg und der Dom von Meißen. Auf der Montierung von alter Hand: Schirmer fect. B., F. und braune Tusche. 35:29. Alt montiert und gerahmt. - August Wilhelm Schirmer war ein Schüler Schinkels und wurde 1839 Blechens Nachfolger an der Berliner Akademie. Ein Bild von ihm, "Ansicht beim Dome zu Meißen" (Bötticher 27), war 1836 in der Berliner Akademieausstellung. - Siehe die Abbildung auf Tafel 24.]] réalisée par August Wilhelm Schirmer, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3000 sch. [301]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Erschaffung Adams. "Den 29. August 25." F. 21 :26. Rückseitig geschwärzt. - Sehr früher Entwurf zu einer merkwürdigerweise nicht in der Bilderbibel vorkommenden Darstellung der Schöpfungsgeschichte. - Siehe Schahe, Geschichte der Bilderbibel, Seite 141. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 6. (Julius Schnorr von Carolsfeld)|Die Erschaffung Adams. "Den 29. August 25." F. 21 :26. Rückseitig geschwärzt. - Sehr früher Entwurf zu einer merkwürdigerweise nicht in der Bilderbibel vorkommenden Darstellung der Schöpfungsgeschichte. - Siehe Schahe, Geschichte der Bilderbibel, Seite 141. Aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 6.]] réalisée par Julius Schnorr von Carolsfeld, vendue par aus Privatbesitz. [305]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Das belauschte Liebespaar. "F. Schön 1849." Aquarell. 32: 30. - Ein ausgesprochenes Volkstrachtenbild aus dem Elsaß (Nachweis des Vorbesitzers). Ein Ölbild gleichen Gegenstandes aus demselben jahre 1849 in der Neuen Pinakothek in München. (Siehe Bötticher, Malerwerke des XIX. Jahrhunderts II, 2, pag. 631, Nr. 12. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23. (Friedrich Wilhelm Schön)|Das belauschte Liebespaar. "F. Schön 1849." Aquarell. 32: 30. - Ein ausgesprochenes Volkstrachtenbild aus dem Elsaß (Nachweis des Vorbesitzers). Ein Ölbild gleichen Gegenstandes aus demselben jahre 1849 in der Neuen Pinakothek in München. (Siehe Bötticher, Malerwerke des XIX. Jahrhunderts II, 2, pag. 631, Nr. 12. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23.]] réalisée par Friedrich Wilhelm Schön, vendue par aus Privatbesitz. [306]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildnis von Friederike Sachs, Schwinds Schwägerin, geb. 1819 in Karlsruhe, später vermählt mit Oberst von Noël. Halbfigur, etwa 1843. Öl auf Leinewand. 51:45. Im originalen Goldrahmen. - Aus dem Besitz der Familie Schwinds. Weigmann bildet Seite 177 ein kleines Profilölbild von Friederike Sachs aus derselben Zeit ab, das er um 1843 datiert. Die Familie Sachs zählt den Dichter Hans Sachs zu ihren Ahnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 27. (Moritz von Schwind)|Bildnis von Friederike Sachs, Schwinds Schwägerin, geb. 1819 in Karlsruhe, später vermählt mit Oberst von Noël. Halbfigur, etwa 1843. Öl auf Leinewand. 51:45. Im originalen Goldrahmen. - Aus dem Besitz der Familie Schwinds. Weigmann bildet Seite 177 ein kleines Profilölbild von Friederike Sachs aus derselben Zeit ab, das er um 1843 datiert. Die Familie Sachs zählt den Dichter Hans Sachs zu ihren Ahnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 27.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Familie Schwind au prix de 2800 sch. [308]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[14 Bl. Entwürfe für die Kreuzwegstation in der Pfarrkirche zu Reichenhall. Sämtlich bezeichnet: "M.v. Schwind, München". F. und Tusche (Bl. 1 undi3B.). In Runden auf Karton montiert. 47:42. In verschließbarer Halbledermappe. Weigmann, Seite 440 bis 443. - Die Reichenhaller Kreuzwegstationen sind im Jahre 1862 begonnen und innerhalb zweier Jahre fertiggestellt worden. Die Originale in der Kirche zu Reichenhall sind wenig gut erhalten. Die Zeichnungen wurden in Heliogravüre in den Graphischen Künsten, Jahrgang XIV, Seite 26, publiziert. Titel und Einleitung dieser Publikation mit einer Beschreibung der Darstellungen von Lucas Ritter von Führich liegen bei. - Es ist wohl eines der bedeutendsten Werke kirchlicher großer Wandmalereien des Meisters. Die Zeichnungen stammen aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 27. (Moritz von Schwind)|14 Bl. Entwürfe für die Kreuzwegstation in der Pfarrkirche zu Reichenhall. Sämtlich bezeichnet: "M.v. Schwind, München". F. und Tusche (Bl. 1 undi3B.). In Runden auf Karton montiert. 47:42. In verschließbarer Halbledermappe. Weigmann, Seite 440 bis 443. - Die Reichenhaller Kreuzwegstationen sind im Jahre 1862 begonnen und innerhalb zweier Jahre fertiggestellt worden. Die Originale in der Kirche zu Reichenhall sind wenig gut erhalten. Die Zeichnungen wurden in Heliogravüre in den Graphischen Künsten, Jahrgang XIV, Seite 26, publiziert. Titel und Einleitung dieser Publikation mit einer Beschreibung der Darstellungen von Lucas Ritter von Führich liegen bei. - Es ist wohl eines der bedeutendsten Werke kirchlicher großer Wandmalereien des Meisters. Die Zeichnungen stammen aus dem Besitz der Familie des Künstlers. - Siehe die Abbildung auf Tafel 27.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Familie Schwind au prix de 3000 sch. [309]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Zobelfang. Schwind und seine Frau in winterlicher Landschaft als Zobeljäger. "1858." Aquarell im Rund in viereckiger Umrahmung. Durchmesser 12 cm. Papiergröße 25:25. Abgeb. bei Weigmann, S. XXXVIII im Vorwort. - Beischrift auf der Rückseite: Moritz und Louise von Schwind auf der Marderjagd. Ringsum das Bildchen waren als Rahmen 20 Dukaten aufgenäht zum Ankauf eines Pelzes fürs "liebe Louisel". Weihnachten 1858. Gehört Berta. Es handelte sich um ein Weihnachtsgeschenk, und die 11 jährige Tochter Marie, (spätere Frau Bauern- feind) hatte die Dukaten aufgenäht. Das lustige Blatt stammt aus der Familie des Künstlers. (Moritz von Schwind)|Der Zobelfang. Schwind und seine Frau in winterlicher Landschaft als Zobeljäger. "1858." Aquarell im Rund in viereckiger Umrahmung. Durchmesser 12 cm. Papiergröße 25:25. Abgeb. bei Weigmann, S. XXXVIII im Vorwort. - Beischrift auf der Rückseite: Moritz und Louise von Schwind auf der Marderjagd. Ringsum das Bildchen waren als Rahmen 20 Dukaten aufgenäht zum Ankauf eines Pelzes fürs "liebe Louisel". Weihnachten 1858. Gehört Berta. Es handelte sich um ein Weihnachtsgeschenk, und die 11 jährige Tochter Marie, (spätere Frau Bauern- feind) hatte die Dukaten aufgenäht. Das lustige Blatt stammt aus der Familie des Künstlers.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par aus Privatbesitz. [311]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Offiziere am Gitter eines Hirschgartens, die Hirsche fütternd. "Himmel! eben haben wir dem französischen Gesandten begegnet." B. 25:38. - Die Bedeutung der lustigen Karikatur ist folgende: Unter dem Vorwand, Hirsche zu füttern, haben sich die Verehrer der Luise Sachs, der späteren Gattin Moritz von Schwinds, beim Hirschgarten in Karlsruhe zu schaffen gemacht und dabei zu ihren Fenstern, die auf den Hirschgarten hinausgehen, hinaufgeäugt. So erzählt von Schwinds Tochter Marie. Aus dem Besitz der Familie. (Moritz von Schwind)|Offiziere am Gitter eines Hirschgartens, die Hirsche fütternd. "Himmel! eben haben wir dem französischen Gesandten begegnet." B. 25:38. - Die Bedeutung der lustigen Karikatur ist folgende: Unter dem Vorwand, Hirsche zu füttern, haben sich die Verehrer der Luise Sachs, der späteren Gattin Moritz von Schwinds, beim Hirschgarten in Karlsruhe zu schaffen gemacht und dabei zu ihren Fenstern, die auf den Hirschgarten hinausgehen, hinaufgeäugt. So erzählt von Schwinds Tochter Marie. Aus dem Besitz der Familie.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Familie Schwind. [312]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Lachner-Rolle. Der Lebenslauf von Schwinds Freund, Hofkapellmeister Franz Lachner. Auf einen 12,5 m langen und 28 cm breiten Streifen in fortlaufenden humoristischen Bildern mit der Feder gezeichnet. Auf Pauspapier, auf einer Holzrolle montiert. In Pappkasten. Weigmann, Seite 444 bis 448. - Veranlassung zu dem Werke bot Schwind das 25 jährige Dienstjubiläum Lachners. Nach Aussage einer verstorbenen Tochter Schwinds ist diese Wiederholung eigenhändig gezeichnet. Es gibt auch noch andere, ähnliche Wiederholungen, wenigstens der Hauptteile der Rolle, so 2 Teile aus dem Nachlaß von Schwinds Schüler Julius Naue (versteigert bei C. G. Boerner, Auktionskatalog 111, November 1912), die verschiedentlich vom Original abwichen und gleichfalls auf Pauspapier gezeichnet waren. Sie brachten damals 1450 und 860 RM. Die vorliegende Wiederholung stammt aus dem Besitz der Familie des Künstlers. (Moritz von Schwind)|Die Lachner-Rolle. Der Lebenslauf von Schwinds Freund, Hofkapellmeister Franz Lachner. Auf einen 12,5 m langen und 28 cm breiten Streifen in fortlaufenden humoristischen Bildern mit der Feder gezeichnet. Auf Pauspapier, auf einer Holzrolle montiert. In Pappkasten. Weigmann, Seite 444 bis 448. - Veranlassung zu dem Werke bot Schwind das 25 jährige Dienstjubiläum Lachners. Nach Aussage einer verstorbenen Tochter Schwinds ist diese Wiederholung eigenhändig gezeichnet. Es gibt auch noch andere, ähnliche Wiederholungen, wenigstens der Hauptteile der Rolle, so 2 Teile aus dem Nachlaß von Schwinds Schüler Julius Naue (versteigert bei C. G. Boerner, Auktionskatalog 111, November 1912), die verschiedentlich vom Original abwichen und gleichfalls auf Pauspapier gezeichnet waren. Sie brachten damals 1450 und 860 RM. Die vorliegende Wiederholung stammt aus dem Besitz der Familie des Künstlers.]] réalisée par Moritz von Schwind, vendue par Familie Schwind. [313]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Anbetung der heiligen drei Könige. Blei, aquarelliert. 28:17. - Zu diesem sehr frühen, schönen Aquarell gehört ein Bleistiftentwurf vom 23. Dezember 1813, den Spahn, Seite 9, abbildet. Veit war seit April 1813 als Kriegsfreiwilliger im Felde und hatte nach der Schlacht bei Leipzig, während die Operationen stockten, wieder mit der künstlerischen Arbeit begonnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 8. (Philipp Veit)|Die Anbetung der heiligen drei Könige. Blei, aquarelliert. 28:17. - Zu diesem sehr frühen, schönen Aquarell gehört ein Bleistiftentwurf vom 23. Dezember 1813, den Spahn, Seite 9, abbildet. Veit war seit April 1813 als Kriegsfreiwilliger im Felde und hatte nach der Schlacht bei Leipzig, während die Operationen stockten, wieder mit der künstlerischen Arbeit begonnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 8.]] réalisée par Philipp Veit, vendue par aus Privatbesitz. [323]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Familie bei einem Mahle im Freien, links ein junger Herr vorlesend. "Den 8. Juny 1804, Wachsmann." B., leicht aquarelliert. 28: 34. Risse hinterlegt. - Wachsmann war in Berlin ein Schüler Buchhorns, später auch Kupferstecher. Viele Porträts von ihm sind bekannt. - Siehe die Abbildung auf Tafel 45. (Anton Wachsmann)|Familie bei einem Mahle im Freien, links ein junger Herr vorlesend. "Den 8. Juny 1804, Wachsmann." B., leicht aquarelliert. 28: 34. Risse hinterlegt. - Wachsmann war in Berlin ein Schüler Buchhorns, später auch Kupferstecher. Viele Porträts von ihm sind bekannt. - Siehe die Abbildung auf Tafel 45.]] réalisée par Anton Wachsmann, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1100 sch. [327]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["Porta St. Giovanni. Rom, den 23. Febr. 25. Abend. W. C. fec.." Blick über die alte römische Stadtmauer auf die Albaner Berge. Lichte braune Tusche über Blei, ländliche Staffage auf der Straße vorn mit Blei skizziert. 29:38. Auf Whatmanpapier von 1823. - Das Blatt erinnert, auch mit seiner schönen Lichtwirkung, an die bekannten frühen italienischen Zeichnungen Schnorrs von 1821-1826. - Siehe die Abbildung auf Tafel 26. (Carl Wagner)|"Porta St. Giovanni. Rom, den 23. Febr. 25. Abend. W. C. fec.." Blick über die alte römische Stadtmauer auf die Albaner Berge. Lichte braune Tusche über Blei, ländliche Staffage auf der Straße vorn mit Blei skizziert. 29:38. Auf Whatmanpapier von 1823. - Das Blatt erinnert, auch mit seiner schönen Lichtwirkung, an die bekannten frühen italienischen Zeichnungen Schnorrs von 1821-1826. - Siehe die Abbildung auf Tafel 26.]] réalisée par Carl Wagner, vendue par aus Privatbesitz. [331]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["Der Sonnenwelleck." Blick aus dem Fuscher Tal von Ferleiten her, rechts der Fuscherkarkopf. Vorn treibt ein Bauernpaar Kühe über einen Steg. "C. W. f.". Aquarell. 35 : 43,5. - Prachtvolles frühes Aquarell auf Whatmanpapier von 1827. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23. (Carl Wagner)|"Der Sonnenwelleck." Blick aus dem Fuscher Tal von Ferleiten her, rechts der Fuscherkarkopf. Vorn treibt ein Bauernpaar Kühe über einen Steg. "C. W. f.". Aquarell. 35 : 43,5. - Prachtvolles frühes Aquarell auf Whatmanpapier von 1827. - Siehe die Abbildung auf Tafel 23.]] réalisée par Carl Wagner, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1600 sch. [333]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [["Die Hallerwiesen" und "Weidenmühl". B. 24:29. - Diese Zeichnung zeigt fast genau dieselbe Ansicht, wie die bekannte Zeichnung Dürers "Die Weidenmühle" in der Pariser Nationalbibliothek (Winkler 113, Lippmann 331). Es ist erstaunlich, wie wenig sich diese Gegend in drei Jahrhunderten geändert hat. - Siehe die Abbildung auf Tafel 28. (Johann Christian Xeller)|"Die Hallerwiesen" und "Weidenmühl". B. 24:29. - Diese Zeichnung zeigt fast genau dieselbe Ansicht, wie die bekannte Zeichnung Dürers "Die Weidenmühle" in der Pariser Nationalbibliothek (Winkler 113, Lippmann 331). Es ist erstaunlich, wie wenig sich diese Gegend in drei Jahrhunderten geändert hat. - Siehe die Abbildung auf Tafel 28.]] réalisée par Johann Christian Xeller, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2500 sch. [352]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3i Bl. Ansichten, meist westdeutscher Orte und Schlösser, dabei Bezenstein, Mittelbiberach, bey Cobern an der Mosel, Ehrenberg, den 25. May 21, Schloß Eppstein, Grobstberg bey St. Martin, Hambach, d. 25. Juli 1820, die Hattenburg bey Türkheim, bey Heßberg, Heßber- ger Mühle bey Hildburg . . ., Königstein bey Frankfurt a. M., Neydenstein, 2. July 21. B. Qu.-4° und Kl.-Qu.-Fol. (Johann Christian Xeller)|3i Bl. Ansichten, meist westdeutscher Orte und Schlösser, dabei Bezenstein, Mittelbiberach, bey Cobern an der Mosel, Ehrenberg, den 25. May 21, Schloß Eppstein, Grobstberg bey St. Martin, Hambach, d. 25. Juli 1820, die Hattenburg bey Türkheim, bey Heßberg, Heßber- ger Mühle bey Hildburg . . ., Königstein bey Frankfurt a. M., Neydenstein, 2. July 21. B. Qu.-4° und Kl.-Qu.-Fol.]] réalisée par Johann Christian Xeller, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2400 sch. [368]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gewandstudie an einem sitzenden Manne. B. 22:30, Rückseite: die Ansicht eines Domes. B., getuscht. - Dieses Blatt trägt die eigenhändige Schrift: "H. Fohr, d. 12. Juli, das erste Mal gesessen." Da die Rückseite wohl die Hand Xellers zeigt, konnte es sich bei dieser und der folgenden Nummer um Gewandstudien Daniel Fohrs handeln, der ja oft Xellers Reisebegleiter, besonders auf der Rheinreise von 1818 war. (Johann Christian Xeller)|Gewandstudie an einem sitzenden Manne. B. 22:30, Rückseite: die Ansicht eines Domes. B., getuscht. - Dieses Blatt trägt die eigenhändige Schrift: "H. Fohr, d. 12. Juli, das erste Mal gesessen." Da die Rückseite wohl die Hand Xellers zeigt, konnte es sich bei dieser und der folgenden Nummer um Gewandstudien Daniel Fohrs handeln, der ja oft Xellers Reisebegleiter, besonders auf der Rheinreise von 1818 war.]] réalisée par Johann Christian Xeller, vendue par aus Privatbesitz. [370]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[6 Bl. Gewandstudien, wohl von derselben Hand. B. Fol. und Qu.-Fol., zwei davon doppelseitig. - Darunter die besonders feine Zeichnung des Obergewandes eines jungen Mädchens und eines stehenden Priesters mit einer Kerze. Die Zuschreibung bleibt unsicher, doch zeigen zwei Rückseiten mit einer flüchtigen Landschafts- und Pflanzenstudie wohl Xellers Hand. (Johann Christian Xeller)|6 Bl. Gewandstudien, wohl von derselben Hand. B. Fol. und Qu.-Fol., zwei davon doppelseitig. - Darunter die besonders feine Zeichnung des Obergewandes eines jungen Mädchens und eines stehenden Priesters mit einer Kerze. Die Zuschreibung bleibt unsicher, doch zeigen zwei Rückseiten mit einer flüchtigen Landschafts- und Pflanzenstudie wohl Xellers Hand.]] réalisée par Johann Christian Xeller, vendue par aus Privatbesitz. [371]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[3 Bl. Porträtkopfeines Bauern von vorn. B. auf Pergament. 18:14. - Ein Torgebäude vor bergigem Hintergrund. B. Auf der Rückseite eines eigenhändigen Briefes von Carl Barth, offensichtlich an Xeller. 18:27. - Porträtskizze eines rauchenden, eleganten, jungen Herrn im Zylinderhut. B. 21:18, die rechte obere Ecke im weißen Papier ergänzt. Das Pergamentblatt, auf dessen Rückseite ein ähnlicher Kopf ist, ist eine Porträtzeichnung von Xellers Hand, während das Porträt des am Biertisch sitzenden Künstlers (?) in seiner leichten, freien Skizzierung von anderer Hand herrührt. (Johann Christian Xeller)|3 Bl. Porträtkopfeines Bauern von vorn. B. auf Pergament. 18:14. - Ein Torgebäude vor bergigem Hintergrund. B. Auf der Rückseite eines eigenhändigen Briefes von Carl Barth, offensichtlich an Xeller. 18:27. - Porträtskizze eines rauchenden, eleganten, jungen Herrn im Zylinderhut. B. 21:18, die rechte obere Ecke im weißen Papier ergänzt. Das Pergamentblatt, auf dessen Rückseite ein ähnlicher Kopf ist, ist eine Porträtzeichnung von Xellers Hand, während das Porträt des am Biertisch sitzenden Künstlers (?) in seiner leichten, freien Skizzierung von anderer Hand herrührt.]] réalisée par Johann Christian Xeller, vendue par aus Privatbesitz. [373]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Venus und Mars, die in der Ruine eines großen Kuppelbaus ihr Lager aufgeschlagen hatten, werden von Vulkan überrascht, dessen Feuerstätte am Eingang unter gewaltigem Gewölbe errichtet ist. Rechts unten: "Pietro de Angelis Féce". F. und P. in Braun und Tusche, aquarelliert. 33:46,5. - Vorzüglich, die Architektur im Stile Hubert Roberts. Von demselben Künstler offenbar das von Thieme- Becker I, 1907, S. 507, genannte, gleichfalls farbige Blatt der Albertina, das von alter Hand den Namen Pietro d'Angelis trägt und wohl auch die Vorlagen der fünf in Meyers Künstlerlex. II, 1878, S. 59, genannten historischen Stiche. - Der wahrscheinlich 1734 gestorbene Pieter Angillis dagegen steht in seinen ländlichen Szenen und Märkten stilistisch zwischen Teniers und Watteau und gehört unseres Erachtens einer älteren Generation an als der Zeichner unseres Blattes. - Siehe die Abbildung auf Tafel 43. (Pietro de Angelis)|Venus und Mars, die in der Ruine eines großen Kuppelbaus ihr Lager aufgeschlagen hatten, werden von Vulkan überrascht, dessen Feuerstätte am Eingang unter gewaltigem Gewölbe errichtet ist. Rechts unten: "Pietro de Angelis Féce". F. und P. in Braun und Tusche, aquarelliert. 33:46,5. - Vorzüglich, die Architektur im Stile Hubert Roberts. Von demselben Künstler offenbar das von Thieme- Becker I, 1907, S. 507, genannte, gleichfalls farbige Blatt der Albertina, das von alter Hand den Namen Pietro d'Angelis trägt und wohl auch die Vorlagen der fünf in Meyers Künstlerlex. II, 1878, S. 59, genannten historischen Stiche. - Der wahrscheinlich 1734 gestorbene Pieter Angillis dagegen steht in seinen ländlichen Szenen und Märkten stilistisch zwischen Teniers und Watteau und gehört unseres Erachtens einer älteren Generation an als der Zeichner unseres Blattes. - Siehe die Abbildung auf Tafel 43.]] réalisée par Pietro de Angelis au prix de 1600 sch. [376]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Kopf eines alten bärtigen Mannes, halb nach links gewendet. Oben abgerundet. F. in Grauschwarz auf rötlich gefärbtem Papier, weiß gehöht. 27,5:17,5. - Unter Glas und Rahmen. - Eindringlich durchgeführte Studie von der Hand eines unbekannten Künstlers aus dem Schongauer-Kreise. Durch das größere Format und die Helldunkel-Technik unterscheidet sie sich von allen übrigen Köpfen und Brustbildern dieser Schule (s. J. Rosenberg, Martin Schongauer, Handzeichnungen; Lehrs, The Burlington Magazine XLIV, 1924, S. 134; Parker, Elsässische Handzeichnungen des XV. u. XVI, Jhdts. 1928, Nr. 9 und auch: Ganz, Handzeichnungen schweizerischer Meister des XV.-XVII. Jhdts., 1904ff., Taf. I, 2a und b, III, 31a und b). Veröffentlicht in der Publikation der Société de Reproduction de Dessins de Maîtres, IV (Paris 1912), als Werk der Schule von Colmar (mit Hinweis auf Beziehungen zu einer Bildhauerzeichnung in Basel: Ganz, Handz. schw. Mstr. Taf. III, 47). Ferner abgebildet in den Versteigerungskatalogen von Fred. Muller, Amsterdam vom 12.-13. Juli 1921 und 13.-16. Mai 1941. Aus der an kostbaren altdeutschen Blättern reichen Sammlung E. Rodriguez-Paris. - Siehe die Abbildung auf Tafel 30. (Anonymer Elsässischer Meister um 1470)|Kopf eines alten bärtigen Mannes, halb nach links gewendet. Oben abgerundet. F. in Grauschwarz auf rötlich gefärbtem Papier, weiß gehöht. 27,5:17,5. - Unter Glas und Rahmen. - Eindringlich durchgeführte Studie von der Hand eines unbekannten Künstlers aus dem Schongauer-Kreise. Durch das größere Format und die Helldunkel-Technik unterscheidet sie sich von allen übrigen Köpfen und Brustbildern dieser Schule (s. J. Rosenberg, Martin Schongauer, Handzeichnungen; Lehrs, The Burlington Magazine XLIV, 1924, S. 134; Parker, Elsässische Handzeichnungen des XV. u. XVI, Jhdts. 1928, Nr. 9 und auch: Ganz, Handzeichnungen schweizerischer Meister des XV.-XVII. Jhdts., 1904ff., Taf. I, 2a und b, III, 31a und b). Veröffentlicht in der Publikation der Société de Reproduction de Dessins de Maîtres, IV (Paris 1912), als Werk der Schule von Colmar (mit Hinweis auf Beziehungen zu einer Bildhauerzeichnung in Basel: Ganz, Handz. schw. Mstr. Taf. III, 47). Ferner abgebildet in den Versteigerungskatalogen von Fred. Muller, Amsterdam vom 12.-13. Juli 1921 und 13.-16. Mai 1941. Aus der an kostbaren altdeutschen Blättern reichen Sammlung E. Rodriguez-Paris. - Siehe die Abbildung auf Tafel 30.]] réalisée par Anonymer Elsässischer Meister um 1470, vendue par E. Rodriguez-Paris au prix de 3400 sch. [377]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Berufung des Matthäus. Scheibenriß, im Rund. F. und P. in Grau. Auf dem viereckigen Papierrande eine stark verblichene Tintenunterschrift aus der Zeit. 12,5:19,5. - Interessante Darstellung, deren genauere Lokalisierung nicht möglich war. Wasserzeichen: Gans mit Kreuz (ähnlich Briquet 12168, in Brügge nachgewiesen). - Siehe die Abbildung auf Tafel 32. (Anonymer Niederdeutscher (?) Meister um 1500)|Die Berufung des Matthäus. Scheibenriß, im Rund. F. und P. in Grau. Auf dem viereckigen Papierrande eine stark verblichene Tintenunterschrift aus der Zeit. 12,5:19,5. - Interessante Darstellung, deren genauere Lokalisierung nicht möglich war. Wasserzeichen: Gans mit Kreuz (ähnlich Briquet 12168, in Brügge nachgewiesen). - Siehe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Anonymer Niederdeutscher (?) Meister um 1500, vendue par aus Privatbesitz. [378]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Heilung des Blinden. Scheibenriß, im Rund. F. und P. in Grau. Auf dem viereckigen Papierrande Tintenunterschrift aus der Zeit. 21:19. - Gegenstück zum vorigen Blatt. Wasserzeichen: kleiner Wappenschild mit Lilien. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32. (Anonymer Niederdeutscher (?) Meister um 1500)|Die Heilung des Blinden. Scheibenriß, im Rund. F. und P. in Grau. Auf dem viereckigen Papierrande Tintenunterschrift aus der Zeit. 21:19. - Gegenstück zum vorigen Blatt. Wasserzeichen: kleiner Wappenschild mit Lilien. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Anonymer Niederdeutscher (?) Meister um 1500, vendue par aus Privatbesitz. [379]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft: links hohe Felsen, vorn rechts und in der Mitte Wasser, weiter zurück Festungsanlagen auf einer Halbinsel. F. 13,5:18,5. - Schöne, kraftvolle Federzeichnung aus dem Kreis um Dürer, dessen Monogramm rechts unten von späterer Hand angebracht war und noch in Spuren sichtbar ist. Das Blatt galt früher als eine Arbeit Dürers und wurde von Ch. Ephrussi, Albert Dürer et ses Dessins, 1882, S. 106-109, mit Originalen in den Kabinetten zu Berlin, Bremen, Paris, Wien in Zusammenhang gebracht: ". . . A ces promenades dans Nuremberg et ses envirous se rattache, avant le départ pour l'Italie, toute une série d'études très soignées, où souvent les moindres détails sont rendus avec un art des plus consciencicux ..." (p. 108:) ,,un paysage de montagnes avec un tunnel; à gauche un roc formant une sorte de terrasse garnie d'arbres; à droite un château fort avec ses dépendances; au pied de la montagne, la mer ou peut-être un fleuve; à droite, le monogramme; à la plume (collection de Mme Vve Grahl)." Es trägt links unten den Stempel August Grahls und ist mit Nr. 77 des Londoner Katalogs der Sammlung (1885) zu identifizieren (dort irrige Maßangaben). - Siehe die Abbildung auf Tafel 31. (Anonymer deutscher Meister vom Anfange des 16. Jahrhunderts)|Landschaft: links hohe Felsen, vorn rechts und in der Mitte Wasser, weiter zurück Festungsanlagen auf einer Halbinsel. F. 13,5:18,5. - Schöne, kraftvolle Federzeichnung aus dem Kreis um Dürer, dessen Monogramm rechts unten von späterer Hand angebracht war und noch in Spuren sichtbar ist. Das Blatt galt früher als eine Arbeit Dürers und wurde von Ch. Ephrussi, Albert Dürer et ses Dessins, 1882, S. 106-109, mit Originalen in den Kabinetten zu Berlin, Bremen, Paris, Wien in Zusammenhang gebracht: ". . . A ces promenades dans Nuremberg et ses envirous se rattache, avant le départ pour l'Italie, toute une série d'études très soignées, où souvent les moindres détails sont rendus avec un art des plus consciencicux ..." (p. 108:) ,,un paysage de montagnes avec un tunnel; à gauche un roc formant une sorte de terrasse garnie d'arbres; à droite un château fort avec ses dépendances; au pied de la montagne, la mer ou peut-être un fleuve; à droite, le monogramme; à la plume (collection de Mme Vve Grahl)." Es trägt links unten den Stempel August Grahls und ist mit Nr. 77 des Londoner Katalogs der Sammlung (1885) zu identifizieren (dort irrige Maßangaben). - Siehe die Abbildung auf Tafel 31.]] réalisée par Anonymer deutscher Meister vom Anfange des 16. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [380]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hügelige Landschaft mit Blick auf ein Kirchdorf in einem Flußtal; links Eingang in den Wald. Aquarell. 20:30. - Wirkungsvolle Landschaftsdarstellung. Nach rückseitigem Vermerk aus den Sammlungen Klinkosch und Licht. Sammlerstempel: Wurzbach, H. K., und Moser. - Siehe die Abbildung auf Tafel 33. (Jacques Arthois)|Hügelige Landschaft mit Blick auf ein Kirchdorf in einem Flußtal; links Eingang in den Wald. Aquarell. 20:30. - Wirkungsvolle Landschaftsdarstellung. Nach rückseitigem Vermerk aus den Sammlungen Klinkosch und Licht. Sammlerstempel: Wurzbach, H. K., und Moser. - Siehe die Abbildung auf Tafel 33.]] réalisée par Jacques Arthois, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1750 sch. [383]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Allegorie: vor einem Palaste ist eine weibliche Figur, die auch Blitze und ein Netz hält, bereit, Insignien hoher Ämter, Goldsäcke und Kugeln an eine Menge älterer und junger Männer zu verteilen. F. und P. in Grau. 20:27,5. - Der sonst als Bildnismaler bekannte Meister hat auch (meist verlorengegangene) historische Malereien und Zeichnungen für den Holzschnitt hinterlassen. Sammlung: L. H. Philippi. - Siehe die Abbildung auf Tafel 33. (Hans Asper)|Allegorie: vor einem Palaste ist eine weibliche Figur, die auch Blitze und ein Netz hält, bereit, Insignien hoher Ämter, Goldsäcke und Kugeln an eine Menge älterer und junger Männer zu verteilen. F. und P. in Grau. 20:27,5. - Der sonst als Bildnismaler bekannte Meister hat auch (meist verlorengegangene) historische Malereien und Zeichnungen für den Holzschnitt hinterlassen. Sammlung: L. H. Philippi. - Siehe die Abbildung auf Tafel 33.]] réalisée par Hans Asper, vendue par aus Privatbesitz. [384]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ausblick aus einem Hohlweg auf ein Flußtal, im Hintergrund Berge. Kr. und Tp. 26:23. - Vorzüglich. Sammlungen: Finck (1851 durch Harzen), Zepharovich, Wurzbach und St. Licht. - Eine sehr verwandte Zeichnung im Berliner Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 743, abgebildet bei Friedländer-Bock-Rosenberg, Taf. 57. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34. (Jan Asselyn)|Ausblick aus einem Hohlweg auf ein Flußtal, im Hintergrund Berge. Kr. und Tp. 26:23. - Vorzüglich. Sammlungen: Finck (1851 durch Harzen), Zepharovich, Wurzbach und St. Licht. - Eine sehr verwandte Zeichnung im Berliner Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 743, abgebildet bei Friedländer-Bock-Rosenberg, Taf. 57. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34.]] réalisée par Jan Asselyn, vendue par aus Privatbesitz. [385]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft mit zwei Soldaten, die bei einem Baume rasten, der Vordergrund von einem Fluß begrenzt. Rohrfeder in Braun. 29,5 : 42,5. - Prachtvolle Zeichnung, abgebildet im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 2. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35. (Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino)|Landschaft mit zwei Soldaten, die bei einem Baume rasten, der Vordergrund von einem Fluß begrenzt. Rohrfeder in Braun. 29,5 : 42,5. - Prachtvolle Zeichnung, abgebildet im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 2. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35.]] réalisée par Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino, vendue par aus Privatbesitz. [391]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Maria mit einem Buche in der Rechten, das Christuskind auf dem Schöße, von einem Engelsknaben bekränzt. F. und P. in Braun, gelbweiß gehöht, auf graugrünlichem Papier. 26:20,5. - Altmontiert. Sammlung: Richardson sen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35. (Federigo Barocci)|Maria mit einem Buche in der Rechten, das Christuskind auf dem Schöße, von einem Engelsknaben bekränzt. F. und P. in Braun, gelbweiß gehöht, auf graugrünlichem Papier. 26:20,5. - Altmontiert. Sammlung: Richardson sen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35.]] réalisée par Federigo Barocci, vendue par aus Privatbesitz. [394]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Verehrung der Madonna mit dem Kinde durch Heilige. Kr. auf getöntem Papier. - Rückseitig eine abweichende Skizze desselben Themas. Kr. 27,5:17,5. - Nicht bei v. d. Gabelentz (1922), der auch keine ähnlichen Zeichungen abbildet. Dagegen sei verwiesen auf die gleichfalls doppelseitige Zeichnung etwas kleineren Formates, die in dem Katalogwerk "Die Zeichnung", IV, 98, veröffentlicht wurde. - Sammlung: Ch. Gasc 1860. (Fra Bartolommeo)|Verehrung der Madonna mit dem Kinde durch Heilige. Kr. auf getöntem Papier. - Rückseitig eine abweichende Skizze desselben Themas. Kr. 27,5:17,5. - Nicht bei v. d. Gabelentz (1922), der auch keine ähnlichen Zeichungen abbildet. Dagegen sei verwiesen auf die gleichfalls doppelseitige Zeichnung etwas kleineren Formates, die in dem Katalogwerk "Die Zeichnung", IV, 98, veröffentlicht wurde. - Sammlung: Ch. Gasc 1860.]] réalisée par Fra Bartolommeo, vendue par aus Privatbesitz. [396]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Staffierte Landschaft mit Bäumen und bergiger Ferne. Kr., weiß gehöht, auf gräulich-gelblichem Papier. 27,5:23. - Freie Skizze. Auf altem Untersatzbogen von einer Hand des 18. Jahrhunderts die Angabe: J: F: Beich del. Sammlerstempel: W (Lugt 2589). (Joachim Franz Beich)|Staffierte Landschaft mit Bäumen und bergiger Ferne. Kr., weiß gehöht, auf gräulich-gelblichem Papier. 27,5:23. - Freie Skizze. Auf altem Untersatzbogen von einer Hand des 18. Jahrhunderts die Angabe: J: F: Beich del. Sammlerstempel: W (Lugt 2589).]] réalisée par Joachim Franz Beich, vendue par aus Privatbesitz. [400]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flußtal mit einer die Uferböschung heraufgaloppierenden Reiterschar. Im Mittelgrund eine Stadt, auf halber Höhe eine Festung vor abschließendem Gebirge. R., graubräunlich getuscht. 13:20,5. - Bei einem Vorbesitzer galt diese hübsche Zeichnung nach einer Notiz als J. Courtois (Le Bourguignon). Ihre Zuweisung an della Bella stammt von Professor Stix. Beide Zuschreibungen scheinen aber nicht völlig zu befriedigen. (Stefano Della Bella)|Flußtal mit einer die Uferböschung heraufgaloppierenden Reiterschar. Im Mittelgrund eine Stadt, auf halber Höhe eine Festung vor abschließendem Gebirge. R., graubräunlich getuscht. 13:20,5. - Bei einem Vorbesitzer galt diese hübsche Zeichnung nach einer Notiz als J. Courtois (Le Bourguignon). Ihre Zuweisung an della Bella stammt von Professor Stix. Beide Zuschreibungen scheinen aber nicht völlig zu befriedigen.]] réalisée par Stefano Della Bella, vendue par aus Privatbesitz. [401]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Südliche Architektur mit gewölbtem Kellereingang. Links bezeichnet: "Blanchard". Kr. 19,5:24. - Hübsche, sonnige Zeichnung, wohl aus den jungen Jahren des von Oeser an der Leipziger Akademie ausgebildeten Künstlers, der später als Theatermaler in Breslau tätig war. (Blanchard)|Südliche Architektur mit gewölbtem Kellereingang. Links bezeichnet: "Blanchard". Kr. 19,5:24. - Hübsche, sonnige Zeichnung, wohl aus den jungen Jahren des von Oeser an der Leipziger Akademie ausgebildeten Künstlers, der später als Theatermaler in Breslau tätig war.]] réalisée par Blanchard, vendue par aus Privatbesitz. [403]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Saskia, im Lehnstuhl sitzend. Kniestück. Oben Andeutung eines Vorhanges. F. und P. in Braun. Rückseitig die Federskizze eines Kopfes und alte Schrift. 16:12,8. - Prachtvolle Bildniszeichnung. Abgebildet im Kat. "50 Ausgewählte Zeichnungen" von Heise-Maison, Berlin 1928/29, Nr. 18, und im Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig 4. 11. 1931, Taf. XII, Nr. 179 (beide Male als "Rembrandt"). Sammlung: C. Hofstede de Groot. Ausgestellt; Amsterdam 1929 u. Okt. 1930, im Haag 1930, II, 96. - Dem Kat. Heise-Maison zufolge von M. J. Friedländer schriftlich als Arbeit Rembrandts expertisiert. Auch W. R. Valentiner hielt seinerzeit die Urheberschaft Rembrandts für möglich, nahm das Blatt aber nicht in den 2. Band der Rembrandthandzeichnungen (Klass. d. Kunst XXXII) auf. Für die Urheberschaft des F. Bol tritt überzeugend F. Lugt im 3. Bande seines Katalogs der holländischen Zeichnungen im Louvre (Paris 1933, S. 57, zu Nr. 1300) ein. Auf die enge Verwandtschaft mit der Berliner Zeichnung Inv.-Nr. 1102 (Friedländer-Bock-Rosenberg, Taf. 69), die gleichfalls früher unter Rembrandts Namen ging (H. d. G. 132), wiesen wir bereits 1931 hin. Jedenfalls sind beide Blätter von hoher Qualität. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34. (Ferdinand Bol)|Saskia, im Lehnstuhl sitzend. Kniestück. Oben Andeutung eines Vorhanges. F. und P. in Braun. Rückseitig die Federskizze eines Kopfes und alte Schrift. 16:12,8. - Prachtvolle Bildniszeichnung. Abgebildet im Kat. "50 Ausgewählte Zeichnungen" von Heise-Maison, Berlin 1928/29, Nr. 18, und im Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig 4. 11. 1931, Taf. XII, Nr. 179 (beide Male als "Rembrandt"). Sammlung: C. Hofstede de Groot. Ausgestellt; Amsterdam 1929 u. Okt. 1930, im Haag 1930, II, 96. - Dem Kat. Heise-Maison zufolge von M. J. Friedländer schriftlich als Arbeit Rembrandts expertisiert. Auch W. R. Valentiner hielt seinerzeit die Urheberschaft Rembrandts für möglich, nahm das Blatt aber nicht in den 2. Band der Rembrandthandzeichnungen (Klass. d. Kunst XXXII) auf. Für die Urheberschaft des F. Bol tritt überzeugend F. Lugt im 3. Bande seines Katalogs der holländischen Zeichnungen im Louvre (Paris 1933, S. 57, zu Nr. 1300) ein. Auf die enge Verwandtschaft mit der Berliner Zeichnung Inv.-Nr. 1102 (Friedländer-Bock-Rosenberg, Taf. 69), die gleichfalls früher unter Rembrandts Namen ging (H. d. G. 132), wiesen wir bereits 1931 hin. Jedenfalls sind beide Blätter von hoher Qualität. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34.]] réalisée par Ferdinand Bol, vendue par aus Privatbesitz au prix de 4500 sch. [407]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Gelehrter, im Barett, am Arbeitstisch sitzend, auf dem rechts zwei Globen stehen. Rückseitig ein junger Mann im Armstuhl auf den Schreibtisch niederblickend, vor dem ein Globus steht. Kr. Blattgröße: ca. 15:15. - Sammlungen: Dalhousie (Stempel entfernt) und Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, III, 18. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36. (Ferdinand Bol)|Ein Gelehrter, im Barett, am Arbeitstisch sitzend, auf dem rechts zwei Globen stehen. Rückseitig ein junger Mann im Armstuhl auf den Schreibtisch niederblickend, vor dem ein Globus steht. Kr. Blattgröße: ca. 15:15. - Sammlungen: Dalhousie (Stempel entfernt) und Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, III, 18. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36.]] réalisée par Ferdinand Bol, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1350 sch. [408]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Gruppe von vier musizierenden Spukgestalten, die von einem Zauberer dirigiert werden. F. 17,5:24. - Erwähnt von O. Hirschmann im Cicerone VIII, S. 410. Sammlungen: Lanna und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Leiden 1916, I, Nr. 18, und im Haag 1930, III, Nr. 22. Siehe die Abbildung auf Tafel 33. (Andries Both)|Gruppe von vier musizierenden Spukgestalten, die von einem Zauberer dirigiert werden. F. 17,5:24. - Erwähnt von O. Hirschmann im Cicerone VIII, S. 410. Sammlungen: Lanna und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Leiden 1916, I, Nr. 18, und im Haag 1930, III, Nr. 22. Siehe die Abbildung auf Tafel 33.]] réalisée par Andries Both, vendue par aus Privatbesitz. [409]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Diana und ihre Nymphen von Aktäon überrascht. Braune und etwas schwarze Kreide. Mit Tintenbezeichnung: "F. Boucher". 31,5:21. - Prachtvoll skizzierter Bildentwurf im besten Stile des Meisters. Aus der Sammlung des Chevalier de Damery, deren Stempel (Lugt 2862) - nach E. d. Goncourt - "n'est jamais sur un dessin médiocre". Abgebildet im Katalog Heck: Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 8. - Siehe die Abbildung auf Tafel 37. (François Boucher)|Diana und ihre Nymphen von Aktäon überrascht. Braune und etwas schwarze Kreide. Mit Tintenbezeichnung: "F. Boucher". 31,5:21. - Prachtvoll skizzierter Bildentwurf im besten Stile des Meisters. Aus der Sammlung des Chevalier de Damery, deren Stempel (Lugt 2862) - nach E. d. Goncourt - "n'est jamais sur un dessin médiocre". Abgebildet im Katalog Heck: Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 8. - Siehe die Abbildung auf Tafel 37.]] réalisée par François Boucher, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3800 sch. [411]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Alttestamentliche oder historische Szene: Kriegsrat im Zelte eines Feldherrn, der anscheinend vergiftet werden soll (?). Tp. in Grau auf blauem Papier, weiß gehöht. 36,5 : 26,5. - Importante und sehr charakteristische Zeichnung Bramers. Nicht von Wichmann beschrieben. Siehe die Abbildung auf Tafel 38. (Leonard Bramer)|Alttestamentliche oder historische Szene: Kriegsrat im Zelte eines Feldherrn, der anscheinend vergiftet werden soll (?). Tp. in Grau auf blauem Papier, weiß gehöht. 36,5 : 26,5. - Importante und sehr charakteristische Zeichnung Bramers. Nicht von Wichmann beschrieben. Siehe die Abbildung auf Tafel 38.]] réalisée par Leonard Bramer, vendue par aus Privatbesitz. [412]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mutter mit Säugling. Schwarze Kreide, weiß gehöht auf graugelblichem Papier. 16,2:15,2 - Rückseitig eine Zuschreibung in französischer Sprache an Jacob de Bray, den jüngsten Sohn Salomon de Brays, von dem sichere Werke nicht vorhanden zu sein scheinen. Sammlung: von Passavant-Gontard. (Jacob de Bray)|Mutter mit Säugling. Schwarze Kreide, weiß gehöht auf graugelblichem Papier. 16,2:15,2 - Rückseitig eine Zuschreibung in französischer Sprache an Jacob de Bray, den jüngsten Sohn Salomon de Brays, von dem sichere Werke nicht vorhanden zu sein scheinen. Sammlung: von Passavant-Gontard.]] réalisée par Jacob de Bray, vendue par aus Privatbesitz. [413]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vierköpfige Familie mit ihren beiden Bedienten. Rechts unten bez. "1656 JDBray". B. 16,5:21,5. - Vorzügliche Originalzeichnung, mit den Altersangaben "A° 1656 1/30 Oudt, 54 - 6/27 8-5/13 2-3/27 31 Jaar?" für die vier links befindlichen Familienmitglieder. Auf Schellenkappenpapier. Aus der Sammlung v. Passavant-Gontard (als Arbeit des Jacob de Bray). Gezeichnete altholländische Gruppenbildnisse gehören zu den großen Seltenheiten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 31. (Jan de Bray)|Vierköpfige Familie mit ihren beiden Bedienten. Rechts unten bez. "1656 JDBray". B. 16,5:21,5. - Vorzügliche Originalzeichnung, mit den Altersangaben "A° 1656 1/30 Oudt, 54 - 6/27 8-5/13 2-3/27 31 Jaar?" für die vier links befindlichen Familienmitglieder. Auf Schellenkappenpapier. Aus der Sammlung v. Passavant-Gontard (als Arbeit des Jacob de Bray). Gezeichnete altholländische Gruppenbildnisse gehören zu den großen Seltenheiten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 31.]] réalisée par Jan de Bray, vendue par aus Privatbesitz. [414]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Romantische Landschaft mit einem Gießbach im Vordergrund und einer Stadt jenseits des Flusses. Vorn zwei Bettelmönche, bei einem Felsen Reiter und Fußknecht. F. in Braun, P. in Graubraun, weiß gehöht. - Rückseitig - von offenbar anderer Hand - ein Männerakt, in roter Kreide, weiß gehöht. Auf graugrünem Papier. 27:42 (Ergänzungen). (Paul Bril)|Romantische Landschaft mit einem Gießbach im Vordergrund und einer Stadt jenseits des Flusses. Vorn zwei Bettelmönche, bei einem Felsen Reiter und Fußknecht. F. in Braun, P. in Graubraun, weiß gehöht. - Rückseitig - von offenbar anderer Hand - ein Männerakt, in roter Kreide, weiß gehöht. Auf graugrünem Papier. 27:42 (Ergänzungen).]] réalisée par Paul Bril, vendue par aus Privatbesitz. [416]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Erbauung des Klosters Monte Casino. Modello für ein Deckengemälde. F. und P. in Bister. Links in grauer Tinte wohl eigenhändig: ,,G Cades". Geschweift. 47,5:25,5. - G. Cades ist französischer Abstammung. - Die Bestimmung der Darstellung durch Prof. Stix. Rückseitig der Stempel der Galleria Simonetti, Rom. (Giuseppe Cades)|Die Erbauung des Klosters Monte Casino. Modello für ein Deckengemälde. F. und P. in Bister. Links in grauer Tinte wohl eigenhändig: ,,G Cades". Geschweift. 47,5:25,5. - G. Cades ist französischer Abstammung. - Die Bestimmung der Darstellung durch Prof. Stix. Rückseitig der Stempel der Galleria Simonetti, Rom.]] réalisée par Giuseppe Cades, vendue par aus Privatbesitz. [417]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für eine Anbetung der Hirten. F. und P. in Braun über Rötel. Darüber Schrift; rückseitig architekturale und Figuren-Studien, z. B. für eine Madonnendarstellung. Blattgröße: 20:14. Hochinteressantes Skizzenblatt in flottem Stil. (Simone Cantarini (il Pesarese))|Studie für eine Anbetung der Hirten. F. und P. in Braun über Rötel. Darüber Schrift; rückseitig architekturale und Figuren-Studien, z. B. für eine Madonnendarstellung. Blattgröße: 20:14. Hochinteressantes Skizzenblatt in flottem Stil.]] réalisée par Simone Cantarini (il Pesarese), vendue par aus Privatbesitz. [420]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der ungläubige Thomas. Braune Kreide, Pinsel in Braun, Rotbraun und stumpfem Grün. 44 : 33,5. - Brillant skizzierter Entwurf. Abgebildet im Kat. Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 18 (mit irriger Angabe über die Darstellung und ungenauen Maßen). Sammlungen: Vallardi und Pacini. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35. (Giovanni Benedetto Castiglione)|Der ungläubige Thomas. Braune Kreide, Pinsel in Braun, Rotbraun und stumpfem Grün. 44 : 33,5. - Brillant skizzierter Entwurf. Abgebildet im Kat. Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 18 (mit irriger Angabe über die Darstellung und ungenauen Maßen). Sammlungen: Vallardi und Pacini. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35.]] réalisée par Giovanni Benedetto Castiglione, vendue par aus Privatbesitz. [423]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bauernhof: links der Bauer zum Schuppen gehend, rechts Vieh unter alten Bäumen gelagert, weiter zurück Blick über den Zaun nach der Dorfstraße. Kr., Tp. Rückseitig mit der Feder bez.: "J: Cats inv. et fec. 1796". 30,5 : 41. Von vollkommen bildmäßiger Ausführung, mit hübschem Sonneneffekt und besonders vorzüglich in der Darstellung der Tiere. Veröffentlicht bei Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 19. - Siehe die Abbildung auf Tafel 46. (Jacob Cats)|Bauernhof: links der Bauer zum Schuppen gehend, rechts Vieh unter alten Bäumen gelagert, weiter zurück Blick über den Zaun nach der Dorfstraße. Kr., Tp. Rückseitig mit der Feder bez.: "J: Cats inv. et fec. 1796". 30,5 : 41. Von vollkommen bildmäßiger Ausführung, mit hübschem Sonneneffekt und besonders vorzüglich in der Darstellung der Tiere. Veröffentlicht bei Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 19. - Siehe die Abbildung auf Tafel 46.]] réalisée par Jacob Cats, vendue par aus Privatbesitz au prix de 3100 sch. [425]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Halb nach rechts gewendeter Frauenkopf in dreiviertel Lebensgröße. K. (und etwas Kr.?), auf bräunlichem Papier. 20:24. - Schöne Studie, die dem G. B. Tiepolo zugeschrieben wurde, für die aber von berufener Seite Cignaroli als Urheber vorgeschlagen wurde (vgl. dessen Studienkopf für eine Madonna in der Albertina, Kat. der Handzeichnungen I, 1926, Nr. 389). Mit dem Stempel der Galleria Simonetti, Rom. (Gianbettino Cignaroli)|Halb nach rechts gewendeter Frauenkopf in dreiviertel Lebensgröße. K. (und etwas Kr.?), auf bräunlichem Papier. 20:24. - Schöne Studie, die dem G. B. Tiepolo zugeschrieben wurde, für die aber von berufener Seite Cignaroli als Urheber vorgeschlagen wurde (vgl. dessen Studienkopf für eine Madonna in der Albertina, Kat. der Handzeichnungen I, 1926, Nr. 389). Mit dem Stempel der Galleria Simonetti, Rom.]] réalisée par Gianbettino Cignaroli, vendue par aus Privatbesitz. [426]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick über die Oude Maes auf Dordrecht von Nordwesten, mit Bollwerk, Hafeneingang und großer Kirche. Auf dem Fluß Boote. Kr., leicht laviert. 18:50. - Dieses prachtvolle Stadtbild wurde von O. Hirschmann (im Cicerone VIII, S. 406) als "besonders kapitales Meisterblatt" bezeichnet. Ortsangabe und Künstlername von älterer Hand. Wasserzeichen: Lilienwappen. Sammlungen: Baron W. A. v. Ittersum und C. Hofstede de Groot. Abgebildet im Verst.-Katalog 174 von C. G. Boerner, Leipzig 1931, Nr 46. Ausgestellt in Leiden 1903, Nr. 58, 1916, III, Nr. 20, und im Haag 1930, III, Nr. 37. - So stattliche Zeichnungen von Cuyp sind sehr selten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 39. (Aelbert Cuyp)|Blick über die Oude Maes auf Dordrecht von Nordwesten, mit Bollwerk, Hafeneingang und großer Kirche. Auf dem Fluß Boote. Kr., leicht laviert. 18:50. - Dieses prachtvolle Stadtbild wurde von O. Hirschmann (im Cicerone VIII, S. 406) als "besonders kapitales Meisterblatt" bezeichnet. Ortsangabe und Künstlername von älterer Hand. Wasserzeichen: Lilienwappen. Sammlungen: Baron W. A. v. Ittersum und C. Hofstede de Groot. Abgebildet im Verst.-Katalog 174 von C. G. Boerner, Leipzig 1931, Nr 46. Ausgestellt in Leiden 1903, Nr. 58, 1916, III, Nr. 20, und im Haag 1930, III, Nr. 37. - So stattliche Zeichnungen von Cuyp sind sehr selten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 39.]] réalisée par Aelbert Cuyp, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2900 sch. [429]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht von Nymegen aus Süd-Süd-West, mit den Türmen und Mühlen hinter der Stadtmauer. Rechts unten: A. Cuyp (undeutlich). Kr., leicht laviert. 14,5 : 24,5. - Interessante Stadtaufnahme, bei der die Bastionen, die im Atlas von Blaeuw (1646) vorkommen, fehlen. Sammlung: Hofstede de Groot. (Aelbert Cuyp)|Ansicht von Nymegen aus Süd-Süd-West, mit den Türmen und Mühlen hinter der Stadtmauer. Rechts unten: A. Cuyp (undeutlich). Kr., leicht laviert. 14,5 : 24,5. - Interessante Stadtaufnahme, bei der die Bastionen, die im Atlas von Blaeuw (1646) vorkommen, fehlen. Sammlung: Hofstede de Groot.]] réalisée par Aelbert Cuyp, vendue par Hofstede de Groot. [430]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick auf die Mervede stromaufwärts. Links Gorinchem, in der Ferne Loevestein, rechts davon Wondrichem. Auf dem Wasser Segelschiffe und Boote. Kr., etwas laviert. 18:31. - Abgebildet im Verst.-Kat. 110 von C.G.Boerner, Leipzig 1912, Nr 159 (irrig als "Küstenlandschaft an der Zuydersee" unter H. Kobells Namen). Sammlungen: Argoutinsky-Dolgoroukoff 1925 (als A. Cuyp) und C. Hofstede de Groot 1931 (als A. Cuyp). Eine höchst charakteristische Schilderung einer holländischen Flußlandschaft. - Siehe die Abbildung auf Tafel 39. (Aelbert Cuyp)|Blick auf die Mervede stromaufwärts. Links Gorinchem, in der Ferne Loevestein, rechts davon Wondrichem. Auf dem Wasser Segelschiffe und Boote. Kr., etwas laviert. 18:31. - Abgebildet im Verst.-Kat. 110 von C.G.Boerner, Leipzig 1912, Nr 159 (irrig als "Küstenlandschaft an der Zuydersee" unter H. Kobells Namen). Sammlungen: Argoutinsky-Dolgoroukoff 1925 (als A. Cuyp) und C. Hofstede de Groot 1931 (als A. Cuyp). Eine höchst charakteristische Schilderung einer holländischen Flußlandschaft. - Siehe die Abbildung auf Tafel 39.]] réalisée par Aelbert Cuyp, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 1000 sch. [432]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[5 Bl. Köpfe eines Herrn in Hut, einer Frau, eines jungen Mädchens, eines Knaben und eines kleinen Kindes. Drei Kreiden, auf graubräunlichem Papier. Fol. und Qu.-Fol. - Interessante Studien nach einem über 100 Jahre verschollen gewesenen Familienbild des Frans Hals: vgl. Kat. der Holländischen Ausstellung in London 1929, Nr. 369. Wasserzeichen: Elefant. - Sammlung: Hofstede de Groot. Veröffentlicht in Oud-Holland, XXXIX, 1921, S. 65 ff., und Klassiker der Kunst XXVIII, 1921, S. 286-288. (Abraham Delfos)|5 Bl. Köpfe eines Herrn in Hut, einer Frau, eines jungen Mädchens, eines Knaben und eines kleinen Kindes. Drei Kreiden, auf graubräunlichem Papier. Fol. und Qu.-Fol. - Interessante Studien nach einem über 100 Jahre verschollen gewesenen Familienbild des Frans Hals: vgl. Kat. der Holländischen Ausstellung in London 1929, Nr. 369. Wasserzeichen: Elefant. - Sammlung: Hofstede de Groot. Veröffentlicht in Oud-Holland, XXXIX, 1921, S. 65 ff., und Klassiker der Kunst XXVIII, 1921, S. 286-288.]] réalisée par Abraham Delfos, vendue par C. Hofstede de Groot. [434]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Profilbildnis einer vornehmen Dame mit hoher Frisur und Umschlagtuch. Im gezeichneten Oval. In zwei Kreiden. Blattgröße: 28:22,5. - Eine Identifikation mit einer Großherzogin von Mecklenburg wohl nicht erwiesen. Diese Zeichnung ragt aber unter den anonymen Bildnissen ihrer Zeit durch die Sicherheit ihres Stils hervor und könnte eine fürstliche Dame darstellen. (Deutsche Meister des 18. Jahrhunderts)|Profilbildnis einer vornehmen Dame mit hoher Frisur und Umschlagtuch. Im gezeichneten Oval. In zwei Kreiden. Blattgröße: 28:22,5. - Eine Identifikation mit einer Großherzogin von Mecklenburg wohl nicht erwiesen. Diese Zeichnung ragt aber unter den anonymen Bildnissen ihrer Zeit durch die Sicherheit ihres Stils hervor und könnte eine fürstliche Dame darstellen.]] réalisée par Deutsche Meister des 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [435]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Porträtsitzung einer Dame; am Fenster noch ein stehender Herr als Zuschauer. - Illustrationsentwurf: Zwei Männer an einem Tisch, rechts ein Paar; im Hintergrund neben dem Fenster ein Ofen. B. mit Sepia laviert. 20:15(,5). - Eine reizende, von gleicher Hand locker in Blei skizzierte Szene im Freien auf der Rückseite beider Zeichnungen und das durchgehende Wasserzeichen des Papiers bezeugen, daß die Darstellungen ursprünglich auf einem Bogen nebeneinander, doch nicht in einer Richtung standen. Auch diese beiden Blätter zeigen eine überdurchschnittliche, fast an beste französische Zeichnungen der Zeit erinnernde Qualität, (Deutsche Meister des 18. Jahrhunderts)|2 Bl. Porträtsitzung einer Dame; am Fenster noch ein stehender Herr als Zuschauer. - Illustrationsentwurf: Zwei Männer an einem Tisch, rechts ein Paar; im Hintergrund neben dem Fenster ein Ofen. B. mit Sepia laviert. 20:15(,5). - Eine reizende, von gleicher Hand locker in Blei skizzierte Szene im Freien auf der Rückseite beider Zeichnungen und das durchgehende Wasserzeichen des Papiers bezeugen, daß die Darstellungen ursprünglich auf einem Bogen nebeneinander, doch nicht in einer Richtung standen. Auch diese beiden Blätter zeigen eine überdurchschnittliche, fast an beste französische Zeichnungen der Zeit erinnernde Qualität,]] réalisée par Deutsche Meister des 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [436]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für einen am Betpult knieenden Kavalier, aufblickend, die Rechte leicht erhoben. F. 21,5 : 14. - Trotz der älteren Zuschreibung an "Rubbens" offenbar ein charakteristischer Van Dyck und als solcher auch bereits vom Vorbesitzer erworben und inventarisiert (Nr. 1028). Sammlung: C. Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36. (Anton van Dyck)|Studie für einen am Betpult knieenden Kavalier, aufblickend, die Rechte leicht erhoben. F. 21,5 : 14. - Trotz der älteren Zuschreibung an "Rubbens" offenbar ein charakteristischer Van Dyck und als solcher auch bereits vom Vorbesitzer erworben und inventarisiert (Nr. 1028). Sammlung: C. Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36.]] réalisée par Anton van Dyck, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 2400 sch. [440]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Madonna mit dem Christuskinde, dem Johannesknaben und der hl. Katharina auf Wolken, von einem Paare verehrt. F. und P. in Schwarz und Braun. Ca. 45:33. - Trotz mancher Beschädigung ein schönes Blatt, das auch dem Parmigianino (1503-1540) zugeschrieben wurde. (Paolo Farinato)|Die Madonna mit dem Christuskinde, dem Johannesknaben und der hl. Katharina auf Wolken, von einem Paare verehrt. F. und P. in Schwarz und Braun. Ca. 45:33. - Trotz mancher Beschädigung ein schönes Blatt, das auch dem Parmigianino (1503-1540) zugeschrieben wurde.]] réalisée par Paolo Farinato, vendue par aus Privatbesitz. [441]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Selbstbildnis in jüngeren Jahren, mit wallenden Locken. R., weiß (und gelblichrosa?) gehöht, auf graubräunlichem Papier. Rückseitig, wie oben angegeben, bezeichnet. 36:27,5. - L. Burchard nennt in seinem Artikel in Thieme-Becker XI, 1915, S. 567f., nur Christoph, Joh. Christoph u. Joh. David Filiisch, die in Süddeutschland (Ansbach) im 17. u. 18. Jahrhundert tätig waren. Eine Verwandtschaft des Zeichners des vorliegenden Bildnisses mit ihnen ist wohl anzunehmen. (Joh. Friederig Fillisch)|Selbstbildnis in jüngeren Jahren, mit wallenden Locken. R., weiß (und gelblichrosa?) gehöht, auf graubräunlichem Papier. Rückseitig, wie oben angegeben, bezeichnet. 36:27,5. - L. Burchard nennt in seinem Artikel in Thieme-Becker XI, 1915, S. 567f., nur Christoph, Joh. Christoph u. Joh. David Filiisch, die in Süddeutschland (Ansbach) im 17. u. 18. Jahrhundert tätig waren. Eine Verwandtschaft des Zeichners des vorliegenden Bildnisses mit ihnen ist wohl anzunehmen.]] réalisée par Joh. Friederig Fillisch, vendue par aus Privatbesitz. [443]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Palastarchitekturen im klassischen Stil, durch modische Staffagefiguren belebt; auf dem einen Blatt links vorn eine Sphinx, auf dem anderen in der Mitte ein Obelisk und rechts vorn ein Brunnen. F. und P., Tusche und Aquarellfarben. Blattgröße je 44:29,5. - Vorzügliche, höchst dekorative Arbeiten im Stile von Pernet, bisher dem Hubert Robert zugeschrieben. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40. (Französische Meister des 18. Jahrhunderts)|2 Bl. Palastarchitekturen im klassischen Stil, durch modische Staffagefiguren belebt; auf dem einen Blatt links vorn eine Sphinx, auf dem anderen in der Mitte ein Obelisk und rechts vorn ein Brunnen. F. und P., Tusche und Aquarellfarben. Blattgröße je 44:29,5. - Vorzügliche, höchst dekorative Arbeiten im Stile von Pernet, bisher dem Hubert Robert zugeschrieben. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40.]] réalisée par Französische Meister des 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2500 sch. [444]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[König David mit der Harfe, auf reichverziertem Thronsessel im Stile der Zeit. In grauer und brauner Tusche. 21,5:16. - Vielleicht Vorzeichnung des G. B. Goetz für einen Kupferstich, der von dem Curé Jos. Ant. Roesle zu Augsburg in Auftrag gegeben war, dessen Namen unten angebracht ist. Die stilistische Übereinstimmung mit dem bezeichneten Entwurf einer Deckenmalerei, der sich unter Nr. 7267 im Berliner Kupferstichkabinett befindet, bestätigt die ältere Zuschreibung des vorliegenden Blattes an den Meister. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40. (Gottfried Bernhard Goetz)|König David mit der Harfe, auf reichverziertem Thronsessel im Stile der Zeit. In grauer und brauner Tusche. 21,5:16. - Vielleicht Vorzeichnung des G. B. Goetz für einen Kupferstich, der von dem Curé Jos. Ant. Roesle zu Augsburg in Auftrag gegeben war, dessen Namen unten angebracht ist. Die stilistische Übereinstimmung mit dem bezeichneten Entwurf einer Deckenmalerei, der sich unter Nr. 7267 im Berliner Kupferstichkabinett befindet, bestätigt die ältere Zuschreibung des vorliegenden Blattes an den Meister. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40.]] réalisée par Gottfried Bernhard Goetz, vendue par aus Privatbesitz. [453]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Porträt des Dr. Christoph Kauffmann aus Winterthur, zuletzt als Arzt in Herrnhut lebend. Brustbild im Profil nach links. Kr. 22:17,5. - Durchgeführte Porträtzeichnung Graffs. Eine lebensgroßes Brustbild Kauffmanns befindet sich in Herrnhut. Siehe Julius Vogel, Anton Graff (Leipzig 1898), Seite 59, Tafel 57. Die Zeichnung stammt aus der Sammlung Passavant-Gontard in Frankfurt, die sehr kostbare deutsche Zeichnungen des 18. und 19. Jahrhunderts enthielt. Sie wirkt dem Ölbild gegenüber besonders lebendig. - Kauffmann erschien 1775 in Zürich und wurde ein eifriger Jünger Lavaters. Er war eine der originellsten Figuren der Sturm-und-Drang-Periode, ein Kraftmeier, der die Welt umgestalten wollte. Mit allen Größen der Geniezeit war er in Verbindung. Mit Goethe war er 1776 in Weimar öfter zusammen. Nach wenigen Jahren war seine Rolle aber schon ausgespielt. Er zog sich nach Herrnhut zurück, wo er in dürftigen Verhältnissen 1795 starb. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40. (Anton Graff)|Porträt des Dr. Christoph Kauffmann aus Winterthur, zuletzt als Arzt in Herrnhut lebend. Brustbild im Profil nach links. Kr. 22:17,5. - Durchgeführte Porträtzeichnung Graffs. Eine lebensgroßes Brustbild Kauffmanns befindet sich in Herrnhut. Siehe Julius Vogel, Anton Graff (Leipzig 1898), Seite 59, Tafel 57. Die Zeichnung stammt aus der Sammlung Passavant-Gontard in Frankfurt, die sehr kostbare deutsche Zeichnungen des 18. und 19. Jahrhunderts enthielt. Sie wirkt dem Ölbild gegenüber besonders lebendig. - Kauffmann erschien 1775 in Zürich und wurde ein eifriger Jünger Lavaters. Er war eine der originellsten Figuren der Sturm-und-Drang-Periode, ein Kraftmeier, der die Welt umgestalten wollte. Mit allen Größen der Geniezeit war er in Verbindung. Mit Goethe war er 1776 in Weimar öfter zusammen. Nach wenigen Jahren war seine Rolle aber schon ausgespielt. Er zog sich nach Herrnhut zurück, wo er in dürftigen Verhältnissen 1795 starb. - Siehe die Abbildung auf Tafel 40.]] réalisée par Anton Graff, vendue par aus Privatbesitz au prix de 1800 sch. [455]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Drei singende Bauern an einem Fasse im Vordergrund einer Schenke. Links eine Rückenfigur, sitzend, am Kamin, rechts fünf Bauern am Tische. F. (?) und P. in Braun und Graugrün. 27.5 : 41,5. Diese und die folgenden Zeichnungen sind jetzt als Arbeiten des E. v. Heemskerk erkannt, nachdem sie meist unter A. Brouwers Namen gehandelt und ausgestellt waren. Wir verweisen hierzu auf die Bemerkung auf S. 21 des Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig 1931, mit ausführlichen Literaturangaben; seitdem ist noch ein interessanter Artikel Dr. A. Welckers in den "Graphischen Künsten", Neue Folge, Bd. III, 1938, S. 122-124 erschienen, in dem der Versuch gemacht wird, die Hände von E. v. Heemskerk d. Ä. und d. J. zu unterscheiden. - Sammlung: C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 8, in Leiden 1903, Nr. 46 und 1916, I, Nr. 32. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42. (Egbert van Heemskerk)|Drei singende Bauern an einem Fasse im Vordergrund einer Schenke. Links eine Rückenfigur, sitzend, am Kamin, rechts fünf Bauern am Tische. F. (?) und P. in Braun und Graugrün. 27.5 : 41,5. Diese und die folgenden Zeichnungen sind jetzt als Arbeiten des E. v. Heemskerk erkannt, nachdem sie meist unter A. Brouwers Namen gehandelt und ausgestellt waren. Wir verweisen hierzu auf die Bemerkung auf S. 21 des Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig 1931, mit ausführlichen Literaturangaben; seitdem ist noch ein interessanter Artikel Dr. A. Welckers in den "Graphischen Künsten", Neue Folge, Bd. III, 1938, S. 122-124 erschienen, in dem der Versuch gemacht wird, die Hände von E. v. Heemskerk d. Ä. und d. J. zu unterscheiden. - Sammlung: C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 8, in Leiden 1903, Nr. 46 und 1916, I, Nr. 32. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42.]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par C. Hofstede de Groot. [459]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Fünf Bauern um einen Hackeklotz, rechts am Kamin stoßen zwei mit den Gläsern an, ein Raucher sieht zu. F. und P. in Blaugrün. 27,5  : 41,5. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 9, in Leiden 1903, Nr. 50, und 1916, I, 26. (Egbert van Heemskerk)|Fünf Bauern um einen Hackeklotz, rechts am Kamin stoßen zwei mit den Gläsern an, ein Raucher sieht zu. F. und P. in Blaugrün. 27,5  : 41,5. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 9, in Leiden 1903, Nr. 50, und 1916, I, 26.]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par C. Hofstede de Groot. [460]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Wirtshausszene mit Triktrakspielern um eine Tonne; rechts am Fenster eine zweite Gruppe, links vorn ein schlafender Bauer. F. und P. in Blaugrün. 27:44. - Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 12, in Leiden 1903, 49, und 1916, I, 25. (Egbert van Heemskerk)|Wirtshausszene mit Triktrakspielern um eine Tonne; rechts am Fenster eine zweite Gruppe, links vorn ein schlafender Bauer. F. und P. in Blaugrün. 27:44. - Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, Nr. 12, in Leiden 1903, 49, und 1916, I, 25.]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par C. Hofstede de Groot. [461]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vier Bauern mit einer Bäuerin in der Herberge um eine Tonne gruppiert; rechts an einem Tisch bei der Tür weitere Gäste. F. und P. in Blaugrün. 27,5 : 42,5. - Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, 10, Leiden 1903, 48 und 1916, I, 22. (Egbert van Heemskerk)|Vier Bauern mit einer Bäuerin in der Herberge um eine Tonne gruppiert; rechts an einem Tisch bei der Tür weitere Gäste. F. und P. in Blaugrün. 27,5 : 42,5. - Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt in Brüssel 1910, im Haag 1902, 10, Leiden 1903, 48 und 1916, I, 22.]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par C. Hofstede de Groot. [462]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zechende Bauern in der Schenke ("der leere Krug"). Ölkreide (?), Pinsel in Grau auf gelblichem Papier. 24,5:23. - Brillante Skizze. Sammlungen: J. van Haecken u. St. Licht. Bereits auf der Verst. vom 11. 6. 1914 bei Fred. Muller, Amsterdam, als Heemskerk und unter demselben Namen abgebildet im Verst.-Kat. Dr. St. von Licht-Wien, Frankfurt a. M. 7. 12. 1927, Taf. 9, Nr. 208. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42. (Egbert van Heemskerk)|Zechende Bauern in der Schenke ("der leere Krug"). Ölkreide (?), Pinsel in Grau auf gelblichem Papier. 24,5:23. - Brillante Skizze. Sammlungen: J. van Haecken u. St. Licht. Bereits auf der Verst. vom 11. 6. 1914 bei Fred. Muller, Amsterdam, als Heemskerk und unter demselben Namen abgebildet im Verst.-Kat. Dr. St. von Licht-Wien, Frankfurt a. M. 7. 12. 1927, Taf. 9, Nr. 208. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42.]] réalisée par Egbert van Heemskerk, vendue par aus Privatbesitz. [464]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Karl der Große und dessen Majordomus das Modell einer Kirche tragend. Scheibenriß. Datiert: 1560. F. (über B.). Unregelmäßig geschnittenes Papier: ca. 32:30,5. - Sammlungen: J. G. Lumnitzer-Brünn (1865) und Münch. - Wahrscheinlich neueren Ursprungs. (Hans Hoffmann)|Karl der Große und dessen Majordomus das Modell einer Kirche tragend. Scheibenriß. Datiert: 1560. F. (über B.). Unregelmäßig geschnittenes Papier: ca. 32:30,5. - Sammlungen: J. G. Lumnitzer-Brünn (1865) und Münch. - Wahrscheinlich neueren Ursprungs.]] réalisée par Hans Hoffmann, vendue par aus Privatbesitz. [466]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Holländische Landschaft, vorn ein heimkehrender Angler. Jenseits des Flusses das Dorf, das von einer alten, ihrer Flügel beraubten Windmühle überragt wird. Rohrfeder und Pinsel in Bisschoptinte. 30:48. - Qualitätvolle Zeichnung eines außerordentlich routinierten, leider anonymen Künstlers, wohl von der Wende zum 18. Jahrhundert. Seine flotte Zeichenweise, der sonnige Effekt des Blattes lassen an eine Entstehung im Süden denken; doch macht die dargestellte Örtlichkeit diese höchst unwahrscheinlich und schließt die Urheberschaft des Marco Ricci (1676 Belluno - Venedig 1729), als dessen Arbeit die schöne Zeichnung bisher unbeanstandet galt, unseres Erachtens aus. Gewisse Einzelheiten erinnern an bekannte Holländer der großen Zeit, wie Lievens, Borssom, Leupenius, doch ließ sich zunächst noch keine Sicherheit über den Autor gewinnen, der wohl unter deren Nachfolgern zu suchen bleibt. (Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts)|Holländische Landschaft, vorn ein heimkehrender Angler. Jenseits des Flusses das Dorf, das von einer alten, ihrer Flügel beraubten Windmühle überragt wird. Rohrfeder und Pinsel in Bisschoptinte. 30:48. - Qualitätvolle Zeichnung eines außerordentlich routinierten, leider anonymen Künstlers, wohl von der Wende zum 18. Jahrhundert. Seine flotte Zeichenweise, der sonnige Effekt des Blattes lassen an eine Entstehung im Süden denken; doch macht die dargestellte Örtlichkeit diese höchst unwahrscheinlich und schließt die Urheberschaft des Marco Ricci (1676 Belluno - Venedig 1729), als dessen Arbeit die schöne Zeichnung bisher unbeanstandet galt, unseres Erachtens aus. Gewisse Einzelheiten erinnern an bekannte Holländer der großen Zeit, wie Lievens, Borssom, Leupenius, doch ließ sich zunächst noch keine Sicherheit über den Autor gewinnen, der wohl unter deren Nachfolgern zu suchen bleibt.]] réalisée par Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [468]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Holländische Dorfstraße, links die Kirche, in der Mitte Ausblick auf eine ferne Stadt. Kr., aquarelliert. 18,5:27. - Ausgeführte, leicht farbige holländische Ansicht. Um 1780. Wasserzeichen: Ritter und Löwe mit Pro Patria. (Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts)|Holländische Dorfstraße, links die Kirche, in der Mitte Ausblick auf eine ferne Stadt. Kr., aquarelliert. 18,5:27. - Ausgeführte, leicht farbige holländische Ansicht. Um 1780. Wasserzeichen: Ritter und Löwe mit Pro Patria.]] réalisée par Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [470]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Zwei Herren, sitzend, der eine die Linke in der Hüfte, der andere die Hände vor sich auf einen Stock gestützt. Kr., weiß gehöht, auf grauem Papier. 31:50. - Flotte Studien nach der Natur, trefflich in der Beobachtung und von ungewöhnlicher Breite des Strichs. Sicherheit über den Autor war leider nicht zu erlangen; die seltene Qualität macht es verständlich, daß dieses und die folgenden Blätter unter dem Namen des C. Troost in die Sammlung gelangten. (Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts)|Zwei Herren, sitzend, der eine die Linke in der Hüfte, der andere die Hände vor sich auf einen Stock gestützt. Kr., weiß gehöht, auf grauem Papier. 31:50. - Flotte Studien nach der Natur, trefflich in der Beobachtung und von ungewöhnlicher Breite des Strichs. Sicherheit über den Autor war leider nicht zu erlangen; die seltene Qualität macht es verständlich, daß dieses und die folgenden Blätter unter dem Namen des C. Troost in die Sammlung gelangten.]] réalisée par Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [471]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[2 Bl. Matrone mit Fächer, im Profil nach rechts. - Stehender junger Mann, den rechten Arm auf einen hohen Stock gestützt. Ebenso. 31:24,5 bzw. 22,5. - Einzelfiguren von derselben Hand, gleichfalls bisher C. Troost zugeschrieben. (Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts)|2 Bl. Matrone mit Fächer, im Profil nach rechts. - Stehender junger Mann, den rechten Arm auf einen hohen Stock gestützt. Ebenso. 31:24,5 bzw. 22,5. - Einzelfiguren von derselben Hand, gleichfalls bisher C. Troost zugeschrieben.]] réalisée par Holländische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [472]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hirtin mit ihren drei Kindern, die mit den Schafen spielen. F. und P. in Braun und Grau, weiß gehöht. Rechts oben die Bezeichnung: ,,J. B. Huet / L'an 50." 18,5 : 29 cm. - Abgebildet im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 35. Siehe die Abbildung auf Tafel 43. (Jean Baptiste Huet)|Hirtin mit ihren drei Kindern, die mit den Schafen spielen. F. und P. in Braun und Grau, weiß gehöht. Rechts oben die Bezeichnung: ,,J. B. Huet / L'an 50." 18,5 : 29 cm. - Abgebildet im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 35. Siehe die Abbildung auf Tafel 43.]] réalisée par Jean Baptiste Huet, vendue par aus Privatbesitz. [473]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Galoppierender Knabe mit gebrochener Lanze. Monogr.: "MK." (verschl.) "15. 67". F. 9.5:8,5. - Sammlungen: Valori und Rodriguez. - M. Kirmer (Kirchmaier) scheint in Nürnberg und Regensburg tätig gewesen zu sein; im Berliner Kabinett sind datierte Arbeiten aus den Jahren 1560, 1561 (3), 1564, 1567 und 1569. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32. (Michael Kirmer)|Galoppierender Knabe mit gebrochener Lanze. Monogr.: "MK." (verschl.) "15. 67". F. 9.5:8,5. - Sammlungen: Valori und Rodriguez. - M. Kirmer (Kirchmaier) scheint in Nürnberg und Regensburg tätig gewesen zu sein; im Berliner Kabinett sind datierte Arbeiten aus den Jahren 1560, 1561 (3), 1564, 1567 und 1569. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Michael Kirmer, vendue par aus Privatbesitz. [476]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Apostel Petrus: ganze Figur, in der Rechten zwei Schlüssel, die Linke erhoben. F.17:12. - Nach H. Gerson, Philips Koninck (1936), S. 71, aus den 50er Jahren des 17. Jahrhunderts. Auf Schellenkappenpapier. Katalogisiert von Gerson, S. 159, Nr. Z. 217, und abgebildet auf Taf. 52. Sammlungen: Dalhousie (Stempel jetzt entfernt) und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, III, Nr. 63. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36. (Philips Koninck)|Der Apostel Petrus: ganze Figur, in der Rechten zwei Schlüssel, die Linke erhoben. F.17:12. - Nach H. Gerson, Philips Koninck (1936), S. 71, aus den 50er Jahren des 17. Jahrhunderts. Auf Schellenkappenpapier. Katalogisiert von Gerson, S. 159, Nr. Z. 217, und abgebildet auf Taf. 52. Sammlungen: Dalhousie (Stempel jetzt entfernt) und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, III, Nr. 63. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36.]] réalisée par Philips Koninck, vendue par C. Hofstede de Groot. [477]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studienblatt mit zwei stehenden Frauenfiguren nach links und dem Brustbild eines Greises fast von vorn. F. und P. 15:11,5. - Im Oeuvreverzeichnis Konincks von Gerson, S. 161, Nr. Z. 234. Auf Schellenkappenpapier. Sammlungen : Dalhousie (Notiz des Vorbesitzers und bei Gerson) und Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34. (Philips Koninck)|Studienblatt mit zwei stehenden Frauenfiguren nach links und dem Brustbild eines Greises fast von vorn. F. und P. 15:11,5. - Im Oeuvreverzeichnis Konincks von Gerson, S. 161, Nr. Z. 234. Auf Schellenkappenpapier. Sammlungen : Dalhousie (Notiz des Vorbesitzers und bei Gerson) und Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 34.]] réalisée par Philips Koninck, vendue par C. Hofstede de Groot. [478]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Versuchung des hl. Franziskus, neben dem noch ein zweiter Mönch erschrocken kniet, während ein Höllenspuk an ihnen durch die Lüfte vorüberwirbelt. Im Hintergrund die Ansicht einer italienischen Stadt. F. und P. in Schwarz und Dunkelbraun auf braungefärbtem Papier, mit Gold gehöht. Lünettenform. 34,5:50,5. - Offenbar im Zusammenhang mit dem großen Florentiner Freskoauftrag von 1600 (fünfzehn Lünetten mit Szenen aus der Franziskuslegende) entstanden. Restauriert; rechts unten geschickt ergänzt. Veröffentlicht im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 40. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41. (Giacomo Ligozzi)|Versuchung des hl. Franziskus, neben dem noch ein zweiter Mönch erschrocken kniet, während ein Höllenspuk an ihnen durch die Lüfte vorüberwirbelt. Im Hintergrund die Ansicht einer italienischen Stadt. F. und P. in Schwarz und Dunkelbraun auf braungefärbtem Papier, mit Gold gehöht. Lünettenform. 34,5:50,5. - Offenbar im Zusammenhang mit dem großen Florentiner Freskoauftrag von 1600 (fünfzehn Lünetten mit Szenen aus der Franziskuslegende) entstanden. Restauriert; rechts unten geschickt ergänzt. Veröffentlicht im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 40. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41.]] réalisée par Giacomo Ligozzi, vendue par aus Privatbesitz. [483]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Hirtenszene mit einem Eselreiter. F. und P. in Schwarzgrau, weiß gehöht, auf graugrundiertem Papier. 24: 34. Sammlung: Wurzbach. - Das Blatt erinnert auch an Zeichnungen des Francesco Casanova (1727 London - bei Wien 1802) in der Albertina, von denen ein großes signiertes Blatt 1760 datiert ist. (Philipp Jakob Loutherbourg d. J.)|Hirtenszene mit einem Eselreiter. F. und P. in Schwarzgrau, weiß gehöht, auf graugrundiertem Papier. 24: 34. Sammlung: Wurzbach. - Das Blatt erinnert auch an Zeichnungen des Francesco Casanova (1727 London - bei Wien 1802) in der Albertina, von denen ein großes signiertes Blatt 1760 datiert ist.]] réalisée par Philipp Jakob Loutherbourg d. J., vendue par aus Privatbesitz. [486]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Krieger zu Roß, zu Fuß und auf einem Triumphwagen. F. Auf gebräuntem Papier. 26:27. - Aus der Sammlung Grahl und in deren Versteigerungskatalog vom 27. u. 24. 4. 1885, Nr. 209, unter Mantegnas eigenem Namen beschrieben als "Deuxième partie du triomphe de César. La peinture est à Hamptoncourt. Dessin interessant et beau". (Andrea Mantegna)|Krieger zu Roß, zu Fuß und auf einem Triumphwagen. F. Auf gebräuntem Papier. 26:27. - Aus der Sammlung Grahl und in deren Versteigerungskatalog vom 27. u. 24. 4. 1885, Nr. 209, unter Mantegnas eigenem Namen beschrieben als "Deuxième partie du triomphe de César. La peinture est à Hamptoncourt. Dessin interessant et beau".]] réalisée par Andrea Mantegna, vendue par aus Privatbesitz. [487]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Der Wagen auf dem Dünenweg. Im Vordergrunde drei Bauern. Rechts Reste eines Zaunes. Rechts oben bez.: "PMolyn 1654." Kr., laviert. 14,5:19. - Brillante Qualität. - Wasserzeichen: gewundene Schellenkappe. Sammlungen: Göll van Franckenstein und JK(?). Abgebildet bei Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 45. - Gleichgroße ähnliche Blätter aus den Jahren 1654/55, wohl aus dem gleichen Zeichenhefte stammend, z. B. in Berlin, London, den ehemaligen Sammlungen Ehlers und Gaa und in Leipziger Privatbesitz. - Siehe die Abbildung auf Tafel 38. (Pieter de Molyn)|Der Wagen auf dem Dünenweg. Im Vordergrunde drei Bauern. Rechts Reste eines Zaunes. Rechts oben bez.: "PMolyn 1654." Kr., laviert. 14,5:19. - Brillante Qualität. - Wasserzeichen: gewundene Schellenkappe. Sammlungen: Göll van Franckenstein und JK(?). Abgebildet bei Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 45. - Gleichgroße ähnliche Blätter aus den Jahren 1654/55, wohl aus dem gleichen Zeichenhefte stammend, z. B. in Berlin, London, den ehemaligen Sammlungen Ehlers und Gaa und in Leipziger Privatbesitz. - Siehe die Abbildung auf Tafel 38.]] réalisée par Pieter de Molyn, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2300 sch. [494]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Doppelseitiges Studienblatt mit Ansichten von Ruinen. Aus einem italienischen Skizzenbuch. B. 19:30. - Wohl von einem in Rom tätigen Holländer. Abgebildet im Verst.-Kat. 5 6 von Puppel, 1937, Taf. V, Nr. 290, als Arbeit des M. van Heemskerck (1498-1574). - Ein Blatt von gleicher Hand in Berliner Privatbesitz. (Niederländischer Meister um 1610)|Doppelseitiges Studienblatt mit Ansichten von Ruinen. Aus einem italienischen Skizzenbuch. B. 19:30. - Wohl von einem in Rom tätigen Holländer. Abgebildet im Verst.-Kat. 5 6 von Puppel, 1937, Taf. V, Nr. 290, als Arbeit des M. van Heemskerck (1498-1574). - Ein Blatt von gleicher Hand in Berliner Privatbesitz.]] réalisée par Niederländischer Meister um 1610, vendue par aus Privatbesitz. [506]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ansicht des Kolosseums, im Vordergrund neben zwei Betrachtern ein sitzender Zeichner. F. in Braun, mit Indigo laviert. 27:40,5. - Der von älterer Hand mit der Feder eingeschriebene Name Nieulant weist auf Willem v. Nieulandt, der 1602-1605 bei P. Bril in Rom war und bekannte Radierungen römischer Ansichten geliefert hat. Doch käme wohl auch sein gleichnamiger Oheim, W. v. Nieulandt (I), als Urheber in Frage, der 1604 Mitglied der römischen Lukasakademie war, in Rom blieb (DR ebenda 1626) und dessen Werk sich noch nicht mit Sicherheit von dem des Neffen scheiden ließ; vgl.Th.-B. 25, 1931, S. 470. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32. (Willem van Nieulandt (II))|Ansicht des Kolosseums, im Vordergrund neben zwei Betrachtern ein sitzender Zeichner. F. in Braun, mit Indigo laviert. 27:40,5. - Der von älterer Hand mit der Feder eingeschriebene Name Nieulant weist auf Willem v. Nieulandt, der 1602-1605 bei P. Bril in Rom war und bekannte Radierungen römischer Ansichten geliefert hat. Doch käme wohl auch sein gleichnamiger Oheim, W. v. Nieulandt (I), als Urheber in Frage, der 1604 Mitglied der römischen Lukasakademie war, in Rom blieb (DR ebenda 1626) und dessen Werk sich noch nicht mit Sicherheit von dem des Neffen scheiden ließ; vgl.Th.-B. 25, 1931, S. 470. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Willem van Nieulandt (II), vendue par aus Privatbesitz. [508]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[4 Bl. Prophetenfiguren mit ihren Attributen: Ezechiel, Arnos, Jeremias (?) und Daniel. B., Aquarellfarben, graue Tusche. Ovale. Je ca. 28:20. - Zusammengehörige Dekorationsentwürfe eines Künstlers des 17. Jahrhunderts. Rückseitig die Namen von Auftraggebern. (Altere oberitalienische Meister)|4 Bl. Prophetenfiguren mit ihren Attributen: Ezechiel, Arnos, Jeremias (?) und Daniel. B., Aquarellfarben, graue Tusche. Ovale. Je ca. 28:20. - Zusammengehörige Dekorationsentwürfe eines Künstlers des 17. Jahrhunderts. Rückseitig die Namen von Auftraggebern.]] réalisée par Altere oberitalienische Meister, vendue par aus Privatbesitz. [511]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Opferung der Iphigenie (?); links drei Richter. Vorn die Studie eines Bogenschützen. - Rückseitig: drei Putten auf von anderen Putten getragenen Wolken. F. in Braun. 26,5:19. - Nach Notiz eines Vorbesitzers Studien für Fresken in der Kathedrale zu Parma. Sammlungen: Mayor und Fairfax Murray. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35. (Francesco Mazzola (Mazzuoli), gen. Parmigianino)|Opferung der Iphigenie (?); links drei Richter. Vorn die Studie eines Bogenschützen. - Rückseitig: drei Putten auf von anderen Putten getragenen Wolken. F. in Braun. 26,5:19. - Nach Notiz eines Vorbesitzers Studien für Fresken in der Kathedrale zu Parma. Sammlungen: Mayor und Fairfax Murray. - Siehe die Abbildung auf Tafel 35.]] réalisée par Francesco Mazzola (Mazzuoli), gen. Parmigianino, vendue par aus Privatbesitz. [515]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Schiff strandet bei Seesturm an hohem Riff. Links vorn ein Ruderboot im Kampf gegen die Wellen. F. in Sepia. 11,5:19. - Die Arbeiten des jüngeren B. Peeters, der wie sein gleichnamiger Oheim Marinemaler war, sind selten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 38. (Bonaventura Peeters d. J.)|Ein Schiff strandet bei Seesturm an hohem Riff. Links vorn ein Ruderboot im Kampf gegen die Wellen. F. in Sepia. 11,5:19. - Die Arbeiten des jüngeren B. Peeters, der wie sein gleichnamiger Oheim Marinemaler war, sind selten. - Siehe die Abbildung auf Tafel 38.]] réalisée par Bonaventura Peeters d. J., vendue par aus Privatbesitz. [517]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Mahlzeit der Götter. Auf dem Tischtuch Reste einer Bezeichnung: Luc Pemis (u. Jahreszahl?). F., laviert, auf bräunlichem Papier, etwas weiß gehöht. 30:47,5. - Charakteristische Arbeit aus der Schule von Fontainebleau, wo Luca Penni seit etwa 1530 bis etwa 1550 tätig gewesen ist. Sammlung: Grahl. (Luca Penni)|Die Mahlzeit der Götter. Auf dem Tischtuch Reste einer Bezeichnung: Luc Pemis (u. Jahreszahl?). F., laviert, auf bräunlichem Papier, etwas weiß gehöht. 30:47,5. - Charakteristische Arbeit aus der Schule von Fontainebleau, wo Luca Penni seit etwa 1530 bis etwa 1550 tätig gewesen ist. Sammlung: Grahl.]] réalisée par Luca Penni, vendue par aus Privatbesitz. [518]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Satyrn und Nymphen, ruhend, bei der Weinernte und beim Tanz. R. In Tinte bez.: "Pierre 1745". Rund, mit viereckigem Papierrand. Durchmesser 33 cm. - Nach rückseitiger Notiz aus einer Versteigerung bei Gutekunst, Stuttgart, 1871, Nr. 1015. - Siehe die Abbildung auf Tafel 43. (Jean Baptiste Marie Pierre)|Satyrn und Nymphen, ruhend, bei der Weinernte und beim Tanz. R. In Tinte bez.: "Pierre 1745". Rund, mit viereckigem Papierrand. Durchmesser 33 cm. - Nach rückseitiger Notiz aus einer Versteigerung bei Gutekunst, Stuttgart, 1871, Nr. 1015. - Siehe die Abbildung auf Tafel 43.]] réalisée par Jean Baptiste Marie Pierre, vendue par aus Privatbesitz. [519]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Fries mit zwölf halbnackten Männern in den verschiedensten Stellungen als Fischer. Links oben "P. G. P." P. in Braun u. Weiß, auf graugrünlichem Papier. - Bewegte Figurenstudien im italienischen Stil. Sammlungen: Durazzo und Hasse. (Philipp Gottfried Pintz)|Fries mit zwölf halbnackten Männern in den verschiedensten Stellungen als Fischer. Links oben "P. G. P." P. in Braun u. Weiß, auf graugrünlichem Papier. - Bewegte Figurenstudien im italienischen Stil. Sammlungen: Durazzo und Hasse.]] réalisée par Philipp Gottfried Pintz, vendue par aus Privatbesitz. [520]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Merkur, den Argus einschläfernd. F. und P., Tusche, mit Rotstein eingerahmt. Rückseitig zwei Figurenskizzen in Rotsein. Ca. 30:19. - Interessanter Bildentwurf. Die alte Notiz: "Wilcken Quandt alias Schwarts fecit" befindet sich auf Vorder- und Rückseite des Blattes; es war uns nicht möglich, diesen (nach einer Angabe auf der bisherigen Montierung um 1620 in Bremen tätigen) Künstler in der allgemeinen Literatur nachzuweisen. (Wilcken Quandt)|Merkur, den Argus einschläfernd. F. und P., Tusche, mit Rotstein eingerahmt. Rückseitig zwei Figurenskizzen in Rotsein. Ca. 30:19. - Interessanter Bildentwurf. Die alte Notiz: "Wilcken Quandt alias Schwarts fecit" befindet sich auf Vorder- und Rückseite des Blattes; es war uns nicht möglich, diesen (nach einer Angabe auf der bisherigen Montierung um 1620 in Bremen tätigen) Künstler in der allgemeinen Literatur nachzuweisen.]] réalisée par Wilcken Quandt, vendue par aus Privatbesitz. [522]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Profilbildnis eines Herrn mit gepuderter Perücke, in rotem Anzug, die Rechte auf einen Sandsteinschild gestützt, der die Inschrift trägt: I. Tim. 6. v. 12. Fast Kniestück. Wasser- und Deckfarben. Rücks. bez. u. dat. 1778. 29,5:23. - Vorzügliche Arbeit des als Bildnismaler geschätzten Vaters von Friedrich Philipp, Gustav und Heinrich Rcinhold. Etwas geknittert; zwei kleine Ecken abgeschrägt. (Johann Friedrich Leberecht Reinhold)|Profilbildnis eines Herrn mit gepuderter Perücke, in rotem Anzug, die Rechte auf einen Sandsteinschild gestützt, der die Inschrift trägt: I. Tim. 6. v. 12. Fast Kniestück. Wasser- und Deckfarben. Rücks. bez. u. dat. 1778. 29,5:23. - Vorzügliche Arbeit des als Bildnismaler geschätzten Vaters von Friedrich Philipp, Gustav und Heinrich Rcinhold. Etwas geknittert; zwei kleine Ecken abgeschrägt.]] réalisée par Johann Friedrich Leberecht Reinhold, vendue par aus Privatbesitz. [524]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für eine Darstellung Jakobs, dem der Rock Josefs gebracht wird: neben und vor ihm zwei Söhne. F. in Braun. 155:135. - Veröffentlicht von F. Becker, Handzeichnungen holländischer Meister aus der Sammlung Dr. C. Hofstede de Groot im Haag, N. F., 1923, Taf. 31, und von Valentiner im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI) 1925, S. 97, Nr. 98, als ,,um 1650" entstanden, abgebildet. Allerdings ist sich der letztere der Richtigkeit der Zuschreibung Hofstede des Groots "nicht ganz sicher" (s. S. 468, zu Nr. 98). Sammlung: Hofstede de Groot; ausgestellt im Haag 1930, II, 67, und in Amsterdam Okt. 1930. (Rembrandt Harmensz. van Rijn)|Studie für eine Darstellung Jakobs, dem der Rock Josefs gebracht wird: neben und vor ihm zwei Söhne. F. in Braun. 155:135. - Veröffentlicht von F. Becker, Handzeichnungen holländischer Meister aus der Sammlung Dr. C. Hofstede de Groot im Haag, N. F., 1923, Taf. 31, und von Valentiner im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI) 1925, S. 97, Nr. 98, als ,,um 1650" entstanden, abgebildet. Allerdings ist sich der letztere der Richtigkeit der Zuschreibung Hofstede des Groots "nicht ganz sicher" (s. S. 468, zu Nr. 98). Sammlung: Hofstede de Groot; ausgestellt im Haag 1930, II, 67, und in Amsterdam Okt. 1930.]] réalisée par Rembrandt Harmensz. van Rijn, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 1600 sch. [525]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Versuchung Christi. F. in verblaßter bräunlicher Tinte. 15:14. - Veröffentlicht von W. R. Valentiner im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI) 1925, S. 374, Nr. 354a, "um 1650" und von ihm nochmals 1931 als "echt" bestätigt. Sammlungen: J. v. Rijmsdijk (um 1770), Reynolds (1794), HSO (Lugt 1373) und Hofstede de Groot. Ausgestellt: Amsterdam 1913, Nr 26, und Okt. 1930; den Haag 1930, II, 73; Leiden 1916, II, 43; London, Burlington Fine Arts Club 1924. (Rembrandt Harmensz. van Rijn)|Die Versuchung Christi. F. in verblaßter bräunlicher Tinte. 15:14. - Veröffentlicht von W. R. Valentiner im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI) 1925, S. 374, Nr. 354a, "um 1650" und von ihm nochmals 1931 als "echt" bestätigt. Sammlungen: J. v. Rijmsdijk (um 1770), Reynolds (1794), HSO (Lugt 1373) und Hofstede de Groot. Ausgestellt: Amsterdam 1913, Nr 26, und Okt. 1930; den Haag 1930, II, 73; Leiden 1916, II, 43; London, Burlington Fine Arts Club 1924.]] réalisée par Rembrandt Harmensz. van Rijn, vendue par C. Hofstede de Groot. [526]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Christus in Gethsemane; im Vordergrunde die drei schlafenden Jünger. Rohrfeder in blaß-bräunlicher Tinte. 12,5:15. - Abgebildet bei F. Becker, Handzeichnungen holl. Meister aus der Slg. Dr. C. Hofstede de Groot im Haag, N. F., 1923, Taf. 12, und im 2. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXII), 1934, S. 6, Nr. 445: "um 1635". Im zugehörigen Text (S. 386) äußert W. R. Valentiner gewisse Bedenken hinsichtlich der Eigenhändigkeit und weist darauf hin, daß die Datierung Schwierigkeiten mache, doch hatte er das Blatt 1931 ohne Einschränkung als "echt" anerkannt. Sammlungen: Richter-Leipzig und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, Nr. 77, und in Amsterdam, Okt. 1930. - Siehe die Abbildung auf Tafel 44. (Rembrandt Harmensz. van Rijn)|Christus in Gethsemane; im Vordergrunde die drei schlafenden Jünger. Rohrfeder in blaß-bräunlicher Tinte. 12,5:15. - Abgebildet bei F. Becker, Handzeichnungen holl. Meister aus der Slg. Dr. C. Hofstede de Groot im Haag, N. F., 1923, Taf. 12, und im 2. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXII), 1934, S. 6, Nr. 445: "um 1635". Im zugehörigen Text (S. 386) äußert W. R. Valentiner gewisse Bedenken hinsichtlich der Eigenhändigkeit und weist darauf hin, daß die Datierung Schwierigkeiten mache, doch hatte er das Blatt 1931 ohne Einschränkung als "echt" anerkannt. Sammlungen: Richter-Leipzig und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, Nr. 77, und in Amsterdam, Okt. 1930. - Siehe die Abbildung auf Tafel 44.]] réalisée par Rembrandt Harmensz. van Rijn, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 1800 sch. [527]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Junge Mutter mit Kind, neben der Wiege sitzend. F. in Braun. 10,5:8,5. - Ausdrucksvolle Zeichnung, die als Studie für das Bild der sog. "Holzhackerfamilie" von 1646 der Kasseler Galerie angesprochen wurde (H. d. G. 90). - Hofstede de Groot, Die Handzeichnungen Rembrandts, 1906, Nr. 1020. Michel, Nr. 18. Auch nach Valentiners Meinung "wohl echt". Veröffentlicht in: Original Drawings by Rembrandt in the Collection of J. P. H., London 1907, Nr. 48. Sammlungen: Robert-Dumesnil (1838), J. de Vos Jb.zn (1883), J. P. Heseltine und Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, 72 und in Amsterdam Okt. 1930. (Rembrandt Harmensz. van Rijn)|Junge Mutter mit Kind, neben der Wiege sitzend. F. in Braun. 10,5:8,5. - Ausdrucksvolle Zeichnung, die als Studie für das Bild der sog. "Holzhackerfamilie" von 1646 der Kasseler Galerie angesprochen wurde (H. d. G. 90). - Hofstede de Groot, Die Handzeichnungen Rembrandts, 1906, Nr. 1020. Michel, Nr. 18. Auch nach Valentiners Meinung "wohl echt". Veröffentlicht in: Original Drawings by Rembrandt in the Collection of J. P. H., London 1907, Nr. 48. Sammlungen: Robert-Dumesnil (1838), J. de Vos Jb.zn (1883), J. P. Heseltine und Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, 72 und in Amsterdam Okt. 1930.]] réalisée par Rembrandt Harmensz. van Rijn, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 3100 sch. [528]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Saskia im Profil nach links, in einem flachen Hut. Kniestück. F. und P. 11,5:9. - Schöne, schlichte Studie der Saskia im Alltags-Straßenkostüm; "der momentane Ausdruck haftet ihr stärker an als dem höchst sorgfältig durchgeführten Gemälde der Kasseler Galerie" (H. d. G. 607). Abgebildet im Pariser Auktionskat, vom 1. 6. 1910, im Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig, 4.11.1931, Taf. XII, Nr. 180, und im 2. Bande der Rembrandthandzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXII) 1934, S. 245, Nr 674: "um 1635". W. R. Valentiner tritt im zugehörigen Text (S. 416) für die Echtheit des Blattes ein; auch Michel, Rembrandt, 1893, erwähnt es (S. 590). - Sammlungen: Andreossi, E. Galichon, L. Galichon und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Amsterdam 1913, Nr. 66, und Okt. 1930; Leiden 1916, II, Nr. 3 und im Haag 1930, II, Nr. 90. - Siehe die Abbildung auf Tafel 44. (Rembrandt Harmensz. van Rijn)|Saskia im Profil nach links, in einem flachen Hut. Kniestück. F. und P. 11,5:9. - Schöne, schlichte Studie der Saskia im Alltags-Straßenkostüm; "der momentane Ausdruck haftet ihr stärker an als dem höchst sorgfältig durchgeführten Gemälde der Kasseler Galerie" (H. d. G. 607). Abgebildet im Pariser Auktionskat, vom 1. 6. 1910, im Verst.-Kat. 174 von C. G. Boerner, Leipzig, 4.11.1931, Taf. XII, Nr. 180, und im 2. Bande der Rembrandthandzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXII) 1934, S. 245, Nr 674: "um 1635". W. R. Valentiner tritt im zugehörigen Text (S. 416) für die Echtheit des Blattes ein; auch Michel, Rembrandt, 1893, erwähnt es (S. 590). - Sammlungen: Andreossi, E. Galichon, L. Galichon und C. Hofstede de Groot. Ausgestellt in Amsterdam 1913, Nr. 66, und Okt. 1930; Leiden 1916, II, Nr. 3 und im Haag 1930, II, Nr. 90. - Siehe die Abbildung auf Tafel 44.]] réalisée par Rembrandt Harmensz. van Rijn, vendue par C. Hofstede de Groot au prix de 7000 sch. [529]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Namensgebung Johannes des Täufers: Gruppe von vier Halbfiguren. F. in Braun. 135:125. - Veröffentlicht von Becker, a. a. O., Neue Folge, Nr. 32, als Rembrandt. Nach Valentiner "zweifelhaft" bzw. Schülerarbeit, doch von ihm im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI), 1925, S. 299, Nr. 273a, abgebildet. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, 71, und Amsterdam Okt. 1930. (Rembrandt)|Die Namensgebung Johannes des Täufers: Gruppe von vier Halbfiguren. F. in Braun. 135:125. - Veröffentlicht von Becker, a. a. O., Neue Folge, Nr. 32, als Rembrandt. Nach Valentiner "zweifelhaft" bzw. Schülerarbeit, doch von ihm im 1. Bande der Rembrandtzeichnungen der "Klassiker der Kunst" (Bd. XXXI), 1925, S. 299, Nr. 273a, abgebildet. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausgestellt im Haag 1930, II, 71, und Amsterdam Okt. 1930.]] réalisée par Rembrandt, vendue par C. Hofstede de Groot. [530]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Bildentwurf für ein Familienporträt von acht Personen mit ihrem Hund. F. und P. in Braun und grauer Tusche. 23:30. - Zuschreibung des Besitzers. - Rückseitig eine Armstudie (auf grauem Grunde, in schwarzer Kreide) von anderer Hand. Aus der Galleria Simonetti. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41. (Sir Joshua Reynolds)|Bildentwurf für ein Familienporträt von acht Personen mit ihrem Hund. F. und P. in Braun und grauer Tusche. 23:30. - Zuschreibung des Besitzers. - Rückseitig eine Armstudie (auf grauem Grunde, in schwarzer Kreide) von anderer Hand. Aus der Galleria Simonetti. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41.]] réalisée par Sir Joshua Reynolds, vendue par aus Privatbesitz. [533]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Jägerin mit Gewehr, Jagdtasche und zwei Hunden. Rötel, weiß gehöht, auf leicht getöntem Papier. Rötel, rot laviert und weiß gehöht. 44: 34. - Prachtvolle Originalzeichnung für das Schabkunstblatt Thienemann 1110 (Virago venandi cupidissima). Sammlung: Campe. - Siehe die Abbildung auf Tafel 45. (Johann Elias Ridinger)|Jägerin mit Gewehr, Jagdtasche und zwei Hunden. Rötel, weiß gehöht, auf leicht getöntem Papier. Rötel, rot laviert und weiß gehöht. 44: 34. - Prachtvolle Originalzeichnung für das Schabkunstblatt Thienemann 1110 (Virago venandi cupidissima). Sammlung: Campe. - Siehe die Abbildung auf Tafel 45.]] réalisée par Johann Elias Ridinger, vendue par aus Privatbesitz. [534]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flußlandschaft, links Blick über welliges Land. In der Mitte ein Felsen mit Kapelle, zu dem eine steinerne Brücke führt. Kr. u. Tp. 31:45. - Stattliches und kraftvoll gezeichnetes Blatt; rückseitig Studie nach der Natur: in der Mitte ein mächtiger Baum, dessen Zweige bis über eine Hütte reichen; rechts alter Turm mit Brunnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42. (Roeland Roghman)|Flußlandschaft, links Blick über welliges Land. In der Mitte ein Felsen mit Kapelle, zu dem eine steinerne Brücke führt. Kr. u. Tp. 31:45. - Stattliches und kraftvoll gezeichnetes Blatt; rückseitig Studie nach der Natur: in der Mitte ein mächtiger Baum, dessen Zweige bis über eine Hütte reichen; rechts alter Turm mit Brunnen. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42.]] réalisée par Roeland Roghman, vendue par aus Privatbesitz. [535]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Überreste des Amsterdamer Rathauses nach dem Brande am 7. Juli 1652. Schwarze und rote Kr., grau und bräunlich laviert. 30,5: 30,5. - Auf Lilienwappenpapier. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausstellung im Haag 1902, 88, in Leiden 1916, III, 78, und Amsterdam 1925, 366. Literatur: O. Hirschmann im Cicerone IX, 1917, S. 204. (Roeland Roghman)|Die Überreste des Amsterdamer Rathauses nach dem Brande am 7. Juli 1652. Schwarze und rote Kr., grau und bräunlich laviert. 30,5: 30,5. - Auf Lilienwappenpapier. Sammlung: Hofstede de Groot. Ausstellung im Haag 1902, 88, in Leiden 1916, III, 78, und Amsterdam 1925, 366. Literatur: O. Hirschmann im Cicerone IX, 1917, S. 204.]] réalisée par Roeland Roghman, vendue par C. Hofstede de Groot. [536]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Allegorie auf die Herrschaft der Liebe: um den an einen Felsen hingelehnten Amor, der in der Rechten eine Geißel trägt, mehrere Gruppen von Liebespaaren. R. 20:29. - Für diese gute Zeichnung sind auch A. Sacchi (DR 1661) und zuletzt G. Weyer (DR um 1640) als Urheber vorgeschlagen worden. (Giovanni Francesco Romanelli)|Allegorie auf die Herrschaft der Liebe: um den an einen Felsen hingelehnten Amor, der in der Rechten eine Geißel trägt, mehrere Gruppen von Liebespaaren. R. 20:29. - Für diese gute Zeichnung sind auch A. Sacchi (DR 1661) und zuletzt G. Weyer (DR um 1640) als Urheber vorgeschlagen worden.]] réalisée par Giovanni Francesco Romanelli, vendue par aus Privatbesitz. [537]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Rheinlandschaft; vorn einige Boote. Auf dem Wege links eine Frau mit Kind, weiter zurück zwei Männer im Gespräch. Links unten das Monogramm: "HSL" (verschl.). Kr., leicht aquarelliert. 19:30. - Prachtvolle frische Zeichnung, deren Gegenstück in dem Versteigerungskatalog 164 von C. G. Boerner (1930), Taf. 37, Nr. 370, abgebildet wurde. Ebenso wie dieses trägt es rückseitig eine alte Notiz über die dargestellte Örtlichkeit: "rijn stroom". Wasserzeichen: siebenzackige Schellenkappe. Veröffentlicht im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 55. - Siehe die Abbildung auf Tafel 46. (Herman Saftleven)|Rheinlandschaft; vorn einige Boote. Auf dem Wege links eine Frau mit Kind, weiter zurück zwei Männer im Gespräch. Links unten das Monogramm: "HSL" (verschl.). Kr., leicht aquarelliert. 19:30. - Prachtvolle frische Zeichnung, deren Gegenstück in dem Versteigerungskatalog 164 von C. G. Boerner (1930), Taf. 37, Nr. 370, abgebildet wurde. Ebenso wie dieses trägt es rückseitig eine alte Notiz über die dargestellte Örtlichkeit: "rijn stroom". Wasserzeichen: siebenzackige Schellenkappe. Veröffentlicht im Katalog Heck, Sixty Drawings by Old Masters, 1936, Nr. 55. - Siehe die Abbildung auf Tafel 46.]] réalisée par Herman Saftleven, vendue par aus Privatbesitz au prix de 2100 sch. [544]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Familienszene an einem Tische: Eltern und Kinder bei Betrachtung von Zeichnungen. F. und P. in grauer Tusche, etwas B. 13 :18,5. - Brillante Zeichnung im Stile des Greuze. Diesem war sie, ebenso wie das sehr verwandte Blatt der Sammlungen Liphart und Goldschmidt (Abb. im Verst.-Kat. Goldschmidt, Frankfurt 4-/5. 10. 1917, Taf. 56, Nr. 246) früher zugeschrieben. Sammlungen: W. (Lugt 2589) und Liphart (Verst. 64 bei C. G. Boerner, Leipzig, 27. 6. 1899, Nr. 239, als J. B. Greuze). - Siehe die Abbildung auf Tafel 40. (Johann Eleazar Schenau (Zeissig))|Familienszene an einem Tische: Eltern und Kinder bei Betrachtung von Zeichnungen. F. und P. in grauer Tusche, etwas B. 13 :18,5. - Brillante Zeichnung im Stile des Greuze. Diesem war sie, ebenso wie das sehr verwandte Blatt der Sammlungen Liphart und Goldschmidt (Abb. im Verst.-Kat. Goldschmidt, Frankfurt 4-/5. 10. 1917, Taf. 56, Nr. 246) früher zugeschrieben. Sammlungen: W. (Lugt 2589) und Liphart (Verst. 64 bei C. G. Boerner, Leipzig, 27. 6. 1899, Nr. 239, als J. B. Greuze). - Siehe die Abbildung auf Tafel 40.]] réalisée par Johann Eleazar Schenau (Zeissig), vendue par aus Privatbesitz. [547]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Wasserschloß bei Breda. Links vorn ein stehender Herr bei einem Angler. Links unten: Spilman f. (ob eigenh. Signatur?). Graue Tusche. 17,5 : 23,5. - Charakteristische Arbeit. Genauere Ortsangabe handschriftlich auf der zeitgenössischen Montierung. (Hendrik Spilman)|Wasserschloß bei Breda. Links vorn ein stehender Herr bei einem Angler. Links unten: Spilman f. (ob eigenh. Signatur?). Graue Tusche. 17,5 : 23,5. - Charakteristische Arbeit. Genauere Ortsangabe handschriftlich auf der zeitgenössischen Montierung.]] réalisée par Hendrik Spilman, vendue par aus Privatbesitz. [552]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Blick in eine Küche, die sich in den Garten öffnet; links schält ein Mädchen Kartoffeln. Links unten und rückseitig voll bezeichnet. Kr. und Tp. 27,5: 23,5. - Von hübscher, sonniger Wirkung. Sammlung: Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42. (Abraham van Strij)|Blick in eine Küche, die sich in den Garten öffnet; links schält ein Mädchen Kartoffeln. Links unten und rückseitig voll bezeichnet. Kr. und Tp. 27,5: 23,5. - Von hübscher, sonniger Wirkung. Sammlung: Hofstede de Groot. - Siehe die Abbildung auf Tafel 42.]] réalisée par Abraham van Strij, vendue par C. Hofstede de Groot. [553]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vermählung eines vornehmen Paares in Gegenwart des Fürsten. In den seitlichen Durchblicken links eine Kriegsdarstellung, rechts eine Erkennungsszene. F. und P. in Grau. 25:20. - Die bisherige Zuschreibung an den älteren Holbein ist irrig; auch das Londoner "Gastmahl" Swart's (Inv. 1863-5-9-941) wurde früher Holbein genannt (vgl. Baldaß, Mittlgn. der Ges. f. vervielf. Kunst 1918, S. 19, Nr. 55). Die hier vorliegende Zeichnung bietet größte Verwandtschaft mit dem "Gastmahl" des Boymans-Museums zu Rotterdam (Baldaß 63. Abb. bei Kleinmann VI, 26) und vier Zeichnungen der Albertina (Baldaß 69-71 und einer "Hochzeit zu Kana", Inv. 13253, im Stile Swarts'). Wasserzeichen: Kanne mit Blume. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36. (Jan Swart van Groningen)|Vermählung eines vornehmen Paares in Gegenwart des Fürsten. In den seitlichen Durchblicken links eine Kriegsdarstellung, rechts eine Erkennungsszene. F. und P. in Grau. 25:20. - Die bisherige Zuschreibung an den älteren Holbein ist irrig; auch das Londoner "Gastmahl" Swart's (Inv. 1863-5-9-941) wurde früher Holbein genannt (vgl. Baldaß, Mittlgn. der Ges. f. vervielf. Kunst 1918, S. 19, Nr. 55). Die hier vorliegende Zeichnung bietet größte Verwandtschaft mit dem "Gastmahl" des Boymans-Museums zu Rotterdam (Baldaß 63. Abb. bei Kleinmann VI, 26) und vier Zeichnungen der Albertina (Baldaß 69-71 und einer "Hochzeit zu Kana", Inv. 13253, im Stile Swarts'). Wasserzeichen: Kanne mit Blume. - Siehe die Abbildung auf Tafel 36.]] réalisée par Jan Swart van Groningen, vendue par aus Privatbesitz. [555]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entwurf für ein Deckengemälde mit einer Darstellung der Überfahrt der hl. Jungfrau (?) auf einem von Engeln geleiteten Kahn. F. Oval. Ca. 23 : 20. - Wasserzeichen: Lilie im Doppelkreise. Die Komposition scheint ein Motiv der "Idee pittoresche sopra La Fugga in Egitto" des Giovanni Domenico Tiepolo (1753) vorwegzunehmen. Leicht fleckig. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41. (Paul Troger)|Entwurf für ein Deckengemälde mit einer Darstellung der Überfahrt der hl. Jungfrau (?) auf einem von Engeln geleiteten Kahn. F. Oval. Ca. 23 : 20. - Wasserzeichen: Lilie im Doppelkreise. Die Komposition scheint ein Motiv der "Idee pittoresche sopra La Fugga in Egitto" des Giovanni Domenico Tiepolo (1753) vorwegzunehmen. Leicht fleckig. - Siehe die Abbildung auf Tafel 41.]] réalisée par Paul Troger, vendue par aus Privatbesitz. [556]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Landschaft bei Nördlingen; rechts vorn einige Bauerngehöfte, im Mittelgrunde die Stadt. Mit der Ortsangabe: "im Rieß". Kr., etwas weiß gehöht, auf grauem Papier. 25 : 42. - Flotte Naturstudie. Auf dem Untersatzbogen die alte Zuschreibung des Sammlers W (Lugt 2589): Jonas Umbach fecit. (Jonas Umbach)|Landschaft bei Nördlingen; rechts vorn einige Bauerngehöfte, im Mittelgrunde die Stadt. Mit der Ortsangabe: "im Rieß". Kr., etwas weiß gehöht, auf grauem Papier. 25 : 42. - Flotte Naturstudie. Auf dem Untersatzbogen die alte Zuschreibung des Sammlers W (Lugt 2589): Jonas Umbach fecit.]] réalisée par Jonas Umbach, vendue par aus Privatbesitz. [559]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Flußlandschaft, rechts Bäume, am jenseitigen Ufer umfriedete Siedelung und auf der Anhöhe noch weitere Gebäude. Abendstimmung. Deckfarben. Auf Pergament. 17:22.- Fast miniaturartig durchgeführt und mit winzigen Staffagefigürchen im Mittelgrund. (Unbekannter Meister aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts)|Flußlandschaft, rechts Bäume, am jenseitigen Ufer umfriedete Siedelung und auf der Anhöhe noch weitere Gebäude. Abendstimmung. Deckfarben. Auf Pergament. 17:22.- Fast miniaturartig durchgeführt und mit winzigen Staffagefigürchen im Mittelgrund.]] réalisée par Unbekannter Meister aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [560]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Entwurf für das Standbild eines Feldherrn. F. und P. in Braun, weiß gehöht. 27,5 : 15. - Laut Zani wäre Valesio in Verona geboren. Seine Tätigkeit ist bis 1643 (1646?) erwiesen. Die Zuschreibung des vorliegenden Blattes war nicht kontrollierbar. (Francesco Valesio)|Entwurf für das Standbild eines Feldherrn. F. und P. in Braun, weiß gehöht. 27,5 : 15. - Laut Zani wäre Valesio in Verona geboren. Seine Tätigkeit ist bis 1643 (1646?) erwiesen. Die Zuschreibung des vorliegenden Blattes war nicht kontrollierbar.]] réalisée par Francesco Valesio, vendue par aus Privatbesitz. [564]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Aktstudie eines stehenden jungen Mannes. Kniestück. Schwarze und weiße Kreide auf bräunlich laviertem Grunde. 24,5:17. - Brillante Zeichnung, die bis 1913 unter G. Flincks Namen ging. Wasserzeichen: Agnus Dei. Sammlungen: Sir William Worsley (1912) und Hofstede de Groot. Ausgestellt in Leiden 1916, III, 104. Literatur: O. Hirschmann im Cicerone IX, 1907, S. 209 ("prachtvoll"). (Adriaen van de Velde)|Aktstudie eines stehenden jungen Mannes. Kniestück. Schwarze und weiße Kreide auf bräunlich laviertem Grunde. 24,5:17. - Brillante Zeichnung, die bis 1913 unter G. Flincks Namen ging. Wasserzeichen: Agnus Dei. Sammlungen: Sir William Worsley (1912) und Hofstede de Groot. Ausgestellt in Leiden 1916, III, 104. Literatur: O. Hirschmann im Cicerone IX, 1907, S. 209 ("prachtvoll").]] réalisée par Adriaen van de Velde, vendue par C. Hofstede de Groot. [565]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für einen heiligen Sebastian. Kr., weiß gehöht auf getöntem Papier (Ecken abgeschrägt). 28,5:18. - Unter Tintorettos Einfluß entstanden, aber von selbständigem künstlerischen Wert. Prof. Stix setzte die Zeichnung "um 1560-80" an. (Venezianischer Meister aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts)|Studie für einen heiligen Sebastian. Kr., weiß gehöht auf getöntem Papier (Ecken abgeschrägt). 28,5:18. - Unter Tintorettos Einfluß entstanden, aber von selbständigem künstlerischen Wert. Prof. Stix setzte die Zeichnung "um 1560-80" an.]] réalisée par Venezianischer Meister aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [566]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Studie für eine von Engeln bediente heilige Familie. F. und P. in Bister. - Rückseitig eine weitere Kompositionsskizze. F. 15,5 : 17. - Vorzüglich. - Komposition und Ausführung sind nicht die eines Venezianers des 16. Jahrhunderts, sondern weisen - worauf Dr. R. Oertel aufmerksam machte - eindeutig auf Nicolas Poussin (1594 bis 1665) oder seinen Umkreis. In der Tat erscheint die Darstellung wie eine Abwandlung der Poussin-Zeichnung in Chantilly "Sainte-Famille, avec Sainte-Elisabeth et Saint-Jean" (Malo 16), und für die flüchtige Ausführung in Feder mit brauner Lavierung gibt es bei Poussin viele Parallelen. (Paolo Caliari, gen. Veronese)|Studie für eine von Engeln bediente heilige Familie. F. und P. in Bister. - Rückseitig eine weitere Kompositionsskizze. F. 15,5 : 17. - Vorzüglich. - Komposition und Ausführung sind nicht die eines Venezianers des 16. Jahrhunderts, sondern weisen - worauf Dr. R. Oertel aufmerksam machte - eindeutig auf Nicolas Poussin (1594 bis 1665) oder seinen Umkreis. In der Tat erscheint die Darstellung wie eine Abwandlung der Poussin-Zeichnung in Chantilly "Sainte-Famille, avec Sainte-Elisabeth et Saint-Jean" (Malo 16), und für die flüchtige Ausführung in Feder mit brauner Lavierung gibt es bei Poussin viele Parallelen.]] réalisée par Paolo Caliari, gen. Veronese, vendue par aus Privatbesitz. [568]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Weibliche Figur mit Buch in offener Landschaft: rechts eine sich um einen Baumstumpf windende Schlange, links hinten die Madonna in einer Gloriole (Allegorie des neutestamentlichen Glaubens?). Rotstein. 32,5:21,5. - Alte Zuschreibung auf der Montierung. Sammlerstempel: W (Lugt 2589). (Claude Vignon)|Weibliche Figur mit Buch in offener Landschaft: rechts eine sich um einen Baumstumpf windende Schlange, links hinten die Madonna in einer Gloriole (Allegorie des neutestamentlichen Glaubens?). Rotstein. 32,5:21,5. - Alte Zuschreibung auf der Montierung. Sammlerstempel: W (Lugt 2589).]] réalisée par Claude Vignon, vendue par aus Privatbesitz. [571]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein von Reitern geschützter Planwagen wird von gleichfalls berittenen Plünderern überfallen. F. und P. in Grauschwarz, mit etwas Deckweiß und wenig Rot, auf bräunlichgrauem Papier. 25 : 39. - Flotter Entwurf. Sammlung: Russell. (Vlämischer Meister der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts)|Ein von Reitern geschützter Planwagen wird von gleichfalls berittenen Plünderern überfallen. F. und P. in Grauschwarz, mit etwas Deckweiß und wenig Rot, auf bräunlichgrauem Papier. 25 : 39. - Flotter Entwurf. Sammlung: Russell.]] réalisée par Vlämischer Meister der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, vendue par aus Privatbesitz. [573]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Mars und Ceres mit ihren Attributen. Im Hintergrund der Landschaft Kriegsszenen. Am Himmel die Zeichen: Schütze, Löwe und Widder des Tierkreises. Bez.: "M. D. Vos F 1583". F. und P. in lichtem Braun, weiß gehöht. 17,5: 25. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32. (Marten de Vos)|Mars und Ceres mit ihren Attributen. Im Hintergrund der Landschaft Kriegsszenen. Am Himmel die Zeichen: Schütze, Löwe und Widder des Tierkreises. Bez.: "M. D. Vos F 1583". F. und P. in lichtem Braun, weiß gehöht. 17,5: 25. - Siehe die Abbildung auf Tafel 32.]] réalisée par Marten de Vos, vendue par aus Privatbesitz. [574]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Ein Eber aus dem Waldesdickicht hervortretend. Bez.: "JGW" (verschl.) "inv. 17 Aug: 1785 -". F. über Bleiskizzierung. 16:19,5. - Sammlung: Haendcke. - Im Berliner Kabinett werden drei Tierzeichnungen Wintters aus dem Jahre 1785 aufbewahrt. (Joseph Georg Wintter)|Ein Eber aus dem Waldesdickicht hervortretend. Bez.: "JGW" (verschl.) "inv. 17 Aug: 1785 -". F. über Bleiskizzierung. 16:19,5. - Sammlung: Haendcke. - Im Berliner Kabinett werden drei Tierzeichnungen Wintters aus dem Jahre 1785 aufbewahrt.]] réalisée par Joseph Georg Wintter, vendue par aus Privatbesitz. [579]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vorgelände einer Stadtmauer, die von teils nur als Ruinen erhaltenen Türmen überragt wird; vorn Wasser. Pinsel in Grau und Braun. 21:31. - Jan Worst, der mit Lingelbach zusammen in Italien war, war Niederländer; seine Arbeiten galten von jeher als sehr selten. (Jan Worst)|Vorgelände einer Stadtmauer, die von teils nur als Ruinen erhaltenen Türmen überragt wird; vorn Wasser. Pinsel in Grau und Braun. 21:31. - Jan Worst, der mit Lingelbach zusammen in Italien war, war Niederländer; seine Arbeiten galten von jeher als sehr selten.]] réalisée par Jan Worst, vendue par aus Privatbesitz. [580]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Vorstudie für eine Grablegung: Jüngling in halb liegender Stellung; rückseitig Wiederholung der herabhängenden Beine. Pinsel in Dunkelbraun und Weiß auf bläulichem, auf der Vorderseite olivgrün gefärbtem Papier. 28,5:42. - Sammlungen: Vallardi und Pacini. Mit dem Stempel der Galleria Simonetti, Rom. (Antonio Zanchi)|Vorstudie für eine Grablegung: Jüngling in halb liegender Stellung; rückseitig Wiederholung der herabhängenden Beine. Pinsel in Dunkelbraun und Weiß auf bläulichem, auf der Vorderseite olivgrün gefärbtem Papier. 28,5:42. - Sammlungen: Vallardi und Pacini. Mit dem Stempel der Galleria Simonetti, Rom.]] réalisée par Antonio Zanchi, vendue par aus Privatbesitz. [581]
  • 1942.02.19/ maison de ventes : Boerner (C. G.). Vente de l'œuvre décrite comme [[Die Begegnung des Cardinais Farnese mit Karl V. Rechts unten: Fre Sucaro fe. F. in Grau, P. in Braun. 25:36. - Auf der Rückseite von der Hand J. Richardsons jun. eine Notiz über die Darstellung, die Zuccaro im Salon des Schlosses Caprarola malte. Sammlung: J. Richardson sen. (Federigo Zuccaro)|Die Begegnung des Cardinais Farnese mit Karl V. Rechts unten: Fre Sucaro fe. F. in Grau, P. in Braun. 25:36. - Auf der Rückseite von der Hand J. Richardsons jun. eine Notiz über die Darstellung, die Zuccaro im Salon des Schlosses Caprarola malte. Sammlung: J. Richardson sen.]] réalisée par Federigo Zuccaro, vendue par aus Privatbesitz. [582]